Kreisoberliga der Männer: Kellerduell in Fockbek - TSV Owschlag
Kreisoberliga der Männer: Kellerduell in Fockbek - TSV Owschlag
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Kreis<strong>der</strong>by und verlässt den letzten Tabellenplatz<br />
Auch wenn Tra<strong>in</strong>er Arne Backhaus mit dem Spiel se<strong>in</strong>er Mannschaft nicht zufrieden war, die HSG<br />
Schülp/Westerrönfeld II verteidigte durch e<strong>in</strong>en 30:22 (18:10)-Erfolg über die SG Kollmar/Neuendorf<br />
die Tabellenführung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Handball-<strong>Kreisoberliga</strong> <strong>der</strong> Männer und bleibt weiterh<strong>in</strong> ungeschlagen<br />
erster Anwärter auf die Meisterschaft. Ebenfalls erfolgreich war die HSG Hohn/Elsdorf III. Sie setzte<br />
sich <strong>in</strong> eigener Halle mit 33:30 (16:13) gegen Gut Heil Neumünster durch und ist weiterh<strong>in</strong> h<strong>in</strong>ter <strong>der</strong><br />
SG Wift III, die sich knapp mit 29:27 (14:15) gegen den <strong>TSV</strong> <strong>Owschlag</strong> behauptete, Tabellendritter.<br />
Heimsiege fuhren die HSG <strong>Fockbek</strong>/Nübbel und die HSG Hamdorf/Breiholz <strong>in</strong> ihren Kreis<strong>der</strong>bys e<strong>in</strong>.<br />
<strong>Fockbek</strong>/Nübbel bezwang den Rendsburger <strong>TSV</strong> mit 28:21 (14:10) und gab die Rote Laterne an die<br />
Rendsburger ab. Hamdorf/Breiholz gewann gegen den Büdelsdorfer <strong>TSV</strong> mit 34:26 (13:11) und fand<br />
Anschluss an das untere Mittelfeld.<br />
SG WIFT III – <strong>TSV</strong> <strong>Owschlag</strong> 29:27 (14:15)<br />
Pech hatte <strong>der</strong> <strong>TSV</strong> <strong>Owschlag</strong>, als Spielmacher Lars Seemann nach 15 M<strong>in</strong>uten verletzt ausschied.<br />
„Wir waren danach gezwungen, zu improvisieren. Das klappte zwar recht gut, doch bed<strong>in</strong>gt durch<br />
unseren dünnen Ka<strong>der</strong> fehlten uns die Alternativen“, war <strong>Owschlag</strong>s Tra<strong>in</strong>er Andreas Eckner unter<br />
diesen Umständen mit <strong>der</strong> Leistung se<strong>in</strong>es Teams zufrieden. Die <strong>Owschlag</strong>er konnten lange Zeit,<br />
letztlich auch durch die starke Leistung von Torwart Hendrik Held, <strong>der</strong> fünf Siebenmeter meisterte und<br />
auch weitere schwere Würfe parierte, mithalten. Erst Mitte <strong>der</strong> zweiten Halbzeit gelang es <strong>der</strong> SG<br />
Wift, sich auf 23:19 (46.) zu lösen. Noch e<strong>in</strong>mal kämpfte sich <strong>Owschlag</strong> heran, g<strong>in</strong>g sogar mit 24:23<br />
(53.) <strong>in</strong> Front, dann aber fehlte die Kraft, um den Sieg über die Zeit zu retten.<br />
Tore für den <strong>TSV</strong> <strong>Owschlag</strong>: Sasse (6/1), Hentschel (4), Tauber (4), Spruner von Mertz (3), Haß (3),<br />
Seemann (3/1), Rathje (2) und Lenßen (2).<br />
HSG Hohn/Elsdorf III – Gut Heil Neumünster 33:30 (16:13)<br />
Der überragende Dirk He<strong>in</strong>emann im Tor <strong>der</strong> HSG Hohn/Elsdorf III wurde zum Matchw<strong>in</strong>ner. Die<br />
Gäste aus Neumünster scheiterten reiheweise an ihm. „Es war e<strong>in</strong>e durchweg enge Partie. Wir<br />
konnten uns erst nach dem 12:12 <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schlussphase <strong>der</strong> ersten Halbzeit e<strong>in</strong> wenig lösen“,<br />
resümierte HSG-Coach Frank Steen. Die rout<strong>in</strong>ierten Hohner behielten nach dem Wechsel die Partie<br />
fest im Griff und wehrten die wütenden Angriffe <strong>der</strong> Gäste gekonnt ab. „Wie <strong>in</strong> <strong>der</strong> ersten Halbzeit<br />
haben wir unsere Kräfte sehr gut e<strong>in</strong>geteilt“, legte se<strong>in</strong>e Mannschaft, so berichtete Steen, mit e<strong>in</strong>em<br />
Zwischenspurt zum 26:20 (46.) dann den Grundste<strong>in</strong> zum Sieg.<br />
Tore für die HSG Hohn/Elsdorf III: Haagen (7), J. Kotowski (6), T. Kotowski (5), K. Thomsen (4),<br />
Henn<strong>in</strong>gsen (3), Schmalfeld (3), Wittern (3), L. Thomsen und Mumm (je 1).<br />
HSG <strong>Fockbek</strong>/Nübbel – Rendsburger <strong>TSV</strong> 28:21 (14:10)<br />
Aufatmen bei <strong>der</strong> HSG <strong>Fockbek</strong>/Nübbel. „Wir haben es geschafft, unsere Fehlerquote im Angriff zu<br />
reduzieren. Das war letztlich <strong>der</strong> Schlüssel zum Erfolg“, lautete das Fazit von <strong>Fockbek</strong>/Nübbels<br />
Tra<strong>in</strong>er Jens Larsen. Die Gäste aus Rendsburg hielten bis zum 6:5 (16.) mit, mussten die HSG aber<br />
schon danach ziehen lassen. Gestützt auf e<strong>in</strong>en starken Torhüter Brian Barüske, <strong>der</strong> e<strong>in</strong>e tolle<br />
Leistung zeigte, setzte sich die HSG bis zur Pause auf 14:10 ab. „In <strong>der</strong> zweiten Halbzeit hatten wir<br />
den R<strong>TSV</strong> dann klar im Sack. Teilweise haben wir mit zehn Toren vorne gelegen“, freute sich <strong>der</strong><br />
HSG-Tra<strong>in</strong>er über die starke Leistung se<strong>in</strong>er „jungen Wilden“ im zweiten Spielabschnitt. Über 23:16<br />
strebte die HSG <strong>Fockbek</strong>/Nübbel e<strong>in</strong>em ungefährdeten 28:21-Erfolg entgegen.