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Mundgesundheit von Anfang an - Colgate

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Zahnärzte raten, die Zähne zweimal am Tag zuputzen. Im Alter zwischen vier und sechs Jahrenmüssen Eltern die Zähne ihrer Kinder nach demPutzen kontrollieren und nach der „Sichtkontrolle“die restlichen Beläge entfernen, indem sie <strong>von</strong>allen Seiten nachputzen. Auf die Anwendungeiner geeigneten Fluoridzahncreme für Milchzähne(mit bis zu 500 ppm Fluorid) ist weiterhinzu achten.Gesund durch ausgewogeneErnährungDas Ernährungsverhalten <strong>von</strong> Kindern wird <strong>von</strong>den Eltern geprägt. Deshalb sollten Eltern ihremKind ein Vorbild sein und eine ausgewogeneKost <strong>an</strong>bieten. Damit werden nicht nur die Zähnevor Karies geschützt! Dem Entstehen ernährungsbedingterZivilisationskr<strong>an</strong>kheiten imErwachsenenalter wie Übergewicht, Herz- undKreislauferkr<strong>an</strong>kungen und Diabetes wird somitg<strong>an</strong>z entscheidend vorgebeugt. Kinder benötigeneine mineralstoff- und vitaminreiche Ernährungfür die gesunde Entwicklung <strong>von</strong> Körper undZähnen. Milchprodukte sind wichtige Liefer<strong>an</strong>tenfür Kalzium und Phosphat, die über die Nahrungaufgenommen und über den Speichel denZähnen zugeführt werden. Ab dem Zeitpunkt, zudem das Kind mit den Eltern mitisst, k<strong>an</strong>n derpositive Effekt <strong>von</strong> fluoridiertem Speisesalzgenutzt werden. Das Fluorid aus dem Speisesalzwird direkt über den Speichel dem Zahn zugeführtund bildet eine sinnvolle Ergänzungzum Zähneputzen mit fluoridhaltigerZahncreme. Allerdings sollte vor demGebrauch des fluoridierten Speisesalzesimmer eine Abklärung weiterer Fluoridquellen(Fluorid<strong>an</strong>amnese) durch den Zahnarzterfolgen.TIPP: Als Snacks für zwischendurch undErsatz für Süßigkeiten eignen sich Obst oderGemüse, wie zum Beispiel ein Apfel oder eineMöhre.Wenn Kinder nicht auf Süßes verzichtenwollen, sind zahnfreundliche Süßigkeiten, durchdas Symbol „Zahnmännchen mit Schirm“gekennzeichnet, eine gute Alternative. Dennder Verzehr dieser Süßigkeiten führt <strong>an</strong> denZähnen zu keinen Mineralverlusten.Die meisten Kinder naschen sehr gerne. G<strong>an</strong>zdarauf verzichten müssen sie nicht, aber festeSpielregeln helfen Eltern, den Süßigkeitenkonsumihrer Kleinen einzuschränken. Süßigkeitensollten nie über den g<strong>an</strong>zen Tag verteilt gegessenwerden. Der Grund: Der enthaltene Zuckerwird <strong>von</strong> Plaquebakterien in Säuren umgew<strong>an</strong>delt.Diese wirken auf den Zahnschmelz ein undlösen Mineralien (Kalzium und Phosphat) ausdem Zahn heraus. Mit jedem kleinen Zuckerschubim Mund steigt die Gefahr eines Mineralverlustes.Ist die Summe der Mineralverluste aufDauer größer als der Reparaturprozess durchden Speichel zusammen mit Fluorid, entsteht einkariöses Loch. Am besten werden Süßigkeiten imAnschluss <strong>an</strong> eine Mahlzeit verzehrt. D<strong>an</strong>achkommt das Zähneputzen <strong>an</strong> die Reihe. Mit diesemPrinzip wird vermieden, dass zu viele durchZucker verursachte Säureattacken aufden Zahn einwirken können.10

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