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Betrieb u Umwelt FRAGEN.pdf

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Putler BWL23. Aus welchen Gründen ist einesorgfältige Fertigungskontrolle nötig?24. Zu welchem Zeitpunkt wird dieKontrolle der Fertigprodukte einesIndustriebetriebs durchgeführt? Unterwelchen Gesichtspunkten geschieht dieseKontrolle?25. Welche Aufgaben erfüllen Banken imWirtschaftsleben?26. Zu welcher Art von Bankgeschäftengehört die Kreditvergabe? Welche weitereArt ist Ihnen bekannt?27. Welche typischen Dienstleistungenbieten Banken an?28. Was versteht man unter dem Begriff"Infrastruktur"?29. Welche Faktoren sind bei der Wahl desUnternehmensstandorts von Bedeutung?Nennen Sie jeweils typische Branchen zuden einzelnen Standortfaktoren!30. Nach welchen Gesichtspunkten solltenStandortfaktoren ausbetriebswirtschaftlicher Sicht beurteiltwerden?31. Warum können gerade in"Ballungsgebieten" günstige wirtschaftlicheChancen für eine Unternehmensgründungbestehen?32. Warum könnten gerade in den"strukturschwachen Gebieten" günstigewirtschaftliche Chancen für eineUnternehmensgründung bestehen?33. Nennen Sie die grundsätzlichenMöglichkeiten des <strong>Umwelt</strong>schutzes füreinen Produktionsbetrieb!34. Nennen Sie typische Beispiele, wie einIndustriebetrieb Abfall vermeiden kann!35. Beschreiben Sie an einem typischenBeispiel, was unter "Recycling" zuverstehen ist!36. Nennen Sie die grundsätzlichenMöglichkeiten des Recycling für einenProduktionsbetrieb! Führen Sie jeweils eintypisches Beispiel an!37. Erklären Sie kurz, was unter"Entsorgung" zu verstehen ist!38. Beschreiben Sie die grundsätzlichenMöglichkeiten der Entsorgung vonAbfallprodukten für einenProduktionsbetrieb!Durch die FERTIGUNGSKONTROLLE kann die Herstellung fehlerhafter Ware ("AUSSCHUSS") oderminderwertiger Ware ("WARE ZWEITER oder DRITTER WAHL") VERMINDERT werden. --Dies verringert dieKOSTEN (Material, Fertigung, Entsorgung).----Zumindest sollte sichergestellt werden, dass diese Ware nicht regulärausgeliefert wird, denn:--Irrtümlich ausgelieferte minderwertige o. fehlerhafte Ware BELASTET nicht nur DEN RUFdes Unternehmens. --Sie führt zu kostenträchtigen REKLAMATIONEN u. evtl. zu SCHADENERSATZ.Die KONTROLLE erstreckt sich nicht auf einen Zeitpunkt, sondern auf den GESAMTENHERSTELLUNGSPROZESS: --Kontrolle der verwendeten Stoffe, Kontrolle während der Fertigung und Kontrolle desFertigprodukts.--Die Kontrolle bezieht sich vor allem auf--- QUALITÄTsanforderungen (z.B. die Einhaltung vonGesetzen, Normen und Vorschriften),--- FEHLER,--- FUNKTIONsfähigkeit.Ihre HAUPTAUFGABE besteht darin, die WIRTSCHAFT MIT GELD ZU VERSORGEN, indem sie --- (Spar-)GELDER gegen Zinszahlung SAMMELN--- geeignete Kreditnehmer auswählen--- KREDITE gegen ZinsenGEWÄHREN.--Darüber hinaus erfüllen Banken vielerlei DIENSTLEISTUNGSAUFGABEN:--- Durchführung desbargeldlosen Zahlungsverkehrs--- Kauf, Verkauf, Verwahrung und Verwaltung von Wertpapieren--- Beratung bei derGeldanlage--etc.Man unterscheidet Bankgeschäfte in:--- AKTIVGESCHÄFTE (sie betreffen die Aktivseite der Bankbilanz): v.a.Kreditvergabe --(Kredit = Forderung der Bank) --- PASSIVGESCHÄFTE (sie betreffen die Passivseite derBankbilanz): v.a. Einlagengeschäfte --(Einlage = Verbindlichkeit der Bank)- Abhebungen und Einzahlungen auf Kundenkonten--- Durchführung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs--- Vergabevon Krediten und Darlehen--- Wertpapiergeschäfte--- Devisengeschäfte (An- und Verkauf ausländischer Währungen)--Da sich Banken zunehmend zu "Finanzdienstleistern entwickeln: --[- Beratungen bei Versicherungsfragen]--[-Abschluss von Versicherungen]--[- Beratung bei Immobiliengeschäften]--etc.Die INFRASTRUKTUR umfasst alle ÖFFENTLICHEn EINRICHTUNGEN, die das Wirtschaftsleben erstermöglichen: --v.a. Verkehrseinrichtungen, Kommunikationseinrichtungen, Wasser- und Energieversorgung,Bildungseinrichtungen, soziale Einrichtungen, etc.- VERKEHRsanbindung: Transportunternehmen, Industrie, Handel, Dienstleistung--- ABSATZmöglichkeiten: Handel,Industrie--- ROHSTOFFvorkommen: Urproduktion, Industrie--- ENERGIEvorkommen: Energieunt., Schwerind.---NATUR: Tourismus, Land-, Forstwirtschaft, Fischerei, Jagd, Dienstleistung--- Qualifizierte ARBEITSKRÄFTE:Dienstleistung, Handel, Industrie--- STEUERBELASTUNG (v.a. Gewerbesteuer): Alle Betr.--- SUBVENTIONEN,Steuervergünst: Alle Betr.--- <strong>Umwelt</strong>VORSCHRIFTEN: Industrie, Tourism., Land- u. Fw..Entscheidend ist eine ABWÄGUNG der--1. KOSTENVORTEILE, die bestimmte Standorte gegenüber anderenaufweisen.--2. ABSATZVORTEILE, die sich an bestimmten Standorten ergeben.--Die Beurteilung kann JE NACHBRANCHE und BETRIEB UNTERSCHIEDLICH ausfallen.BALLUNGSRÄUME zeichnen sich i.d.R. aus durch:--- Günstige INFRASTRUKTUR (Straßen, Bahn,Telekommunikation, Luftverkehr, Flüsse etc.)--- QUALIFIZIERTES PERSONAL--- KONTAKT zu Universitäten,Hochschulen etc.--- NÄHE ZU bestimmten AbsatzMÄRKTEN --(z.B.: München -> Hochtechnologie, Medien) --etc.STRUKTURSCHWACHE GEBIETE zeichnen sich oft aus durch:--- STAATLICHE FÖRDERMASSNAHMEN --(z.B. Sonderabschreibungen, Subventionen)--- Niedrige GEWERBESTEUERsätze--- Niedrigere LÖHNE--- GünstigeGRUNDSTÜCKE und Geschäftsgebäude--- Nähe zu bestimmten AbsatzMÄRKTEn --(z.B.: bayerischer Wald ->Osteuropa) --etc.1. Abfallvermeidung--2. Abfallminderung --3. Recycling--4. <strong>Umwelt</strong>gerechte Entsorgung- Verwendung abfallarmer Rohstoffe --- Verwendung von Rohstoffen und Vorprodukten, die ihrerseitsumweltschonend erstellt wurden--- Einsatz von Produktionsmaschinen mit hohem Wirkungsgrad--- Einsatz abfallarmerEnergieformen (z.B. Erdgas statt Kohle)--- Vermeidung von Produktionsverfahren mit hohem Schadstoffausstoß---Vermeidung unnötiger Verpackungsmittel--- Verwendung von Mehrwegverpackungen--etc.Wiederverwendung von Abfallprodukten zur Erstellung neuer Produkte.--Beispiel: --Aluminiumabfälle aus derProduktion, bzw. defekte Teile aus Vollaluminium, die vom Kunden gebraucht wurden werden gesammelt,eingeschmolzen und zur Herstellung neuer Produkte verwendet.- WIEDERVERWENDUNG, z.B. Pfandflaschen in der Getränkeindustrie--- WEITERVERWENDUNG, z.B.gebrauchtes Verpackungsmaterial aus Wareneinkäufen wird für die Verpackung eigener Erzeugnisse verwendet---WIEDERVERWERTUNG, z.B. Aluminiumabfälle aus der Produktion (z. B. von Fahrzeugkarosserien) werden wiedereingeschmolzen und zu neuen Produkten (Fahrzeugkarosserien) verarbeitet.--- WEITERVERWERTUNG, z.B. AusHolzabfällen wird ein neues Produkt (z.B. Press-Spanplatten) erstellt.Abfallprodukte werden vernichtet oder endgültig gelagert (z. B. durch Verbrennung oder Lagerung auf Mülldeponien).- DEPONIERUNG: --"Gewöhnlicher" Müll wird auf Mülldeponien gelagert. Soweit das Abfallprodukt biologischabbaubar ist (z.B. Holz, Papier, etc.), wandelt es sich im biologischen Kreislauf um.--"Sondermüll" (giftige undgefährliche Stoffe) muss besonders gesichert gelagert werden.--- VERBRENNUNG: --"Sondermüll" und nichtabbaubare Stoffe werden verbrannt. Die Verbrennungsrückstände werden anschließend deponiert.E:\Schule\B W L\BWL Fragen\<strong>Betrieb</strong> und <strong>Umwelt</strong>\<strong>Betrieb</strong> u <strong>Umwelt</strong> <strong>FRAGEN</strong>.doc

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