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Betrieb u Umwelt FRAGEN.pdf

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Putler BWL1. In welche drei Sektoren lassen sichWirtschaftsbetriebe grundsätzlich einteilen?Beschreiben Sie die Sektoren kurz undnennen Sie jeweils typische Beispiele!2. Was versteht man unter einem"<strong>Betrieb</strong>", bzw. einem "Unternehmen"?Erläutern Sie diese Begriffe an einemtypischen Beispiel3. In welche typischen Grundfunktionenlässt sich der Aufbau einesWirtschaftsbetriebs einteilen? Nennen Siejeweils typische Beispiele für dieseGrundfunktionen!4. Worin ist grundsätzlich die Aufgabedes Handels zu sehen?5. Worin unterscheiden sich Groß- undEinzelhandel? Ist die Größe desUnternehmens von Bedeutung für dieseUnterscheidung?6. Welche besonderen Aufgabenübernehmen Einzelhandelsunternehmen zuerfüllen?7. Zählen Sie Gesichtspunkte auf, die fürdie Standortwahl eines Einzelhändlers vonbesonderer Bedeutung sind!8. Welche besonderen Aufgaben hat derGroßhandel zu erfüllen?9. Beschreiben Sie kurz die wichtigstenVerkaufsformen im Einzelhandel!10. Beschreiben Sie kurz, was man untereinem "Cash-and-Carry-Markt" versteht?11. Was versteht man jeweils unter"Rohstoffen", "Hilfsstoffen","<strong>Betrieb</strong>sstoffen" und "Vorprodukten"?Nennen Sie jeweils typische Beispiele!12. Welche Fertigungsarten lassen sichunterscheiden?13. Neben der Serienfertigung gibt es nochzwei weitere Fertigungsverfahren. Umwelche Verfahren handelt es sich? NennenSie auch jeweils typische Beispiele fürProdukte aus diesen Verfahren!14. Welche Merkmale kennzeichnen dieEinzelfertigung? Warum bietet sich im Fallder Einzelfertigung besonders die Form derWerkstattfertigung an?15. Was versteht man unterSerienfertigung? Nennen Sie auch Beispielefür typische Produkte, die auf diese Arthergestellt werden!16. Welche Merkmale kennzeichnen dieFließfertigung?17. Führen Sie Vorteile der Fließfertigungfür das Unternehmen auf!18. Führen Sie Nachteile derFließfertigung für den Arbeiter amFließband auf!19. Erklären Sie das Prinzip nachdem die<strong>Betrieb</strong>smittel im Fall der Gruppenfertigungorganisiert sind!20. Welche Gründe sprechen dafür von derWerkstattfertigung auf dieGruppenfertigung umzurüsten?21. Beschreiben Sie das Prinzip nachdemdie <strong>Betrieb</strong>smittel im Fall derWerkstattfertigung organisiert sind!22. Führen Sie Nachteile derWerkstattfertigung für das Unternehmenauf!1. PRIMÄRER SEKTOR (Urerzeugung): Rohstoffe werden gewonnen. --Bsp: Land-, Forstwirtschaft, Bergbau,Fischerei, Jagd----2. SEKUNDÄRER SEKTOR (Be- und Verarbeitung): Hier werden Roh- und Hilfsstoffe, sowieVorprodukte mit Einsatz von Arbeit und Maschinen zu "veredelten" Produkten weiterverarbeitet. --Bsp.: Industrie,Handwerk----3. TERTIÄRER SEKTOR (Dienstleistung): Produktion und Verbrauch fallen zeitlich zusammen. --Bsp.:Handel, Kreditinstitute, Transportunternehmen, Versicherungen, freie BerufeMeist werden die Begriffe "<strong>Betrieb</strong>" und "Unternehmen" gleichbedeutend verwendet.----Ein BETRIEB ist eineEinrichtung, in der PRODUKTIONSFAKTOREN (Arbeit, <strong>Betrieb</strong>smittel, Werkstoffe) PLANVOLL KOMBINIERTwerden, um dadurch bestimmte LEISTUNGEN (Produkte oder Dienstleistungen) herzustellen.----Beispiel:--ImSchreinereibetrieb werden die ARBEIT des Schreiners, Säge-, Hobel- u. Fräsmaschinen (BETRIEBSMITTEL), sowieHolz, Leim, Schrauben u. Lacke (WERKSTOFFE) so kombiniert, dass dadurch Möbel hergestellt werden1. BESCHAFFUNG: Mittel zur Erreichung des Unternehmensziels müssen beschafft werd: Waren, bzw. Roh- Hilfsund<strong>Betrieb</strong>sstoffe... --Auch die LAGERUNG der Stoffe gehört dazu.--2. LEISTUNGSERSTELLUNG: Güter werdenerzeugt, bzw. Dienstleistungen werden erbracht. --3. ABSATZ: Marketing, Verkauf und Vertrieb des Sortiments anWaren und Dienstleistungen um Geld einzunehmen, das zur Beschaffung u. Leistungserstellung verwendet wird.--4.FINANZIERUNG: Finanzmittel beschaffen (vom Eigentümer, von Banken)Der Handel soll vor allem den AUSTAUSCH VON LEISTUNGEN (Waren, Dienstleistungen, Geld) zwischen denverschiedenen Wirtschaftsstufen ERLEICHTERN.--Seine HAUPTFUNKTIONEN sind daher:--- Kauf von Waren(BESCHAFFUNGSFUNKTION)--- Zusammenstellen von Sortimenten (SORTIMENTSFUNKTION)--- Verkauf vonWaren (ABSATZFUNKTION)EINZELHÄNDLER beliefern ENDVERBRAUCHER (Privatkunden) mit ihren Waren, GROSSHÄNDLER dagegenEinzelhändler (sog. "Absatzgroßhandel") oder Produktionsbetriebe ("Produktionsverbindungshandel"), d.h. i.d.R.ANDERE KAUFLEUTE.----Die GRÖSSE des Unternehmens ist OHNE BEDEUTUNG. --[Es gibt sehr großeEinzelhändler (z.B. Tengelmann, Aldi, etc.) und sehr kleine Großhändler.]- SORTIMENTSBILDUNG: Waren werden nach Bedarf des Kunden zusammengestellt.---MARKTERSCHLIESSUNG: Einzelhandel wirbt in Massenmedien o. im persönlichen Gespräch für seine Produkte.---BERATUNG, SERVICE: Händler berät mit Fachkenntnis über die Produkte.--- LAGERHALTUNG: Waren werdenauf Vorrat gekauft und dem Kunden bereitgestellt.--- RAUMÜBERBRÜCKUNG: Kunden werden Waren zugänglichgemacht, die sonst in seiner Region nicht zu kaufen wären.--- MENGENUMGRUPPIERUNG: Kunden könnenkleinere Mengen kaufen.Der WICHTIGSTE STANDORTFAKTOR dürfte hier die Nähe zu den Kunden sein ("ABSATZORIENTIERUNG").(Ausnahme: Versandhandel).--WEITER können von Bedeutung sein:--- Die Verkehrsanbindung (Straßen, Bahn)---Das Vorhandensein von Parkplätzen--- Das Vorhandensein qualifizierter Arbeitskräfte --etc.Der GROSSHANDEL übernimmt v.a.--- das Zusammenstellen von SORTIMENTEN und das BEREITSTELLEN derWaren--- einen Teil der LAGERHALTUNG für Hersteller und Einzelhandel--- den TRANSPORT vom Hersteller zumAbnehmer--- DIENSTLEISTUNGsaufgaben (z.B. Unterstützung bei der Werbung, Abrechnung, etc.)- FACHGESCHÄFT: Der Kundenberatung spielt beim Verkauf eine wichtige Rolle.---SELBSTBEDIENUNGSGESCHÄFT: Der Kunde stellt sich die Ware selbst zusammen und bezahlt vor Verlassen desGeschäfts an der Kasse (-> "Supermarkt")--- VERSANDGESCHÄFT: Der Kunde bestellt per Brief, Telefon oderInternet. Die Lieferung erfolgt per Paketdienst. Die Zahlung erfolgt per Rechnung, Kreditkarte oder NachnahmeSELBSTBEDIENUNGSGROSSHANDEL, d.h. der Kunde wählt die von ihm gewünschte Ware aus, BEZAHLT sieBAR ("cash") oder mit ec-Karte und nimmt die Ware selbst mit ("carry").- ROHSTOFFE: Grundstoffe, zu einem HAUPTBESTANDTEIL eines Produkts werden. (Bsp.: Holz bei derMöbelproduktion).--- HILFSSTOFFE: Stoffe, zur Produktion nötig, aber nur einen unwesentlichen Teil amEndprodukt ausmachen. (Bsp.: Leim bei der Möbelproduktion).--- BETRIEBSSTOFFE: Stoffe, zur Durchführung d.Produktionsprozesses nötig, aber NICHT in das Endprodukt eingehen. (Bsp.: Schmierstoffe f. Produktionsmaschinen).--- VORPRODUKTE (Fremdbauteile): Zusammengesetzte Produkte v. Vorlieferern, wesentl. nötig.- Nach der HÄUFIGKEIT der Leistungserstellung werden unterschieden:--- EINZELfertigung--- SERIENfertigung,SORTENfertigung--- MASSENfertigung----- Nach der ORGANISATION der Leistungserstellung werdenunterschieden:--- WERKSTATTfertigung--- GRUPPENfertigung (Inselfertigung)--- FLIESSfertigung- Einzelfertigung: Schiffsbau (Werften), Hausbau etc. --- Massenfertigung: Schrauben, Bleistifte, Lineale etc.--[-Sortenfertigung: Kleidung oder Schuhe in verschiedener Größe, Bier, etc.--Die Sortenfertigung kann auch als ein Formder Serienfertigung betrachtet werden.]- JEDES PRODUKT wird im Prinzip nur EINMAL hergestellt.----- Die Produktion ist stark vom Markt (Auftraggeber)abhängig.----- HOHE STÜCKKOSTEN (Fixkosten verteilen sich nur auf wenige Produkte).----Da jedes Produkt nureinmal (oder in sehr kleinen Stückzahlen) hergestellt wird, muss der PRODUKTIONSABLAUF HÄUFIGGEÄNDERT werden. Dies ist sinnvoll nur durch den Einsatz von Universalmaschinen und fachlich hochQUALIFIZIERTEN, FLEXIBLEN ARBEITERN (-> WERKSTATTFERTIGUNG)Bei der SERIENFERTIGUNG wird eine GRÖSSERE STÜCKZAHL GLEICHARTIGER Produkte nacheinander odergleichzeitig hergestellt.----z.B.: Autos, Elektrogeräte, etc.----[Ist der Unterschied zwischen den einzelnen hergestelltenProduktgruppen nicht besonders groß, spricht man oft von SORTENFERTIGUNG.--Bsp.: Kleidung, oder Schuhe inverschiedenen Größen, Bier, etc.]- ARBEITSPLÄTZE und MASCHINEN sind nach dem ARBEITSFLUSS angeordnet.----- FESTE zeitlicheREIHENFOLGE des Fertigungsablaufs.----- Einsatz von FLIESSBÄNDERN.----- Massenproduktion ist möglich (imGegensatz zur Werkstattfertigung).+ KOSTENSENKUNG durch kurze Durchlaufzeiten (Lagerkosten sinken).----+ MASSENPRODUKTION unddadurch erhebliche Fixkostendegression* ist möglich.----+ PRODUKTIVITÄTSSTEIGERUNG durch Spezialisierung(Arbeiter, Maschinen, Arbeitsabläufe).----+ ÜBERSICHTLICHKEIT, Arbeitsablauf ist gut zu überwachen.--etc..--- Es fehlen unmittelbare Erfolgserlebnisse.--- Die UNFALLGEFAHR ist hoch.--- Eintönigkeit (MONOTONIE) undSTRESS.--- Es ist keine Eigeninitiative möglich.--- etc.- Der ARBEITSABLAUF wird in GRÖSSERE ABSCHNITTE zerlegt.----- Jeder Abschnitt wird von einerARBEITSGRUPPE durchgeführt, welche die ARBEITSORGANISATION für ihren Abschnitt INEIGENVERANTWORTUNG übernimmt.----- FERTIGUNGSKONTROLLE und QUALITÄTSSICHERUNG werdenebenfalls von der ARBEITSGRUPPE übernommen.+ Relativ geringe Umstellkosten von der Werkstattfertigung.--+ Der Produktionsablauf wird übersichtlicher, dieTerminplanung wird einfacher.--+ Schnellere Durchlaufzeiten.--+ Kürzere Transportwege.--+ Geringere Lagerkosten(Zwischenlager).--+ Leichtere Fertigungskontrolle."PRODUKTORIENTIERUNG": ----Die <strong>Betrieb</strong>smittel und Arbeiten, die zur Herstellung des Produkts benötigtwerden, sind NACH GLEICHARTIGEN FUNKTIONEN zusammengefasst.- Hohe LOHNKOSTEN (da viele Facharbeiter),--- TEUERE universal einsetzbare MASCHINEN,--- HoheLAGERKOSTEN (Stofflager, Zwischenlager),--- Lange innerbetriebliche TRANSPORTWEGE,--- KomplizierteABSTIMMUNG der einzelnen Werkstätten untereinander,--- Hohe Kosten der Arbeitsvorbereitung,--etc.E:\Schule\B W L\BWL Fragen\<strong>Betrieb</strong> und <strong>Umwelt</strong>\<strong>Betrieb</strong> u <strong>Umwelt</strong> <strong>FRAGEN</strong>.doc


Putler BWL23. Aus welchen Gründen ist einesorgfältige Fertigungskontrolle nötig?24. Zu welchem Zeitpunkt wird dieKontrolle der Fertigprodukte einesIndustriebetriebs durchgeführt? Unterwelchen Gesichtspunkten geschieht dieseKontrolle?25. Welche Aufgaben erfüllen Banken imWirtschaftsleben?26. Zu welcher Art von Bankgeschäftengehört die Kreditvergabe? Welche weitereArt ist Ihnen bekannt?27. Welche typischen Dienstleistungenbieten Banken an?28. Was versteht man unter dem Begriff"Infrastruktur"?29. Welche Faktoren sind bei der Wahl desUnternehmensstandorts von Bedeutung?Nennen Sie jeweils typische Branchen zuden einzelnen Standortfaktoren!30. Nach welchen Gesichtspunkten solltenStandortfaktoren ausbetriebswirtschaftlicher Sicht beurteiltwerden?31. Warum können gerade in"Ballungsgebieten" günstige wirtschaftlicheChancen für eine Unternehmensgründungbestehen?32. Warum könnten gerade in den"strukturschwachen Gebieten" günstigewirtschaftliche Chancen für eineUnternehmensgründung bestehen?33. Nennen Sie die grundsätzlichenMöglichkeiten des <strong>Umwelt</strong>schutzes füreinen Produktionsbetrieb!34. Nennen Sie typische Beispiele, wie einIndustriebetrieb Abfall vermeiden kann!35. Beschreiben Sie an einem typischenBeispiel, was unter "Recycling" zuverstehen ist!36. Nennen Sie die grundsätzlichenMöglichkeiten des Recycling für einenProduktionsbetrieb! Führen Sie jeweils eintypisches Beispiel an!37. Erklären Sie kurz, was unter"Entsorgung" zu verstehen ist!38. Beschreiben Sie die grundsätzlichenMöglichkeiten der Entsorgung vonAbfallprodukten für einenProduktionsbetrieb!Durch die FERTIGUNGSKONTROLLE kann die Herstellung fehlerhafter Ware ("AUSSCHUSS") oderminderwertiger Ware ("WARE ZWEITER oder DRITTER WAHL") VERMINDERT werden. --Dies verringert dieKOSTEN (Material, Fertigung, Entsorgung).----Zumindest sollte sichergestellt werden, dass diese Ware nicht regulärausgeliefert wird, denn:--Irrtümlich ausgelieferte minderwertige o. fehlerhafte Ware BELASTET nicht nur DEN RUFdes Unternehmens. --Sie führt zu kostenträchtigen REKLAMATIONEN u. evtl. zu SCHADENERSATZ.Die KONTROLLE erstreckt sich nicht auf einen Zeitpunkt, sondern auf den GESAMTENHERSTELLUNGSPROZESS: --Kontrolle der verwendeten Stoffe, Kontrolle während der Fertigung und Kontrolle desFertigprodukts.--Die Kontrolle bezieht sich vor allem auf--- QUALITÄTsanforderungen (z.B. die Einhaltung vonGesetzen, Normen und Vorschriften),--- FEHLER,--- FUNKTIONsfähigkeit.Ihre HAUPTAUFGABE besteht darin, die WIRTSCHAFT MIT GELD ZU VERSORGEN, indem sie --- (Spar-)GELDER gegen Zinszahlung SAMMELN--- geeignete Kreditnehmer auswählen--- KREDITE gegen ZinsenGEWÄHREN.--Darüber hinaus erfüllen Banken vielerlei DIENSTLEISTUNGSAUFGABEN:--- Durchführung desbargeldlosen Zahlungsverkehrs--- Kauf, Verkauf, Verwahrung und Verwaltung von Wertpapieren--- Beratung bei derGeldanlage--etc.Man unterscheidet Bankgeschäfte in:--- AKTIVGESCHÄFTE (sie betreffen die Aktivseite der Bankbilanz): v.a.Kreditvergabe --(Kredit = Forderung der Bank) --- PASSIVGESCHÄFTE (sie betreffen die Passivseite derBankbilanz): v.a. Einlagengeschäfte --(Einlage = Verbindlichkeit der Bank)- Abhebungen und Einzahlungen auf Kundenkonten--- Durchführung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs--- Vergabevon Krediten und Darlehen--- Wertpapiergeschäfte--- Devisengeschäfte (An- und Verkauf ausländischer Währungen)--Da sich Banken zunehmend zu "Finanzdienstleistern entwickeln: --[- Beratungen bei Versicherungsfragen]--[-Abschluss von Versicherungen]--[- Beratung bei Immobiliengeschäften]--etc.Die INFRASTRUKTUR umfasst alle ÖFFENTLICHEn EINRICHTUNGEN, die das Wirtschaftsleben erstermöglichen: --v.a. Verkehrseinrichtungen, Kommunikationseinrichtungen, Wasser- und Energieversorgung,Bildungseinrichtungen, soziale Einrichtungen, etc.- VERKEHRsanbindung: Transportunternehmen, Industrie, Handel, Dienstleistung--- ABSATZmöglichkeiten: Handel,Industrie--- ROHSTOFFvorkommen: Urproduktion, Industrie--- ENERGIEvorkommen: Energieunt., Schwerind.---NATUR: Tourismus, Land-, Forstwirtschaft, Fischerei, Jagd, Dienstleistung--- Qualifizierte ARBEITSKRÄFTE:Dienstleistung, Handel, Industrie--- STEUERBELASTUNG (v.a. Gewerbesteuer): Alle Betr.--- SUBVENTIONEN,Steuervergünst: Alle Betr.--- <strong>Umwelt</strong>VORSCHRIFTEN: Industrie, Tourism., Land- u. Fw..Entscheidend ist eine ABWÄGUNG der--1. KOSTENVORTEILE, die bestimmte Standorte gegenüber anderenaufweisen.--2. ABSATZVORTEILE, die sich an bestimmten Standorten ergeben.--Die Beurteilung kann JE NACHBRANCHE und BETRIEB UNTERSCHIEDLICH ausfallen.BALLUNGSRÄUME zeichnen sich i.d.R. aus durch:--- Günstige INFRASTRUKTUR (Straßen, Bahn,Telekommunikation, Luftverkehr, Flüsse etc.)--- QUALIFIZIERTES PERSONAL--- KONTAKT zu Universitäten,Hochschulen etc.--- NÄHE ZU bestimmten AbsatzMÄRKTEN --(z.B.: München -> Hochtechnologie, Medien) --etc.STRUKTURSCHWACHE GEBIETE zeichnen sich oft aus durch:--- STAATLICHE FÖRDERMASSNAHMEN --(z.B. Sonderabschreibungen, Subventionen)--- Niedrige GEWERBESTEUERsätze--- Niedrigere LÖHNE--- GünstigeGRUNDSTÜCKE und Geschäftsgebäude--- Nähe zu bestimmten AbsatzMÄRKTEn --(z.B.: bayerischer Wald ->Osteuropa) --etc.1. Abfallvermeidung--2. Abfallminderung --3. Recycling--4. <strong>Umwelt</strong>gerechte Entsorgung- Verwendung abfallarmer Rohstoffe --- Verwendung von Rohstoffen und Vorprodukten, die ihrerseitsumweltschonend erstellt wurden--- Einsatz von Produktionsmaschinen mit hohem Wirkungsgrad--- Einsatz abfallarmerEnergieformen (z.B. Erdgas statt Kohle)--- Vermeidung von Produktionsverfahren mit hohem Schadstoffausstoß---Vermeidung unnötiger Verpackungsmittel--- Verwendung von Mehrwegverpackungen--etc.Wiederverwendung von Abfallprodukten zur Erstellung neuer Produkte.--Beispiel: --Aluminiumabfälle aus derProduktion, bzw. defekte Teile aus Vollaluminium, die vom Kunden gebraucht wurden werden gesammelt,eingeschmolzen und zur Herstellung neuer Produkte verwendet.- WIEDERVERWENDUNG, z.B. Pfandflaschen in der Getränkeindustrie--- WEITERVERWENDUNG, z.B.gebrauchtes Verpackungsmaterial aus Wareneinkäufen wird für die Verpackung eigener Erzeugnisse verwendet---WIEDERVERWERTUNG, z.B. Aluminiumabfälle aus der Produktion (z. B. von Fahrzeugkarosserien) werden wiedereingeschmolzen und zu neuen Produkten (Fahrzeugkarosserien) verarbeitet.--- WEITERVERWERTUNG, z.B. AusHolzabfällen wird ein neues Produkt (z.B. Press-Spanplatten) erstellt.Abfallprodukte werden vernichtet oder endgültig gelagert (z. B. durch Verbrennung oder Lagerung auf Mülldeponien).- DEPONIERUNG: --"Gewöhnlicher" Müll wird auf Mülldeponien gelagert. Soweit das Abfallprodukt biologischabbaubar ist (z.B. Holz, Papier, etc.), wandelt es sich im biologischen Kreislauf um.--"Sondermüll" (giftige undgefährliche Stoffe) muss besonders gesichert gelagert werden.--- VERBRENNUNG: --"Sondermüll" und nichtabbaubare Stoffe werden verbrannt. Die Verbrennungsrückstände werden anschließend deponiert.E:\Schule\B W L\BWL Fragen\<strong>Betrieb</strong> und <strong>Umwelt</strong>\<strong>Betrieb</strong> u <strong>Umwelt</strong> <strong>FRAGEN</strong>.doc

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