Noch mehr Power im Team - kirchner SOFT
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<strong>Power</strong> Post<br />
Das Kundenmagazin von logi.cals Juni 2010<br />
POWER IN PROGRESS<br />
Am Markt präsent<br />
In den letzten Wochen war logi.cals erfolgreich auf wichtigen europäischen Messen vertreten. Erstmals gab es einen<br />
eigenen logi.cals-Messestand auf der AUTOMATICON (23.–26. März 2010) in Warschau, Polen. Gemeinsam mit dem<br />
polnischen Vertriebspartner ENCON konnten viele Besucher begrüßt und interessante Kontakte geknüpft werden.<br />
Der polnische Markt ist wieder <strong>im</strong> Wachstum begriffen und neue Anlagenprojekte sind in Planung.<br />
Auf der light+building Fachmesse vom 11.–16. April 2010 in Frankfurt unterstützte logi.cals die Firma LOYTEC auf<br />
deren attraktivem Stand. Den zahlreichen interessierten Besuchern wurde das vom Hardware-Partner LOYTEC<br />
eingesetzte Programmierwerkzeug logi.CAD präsentiert und kompetente technische Auskunft darüber gegeben.<br />
Energiesparen und Energieeffizienz in der Mess- und Regeltechnik sowie in der Automatisierung bewegen die<br />
Branche. Bemerkenswert ist auch, dass sich <strong>im</strong>mer <strong>mehr</strong> Firmen mit Safety-Aspekten auseinandersetzen. logi.cals<br />
bietet auf diesem Gebiet mit logi.SIL ein innovatives Produkt, das neue Maßstäbe in der Sicherheitstechnik setzt.<br />
Mit dem Automation Service Bus wird das Engineering von Kraftwerken effizienter<br />
und mögliche Fehler werden wesentlich früher gefunden. Im Bild: Das von Andritz<br />
Hydro mit logi.cals <strong>Power</strong> automatisierte Wasser-Kraftwerk Muratli, Türkei<br />
EDITORIAL<br />
Sehr geehrte Leserin,<br />
sehr geehrter Leser,<br />
Unser Highlight <strong>im</strong> Forschungs- und Wissenschaftsbereich<br />
war sicherlich die offizielle Eröffnung des Christian<br />
Doppler Labors „Software Engineering Integration<br />
für flexible Automatisierungssysteme“ am 12. April<br />
2010 an der Technischen Universität (TU) Wien.<br />
Dieses Forschungsprojekt ermöglicht uns den Zugang<br />
zu neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen aus<br />
Bereichen, die unsere Kernkompetenzen ergänzen.<br />
Durch den Kontakt mit den WissenschafterInnen<br />
werden die Kompetenzen und das Know-how der<br />
logi.cals-MitarbeiterInnen aktualisiert und erweitert<br />
und schlussendlich die Innovationskraft unseres<br />
Unternehmens gestärkt.<br />
Software Engineering Integration<br />
Christian Doppler Labor<br />
forscht für logi.cals<br />
Am 12. April 2010 wurde das Christian Doppler (CD-) Labor „Software Engineering Integration<br />
für flexible Automatisierungssysteme“ an der Technischen Universität (TU) Wien<br />
feierlich eröffnet. Dieses neue CD-Labor ist seit Jahresbeginn in Betrieb, um die technische und<br />
semantische Integration von – <strong>im</strong> Automations-Engineeringprozess eingesetzten – Software<br />
Werkzeugen zu erforschen. Mit dem „Automation Service Bus“ wird die Basis geschaffen,<br />
unabhängige Software-Tools systematisch miteinander zu verbinden. Bisher funktioniert<br />
das Zusammenspiel der einzelnen Sparten und von deren Ingenieuren vor allem informell.<br />
Entscheidet etwa bei Planung oder Entwicklung eines Kraftwerkes ein Mechanik-Ingenieur an<br />
einer best<strong>im</strong>mten Stelle einen anderen Sensor als ursprünglich geplant einzusetzen, so zeichnet<br />
er seine Pläne um und teilt dann die Änderungen dem Elektrotechniker mit. Dieser muss dann<br />
gegebenenfalls die Verdrahtung anpassen und diese Modifikationen dem Steuerungstechniker<br />
mitteilen. „Dabei hat jede Sparte nicht nur ihre eigenen Software-Tools, sondern auch ihre<br />
eigene Sprache“, erklärt Heinrich Steininger, logi.cals-Geschäftsführer und Initiator des in<br />
Kooperation mit dem TU-Institut für Softwaretechnik eingerichteten CD-Labors. Die Praxis<br />
der menschlichen Schnittstellen kann dabei zu Problemen führen. Die Informationen zwischen<br />
den Disziplinen sind nicht qualitätsgesichert und überwiegend informell. Die geplante Software-<br />
Plattform „Automation Service Bus“ (ASB) soll genau diese Schwachstellen ausräumen und die<br />
beteiligten Programme gleichsam überwachen. Ändert ein Mechaniker einen für den Elektriker<br />
relevanten Bestandteil der Anlage, so teilt ASB diese Änderung mit. Der dadurch gewonnene<br />
Überblick gewährleistet, dass schon während des Baus Schwachstellen erkannt und vermieden<br />
werden. Während des Betriebs macht ASB in einer weiteren Ausbauphase Fehlermeldungen<br />
übersichtlicher und so Fehler leicher und rascher auffindbar.<br />
Gestärkt haben wir auch unsere Personalstruktur, um<br />
noch <strong>mehr</strong> Kundennähe und Effizienz bieten zu können.<br />
Mit Thomas Baier haben wir einen Top-Experten an<br />
der Schnittstelle zwischen Kundenanforderungen,<br />
Forschung und Entwicklung eingesetzt. Dadurch wird die<br />
Kommunikation in alle Richtungen verbessert. Als „Mr.<br />
logi.GUARD“ ist Wolfgang Schähs ab sofort für eines<br />
unserer Schlüsselprodukte zuständig. Gemeinsam mit<br />
unseren Kunden wird er opt<strong>im</strong>ale Lösungen für deren<br />
Problemstellungen finden.<br />
Wir freuen uns, mit voller <strong>Power</strong> für Sie erfolgreich zu sein.<br />
logi.cals – all the more power.<br />
Ihr Heinrich Steininger
Juni 2010<br />
Sicherheitstechnik<br />
Der Schlüssel zur Sicherheit<br />
Mit dem neuen logi.SIL V&V Engineering Tool und der portablen logi.SIL Runt<strong>im</strong>e setzt<br />
logi.cals einen neuen Maßstab in der Sicherheitstechnik. Das innovative Safety-Paket ermöglicht<br />
zertifizierte Sicherheits-Applikationen bis IEC 61508 SIL3 und ISO 13849 PLa-e. Der Einsatz<br />
von logi.SIL bietet entscheidende Vorteile: die Programmierung und Parametrierung kann mit<br />
Standardlösungen durchgeführt werden.<br />
„Es ist nicht notwendig, hierfür ein eigenes Programmiersystem zu verwenden. Die Daten<br />
und Projekte können weiterverarbeitet werden, und die Safety-Anwendungen fügen sich in<br />
bestehende Engineering-Prozesse ein“, erklärt logi.cals-Geschäftsführer Heinrich Steininger und<br />
ergänzt: „Einzigartig ist auch das Delta-Engineering, das bei einer Änderung an bereits geprüften<br />
Anwendungen nur genau die durchgeführten Änderungen zeigt, und das sicher.“<br />
Die logi.SIL-Plattform wurde speziell für die grafischen Sprachen der IEC 61131-3 entwickelt.<br />
Die Applikationen werden mit logi.CAD oder einem beliebigen anderen PLCopen TC6-XMLkompatiblen<br />
Werkzeug erstellt. Die Abarbeitung einer Applikation erfolgt in der sicheren<br />
logi.SIL PLC Runt<strong>im</strong>e. Dieses Laufzeitsystem kann den mit dem logi.SIL Engineering-Tool<br />
geprüften Code auf einer sicheren Steuerung sicher abarbeiten. Tests und Änderungen an der<br />
Safety PLC erfolgen <strong>im</strong> Standardmodus. Durch Delta-Engineering wird die Produktivität bei der<br />
erneuten Prüfung wesentlich gesteigert.<br />
save<br />
the<br />
Service & Support<br />
logi.cals hat sich gefreut, Interessenten und Kunden <strong>im</strong><br />
Rahmen der Instandhaltungstage (13. bis 15. April 2010)<br />
in Wals bei Salzburg die neuesten Informationen zum<br />
Condition Monitoring Produktportfolio präsentieren zu<br />
können. Instandhaltung und Condition Monitoring gewinnen<br />
<strong>im</strong>mer <strong>mehr</strong> an Bedeutung. Das zeigte das große Interesse<br />
der Teilnehmer und Besucher ganz deutlich. Vor allem die<br />
IMPRESSUM<br />
MEDIENINHABER, HERAUSGEBER, VERLEGER:<br />
logi.cals <strong>kirchner</strong> <strong>SOFT</strong> GmbH<br />
KONZEPT: Kommhaus, www.kommhaus.com<br />
REDAKTION, TEXT UND LAYOUT: Media Enterprise<br />
FOTOS: logi.cals GmbH, 2010 Shutterstock Inc.,<br />
Andritz-Hydro, Alexander Schatten<br />
offene Condition Monitoring Plattform logi.GUARD, die<br />
gemeinsam mit Partner Messfeld entwickelt und angeboten<br />
wird, überzeugte die vielen Interessenten.<br />
Impressionen von der gelungenen Veranstaltung gibt<br />
es unter:<br />
http://www.instandhaltungstage.at/Impressionen.5.0.html<br />
logi.cals Austria<br />
Mailüfterlweg 1, 3124 Oberwölbling,<br />
ÖSTERREICH<br />
T: +43 2786 77147<br />
F: +43 2786 77147-16<br />
E: info@logicals.com<br />
www.logicals.com<br />
logi.cals Germany<br />
Poststraße 53, 40764 Langenfeld,<br />
DEUTSCHLAND<br />
T: +49 2173 9191-0<br />
F: +49 2173 9191-19<br />
E: germany@logicals.com<br />
LOGI.BOOK<br />
<strong>Noch</strong> <strong>mehr</strong> <strong>Power</strong> <strong>im</strong> <strong>Team</strong><br />
Seit Mai 2010 verstärkt Dipl.-Ing. Wolfgang<br />
Schähs das logi.cals-<strong>Team</strong> als Support- und<br />
Projektmanager für das Produkt logi.GUARD<br />
(die offene Condition Monitoring Plattform<br />
powered by Messfeld). Wolfgang Schähs hat<br />
nach seinem Studium an der TU Wien sowie<br />
während des anschließenden Studiums an<br />
der Donauuniversität Krems internationale<br />
Erfahrung als Projektleiter, Fachberater und<br />
Promoter <strong>im</strong> Bereich Prozessautomatisierung<br />
(u. A. bei Siemens und Yokogawa) gesammelt.<br />
Als „Mr. logi.GUARD“ ist er für eines der<br />
Schlüsselprodukte von logi.cals zuständig.<br />
Hohes Fachwissen, Kommunikationsstärke und<br />
großer Einsatz zeichnen den Elektrotechnik-<br />
und Informationstechnologie-Experten aus.<br />
In neuer Position ist Dipl.-Ing.Thomas Baier<br />
(seit 1996 bei logi.cals) für „Strategisches<br />
Produkt-management und Software-<br />
Architektur“ verantwortlich. Als langjähriger<br />
Software-Entwicklungsleiter und somit<br />
exzellenter Kenner des produktiven Bereiches<br />
ist Thomas Baier <strong>im</strong> neuen Aufgabenbereich<br />
ein überaus kompetenter Berater für unsere<br />
Kunden. An der Schnittstelle zwischen den<br />
Kundenanforderungen, Forschung und<br />
Entwicklung definiert Thomas Baier die<br />
opt<strong>im</strong>alen Lösungen. Die profunde Analyse<br />
der Kunden-Bedürfnisse und die daraus<br />
resultierenden Maßnahmen max<strong>im</strong>ieren deren<br />
Benefit und steigern die Produktivität.<br />
<strong>Power</strong> Post<br />
date! Terminankündigung:<br />
„FERTIGUNG & INSTANDHALTUNG 2010“<br />
logi.cals forscht gemeinsam mit 16 TU-Forschern<br />
Erfolgreiches Kooperationsprojekt<br />
Angewandte Grundlagenforschung zur Integration von Softwarewerkzeugen: v.l.n.r. DI Dr. Alois<br />
Zoitl, Modul-Koordinator, logi.cals-Geschäftsführer Heinrich Steininger und Prof. Dr. Stefan Biffl,<br />
Leiter des Christian Doppler Labors, freuen sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />
Das neue Christian Doppler Labor „Software Engineering Integration für flexible Automatisierungssysteme“<br />
an der Technischen Universität (TU) Wien forscht an der Integration<br />
unterschiedlicher Programme von Mechanik-, Elektronik- und Steuerungsspezialisten in einem<br />
neuen gemeinsamen Entwicklungs-Environment. Die Erkenntnisse dienen als Basis für neuartige<br />
Ansätze der Qualitätssicherung bei Großprojekten.<br />
Am 23. und 24. Juni 2010 findet in Wels die easyFairs<br />
„FERTIGUNG & INSTANDHALTUNG 2010“ statt. Die<br />
neue Messeplattform für effiziente Produktionsprozesse<br />
und Instandhaltung ist der Treffpunkt der österreichischen<br />
Industrie. logi.cals und Partner Messfeld werden dort<br />
die führende Condition Monitoring Lösung logi.GUARD<br />
präsentieren.<br />
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