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<strong>LB</strong>-<strong>TANZ</strong>.<strong>DE</strong>Mai 2011Tanzpremierender nrw kompanienMapping the Wind | AlexandraWaierstall / Noema Dance WorksMit ihrerneuenArbeit füreineTänzerinund vierTänzersetztAlexandra Waierstall ihre künstlerischeRecherche zu Entstehung undWahrnehmung von Grenzen fort. In „DenWind vermessen“, wie sich der Titelannähernd übersetzen lässt, steht dieKraft des Windes für einen Raum, in demBewegung eine klare Orientierung undZielrichtung verliert. Ausgangspunkt bildenWindkarten, die die Bewegungen derLuftmassen jenseits von territorialenGrenzen abbilden und das System vonLängen- und Breitengraden, die physischnicht erfahrbar sind, sondern eine zeitlicheund räumliche Orientierung vermitteln. InZusammenarbeit mit der visuellenKünstlerin Marianna Christofidesentwickelt die in Düsseldorf lebendeChoreografin eine Inszenierung, in dersich die Tänzer von der Bewegung derLuft, die sie umgibt, tragen zu lassenscheinen.Die Arbeiten der in Zypernaufgewachsenen Künstlerin sind vonfließenden Bewegungsabläufen und einerpoetischen Bildsprache geprägt. Nacheinem Tanz- und Choreografiestudium imniederländischen Arnheim ist „Mapping theWind“ bereits die vierte abendfüllendeArbeit von Alexandra Waierstall. ImRahmen von MODUL DANCE, eineminternationalen Netzwerk zur Förderungjunger Choreografen, stellt AlexandraWaierstall u.a. ihre Arbeit in Dublin undAthen vor.Premiere:04. Mai 2011, 20.00 Uhr, Tanzhaus NRW,DüsseldorfTicket Fon: 0211 / 172 700www.alexandrawaierstall.comwww.tanzhaus-nrw.deZeitsprung – Characters I | TanztheaterBielefeld„Die vier klassischen GrundtypenCholeriker und Sanguiniker, Melancholikerund Phlegmatiker“ sind das Thema zuGregor Zölligs neuer Uraufführungs-Choreographie „Vier Temperamente“, mitder abermals eines der ambitioniertenZeitsprung-Projekte einhergeht, in denenLaien an die Ausdrucksformen deszeitgenössischen Tanzes herangeführtwerden. Mit zwei Choreographen desTanztheaters Bielefeld erarbeiten 80neugierige und begeisterte Güterslohereinen Tanzabend, der unter dem Titel„Zeitsprung: Characters“ die klassischeEinteilung des Menschen in vierTemperamente erkunden und auslotenwird. Seit 2007 bietet das TanztheaterBielefeld in jeder Spielzeit unter dem Titel„Zeitsprung“ Tanzprojekte mit Laien an.Damals erarbeitete das Team um GregorZöllig mit dem englischen Tanzpädagogenund Choreographen Royston Maldoom(„Rhythm is it!“) eine bundesweit einmaligeKonzeption: ein nachhaltigesVermittlungsangebot der künstlerischenArbeit des Tanztheaters für ein breitesSpektrum von Menschen, die sich selbstvorher noch nie im Tanz kreativ erlebthaben. Sie alle entwickeln inverschiedenen Gruppen unter derAnleitung professioneller Choreographeneigene Szenen und Stücke, die in einenabendfüllenden Tanzabend einfließen, derthematisch und ästhetisch wiederum anden großen Premieren des BielefelderTanztheaters ausgerichtet ist. Aufgrund_________________________________________________________________________________Im Mediapark 7 · 50670 Köln · Tel.: 0221 / 888 95 393 · Fax: 0221 / 888 95 391 · info@lb-tanz.deKontaktadresse für News und Tanztermine auf www.lb-tanz.de: Patricia Kaschuba patricia@lb-tanz.de


des zukunftsweisenden Modellcharakterswerden die „Zeitsprung“-Projekte vomMinisterpräsidenten des Landes NRWgefördert.Premiere:06. Mai 2011, 19.00 Uhr, TheaterGüterslohTicket Fon: 05241 / 211 36 36www.theater-gt.deDance in Motion | Ballett HagenUnder Pressure | Jugend-TanztheaterprojektJeden Tagmuss mansichentscheiden.Was ziehe ichan, wer will ichsein, wieangesagt istmein Handyund wasmache ich eigentlich nach demSchulabschluss? Jugendliche wachsen ineiner Zeit mit erhöhtem Lebenstempoheran. Jede Menge Entscheidungenmüssen bei einer riesigen Auswahl vonMöglichkeiten getroffen werden. Die Qualder Wahl!Man darf alles, muss nichts, soll beruflicherfolgreich, gesellschaftlich kompetentsein und dabei natürlich immer makellosaussehen … Nur wer perfekt ist kommtans Ziel. Tut man dann vielleicht bessernichts, bevor man etwas falsch macht?In dem Tanztheaterprojekt „UnderPressure“ spielen, tanzen, sprechen,singen und musizieren 19 Jugendliche aufder Bühne. Der Treffpunkt ist der Innenhofeines Häuserblocks - hier leben sie,begegnen einander und versuchen imLabyrinth der Möglichkeiten nichtunterzugehen. Perspektive oderTotstellreflex? Das Spiel beginnt!Premiere:07. Mai 2011, 20.00 Uhr, Theater imDepot, DortmundTicket Fon: 0231 / 982 2336www.depotdortmund.deBallettabend in drei Teilen:MotionFür den ersten Teil des Ballettabends hatRicardo Fernando mit der Musik von dreipolnischen Akkordeonisten, dem "MotionTrio", eine ganz außergewöhnliche Musikgewählt. Drei exzellente Musiker ausKrakau stellen mit ihrem 1996gegründeten "Trio Infernal"Hörgewohnheiten auf den Kopf und habendas Spiel mit den Knöpfen und Tastenschier neu erfunden. Sie bedienen sichder Elemente aus Jazz und Klassik,Folklore und Techno und spielen mitgroßer Virtuosität, atemberaubenderDramatik und einer Dynamik, dieihresgleichen sucht. Motion Trio wurde miteiner Reihe von Preisen ausgezeichnet,u.a. mit dem Krzysztof-Penderecki-Preisdes IV. Internationalen Wettbewerbes fürModerne Kammermusik.Der wunderbare MandarinDer gebürtige Ungar Béla Bartók (1881 –1945) gilt als einer der bedeutendstenVertreter der Moderne. „Der wunderbareMandarin“ ist eines seiner drei großenBühnenwerke und entstand ab 1918: Eingewalttätiges Stück über Räuber,Prostituierte und Verführung.Entsprechend leidenschaftlich ist dieMusik dieser „grotesken Pantomime“, dieBartók als den dritten Teil einer Trilogiegeplant hatte. Das Werk wurde erst 1926in Köln uraufgeführt, wo es einen solchenSkandal verursachte, dass es vomdamaligen Oberbürgermeister KonradAdenauer vom Spielplan genommen undzu Lebzeiten Bartóks nicht wiederaufgeführt wurde. Einer der wichtigstenexpressionistischen Schriftsteller Ungarns,Menyhért Lengyel, entwarf das Szenariumeher als mimisches denn als getanztes_________________________________________________________________________________Im Mediapark 7 · 50670 Köln · Tel.: 0221 / 888 95 393 · Fax: 0221 / 888 95 391 · info@lb-tanz.deKontaktadresse für News und Tanztermine auf www.lb-tanz.de: Patricia Kaschuba patricia@lb-tanz.de


Drama. Bartók fand die Geschichte 1917in einer ungarischen Literaturzeitschriftund komponierte eine Begleitmusik zurszenischen Aufführung. Es wird von dreiVerbrechern erzählt, die mit Hilfe derVerführungskünste einer schönenProstituierten drei Männer brutalausrauben wollen. Zu ihrem Glück sind dieersten beiden Opfer arm und werdenwieder frei gelassen. Der Mandarindagegen wird verführt und muss zuletztsterben.Fluss des LebensIm dritten Teil des Balletts erleben Sieeine mitreißende Choreographie zu Musikvon Philip Glass. Der Musiker undKomponist Philip Glass gilt als einer dereinflussreichsten Komponisten derGegenwart. Sein Werk umfasst sowohlOpern, Sinfonien, Ballett- undKammermusiken als auch zahlreiche fürden Oscar nominierte und mit dem GoldenGlobe ausgezeichnete Kompositionen fürFilm und Fernsehen, die seine Musikaußerordentlich populär gemacht haben.Premiere:07. Mai 2011, 19.30 Uhr, Theater HagenTicket Fon: 02331 / 207 3218www.theater-hagen.deIn Person | Mark Sieczkarek CompanyDie Idee des Solos ist seit mehr als 20Jahren ein fester Bestandteil von MarkSieczkareks` Repertoire. Für seine neueProduktion „In Person", die in engerZusammenarbeit mit dem VideokünstlerOliver Iserloh entsteht,greift er aufvergangeneExperimente zurück,lässt Auszüge ausseinen Soloarbeitender letzten Jahreeinfließen und führt sie weiter zu einemneuen Ganzen.Premiere:11. Mai 2011, 20.00 Uhr, Theater imPumpenhaus, MünsterTicket Fon: 0251 / 233443www.sieczkarek.com10 Seconds | Takao Baba feat. E-MotionIn Zeiten von Facebook, Twitter undMySpace ist eine neue, virtuelleFreundschaft häufig nur einen Klickentfernt. Die erste Begegnung mit einemUnbekannten ist im Internet leicht. Schnellist im Web 2.0 ein neuer Freund gefunden.Doch was bedeutet dieser Moment imVergleich zur Spannung des erstenAugenblicks einer realen Begegnung?Hier laufen unzählige Prozessegleichzeitig ab: In Sekundenschnellescannt der erste Blick die Gesichtszüge,den Körper und das Outfit desGegenübers. Bereits in diesen Sekundenentscheidet sich, ob der Fremdesympathisch oder unsympathisch ist.Die Tänzer Agron Selimaj, Besnik Selimaj,An drea Böge und Fatmir Ziberi treffenunter Leitung des DüsseldorferChoreografen Takao Baba in „10 seconds“als Fremde aufeinander. Vier Unbekannte,die sowohl unterschiedliche kulturelleHintergründe haben als auch ausverschiedenen Stilrichtungen des Tanzeskommen: Eine Balletttänzerin trifft aufeinen Parcoursläufer, ein B-Boy auf einezeitgenössische Tänzerin. Begleitet vonden Videoclip-Sequenzen von Raphael M.Graetz und einem mitreißendenSoundtrack zwischen Elektro,orientalischen Klängen und Klaviermusikwidmet sich die Inszenierung demaufregenden Moment der erstenBegegnung.Premiere:12. Mai 2011, 20.00 Uhr, Tanzhaus NRW,DüsseldorfTicket Fon: 0211 / 172 700www.emotion-crew.dewww.tanzhaus-nrw.deZweiFrauenSolo | My Lovely White DogDance CompanyWas bedeutet es, in der Welt zu sein? DerKörper als Instrument, die Welt zubegreifen. Damit zu schöpfen, zu werden,zu begreifen. Mit den Sinnenaufzunehmen, um sie letztlich in etwasanderes, noch Unbekanntes zuverlängern, über den Körper hinaus in diewww.pumpenhaus.de_________________________________________________________________________________Im Mediapark 7 · 50670 Köln · Tel.: 0221 / 888 95 393 · Fax: 0221 / 888 95 391 · info@lb-tanz.deKontaktadresse für News und Tanztermine auf www.lb-tanz.de: Patricia Kaschuba patricia@lb-tanz.de


Vorstellungskraft, in die Lust und dasVerlangen, durch die sich ein Universuman Emotionen eröffnet, das gleichzeitig dieWiege von Kulturen ist.Niemand weiß, ob die eigeneWahrnehmung auch die des Anderen ist.Dies erzeugt Einsamkeit, Unsicherheit,Zerbrechlichkeit, – einen eigenen Raumzwischen Realität und Imagination.In diesem Raum, der gleichzeitig Zeit istund Projektion, erfährt der Körper imAugenblick virtueller Erfahrung einespürbare physische Realität, selbst wenndiese nicht messbar ist, sondern imGegenteil, dieser Körper einer anderen,messbaren Realität ausgesetzt ist, so alswürde das Ich gleichzeitig in mehrerenRealitäten existieren….Premiere:18. Mai 2011, 20.00 Uhr, Bühne derKulturen im Arkadas Theater, KölnTicket Fon: 0221 / 955 95 10www.mylovelywhitedog.orgwww.buehnederkulturen.deFreiwillige Selbstkontrolle | IN<strong>DE</strong>XJunior Company tanzhaus nrwIn ihrer erstenProduktionbeschäftigtsich die JuniorCompanyIN<strong>DE</strong>X mit denBegriffen„jugendfrei“, „Altersbeschränkung“ und„Lebensentwurf“. Was könnte „FreiwilligeSelbstkontrolle“ bedeuten? Was passiert,wenn gesetzte Grenzen hinterfragt odersogar überschritten werden? Auf derSuche nach der eigenen Zukunft eröffnensich neue Wege, die inspirieren, aber auchAngst machen können. Eben einBalanceakt. So aufregend wie dieLebensphase junger Erwachsener ist, soenergiegeladen sind auch die mehr als einDutzend jungen Tänzer: IN<strong>DE</strong>Xpräsentiert zeitgenössisches Tanztheater,bei dem HipHop, dynamisches Partneringund jede Menge Humor nicht zu kurzkommen.Die neu gegründete Junior Companyunterstützt talentierte Jugendlichezwischen 17 und 22 Jahren auf ihrem Wegzu einer professionellen Tanzkarriere.Neben dem Jungen Ensemble amtanzhaus nrw (JET) ist die CompanyIN<strong>DE</strong>X die zweite Jugendkompanie destanzhaus nrw. Die künstlerischen Leitervon IN<strong>DE</strong>X, Amelie Jalowy und GuidoMarkowitz, machten zuletzt mitJugendproduktionen im Rahmen derReihe „Chance Tanz“ im tanzhaus nrw aufsich aufmerksam.Premiere:24. Mai 2011, 19.00 Uhr, Tanzhaus NRW,DüsseldorfTicket Fon: 0211 / 172 700www.take-off-junger-tanz.dewww.tanzhaus-nrw.deTerrains DéCouverts | DIN A 13tanzcompanyFast mystisch erwacht Dakar mit einemlautlosen Schrei. Im tosenden Lärm derquirligen Stadt tritt nach und nachVerborgenes unter Teppichen hervor. Undnoch bevorheiligeTeppicheimscheinbarungleichenKampffliegen undunmerklich gewohnte Strukturenverändern, stützt eine Frau verführerischund schelmisch fragile Männlichkeit mitKrücken…Beinahe schwerelos werden Grenzenüberschritten, wenn jemand zwischenalltäglichen Straßenszenen, Sportwahnund Gebeten auf einer Krücke schwebtund Menschen in unerlaubtenBeziehungen zueinander finden.Offensichtliche und subtile Fragen suchenihre Antworten zwischen sanften Gestenund unausgesprochenen Worten insuggestiven und bewegenden Bildern,bittersüß wie ein senegalesischer Tee.Auf Einladung des Goethe-InstitutsSenegal begab sich die Kölner DIN A 13tanzcompany mit fünf senegalesischenTänzern auf eine gemeinsame Reise, umPhänomene entlang einer fragilen Linie_________________________________________________________________________________Im Mediapark 7 · 50670 Köln · Tel.: 0221 / 888 95 393 · Fax: 0221 / 888 95 391 · info@lb-tanz.deKontaktadresse für News und Tanztermine auf www.lb-tanz.de: Patricia Kaschuba patricia@lb-tanz.de


angeblicher Begrenzungen zu ergründen.Die Produktion wurde in am 2.03.11 inDakar uraufgeführt und schließt mit demGastspiel beim 3. CROSSINGS DANCEFESTIVAL ihre erste deutsche Tournee.Premiere:26. Mai 2011, 20.00 Uhr, StudiobühneKölnTicket Fon: 0221 / 470 45 13www.din-a13.dewww.studiobuehnekoeln.decorpus spiritus | MichaelDouglasKollektiv„corpus spiritus“ spielt mit dem Gegensatzvon Körper und Geist und zeigt dessenAufhebung durch den Tanz. DerChoreograf Georg Reischl, ehemaligerHauschoreograf des holländischenScapino Ballett Rotterdam und ForsytheTänzer, bezeichnet seine Arbeit als eineKörperstudie des Unsichtbaren.Gemeinsam mit den sechs Tänzerinnenund Tänzern entwickelt er dasBewegungsvokabular von „corpus spiritus“als Reaktion auf Grundbegriffemenschlicher Empfindungen wie Angst,Freude oder Stolz. Toncollagen ausWerken von Mozart und Adam Sterunterstreichen den Wechsel von rituellenElementen und klassisch anmutendenPassagen, deren starre Symmetrienimmer wieder aufgebrochen werden, umdem Tänzer als Individuum Raum zuschaffen.Premiere:27. Mai 2011, 20.00 Uhr, Halle Kalk, KölnTicket Fon: 0221 / 22 12 84 00www.mdkollektiv.dewww.schauspielkoeln.deIrish Soul | Aalto Ballett Theater„Solange Irland noch Leute hervorbringtmit genügend Verstand, ihm den Rückenzu kehren, existiert es nicht umsonst“scherzte der in Dublin geboreneDramatiker Bernhard Shaw und meintedoch in guter alter sat(irischer) Traditiondas Gegenteil: Die „Smaragdinsel“fasziniert mit ihrer felsigen Meeresküste,der rauen aber auch lieblichen Natur, dervon Trollen, Gnomen, Zwergen und ElfenbelebtenaltenSagenwelt,derbewegtenGeschichteundreichenKultur, insbesondere der Musik. Ben VanCauwenbergh hat das irische Flair, das erauf einem Segelurlaub kennen undschätzen lernte, in eine fulminanteBalletthommage übersetzt. Dazu mischteer die ihm eigene Handschrift desmodernen klassischen Tanzes mittechnisch virtuosen Elementen. Der ersteTeil des Abends – „das Land“ – fängt„typisch“ irische Stimmungen wieMorgendämmerung, Meeresbrandung undRegen ein, aber auch die die Gesellschaftbis heute prägenden politisch-religiösenKonflikte. Zudem treibt der KoboldLeprachaun, eine populäre mythischeFigur, ihr Unwesen auf der Bühne undsorgt für magische Momente. Der zweiteTeil – „die Leute“ – imaginiert das Lebenim „Pub“, dem eigentlichengesellschaftlichen Zentrum der Iren undSpiegel ihrer Mentalität. Tänzerinnen undTänzer „erzählen“ zu den Klängen irischerVolksmusik, zu Heimathymnen,Liebesweisen und TrinkliedernGeschichten über die irische Seele.Begleitet werden sie dabei von einer Live-Band, die mit traditionellen Instrumentenwie Flöten, Pfeifen, Fiddle, Gitarre,Knopfakkordeon, Mandoline, Klavier,Bodhrán – einer Rahmentrommel – undBones für eine authentische folkloristischeUntermalung sorgt.Einführungsmatinee: 22. Mai 2010,11:00 Uhr, Aalto Theater, Eintritt freiPremiere:28. Mai 2011, 19.00 Uhr, Aalto Theater,EssenTicket Fon: 0201 / 812 2200www.aalto-musiktheater.de_________________________________________________________________________________Im Mediapark 7 · 50670 Köln · Tel.: 0221 / 888 95 393 · Fax: 0221 / 888 95 391 · info@lb-tanz.deKontaktadresse für News und Tanztermine auf www.lb-tanz.de: Patricia Kaschuba patricia@lb-tanz.de


Isola | Tanztheater Münster"Am Anfang: Wir wissen woher, aber nichtwohin!"Dieser Satz von Jaqueline Giere undRachel Salamander aus "Ein Leben aufsNeu" stand 1996 im ersten Programmheftvon Daniel Goldin an den StädtischenBühnen Münster. Damals wählte Goldindiesen Satz aus als Kommentar zu seinerChoreographie "Papirene Kinder - einchoreographischer Roman" und zeigteeinen Theaterabend über Menschenzwischen Abschied und Aufbruch,zwischen Suche und Neubeginn, zwischenAltvertrautem und Unbekanntem. DasUnterwegssein war in den Jahren zuvoreines der zentralen Themen in derkünstlerischen Arbeit von Daniel Goldin -damals kam der Choreograph in Münsteran.Goldin wählte andere Themen aus,entdeckte Musik und Texte, die ihn zuneuen Stücken inspirierten. Er ließMenschen mit ihren Gesten, Räume undBilder auf sich Wirken, um durchveränderte Sichtweisen neueChoreographien entstehen zu lassen. Erkreierte Stücke wie "Stimmen, Hände,brüchige Stille" inspiriert durch dieZeichnungen von Käthe Kollwitz und "In Ölund Nebel" über das Leben und die ZeitFelix Nussbaums. In allen Arbeiten stehtfür ihn und die Tänzer die Frage nach derVermittelbarkeit von Ausdruck undEmotion durch den menschlichen Körperim Vordergrund.Für die neue Produktion im Großen Hauswird der Satz "Am Anfang: Wir wissenwoher, aber nicht wohin!" zumAusgangspunkt. Mit diesem Satz beginntder Arbeitsprozess an seinem neuenStück. Es gibt kein festgelegtes Thema,keine Musik oder Text, der den Weg dahinversperrt. Die Antwort auf das Wohinbeginnt mit einer Bewegung, einer Geste,die alles andere folgen lassen wird.Premiere:28. Mai 2011, 19.30 Uhr, StädtischeBühnen MünsterTicket Fon: 0251 / 590 9100www.stadttheater.muenster.deWISSEN WAS SICH BEWEGTwww.lb-tanz.deBitte werfen Sie auch wieder einen Blick inunseren Tanzkalender NRW!GZT Mitglied werden – weitersagen –Newsletter empfehlenwww.lb-tanz.de/gztSie möchten Ihre Tanzpremiere inunserem Newsletter ankündigen lassen?Senden Sie bis zu 10 Tage vor Ablauf desVormonats Ihrer Aufführung eine E-Mailan Patricia Kaschuba:patricia@lb-tanz.deImmer up to date: Unsere Tanznewskönnen Sie auch als RSS Feedabonnieren:www.lb-tanz.de/pages/?feed=rss2Noch schneller wissen was sich bewegtdasnrw landesbuero tanz twittert!www.twitter.com/lbtanziGoogle:YouTube:Facebook:_________________________________________________________________________________Im Mediapark 7 · 50670 Köln · Tel.: 0221 / 888 95 393 · Fax: 0221 / 888 95 391 · info@lb-tanz.deKontaktadresse für News und Tanztermine auf www.lb-tanz.de: Patricia Kaschuba patricia@lb-tanz.de

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