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ISB Aktuell 01-2012_RZ_5.indd - ISB AG

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1 | 2<strong>01</strong>2 IT Kundenmagazin<br />

<strong>ISB</strong> aktuell<br />

DIMS – DATA INTEGRATION MAN<strong>AG</strong>EMENT SYSTEM<br />

Die Plattform für professionelles Produktdatenmanagement<br />

im Automotive Aftermarket | 03<br />

CARDPROCESS UND <strong>ISB</strong> <strong>AG</strong> STARTEN<br />

GEMEINSAM DAS PROJEKT „NAKUDA“ | 06<br />

DIE <strong>ISB</strong> <strong>AG</strong> AUF DER CEBIT 2<strong>01</strong>2 | 09<br />

RÜCKBLICK INFOVERANSTALTUNG EDOO.SYS<br />

FÜR DIE SCHULEN IN RHEINLAND-PFALZ | 10<br />

RÜCKBLICK AUF DIE PRICING INFO<br />

DAYS 2<strong>01</strong>1 VON <strong>ISB</strong> UND NABITEK | 11


02 | EDITORIAL<br />

LIEBE LESERINNEN UND LESER,<br />

ich begrüße Sie recht herzlich zur ersten Ausgabe der <strong>ISB</strong> aktuell in diesem Jahr, in<br />

der wir Sie unter anderem über zwei Projekte informieren möchten, die einen hohen<br />

Stellenwert im Kundensegment Industrie der <strong>ISB</strong> <strong>AG</strong> einnehmen. Projekte, die aufgrund<br />

ihrer Thematik in vielen Unternehmen immer stärker in den Vordergrund rücken, da<br />

sie den Unterschied zwischen erfolgreichen und weniger erfolgreichen Unternehmen<br />

ausmachen können. Es handelt sich um die beiden Themen „DIMS – Data Integration<br />

Management System für den Automotive Aftermarket“ und „Professionelle Webportale<br />

für bargeldlose Bezahlung“.<br />

Das im Leitartikel dargestellte „DIMS – Data Integration Management System“ ist die<br />

neue Independent Aftermarket-Branchenlösung und Produktdatenbank der <strong>ISB</strong>, welche<br />

auf der innovativen MDM- und Integrationsplattform Talend basiert. DIMS umfasst<br />

neben ausgereiften Standardkomponenten (MDM-Plattform) und einer TecDoc-konformen<br />

Produktdatenbank zusätzlich integrierte BPM(Business Process Management)-,<br />

ETL(Migrations)- und EAI(Datenintegrations)- Komponenten. Mit der Aftermarketlösung<br />

„DIMS“ können somit Produktstammdaten gepflegt, verknüpft, konsolidiert, harmonisiert<br />

und in andere Systeme sehr flexibel eingebunden und mit diesen „just in time“<br />

ausgetauscht werden. DIMS bietet dadurch eine große Vielzahl von benötigten Funktionen<br />

und Schnittstellen, die über den heutigen TecDoc-Standard hinausgehen. Zudem<br />

wird mit DIMS eine hohe Flexibilität bezüglich Anpassbarkeit, Erweiterbarkeit sowie<br />

Integrationsmöglichkeiten von anderen Datenquellen und -zielen ermöglicht. Weiterhin<br />

zeigt der entsprechende Artikel auf, wie sich durch die sinnvolle Kombination der<br />

Standardsoftware Talend und einer in dieser Standardsoftware von der <strong>ISB</strong> <strong>AG</strong> neu<br />

eingebetteten Produktdatenbank wie auch einer ebenfalls neu konstruierten Verknüpfungslösung<br />

die Datenpflegeprozesse optimieren und die Distributionskanäle unserer<br />

Kunden künftig noch schneller in hoher Datenqualität bedienen lassen.<br />

Im zweiten Artikel möchten wir Ihnen einen Einblick in ein aktuelles Projekt gewähren,<br />

das wir als Generalunternehmer gemeinsam mit unserer Schwesterfirma ORGA GmbH<br />

gewinnen konnten. Bei diesem Projekt namens „NaKuDa“ besteht die Anforderung<br />

unseres Kunden CardProcess GmbH, einem weiteren Unternehmen der genossenschaftlichen<br />

FinanzGruppe, darin, ein Webportal für die Hauptprozesse bargeldloser Bezahlung<br />

(Kreditkartenabrechnung) zu implementieren, in das bestehende SAP/ERP-System<br />

zu integrieren und technisch neu auszurichten.<br />

Somit ist NaKuDa ein Projekt, in dem sich die Kernkompetenzen der beiden Unternehmen<br />

<strong>ISB</strong> und ORGA für den Nutzen unseres Kunden perfekt ergänzen. Die ORGA<br />

GmbH bietet als SAP-Mittelstandspartner ihren Kunden eine ganzheitliche Betreuung<br />

der SAP-Lösungen durch zertifizierte SAP-Berater sowie branchenspezifische SAP-<br />

Lösungen. Zudem bietet sie den Betrieb von SAP- und Non-SAP-Systemen auf höchstem<br />

Sicherheitsniveau (Bankrechenzentrum) an. Kombiniert mit den Kernkompetenzen der<br />

<strong>ISB</strong> <strong>AG</strong> wie Design, Implementierung und Einführung hochintegrativer webbasierter IT-<br />

Individuallösungen, konnte die CardProcess GmbH aus Karlsruhe für dieses wichtige<br />

Projekt gewonnen werden.<br />

Abgerundet wird die <strong>ISB</strong> aktuell darüber hinaus mit Berichten über die „Pricing Info Days“<br />

von <strong>ISB</strong> zusammen mit unserem Partner Nabitek, über die <strong>ISB</strong> <strong>AG</strong> auf der CeBIT 2<strong>01</strong>2 und<br />

einem Rückblick auf die edoo.sys Infoveranstaltung für Schulen in Rheinland-Pfalz.<br />

WIR HOFFEN, DASS DIE ARTIKEL DIESER AUSGABE IHR INTERESSE WECKEN, UND WÜRDEN UNS<br />

FREUEN, MIT IHNEN DIESE THEMEN VERTIEFEN UND ANSATZPUNKTE FÜR EVENTUELLE GEMEIN-<br />

SAME PROJEKTE ERUIEREN ZU KÖNNEN.<br />

WIR LADEN SIE ZUDEM EIN, VON UNSERER MEHR ALS 30-JÄHRIGEN ERFAHRUNG IN DER<br />

KONZEPTION UND REALISIERUNG VON INFORMATIONSSYSTEMEN ZU PROFITIEREN, UND<br />

HOFFEN, DASS IHNEN DIE VORLIEGENDE <strong>ISB</strong> AKTUELL GENÜGEND INFORMATIONEN BIETET, SICH<br />

EBENFALLS FÜR <strong>ISB</strong> ALS BERATUNGS- UND PROJEKTPARTNER ZU ENTSCHEIDEN.<br />

Stefan Kröller,<br />

Bereichsleiter Vertrieb<br />

Stefan Kröller<br />

Bereichsleiter Vertrieb


<strong>ISB</strong> beschäftigt sich seit nunmehr 15 Jahren<br />

intensiv mit den Herausforderungen<br />

des Automotive Aftermarkets sowohl<br />

im TecDoc-Umfeld als auch in Projekten<br />

für verschiedenste Zulieferer der Automobilbranche.<br />

Durch das fundierte<br />

Branchenwissen der <strong>ISB</strong> <strong>AG</strong> konnten die<br />

Gespräche und Workshops mit Unternehmen<br />

des Automotive Aftermarkets auf<br />

einer Basis geführt werden, die es ermöglichte,<br />

die Anforderungen und Bedarfe<br />

in Bezug auf eine derart umfangreiche<br />

Branchenlösung schnell und umfänglich<br />

aufzunehmen und zu verstehen.<br />

Die Analyse der Anforderungen mündete<br />

letztlich in eine Spezifikation und Konzeption<br />

des neuen <strong>ISB</strong> Data Integration<br />

Management Systems, kurz „DIMS“.<br />

TITELTHEMA | 03<br />

DIMS – DATA INTEGRATION MAN<strong>AG</strong>EMENT SYSTEM<br />

DIE PLATTFORM FÜR PROFESSIONELLES PRODUKTDATENMAN<strong>AG</strong>EMENT<br />

IM AUTOMOTIVE AFTERMARKET<br />

Die <strong>ISB</strong> <strong>AG</strong> hat sich entschlossen, ein eigenes Produkt namens DIMS – Data Integration Management System – auf den Markt zu bringen,<br />

das die wichtigsten Funktionen für ein professionelles Produktdatenmanagement im Automotive Aftermarket mit neuester Architektur<br />

und Technologie vereint. Gründe für diese Entscheidung waren die gestiegenen Anforderungen an Integrationsfähigkeit und<br />

die internationale Zusammenarbeit bei namhaften Automobilzulieferern und somit auch Datenlieferanten im TecDoc-Umfeld. Diese<br />

Gründe veranlassten die <strong>ISB</strong> zur Entwicklung eines eigenen Produkts, das sich an den Anforderungen der betreffenden Unternehmen<br />

im Hinblick auf höhere Datenqualität, kürzere „Time-to-Market“, integrierte Prozesslandschaften, professionelle Datenanreicherung<br />

sowie die Bedienung von Online- und Printkatalogen am Point of Sale orientiert.<br />

DIMS-ARCHITEKTUR<br />

Das <strong>ISB</strong> DIMS setzt sich technisch aus<br />

zwei Komponenten zusammen. Zum<br />

einen aus der Standardsoftwareplattform<br />

des Open-Source-Herstellers Talend<br />

und zum anderen aus einer von <strong>ISB</strong> entwickelten<br />

Branchenlösung, dem sogenannten<br />

„<strong>ISB</strong> Core Aftermarket“.<br />

Der Mehrwert dieser Architektur für<br />

Unternehmen des Aftermarkets liegt<br />

in den Möglichkeiten, welche die<br />

Talend-Plattform bereits im Standard<br />

bereitstellt. Hierzu gehören Funktionen<br />

zur Gewährleistung der Datenqualität,<br />

Master-Data-Management<br />

(MDM)-Funktionalitäten, Business-Process-Management(BPM)-Applikationen,<br />

integrierte Workflowlösungen sowie eine<br />

„Realtime“-Datenintegration, ermöglicht<br />

durch mehr als 500 Standardkonnektoren<br />

zu verschiedensten Systemen wie<br />

zum Beispiel SAP, die bereits im Standard<br />

enthalten sind.<br />

DIMS-FUNKTIONEN<br />

Der „<strong>ISB</strong> Core Aftermarket“ deckt nicht<br />

nur den TecDoc-Standard ab, sondern<br />

bietet dem Anwender eine spezielle, für<br />

eine komfortable und zeitgemäße Datenpflege<br />

unerlässliche Funktionsvielfalt.<br />

Zu den zentralen Funktionen, die DIMS<br />

dem Anwender bereitstellt, gehört unter<br />

anderem das Referenzdatenmanagement.<br />

Um dieses ohne formatbedingte<br />

Probleme zu ermöglichen, orientiert<br />

sich die <strong>ISB</strong> <strong>AG</strong> bei der Entwicklung des<br />

Produkts DIMS an dem seit Jahren etab-


04 | TITELTHEMA<br />

Abbildung 1: Hauptkomponenten von DIMS<br />

lierten TecDoc-Datenmodell. Des Weiteren<br />

sind die Pflege von eigendefinierten<br />

Fahrzeugen sowie deren Referenzierung<br />

auf TecDoc möglich. Im Hinblick auf das<br />

Produktdatenmanagement bietet DIMS<br />

zudem ergonomisch optimierte Pflegemasken,<br />

welche die Datenerfassung nicht<br />

nur komfortabler, sondern auch schneller<br />

und präziser machen. Individuell<br />

jedem Unternehmen anpassbare Masken<br />

garantieren eine Produktdatenerfassung<br />

mit all ihren herstellerspezifischen<br />

Details sowie eine Minimierung der zur<br />

Datenpflege anfallenden Kosten. Hinzu<br />

kommt der erhebliche Mehrwert durch<br />

die Etablierung des in DIMS inkludierten<br />

MDM-Systems, das eine hohe Produktdatenqualität<br />

innerhalb des Unternehmens<br />

sowie in den angeschlossenen<br />

Katalogen sicherstellt. DIMS deckt somit<br />

die Kernanforderungen an ein professionelles<br />

Produkt- und Katalogdatenmanagementsystem<br />

ab und gewährleistet<br />

dadurch gleichermaßen die Sicherstellung<br />

des reibungslosen Ablaufs der<br />

Katalogprozesse sowie der Kataloginfrastruktur.<br />

Weiterhin wird durch die auf<br />

DIMS beruhende Komponente Business<br />

Process Workflow Management wie auch<br />

die schnelle Anpassbarkeit der Masken<br />

eine enorme Flexibilität im Hinblick auf<br />

häufige Prozess- und Datenbasisänderungen<br />

geboten.<br />

Eine weitere Kernfunktion von DIMS ist<br />

die Option eines umfangreichen Reportings.<br />

DIMS bietet hierbei die Möglichkeit,<br />

über verschiedenste Schnittstellen<br />

alle erdenklichen Reportinganforderungen<br />

zu erfüllen – ohne die Notwendigkeit<br />

einer Softwareanpassung durch<br />

einen Entwickler und den damit verbundenen<br />

Aufwand für einen späteren Rollout.<br />

Weitere herausragende Funktionen<br />

dieser innovativen Lösung beinhalten<br />

beispielsweise die Durchführung von<br />

Wettbewerbsanalysen (Benchmarking)<br />

und das OE-Datenmanagement, welches<br />

in DIMS über die gleichen Eingabemasken<br />

erfolgen kann wie die Pflege von<br />

eigenen Artikeln.<br />

DIE TALEND UNIFIED PLATFORM<br />

Die dem <strong>ISB</strong> Aftermarket Core zugrunde<br />

liegende Softwareplattform des<br />

Open-Source-Herstellers Talend namens<br />

„Talend Unified Platform“ ist somit Fundament<br />

für eine Vielzahl von Möglichkeiten,<br />

welche das <strong>ISB</strong> DIMS dem Anwender<br />

zur Verfügung stellt. Die Architektur<br />

der „Talend Unified Platform“ beinhaltet<br />

fünf Säulen/Module:<br />

• Data Integration: Die Integrationskomponente<br />

bietet eine leicht zu<br />

konfigurierende Möglichkeit, Enterpriseapplikationen<br />

anzubinden und<br />

Industriestandards wie die TecDoc-<br />

Formate zu bedienen. Durch den<br />

grafischen Editor mit integriertem<br />

Profiler lässt sich leicht jede Art<br />

von Schnittstelle – vom ERP-System<br />

über SQL-Datenbanken und Office-<br />

Pakete bis hin zu Textdateien –<br />

erstellen. Der Profiler identifiziert<br />

dabei gezielt Performance Bottlenecks.<br />

Extrem schnelle Bulk-Load-<br />

Funktionen für die integrierte<br />

Datenbank runden diesen Grundbaustein<br />

ab.<br />

• Data Quality und Master Data<br />

Management (MDM): Um die Datenqualität<br />

unternehmensweit auf hohem<br />

Niveau zu halten, ergänzt Talend<br />

seine Integrationsbausteine<br />

optimal mit MDM-Funktionen und<br />

bietet damit umfangreiche Möglichkeiten<br />

für das Stammdatenmanagement<br />

inklusive Dublettenerkennung<br />

und – falls einmal menschliches<br />

Expertenwissen gefragt ist –<br />

Data-Stewardship-Mechanismen.


Abbildung 2: Screenshot von DIMS<br />

• Business Process Management<br />

(BPM): Die Talend BPM erlaubt dem<br />

Anwender sowohl die saubere<br />

Abbildung als auch das Tracking von<br />

Geschäftsvorfällen im System.<br />

• Enterprise Service Bus (ESB):<br />

Der optionale ESB verbindet auf<br />

einfache Weise unternehmensübergreifende<br />

Anwendungen und<br />

Services.<br />

Abbildung 3: Fünf Säulen der Talend Unified Platform<br />

Der größte Vorteil, den die „Talend<br />

Unified Platform“ für <strong>ISB</strong> DIMS bietet,<br />

liegt jedoch in der Integration der drei<br />

oben genannten Komponenten Data<br />

Integration, Data Quality sowie Master<br />

Data Management. Gemeinsam bilden<br />

diese ein aufeinander abgestimmtes<br />

funktionales und durchdachtes Paket<br />

als Grundlage zur Verarbeitung und<br />

Qualitätssteigerung/-sicherung Ihrer<br />

Produktdaten.<br />

TITELTHEMA | 05<br />

Die „Talend Unified Platform“ bietet<br />

somit eine breite, flexible und intuitive<br />

MDM- und Datenpflegeplattform,<br />

die Zukunfts- sowie Investitionssicherheit<br />

gewährleistet und sich bestens als<br />

Grundbaustein für ein Datenmanagementsystem<br />

wie <strong>ISB</strong> DIMS eignet.<br />

Im Laufe der kommenden Wochen werden<br />

potenzielle Kunden und Interessenten<br />

des Automotive Aftermarkets zu<br />

einem „<strong>ISB</strong> DIMS Info Day“ nach Karlsruhe<br />

eingeladen, um im Rahmen einer<br />

Konzept- und Produktpräsentation einen<br />

Einblick in die umfangreichen Möglichkeiten<br />

von DIMS zu erhalten. An diesem<br />

Tag werden wir Sie ausführlich über<br />

die Features, den Funktionsumfang, die<br />

Architektur und das von uns angebotene<br />

Lizenzmodell informieren und Ihnen den<br />

Mehrwert von DIMS für Ihre Geschäftsprozesse<br />

aufzeigen. Im Rahmen einer<br />

Livedemo können Sie sich dann anschließend<br />

selbst ein Bild von unserem <strong>ISB</strong><br />

DIMS machen.<br />

Über Ihre Teilnahme würden wir uns<br />

sehr freuen!<br />

Stefan Kröller,<br />

Bereichsleiter Vertrieb<br />

Marco Weishaupt,<br />

Auszubildender


06 | <strong>ISB</strong>-PROJEKT<br />

CARDPROCESS UND <strong>ISB</strong> <strong>AG</strong> STARTEN<br />

GEMEINSAM DAS PROJEKT „NAKUDA“<br />

BARGELDLOSE BEZAHLUNG MIT SYSTEM<br />

Als einziges Dienstleistungsunternehmen in Deutschland deckt die CardProcess GmbH mit sechs Geschäftsfeldern<br />

das komplette Leistungsspektrum rund um das elektronische Bezahlen ab. Dementsprechend hoch sind<br />

die Anforderungen an die Zuverlässigkeit und Sicherheit eines solchen Unternehmens sowie an dessen IT-Systeme,<br />

die eine den Sicherheitsstandards angepasste Abwicklung von elektronischen Bezahlvorgängen gewährleisten.<br />

Angesichts zukünftig zu erwartender Anforderungen an Flexibilität und Performance zeigten sich in zwei<br />

Bereichen der bisherigen Systemlandschaft Schwächen. Aus diesem Grund hat CardProcess das Projekt „NaKu-<br />

Da“ (Neuausrichtung Kundendatenbank) ins Leben gerufen, welches derartige Schwächen eliminieren soll.<br />

Seit 2004 hat die CardProcess in der<br />

genossenschaftlichen FinanzGruppe die<br />

Kernkompetenzen für die technische<br />

Abwicklung von Kartenzahlungen. An<br />

den Standorten Ettlingen bei Karlsruhe<br />

und Frankfurt a.M. tragen rund 190 Mitarbeiter<br />

mit ihrem Know-how und Engagement<br />

dazu bei, einen reibungslosen<br />

Ablauf des elektronischen Zahlungsverkehrs<br />

sicherzustellen. Die Gewährleistung<br />

der Unabhängigkeit sowie der<br />

Eigenständigkeit der Genossenschaftsbanken<br />

in Bezug auf elektronische<br />

Bezahlvorgänge erreicht die CardProcess<br />

GmbH nicht allein durch die enge<br />

Zusammenarbeit mit den Partnern der<br />

FinanzGruppe, sondern auch durch die<br />

kontinuierliche Weiterentwicklung der<br />

modernen, den Sicherheitsstandards<br />

mehr als gerecht werdenden Prozessen<br />

und Systemen im Hintergrund.<br />

In Kooperation mit den Volks- und Raiffeisenbanken<br />

bietet CardProcess alle<br />

Leistungen rund um das Thema Kartenzahlung:<br />

ob am Point of Sale (POS), seit<br />

dem <strong>01</strong>.03.2<strong>01</strong>2 als Acquirer für die<br />

genossenschaftliche FinanzGruppe, im<br />

E-Commerce oder im Versandhandel. Um<br />

eine sichere und komfortable Zahlungsabwicklung<br />

für die Nutzer aller Kartentypen<br />

zu garantieren, agiert CardProcess<br />

hierbei als Dienstleister für die Banken<br />

vor Ort. Die daraus resultierenden<br />

Anforderungen an den POS-Netzbetrieb<br />

sind klar: „Jederzeit problemlose Kartenzahlungen,<br />

auch und gerade in<br />

umsatzstarken Zeiten.“


Für die Abwicklung der technischen und<br />

kaufmännischen Prozesse im „Geschäftsfeld<br />

POS Netzbetrieb“ der CardProcess<br />

spielen die Kundendatenbank „KDB“ und<br />

das „Webportal POS“ eine zentrale Rolle.<br />

Die Kundendatenbank (KDB) ist das primäre<br />

System für die technische Abwicklung<br />

des POS-Geschäftsfelds, wohingegen<br />

das „Webportal POS“ das Erfassungssystem<br />

für Kunden und Mitarbeiter der<br />

CardProcess darstellt.<br />

In Anbetracht der künftigen Ansprüche<br />

an die Performance des Systems, die<br />

Aktualität der Daten im Portal sowie die<br />

Benutzerfreundlichkeit beider Systeme<br />

wurden seitens CardProcess in verschiedenen<br />

Schritten Schwachstellen identifiziert,<br />

die das Fortbestehen der alten<br />

Lösung infrage stellten und letztlich<br />

zu der Entscheidung für eine Neuentwicklung<br />

der betroffenen Teilsysteme<br />

führten. Die neue Architektur muss hierbei<br />

die Anforderungen an eine IT-seitige<br />

Unterstützung flexibler und effektiver<br />

Geschäftsprozesse erfüllen und dabei<br />

einen möglichst weitgehenden Investitionsschutz<br />

für die bestehenden Systeme<br />

gewährleisten wie auch die Erwartungen<br />

der Kunden hinsichtlich Benutzerfreundlichkeit<br />

und Flexibilität umfassend berücksichtigen.<br />

Abbildung 1: Zielarchitektur NaKuDa<br />

Die Realisierung solch eines enorm<br />

anspruchsvollen Projekts hat die Card-<br />

Process in die Hände der <strong>ISB</strong> <strong>AG</strong> als Generalunternehmer<br />

übergeben. In Zusammenarbeit<br />

mit der ORGA GmbH, einem<br />

unserer Schwesterunternehmen in der<br />

Fiducia-Gruppe mit Fokus auf SAP, befindet<br />

sich dieses Projekt nun seit Januar in<br />

der Umsetzung.<br />

Mit der Beauftragung und dem Erhalt<br />

des durch CardProcess erstellten Fachkonzepts<br />

hat die <strong>ISB</strong> <strong>AG</strong> begonnen, die<br />

Lösung zu konzipieren und die entsprechende<br />

Architektur zu designen. Beides<br />

erfolgte nach unserem <strong>ISB</strong>-Vorgehensmodell<br />

(V-Modell), welches sich als zentrale<br />

Methode, nach der wir unsere Projekte<br />

realisieren, seit Jahren ausnahmslos und<br />

uneingeschränkt bewährt hat.<br />

ZWEIGETEILTE ARCHITEKTUR<br />

Als Zielarchitektur hat sich <strong>ISB</strong> für ein<br />

Modell mit zwei Säulen entschieden,<br />

das zum einen aus dem Webportal POS<br />

und zum anderen aus dem SAP Back End<br />

bestehen wird. Diese werden in zwei Teilprojekten<br />

realisiert. Das Webportal POS<br />

ist ein neu zu implementierendes Frontend,<br />

bestehend aus dem Rahmenportal<br />

POS und der eingebetteten Applikation<br />

POS. Integriert in die bestehende Card-<br />

<strong>ISB</strong>-PROJEKT | 07<br />

Process Homepage, soll es zusammen<br />

mit den bestehenden Applikationen im<br />

hochmodernen und sicherheitstechnisch<br />

auf höchstem Niveau gelegenen Rechenzentrum<br />

der Fiducia gehostet werden.<br />

Bei der Auswahl der Basistechnologie<br />

zur Entwicklung des Rahmenportals POS<br />

fiel die Entscheidung auf SAP Portal. Die<br />

daraus resultierenden Vorteile erfüllen<br />

exakt die gegebenen Anforderungen<br />

bezüglich einer flexiblen Gestaltung<br />

von Webportalen. Hier besteht die Möglichkeit,<br />

unterschiedliche Portalapplikationen<br />

in ein zentrales Unternehmensportal<br />

einzubinden, ohne den Restriktionen<br />

im Hinblick auf die grafische<br />

Gestaltung des Portals selbst zu unterliegen.<br />

Insbesondere die Standardkonformität<br />

sowie die Möglichkeiten im Bereich<br />

Single Sign-On und der daraus resultierenden<br />

Benutzerverwaltung machen<br />

die SAP Portaltechnologie zur ersten<br />

Wahl, wenn es um das oben skizzierte<br />

Zukunftsszenario geht.<br />

Die zweigeteilte Anlage von Rahmenportal<br />

und Applikation gestattet in einem<br />

zukünftigen Projekt die Aufwertung des<br />

Rahmenportals POS als neue CardProcess<br />

Homepage, in welche sich die bestehenden<br />

Applikationen nach ihrer Migration<br />

einfach einbetten lassen. Im SAP Back<br />

End wird die aktuell in einem externen<br />

System gehostete Kundendatenbank KDB<br />

mit dem vorhandenen CardProcess SAP<br />

ERP zusammengeführt. Im Zuge dieser<br />

Vereinheitlichung werden eine Datenrestrukturierung<br />

sowie eine Datenbereinigung<br />

durchgeführt. Hierzu ist eine Erweiterung<br />

des SAP Back Ends vorgesehen.<br />

Die Zielsystemlandschaft für das Card-<br />

Process Intra- und Extranet sieht nach<br />

gegenwärtigem Stand, zusätzlich zu den<br />

in Ausbaustufe 1 realisierten Modulen,<br />

erstens den Austausch der CP „Homepage“<br />

durch das in Ausbaustufe 1 geschaffene<br />

NaKuDa-Portal vor, zweitens<br />

die Migration der verbliebenen Extranetapplikationen,<br />

drittens die Migration<br />

der Intranetapplikationen sowie ggf. des<br />

Intranetportals in das Hosting der ORGA<br />

und viertens die Migration oder Neuim-


08 | <strong>ISB</strong>-PROJEKT<br />

Abbildung 2: Systemlandschaft Neu, Ausbaustufe 1<br />

Abbildung 3: Zukünftige Zielsystemlandschaft<br />

plementierung der Userverwaltung,<br />

welche ebenfalls bei der ORGA GmbH<br />

gehostet werden soll.<br />

DER MEHRWERT FÜR<br />

UNSEREN KUNDEN<br />

Die Kernkompetenzen der <strong>ISB</strong> <strong>AG</strong> liegen<br />

in der Analyse, dem Design, der Implementierung<br />

und Einführung von hochintegrativen<br />

webbasierten Informationssystemen,<br />

ergänzt durch eine durchgängig<br />

methodische Vorgehensweise, die<br />

ein hohes Maß an Sicherheit und Zuverlässigkeit<br />

gewährleistet. Dank unserer<br />

zahlreichen erfolgreich abgeschlossenen<br />

Projekte verfügen wir über langjährige<br />

Erfahrung und sehr fundiertes Knowhow<br />

in den hier geforderten Themenbereichen<br />

Portallösung, Webtechnologie<br />

und Systemintegration und können<br />

somit die Anforderungen der CardProcess<br />

GmbH optimal umsetzen.<br />

Für die von CardProcess gewünschte<br />

schrittweise Realisierung dieses Projekts<br />

ist die Strategie einer kontinuierlichen<br />

Kundenbetreuung, wie sie von der <strong>ISB</strong> <strong>AG</strong><br />

in ihren Projekten gelebt wird, bestens<br />

geeignet. Eine langfristige Weiterentwicklung<br />

der geschaffenen Prozesse und<br />

Lösungen auf Basis der von Beginn an<br />

verstandenen Kundenanforderungen ist<br />

Voraussetzung für die oben genannte<br />

Strategie und eine erfolgreiche Durchführung<br />

des Projekts.<br />

Wir freuen uns auf die Umsetzung dieses<br />

anspruchsvollen und interessanten Projekts<br />

und die weitere Zusammenarbeit<br />

mit dem Projektteam der CardProcess<br />

GmbH.<br />

Stefan Kröller,<br />

Bereichsleiter Vertrieb


DIE <strong>ISB</strong> <strong>AG</strong> AUF DER CEBIT 2<strong>01</strong>2<br />

Abbildung: Herr Schneider (links) und Herr Leibig (rechts) begrüßen den Wirtschafts- und Finanzminister<br />

Herrn Dr. Nils Schmid auf dem <strong>ISB</strong>-Stand.<br />

Auch in diesem Jahr war die <strong>ISB</strong> <strong>AG</strong> vom<br />

6. bis zum 10. März 2<strong>01</strong>2 wieder auf<br />

der CeBIT in Hannover vertreten. <strong>ISB</strong><br />

präsentierte am Gemeinschaftsstand<br />

von Baden-Württemberg ihre Lösungen<br />

und Strategien im Bereich Schule und<br />

Bildung, E-Government und Umwelt.<br />

An den ersten beiden Messetagen stand<br />

das Thema Schule und Bildung im Mittelpunkt.<br />

Seit dem letzten Jahr vertreibt<br />

die <strong>ISB</strong> <strong>AG</strong> ihr Schulverwaltungsprodukt<br />

unter der Marke edoo.sys. Zahlreiche<br />

Interessenten aus den Kultusministerien<br />

der Länder, aber auch aus großen Kommunen<br />

hatten sich einen Termin reservieren<br />

lassen, um sich vor Ort über das<br />

neue Design und die vielen neuen Funktionalitäten<br />

zu informieren. Aus Landessicht<br />

waren vor allem die Möglichkeiten<br />

der ebenenübergreifenden Kommunikation<br />

zwischen Schulen und oberster<br />

Schulaufsicht von besonderem Interesse.<br />

Für die Schulpraktiker standen die Prozesse<br />

aus Sicht der Schule im Mittel-<br />

punkt. Mit der durchweg positiven Resonanz<br />

wurde dem Team aus dem Bereich<br />

Schule und Bildung einmal mehr die<br />

Einzigartigkeit der Anwendung edoo.sys<br />

bestätigt.<br />

Sehr großes Interesse zeigten die Vertreter<br />

nahezu aller Länder auch an unserem<br />

Leistungsportfolio im Bereich E-Government.<br />

Unsere Fachexperten diskutierten<br />

hierbei mit den Standbesuchern über<br />

die Möglichkeit, wie unser Know-how<br />

in der E-Government-Strategieberatung<br />

(unter anderem aus der Landeshauptstadt<br />

München) und in der Umsetzung<br />

von E-Government-Fachverfahren für ihr<br />

Land oder ihre Kommune genutzt werden<br />

kann.<br />

Den Abschluss bildete ein nicht minder<br />

spannendes Thema. Das Vorgehensmodell<br />

der <strong>ISB</strong> <strong>AG</strong> bei der Umsetzung der<br />

INSPIRE-Anforderungen an eine Geodateninfrastruktur<br />

beeindruckte sowohl<br />

die spontanen Besucher am Stand als<br />

MESSEBERICHT | 09<br />

auch die geladenen Gäste. In den angeregten<br />

Gesprächen zwischen Besuchern<br />

und Fachexperten der <strong>ISB</strong> <strong>AG</strong> wurde<br />

deutlich, dass bei der Umsetzung der<br />

INSPIRE-Richtlinie nicht nur technische<br />

und fachliche, sondern auch organisatorische<br />

Aspekte im Fokus stehen, die es<br />

zu berücksichtigen gilt.<br />

Das Highlight der diesjährigen CeBIT-<br />

Woche war der Besuch des Wirtschaftsministers<br />

des Landes Baden-Württemberg,<br />

Dr. Nils Schmid. Er zeigte sich<br />

überaus angetan von den Lösungsansätzen<br />

der <strong>ISB</strong> <strong>AG</strong> für die öffentliche Verwaltung,<br />

die er sich gerne in einem Gespräch<br />

mit dem Vorstand der <strong>ISB</strong> <strong>AG</strong>, Herrn Ralf<br />

Schneider, erklären ließ.<br />

Durch den intensiven Informationsaustausch<br />

mit den Besuchern und die<br />

daraus entstandenen Kontakte bleibt am<br />

Ende festzuhalten, dass die Messebeteiligung<br />

von <strong>ISB</strong> auch in diesem Jahr wieder<br />

in allen Bereichen als Erfolg bezeichnet<br />

werden kann.<br />

Christian Heer,<br />

Senior Account Manager<br />

Sabrina Stier,<br />

Auszubildende im Vertrieb


10 | <strong>ISB</strong> INTERN<br />

RÜCKBLICK INFOVERANSTALTUNG<br />

EDOO.SYS FÜR DIE SCHULEN IN<br />

RHEINLAND-PFALZ<br />

Am 24. Januar 2<strong>01</strong>2 fand die erste edoo.sys<br />

Infoveranstaltung für interessierte Schulen<br />

in Mainz statt. Teilnehmer aus ganz<br />

Rheinland-Pfalz machten sich auf den<br />

Weg in die Landeshauptstadt. Den Vertretern<br />

der verschiedenen Schularten wurde<br />

die neue Schulverwaltungslösung edoo.sys<br />

vorgestellt.<br />

Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte<br />

Christian Heer die Teilnehmer und<br />

stellte den weiteren Tagesablauf vor.<br />

„Für uns ist die Veranstaltung dann ein<br />

Erfolg, wenn Sie heute Abend sagen: Ja,<br />

der Tag hat sich gelohnt“, so Christian<br />

Heer bei seiner Einführung. Neben den<br />

Vertretern der Schulen waren auch Partnerfirmen<br />

geladen. Christian Gruber,<br />

Geschäftsführer der Firma Gruber &<br />

Petters, unterstrich in seinem Beitrag<br />

die Wichtigkeit des Zusammenspiels von<br />

Schulverwaltung und Stundenplanung.<br />

Untis und edoo.sys stellen eine optimale<br />

Kombination für die rheinland-pfälzischen<br />

Schulen dar und schaffen echte<br />

Entlastung für die Anwender.<br />

Im ersten großen Inhaltsblock wurde<br />

den gespannten Teilnehmern ein vollständiger<br />

Überblick über die Software<br />

edoo.sys vermittelt. Markus Braun<br />

erklärte zunächst den roten Faden für<br />

die Produktdemo und schilderte die<br />

Zusammenhänge zwischen den einzelnen<br />

Fachmodulen. Christof Grund erläuterte<br />

im Anschluss anhand eines konkreten<br />

Szenarios aus dem Schulalltag die<br />

Möglichkeiten der Schüler-, Lehrer- und<br />

Unterrichtsverwaltung. Im letzten Teil<br />

der Livedemo stellte Hendrik Jung die<br />

Noteneingabe, Zeugniserstellung sowie<br />

die vielfältigen Möglichkeiten der Listenund<br />

Berichtsgeneratoren von edoo.sys<br />

vor. Abschließend wurde gezeigt, wie<br />

sich durch integrierte Plausibilitätsprüfungen<br />

viel Zeit bei der Erstellung der<br />

Landesstatistik sparen lässt.<br />

Am Nachmittag fanden für die Teilnehmer<br />

verschiedene schulartabhängige<br />

Workshops statt. Hendrik Jung vertiefte<br />

mit den Schulpraktikern die Spezialitäten<br />

der Primarstufe. Insbesondere Fragen<br />

zu Verbalbeurteilungen, aber auch<br />

zu der speziell im Programm integrierten<br />

„Stecktafel“ waren von großem Interesse.<br />

In der zweiten Gruppe leitete Christof<br />

Grund die Teilnehmer durch das Thema<br />

„Der Schüler in der Sekundarstufe“.<br />

Konkret wurden beispielhafte Praxisfälle<br />

am Werdegang eines Schülers einer Realschule<br />

in den unterschiedlichen Modulen<br />

vorgeführt. In der dritten Arbeitsgruppe<br />

präsentierte Markus Braun den Anwesenden<br />

die Möglichkeiten von edoo.sys<br />

in der Oberstufe. Am Beispiel eines allgemeinbildenden<br />

Gymnasiums wurde<br />

die Laufbahn eines Abiturienten von der<br />

Kurswahl bis zum Abiturzeugnis erläutert.<br />

Im letzten offiziellen Programmpunkt<br />

stellte Abteilungsleiter Gisbert Schraud<br />

die Vision und künftige Produktstrategie<br />

vor. Im Vordergrund stehen für uns<br />

in Zukunft immer die folgenden Fragen:<br />

Wie können wir Schulen in ihrer Arbeit<br />

mit edoo.sys noch besser unterstützen?<br />

Wie können die Kommunikationsbeziehungen<br />

zwischen den verschiedenen<br />

Ebenen des Schulsystems weiter verbessert<br />

werden, damit an der Schule mehr<br />

Zeit für Bildung bleibt und die Schulaufsicht<br />

über vernünftige Daten zur Steuerung<br />

des Bildungssystems verfügt?<br />

Fazit: Der 24.Januar hat unsere Erwartungen<br />

als Veranstalter voll erfüllt. Viel<br />

wichtiger war aber die Auswertung der<br />

Feedbackbögen der Teilnehmer. 95 Prozent<br />

der Teilnehmer haben angegeben,<br />

dass sie sich edoo.sys als die künftige<br />

landeseinheitliche Schulverwaltungslösung<br />

in Rheinland-Pfalz vorstellen<br />

können. Das sagt letztlich schon alles.<br />

Die Frage, inwieweit die schulischen<br />

Anforderungen mit edoo.sys abgedeckt<br />

sind, bewerteten die Teilnehmer fast<br />

ausschließlich mit den Schulnoten „sehr<br />

gut“ und „gut“. Besonders hervorgehoben<br />

wurden die vielen flexiblen Werkzeuge<br />

der Standardsoftware, die in der administrativen<br />

Arbeit enorme Erleichterung<br />

bringen. Auch der Gesamteindruck zur<br />

Veranstaltung fiel durchweg positiv aus.<br />

Für uns ist dieses Resümee Grund genug,<br />

schon heute Themen und Beiträge für<br />

eine Folgeveranstaltung zu sammeln.<br />

Christian Heer,<br />

Senior Account Manager


RÜCKBLICK AUF DIE PRICING INFO<br />

DAYS 2<strong>01</strong>1 VON <strong>ISB</strong> UND NABITEK<br />

Im Oktober 2<strong>01</strong>1 luden Nabitek Solutions<br />

und die <strong>ISB</strong> <strong>AG</strong> 40 Vertreter von Unternehmen<br />

aus den Bereichen Produktmanagement,<br />

Vertrieb und Produktkalkulation<br />

zu zwei Pricing-Informationstagen nach<br />

Karlsruhe und Köln ein. Zielsetzung der<br />

Veranstaltung war, die Teilnehmer über<br />

die aktuell verfügbaren IT-Entwicklungen<br />

und -Lösungen in den Bereichen Preisanalyse,<br />

Preisbildung und Preisdurchsetzung<br />

zu informieren.<br />

Großen Anklang fand beim Fachpublikum<br />

insbesondere die Tatsache, dass an beiden<br />

Tagen nicht nur die Veranstalter informierten,<br />

sondern auch Kunden selbst ihre<br />

von <strong>ISB</strong> individuell entwickelten Pricinglösungen<br />

vorstellten.<br />

Ein weiteres Highlight der Informationstage<br />

bildete die offizielle Bekanntmachung<br />

einer Partnerschaft zwischen Nabitek<br />

Solutions aus München und <strong>ISB</strong> durch<br />

die Vorstände Ralf Schneider (<strong>ISB</strong> <strong>AG</strong>) und<br />

Marcin Cichon (Nabitek Solutions). Wie<br />

beide gemeinsam dem Publikum in der<br />

Eröffnungsansprache mitteilten, ergänzen<br />

sich beide Unternehmen hervorragend auf<br />

ihren jeweiligen Kompetenzfeldern. Während<br />

die <strong>ISB</strong> <strong>AG</strong> seit mehr als 25 Jahren auf<br />

die Erstellung individueller Softwareanwendungen,<br />

darunter umfangreiche und<br />

komplexe Pricingsysteme für Konzerne<br />

inklusive deren Integration in bestehende<br />

IT-Infrastrukturen, spezialisiert ist, hat<br />

sich Nabitek Solutions seit ihrer Gründung<br />

darauf fokussiert, ihre neu entwickelte<br />

Pricingstandardlösung „Price f(x)“ für Mittelstandskunden<br />

am Markt zu etablieren.<br />

Die <strong>ISB</strong> <strong>AG</strong> agiert im Rahmen des nun<br />

geschlossenen Kooperationsvertrags<br />

als Integrationspartner für diese neue<br />

Standardlösung „Price f(x)“ von Nabitek<br />

Solutions im gesamten deutschsprachigen<br />

Raum. Wie Marcin Cichon den Teilnehmern<br />

in seinem Vortrag erläuterte, besteht<br />

<strong>ISB</strong> INTERN | 11<br />

der wesentliche Unterschied der neuen<br />

Produktlösung „Price f(x)“ im Vergleich zu<br />

anderen Standardlösungen darin, dass diese<br />

Lösung ausschließlich die wichtigsten<br />

Kernfunktionen für Preisanalyse, Preisbildung<br />

und Preisdurchsetzung umfasst.<br />

In die neue Software „Price f(x)“ wurden<br />

bewusst nur diejenigen Funktionen übernommen,<br />

welche auch überwiegend in der<br />

täglichen Arbeit benötigt werden. Daher<br />

besticht das Standardprodukt „Price f(x)“<br />

nicht nur in funktionaler Hinsicht, sondern<br />

insbesondere durch seine Flexibilität,<br />

Ergonomie, eine kurze Einführungszeit<br />

sowie sehr flexible Preis- und Laufzeitmodelle.<br />

Darüber hinaus eignet sich<br />

die Software für die Einbindung in jede<br />

vorhandene ERP/SAP-Infrastruktur. Bisher<br />

im Einsatz befindliche Excel-Kalkulationen<br />

sind ebenfalls in der Standardlösung<br />

„Price f(x)“ integrier- und aufrufbar.<br />

Produktdaten und -preise können aus jedem<br />

ERP- oder Excel-System in „Price f(x)“<br />

importiert, dort analytisch neu berechnet<br />

und wieder ins jeweilige ERP- oder Excel-<br />

System exportiert werden. Aufgrund der<br />

großen Resonanz planen Nabitek Solutions<br />

und die <strong>ISB</strong> <strong>AG</strong> im Jahr 2<strong>01</strong>2 weitere<br />

Veranstaltungen, zu denen wir Sie bereits<br />

heute herzlich einladen. Nähere Informationen<br />

zu Terminen und Orten entnehmen<br />

Sie bitte unserer Homepage unter<br />

www.isb-ag.de. Wir freuen uns auf Sie.<br />

Helmut Engelmann,<br />

Senior Account Manager


IMPRESSUM<br />

Redaktion | <strong>ISB</strong> <strong>AG</strong> | Zur Gießerei 24 | 76227 Karlsruhe | Tel. +49 (0) 721 82800-0 | Fax +49 (0) 721 82800-182<br />

marketing@isb-ag.de | www.isb-ag.de<br />

Autoren | Helmut Engelmann | Christian Heer | Stefan Kröller | Sabrina Stier | Marco Weishaupt<br />

Gestaltung | Phase Zwei Werbeagentur | Reinhäuser Landstr. 159 | 37083 Göttingen | www.phasezwei.de

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