24 Seiten Montafon
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Bergtouren<br />
Spannende Kraxeleinlage am Piz Buin.<br />
17 Piz Buin, 33 2 m<br />
Der höchste Berg im Vorarlberg ist der Star des <strong>Montafon</strong>.<br />
Ausgangspunkt: Bielerhöhe, 2037 m.<br />
Route: Natürlich kennt den Piz Buin jeder wegen der Sonnencreme-Werbung.<br />
Aber er ist aufgrund seiner tollen Aussicht<br />
auf Ötztaler, Bernina, Berner Oberland und Ortler ein beliebtes<br />
Gipfelziel. Achtung: Die Gletschertour nur als geübte Seilschaft<br />
oder mit Führer angehen. Von der Bielerhöhe über den Ochsentaler<br />
Gletscher (Spalten). Meistens ist eine Spur gelegt. Der Weg<br />
führt in die Scharte zwischen Großem und Kleinem Buin und in<br />
leichter Kletterei (I – II) von Westen auf den Gipfel.<br />
Der Hennesee mit Blick auf die Vallüla.<br />
16 VaLLüLa, 28 3 m<br />
5 STD. I 800 HM I MITTeL<br />
Der einzige Berg, von dem man das <strong>Montafon</strong> und das Paznauntal<br />
überblicken kann.<br />
Ausgangspunkt: Bielerhöhe, 2037 m.<br />
Route: Bei der Kapelle auf der Bielerhöhe beginnt der Steig, der<br />
zunächst nach Nordosten zum Bergfuß führt. Ab hier geht es steil<br />
hinauf auf das grüne Hochplateau „Maißboden“. An der Wegtafel<br />
halten sich Bergsteiger rechts und gehen auf dem steilen<br />
Abschnitt des Halberstädter Wegs nach Norden auf den Sattel.<br />
Zwischen der Kleinen und Großen Vallüla führt eine Wegspur mit<br />
leichten Kletterstellen (I – II) zum Gipfel. Achtung: Die Rinnen<br />
sind oft mit Altschnee gefüllt. Abstieg auf dem gleichen Weg.<br />
18 ziMBa, 2645 m<br />
Ein kühnes Horn mit traumhaften Tiefblicken bis zum Bodensee.<br />
Ausgangspunkt: Heinrich-Hueter-Hütte, 1766 m.<br />
Route: Die Zimba ist ein reiner Kletterberg, der Normalanstieg<br />
verläuft über den Westgrat. Von der Heinrich-Hueter-Hütte in<br />
steilem Zickzack (rot markierter Steig) auf das Zimbajoch. Die<br />
260 m hohe Wand ist abgegriffen, teilweise auch brüchig. Die<br />
Schwierigkeiten reichen bis II. Bei der Variante über die „Sohm-<br />
Platte“ auch bis III. An den anspruchsvollsten Stellen sind ein<br />
paar Haken gesetzt.<br />
19 SiLVrettaHorn, 3<strong>24</strong>4 m<br />
Leichte, aber lohnende Gletschertour.<br />
Ausgangspunkt: Bielerhöhe, 2037 m.<br />
Route: Sehr schöne und nur wenig schwierige Gletschertour.<br />
Gletscherausrüstung ist trotzdem unerlässlich. Von der Bielerhöhe<br />
steigt man durchs Klostertal auf zur Klostertaler Hütte, weiter auf<br />
die Rote Furka (schmaler Pfad, ohne Markierung) und über den<br />
Silvretta-Gletscher zum Gipfel. Eine (etwas kürzere) Alternative ist<br />
der Weg ab Bielerhöhe durchs Ochsental zur Wiesbadener Hütte<br />
und über die Egghornlücke aufs Silvrettahorn.<br />
eindrucksvolle Bergkulisse:<br />
die Zimba.<br />
montafoner<br />
Bergkulinarium<br />
08. – <strong>24</strong>. Juli 2011<br />
12. – 28. August 2011<br />
23. Sept. – 09. Okt. 2011<br />
Jedes <strong>Montafon</strong>er Bergkulinarium<br />
bietet Gerichte mit<br />
regionalen Spezialitäten.<br />
Beim Bergkulinarium<br />
Alpen erleben Sie diesen<br />
Genuss auf dem Gipfel –<br />
nach einem erlebnisreichen<br />
Aufstieg in den <strong>Montafon</strong>er<br />
Bergen.<br />
madrisa, 2772 m<br />
Imposant und formschön baut sich die<br />
Madrisa über dem Bergdorf Gargellen auf.<br />
Vom Gipfel überblickt man den gesamten<br />
Rätikon und die Silvretta – die Madrisa<br />
ist einer der besten Aussichtsberge im<br />
<strong>Montafon</strong>. Bei Benützung der Gargellener<br />
Bergbahn ist der Gipfel sehr bequem zu<br />
ersteigen: Über einen Steig mit abschließender<br />
leichter Kletterei erreicht man in<br />
3 Stunden den höchsten Punkt.<br />
Die Litzner-Seehorngruppe vom Maderneirasee: in Bildmitte der spitze großlitzner und das große Seehorn, links daneben die behäbige Verhupfspitze.<br />
2 extra 5/11 5/10 extra 3