Lazarus Magazin 01/2010 - Ritter des Heiligen Lazarus zu Jerusalem

darin, dass auch behinderte Kin-­der ihre Betreuung und Schulung erfahren. Diese Schule wird in vorbildlicher und sehr bescheide-­ner Weise von Schwester Valery geleitet. Voller Eindrücke kehrten wir kurz nach Mitternacht, von Matadi kommend, ins Priesterse-­minar nach Mayidi zurück.In Mayidi selbst bauten wir mit den Seminaristen einige Regale für das Magazin, um die Hilfsgü-­ter besser und übersichtlicher lagern zu können. Die Hilfsbe-­reitschaft der Seminaristen war unbeschreiblich.Generell kann ich feststellen, dass die Dankbarkeit der Menschen, egal, ob die der Bevölkerung, Se-­minaristen, Ärzte oder Schwes-­tern sehr groß ist. Man kann die Dankbarkeit für unser Tun an den Augen und Gesten der Men-­schen ablesen.Dieser Kurzbericht gibt nur einen Bruchteil von dem wider, was wir im Kongo gesehen und erlebt ha-­ben. Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich froh und dankbar bin, diese Reise in den Kongo er-­lebt zu haben. Unsere Hilfe im Kongo ist richtig und wichtig. Je-­doch möchte ich erwähnen, dass wir gewissenhaft prüfen müs-­sen, mit welchen Hilfsgütern und Hilfsmitteln wir den Menschen im Kongo "Hilfe zur Selbsthilfe" leisten können.Aufgrund meiner Erfahrun-­gen vor Ort bin ich gerne bereit mein Engagement für die Men-­schen im Kongo, soweit es mei-­ne Freizeit erlaubt, aufrecht zu Unterstützung von Institutionen oder privater Spenden können wir die Hilfsmaßnahmen für die Menschen im Kongo jedoch nicht aufrechterhalten. Deshalb meine Ein Seminarist bei der ArbeitBitte zum Schluss:Helfen Sie uns - nicht nur materiell - damit wir gemeinsam den Menschen im Kongo helfen können. •LAZARUS HEUTE 11