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April 2013 - Urania

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the place to befor science.Berlin.Wissenschaft aufeinen Klick.www.berlin-sciences.comIm Dienst der Wissenschaft.Berlin, die höchste Forschungsdichte Europas. Rund200.000 experimentierfreudige Menschen studieren,lehren und arbeiten an 15 staatlichen und 19 privatenHochschulen sowie rund 100 außeruniversitärenForschungs stätten. Darunter internationale Institutewie die Fraunhofer- und Max- Planck-Gesellschaften.Die enge Verzahnung von Wirtschaft, Wissenschaft undPolitik sowie attraktive Förderbedingungen sindKatalysatoren für eine dynamische Szene im Diensteder Wissenschaft. Erforschen auch Sie diesen lebendigenNährboden für Wissenschaftler und Unternehmen.Im Berliner Wissenschaftsportal mit aktuellenTerminen, Projekten und Navigator durch die gesamteBerliner Wissenschaft.www.berlin-sciences.com


Liebe Mitglieder und Freunde der <strong>Urania</strong>,ich begrüße Sie herzlichund möchte Sie einladen,mit uns zu feiern. Die <strong>Urania</strong>wird am 3. März125 Jahre alt. Am Wochenende02. und 03.März findet in unseremHause der „Siemens-RoboCupJunior“ statt, einWettbewerb, bei demtechnikbegeisterte Mädchen und Jungenihre selbstgebastelten und programmiertenRoboter in verschiedenen Kategorien gegeneinanderantreten lassen. Über diese Veranstaltungfreue ich mich ganz besonders, daWerner von Siemens, neben WilhelmFoerster und Wilhelm Meyer, zu den Gründungsväternder <strong>Urania</strong> gehört.Feierlich geht es dann mit der hochkarätigbesetzten Festveranstaltung zum 125-jährigen<strong>Urania</strong>-Jubiläum am Dienstag, den12. März weiter. Der BundestagspräsidentDr. Norbert Lammert hält die Festrede, derRegierende Bürgermeister von Berlin, KlausWowereit, spricht ein Grußwort. Für dasLesen der „Ode an die <strong>Urania</strong>“ konnten wirdie renommierte Schauspielerin MartinaGedeck gewinnen. Es werden die „ComedianHarmonists Today“ für uns singen, unddie „Flying Steps“ tanzen. Auch für ein opulentesBuffet ist gesorgt. Ich würde michsehr freuen, an diesem Tage auf ein solchgroßes Jubiläum der <strong>Urania</strong> mit Ihnen anstoßenzu können.Zum bereits sechsten Mal findet die Messe„Gesundheit als Beruf“ am 15. und 16. Märzin der <strong>Urania</strong> statt, zu der ich Sie herzlicheinlade. Kommen Sie mit Ausstellern ins Gespräch,erfahren Sie mehr über Weiterbildungsmöglichkeiten– oder finden Sie vielleichtsogar einen neuen Job.Auf drei weitere neue Formate möchte ichSie noch aufmerksam machen: Es gibt eineVortragsreihe zusammen mit Vattenfall, beider Sie Energie-Themen mit Fachleuten diskutierenkönnen. „Aktiv ab der Lebensmitte“heißt ein neues Gesundheitsformat in der<strong>Urania</strong>, und wir stellen die Thematik der„Kriegs(enkel)kinder“ in den Mittelpunkt einerkleinen Reihe.Kommen Sie recht häufig in die <strong>Urania</strong>, underleben Sie mit uns zwei erkenntnisreiche,festliche Monate in unserem Hause. VielVergnügen bei der Lektüre des Programmheftesund auf bald!IhreDr. med. Jutta SemlerVorstandsvorsitzendeBesucherinformation siehe Seite 83.© Titelbild Gestaltung: Marina ThiesEDITORIAL22.04. <strong>2013</strong> | 17:00 – 19:00Uhr | in der URANIA | Eintritt freiKnorpelschaden –was kann ich tun?n Von der Orthese bis zur Hyaluronsäure, welche konservativen Behandlungsmöglichkeiten stehenzur Verfügung? n Refixation von Knorpelfragmenten, Mikrofrakturierung oder Knorpel-zelltransplantation,was für operative Optionen sind möglich? n Kann ein fortschreitender Knorpelverschleißaufgehalten werden? Unsere Experten informieren Sie über aktuelle Entwicklungen aus demBereich der Knorpeltherapie und stehen Ihnen im Anschluss für Fragen zur Verfügung.Evangelische Elisabeth KlinikOrthopädie und Unfallchirurgie | Chefarzt Hr. Friedrich JahnSekretariat 030 2506-237 | Termine täglich nach VereinbarungLützowstraße 24 – 26 | 10875 Berlin | www.pgdiakonie.de/evangelische-elisabeth-klinik


INHALTSVERZEICHNIS 7<strong>Urania</strong>-Bühne125 Jahre <strong>Urania</strong>Barbara KuxNachhaltigkeit –Pflicht oder Erfolgfür Unternehmen18.04., Seite 49Comedian Harmonists Today.................. 25FilmeMann tut, was Mann kann......................63Cloud Atlas..............................................63Die Vermessung der Welt.......................637 Psychos................................................64Argo.........................................................64Vergiss mein nicht...................................64Das Lied des Lebens..............................65Die Köchin und der Präsident..................65Winternomaden......................................65Mystik und Widerstand –Zur Erinnerung an Dorothee Sölle...........65The Sessions – Wenn Worte berühren.... 66Hannah Arendt........................................66Schlussmacher........................................66Renoir......................................................66Die Liebenden – von der Last,glücklich zu sein......................................67Auf der Suche nach dem alten Tibet......67Ausstellung„Die Sieben Todsünden“ Gemälde vonMatthias Koeppel.................................... 24<strong>Urania</strong>-SpecialsGesundheitstage..........................17, 27, 52Festveranstaltung 125 Jahre <strong>Urania</strong> ......266. Job- und Karrieremesse Gesundheitals Beruf..................................................28Ein Jahr Leben in der Wildnis.................44Erdumrundung mit dem Fahrrad.............45Eugen-Goldstein-Kolloquium„Wissenschaft und Öffentlichkeit“........50Expertengespräch: Wege der Wissensvermittlung..............................................51Philosophisches Café..............................52Achtung Einfall........................................57ServiceBernhard WolffAchtung Einfall28. + 29.04., Seite 57Editorial...................................................... 3Neu in der <strong>Urania</strong>...................................... 8Mitgliedsanmeldung ........................10, 60Führungen............................................... 13Vorschau..................................................82Besucherinformation...............................83Westkreuz-DruckereiAhrens KG Berlin/BonnPrintDesignWebTöpchiner Weg 198/200 · 12309 BerlinFon: 030-745 20 47 · Fax: 030-745 30 66E-Mail: druck@westkreuz.dewww.westkreuz.defacebook & twitterWerden Sie Fan der <strong>Urania</strong> bei facebook(http://www.facebook.com/<strong>Urania</strong>BerlineV),und folgen Sie uns auf twitter(www.twitter.com/<strong>Urania</strong>Berlin).Dort gibt es aktuelle Informationen, Bilderund Gewinnspiel rund um die <strong>Urania</strong>.


8 INHALTSVERZEICHNISNEU IN DER URANIA+++ Angebote für <strong>Urania</strong>-Mitglieder +++3x2 Karten für „Wie geschmiert! Neues aus dem Lobbykeller“in der „DISTEL“ zu gewinnenBeraten und Gekauft! Es ist ein offenesGeheimnis – Lobbys sind die fünfte Gewaltim Staat. Früher betrieben sie noch leiseSchattenpolitik in der Grauzone, heute gebensie lautstark den Ton an. Die Politikertanzen nach ihrer Pfeife. Die Wirtschaft hältsie beim Tango Korrupti fest umschlungen.Teilen Sie mit uns Ihren <strong>Urania</strong>-MomentAls <strong>Urania</strong>-Mitglied bares Geld sparen!Für nur 5€ im Monat können Sie Mitgliedder <strong>Urania</strong> werden und sparen bei Vorträgenund bei jedem Kinobesuch 2,50€. Bei nurvier Vortrags- oder Kinobesuchen pro Monatsparen Sie ganze 10€, besondere Bühnenveranstaltungennoch nicht mitgerechnet!Das Beste: Eine Person Ihrer Wahl kann Siezum Mitgliederpreis begleiten. AußerdemGewinnen Sie 3x2 Karten für die Vorstellungam 17. <strong>April</strong> um 20 Uhr. Rufen Sie amDi, 19.03. zwischen 10 und 11 Uhr unterTel.: 218 90 91 an.Kartenbestellungen nimmt die DISTELunter Tel.: 030 – 204 47 04 entgegen.Seit 125 Jahren gibt es die <strong>Urania</strong> und mitihr Ihre Geschichten. Was verbinden Sie mitunserem Haus, was war Ihr schönster, ersteroder lustigster <strong>Urania</strong>-Moment? WarenSie vielleicht schon als Kind bei uns zu Gastund wurde durch einen <strong>Urania</strong>-Vortrag IhrInteresse an Wissenschaft geweckt? HabenSie in der <strong>Urania</strong> Ihre große Liebe oder einenberühmten Referenten getroffen? Hatein spezieller Vortrag Ihr Leben nachhaltigverändert? Bitte senden Sie Ihre Geschichtean: presse@urania-berlin.de. Wir freuen unsauf Ihre Geschichten, Erfahrungen, Bilderund Gedichte. Jede Einsendung die auf derHomepage veröffentlicht wird, wird miteinem kleinen Präsent honoriert.bekommen Sie bei unseren Partnern, wiez.B. dem Berliner Zoo, der Freien VolksbühneBerlin und dem Bröhan-Museum Eintrittskartenzu stark ermäßigten Preisen. Als<strong>Urania</strong>-Fördermitglied (120€/Jahr) hören Siesogar alle <strong>Urania</strong>-Vorträge kostenlos! IhreMitgliedschaft spart Ihnen bares Geld undsichert unsere Vereins arbeit.Unauslöschbare Spuren. Ein Rückblick auf die deutscheKriegskindheit . Vaterlosigkeit in vaterarmen Zeiten .Verarbeiten und Bewahren: Über das AutobiografischeSchreiben . Erinnerungen würdigen: Aufbau undWirkung des Erzählsalons . Granatsplitter des Kriegesin den Granatäpfeln des Friedens . Kriegskinder heute –zwischen Stillstand und Rastlosigkeit .Vorträge + Workshops zum Thema Kriegs(enkel)kinderzwischen dem 11.03. und 21.04.<strong>2013</strong> in der <strong>Urania</strong>Eintritt ab: 6,- / 5,- (erm.) / 3,50 € (<strong>Urania</strong>-Mitglieder)Weitere Informationen in diesem Programmheft oderwww.urania.de oder Tel. 030 - 218 90 91


REDAKTION 9


10 INHALTSVERZEICHNIS<strong>Urania</strong>-Tag für PatientenSchmerzen an Händen und FüßenAm 13. März <strong>2013</strong> | 17:00 bis 19:00 Uhr in der <strong>Urania</strong> Eintritt frei | An der <strong>Urania</strong> 17 | 10787 BerlinDas Martin-Luther-Krankenhaus mit der Klinik für Plastische, Ästhetische und Handchirurgie sowieder Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie lädt in die <strong>Urania</strong> ein.Hände und Füße sind hochkomplexe Organe mit einer erheblichen Belastung im täglichen Leben.Erst wenn Probleme auftauchen wird bewusst, wie sehr wir von der Funktionsfähigkeit beim Laufenund Greifen selbst bei leichtesten Tätigkeiten abhängig sind. Vorträge:n Warum schmerzt meine Hand und was kann man tun? Dr. Onno Frerichs,Chefarzt der Klinik für Plastische, Ästhetische und Handchirurgien Hallux valgus und Vorfußschmerz: Therapieoptionen Dr. Cara Winter,Oberärztin der Klinik für Orthopädie und UnfallchirurgieMartin-Luther-Krankenhaus | Klinik für Orthopädie und UnfallchirurgieKlinik für Plastische, Ästhetische und HandchirurgieCaspar-Theyß-Straße 27 – 31 | 14193 Berlin | Telefon 030 8955-3025 | www.pgdiakonie.deErkennen – Erfahren – VerstehenJetzt <strong>Urania</strong>-Mitglied werden und beiallen Veranstaltungen Vorteile genießenVergünstigter oder kostenfreier Eintritt in <strong>Urania</strong>-VeranstaltungenEine Begleitperson zum MitgliederpreisMonatliches Programmheft per PostExklusive Angebote unserer Partner aus Kultur und WissenschaftSchnuppermitgliedschaft: 15,- € = ermäßigter Eintrittfür drei KalendermonateEinzelmitgliedschaft: 60,- € = ermäßigter EintrittFördermitgliedschaft: 120,- € = Kostenlose Vorträge undermäßigte ZusatzangebotePremiummitgliedschaft: 180,- € = Kostenlose Vorträgeund VIP-VeranstaltungenJetzt anmelden und alle Vorteile genießen:Infotelefon: (030) 218 90 91 oder www.urania.de/mitgliedschaft


INHALTSVERZEICHNIS 11Job- und Karrieremesse derGesundheitswirtschaft Berlin-BrandenburgFr, 15. + Sa, 16. März <strong>2013</strong>,Fr, 9 -17 + Sa, 9 -15 Uhr, in der <strong>Urania</strong> BerlinEintritt frei!Die Plattform für Karriere und Jobsin der Wachstumsbranche GesundheitNutzen Sie den direkten Kontakt zu den Unternehmen,lassen Sie sich auf der Messe persönlich beraten!Aus- und Weiterbildung, Studium, Quer- und WiedereinstiegQualifizierung, Karriere-Infos und Fachkräfte-RecruitmentVeranstaltungsprogramm, Bewerbungs-Check, Stellenbörse uvm.www.gesundheit-als-beruf.de


14 PROGRAMMFr, 01.03.15.30 UhrVortragmit DiasFr, 01.03.17.30 UhrVortrag mitMedienFr, 01.03.19.30 UhrLesung undVortragFilm, 20 UhrMann tut,was MannkannSeite 63KunstgeschichteRichard Konstantin Blasy, Dozent und Fotopublizist, MünchenCaravaggio und seine Meisterwerke deritalienischen MalereiMichelangelo Merisi da Caravaggio(1573–1610) rief bereits mit seinen erstenBildern, die mit der Stilüberlieferung desManierismus brachen, in Rom Aufsehenhervor. Seine Betonung der körperhaft-realistischenErscheinung des Menschen stehtin programmatischer Kontroverse zum Manierismus.Doch erregte der Naturalismus,Naturwissenschaft und TechnikProf. Dr. Dierck Ekkehard Liebscher,Leibniz-Institut für Astrophysik (AIP) PotsdamÄther und dunkle Energieim Universum1998 gilt als das Jahr, in dem man die dunkle Energie alsnotwendigen Bestandteil des Universums entdeckte. Waswurde da gefunden? Warum blieb diese dunkle Energieso lange unentdeckt? Ist sie der Äther, gegen dessen unerklärlicheExistenz Einstein die Relativitätstheorie konstruierthat? Woraus besteht sie? Und warum gibt es sie?Prof. Liebscher wird Antworten auf diese Fragen gebenund sie auf der Grundlage aktueller Forschung begründen.Psychologie und Modernes Lebenmit dem er das Heilige vergegenwärtigteauch immer wieder Anstoß. Was bedeutetCaravaggios Schaffen für die Malerei desBarock, und wodurch inspirierte er seineKünstler-Kollegen? Mit gewohnt herausragendemBildmaterial stellt Ihnen RichardKonstantin Blasy einige der bedeutend stenWerke dieses begnadeten Malers vor.Catharina Aanderud, Journalistin und Buchautorin, HamburgWeniger ist mehr – zurück zum eigenen MaßUmgeben von einem nie zuvor dagewesenen Überflussan Konsumgütern und Informationen sind wir unversehensin die Situation des Zauberlehrlings geraten: Nichtmehr wir beherrschen die Dinge, sondern sie uns. Auf deratemlosen Jagd nach mehr verlieren wir zunehmend unsereSouveränität und den Kontakt zu unseren Gefühlen.Wir halten uns für individuell und frei, sind aber eher Konsumsklaven,durch hochpsychologische Methoden daraufkonditioniert, jedem Hype hinterher zu hecheln. HöchsteZeit aufzuwachen und von selbstverliebten Ichlingenwieder zu aufmerksamen Mitmenschen zu werden, diebereit sind, die Sinnfrage an ein verrückt gewordenesWirtschaftsystem zu stellen – und an sich selbst.


Bücher • Musik • FilmeStöbern. Entdecken. Erleben.WO DIEOSTEREIER VIERECKEN HABENFriedrichstraßeMo-Fr 9-24 UhrSa 9-23:30 UhrJAHREwww.kulturkaufhaus.de


18 PROGRAMMMo, 04.03.15.30 UhrVortrag mitDiskussionMo, 04.03.17.30 UhrVortragmit DigitalbildernMedizin und Gesundheit / <strong>Urania</strong>-Reihe „Aktiv ab der Lebensmitte“Dr. med. Christian W. Engelbert, Facharzt für Allgemeinmedizin/Naturheilverfahren,stv. Vorsitzender Naturheilverein Berlin-Brandenburg, BerlinUnser Herz – viel mehr als eine PumpeDie moderne Medizin und Medizintechnik kann heute auchbei schweren Erkrankungen des Herzens Hilfe leisten. DasHerz verrichtet nicht nur mechanische Aufgaben im Menschen.Ein Blick in die Medizingeschichte verschiedenerKulturen zeigt interessante Aspekte der Wesenhaftigkeitunseres zen tralen Organs. Das Gefühlsleben scheint eineenge Beziehung zum Herzen zu haben, wie wir aus Malerei,Dichtung, Musik und den Medien erfahren. In derchinesischen Medizin heißt es z.B.: Der Mensch denkt mitdem Herzen. Dr. Engelbert erklärt Funktion, Bedeutungund Wesen des Herzens aus einem erweiterten Blickwinkel.Aus Sicht der traditionellen Heilkunde und dermodernen Naturheilmedizin gibt er Anregungen zur Stärkung und Pflege des Herzens.Neben ganzheitlichen Tipps zur Selbsthilfe werden Besonderheiten des Altersherzensund dessen Behandlung diskutiert.<strong>Urania</strong> KulTouren / ReisevortragHagen Arnold, Reiseleiter, BerlinDie Straße der Romanik – Auf den Spuren der Ottonenund SalierIn den Reisevorträgen stellen Ihnen unserehochqualifizierten Reiseleiterinnen und Reiseleiterdas Reiseziel und den Reiseverlaufvor, und sie machen Sie mit der Kulturgeschichteund den Besonderheiten der jeweiligenRegion vertraut. Der Kooperationspartnerfür die <strong>Urania</strong> KulTouren ist WörlitzTourist. Ausführliche Informationen zu unserenReisen finden Sie unter www.urania.de/studienreisen.de, www.woerlitztourist.de und in diesem Heft ab Seite 69.Das ganze Programmim Internet unter:www.urania.deWestkreuz-DruckereiAhrens KG Berlin/BonnPrintDesignWebTöpchiner Weg 198/200 · 12309 BerlinFon: 030-745 20 47 · Fax: 030-745 30 66E-Mail: druck@westkreuz.dewww.westkreuz.de


PROGRAMM 19<strong>Urania</strong>-Reihe: „Wege in eine ökologische und gerechte Gesellschaft“In Zusammenarbeit mit der Friedrich Ebert Stiftung und dem oekom-VerlagProf. Dr. Joachim Radkau, Universität BielefeldAufstieg und Fall der deutschen Atomwirtschaft – einLehrstück über den gesellschaftlichen Umgang mitRisikotechnologienAm 11. März jährt sich die Atomkatastrophe von Fukushimabereits zum zweiten Mal. Nur ein weiteres Land derWelt hat die gleichen Konsequenzen gezogen wie dasbetroffene Japan: Auch Deutschland hat den Atomausstiegbeschlossen – sogar schneller und konsequenter.Ein Wendepunkt in der spannenden Geschichte der deutschenAtomwirtschaft. Gestützt auf umfangreiches, fürdie Öffentlichkeit nicht zugängliches Archivmaterial, aufAufzeichnungen zentraler Akteure und nicht zuletzt auf eigeneErfahrung und persönliche Gespräche entstand mitdem neuen Buch von Lothar Hahn und Joachim Radkauein Lehrstück über den gesellschaftlichen Umgang mitRisikotechnologien. Von Adenauers Atombombenplänen,über die Entstehung der Anti-Atomkraft-Bewegung bishin zum Atomausstieg und der aktuellen Energiewende:Die Autoren beleuchten eine von illusionärem Optimismus, vielfältigen Machtinteressenund ehrgeizigen Spekulationen geprägte Epoche und enthüllen die tiefgreifenden Verflechtungenvon Atomlobby und Politik. Bitte beachten Sie auch die Buchpremiere „Risiko“am Mo, 05.04. um 17.30 Uhr.MathInside – Mathematik ist überallUnser Alltag ist von Technik bestimmt. Wirbenutzen Computer, Autos, Flugzeuge undHandys, profitieren von medizinischen High-Tech-Geräten, entwickeln neue Medikamente,optimieren Roboterwege oder jonglierenmit Börsenkursen. All dies wäre ohneMathematik (nicht nur) für SchülerMathematik unmöglich. Diese spannendenund reizvollen Seiten der Mathematik präsentierenWissenschaftler des Matheon inder Vortragsreihe MathInside. Die Vorträgesind ab der 10. Klasse geeignet.Jan Vybiral, Hochdimensionale Geometrie – Warum leben auf einerhochdimensionalen Erde fast alle Menschen auf dem Äquator?Wolfgang König, Streifzüge durch die Entwicklung derWahr scheinlichkeitstheorieWolfgang Dreyer, Luftballons, Lithium-Ionen-Batterien undWasserstoff autos – Ein Fall für die MathematikMo, 04.03.19.30 UhrVortrag mitDiskussionFilm, 20 UhrCloud AtlasSeite 63Di, 05.03.9.30 UhrVorträgemitMedien9.30 Uhr10.30 Uhr11.30 UhrEintritt für das gesamte Vormittagsprogramm: 3 €


20 PROGRAMMDi, 05.03.15.30 UhrVortragmit DigitalbildernDi, 05.03.17.30 UhrVortrag mitÜbungenDi, 05.03.19.30 UhrVortrag mitDiskussionFilm, 20 UhrDieVermessungder WeltSeite 63KunstgeschichteElke Krauskopf, M.A., Kunsthistorikerin, BerlinEine Künstlerin im Berlin der 20er Jahre – Jeanne MammenAls Kurt Tucholsky 1929 seine „Liebeserklärung“an Jeanne Mammen in der„Weltbühne“ schrieb, bewunderte erdarin ihre „zarten, duftigen Aquarelle“,die sie in Mode- und Satireblättern veröffentlichte.Heute erhält man Antwortenauf die Frage, wer Jeanne Mammenwar, vor allem in der Berlinischen Galeriesowie in ihrem noch existierenden Atelieram Kurfürstendamm 29. Dort hattedie Zeitgenossin von George Grosz, OttoDix und Hannah Höch von 1919 biszu ihrem Tod 1976 gelebt und gearbeitet. Elke Krauskopf stellt Ihnen die in Berlin geboreneund in Paris aufgewachsene Künstlerin vor, wobei der Schwerpunkt auf den 20erJahren liegt, in denen Jeanne Mammen Szenen des Berliner Lebens in den Cafés, denEtablissements und auf den Boulevards festgehalten hat.Medizin und GesundheitDr. med. Michael Eberlein, Facharzt für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren;Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gesundheitsvorsorge e.V., LeverkusenPositiv denken und handeln – von der Formbarkeitdes GehirnsReligion und PolitikKönnen psychomentale Entspannungstechniken,Bewegung und Ernährung zur Formbarkeitdes Gehirns beitragen? Ist das Gehirnein Muskel wie jeder andere? Verbessertpositives Denken die Leistungsfähigkeitdes Gehirns, und lassen sich Hirnstrukturennachhaltig fördern – auch im Zusammenhangmit der Gedächtnisfähigkeit? Waskönnen formelhafte Sätze sowie die Praxisder Selbsthypnose leisten? In seinem Vortragbeantwortet Dr. Eberlein diese Fragenaus ärztlicher und naturheilkundlicher Sichtsowie mit praktischen Übungen.Dr. Lorenz Graitl, Netzwerk Terrorismusforschung, BerlinSelbsttötung als Heroismus? Zur Rechtfertigung undscheinbaren Legitimität von SelbstmordattentatenSich selbst im Namen eines höheren Zielszu töten, gibt dem Ausführenden scheinbareinen Nimbus von Heroismus. Aber wierechtfertigt man so eine Tat, insbesonderevor dem Hintergrund der sozialen und religiösenÄchtung des Selbstmords? Wie lässt essich begründen, nicht nur sich selbst, sondernauch andere mit in den Tod zu reißen?Lorenz Graitl hat intensiv über den politischmotivierten Suizid geforscht und stellt Ihnenheute vor, wie Rechtfertigungsstrategien beiSelbstmordattentaten aussehen.Moderation: Dr. Ingolf Ebel, FB-Leiter Philosophie,<strong>Urania</strong> Berlin


PROGRAMM 21Hildegard Rupeks-Wolter, M.A., Kunsthistorikerin, BerlinKunstgeschichteAus Anlass des Russlandjahres in Deutschland:Fabergé-Ostereier, aufwendige Pretiosen und Kostbarkeitenaus dem legendären ZarenschatzIn der Werkstatt des herausragenden KunsthandwerkersCarl Fabergé entstanden ab1885 alljährlich die berühmten Ostergabendes Zaren. So steckte in einem der aufwendigenÜberraschungseier eine aus Platin gefertigteaufziehbare Lokomotive mit Diamantscheinwerfern,Rubinrücklichtern und fünfWaggons. Fabergé fertigte neben Schmuckund Kunstobjekten auch Artikel für die exklusiveAusstattung der Salons und Boudoirsder Zarinnen aus edelsten Materialien. Zuden Höhepunkten der russischen Schatzkunstgehören auch Kronen sowie Szepter,Reichsäpfel und Throne.LänderkundeHorst Liebelt, ReisejournalistMosesberg und Katharinenkloster – Auf den Spuren desAlten Testaments auf der Halbinsel SinaiIm Süden der Halbinsel Sinai befinden sichmit dem gleichnamigen Berg und dem Katharinenklosterbedeutende Orte aus derFrühzeit des Christentums. Auf dem über2000 Meter hohen Berg Sinai erhielt Moses– nach den Beschreibungen der Bibel– die zehn Gebote. Am Fuße dieses Bergesliegt das im 6. Jh. von Justinian I. gebauteKatharinenkloster, das gut geschützt durchdicke, hohe Mauern nie erobert, beschädigtoder gar zerstört worden ist. Wie aber kames, dass das Kloster inmitten eines strengislamischen Gebietes sogar vom ProphetenMohammed, aber auch später von arabischenKalifen und türkischen Sultanen unterihren persönlichen Schutz gestellt wurde?<strong>Urania</strong>-Gesprächsreihe „Stadt im Gespräch – Berlin im Wandel“Eine Kooperation von der Architektenkammer Berlin, <strong>Urania</strong> Berlin undDer TagesspiegelMit Qualität verdichten – wie sieht Berlin im Jahr 2030 aus?Die aktuellen Einwohnerzahlen für Berlinbelegen eindrücklich – Berlin wächst. Gelingtes, diese Entwicklung zeitgerecht, qualitätsvoll,nachhaltig und sozialverträglich zugestalten? Die Potenziale zu einer qualitativenVerdichtung sind im Zusammenspielvon Verwaltung, Bürgerinteressen und Berufsstandvorhanden. Es bedarf jedoch einesbreiter angelegten öffentlichen Diskurses.Die neuen Wohnungen und neuen Häuserwerden das Bild der Stadt entscheidendprägen. Gesucht werden daher nachhaltigerfolgreiche Planungen. Die Fehler der Vergangenheitsollen sich nicht wiederholen –die geforderten Konzepte bedürfen zeitgemäßerLösungen.Über geeignete Wege und Ansätzediskutieren:Ephraim Gothe, Staatssekretär für Bauenund WohnenTheresa Keilhacker, ArchitektinProf. Hildebrand Machleidt, StadtplanerDaniela Brahm, ExRotaprint gGmbH,Initiative Stadt NeudenkenModeration: Gerd Nowakowski, DerTagesspiegelMi, 06.03.15.30 UhrVortragmit DiasMi, 06.03.17.30 UhrVortragmit DiasMi, 06.03.19.30 UhrPodiumsdiskussionEintrittfreiFilm, 20 UhrCloud AtlasSeite 63


22 PROGRAMMDo, 07.03.15.30 UhrVortrag mitMedienDo, 07.03.17.30 UhrVortragmit DiasDo, 07.03.19.30 UhrVortrag mitDiskussionFilm, 20 Uhr7 PsychosSeite 64BerlinPräsentiert von radioBERLIN 88,8 vom rbbJohannes Prittwitz, Stadthistoriker und Autor, BerlinDie Fischerinsel – ein Alt-Berliner ViertelDort, wo heute nur einige Hochhäuser stehen,befand sich einst ein sehr lebendigerTeil des alten Cölln mit kleinen Straßen undGassen. Etliches ist gut dokumentiert undvermittelt uns viel von der Lebendigkeit dieseswahrhaft „Berlinischen“ Viertels. Hierlebte der Kaufmann Hanns Kolhaase, denLänderkundeHeinrich von Kleist berühmt machte, hierstand das echte „Gasthaus zum Nussbaum“,und hier fanden Heinrich Zille und Otto Nagelihre Motive. Barocke Pracht an der Friedrichsgrachtwurde bis 1970 ebenso vernichtetwie die kleinen Häuser der Handwerker.Horst Liebelt, Reisejournalist,Myanmar (Burma) – im Land der goldenen PagodenJahrzehntelang war das zweitgrößte LandSüdostasiens von der Außenwelt abgeschottet,aber Horst Liebelt hat es auch schon vordem Beginn der Demokratisierung 2011 besuchenund in die faszinierende Kultur diesesbuddhistischen Landes eintauchen können.Hier finden sich unzählige, mit Gold überzogeneTempel, Buddhastatuen und Pagoden.Religion und GesellschaftDie prachtvollste steht in Rangun (Yangon),wo vor über 2400 Jahren ein erster Bau alsReliquienschrein für acht Haare Buddhaserrichtet wurde. In Pagan, das 1500 Jahredie Hauptstadt des Landes war, erstreckensich tausende ziegelsteinfarbene Tempel biszum Horizont. Und die Metropole Mandalayist von mehreren antiken Stätten umgeben.In Zusammenarbeit mit dem Berliner Missionswerk/Ökumenisches Zentrum unddem JerusalemsvereinProf. Dr. Dr. Tharwat Kades, Evangelisch-theologisches Seminar Kairo(ETSC), Vorsitzender des Rates für interreligiösen Dialog und Ökumene derNil-Synode der Ev.-Koptischen Kirche in ÄgyptenÄgypten am ScheidewegWelche Wege wird Ägypten als Gesellschaftund multi-religiöses Land in der Zukunft einschlagen?Die derzeitige Situation ist komplexund wenig durchschaubar. ProfessorKardes ist ein ausgewiesener Kenner Ägyptensund seiner Kulturen und Religionen. DerDialog mit Muslimen war für ihn stets ein lebenspraktischerund existenzieller. Zahlreichsind seine Kontakte zu politischen Kreisen,muslimischen Gelehrten und koptischenWürdenträgern. Er berichtet aus erster Handaus seinem Heimatland und erläutert fundiertdie Hintergründe für die gegenwärtigeSituation mit ihren Spannungen.Tharwat Kades hat in Kairo und Marburgevangelische Theologie studiert, war über20 Jahre Pfarrer in Langen bei Frankfurtam Main und ist seit 1998 Professor fürvergleichende Religions- und Diakoniewissenschaftenin Kairo.Moderation: Jens Nieper, Nah-Ost-Referentdes Berliner Missionswerkes


PROGRAMM 23Zum WeltfrauentagDr. Sylvia Falke, Ägyptologin, <strong>Urania</strong> BerlinFrauen im alten ÄgyptenEinflussreich und mächtig oder bevormundet und unterdrückt?Sie waren königliche Gemahlinnen wie Teje, Nofreteteund Nefertari oder Herrscherin wie Hatschepsut, die Frauauf dem Pharaonenthron. Wie mächtig und einflussreichwaren sie wirklich? Und wie lebten ihre nichtköniglichen„Schwestern“? Hatten Frauen aus dem Volk die Möglichkeit,einen Beruf frei zu wählen, oder waren sie abhängigvon Ehemann oder Vater? Waren sie eherechtlich abgesichertoder der Willkür ihres Mannes ausgeliefert? FrauDr. Falke wird anhand bildlicher und textlicher Quellenaufzeigen, wie Staats- und Alltagsleben der Frauen imalten Ägypten verlief.ArchäologieFr, 08.03.15.30 UhrVortragmit DiasFilm, 17 UhrArgoSeite 64LänderkundeWerner Rathgeber, Verleger, BerlinJakobsweg, Rheinischer Pilgerweg, Heiligenseer Blutsweg… Pilgerwanderungen in DeutschlandAusgestattet mit nur wenigen Dingen, legteWerner Rathgeber über 3.000 Kilometerzu Fuß zurück, tausend davon im Jahr 2012.Von Heiligensee ging er auf dem „HeiligenseerBlutsweg“, dem ältesten PilgerwegDeutschlands, nach Bad Wilsnack. Dann zoges ihn auf der „Ersten Europäischen Kulturstraße“durch Sachsen-Anhalt über Havelberg,Tangermünde, Magdeburg, Quedlinburgnach Naumburg. Dem „Elisabethweg“folgte er von Eisenach über Marburg nachKöln, und dann auf dem „Rheinischen Pilgerweg“von der Rheinmetropole bis in dieKaiserstadt Aachen. Zuletzt wanderte erschließlich von Frankfurt/Oder über Fürstenwaldeund Erkner zurück nach Berlin auf dem„Jakobsweg“ durch Brandenburg.GeschichteProf. Dr. Wolfgang Wippermann, Historiker, FU Berlin und Autor desBuches „Fundamentalismus. Radikale Strömungen in allen Weltreligionen“Schlimmer als Opium – Fundamentalismus in allenWeltreligionen„Religion ist das Opium des Volks“ – hatMarx gesagt. Hatte er Recht? Ist Religionwie Opium? Macht sie die Menschen schläfrig?Nein! Marx hatte nicht Recht. Religionkann schlimmer als Opium sein. Religionkann die Menschen wie die Drogen Kokainund Crack aufputschen und aggressivmachen. Doch zuvor muss die Religion zurIdeologie gemacht werden, mit der politischeund religiöse Organisationen ihre jeweiligenreligiösen Dogmen und politischeZiele legitimieren und verwirklichen. Wenndies geschieht, wenn Religion zur Politikund Politik zur Religion gemacht wird, habenwir es mit Fundamentalismus zu tun.Fundamentalismus gab und gibt es in allenWeltreligionen wie Prof. Wippermann in seinemneuen Buch zeigt und kritisiert.Fr, 08.03.17.30 UhrVortragmit DigitalbildernFr, 08.03.19.30 UhrBuchpräsentationundVortrag mitDiskussionFilm, 20 UhrArgoSeite 64


26 PROGRAMMDi, 12.03.19.30 UhrFestveranstaltungZum Jubiläum125 Jahre <strong>Urania</strong>Am 3. März 1888 wurde in Berlin die Aktiengesellschaft <strong>Urania</strong> gegründet.Die Gründungsväter der <strong>Urania</strong>, allen voran die AstronomenWilhelm Foerster und Max-Wilhelm Meyer und der Erfinderund Unternehmer Werner von Siemens, verbanden mit einem genialenKonzept Wissenschaft, Theater und Kapital. Es entstand einevollkommen neuartige Einrichtung, deren Ziel die „Freude ander Naturerkenntnis“ war. Eine einmalige Erfolgsgeschichte hat die<strong>Urania</strong> ebenso durchlebt wie Krisen, Gleichschaltung und Arisierungaber auch den Neubeginn nach dem zweiten Weltkrieg. Heute istdie <strong>Urania</strong> eine der größten Bildungs- und Kultureinrichtungen Berlins,getragen vom Engagement der Bürger dieser Stadt genau wiezu ihrer Gründung. Das 125-jährige Jubiläum ist Anlass zu einer großenFestveranstaltung.ProgrammBegrüßung: Dr. med. Jutta Semler, Vorstandsvorsitzende der<strong>Urania</strong>Grußwort: Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von BerlinFestrede: Dr. Norbert Lammert, Präsident des DeutschenBundestagesKulturelles Rahmenprogramm: Martina GedeckComedian Harmonists TodayFlying StepsEin zum Jubiläum gedrehter <strong>Urania</strong>-Kurzfilm wird erstmals gezeigt, unddie Festschrift zum Jubiläum wird vorgestellt. Anschließend Empfang.Moderation: Bernhard WolffAn dieser Veranstaltung können Sie nur mit einer Einladung oder einerEinlasskarte teilnehmen. <strong>Urania</strong>-Mitglieder erhalten eine Einladung.Einlasskarten (maximal zwei pro Person) sind kostenlos ab 4. Märzan der Tageskasse der <strong>Urania</strong> nach Verfügbarkeit erhältlich. Reservierungenkönnen leider nicht angenommen werden.© Karel KühneMi, 13.03.15.30 UhrVortragmit DiasFilm, 17 UhrVergissmein nichtSeite 64LänderkundeDr. Stephan Elbern, Historiker, Bad FrankenhausenKonstantinopel und Byzanz – die Hauptstadt der höchstenKultur des MittelaltersDie Bedeutung der byzantinischen Hochkulturim Mittelalter kann gar nicht hoch genugeingeschätzt werden, dennoch wurde sieim 19. Jahrhundert völlig verkannt! Dabeikonnte sie schon bei der osmanischen Eroberungin der Mitte des 15. Jahrhundertsauf eine tausendjährige Geschichte zurückblicken.Sie bewahrte das Erbe der Antike,und der kulturelle Einfluss reichte weit überdas Ende des Reiches hinaus. Lassen Siesich diese mittelalterliche Kultur und ihr reichesKunstschaffen in der Metropole amGoldenen Horn von Dr. Elbern vorstellen!


PROGRAMM 27Schmerzen an Händen und FüßenMedizin/GesundheitstagDas Martin-Luther-Krankenhaus mit derKlinik für Plastische, Ästhetische und Handchirurgiesowie der Klinik für Orthopädie undUnfallchirurgie lädt in die <strong>Urania</strong> ein.Hände und Füße sind hochkomplexeOrgane mit erheblichen Belastungen imtäglichen Leben. Erst wenn Probleme auftauchen,wird uns bewusst, wie sehr wirvon ihrer Funktionsfähigkeit beim Greifenund Laufen selbst bei leichten Tätigkeitenabhängig sind. Veränderungen auf kleinstemRaum können dramatische Konsequenzennach sich ziehen wie langfristige Arbeitsunfähigkeitmit allen damit verbundenenFolgen.Viele unterschiedliche Erkrankungen könnenHände und Füße betreffen – das häufigsteSymptom sind aber Schmerzen. Die Therapiedieser Beschwerden kann durch Medikamente,Schienen, Spritzen oder Operationenerfolgen und muss für jeden Patientenindividuell geplant werden. Die Veranstaltunggibt einen Überblick über die häufigstenErkrankungen mit ihren Ursachen undinformiert über die operativen sowie nichtoperativenTherapiemöglichkeiten.Mi, 13.03.17.00 -19.00 UhrEintrittfreiReferenten und Vorträge:Warum schmerzt die Hand, und was kann man tun?Dr. Onno Frerichs, Chefarzt der Klinik für Plastische, Ästhetische undHandchirurgieHallux valgus und Vorfußschmerz: TherapieoptionenDr. Cara Winter, Oberärztin der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<strong>Urania</strong>-Reihe: „Wege in eine ökologische und gerechte Gesellschaft“In Zusammenarbeit mit der Friedrich Ebert StiftungDaniela Kolbe, Diplom-Physikerin und Jugendbildungsreferentin, SPD-MdB,Vorsitzende der gleichnamigen Enquete-Kommission, Leipzig/BerlinWachstum, Wohlstand, Lebensqualität – Wege zu nachhaltigemWirtschaften und gesellschaftlichem Fortschrittin der Sozialen MarktwirtschaftDie Fragestellungen, denen die Enquete-Kommissiondes Bundestages nachgeht, sind so vielfältig wie die Problemlage:Welche Bedeutung hat Wachstum in unsererWirtschaft und Gesellschaft? Wie können Wachstum undRessourcenverbrauch entkoppelt werden? Wie könnteoder sollte eine nachhaltig gestaltende Ordnungspolitikaussehen? Und welche Konsequenzen hätte eine solcheUmstellung auf die Arbeitswelt, unser Konsumverhaltenund unsere Lebensstile? Diskutieren Sie mit der Vorsitzendender Enquete-Kommission, wie die Wege zu nachhaltigemWirtschaften und gesellschaftlichem Fortschritt inder Sozialen Marktwirtschaft aussehen könnten!Mi, 13.03.19.30 UhrVortrag mitDiskussion


28 PROGRAMMMi, 13.03.19.30 UhrVortrag,Buchvorstellungund mehrFr, 15.03.9.00 -17.00 UhrSa, 16.03.9.00 -15.00 UhrAusstellung,Vorträge,BeratungEintrittfreiFr, 15.03.9.30 UhrUnterhaltsame Wissenschaft für alleIn Zusammenarbeit mit Hanser Wissen Wirtschaft WeltgeschehenFlorian Freistetter, Science Blogger, JenaProf. Heinz Oberhummer, Science Buster, WienDer Komet im Cocktailglas / Gedankenlesen durchSchneckenstreichelnGarantiert kurios: Alltags-Astronom trifft Science BusterDer Science Buster Heinz Oberhummer undder Astronomie-Blogger Florian Freistetterbegeben sich auf eine Odyssee durch unserAlltagsuniversum: Sie zeigen die Physikhinter tierischen Kuriositäten und wie kosmischePhänomene unser Leben beeinflussen.Freistetter bewundert den Urknall auf unseremFernsehbildschirm, die Supernova imSpecial6. Job- und KarrieremesseGesundheit als BerufPräsentiert vom Cluster GesundheitswirtschaftHealthCapital Berlin-Brandenburg,IHK Berlin, IHK Potsdam und der <strong>Urania</strong>Berlin. Schirmherrschaft: Anita Tack, Ministerinfür Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutzdes Landes Brandenburgund Mario Czaja, Berliner Senator für Gesundheitund Soziales.Bierglas und erklärt, warum wir die Folge derJahreszeiten einer riesigen Planetenkollisionverdanken. Oberhummer schwärmt vomBärtierchen, dem Weltmeister im Überlebenunter feindlichsten Umweltbedingungen, underzählt uns, was unser Gehirn von Schneckenlernen kann. Zwei Legenden der UnterhaltsamenWissenschaft auf einer Bühne!Eröffnung mit Ministerin Anita Tack und Senator Mario Czaja sowie Dr. Jutta Semler,Vorstandsvorsitzende der <strong>Urania</strong>.Studium oder Stellensuche, Aus- oder Fortbildung, Quer- oder Wiedereinstieg? In derWachstumsbrache „Gesundheit“ herrscht schon heute ein großer Bedarf an Fachkräften.Auf der Messe erhalten Sie persönliche Karriere- und Berufsberatungen durch zahlreicheAussteller der Branchen:• Medizin, Diagnostik, Therapie, Pflege, Soziales• Management, Verwaltung, Versicherung• Medizin- und Biotechnologie, Forschung, Pharma, Biochemie• Reha, Sport, Ernährung, Tourismus, HandelHighlights und VeranstaltungsprogrammSpannende Kurzvorträge, Infos an den Ständen zu verschiedensten Berufsbildern undattraktiven Karrieremöglichkeiten, das Gläserne Labor des Campus Berlin-Buch, Stellenbörse,Bewerbungsmappenchecks mit der Bundesagentur für Arbeit, Coachings,Shiatsu-to-go, Rettungswagen-Präsentation, Messe-Quiz, Verlosungsaktionen u.v.m.Weitere Infos unter www.gesundheit-als-beruf.de


PROGRAMM 29Medizin und GesundheitProf. Dr. med. Jürgen Kiwit, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie, HeliosKlinikum, Berlin-BuchMit festem Schritt ins Alter. Moderne Therapien gegenGangstörungenGangstörungen können in jedem Lebensabschnittauftreten, sie nehmen aber mit steigendemAlter deutlich zu. Die Lebensqualitätwird beeinträchtigt, Stürze und ein höheresVerletzungsrisiko drohen. Gangstörungenführen oft zu Unselbstständigkeit und sozialemRückzug. Das Leiden lässt sich gutbehandeln, obwohl die Ursachen vielfältigsind: Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Medikamenten-Nebenwirkungen,Erkrankungen desZentralnervensystems oder Abnutzungserscheinungendes Bewegungsapparates sindhäufige Gründe. Der Vortrag informiert überdie modernen Diagnostik- und Therapieverfahren– von der konservativen Behandlungüber minimal-invasive Eingriffe bis hin zumGelenkersatz.<strong>Urania</strong> KulTouren / ReisevortragDr. Matthias Müller-Lentrodt, Kulturwissenschaftler und Reiseleiter, BerlinParis – Ode an die KunstIn den Reisevorträgen stellen Ihnen unserehochqualifizierten Reiseleiterinnen und Reiseleiterdas Reiseziel und den Reiseverlaufvor, und sie machen Sie mit der Kulturgeschichteund den Besonderheiten der jeweiligenRegion vertraut. Der Kooperationspartnerfür die <strong>Urania</strong> KulTouren ist WörlitzTourist. Ausführliche Informationen zu unserenReisen finden Sie unter www.urania.de/studienreisen.de, www.woerlitztourist.de und in diesem Heft ab Seite 71.<strong>Urania</strong>-Jubiläum – Helmholtz-Vortrag in der Sondervortragsreihe zum125-jährigen Bestehen der <strong>Urania</strong> BerlinProf. Dr. Dr. Joachim Bauer, Facharzt f. Innere Medizin, f. Psychiatrie &Psychotherapie und f. Psychosomatische Medizin, Oberarzt d. Abt. PsychosomatischeMedizin, Universitätsklinik FreiburgNeurobiologische Aspekte zwischenmenschlicherBeziehungenÜber viele Jahrzehnte war das Verständnis Darwins auf Aspekteder Selektion und des Kampfes ums Überleben eingeengt.Entsprechend eingeengt war auch das von der Soziobiologiepropagierte, primär auf Egoismus ausgerichtete Menschenbild,welches nicht zuletzt in Richard Dawkins Buch „Das EgoistischeGen“ seinen Ausdruck fand. Tatsächlich sind Gene jedoch Kooperatorenund Kommunikatoren. Was den Menschen betrifft, sobestätigt die moderne Neurobiologie den genialen Charles Darwin,der die „sozialen Instinkte“ als die stärksten im Menschenwirksamen Triebe ansah. Soziale Akzeptanz – also halbwegs gute zwischenmenschlicheBeziehungen – sind nach den aus den sogenannten „Social Neurosciences“ stammendenBefunden ein primäres menschliches Motiv. Ein für die Herstellung zwischenmenschlicherBeziehungen wichtiges System ist das neuronale Empathiesystem. Was bedeutendiese Befunde für unsere zwischenmenschlichen Beziehungen?Mo, 18.03.15.30 UhrVortrag mitDiskussionFilm, 17 UhrVergissmein nichtSeite 64Mo, 18.03.17.30 UhrVortragmit DigitalbildernMo, 18.03.19.30 UhrVortrag mitDiskussionEintrittfreiFilm, 20 UhrVergissmein nichtSeite 64


30 PROGRAMMDi, 19.03.15.30 UhrVortrag mitMedienFilm, 17 UhrDas Lieddes LebensSeite 65Di, 19.03.17.30 UhrVortrag mitDiskussionDi, 19.03.17.30 UhrVortragmit DigitalbildernKunstgeschichteThomas R. Hoffmann, M.A., Kunsthistoriker, BerlinPieter Bruegel d. Ä. – ein Künstler als Wegbereiterdes BarockPieter Bruegel d. Ä. (um 1530–1569), gemeinhinals „Bauernbruegel“ bekannt, gehörtzu den faszinierendsten Malern der niederländischenKunst des 16. Jahrhunderts.Eines seiner berühmtesten Werke ist das Gemälde„Die Niederländischen Sprichwörter“in der Berliner Gemäldegalerie, auf dem weitüber hundert niederländische Sprichwörterin Szene gesetzt wurden. Dieses Gemäldesoll den Ausgangspunkt der Bildbetrachtungenlegen, um die dort angewendete Erzählweisebei weiteren Gemälden Bruegelsauszuwerten. Thomas R. Hoffmann wirdzudem in die neuartigen Bilderfindungendes Künstlers einführen und dessen großesMedizin und Gesundheitschöpferisches Potential in Bezug auf dieEpoche des Barock beleuchten.Dr. med. Achim Kürten, Leiter des Zentrums für Traditionelle Chinesischeund Integrative Medizin, St. Hedwig-Krankenhaus BerlinErkrankungen von Augen und Gehör ausSicht von Schul- und integrativer MedizinWie erklären Schul- und Integrative Medizin inkl. TCM die Entstehungvon Krankheiten, und wie gehen sie bei der Diagnoseund Behandlung vor? Anhand von Makuladegeneration, Grauemund Grünem Star, trockenen bzw. chronisch entzündetenAugen, Schwerhörigkeit, chronischer Ohrenentzündung,Hörsturz oder Tinnitus erklärt Dr. Kürten die verschiedenenBehandlungsmöglichkeiten wie Kräutertherapie, Akupunktur,Osteopathie und orthomolekulare Medizin. Er zeigt Ihnen, wieSie selber durch Ernährung, Bewegung und Eigenbehandlungzur Gesundung beitragen können.<strong>Urania</strong> KulTouren / ReisevortragDr. Halina Wingerath, Kunsthistorikerin und Reiseleiterin, SchwirzheimGalizien im Osten – eine Reise nach Polenund in die UkraineIn den Reisevorträgen stellen Ihnen unserehochqualifizierten Reiseleiterinnen und Reiseleiterdas Reiseziel und den Reiseverlaufvor, und sie machen Sie mit der Kulturgeschichteund den Besonderheiten der jeweiligenRegion vertraut. Der Kooperationspartnerfür die <strong>Urania</strong> KulTouren ist WörlitzTourist. Ausführliche Informationen zu unserenReisen finden Sie unter www.urania.de/studienreisen.de, www.woerlitztourist.de und in diesem Heft ab Seite 74.


PROGRAMM 31<strong>Urania</strong>-Rreihe „Der Mensch – für sich und mit anderen“Prof. Regine Reichwein, Therapeutin und Autorin, vormals TU BerlinIntuition und Empathie – die Bedeutung der SpiegelneuroneDie vielfältigen Prozesse, in denen Spiegelneuroneeine bedeutende Rolle spielen,werden immer noch weiter erforscht.Obwohl sie erst vor weniger als zwanzigJahren entdeckt wurden, werden ihre vielseitigenWechselwirkungen in Bezug aufdie Entwicklung der menschlichen Spracheund Zivilisation langsam immer deutlicher.Am bedeutendsten scheint dabei zu sein,dass Spiegelneurone unser menschlichesPotential in verstärktem Maße um Intuitionund Empathie bereichern. Dazu gehörtallerdings, dass wir lernen, unsere innerenProzesse wahrzunehmen und als Informationenzu nutzen.GeschichteDr. Gerhild H.M. Komander, Historikerin, BerlinKurfürstin Louise Henriette – Mit Charme, Diplomatie undKapital zum Segen BrandenburgsDie junge Niederländerin Louise Henriettevon Nassau-Oranien, die dem armen Kurfürstenvon Brandenburg 1646 im Oude Hofim Haag das Ja-Wort gab und ihm in dasvom Krieg verwüstete Land jenseits der Elbefolgte, stammte aus einer der reichstenund angesehensten Familien Europas. Mitvoller Kraft und ihrem Vermögen setzte siesich für den Wiederaufbau des Landes ein.Ihrer Diplomatie verdankte Brandenburg dieerneute Annäherung an Polen, ihren wirtschaftlichenKenntnissen die Einführungmoderner landwirtschaftlicher Methoden.<strong>Urania</strong>-Reihe: „Forensik“Florian Glitza, Landeskriminalamt BerlinWas unsere Stimme über uns verrät – Die forensischePhonetikSprache und Stimmen treten in Zusammenhangmit nahezu allen denkbaren Straftatenauf, von der spontanen nachbarschaftlichenDrohung auf dem Anrufbeantworter bis zumminutiös geplanten Bombenanschlag. DerInhalt des Gesprochenen stellt dabei im Gegensatzzu vielen anderen Spurenarten meisteinen direkten Tatbezug her. Aber wie funktioniertdie Analyse der menschlichen Stimme,und was verrät diese über den Sprecher?Ist jede Stimme wirklich einzigartig? FlorianGlitza vom Landeskriminalamt Berlin gibtspannende Einblicke über die forensischePhonetik und ihre Methoden.Di, 19.03.19.30 UhrVortrag mitDiskussionFilm, 20 UhrVergissmein nichtSeite 64Mi, 20.03.15.30 UhrVortragmit DiasFilm, 17 UhrDas Lieddes LebensSeite 65Mi, 20.03.17.30 UhrVortrag mitMedienVorträge zum Mitnehmen<strong>Urania</strong>-Vorträge gibt es als Mitschnitte auf Tonkassette und CD (MP3).Die Zusendung erfolgt gegen Vorauszahlung von 13,- D an der Kasse oderper Überweisung.


32 PROGRAMMMi, 20.03.17.30 UhrVortragmit DiasMi, 20.03.19.30 UhrVortrag undLesung mitDiskussionInenglischerSpracheFilm, 20 UhrDas Lieddes LebensSeite 65Do, 21.03.15.30 UhrVortragmit DigitalbildernFilm, 17 UhrDie Köchinund derPräsidentSeite 65<strong>Urania</strong> KulTouren / ReisevortragDr. Halina Wingerath, Kunsthistorikerin und Reiseleiterin, SchwirzheimMünster, Nordkirchen, Hülshoff … Burgen und Schlösser imMünsterlandMedizin und GesundheitIn Zusammenarbeit mit dem Piper VerlagDr. David B. Agus, Mediziner, Wissenschaftler, Krebsforscher, Bestseller-Autor, USAPeter Twiehaus, ZDF-ModeratorLeben ohne KrankheitWie können wir bis ins hohe Alter fit und gesund bleiben?Oder sind körperlicher Verfall und Krankheit, so wie es unsin der Öffentlichkeit nicht zuletzt durch die Pharmaindustriesuggeriert wird, unausweichlich?Im Kampf gegen Krebs und andere lebensbedrohende Krankheitenspricht sich Dr. Agus für eine personalisierte Medizinaus und entlarvt einige der vorherrschenden Mythen überGesundheit. So kann zum Beispiel die Einnahme von Vitaminpräparatenunser Risiko an Krebs zu erkranken deutlicherhöhen. Im Gespräch mit ZDF-Moderator Peter Twiehausund dem Publikum stellt der Autor des gleichnamigen Buchesein Gesundheitsmodell vor, das unsere Ansichten über denmenschlichen Körper dramatisch verändern wird.LänderkundeWolfgang Steinmetz, Studiendirektor i. R., SoltauBornholm – die größte undinteressanteste Insel der OstseeBornholm ist sowohl wegen seiner landschaftlichen Vielfaltwie auch seiner kulturgeschichtlichen Entwicklung einzigartig– nirgendwo sonst in der Ostsee gibt es eine vergleich bareGranitküste, und mit dem Hammershus findet sich hier diegrößte Burg Nordeuropas. Wolfgang Steinmetz stellt Ihnenaußerdem das farbige Rönne, die weißen Rundkirchen, verträumteFischerorte und riesige Strände vor, die den außergewöhnlichenReiz des malerischen Bornholm ausmachen.In den Reisevorträgen stellen Ihnen unserehochqualifizierten Reiseleiterinnen und Reiseleiterdas Reiseziel und den Reiseverlaufvor, und sie machen Sie mit der Kulturgeschichteund den Besonderheiten der jeweiligenRegion vertraut. Der Kooperationspartnerfür die <strong>Urania</strong> KulTouren ist WörlitzTourist. Ausführliche Informationen zu unserenReisen finden Sie unter www.urania.de/studienreisen.de, www.woerlitztourist.de und in diesem Heft ab Seite 71.Dr. David B. Agus


PROGRAMM 33Medizin und GesundheitDr. Jens Fleischhut, Dozent, Medienpädagoge, Freie Universität Berlin„Worte heilen“. Neurowissenschaftlich basierteKommunikation zur GesundheitsförderungGesundheit ist eines der zentralen Themen,mit denen sich die moderne Neuropädagogikbeschäftigt. Durch ausgewählte Sprachmusterlässt sich der Selbstwert eines Menschenpositiv ansprechen, das Selbstwertgefühlverbessern, und es können günstigeWirkungen auf das Wohlbefinden ausgelöstwerden. Ohne unser Bewusstsein zu belasten,können die Funktionen des Körperspositiv beeinflusst werden. Dr. Fleischhutzeigt, wie die neurowissenschaftlich basierteKommunikation in einfachen Schrittenerlernbar ist und wie man sie im Alltagnutzbringend anwenden kann.Spiritualität und modernes Leben / <strong>Urania</strong>-Reihe „Gefühle, Könige der Welt“In Zusammenarbeit mit dem Lotos-Vihara-ZentrumDr. med. Wilfried Reuter, Arzt und Meditationslehrer, spiritueller Leiter desLotos-Vihara-Zentrums BerlinDie Sprache der LiebeDie Sprache der Liebe lautet: „Möge es dir gut gehen, ohnedass es mir schlechter geht.“ Liebe öffnet, Liebe erwärmtund schafft Verbindung. Wenn Liebe in dir ist, wirst du sieüberall sehen, und du wirst kein anderes Bedürfnis haben,als sie zu verschenken. Wir hören an diesem Abend von derSprache der Liebe, von den Blockaden, die wir in uns gegensie errichten und wie wir diese finden und auflösen können.Den nächsten Vortrag in dieser Reihe hält Wilfried Reuter am20.06. um 19:30 zum Thema „Wenn sich alles verdunkelt“.Medizin und Gesundheit / <strong>Urania</strong>-Reihe „Aktiv ab der Lebensmitte“Dr. med. Christian W. Engelbert, Facharzt für Allgemeinmedizin/Naturheilverfahren,stv. Vorsitzender Naturheilverein Berlin-Brandenburg, BerlinDr. Sven Sebastian, Neurocoach, BerlinGeistige Leistungsfähigkeit im höheren AlterMit 70 noch Klavierspielen lernen? Es heißtdoch: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hansnimmer mehr? Im Mittelpunkt solcher Aussagensteht die überholte Vorstellung,dass Gehirne älterer Menschen deutlichan Leistungs fähigkeit einbüßen. Aus Sichtder modernen Hirnforschung sind diese Vorstellungenaufgrund von Studienergebnissenfalsch. Zwar ändern sich mit steigendem Lebensalterdie Hirnfunktionen, Studien zeigenaber, dass die Auswirkungen viel wenigerFolgen haben als allgemein befürchtet. „ÄltereGehirne“ leisten Erstaunliches und sindlebenslang lernfähig.Die Referenten zeigen an alltagstauglichenBeispielen, wie Sie im Alltag geistig fit bleibenkönnen und welche Einflüsse und Denkweisenden Alterungsprozess des Gehirnsbeschleunigen. Lernen Sie anhand praktischerÜbungen, Ihre Wahrnehmungen besserzu steuern und unabhängig vom Alterdas Leben zu genießen.Do, 21.03.17.30 UhrVortrag mitDiskussionDo, 21.03.19.30 UhrVortragFilm, 20 UhrWinternomadenSeite 65Fr, 22.03.15.30 UhrVortrag mitÜbungenFilm, 17 UhrWinternomadenSeite 65


36 PROGRAMMDi, 26.03.15.30 UhrVortragmit DigitalbildernFilm, 17 UhrMystik undWiderstand –ZurErinnerung anDorothee SölleSeite 65Di, 26.03.17.30 UhrVortragmit DiasDi, 26.03.19.30 UhrVortragmit DiasFilm, 20 UhrMystik undWiderstand –ZurErinnerung anDorothee SölleSeite 65LänderkundeIn Zusammenarbeit mit dem Trescher VerlagJörg Lüderitz, Autor mehrerer Bücher über die Region, Frankfurt/Oder undLagowDie schönsten und interessantesten Ausflugs- undUrlaubsziele in der NeumarkÖstlich der Oder erstreckt sich ein überwiegendnaturbelassenes Gebiet mit weitenWäldern, idyllischen Seen, abwechslungsreichenFlusstälern und ansehnlichen Anhöhen.Und auch einige mittelalterliche Städtemit ihren Museen oder Schlösser und Klösterlocken die Besucher in diese bis 1945Länderkunde / <strong>Urania</strong> KulTourenGünther Creutzburg, Dipl.-Phil., BerlinDie Brüder Grimm, Baron Münchhausen, der Rattenfänger,Dornröschen… Das Weserbergland zwischen Hann. Mündenund Porta WestfalicaDas landschaftlich schöne Weserberglandhat auch viele kulturhistorisch interessanteStätten zu bieten. In Hann. Münden, einemStädtchen mit zahlreichen Fachwerkhäusernaus sechs Jahrhunderten, entsteht die Weserdurch den Zusammenfluss von Fulda undWerra. Im nahegelegenen Reinhardswald findetsich das Dornröschenschloss der BrüderGrimm, die sagenumwobene Sababurg. DieAltstadt von Höxter wartet mit besondersvielen Fachwerkhäuser im Stil der Weserrenaissanceauf, und mit dem legendärenkarolingischen Kloster Corvey befindet sichBerlinPräsentiert von radioBERLIN 88,8 vom rbbDietmar Arnold, Dipl.-ing., Stadt- und Regionalplaner, Autor, BerlinDunkle Welten – Bunker und Tunnel unter Berlinzu Brandenburg gehörende Region. Jörg Lüderitzhat bereits mehrere Bücher über dieNeumark veröffentlicht, und er kann allenAusflüglern und Urlaubern wertvolle Tippsgeben, wo und wie man in seiner alten Heimatwandern, radeln, Boot fahren oder einfachnur ausruhen kann!hier auch das älteste frühmittelalterliche BauwerkWestfalens. Die Brüder Grimm habenaußerdem an der Universität Göttingen, ausder viele Nobelpreisträger hervorgegangensind, als Mitglieder der „Göttinger Sieben“im 19. Jh. wesentlich zur Entwicklung desdeutschen Liberalismus beigetragen.Das Weserbergland sowie das Leben undWerk der Brüder Grimm können Sie auchmit einer <strong>Urania</strong>-Studienreise kennenlernen,s. S. 77.40 Prozent der Bauwerte unserer Stadt liegenunter dem Straßenpflaster: U- und S-Bahn-Tunnel, Relikte aus Speers „Germania“-Planungen,Großbunker unter Alex und PariserPlatz, unterirdische Labyrinthe unter HitlersNeuer Reichskanzlei, Spionage- und Fluchtstollen.Dazu die Großstadtkatakomben derKanalisation, archäologische Fundstätten unterKirchen und Schlössern. Und die Fundegehen immer weiter – hören Sie viel Neuesund Wissenswertes von Dietmar Arnold überseine unterirdischen Forschungsarbeiten.


Präsentiert von radioBERLIN 88,8 vom rbbJürgen Grothe, Stadthistoriker und Autor, BerlinDer Friedrichswerder – ein Alt-Berliner Stadtteil mitTraditionDer Werdersche Markt mit der Friedrichs-Werderschen Kirche bildet den Mittelpunktdieses Stadtteils, der einst als dritte Residenzstadtneben Berlin und Cölln an derProf. Otto Lührs, ehem. Leiter des Spectrum am Deutschen Technikmuseum,Vositzender von Science on Stage Deutschland e.V., Berlin<strong>Urania</strong> – Mythos und Realität125 Jahre <strong>Urania</strong>, das ist ein wunderbarerAnlass, über die Geschichte dieser einmaligenInstitution ebenso nachzudenken, wieüber ihre heutigen Aufgaben und künftigenZiele. Die bahnbrechende Konzeption undmutige Realisierung bei der Gründung der<strong>Urania</strong>, die eng mit der Geschichte IhrerZeit verknüpfte Entwicklung, ihre internationaleAusstrahlung - die Geschicke derPROGRAMM 37Naturwissenschaft und Technik Mi, 27.03.17.30 UhrEine Kooperation der <strong>Urania</strong> Berlin und der Vattenfall Europe Wärme AGIntelligent vernetzt – die Energiewende in BerlinDr. Helmar Rendez, Vorsitzender der Geschäftsführung der Vattenfall EuropeDistribution Berlin GmbHDer Strom kommt aus der Steckdose. Doch wie kommt erüberhaupt dahin?Eine zuverlässige Stromversorgung sicherzustellen,ist die Hauptaufgabe der rund 1.200Mitarbeiter des Stromnetzbereichs bei Vattenfallin Berlin. Damit das funktioniert, müssendie 80 Berliner Umspannwerke mit denrund 8.000 Netzstationen und der zentralenNetzleitstelle im Berliner Zentrum präzisezusammenspielen. Ohne ein intelligentesund leistungsfähiges Berliner Stromnetzist eine flächendeckende Verbreitung vonElektroautos nicht denkbar. Auch der Stromder inzwischen über 5.000 Erzeugungsanlagenfür erneuerbare Energien in der StadtSpree errichtet wurde. Wo heute das Außenministeriumseinen Platz gefunden hat, standeinst die Münze und in unmittelbarer NäheZeughaus, Kronprinzenpalais, Jägerhof…käme nicht beim Verbraucher an. AktuelleFragestellungen und zukünftige Trends derStromversorgung diskutiert mit Ihnen Dr.Helmar Rendez, seit dem Jahr 1998 im VattenfallKonzern tätig . Nach verschiedenenStationen bei Vattenfall, unter anderem alsLeiter der Konzernstrategie, übernahm er2010 die Leitung der Netzsparte. Er ist verantwortlichfür die sichere und zuverlässigeStromversorgung in den beiden deutschenMetropolen Berlin und Hamburg sowie weitenTeilen Schwedens.Vom Daumenkino zum Science Slam – 125 Jahre <strong>Urania</strong> Mi, 27.03.19.30 Uhr<strong>Urania</strong> bieten vielfältigen Anlass zu historischerAnalyse. Prof. Lührs, der schon zum100. Jubiläum der <strong>Urania</strong> eine Darstellungihrer Geschichte von den Anfängen bis zurGegenwart vorgelegt hat, schildert die Entwicklungder <strong>Urania</strong> auf der Grundlage langjährigereigener Untersuchungen und stelltumfangreiches historisches Material vor.Berlin Mi, 27.03.15.30 UhrVortragmit DiasVortrag mitDiskussionEintritt freiVortrag mitDiskussion


In Zusammenarbeit mit dem Nicolai VerlagClaus-Dieter Steyer, Reporter beim Tagesspiegel, Autor mehrerer Bücherüber die Region, BerlinGeheimnisvolle Orte in BrandenburgIm Land Brandenburg gibt es zahlreiche Orte,die einst streng abgeschottet waren undlange Zeit ihr Geheimnis nicht preisgaben,und auch Orte, die zunächst nicht bemerktoder einfach vergessen wurden. Dazu zählenbeispielweise die Wiege der Raumfahrtin Kummersdorf, teilweise erstaunlich guterhaltene Bunker verschiedener Armeen,Zum 150. Geburtstag von Henry van de Velde (1863-1957)Dr. Ingeborg Becker, Kunsthistorikerin, BerlinDie Linie ist eine Kraft – Henry van de Velde und derAufbruch in die ModerneDer Belgier Henry van de Velde hat wie keinanderer europäischer Künstler um 1900 Architektur,Raumkunst, die grafischen Künsteund die Gestaltung von Möbeln und Objektender angewandten Kunst gestaltet undbeeinflusst. Von 1900 bis 1902 lebte van deVelde in Berlin. Als gefeierter Mittelpunktder Gesellschaft, als Künstler, SchriftstellerIn Zusammenarbeit mit dem Ariston VerlagProf. Dr. Lothar J. Seiwert, Keynote-Speaker, ehem. Präsident der GermanSpeakers Association, Co-Autor „Simplify your Life”, HeidelbergZeit ist Leben, Leben ist ZeitPROGRAMM 41Psychologie und Modernes Leben Mo, 08.04.19.30 UhrWie alles im Leben hat auch unser Zeitempfinden zwei Seiten:chronischer Mangel, Stress und Termindruck sind die eine, Freiraumfür Muße, Visionen und Sinn die andere. Wie kann mandem Hamsterrad entkommen und sich auf die Hauptrollen imLeben konzentrieren? Wie den Dringlichkeitswahn überwinden,um endlich Zeit für die wesentlichen Dinge zu finden? Prof. Seiwertzeigt anhand praktischer Tipps und Gedankenspiele, wieSie dem Gefühl von Hektik und innerer Unruhe entkommen undein Leben in Entspannung und Freude finden können. Damit Siedas Beste aus Ihrer Zeit machen!Im Anschluss lädt der Ariston Verlag zu einem kleinen Empfang im <strong>Urania</strong>-Bistro.Länderkunde Mo, 08.04.15.30 UhrFilmkulissen der 1920er-Jahre in Woltersdorf,die Beelitzer Heilstätten oder rätselhafteGänge in der Schorfheide. Erfahren Siemehr über diese und andere geheimnisvolleOrte in Brandenburg, von denen man einigeselbst erkunden, andere nur mit sachkundigerBegleitung (wieder-) entdecken kann.Kunstgeschichte Mo, 08.04.17.30 Uhrund Gestalter von öffentlichen und privatenRäumen prägte er wesentlich das künstlerischeKlima Berlins der Jahrhundertwende1900. Der weitere Weg des „Alleskünstlers“führte nach Weimar, aus der von ihmgegründeten Kunstgewerbeschule ging 1919das Staatliche Bauhaus hervor.Vortragmit DigitalbildernFilm, 17 UhrSchlussmacherSeite 66Vortrag mitMedienInteraktiverVortrag mitMedienFilm, 20 UhrSchlussmacherSeite 66


42 PROGRAMMDi, 09.04.15.30 UhrVortrag mitSchreibübungenFilm, 17 UhrSchlussmacherSeite 66Di, 09.04.17.30 UhrVortrag mitMedienDi, 09.04.19.30 UhrVortrag mitDiskussionFilm, 20 UhrSchlussmacherSeite 66Psychologie und Modernes LebenKatrin Rohnstock, Leiterin Rohnstock Akademie, Germanistin, Autorin,Herausgeberin, BerlinVerarbeiten und Bewahren: Das Autobiografische SchreibenErinnerungen bzw. deren Überlieferungensind ein kostbarer Wissensschatz. PrägendeErfahrungen begleiten Sie und Ihre Nachkommenein Leben lang. AutobiografischesErzählen und Schreiben sind geeignete Methoden,um die Erlebnisse – positive wienegative – zu verarbeiten und zu bewahren.GeschichteMarion Kappler, Slawistin und Journalistin, Berlin400 Jahre Romanov-Dynastie in RusslandAm Beispiel der Autobiografie der BerlinerinVera Vogel-Lamprecht gibt die ReferentinEinblick in ihre Arbeit und erklärt, warumes sich lohnt, (nicht nur) den alten Berlinern„auf’s Maul zu schauen“.Siehe auch Workshop am 11.04., S.44.Vor 400 Jahren endete in Russland die „Zeitder Wirren“ mit der Wahl von Michail Romanovzum Zaren. Er wurde zum Stammvaterder Dynastie, die über 300 Jahre dasZarenreich regierte. Peter der Große, Katharinadie Große, Alexander I. sind nur einigeschillernde Persönlichkeiten aus dem HauseRomanov, die aus Russland eine feste Größein der Weltpolitik formten. Der 1. Weltkriegbrachte gleich mehrere Monarchienzu Fall, doch nirgendwo wurde eine ganzeFamilie ausgelöscht wie in der Nacht vom16. zum 17. Juli 1918 in Russland. MarionKappler berichtet über die an tragischenEreignissen so reiche Familiengeschichteund zeigt Stätten, die mit den Romanovseng verbunden sind.<strong>Urania</strong>-Reihe: „Wege in eine ökologische und gerechte Gesellschaft“In Zusammenarbeit mit der Friedrich Ebert StiftungDr. Helga Weisz, Leiterin des Forschungsbereichs Transdisziplinäre Konzepteund Methoden am Potsdam Institut für Klimafolgenforschung, PotsdamEine weltweite Energiewende – eine unlösbare Herkulesaufgabeoder machbar zum Wohle aller?Neueste Erkenntnisse aus dem Global Energy Assesment-BerichtWenn man sich ansieht, welche Probleme die Energiewende in einemhochindustrialisierten Land wie der Bundesrepublik bereitet,kann man zu dem Schluss kommen, dass so etwas weltweit unmöglichist – oder doch? Im Dezember wurde der Global EnergyAssessment-Bericht vorgelegt, der von über 500 führende Energieexpertenaus Forschung, Wirtschaft und Politik aus 70 Ländern inmehreren Jahren erarbeitet wurde. Er ist die weltweit erste integrierteAnalyse der Herausforderungen, Chancen und Strategien fürdie Transformation der Energiesysteme in Entwicklungs-, SchwellenundIndustrieländern – und die Experten kommen zu dem Schluss, dass eine nachhaltigeglobale Energiewende mit einem relativ geringen finanziellen Mehraufwand machbarwäre! Diskutieren Sie mit Frau Prof. Weisz die Ergebnisse dieser einzigartigen Studie!


Monatsübersicht März <strong>2013</strong> (zum Herausnehmen)Freitag, 1.3.15.30 Uhr Richard Konstantin Blasy: Caravaggio und seine Meisterwerke deritalienischen Malerei17.30 Uhr Prof. Dr. Dierck Ekkehard Liebscher: Äther und dunkle Energie imUniversum19.30 Uhr Catharina Aanderud: Weniger ist mehr – zurück zum eigenen Maß20.00 Uhr Spielfilm: Mann tut, was Mann kann (2012)Samstag, 2.3.9.00 - 18.00 Uhr ROBOCUP JUNIOR – Qualifikationsturnier Berlin <strong>2013</strong> Eintritt frei15.00 Uhr Kai-Uwe Küchler: Namibia – Der Diamant Afrikas18.00 Uhr Kai-Uwe Küchler: Die Hurtigruten: Norwegen mit dem Postschiff zuunterschiedlichen JahreszeitenSonntag, 3.3.9.00 - 15.00 Uhr ROBOCUP JUNIOR – Qualifikationsturnier Berlin <strong>2013</strong> Eintritt frei10.00 - 12.00 Uhr Gesundheitstag: Tag des Hörens – Eintritt freiMontag, 4.3.15.30 Uhr Dr. med. Christian W. Engelbert: Unser Herz – viel mehr als eine Pumpe17.30 Uhr Hagen Arnold: Die Straße der Romanik – Auf den Spuren der Ottonenund Salier19.30 Uhr Prof. Dr. Joachim Radkau: Aufstieg und Fall der deutschenAtomwirtschaft – ein Lehrstück über den gesellschaftlichen Umgangmit Risikotechnologien20.00 Uhr Spielfilm: Cloud Atlas (2011)Dienstag, 5.3.9.30 Uhr MathInside – Mathematik ist überall15.30 Uhr Elke Krauskopf, M.A.: Eine Künstlerin im Berlin der 20er Jahre– Jeanne Mammen17.30 Uhr Dr. med. Michael Eberlein: Positiv denken und handeln – von derFormbarkeit des Gehirns19.30 Uhr Dr. Lorenz Graitl: Selbsttötung als Heroismus? Zur Rechtfertigung undscheinbaren Legitimität von Selbstmordattentaten20.00 Uhr Spielfilm: Die Vermessung der Welt (2012)Mittwoch, 6.3.15.30 Uhr Hildegard Rupeks-Wolter, M.A.: Fabergé-Ostereier, aufwendigePretiosen und Kostbarkeiten aus dem legendären Zarenschatz17.30 Uhr Horst Liebelt: Mosesberg und Katharinenkloster – Auf den Spuren desAlten Testaments auf der Halbinsel Sinai19.30 Uhr <strong>Urania</strong>-Gesprächsreihe „Stadt im Gespräch – Berlin im Wandel“:Montag, 18.3.15.30 Uhr Prof. Dr. med. Jürgen Kiwit: Mit festem Schritt ins Alter. ModerneTherapien gegen Gangstörungen17.00 Uhr Dokumentarfilm: Vergiss mein nicht (2010)17.30 Uhr Dr. Matthias Müller-Lentrodt: Paris – Ode an die Kunst19.30 Uhr Prof. Dr. Dr. Joachim Bauer: Neurobiologische Aspektezwischenmenschlicher Beziehungen Eintritt frei20.00 Uhr Dokumentarfilm: Vergiss mein nicht (2010)Dienstag, 19.3.15.30 Uhr Thomas R. Hoffmann, M.A.: Pieter Bruegel d.Ä. – ein Künstler alsWegbereiter des Barock17.00 Uhr Dokumentarfilm: Das Lied des Lebens (2012)17.30 Uhr Dr. med. Achim Kürten: Erkrankungen von Auge und Gehör aus Sichtvon Schul- und integrativer Medizin17.30 Uhr Dr. Halina Wingerath: Galizien im Osten – eine Reise nach Polen und indie Ukraine19.30 Uhr Prof. Regine Reichwein: Intuition und Empathie – die Bedeutung derSpiegelneurone20.00 Uhr Dokumentarfilm: Vergiss mein nicht (2010)Mittwoch, 20.3.15.30 Uhr Dr. Gerhild H.M. Komander: Kurfürstin Louise Henriette – Mit Charme,Diplomatie und Kapital zum Segen Brandenburgs17.00 Uhr Dokumentarfilm: Das Lied des Lebens (2012)17.30 Uhr Florian Glitza: Was unsere Stimme über uns verrät – Die forensischePhonetik17.30 Uhr Dr. Halina Wingerath: Münster, Nordkirchen, Hülshoff … Burgen undSchlösser im Münsterland19.30 Uhr Dr. David B. Agus und Peter Twiehaus: Leben ohne Krankheit20.00 Uhr Dokumentarfilm: Das Lied des Lebens (2012)Donnerstag, 21.3.15.30 Uhr Wolfgang Steinmetz: Bornholm – die größte und interessanteste Inselder Ostsee17.00 Uhr Spielfilm: Die Köchin und der Präsident (2012)17.30 Uhr Dr. Jens Fleischhut: „Worte heilen“. Neurowissenschaftlich basierteKommunikation zur Gesundheitsförderung19.30 Uhr Dr. med. Wilfried Reuter: Die Sprache der Liebe20.00 Uhr Dokumentarfilm: Winternomaden (2012)Freitag, 22.3.


Monatsübersicht <strong>April</strong> <strong>2013</strong> (zum Herausnehmen)Mittwoch, 3.4.15.30 Uhr Dr. Ingolf Ebel: Achtsamkeit – Modebegriff oder ernsthaftes Programmzur Lebensgestaltung?17.00 Uhr Spielfilm: The Sessions – Wenn Worte berühren (2012)17.30 Uhr Prof. Dr. med. Hans Stoffels: Die Angst vor der Angst. Wie kannPsychotherapie helfen?19.30 Uhr Prof. Regine Reichwein: Glücklich werden – suchen nach sich selbst20.00 Uhr Spielfilm: The Sessions – Wenn Worte berühren (2012)Donnerstag, 4.4.15.30 Uhr Prof. Dr. med. Ullrich Kleeberg: C.W. Hufeland – Das Vermächtnis einesder bedeutendsten Ärzte17.00 Uhr Spielfilm: Hannah Arendt (2012)17.30 Uhr Bernd Neuhaus, M.A.: Lebendiges Mittelalter – Frauenklöster in derLüneburger Heide19.30 Uhr Roland Zieschank: Woran sich Wohlstand wirklich messen lässt!20.00 Uhr Spielfilm: Hannah Arendt (2012)Freitag, 5.4.15.30 Uhr Dr. Gerhild H.M. Komander: Friedrich II. von Preußen und seineimposante Ahnenreihe von Royalisten und Rebellen17.00 Uhr Spielfilm: Hannah Arendt (2012)17.30 Uhr Prof. Dr. Barbara Stambolis: Vaterlosigkeit in vaterarmen Zeiten19.30 Uhr Prof. Dr. Gerd Gigerenzer: Risiko – Wie man die richtigenEntscheidungen trifft20.00 Uhr Spielfilm: Hannah Arendt (2012)Montag, 8.4.15.30 Uhr Claus-Dieter Steyer: Geheimnisvolle Orte in Brandenburg17.00 Uhr Spielfilm: Schlussmacher (<strong>2013</strong>)17.30 Uhr Dr. Ingeborg Becker: Die Linie ist die Kraft – Henry van de Velde undder Aufbruch in die Moderne19.30 Uhr Prof. Dr. Lothar J. Seiwert: Zeit ist Leben, Leben ist Zeit20.00 Uhr Spielfilm: Schlussmacher (<strong>2013</strong>)Dienstag, 9.4.15.30 Uhr Katrin Rohnstock: Verarbeiten und Bewahren – Das autobiografischeSchreiben17.00 Uhr Spielfilm: Schlussmacher (<strong>2013</strong>)17.30 Uhr Marion Kappler: 400 Jahre Romanov-Dynastie in Russland19.30 Uhr Prof. Dr. Helga Weisz: Eine weltweite Energiewende – eine unlösbareHerkulesaufgabe oder machbar zum Wohle aller?Mittwoch, 17.4.15.30 Uhr Neues zu Morbus Parkinson – Hilfe zum Umgang mit der Krankheit19.30 Uhr Anna Trökes: Kleine Yoga-PhilosophieDonnerstag, 18.4.15.30 Uhr Uwe Rada: Die Elbe – Europas Geschichte im Fluss17.30 Uhr Dr. med. Achim Kürten: Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungennachhaltig behandeln mit Integrativer Medizin19.30 Uhr Barbara Kux: Nachhaltigkeit – Pflichtprogramm oder Erfolgsfaktor vonUnternehmen? Eintritt frei20.00 Uhr Spielfilm: Die Liebenden – Von der Last, glücklich zu sein (2011)Freitag, 19.4.10.00 - 17.00 Uhr Vorträge und Diskussionen: Eugen Goldstein-Kolloquium „Wissenschaftund Öffentlichkeit“, Anmeldung erforderlich, Eintritt frei17.00 Uhr Spielfilm: Die Liebenden – Von der Last, glücklich zu sein (2011)20.00 Uhr Spielfilm: Die Liebenden – Von der Last, glücklich zu sein (2011)Sonntag, 21.4.10.30 Uhr Philosophisches Café – Prof. Dr. Lutz von Werder: Der Aufstand gegendas Konzentrationslager und den politischen Notstand – BrunoBettelheim10.30 - 13.30 Uhr Workshop mit Ingrid Meyer-Legrand: Kriegskinder zwischen Stillstandund RastlosigkeitMontag, 22.4.15.30 Uhr Hildegard Rupeks-Wolter, M.A.: Andrea Palladio und seineweltberühmten Bauten – ein Stararchitekt der Renaissance17.00 Uhr Dokumentarfilm: Auf der Suche nach dem alten Tibet (2010)17.00 - 19.00 Uhr Gesundheitstag: Knorpelschaden – was kann ich tun? Eintritt frei17.30 Uhr Dr. Peter Habison: Eine kosmische Trilogie – Astronomie vonNew Mexico bis Hawaii19.30 Uhr Dr. Dr. h.c. Hubert Cancik: Religionsfreiheit – ein Menschenrechtim Spannungsfeld von Humanismus, Reformation und Aufklärung20.00 Uhr Dokumentarfilm: Auf der Suche nach dem alten Tibet (2010)Dienstag, 23.4.15.30 Uhr Prof. Dr. med. Ullrich Kleeberg: C.W. Hufeland – Das Vermächtnis einesder bedeutendsten Ärzte17.30 Uhr Elke Krauskopf, M.A.: Die Maler der Lebensreformbewegung um 1900– Ein „Frühlingssturm“ in Kunst und Leben19.30 Uhr Dr. Susan Muhlack: Vom abenteuerlichen Leben des Hans Bötticheralias Joachim Ringelnatz


20.00 Uhr Spielfilm: Schlussmacher (<strong>2013</strong>)Mittwoch, 10.4.15.30 Uhr Dr. Hans Thomas Carstensen: Salvador Dali – Ein Leben alsGesamtkunstwerk17.00 Uhr Spielfilm: Schlussmacher (<strong>2013</strong>)17.30 Uhr Wolf-Dietrich Kunze: Eine heiße Technologie – Erfolgsgeheimnisse derBerliner Fernwärme19.30 Uhr Ulrike Scheuermann: Schaffensfreude – der Weg zu mehr Erfüllungim Leben20.00 Uhr Spielfilm: Schlussmacher (<strong>2013</strong>)Donnerstag, 11.4.15.30 - 17.30 Uhr Katrin Rohnstock: Erinnerung würdigen – Aufbau und Wirkung desErzählsalons Workshop und Erzählsalon17.00 Uhr Spielfilm: Renoir (2012)17.30 Uhr Wolfgang Feyerabend: Berliner Stadtgeschichte – Die RosenthalerVorstadt19.30 Uhr Bastian Barucker: Ein Jahr Leben in der Wildnis – Erfahrungsberichtüber die ursprüngliche Lebensweise20.00 Uhr Spielfilm: Renoir (2012)Freitag, 12.4.15.30 Uhr Manfred Reschke: Die Havel – Kultur und Natur zwischen Spandauund Havelberg17.00 Uhr Spielfilm: Renoir (2012)17.30 Uhr Prof. Dr. med. Michael Ermann: Unauslöschbare Spuren. Ein Rückblickauf die deutsche Kriegskindheit19.30 Uhr Thomas Großerichter: Erdumrundung mit dem Fahrrad in 105 Tagen– Weltrekord!20.00 Uhr Spielfilm: Renoir (2012)Montag, 15.4.15.30 Uhr Dr. med. Christian W. Engelbert, Prof. Dr. Brigitte Jürjens:Frauen sind anders, Männer auch Soziale und medizinische Aspektedes Älterwerdens17.00 Uhr Spielfilm: Quartett (2012)17.30 Uhr Hagen Arnold: Irlands Norden und Schottland – von Dublin nachGlasgow19.30 Uhr Prof. Regine Reichwein: Einsam sein oder sich verbunden fühlen – eineFrage der Entscheidung?20.00 Uhr Spielfilm: Quartett (2012)Dienstag, 16.4.15.30 Uhr Dr. Gerhild H.M. Komander: Berlin im Glanz der Renaissance17.30 Uhr Christian Thiel: Wer passt zu mir? Das Geheimnis erfolgreicherPartnerwahl19.30 Uhr Heiner Flassbeck: Handelt jetzt! Das globale Manifest zur Rettung derWirtschaftMittwoch, 24.4.15.30 Uhr Dr. Maren Schmidt: Patientenempowerment – wie kann ich als Patientmeine Operation erfolgreich beeinflussen?17.00 Uhr Dokumentarfilm: Auf der Suche nach dem alten Tibet (2010)17.30 Uhr Hanno Balzer: Das Virtuelle Kraftwerk: So kommt Windstrom von derKüste in die Berliner HeizungEintritt frei19.30 Uhr Impulsvorträge und Podiumsgespräch mit Publikumsdiskussion:Forschung Ja – Tierversuche Nein! – Eintritt frei20.00 Uhr Dokumentarfilm: Auf der Suche nach dem alten Tibet (2010)Donnerstag, 25.4.17.00 Uhr Dokumentarfilm: Auf der Suche nach dem alten Tibet (2010)20.00 Uhr Dokumentarfilm: Auf der Suche nach dem alten Tibet (2010)Sonntag, 28.4. Das Loft der Ideen:20.00 Uhr Bernhard Wolff: Achtung EinfallMontag, 29.4.15.30 Uhr Prof. Dr. Dirk Syndram: 250 Jahre Ende des Siebenjährigen Krieges.Die königliche Jagdresidenz Hubertusburg und der Frieden von 176317.00 Uhr Dokumentarfilm: Auf der Suche nach dem alten Tibet (2010)17.30 Uhr Prof. Dr. Annegret Thieken: Wie können wir aus Naturkatastrophenlernen?19.30 Uhr Thomas R. Hoffmann, M.A.: Hieronymus Bosch – Wahrheit und Mythoseines Künstlergenies20.00 Uhr Dokumentarfilm: Auf der Suche nach dem alten Tibet (2010)20.00 Uhr Das Loft der Ideen:Bernhard Wolff: Achtung EinfallDienstag, 30.4.15.30 Uhr Dr. med. Christian W. Engelbert: Die Kunst des Älterwerdens17.30 Uhr Awai Cheung und Klaus D. Krebs: Qigong Meets Business – Fit undgelassen im (Büro)-Alltag19.30 Uhr <strong>Urania</strong>-Reihe „Stadt im Gespräch – Berlin im Wandel“Nutzungsmischung in der Stadt – Ein Leitbild der Belästigung?Eintritt freiScannen Sie den QR-Codemit Ihrem Smartphone.Hier finden Sie alle <strong>Urania</strong>-Jubiläumstermineauf einen Blick.


Mit Qualität verdichten – wie sieht Berlin im Jahr 2030 aus? Eintritt frei20.00 Uhr Spielfilm: Cloud Atlas (2011)Donnerstag, 7.3.15.30 Uhr Johannes Prittwitz: Die Fischerinsel – ein Alt-Berliner Viertel17.30 Uhr Horst Liebelt: Myanmar (Burma) – im Land der goldenen Pagoden19.30 Uhr Prof. Dr. Dr. Tharwat Kades: Ägypten am Scheideweg20.00 Uhr Spielfilm: 7 Psychos (2012)Freitag, 8.3.15.30 Uhr Dr. Sylvia Falke: Frauen im alten Ägypten17.00 Uhr Spielfilm: Argo (2012)17.30 Uhr Werner Rathgeber: Jakobsweg, Rheinischer Pilgerweg, HeiligenseerBlutsweg… Pilgerwanderungen in Deutschland19.30 Uhr Prof. Dr. Wolfgang Wippermann: Schlimmer als Opium –Fundamentalismus in allen Weltreligionen20.00 Uhr Spielfilm: Argo (2012)Montag, 11.3.15.30 Uhr Prof. Dr. Ludger Schiffler: Wie halte ich mein Gedächtnis jung?17.00 Uhr Leihgabe aus Anlass des 125jährigen Jubiläums der <strong>Urania</strong>„Die sieben Todsünden“ von Prof. Matthias KoeppelDargestellt anlässlich der Feierlichkeiten zum Teilabriss desMendelssohn-Baus am Kurfürstendamm17.30 Uhr Dr. med. Peter Heinl: Granatsplitter des Krieges in den Granatäpfelndes Friedens19.30 Uhr Prof. Dr. Dietrich Böhler und Bernadette Herrmann, M.A.: In derGefahrenzivilisation – Verantwortung neu denken19.30 Uhr Konzert: Comedian Harmonists Today – Ein neuer FrühlingDienstag, 12.3.19.30 Uhr Festveranstaltung: 125 Jahre <strong>Urania</strong>Mittwoch, 13.3.15.30 Uhr Dr. Stephan Elbern: Konstantinopel und Byzanz – die Hauptstadt derhöchsten Kultur des Mittelalters17.00 Uhr Dokumentarfilm: Vergiss mein nicht (2010)17.00 - 19.00 Uhr Gesundheitstag: Schmerzen an Händen und Füßen – Eintritt frei19.30 Uhr Daniela Kolbe: Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität – Wege zunachhaltigem Wirtschaften und gesellschaftlichem Fortschrittin der Sozialen Marktwirtschaft19.30 Uhr Florian Freistetter und Prof. Heinz Oberhummer: Der Komet imCocktailglas – Gedankenlesen durch SchneckenstreichelnGarantiert kurios: Alltags-Astronom trifft Science BusterFreitag, 15.03, 6. Job- und Karrieremesse Gesundheit als Beruf – Eintritt frei9.00 - 17.00 Uhr Messeausstellung, Vorträge, BeratungSamstag, 16.03., 6. Job- und Karrieremesse Gesundheit als Beruf – Eintritt frei9.00 - 15.00 Uhr Messeausstellung, Vorträge, Beratung15.30 Uhr Dr. med. Christian W. Engelbert und Dr. Sven Sebastian:Geistige Leistungsfähigkeit im höheren Alter17.00 Uhr Dokumentarfilm: Winternomaden (2012)17.30 Uhr Wolfgang Steinmetz: Zypern – im Frühling und abseits desMassen tourismus19.30 Uhr Nicola Fritze: Motivier’ Dich selbst – sonst macht’s ja keiner20.00 Uhr Spielfilm: Die Köchin und der Präsident (2012)Montag, 25.3.15.30 Uhr Dr.med. Olaf Göing: Neue Verfahren bei Bluthochdruck17.00 Uhr Spielfilm: Die Köchin und der Präsident (2012)17.30 Uhr Dr. Christian Arnold: Suizidhilfe als ärztliche Aufgabe – Ethische undrechtliche Probleme19.30 Uhr Prof. Dr. Tom Holmes: Wie Psychologie und Spiritualitätzusammenfinden20.00 Uhr Dokumentarfilm/Filmpremiere: Mystik und Widerstand – ZurErinnerung an Dorothee Sölle (2012)Dienstag, 26.3.15.30 Uhr Jörg Lüderitz: Die schönsten und interessantesten Ausflugs- undUrlaubsziele in der Neumark17.00 Uhr Dokumentarfilm: Mystik und Widerstand – Zur Erinnerung anDorothee Sölle (2012)17.30 Uhr Günther Creutzburg: Die Brüder Grimm, Baron Münchhausen, derRattenfänger, Dornröschen… Das Weserbergland zwischenHannoversch Münden und Porta Westfalica19.30 Uhr Dietmar Arnold: Dunkle Welten – Bunker und Tunnel unter Berlin20.00 Uhr Dokumentarfilm: Mystik und Widerstand – Zur Erinnerung anDorothee Sölle (2012)Mittwoch, 27.3.15.30 Uhr Jürgen Grothe: Der Friedrichswerder – ein Alt-Berliner Stadtteilmit Tradition17.30 Uhr Dr. Helmar Rendez: Der Strom kommt aus der Steckdose. Doch wiekommt er überhaupt dahin?19.30 Uhr Prof. Otto Lührs: <strong>Urania</strong> – Mythos und RealitätScannen Sie den QR-Codemit Ihrem Smartphone.Hier finden Sie alle <strong>Urania</strong>-Jubiläumstermineauf einen Blick.


44 PROGRAMMDo, 11.04.15.30 Uhr –17.30 UhrWorkshopundErzähl salonFilm, 17 UhrRenoirSeite 66Do, 11.04.17.30 UhrVortragmit Digital ­bildernDo, 11.04.19.30 UhrVortragmit Digital ­bildernFilm, 20 UhrRenoirSeite 66Psychologie und Modernes LebenKatrin Rohnstock, Leiterin Rohnstock Akademie, Germanistin, Autorin,Herausgeberin, BerlinErinnerung würdigen: Aufbau und Wirkung des ErzählsalonsWas wissen Kinder und Enkel über die Erlebnisseihrer Eltern und Großeltern? DerWorkshop lädt alle ein, einander Geschichtenzu erzählen. Im Erzählsalon wird Erlebtesund Erfahrenes beschrieben und verarbeitet.Anders als in früheren Gesellschaftenfehlen heute oft Gelegenheit, Raum undRituale. Genau das bietet ein Erzählsalon:Menschen sitzen zusammen und erzählenihre Geschichten zu vorher ausgewähltenThemen. Erinnerungen Raum zu geben isteine Würdigung der Lebensleistung alterBerlinPräsentiert von radioBERLIN 88,8 vom rbbWolfgang Feyerabend, Stadthistoriker und Autor, BerlinBerliner Stadtgeschichte: Die Rosenthaler VorstadtAb 1752 ließ Friedrich der Große vor demRosenthaler und Hamburger Tor eine neueVorstadt errichten, die den Zimmerleuten ausdem Voigtland, die bis dahin im Winter in ihreHeimat zurückkehren mussten, eine Ansiedlungsmöglichkeitbieten sollte. Brunnen-,Acker- und Bergstraße wurden angelegt, alsAbenteuer und ExtremeBastian Barucker, Wildnispädagoge und Prozessbegleiter, LehrbeauftragterAlice-Salomon-Hochschule, BerlinEin Jahr Leben in der Wildnis – Erfahrungsbericht über dieursprüngliche LebensweiseMenschen, die wertvolle Überlieferer historischenWissens sind. Die Moderation durchdie Salonnière garantiert die richtige Atmosphäreund hilft, dass ein paar wenige, aberelementare Regeln konsequent eingehaltenwerden. Siehe auch den Vortrag am 09.04.!Max. Teilnehmerzahl: 20. Eintritt: 29,- / 26,-(erm.) / 22,- € (<strong>Urania</strong>-Mitglieder). Karten nurim Vorverkauf (Online oder <strong>Urania</strong>), keineReservierungen, Restkarten an der Tageskasse,Anmeldung mit Telefonnummer oderE-Mail-Adresse für aktuelle Informationen.Erweiterung entstand die Gartenstraße. Wieentwickelte sich die Rosenthaler Vorstadt im19. Jahrhundert? Welche Bedeutung hattendie „Wülknitzschen Familienhäuser“, undwie urteilte Bettina von Arnim über diesesBerliner Viertel? Was ist heute von der RosenthalerVorstadt geblieben?Die meiste Zeit seiner Existenz lebte derMensch als Jäger und Sammler, dabei denRhythmen der Natur folgend und im Vertrauen,dass die eigene Gemeinschaft unddie Natur ihn versorgen werden. In der modernenWelt leben wir ein Leben, welchesscheinbar von uns kontrolliert werden kannund in dem wir uns von der Natur und ihrenRhythmen getrennt haben. Um herauszufinden,ob das wirklich stimmt, und um dieursprüngliche Lebensweise kennenzulernen,lebte Bastian Barucker für ein Jahr miteiner kleinen Gemeinschaft von Leuten inder Wildnis der USA. Ohne Strom, Telefon,Supermärkte und andere zivilisatorische Errungenschaftenerlernten er und die anderendie notwendigen Techniken und menschlichenFähigkeiten, um als Gruppe nicht nurzu überleben, sondern eine funktionierendeGemeinschaft zu werden. Hören Sie in einemspannenden Bericht, welche – teilweise vergessenen- Fähigkeiten dazu notwendig sind!


PROGRAMM 45Länderkunde Fr, 12.04.15.30 UhrManfred Reschke, Autor, BerlinVortragDie Havel – Kultur und Natur zwischen Spandau undmit DigitalbildernHavelbergDie Havel ist einer der attraktivsten FlüsseDeutschlands, denn mit den mehr als 50 Seen,die sie bildet und durchfließt, bildet dieHavel eine einzigartige Wasserlandschaft,die nicht nur Wassersportlern zahlreicheMöglichkeiten eröffnet: Von einem der vielenAusflugsschiffe bieten sich schöne Aussichtenauf Gewässer und Uferlandschaften.Fahrradtouristen können die Havel biszur Mündung in die Elbe auf dem Havelradwegentdecken, und für Wanderer sind verschiedenereizvolle Routen gegeben. Nebender schönen Landschaft locken auchgeschichtsträchtige Kulturdenkmäler wieDorfkirchen, Gutshäuser und Schlösser andie Ufer der Havel. Manfred Reschke stelltIhnen mit vielen Bildern und Geschichtendie Havel zwischen Spandau und der Mündungin die Elbe vor!Film, 17 UhrRenoirSeite 66Psychologie – <strong>Urania</strong>-Reihe Kriegs(enkel)kinder Fr, 12.04.17.30 UhrProf. Dr. med. Michael Ermann, Prof. em. an der Psychiatrischen Klinik derLMU, Projekt leiter des Forschungsprojekts „Kriegskindheit im 2. Weltkrieg undihre Folgen“, MünchenUnauslöschbare Spuren. Ein Rückblick auf die deutscheKriegskindheitDas Schicksal vieler zwischen 1939 und1945 Geborener wurde von Traumatisierungendurch frühe Kriegserfahrungen geprägt.Die meisten von ihnen fanden bei deren Bewältigungkeine Unterstützung durch ihre Eltern,die selbst mit ihrem zerbrochenen Lebenbeschäftigt waren. Ein Bewusstsein fürdie erlittenen Verletzungen blieb aus. Stattdessenhaben die Nachkriegskinder ihr Lebengemeistert, Karriere gemacht, Familiengegründet, die Kinder in die ErwachsenheitAbenteuer und Extreme Fr, 12.04.19.30 UhrThomas Großerichter, Extremsportler, AschebergLive-Erdumrundung mit dem Fahrrad in 105 Tagen – Weltrekord!Multi media-VortragDer Extremsportler Thomas Großerichterstartete am 17.09.2012 einen Guinness –Weltrekordversuch für die schnellste Erdumrundungauf dem Fahrrad. Die Route führteihn und zwei Teambegleiter im Fahrzeug in21 Länder der Erde. Nach mehr als 29.000Kilometern im Sattel kehrten sie am Silvestertagwieder zum Ausgangsort Berlin zurückund stellten damit eine neue Weltbestzeitauf. Sie benötigten 105 Tage, eine Stundeentlassen und in einem stumm geteilten Wissenüber Unaussprechliches Abschied vonden eigenen Eltern genommen. Sie wurdenzu einer von sich selbst entfremdeten Generation.Dennoch kostet es unendlich vielKraft, die eigene Geschichte über Jahrzehnteunter Verschluss zu halten. In der Psychoanalysekann es gelingen, sich sein Schicksalemotional anzueignen und zu einer „positivenKriegskindheits-Identität“ zu gelangen.und 44 Minuten und waren damit deutlichschneller als der frühere Rekord von 127 Tagen.Weder Wind und Wetter, Materialprobleme,korrupte Polizisten, noch ein Beinahe– Überfall in Mexiko konnten das eingespielteTeam aufhalten. Erleben Sie hautnah ineinem Multimedia – Vortrag, wie ThomasGroßerichter und seinem Team die bislangschnellste Erdumrundung der Welt auf demFahrrad gelang!Vortrag mitDiskussionFilm, 20 UhrRenoirSeite 66


46 PROGRAMMMo, 15.04.15.30 UhrVortragmit Digital ­bildernFilm, 17 UhrQuartettSeite 67Mo, 15.04.17.30 UhrVortragmit Digital ­bildernMo, 15.04.19.30 UhrVortrag mitDiskussionFilm, 20 UhrQuartettSeite 67<strong>Urania</strong>-Reihe: „Aktiv ab der Lebensmitte“Dr. med. Christian W. Engelbert, Facharzt für Allgemeinmedizin/Naturheilverfahren,stv. Vorsitzender Naturheilverein Berlin-Brandenburg, BerlinProf. Dr. Brigitte Jürjens, Professur für Soziale Arbeit, EvangelischeHochschule BerlinFrauen sind anders, Männer auchSoziale und medizinische Aspekte des ÄlterwerdensImmer schon suchte der Mensch die Gemeinschaft, dennoch lebenheute im Alter viele Frauen wie auch Männer allein. Wie könnenGemeinsamkeiten gefunden und Unterschiede geachtet werden?Obwohl es Frauenärzte und zunehmend auch Männerärzte gibt,nimmt die Medizin die Unterschiede der Geschlechter bei Stoffwechsel,Fühlen und Erleben zu wenig wahr. Eine geschlechtsspezifischeund altersgemäße Verordnungsweise wird z.B. bei derGabe von Medikamenten kaum beachtet. Gibt es Auswege ausdiesem Dilemma oder verurteilt uns das Zeitalter der Individualisierungzu einem einsamen Leben in unserem letzten Lebensabschnitt? Wie kann dieMedizin den Besonderheiten der Geschlechter beim Älterwerden mehr Aufmerksamkeitwidmen? Über welche Ressourcen verfügen sowohl Frauen als auch Männer, die wirnutzen können, um würdevoll und selbstbestimmt zu altern?<strong>Urania</strong> KulTouren / ReisevortragHagen Arnold, Reiseleiter, BerlinIrlands Norden und Schottland – von Dublin nach Glasgow<strong>Urania</strong>-Reihe: „Der Mensch – für sich und mit anderen“Prof. Regine Reichwein, Therapeutin und Autorin, vormals TU BerlinEinsam sein oder sich verbunden fühlen – eine Frage derEntscheidung?Unsere Fähigkeit, empathisch zu sein, verbindetuns mit allen lebenden Wesen, aberunsere kulturellen Prägungen verhindern seitvielen Jahrhunderten, Mitgefühl und Verbundenheitmit der uns umgebenden Weltzu spüren. Der Mensch hat sich mehr undmehr vereinzelt, und der Verlust des Gefühlsvon Verbundenheit lässt uns an Einsamkeitleiden. Menschen sind soziale Wesen, sieIIn den Reisevorträgen stellen Ihnen unserehochqualifizierten Reiseleiterinnen und Reiseleiterdas Reiseziel und den Reiseverlaufvor, und sie machen Sie mit der Kulturgeschichteund den Besonderheiten der jeweiligenRegion vertraut. Der Kooperationspartnerfür die <strong>Urania</strong> KulTouren ist WörlitzTourist. Ausführliche Informationen zu unserenReisen finden Sie unter www.urania.de/studienreisen.de, www.woerlitztourist.de und in diesem Heft ab Seite 71.entwickeln sich erst durch die Wechselwirkungenmit ihrer Umwelt zu den besonderenPersönlichkeiten, die dann ihrerseits durchihre Handlungen ihre Umwelt mitgestalten.Wenn wir lernen, unsere Verbundenheit mitanderen wieder wahrzunehmen, können wirzusammen mit anderen oder auch allein sein,ohne uns einsam zu fühlen.


48 PROGRAMMMi, 17.04.15.30 Uhr –17.00 UhrVorträge mitDiskussionMi, 17.04.19.30 UhrLesung mitBuchvorstellungundDiskussionDo, 18.04.15.30 UhrVortragmit Digita l ­bildern<strong>Urania</strong>-Reihe ParkinsonNeues zu Morbus Parkinson – Hilfe zum Umgang mit derKrankheitDie Zahl der an Parkinson Erkrankten scheint stetig zuzunehmen. Dies liegt zum einenan der steigenden Lebenserwartung und zum anderen an einer verbesserten Diagnostik.In dieser Vortragsreihe informieren Ärzte des Arbeitskreises Parkinson-Syndrome Berline.V. zusammen mit einer Expertin vom Qualitätszirkel Physiotherapie über die vielfältigenAspekte der Krankheit und konkrete Therapiemöglichkeiten. Wie ist der aktuellewissenschaftliche Stand zu möglichen Krankheitsursachen? Wie wird die Diagnose gestellt?Was ist bekannt über den Krankheitsverlauf und Komplikationen? Wie und wannsollte therapiert werden? Was ist „individualisierte Therapie“? Was gab es Neues aufdem Deutschen Parkinsonkongress? Kann man der Schulmedizin vertrauen, oder sindalternative Heilmethoden doch besser? Was ist BIG?Referenten:Dr. med. Reinhard Ehret, Arzt für Neurologie, BerlinDr. med. Kerstin Anvari, Fachärztin für Neurologie/Psychiatrie, BerlinDr. med. Martina Muengersdorf, Fachärztin für Neurologie, BerlinMarita Antony, PhysiotherapeutinDie Vorträge richten sich an Betroffene, Angehörige und Interessierte. Es wird auf eineverständliche Sprache und ausreichend Zeit für Fragen und Diskussion geachtet.Eintritt: 12,– / 10,– (erm.), 7,– € <strong>Urania</strong>-MitgliederSpiritualität, Philosophie und modernes LebenIn Zusammenarbeit mit dem Verlag O.W. BarthAnna Trökes, Yoga-Lehrerin und Publizistin, BerlinKleine Yoga-PhilosophieAnna Trökes führt in den Kosmos yogischerPhilosophie ein und bietet erstmalig ein leichtzugängliches und übersichtliches Werk füralle Interessierten. Wer seiner Praxis mehrHintergrund geben möchte, bekommt hierGeschichte und Grundideen der großenLänderkundeUwe Rada, Journalist, Autor des gleichnamigen Buches, BerlinDie Elbe – Europas Geschichte im FlussDie Elbe ist sowohl ein großartiger Naturraumals auch eine europäische Lebensader,die vielerorts wichtige Etappen unserer Geschichtewiderspiegelt – und in ihrem Einzugsgebietmit den Städten Prag, Dresden,Magdeburg und Hamburg konstituiert sichseit dem Mauerfall ein Stück Mitteleuropaneu! Uwe Rada erzählt kleine GeschichtenWeisheitslehre in einem Guss. Denn Yogaumfasst viel mehr als nur die bekanntenKörperstellungen. Es ist ein Weg, der jedenzu seinem wahren seelischen Selbst führenkann. Ein spannender philosophischer Begleiterfür das ganze Yoga-Leben!ebenso wie große Geschichte über außergewöhnlicheOrte, besondere Menschen,über Handel und Umwelt, Häfen und Literatur.So beschreibt er, wie das Ahoj nachTschechien kam und der Moldauhafen nachHamburg, und er schildert eine spektakuläreFluchtgeschichte aus seiner eigenen Familiemitten im Kalten Krieg.


Dr. med. Achim Kürten, Leiter des Zentrums für Traditionelle Chinesischeund Integrative Medizin, St. Hedwig-Krankenhaus BerlinWirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen nachhaltig behandelnmit Integrativer MedizinWelche Möglichkeiten bietet die IntegrativeMedizin bei Rheuma und Arthrose, Schulter-und Ellenbogenschmerzen (Tennisellenbogen,Golferellenbogen) sowie Muskelschmerzen?Rheumatische Beschwerdenerklärt die Traditionelle Chinesische Medizinmit der Ansammlung von Schlacken im Körper.Sie kennt spezielle Verfahren, mit denen(z.B. durch entsprechende Ernährung) dieseAblagerungen verringert und BeschwerdenPROGRAMM 49Medizin und Gesundheit Do, 18.04.17.30 Uhrgelindert bzw. behoben werden können.Dr. Kürten stellt diese Erkrankungen in ihrerKomplexität dar und erläutert bewährtenatürliche Behandlungsweisen, die an mehrerenStellen gleichzeitig ansetzen. So kannz.B. bei Arthrose der Schmerz schnell gelöstund der Abbau von Gelenkknorpel angeregtwerden. Operationen können hinausgeschobenoder sogar vermieden werden.Vortrag mitDiskussion<strong>Urania</strong>-Jubiläum – Siemens-Vortrag in der Sondervortragsreihe zum125-jährigem Bestehen der <strong>Urania</strong> BerlinBarbara Kux, Mitglied des Vorstands der Siemens AG und Chief SustainabilityOfficerNachhaltigkeit – Pflichtprogramm oder Erfolgsfaktor vonUnternehmen?Lässt man die vergangenen Jahre Revue passieren, kannman eines feststellen, große Krisen sind fester Bestandteilunserer Zeit und unserer Gesellschaft geworden. Siesind in allen Bereichen gegenwärtig, in Politik, Wirtschaft,Gesellschaft oder auch Umwelt. Durch die rasante Entwicklungder Informationstechnologie und grundlegendeVeränderungen der Medien erreichen sie in kürzester Zeitglobale Bedeutung. Hinter diesen vielfältigen Entwicklungenkann man eine übergeordnete Krise vermuten – eineNachhaltigkeitskrise, in deren Verlauf viele grundlegendefundamentale Probleme der Gesellschaft nur kurzfristig undvorübergehend gelöst wurden, es aber einer nachhaltigenLösung bedarf. Wir dürfen diese Entwicklungen jedoch nicht nur pessimistisch betrachten.Im chinesischen Sprachgut setzt sich das Wort Krise „Wei ji“ aus den beiden Bestandteilen„Gefahr“ und „Chance“ zusammen und auch die Chancen müssen im Kontextder Krisen betrachtet werden. Es gibt viele Lichtblicke, und wir leben in Zeiten vonnie da gewesenen Möglichkeiten. Diese Chancen sind groß, und sie sind greifbar: Wirsehen enormes Konsumwachstum in den sogenannten Schwellenländern, und auch ausden Herausforderungen des fortlaufenden Klimawandels ergeben sich große Potenzialefür die Wirtschaft aber auch Chancen für unsere Umwelt. Diese sind eng mit dem ThemaNachhaltigkeit verknüpft. Nachhaltigkeit ist seit der Unternehmensgründung ein zentralesLeitprinzip von Siemens, und diesem folgt das Unternehmen mit großem Erfolg.Barbara Kux stellt Ihnen am Beispiel der Nachhaltigkeitsstrategie der Siemens AG vor,wie zwischen Pflichtprogramm und Erfolgsfaktor eine einzigartige Symbiose möglich istund wie durch Nachhaltigkeit bedeutende Geschäftschancen erarbeitet werden können.Do, 18.04.19.30 UhrVortrag mitDiskussionEintritt freiFilm, 20 UhrDie Liebenden–von der Last,glücklich zuseinSeite 67


PROGRAMM 51In Zusammenarbeit mit rbb-INFOradioDr. Peter Habison, <strong>Urania</strong> WienProf. Dr. Hans-Christian von Herrmann, Technische Universität BerlinProf. Dr. Otto Lührs, BerlinPof. Dr. Gudrun Wolfschmidt,Universität HamburgModeration: Harald Asel, rbb-INFOradioFreude an der Naturerkenntnis –Wege der WissensvermittlungDie Wissenschaft produziert unablässigneues Wissen, das zeitgemäß aufbereiteteiner breiten Öffentlichkeit vermittelt werdenmuss, damit Bildung und Ausbildungder wissensbasierten Entwicklung der Gesellschaftgerecht werden können. DieseErkenntnis führte vor 125 Jahren in Berlinzur Gründung der <strong>Urania</strong>, die weitreichendeEntwicklungen auf dem dem Gebiet der Wissensvermittlungausgelöst hat. Die Freudean der Naturerkenntnis zu wecken war dasursprüngliche Ziel, bis heute haben sich dieZiele und Methoden besonders der Vermittlungwissenschaftlicher Erkenntnisse weitPsychologie – <strong>Urania</strong>-Reihe Kriegs(enkel)kinderIngrid Meyer-Legrand, Systemische Therapeutin, Supervisorin, Coach,BerlinKriegskinder zwischen Stillstand und Rastlosigkeit125 Jahre <strong>Urania</strong>über diese enge Thematik hinaus entwickelt.In Sternwarten und Science Centernexperimentieren Menschen, in Planetarienwird Natur simuliert, heute durch Animationenauf jedem Bildschirm zugänglich. Wieerschließen wir uns am besten neues Wissen,wie erfahren wir Natur und Mensch,und wie verbreiten wir Verständnis für neueErkenntnisse über sie? Diskutieren Sie mitExperten über diese Probleme und ihre historischeEntwicklung, die mit der genialenVerknüpfung von Wissenschaft, Theaterund Kapital bei der Gründung der <strong>Urania</strong> ihrenAnfang nahm.Während sich die einen permanent Topleistungenabverlangen, bleiben andere unterihren eigenen beruflichen Möglichkeiten,stehen gewissermaßen „auf der Bremse“.Handelt es sich hierbei um spezifische Erfolgs-oder Vermeidungsmuster derjenigen,deren Eltern den Krieg und die Flucht erlebthaben? Wie eng sind die eigenen Muster unddie biographischen Erlebnisse der Eltern miteinanderverkoppelt? Welchen Hintergrundhat das berufliche Auf-der-Bremse-Stehen?In ihrem Workshop widmet sich Ingrid Meyer-Legrandden tieferliegenden Zusammenhängenund gibt Anregungen, wie Sie IhrenPlatz im Leben finden – beruflich und privat.Max. Teilnehmerzahl: 30. Eintritt (inkl. Getränke):39,– / 36,– (erm.) / 32,– € (<strong>Urania</strong>-Mitglieder). Karten nur im Vorverkauf (Onlineoder <strong>Urania</strong>), keine Reservierungen, Restkartenan der Tageskasse, Anmeldung mitTelefonnummer oder E-mail-Adresse füraktuelle Informationen.Fr, 19.04.19.30 UhrExpertengesprächSo, 21.04.10.30 Uhr –13.30 UhrWorkshopKostenlose BesucherparkplätzeNutzen Sie unsere Parkplätze auf dem Hof!Zufahrt von der Kleiststraße 13. Geöffnet bis Betriebsschluss.www.urania.de


52 PROGRAMMSo, 21.04.10.30 UhrGesprächsreiheMo 22.04.15.30 UhrVortragmit DiasFilm, 17 UhrAuf derSuche nachdem altenTibetSeite 67Mo, 22.04.17.00 Uhr –19.00 UhrGesundheitstagEintritt freiPhilosophisches Café - Die großen Psychotherapeuten und die GesellschaftProf. Dr. Lutz von Werder, Philosoph und Publizist, Träger DeutscherBiografie-Preis 2010Der Aufstand gegen das Konzentrationslager und denpolitischen Notstand – Bruno BettelheimBruno Bettelheim wuchs wohlhabend inWien auf und war schon als Vierzehnjährigeran der Psychoanalyse interessiert. Bald bewegteer sich im Kreis um Sigmund Freud.1938 promovierte er in Philosophie, wurdeaber noch im selben Jahr als Jude im KZ Dachauinterniert und später nach Buchenwaldüberführt. In Buchenwald entwickelte er mitErnst Federn – Sohn des PsychoanalytikersPaul Federn – als Überlebensstrategie dieGrundlagen einer Psychologie des Terrors.Nach knapp elf Monaten KZ konnte er dankKunstgeschichteHildegard Rupeks-Wolter, M.A., Kunsthistorikerin, BerlinAndrea Palladio und seine weltberühmten Bauten –ein Stararchitekt der RenaissanceKaum ein anderer Architekt der abendländischenKunst hat eine so über Jahrhundertefortdauernde Wirkung gehabt wie Palladio.Was war das Besondere an seinem Wirken?Wie gelang es ihm, die Baukunst des Altertumswiederzubeleben? Das Teatro OlimpicoMedizin/GesundheitstagKnorpelschaden – was kann ich tun?des Engagements amerikanischer Unterstützer(u.a. Eleanor Roosevelt) in die USAemigrieren. Der Aufenthalt in den Konzentrationslagernhat sein Leben und die späterepsychologische Arbeit einschneidendverändert. Lutz von Werder stellt Ihnen vor,wie Bettelheim das Verhältnis von Individuum,Autonomie, Widerstand und Angst undDesintegration versteht.Das nächste Philosophische Café findet am05.05. zum Thema „Wilhelm Reich – Massenpsychologiedes (Neo)Faschismus“ statt.und Stadtpaläste in Vicenza, die Villenlandschaftdes Veneto sowie die monumentalenSakralbauten San Giorgio Maggiore und IlRedentore in Venedig führen eindrucksvolldie große Kunst dieses herausragenden Architektenvor Augen.Beschwerden an Knie-, Sprung- und Hüftgelenk sind in unsererGesellschaft ein häufiges Krankheitsbild. Ursachen können verletzungsbedingteSchädigungen, Stoffwechselerkrankungen oder einaltersbedingter Verschleiß des Gelenkknorpels sein. Nicht immerist ein Knorpelschaden irreversibel und eine Gelenkversteifung undein prothetischer Ersatz notwendig.Vorträge:Von der Orthese bis zur Hyaluronsäure, welche konservativenBehandlungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung?Friedrich Jahn,Chefarzt Orthopädieund UnfallchirurgieRefixation von Knorpelfragmenten, Mikrofrakturierung oder Knorpelzelltransplantation,was für operative Optionen sind möglich?Kann ein fortschreitender Knorpelverschleiß aufgehalten werden?Die Evangelische Elisabeth Klinik lädt Sie herzlich ein. Unsere Experten informieren Sieüber aktuelle Entwicklungen aus dem Bereich der Knorpeltherapie und beantwortengerne Ihre Fragen.


Dr. Maren Schmidt, Oberärztin an der Klinik für Anästhesiologie mitSchwerpunkt operative Intensivmedizin, Charité- Universitätsmedizin BerlinPatientenempowerment – wie kann ich als Patient meineOperation erfolgreich beeinflussen?Eine Kooperation der <strong>Urania</strong> Berlin und der Vattenfall Europe Wärme AGIntelligent vernetzt – die Energiewende in BerlinHanno Balzer, Leiter Solutions bei der Vattenfall Europe Wärme AGDas Virtuelle Kraftwerk: So kommt Windstrom von derKüste in die Berliner HeizungDem Energiekonzept der deutschen Bundesregierungzufolge soll der Anteil erneuerbarerEnergien an der Stromerzeugungbis 2020 mindestens 35 Prozent betragen.Windkraft wird hieran einen großen Anteilhaben. Die erfolgreiche Integration der erneuerbarenEnergien in die Energieversorgungkann jedoch nur gelingen, wenn Wegezur Speicherung und Steuerbarkeit vonelektrischer Energie gefunden werden. DasVirtuelle Kraftwerk von Vattenfall bietet dabeieinen erfolgversprechenden Lösungsansatz:Die Speicherung von regenerativPROGRAMM 55Medizin und Gesundheit Mi, 24.04.15.30 UhrDie Anzahl der durchgeführten Operationen in Deutschlandsteigt. Ein wesentliches Operationsziel ist die Wiederherstellungbzw. Verbesserung der Lebensqualitätder Patienten. Gerade beim älteren Patienten geht esauch um den Erhalt der Fähigkeit, sich selber zu versorgen.Der Begriff „mündiger“ Patient ist in aller Munde,und die Patientenrechte sollen weiter gestärkt werden.Aber ist nicht gerade eine Operation eine Situation,die ein Patient am wenigsten beeinflussen kann? Inwelcher Situation muss man sich so bedingungslosauf einen anderen Menschen verlassen, wie bei einer Vollnarkose und der Operation?Auf welche Weise kann der Patient am Erfolg des Eingriffs mitwirken? Was kann vorund nach der Operation getan werden, damit man schnell wieder auf die Beine kommt?Naturwissenschaft und Technik Mi, 24.04.17.30 Uhrerzeugter Energie in Form von Wärme. InBerlin und Hamburg werden heute bereitsrund 150.000 Wohneinheiten über ins VirtuelleKraftwerk eingebundene dezentraleAnlagen mit Wärme versorgt. Hanno Balzerist seit Ende der 90er Jahre in verschiedenenPositionen in der Energiewirtschaft tätig undarbeitet seit dem Jahr 2000 für Vattenfall.Der heutige Leiter des Bereichs Solutionsbei der Vattenfall Europe Wärme AG warPionier der ersten Stunde und ist weiterhinfür das Virtuelle Kraftwerk verantwortlich.Vortrag mitDiskussionVortrag mitDiskussionEintritt freifacebook & twitterWerden Sie Fan der <strong>Urania</strong> bei facebook (http://www.facebook.com/<strong>Urania</strong>BerlineV) und folgen Sie uns auf twitter (www.twitter.com/<strong>Urania</strong>Berlin). Dort gibt es aktuelle Informationen, Bilder und Gewinnspielrund um die <strong>Urania</strong>.


56 PROGRAMMMi, 24.04.19.30 UhrEintritt freiImpulsvorträgeundPodiumsgesprächmitPublikumsdiskussionBiologie und modernes Leben – Zum Weltaktionstag gegen TierversucheIn Kooperation mit dem Bündnis Tierschutzpolitik Berlin – ein Zusammenschlussdes Tierschutzvereins für Berlin und Umgebung Corp. e.V. mit den TierversuchsgegnernBerlin und Brandenburg e.V., unterstützt vom Deutschen TierschutzbundForschung Ja – Tierversuche Nein!Einblicke und Ausblicke in eine Forschung ohne Tierversuche.Liveimpuls: Wie funktionieren Ersatzmethoden?Dr. Manfred Liebsch, Fachgebietsleiter „Bewertung und Validierung“ bei derZentralstelle zur Erfassung und Bewertung von Ersatzmethoden zum Tierversuch(Zebet). Von 2004 bis 2012 Leiter der Fachgruppe Alternativmethoden zumTierversuchImpulsvortrag: Der Tierversuch aus juristischer Sicht; immer eine Frageder Auslegung?Rolf Kemper, Rechtsanwalt, BerlinImpulsvortrag: Achtung vor dem Mitgeschöpf;Forschung ohne Tierversuche ist machbar!Wolfgang Apel, Präsident des Tierschutzvereins für Berlin, Ehrenpräsident desDeutschen TierschutzbundesModeration: Ines Krüger Fernsehjournalistin und 1. Vorsitzende des Tierschutzvereinsfür BerlinWeitere prominente Gäste stehen zusätzlich für besondere Fragen zur Verfügung.In der Woche um den 24. <strong>April</strong> wird weltweit auf das Leid der Tiere in Versuchslaborenaufmerksam gemacht. Aus Anlass des Gedenk- und Aktionstages, der erstmals am24. <strong>April</strong> 1979 in Großbritannien begangen wurde und auf den Geburtstag von Lord HughDowding zurückgeht, der sich im Britischen Oberhaus für den Tierschutz einsetzte, diskutierenin der <strong>Urania</strong> prominente VertreterInnen des Tierschutzgedankens über einenWeg, wie Tierversuche abgeschafft werden können. Weitere Informationen entnehmenSie bitte auch der Homepage www.buendnis-tierschutzpolitik-berlin.deBildung unterirdisch …Experten vermitteln Wissen aus der Unterwelt4. – 8. März .......... <strong>2013</strong> ............... Hauptstadt der Spionage18. – 22. März .......... <strong>2013</strong> ............... Zivil- und Katastrophenschutz2. – 3. <strong>April</strong> .......... <strong>2013</strong> ............... Mythos Friedhöfe8. – 12. <strong>April</strong> .......... <strong>2013</strong> ............... Verkehrstechnik BerlinNeben diesen Seminaren bieten wir auch weitere fünftägige sowie zweitägige Programme an.Unsere Seminare sind nicht nur in Berlin nach dem Berliner Bildungsurlaubsgesetz als Bildungsurlaubanerkannt, sondern auch in vielen anderen Bundesländern. Informieren Sie sich telefonischunter 030 - 49 91 05 17 oder unterwww.berliner-unterwelten.deBERLINER UNTERWELTEN E.V. •Brunnenstraße 105•(im Südeingang U-Bhf. Gesundbrunnen)•13355 Berlin


PROGRAMM 57Bernhard Wolffs Vortragsshow für kreative Köpfe und IdeensucherAchtung Einfall250 Jahre Ende des Siebenjährigen KriegesProf. Dr. Dirk Syndram, Direktor Grünes Gewölbe und Rüstkammer derStaatlichen Kunstsammlungen DresdenDie königliche Jagdresidenz Hubertusburg undder Frieden von 1763Kino in der <strong>Urania</strong>Auf der Suche nach dem alten Tibet – Eine Reise zu Buddhas ErbenSeite 67Loft der IdeenWer Ideen hat, hat mehr vom Leben! Kreative Menschengehen eigene Wege, bringen Abwechslung in den Alltag –und sind erfolgreicher im Job. In seiner Vortragsshow „AchtungEinfall“ macht Bernhard Wolff seine Zuschauer nochkreativer und unterhält mit intelligentem Infotainment. DenAutopiloten ausschalten, Perspektiven wechseln, mentalesKombinieren und bildliches Denken: Die Zuschauer lernendie psychologischen Tricks der erfolgreichen Querdenkerkennen. Viele Interaktionen und Beispiele machen denVortrag zur Show. Besonders wenn Bernhard Wolff demonstriert, wie er selbst beimDenken die Richtung wechselt: in 100 Sekunden singt er 7 Welthits rückwärts - undist mit dieser Kunst weltweit einmalig. In jeder Vortragsshow wird Bernhard Wolff gemeinsammit seinem Publikum ein „Massenbrainstorming“ durchführen. Die Themensind stets aktuell und werden von den Zuschauern vorgeschlagen. In dieser Kreativsessionwird das Dachgeschoss der <strong>Urania</strong> zum „Loft der Ideen“. Bernhard Wolff istDiplom-Wirtschaftspädagoge und Gründer der Think-Theatre GmbH. Als Moderatorund Redner arbeitet er für zahlreiche große Unternehmen. Als Rückwärtssprecher warBernhard Wolff zu Gast in über 50 TV-Shows. Er ist Autor des Buchs „Denken hilft“.Weitere Infos unter www.bernhard-wolff.de.Eintritt: 19,00 €, ermäßigt 17,00 €, <strong>Urania</strong>-Mitglieder 15,00 €Länderkunde1763 wurde in dem kleinen, heute weitgehend unbekanntenOrt Wermsdorf bei Leipzig Weltgeschichtegeschrieben: Österreich, Preußen und Sachsen handeltenhier den Hubertusburger Frieden aus, der denSiebenjährigen Krieg beendete und endgültig den RangPreußens als fünfter europäischer Großmacht dokumentierte.Ort dieser Friedensverhandlungen war dasnamensgebende Schloss Hubertusburg, eine der bedeutendstenSchlossanlagen des 18. Jahrhunderts und neben Dresden die zweite ResidenzAugusts III. Aus Anlass des 250. Jahrestages präsentieren die Staatlichen KunstsammlungenDresden eine große Ausstellung und machen das Schloss damit erstmalsfür das Publikum wieder zugänglich. Mit kostbaren Möbeln, Gemälden, Porzellanen undMusikinstrumenten zeigt die Ausstellung die höfische Prachtentfaltung unter AugustIII., die Geschichte der Parforcejagd in Sachsen, aber auch Krieg und Friedensschluss.Do, 25.04.17.00 +20.00 UhrSo, 28. 04.Mo, 29.04.20.00 UhrInfotainmentshowMo, 29.04.15.30 UhrVortrag mitDigitalbildernFilm, 17 UhrAuf derSuche nachdem altenTibetSeite 67


58 PROGRAMMMo, 29.04.17.30 UhrVortrag mitMedienMo, 29.04.19.30 UhrVortrag mitMedienFilm, 20 UhrAuf derSuche nachdem altenTibetSeite 67Naturwissenschaft und TechnikProf. Dr. Annegret Thieken, Institut für Erd- und Umweltwissenschaften,Universität PotsdamWie können wir aus Naturkatastrophen lernen?Beispiel HochwasserKunstgeschichteThomas R. Hoffmann, M.A., Kunsthistoriker, BerlinHieronymus Bosch – Wahrheit und Mythos eines KünstlergeniesKaum ein Künstler hat in der Kunstgeschichte so zwiespältigeÄußerungen bezüglich seiner Bildwelten erfahren wie der im niederländischens-Hertogenbosch an der Wende vom 15. zum 16.Jahrhundert tätige Hieronymus Bosch (um 1450 – 1516). Einigesehen ihn als Ketzer, andere als Mitglied einer Sekte, wieder anderekonnten sich nur vorstellen, dass seine Gemälde unter Drogeneinflussentstanden. Doch der Blick der Forschung auf seinWerk hat sich heute grundlegend gewandelt und die Sichtweiseauf seine Gemälde geändert. Wie sich die Werke von Boschnach neuester Forschung erklären lassen wird der KunsthistorikerThomas R. Hoffmann in seinem Vortrag deutlich machen.In den letzten zwanzig Jahren waren allegroßen Einzugsgebiete in Deutschland mindestenseinmal von Hochwasser betroffen,die Schäden in Millionenhöhe verursachten.Besonders zu erwähnen ist hier das bislang„teuerste“ Ereignis vom August 2002, dasan Elbe und Donau 21 Todesopfer forderteund 11,6 Milliarden Euro Schaden verursachte.Was haben wir daraus gelernt?Wären wir heute besser auf eine solcheSituation vorbereitet? Diesen und anderenFragen geht Annegret Thieken, die in Potsdamüber Naturrisiken forscht und lehrt, inihrem Vortrag nach.Di, 30.04.15.30 UhrVortragMedizin und Gesundheit – <strong>Urania</strong>-Reihe „Aktiv ab der Lebensmitte“Dr. med. Christian W. Engelbert, Facharzt für Allgemeinmedizin/Naturheilverfahren,stv. Vorsitzender Naturheilverein Berlin-Brandenburg, BerlinDie Kunst des ÄlterwerdensJeder Lebensabschnitt hat seine Besonderheiten undbringt bestimmte Aufgaben mit sich. Die Lebensphase„Alter“ wird hierbei oft mit Unbehagen und Angsterlebt. Dabei werden ältere Menschen sowohl von derFamilie als auch der Gesellschaft gebraucht: für dieWeitergabe von Erfahrungen und Wissen – als Fördererder nachfolgenden Generation. Zwar erlebt derKörper Einschränkungen in den Funktionen, doch dieSeele bleibt immer jung. Dr. Engelbert stellt das Verstehender Alterskrankheiten, Sinneserleben im letztenLebensabschnitt und biographische Aspekte vor und diskutiert die Möglichkeiten einersinnvollen und kreativen Gestaltung des Lebens: Alter als Aufgabe – nicht als Aufgeben.


Awai Cheung, Meister, Dozent für asiatische Bewegungslehre, Buchautor,Redner, BerlinKlaus D. Krebs, Dipl. Psych., Coach für Führung, Kommunikation, Motivation,Körpersprache, BerlinQigong Meets Business – Fit und gelassen im (Büro)-AlltagPROGRAMM 59Psychologie und Modernes Leben Di, 30.04.17.30 UhrGesundheit, Wohlbefinden, Lebenskraft und geistigeKlarheit gehören zu den sehnlichsten Wünschender Menschen aller Kulturen. Die Methode desQigong dient dem Erhalt der Gesundheit und derPflege der Lebenskraft. Sie zählt in China zu denhochgeschätzten Kulturgütern. Der Qigong MeisterAwai Cheung und der Business-PsychologeKlaus Krebs verknüpften fernöstliche Techniken mitwestlichen Entspannungspraktiken und entwickeltendaraus die FEE-Methode. Sie ermöglicht es, inBeruf und Alltag entspannt, fokussiert und gleichzeitigenergiegeladen zu handeln. Die Übungen funktionieren ohne viel Aufwand, – aucham Schreibtisch und im Anzug.Eine Kooperation von Architektenkammer Berlin, <strong>Urania</strong> Berlin undDer TagesspiegelNutzungsmischung in der Stadt – Ein Leitbild derBelästigung?Vortrag mitpraktischenÜbungen<strong>Urania</strong>-Reihe: „Stadt im Gespräch – Berlin im Wandel“ Di, 30.04.19.30 UhrDr. Andreas Möller, Rechtsanwalt für Verwaltungsrecht,Kanzlei von Trott zu Solz LammekJens-Holger Kirchner, Bezirksstadtrat PankowDogan Yurdakul, Stadtplaner BerlinModeration:Gerd Nowakowski, Der TagesspiegelNutzungsmischung in der Stadt steht für eineurbane und lebendige Stadt mit kompaktenStrukturen und kurzen Wegen zur Verkehrsvermeidung;sie ist das Ziel offizieller Stadtentwicklungspolitik– soweit Wunsch undTheorie. In der Realität treffen zunehmendunvereinbar scheinende Auffassungen aufeinander:Da sind z. B. Clubs und Vergnügungsstättenin den gründerzeitlichen Wohnquartieren,teilweise seit Jahrzehnten ansässig,Spiel- und Sportplätze in hochwertigenStadtquartieren oder auch der seit Generationenansässige Gewerbebetrieb im Hof,der die Wohnruhe nun stört. Nutzungsmischungwird häufig nur noch als Belastungempfunden. Welche Nutzungsmischungist den Menschen zumutbar, und welcheAlternativen bestehen? War die gegliederteStadt der 1950er doch das bessere Leitbild?Welches stadtplanerische Instrumentariumsteht zur Lenkung und Steuerung zur Verfügung?Diese und weitere Fragen sollen mitExperten und Fachleuten diskutiert werden.PodiumsdiskussionEintritt frei


60 URANIA-SPENDENAUFRUFMitgliedschaften und Spenden –die <strong>Urania</strong> braucht Ihre UnterstützungLiebe Freunde und Mitgliederder <strong>Urania</strong>,dass die <strong>Urania</strong> eine einzigartige Einrichtungist, zeigt das vorliegende Programmheftwieder eindrucksvoll. Dieses in Vielfalt,Aktualität und Qualität für unsere Stadtund weit darüber hinaus einmalige Angebotbieten wir ohne institutionelle Förderung.Deshalb sind wir auf Ihre Unterstützungganz besonders angewiesen.Werden Sie Mitglied der <strong>Urania</strong>, oder verschenken Sie eine Mitgliedschaft! Spendenin jeder auch noch so geringen Höhe helfen, unsere Arbeit auch im kommenden Veranstaltungsjahruneingeschränkt zum Wohle unserer Besucher weiter zu entwickeln.Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Möglichkeit, zu moderaten Eintrittspreisen Bildungsveranstaltungenfür jeden Bürger anzubieten. Ihre Spende kann wunschgemäßauch für bestimmte Anschaffungen oder Vorhaben verwendet oder im Form einer Sachspendegewährt werden. Für Ihre Zuwendung erhalten Sie selbstverständlich eineSpendenquittung. Wir bitten Sie auch herzlich über die Gelegenheit nachzudenken,die <strong>Urania</strong> auf lange Zeit mit Ihrem Namen zu verbinden und die Möglichkeit einerNachlassverfügung zugunsten der <strong>Urania</strong> zu prüfen. Gerne würdigt die <strong>Urania</strong> diesesEngagement durch Veröffentlichung, Danksagungen oder Kennzeichnung auf der Sponsorentafeloder auf von Ihnen für bestimmte Zwecke gestifteten Gegenständen.Unsere Mitarbeiter beraten Sie gern.Ihre Spende erbitten wir auf das KontoBerliner Volksbank, Bankleitzahl 100 900 00, Konto-Nr. 54 39 459 001oder Sie wenden sich direkt an die Mitarbeiter des Hauses.Im Namen der <strong>Urania</strong> danken Ihnen sehr herzlich,Dr. med. Jutta Semler, VorstandsvorsitzendeDr. Ulrich Bleyer, DirektorVerschenken Sie Wissen!Unterhaltung, Lebenshilfe und Wissen für ein ganzes Jahr: Verschenken Sie eineJahres-Mitgliedschaft in der <strong>Urania</strong> Berlin! Ab einem Jahresbeitrag von 60 € erhaltenSie einen Geschenkgutschein an der Tageskasse der <strong>Urania</strong>. Nähere Informationenerhalten Sie an der Kasse oder unterTel. (030) 218 90 91 bzw. im Internet unter www.urania.deWeitere Informationen zur Mitgliedschaft erhalten Sie auf Seite 10.


FILME 61KINOPROGRAMM März/<strong>April</strong>OmU = Originalfassung mit dt. Untertiteln, OF = Originalfassung, DF = dt. FassungKurzübersicht alphabetisch. Weitere Informationen auf S. 63.7 PsychosDo, 07.03., 20.00 | Spielfilm | S. 64ArgoFr, 08.03., 17.00 + 20.00 | Spielfilm | S. 64Auf der Suche nach dem alten Tibet – Eine Reise zu Buddhas ErbenMo, 22.04., 17.00 + 20.00 | Do 25.04., 17.00 +20.00 | Dokumentarfilm | S. 67Cloud AtlasMo, 04.03., 20.00 | Mi 06.03., 20.00 | Spielfilm | S. 63Das Lied des LebensDi, 19.03. 17.00 Uhr | Mi, 20.03. 17.00 + 20.00 | Dokumentarfilm | S. 65Die Köchin und der PräsidentDo, 21.03., 17.00 | Fr, 22.03., 20.00 | Mo, 25.03., 17.00 | Spielfilm | S. 65Die Liebenden – von der Last, glücklich zu seinDo, 18.04., 20.00 | Fr, 19.04., 17.00 + 20.00 | Spielfilm | S. 67Die Vermessung der WeltDi, 05.03., 20.00 | Spielfilm | S. 63Hannah ArendtDo, 04.04., 17.00 + 20.00 | Fr, 05.04., 17.00 + 20.00 | Spielfilm | S. 66Mann tut, was Mann kannFr, 01.03., 20.00 | Spielfilm | S. 63Mystik und Widerstand – Zur Erinnerung an Dorothee SölleMo, 25.03., 20.00 Uhr | Filmpremiere | Di, 26.03. 17.00 + 20.00 | Dokumentarfilm | S. 65


Mann tut, was Mann kannFr, 01.03., 20.00 | SpielfilmD 2012 / R: Marc Rothemund / D: Wotan Wilke Möhring, Jasmin Gerat, Jan Josef Liefers u.A. / ab 6 / 106 min.FILME 63Gerade erst hat sich der überzeugte Single Paul wieder auf eine Affäre eingelassen,die unter keinen Umständen zu einer Beziehung ausarten soll, dapassiert es: Er verliebt sich doch. Und das so richtig. Doch die Geliebte willeinen anderen heiraten. Währenddessen stehen plötzlich Pauls Freunde mitihren ganz eigenen Frauen-Problemen vor der Tür. Während sie nach Antwortenauf die großen Fragen des Lebens und Liebens suchen und Pauls schickesLoft in ein philosophierendes Männer-Krisenzentrum verwandeln, wirdPaul immer klarer, dass er um seine Liebe kämpfen muss... Männer, Frauen, und die große Liebe- charmant, witzig und unterhaltsam dreht sich alles um die Irrungen und Wirrungen, die die schönsteHauptsache der Welt verursacht.Cloud AtlasMo, 04.03., 20.00 | Mi 06.03., 20.00 | SpielfilmUSA / D 2011 / R: Lana & Andy Wachowski, Tom Tykwer/ D: Tom Hanks, Halle Berry, Jim Broadbent, Hugo Weaving,Jim Sturgess, Doona Bae, Ben Whishaw, Zhou Xun, Susan Sarandon, Hugh Grant / DF / ab 12 / 172 min.Sechs Schicksale in 500 Jahren und doch ein einziges Abenteuer, in dem allunsere Helden in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aufs engste miteinanderverbunden sind. Cloud Atlas ist ein bildgewaltiges Epos über die unendlichenMöglichkeiten des Lebens, in dem jedes Verbrechen und jede guteTat Einfluss auf die Entwicklung der Welt haben. Die Verfilmung von DavidMitchells Bestseller ist großes Kino voller Dramatik, Action und Romantik,das aufregend, überraschend und emotional intensiv die Grenzen von Zeiten,Generationen und Genres sprengt.Wegen Überlänge veränderte Preise: 9,00 €, erm. 8,- €, <strong>Urania</strong>-Mitglieder 6,50 €Die Vermessung der WeltDi, 05.03., 20.00 | SpielfilmD / At 2012 / R: Detlev Buck / D: Albrecht Abraham Schuch, Florian David Fitz, Jérémy Kapone, Sunnyi Melles, Karl Markovics,Vicky Krieps, Katharina Thalbach / ab 12 / 123 min.Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauß - ihre Methoden könntenunterschiedlicher nicht sein: Der Naturforscher Humboldt reist in ferne Länder,um die Welt zu vermessen. Der Mathematiker Gauß bleibt zu Hause, umsie zu berechnen. 1828 begegnen sich die beiden Wissenschaftler in Berlin,beide Koryphäen auf ihrem Gebiet. Humboldts Sammlungen werden bewundert,man hört seinen Vorträgen begeistert zu. Er plant und entwickelt neueProjekte und verwaltet seinen Ruhm. Gauß hat sich zurückgezogen, er wirdbewundert, aber nicht verstanden. Die Begegnung zwingt beide Geistesgrößen, ihre festgefahrenenStrukturen aufzubrechen. Ein bildgewaltiges Kinoabenteuer, eine Geschichte über Leidenschaft,Einsamkeit, Liebe und Fortschritt – nach einem der ungewöhnlichsten historischen Romaneder letzten Jahre: Romanautor Daniel Kehlmann schrieb das Drehbuch gemeinsam mit RegisseurDetlev Buck.


Das Lied des LebensDi, 19.03. 17.00 Uhr | Mi, 20.03. 17.00 + 20.00 | DokumentarfilmD 2012 / R: Irene Langemann / Mitw: Bernhard König u. v. A. / 89 min.Die Köchin und der PräsidentFILME 65Dieser Film über die Arbeit des Komponisten Bernhard König mit alten Menschen zeigt, was Musikimmer war und ist: Ausdruck, Medium der Seele. Die Regisseurin Irene Langemann dokumentiertdas mit großer Einfühlung und ermöglicht den Zuschauern an der Aufrichtigkeit der Menschen,der Tiefe der Begegnungen, in denen alles Platz hat: Schmerz, Freude, Ablehnung, Hingabe, Trauer,überschäumende Freude, Erinnerung, Hoffnung, teilzunehmen. Berührend schön!Do, 21.03., 17.00 | Fr, 22.03., 20.00 | Mo, 25.03. 17.00 | SpielfilmFr 2012 / R: Christian Vincent / D: Catherine Frot, Jean d‘Ormesson, Hippolyte Girardot, Arthur Dupont u.A. / 95 min.Die Köchin Hortense Laboire aus der französischen Provinz staunt nichtschlecht: Der Élysée-Palast fragt an, ob sie als Leibköchin des Präsidentenfür dessen persönliche Speisekarte zuständig sein möchte. Eine Herausforderung,die Hortense nur zu gerne annimmt. Dank ihrer unkonventionellenArt schafft sie es, sich in der eingeschworenen Männerdomäne des Palastszu behaupten. Ihre bodenständige Küche entzückt das französische Staatsoberhaupt,doch die Gunst des Präsidenten bringt Neider und ihr unorthodoxerStil passt sich Etikette und Bürokratie nur schwer an. Bald muss sie sich entscheiden, ob sieweiter für den wichtigsten Mann im Staat kochen möchte. Der Film beruht auf der wahren Geschichteder Leibköchin von François Mitterrand und verzückt mit kulinarischen Einblicken sowieeinem einzigartigen Blick hinter die Kulissen des Élysée-Palastes.WinternomadenDo, 21.03., 20.00 | Fr, 22.03., 17.00 | DokumentarfilmCH 2012 / R: Manuel von Stürler / Mitw: Pascal Eguisier, Carole Noblanc, Jean-Paul Peguiron / OmU / 90 min.Mitten in Europa gibt es sie noch: Nomaden. Eine winterliche Herdenwanderung mit drei Eseln,vier Hunden und achthundert Schafen unternehmen die Schäfer Pascal und Carole. Das Filmabenteuerbegleitet sie auf dieser Reise, die ins Herz einer sich wandelnden Region führt. Geschütztnur von Planen und Schaffellen durchqueren die Schäfer mit ihren Tieren vier Monate lang 600Kilometer. Ein außergewöhnliches Abenteuer voller Herausforderungen und im intimen Kontaktmit Natur und Witterung.Mystik und Widerstand – Zur Erinnerung an Dorothee SölleMo, 25.03., 20.00 Uhr | Filmpremiere | Di, 26.03. 17.00 + 20.00 | DokumentarfilmD 2012 / R: Rüdiger Sünner / Mitw: Antje Vollmer, Margot Käßmann, Fulbert Steffensky u.A. / 70 min.Die evangelische Theologin Dorothee Sölle (1929-2003) war nicht nur bekanntfür ihr politisches und feministisches Engagement, sondern beschäftigte sichauch zeitlebens mit den Texten der großen Mystiker. Als zeitgemäße Spiritualitätkonnte sie sich nur eine individuelle Gotteserfahrung jenseits blind übernommenerTraditionen vorstellen. Die bildgewaltige Sprache der Mystikerdiente ihr dafür als Vorbild, etwa Mechthild von Magdeburg oder ThomasMüntzer, die ebenfalls aufsässige Geister waren. Mystik und Widerstand, soSölles Entdeckung, müssen keine Gegensätze sein: gerade die Erfahrung des „göttlichen Funkens“kann ein Impuls für soziales und politisches Engagement werden.Zur Premiere am 25.03. begrüßen wir Regisseur Rüdiger Sünner und weitere Gäste.


66 FILMEThe Sessions – Wenn Worte berührenMi, 03.04., 17.00 + 20.00 | SpielfilmUSA 2012 / R: Ben Lewin / D: John Hawkes, Helen Hunt, William H. Macy, Moon Bloodgood u.A. / DF / ab 12 / 96 min.The Sessions basiert auf der autobiographischen Geschichte von Mark O’Brian, der als Kind anPolio erkrankte und sein Leben mit einem künstlichen Beatmungsgerät lebte: Der Kalifornier Markist 38 Jahre alt und hatte noch nie Sex. Als Journalist recherchiert er zum Thema Sex von Behindertenund gewinnt einen anderen Blickwinkel auf seine eigene Situation. Und er beschließt, dasser lange genug Jungfrau gewesen ist. Seine katholische Erziehung jedoch stellt ein Problem dar.Er konsultiert den liberalen Priester Brendan. Als dieser ihn ermutigt, seinen Bedürfnissen nachzugehen,engagiert O’Brian die Sexualtherapeutin Cheryl. Mit ihr wird ihn bald mehr verbindenals ein oberflächliches Arbeitsverhältnis.Hannah ArendtDo, 04.04., 17.00 + 20.00 | Fr, 05.04., 17.00 + 20.00 | SpielfilmCa/Fr/D/It/Lu 2012 / R: Margarethe von Trotta / D: Barbara Sukowa, Axel Milberg, Ulrich Noethen, Julia Jentsch,Michael Degen u.A. / Ab 6 / 113 min.Die deutsch-jüdische Philosophin Hannah Arendt, eine eigenständige Denkerin,die nicht nur Schülerin von Karl Jaspers und Geliebte von Martin Heideggerwar, sondern auch berüchtigte Kettenraucherin, muss vor den Nazis indie USA flüchten. Dort ist sie als Dozentin und Schriftstellerin tätig. Als sie imAuftrag der Zeitung „The New Yorker“ 1961 den Prozess gegen Adolf Eichmannin Israel als Beobachterin verfolgt und danach ihr wohl bekanntestesWerk „Die Banalität des Bösen“ verfasst, tritt sie eine Kontroverse los. Eingelungenes Porträt der bekanntesten politischen Philosophin des 20. Jahrhunderts.SchlussmacherMo, 08.04., 17.00 + 20.00 | Di, 09.04., 17.00 + 20.00 | Mi, 10.04. 17.00 + 20.00 | SpielfilmD <strong>2013</strong> / R: Matthias Schweighöfer / D: Matthias Schweighöfer, Milan Peschel, Nadja Uhl, Catherine de Léan,Heiner Lauterbach u.A. / 110 min.Paul ist Schlussmacher, d.h. er beendet für Andere Beziehungen, die nichtmehr gewollt sind. Ihm gefällt es gar nicht, dass seine Agentur ihn für einenAuftrag quer durch die Republik schickt. Doch als Profi verrichtet er seineArbeit, bei der er allerdings jede Menge wütender Reaktionen gewöhnt ist.Doch nun trifft es den sensiblen Toto. Statt zu schreien und zu weinen, weichtToto Paul aus Furcht vor der Einsamkeit jetzt nicht mehr von der Seite. Alsungewollter Anhang droht Toto fortan nicht nur Pauls Karriere und dessen Beziehungzu seiner Freundin Natalie zu ruinieren, sondern auch seine Fassade eines unantastbarenGewissens.RenoirDo, 11.04., 17.00 + 20.00 | Fr, 12.04., 17.00 + 20.00 | SpielfilmFr 2012 / R: Gilles Bourdos / D: Michel Bouquet, Christa Theret, Vincent Rottires, Romane Bohringer u.A. / DF / 112 min.Auguste Renoir war ein leidenschaftlicher Mensch und Maler. Auch im hohen Alter bringt er tageintagaus neue Kunstwerke auf die Leinwand. Doch seit dem Tod seiner Frau lebt er ein tristesLeben and der Côte d’Azur gemeinsam trauernd mit seinem Sohn Jean. Dann wird Jean zur Armeeeingezogen, der 1. Weltkrieg wird virulent. Als die Nachricht einer Verletzung Jeans eintrifft,ist Renoir verzweifelt. Doch dann tritt die junge Andree, die für seine Gemälde Modell stehen will,in sein Leben. Durch sie schöpft er neue Kraft und Inspiration. Und als Jean aus dem Krieg zurückkehrt,findet auch er durch die Präsenz der schönen Rothaarigen neuen Lebensmut.


68 KULTOURENMontagskultur in derFreien Volksbühne BerlinMärzMontag, 4. März <strong>2013</strong>, 19.30 UhrDeutsche Balladen500 Jahre deutsche Dichtkunst an einemAbend: 40 Werke von 30 Autoren. DreiSchauspieler und ein Klavier nehmen Sie mitauf eine Reise in die Welt der deutschen Lyrik.Eintritt: 10,- € (FVB-Mitglieder) // 13,- €Montag, 11. März <strong>2013</strong>, 19.30 UhrBrasil Jazz QuartettDas Brasil Jazz Quartett kombiniert eigeneThemen mit brasilianischen Rhythmen, vielGroove und Temperament.Eintritt: 10,- € (FVB-Mitglieder) // 13,- €Montag, 18. März <strong>2013</strong>, 19.30 UhrVor der Premiere: „Rigoletto“Exklusive Einführung in das Werk und Regiekonzeptmit Jörg Königsdorf, Chefdramaturgder Deutschen Oper Berlin.Eintritt: 5,- € (FVB-Mitglieder) // 7,- €Montag, 25. März <strong>2013</strong>, 19.30 UhrHarald Martenstein:Romantische Nächte im ZooHarald Martenstein präsentiert sein Buch„Romantische Nächte im Zoo. Betrachtungenund Geschichten aus einem komischen Land“.Eintritt: 5,- € (FVB-Mitglieder) // 7,- €<strong>April</strong>Mitgliederder <strong>Urania</strong>zahlen für dieVeranstaltungennur den FVB-MitgliederpreisMontag, 15. <strong>April</strong> <strong>2013</strong>, 19.30 UhrVor der Premiere: Villa VerdiEinführung in das Tanz-Theater-Stück „Villa Verdi“(Regie Johann Kresnik), das Ende <strong>April</strong> Premierean der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-PlatzPremiere feiert.Eintritt: 5,- € (FVB-Mitglieder) // 7,- €Montag, 22. <strong>April</strong> <strong>2013</strong>, 19.30 UhrDas Mahler Chamber Orchestra – einbesonderes Orchester stellt sich vorSeinen Sitz hat das Mahler Chamber Orchestra in Berlin,zu hören ist es hier leider selten. Bei der FVB stellt Prof.Andreas Richter das international bekannte Orchestervor – mit Filmeinspielungen zu seiner Geschichte.Eintritt: 5,- € (FVB-Mitglieder) // 7,- €Montag, 29. <strong>April</strong> <strong>2013</strong>, 19.30 UhrLesung: Stefan Berg „Zitterpartie“Der „Spiegel“-Kulturredakteur Stefan Berg erhältim Herbst 2008, mit 44 Jahren, die für ihnerschütternde Diagnose: Parkinson. Seine ersteErzählung „Zitterpartie“ gibt Einsichten in dieGedankenwelt eines unheilbar Kranken.Eintritt: 5,- € (FVB-Mitglieder) // 7,- €Veranstaltungsort:Freie Volksbühne BerlinRuhrstraße 6, 10709 BerlinKarten bekommen Sie unter der FVB-Servicenummer (030) 86 00 93 51,unter service@lustaufkultur.de oder an der Abendkasse.Mehr Informationen und Karten auf www.lustaufkultur.de


Festspielfrühling auf RügenKonzerthighlights in Putbus & Binzon TourDie wildromantische Insel Rügen verzaubert heute wie gestern ihre Besucher– so auch Künstler und Komponisten wie Johannes Brahms, derhier seine erste Sinfonie vollendete. Genießen Sie eine Aufführung vonBrahms 1. Sinfonie durch das MDR Sinfonieorchesters, eine Rügenrundfahrtzum imposanten Königsstuhl und den Komfort des *****Cliff Hotelin Sellin.EDV 020312 • 4 Tage Busreise15.03.-18.03.13 p. P. im DZ/EZ 436,–Mozart und Dvořák in PragZu Gast in der StaatsoperWeltweit ist die goldene Stadt Prag für ihre architektonischenJuwelen berühmt. Lassen Sie sich von den Highlightsder Moldaumetropole wie dem Hradschin oder derKarlsbrücke verzaubern und genießen Sie Melodien vonDvořák (<strong>April</strong> „Rusalka“) und Mozart (Juni „Zauberflöte“)in der Staatsoper.EDV 040271 • 4 Tage Busreise11.04.-14.04./20.06.-23.06.13p. P. im DZ486,–Musikalisches Breslau„La Traviata“ und „ Tosca“Glanz früherer Epochen und Lebensfreude der heutigenZeit erfüllen die pulsierende Odermetropole. Die Premierenaufführungvon Verdis „La Traviata“ (<strong>April</strong>) und Puccinis„Tosca“ (Juni) im aufwendig restaurierten BreslauerOpernhaus sind der musikalische Höhepunkt dieserReise.EDV 040257 • 3 Tage Busreise26.04.-28.04./14.06.-16.06.13p. P. im DZ379,–Semperoper in DresdenGenießerreise ins ElbflorenzMusikliebhaber aus der ganzen Welt schwärmen vonden Opern- und Ballettaufführungen in der berühmtestenOper Deutschlands – der Semperoper. Lauschen Sieauf dieser Reise Klängen aus Verdis „Rigoletto“ (März),Puccinis „La Bohème“ (<strong>April</strong>) oder Mozarts „Don Giovanni“(Mai).EDV 020508 • 3 Tage Busreise29.03./05.04./09.05.13 p. P. im DZ ab369,–Opernfestival – Arena di VeronaVerdis Meisterwerke zum 200. JubiläumIm 200. Jubiläumsjahr huldigt die atemberaubendeArena di Verona mit besonderen Aufführungen dem MusikgenieGuiseppe Verdi. Erleben Sie die originale Inszenierungvon „Aida“, „La Traviata“, „Nabucco“, „Troubadour“oder eine Gala mit Placido Domingo in derStadt von Romeo und Julia.EDV 060071 • 4 Tage Flugreise27.06./19.07./15.08.13 p. P. im DZ699,–„Tannhäuser und der Sängerkrieg“Romantik auf der WartburgWerden Sie Zeuge, wenn die romantische Oper RichardWagners durch die uralten Gemäuer der Wartburg inEisenach hallt. Aber auch von Johann Sebastian Bach alsbedeutenstem Sohn der Stadt Eisenach und der altenMeininger Theaterkunst wird in diesen Tagen zu berichtensein.EDV 020624 • 3 Tage Busreise07.09.-09.09.13 p. P. im DZ368,–Reiseveranstalter im Sinne des Gesetzes: Wörlitz Tourist GmbH, Frankfurter Allee 31A, 10247 BerlinJETZT KOSTEnLOS DEn KATALOG „SOMMER <strong>2013</strong>“ AnFORDERn!


Ostern in JenaSektkellerei Freyburg – WeimarEinst Wirkungsstätte kluger Köpfe wie Schiller, Goetheund Hegel, schmiegt sich die Lichtstadt Jena in denTalkessel der mittleren Saale. Neben dem Komfortdes ****Steigenberger Esplanade Jena versprechenAusflüge zur Rotkäppchen Sektkellerei in Freyburg,zu den Dornburger Schlössern und nach Weimarabwechslungsreiche Osterfeiertage.on TourEDV 020625 • 4 Tage Busreise29.03.-01.04.13 p. P. im DZ/EZ 396,–Ostern in LissabonEntdeckungen an der Mündung des TejoZahlreiche Baudenkmäler wie die alles überragendeBurg São Jorge und der Turm von Belém erinnern an dasgroße Zeitalter der Entdeckungen. Mit ausgedehntenParks und Gärten, historischen Vierteln sowie rustikalenRestaurants und Kneipen in Alfama lädt die Hauptstadtzu unvergesslichen Ostertagen ein.EDV 060809 • 5 Tage Flugreise29.03.-02.04.13 p. P. im DZ686,–Ostern in WismarSchwerin – Bad Doberan – KühlungsbornSchnuppern Sie frische Ostseeluft in der HansestadtWismar, die reich an ehrwürdigen Backsteinkirchen undBürgerhäusern ist. Ausflüge nach Kühlungsborn, zummärchenhaften Schweriner Schloss und eine Fahrt mitder Dampfeisenbahn Molli nach Bad Doberan machendie Ostertage erlebnisreich.EDV 020380 • 4 Tage Busreise29.03.-01.04.13 p. P. im DZ445,–Malerisches FlandernGent – Brügge – Antwerpen – BrüsselSeit Jahrhunderten prägt ein besonderes Licht die Landschaftan der belgischen Küste. Im lebenslustigen Flandernerwarten Sie neben Gents attraktivem StadtzentrumBrügges Grachten, die belgische HauptstadtBrüsselmit ihren Sehenswürdigkeiten sowie kulinarischeGenüsse.EDV 050514 • 6 Tage Busreise07.04./28.04./19.05./09.06.13p. P. im DZ ab599,–Ostern auf Schloss RammenauMit Ausflug BautzenDer Osterausflug in die Landbarockanlage von SchlossRammenau bietet Ihnen einen ausgedehntenSpaziergang durch die traumhafte Parkanlage, eineFührung durch das stilvolle Schloss und ein köstlichesOstermenü. Auch für einen kurzen Aufenthalt in Bautzenbleibt ausreichend Zeit.EDV 010564 • Tagesfahrt29.03./30.03./31.03.13 p. P.59,–Ostern auf Schloss RatteyMit Besuch Burg StargardHoch über der reizvollen Landschaft des Stargarder Landesthront die namensgebende Burg Stargard. Nach einerBurgführung machen Sie dem prunkvollen Rattey imsüdöstlich gelegenen Weinanbaugebiet Ihre Aufwartung.Ein Ostermenü und ein Spaziergang im Schlossparkbeschließen den Tag.EDV 010384 • Tagesfahrt30.03./31.03.13 p. P.65,–Reiseveranstalter im Sinne des Gesetzes: Wörlitz Tourist GmbH, Frankfurter Allee 31A, 10247 BerlinJETZT KOSTENLOS DEN KATALOG „SOMMER <strong>2013</strong>“ ANFORDERN!Katalog und Informationen unter www.urania.de/studienreisen


Armenien und GeorgienEriwan – Etschmiadsin – Tiflis – MzchetaJenseits der kaukasischen Riesen an derGren ze zwischen Europa und Asien findensich zwei facettenreiche Schönheiten – Armenien und Georgien. Unzählige Klöster undKirchen mit typischen Kreuz steinen lassen diefrühe religiöse Entwicklung, vor allem desChristentums, in Armenien nachvollziehen.Das moderne Arme nien präsentiert sich mitder Hauptstadt Eri wan und den berühmtenKaskaden, imposante Stufen, die zum Unabhängigkeitssymbolhinaufführen und einenwunderbaren Blick über die Stadt bis zumschneebedeckten Gipfel des Berges Araratermöglichen. Neben der vorderasiatischenBerg region rund um den Sewansee gilt esMzcheta, das historische Zentrum Georgiens,sowie Tiflis, die heutige Hauptstadt, zu erkunden.NEUIM REISE-PROGRAMM!KULTOUREN 71<strong>Urania</strong> KulTouren mitWörlitz Tourist GmbHTel. 0800 / 42 21 950info@woerlitztourist.dewww.woerlitztourist.deTERMIN / PREISE PRO PERSON8 Tage Flugreise18.06.–25.06.13 p. P. im DZ 1.698,–Buchung & Beratung: 0800 / 42 21 950Bildrechte: oben: fotolia.com, Mikhail Progosov; unten: fotolia.com, Ecgeny Govrovov // Preise pro Person im DZ // Reiseveranstalter im Sinne des Gesetzes: Wörlitz Tourist GmbH, Frankfurter Allee 31A, 10247 Berlin


72 KULTOURENGeheimnisvolle BretagneAngers – Golf von Morbihan – Mont-St-Michel<strong>Urania</strong> KulTouren mitWörlitz Tourist GmbHTel. 0800 / 42 21 950info@woerlitztourist.dewww.woerlitztourist.deDie Bretagne trägt zu Recht die Bezeichnung„Land der Legenden“. Die Kelten hinterließenhier steinerne Zeugnisse, Druiden bautenmagische Tränke auf der HalbinselAremorica und die Artur-Sagen spielen inden Wäldern der Region. Schäumend brechensich die Wellen des Atlantiks an denzerklüfteten Küsten, wehrhafte Festungsmauernund bezaubernde Städte begegnendem Besucher. Das Schloss Angers zählt nebendem Salinengebiet bei Guérande, denFelsformationen der Côte de Granit Rose unddem Wallfahrtsort Locronan zu den eindrucksvollenStationen dieser Reise. Ein Besuchder prächtigen Schlossanlage von Chenonceauan der Loire, des Mont-St-Michelsowie die Kathedrale in Chartres sind weitereHöhepunkte.Katalog und Informationen unter www.urania.de/studienreisenTERMINE / PREISE PRO PERSON8 Tage Flugreise17.05.–24.05.13 p. P. im DZ 1.395,–09.08.–16.08.13 p. P. im DZ 1.395,–Buchung & Beratung: 0800 / 42 21 950Bildrechte: oben: fotolia.com, herreneck.de; unten: fotolia.com, Giuseppe Porzani // Preise pro Person im DZ // Reiseveranstalter im Sinne des Gesetzes: Wörlitz Tourist GmbH, Frankfurter Allee 31A, 10247 Berlin


KULTOUREN 73Flandern und die NiederlandeDas Goldene Zeitalter und seine Maler<strong>Urania</strong> KulTouren mitWörlitz Tourist GmbHTel. 0800 / 42 21 950info@woerlitztourist.dewww.woerlitztourist.deNEUEREISEROUTE!Der kulturellen und wirtschaftlichen Blütezeitdes 17. Jahrhunderts verdanken die Niederlandeihren kulturellen und architektonischenReichtum. Paläste und Prachtbauten in Antwerpenund Amsterdam sind nur wenigeZeugen dieses „Goldenen Zeitalters“. BeimBesuch der historischen Stadt Antwerpenwandeln die Besucher auf den Spuren desberühmten Barockmalers Peter Paul Rubens,und in der Weltkulturerbstadt Brügge gehörteine Grachtenrundfahrt durch das „kleineVenedig“ zum Programm. Nicht weniger reizvollsind die Flämischen Städte Haarlem undDelft mit seinen reich verzierten Patrizierhäusern.Die pulsierende Hauptstadt Amsterdamwar Wirkungskreis des weltbekannten MalersRembrandt van Rijn und bildet mit ihren Museeneinen Höhepunkt dieser Reise.TERMINE / PREISE PRO PERSON8 Tage Busreise13.05.–20.05.13 p. P. im DZ 1.165,–08.10.–15.10.13 p. P. im DZ 1.165,–Buchung & Beratung: 0800 / 42 21 950Bildrechte: oben: fotolia.com, Thomas Reimer; unten: fotolia.com, XtravaganT // Preise pro Person im DZ // Reiseveranstalter im Sinne des Gesetzes: Wörlitz Tourist GmbH, Frankfurter Allee 31A, 10247 Berlin


74 KULTOURENGalizien – polnische ToskanaKrakau – Schloss Landshut – Lemberg – Zamosch<strong>Urania</strong> KulTouren mitWörlitz Tourist GmbHTel. 0800 / 42 21 950info@woerlitztourist.dewww.woerlitztourist.deEine Reise durch die polnische Toskana undGalizien führt in die Vergangenheit des östlichenPolens und der westlichen Ukraine.Kaum eine Region wurde mehr von denWirren der europäischen Geschichtegeprägt. Dennoch wartet diese Region mitunerwarteter Schönheit und reicher Kulturauf. Die von italienischen Architekten geprägtenStadtbilder und die hügelige Landschaftmit kleinen, beschaulichen Dörfernüberraschen ebenso wie lebhafte Städte.Diese Studienreise präsentiert Highlights wiedas stolze Krakau als ehemalige Hauptstadtund Sitz der polnischen Könige, die altek&k-Stadt Lemberg mit ihrem halbasiatischenTrubel, die einstige HandelsmetropolePremissel und das Zentrum des OstjudentumsCzernowitz.Katalog und Informationen unter www.urania.de/studienreisenTERMINE / PREISE PRO PERSON9 Tage Busreise20.05.–28.05.13 p. P. im DZ 1.298,–02.09.–10.09.13 p. P. im DZ 1.298,–Buchung & Beratung: 0800 / 42 21 950Bildrechte: oben: fotolia.com, VRD; unten: fotolia.com, Eduard Shelesnjak // Preise pro Person im DZ // Reiseveranstalter im Sinne des Gesetzes: Wörlitz Tourist GmbH, Frankfurter Allee 31A, 10247 Berlin


Die Hohenzollern in FrankenBayreuth – Nürnberg – KulmbachDie Hohenzollern, eine der bedeutendstendeutschen Dynastien, haben in vielen fränkischenStädten ihre Spuren hinterlassen.Exemplarisch dafür stehen sehenswerte Zeitzeugnisse in Bayreuth, Ansbach, Kulmbach,Nürnberg und Heilsbronn. Die ResidenzstadtBayreuth präsentiert sich mit dem MarkgräflichenOpernhaus, dem Richard-Wagner-Festspielhaus und der Villa Wahnfried alsRuhestätte Richard Wagners. Ebenso beeindruckendsind die prächtige Residenz immittelfränkischen Ansbach und die im oberfränkischenKulmbach gelegene Plassenburgals imposanteste Festungsanlage Frankens.Ein Besuch der Dürerstadt Nürnberg und derWagner-Oper „Die Meistersinger vonNürnberg“ komplettieren diese Studienreise.NEUIM REISE-PROGRAMM!KULTOUREN 75<strong>Urania</strong> KulTouren mitWörlitz Tourist GmbHTel. 0800 / 42 21 950info@woerlitztourist.dewww.woerlitztourist.deTERMIN / PREISE PRO PERSON4 Tage Busreise03.05.–06.05.13 p. P. im DZ 585,–Buchung & Beratung: 0800 / 42 21 950Bildrechte: oben: fotolia.com, Edler von Rabenstein; unten: fotolia.com, Jan Schuler // Preise pro Person im DZ // Reiseveranstalter im Sinne des Gesetzes: Wörlitz Tourist GmbH, Frankfurter Allee 31A, 10247 Berlin


KULTOUREN 77Schlösser im MünsterlandMünster – Burg Hülshoff – Schloss Nordkirchen<strong>Urania</strong> KulTouren mitWörlitz Tourist GmbHTel. 0800 / 42 21 950info@woerlitztourist.dewww.woerlitztourist.deNEUIM REISE-PROGRAMM!Als „Gesamtkunstwerk von internationalemRang“ wird das eindrucksvolle Schloss Nordkirchenmit Hinterlassenschaften des bedeutendenBarockbaumeisters Johann ConradSchlaun betitelt. Das „Westfälische Versailles“ist allerdings nur ein Höhepunkt nebender Wasserburg Hülshoff als Geburtsstätteder Dichterin Annette von Droste-Hülshoff,der massiven Burg Vischering und demWasserschloss Senden mit seiner einzigartigenHufeisenform. Diese Studienreisepräsentiert solch prächtige Schlösser undBurgen, erschließt Kostbarkeiten der Weserrenaissancein Minden und folgt den Spurendes Westfälischen Friedens, der 1648 inMünster und Osnabrück den DreißigjährigenKrieg beendete.TERMINE / PREISE PRO PERSON5 Tage Busreise24.06.–28.06.13 p. P. im DZ 716,–16.09.–20.09.13 p. P. im DZ 716,–Buchung & Beratung: 0800 / 42 21 950Bildrechte: oben: fotolia.com, Udo Kruse; unten: fotolia.com, clearlensi // Preise pro Person im DZ // Reiseveranstalter im Sinne des Gesetzes: Wörlitz Tourist GmbH, Frankfurter Allee 31A, 10247 Berlin


78 KULTOURENGartenreich SüdenglandLondon – Winchester – Salisbury – Windsor – Brighton<strong>Urania</strong> KulTouren mitWörlitz Tourist GmbHTel. 0800 / 42 21 950info@woerlitztourist.dewww.woerlitztourist.deWer Gärten liebt, den zieht es früher oderspäter in die Grafschaften Kent und Sussexim Süden Englands. Begünstigt durch denwarmen Golfstrom finden sich hier großzügigeParkanlagen mit üppiger und vielfältigsterVegetation. Im Herzen der Gärten liegenstolze Adelssitze mit außergewöhnlicherGeschichte und manch verträumtes Cottage.Diese Studienreise führt in den paradiesischenSissinghurst Castle Garden, den prächtigenLandschaftsgarten vor der Kulisse desneogotischen Landschlosses Sheffield ParkHouse oder auch zum königlichen WindsorCastle. Auch die pulsierende Haupt- undWeltstadt London, das exklusive Eton College,das gediegene Seebad Brighton sowiedas beschauliche Künstlerstädtchen Ryebeeindruckt.Katalog und Informationen unter www.urania.de/studienreisenTERMINE / PREISE PRO PERSON8 Tage Flugreise11.06.–18.06.13 p. P. im DZ 1.558,–Buchung & Beratung: 0800 / 42 21 950Bildrechte: oben: fotolia.com, Jenifoto; unten: fotolia.com, travelguide // Preise pro Person im DZ // Reiseveranstalter im Sinne des Gesetzes: Wörlitz Tourist GmbH, Frankfurter Allee 31A, 10247 Berlin


Villen und Gärten VenetiensVicenza – Padua – Venedig – Udine – TriestEingefasst zwischen den markanten Zinnender Dolomiten und den weitläufigen Lagunender Adria bietet Venetien Schätze, dieihresgleichen suchen. Nicht nur die LagunenstadtVenedig lockt mit ihrem unvergleichlichenFlair auf 118 Inseln, auch die imponierendeKunststadt Padua besticht mit ihrenKirchen, Plätzen und verträumten Villen.Udine als Hauptstadt Friauls und die von Römerngegründete und von Habsburgern geprägteHandelsmetropole Triest sind ebenfallseinen Besuch wert. Verträumte Palladio Villenund Gärten venezianischer Patrizier säumenmalerisch die Ufer des Brenta-Flusses undwollen wie die liebliche Landschaft derEuganeischen Hügel auf dieser Reise entdecktwerden.NEUIM REISE-PROGRAMM!KULTOUREN 79<strong>Urania</strong> KulTouren mitWörlitz Tourist GmbHTel. 0800 / 42 21 950info@woerlitztourist.dewww.woerlitztourist.deTERMINE / PREISE PRO PERSON9 Tage Flugreise10.05.–18.05.13 p. P. im DZ 1.455,–03.09.–11.09.13 p. P. im DZ 1.455,–Buchung & Beratung: 0800 / 42 21 950Bildrechte: oben: fotolia.com, Ovidiu Iordachi; unten: fotolia.com, Jörg Hackemann // Preise pro Person im DZ // Reiseveranstalter im Sinne des Gesetzes: Wörlitz Tourist GmbH, Frankfurter Allee 31A, 10247 Berlin


80 KULTOURENIstanbul und WesttürkeiTroja – Çanakkale – Pergamon – Ephesus<strong>Urania</strong> KulTouren mitWörlitz Tourist GmbHTel. 0800 / 42 21 950info@woerlitztourist.dewww.woerlitztourist.deNeben Griechen, Römern und Osmanenprägten weitere Völker in der Türkei eineSchatzkammer voller Monumente und vonkulturellem Reichtum. Imposante Ausgrabungsstättenim westlichen Kleinasien lassendie Vergangenheit wieder lebendig werdenund einzigartige Landschaftsbilder in Anatolienund an der Ägäisküste beeindrucken nichtminder. Die Hagia Sophia, die Blaue Moschee,das Hippodrom und der Topkapi-Palastsind nur eine paar Stationen einer Stadtrundfahrtdurch das ehemalige Konstantinopel.Weitere kulturelle Höhepunkte dieserRundreise sind Pergamon mit seiner Akropolis,Bursa am Marmara-Meer, das antikeEphesus mit seinem weltbekannten Artemis-Tempel und die weiß schimmernden Sinterterrassenvon Pamukkale.Katalog und Informationen unter www.urania.de/studienreisenTERMINE / PREISE PRO PERSON9 Tage Flugreise05.04.–13.04.13 p. P. im DZ 1.139,–18.10.–26.10.13 p. P. im DZ 1.139,–Buchung & Beratung: 0800 / 42 21 950Bildrechte: oben: fotolia.com, umariletisim; unten: fotolia.com, tp4y.de // Preise pro Person im DZ // Reiseveranstalter im Sinne des Gesetzes: Wörlitz Tourist GmbH, Frankfurter Allee 31A, 10247 Berlin


KULTOUREN 81Wien zum Jubiläum der <strong>Urania</strong>Habsburger, Musik und ArchitekturNEUIM REISE-PROGRAMM!<strong>Urania</strong> KulTouren mitWörlitz Tourist GmbHTel. 0800 / 42 21 950info@woerlitztourist.dewww.woerlitztourist.deWien, einst kaiserliche Hauptstadt undResidenz der Habsburger, bietet seinen Besucherneinzigartige Zeugnisse aus dieser Zeitwie das barocke Schloss Schönbrunn, dasprunk volle Belvedere und die weitläufige Hofburgmit der bedeutenden Schatzkammer.Ebenso beeindruckend ist die musikalischeVer gangenheit der Donaumetropole, dennnirgendwo lebten mehr berühmte Kom ponisten.Ein Besuch der imposanten WienerStaats oper und der Grabdenkmäler Mozarts,Schuberts und Beethovens auf dem Zentralfriedhofbrin gt den Gästen diese Vergangenheitnahe. Ein weiteres Highlight dieser Reiseist anlässlich des 125. Jubi läums der <strong>Urania</strong>Berlin der Besuch des <strong>Urania</strong>-Sitzes in Wienmit ihren Räumlichkeiten am Donaukanal.TERMIN / PREISE PRO PERSON5 Tage Flugreise13.04.–17.04.13 p. P. im DZ 698,–Buchung & Beratung: 0800 / 42 21 950Bildrechte: oben: fotolia.com, m. schuckart; unten: fotolia.com, Erhard Gaube // Preise pro Person im DZ // Reiseveranstalter im Sinne des Gesetzes: Wörlitz Tourist GmbH, Frankfurter Allee 31A, 10247 Berlin


82 VORSCHAUDo, 02.05.17.30 UhrVortrag mitDiskussionFr, 03.05.19.30 UhrVortragSa, 04.0516.00 UhrSo, 05.0516.00 UhrBallettMo, 13.05.19.30 UhrVortrag undLesungDi, 14.05.19.30 UhrVortrag undLesungDi, 21.05.19.30 UhrVortrag undLesungMi, 22.05.19.30 UhrDiskussionFr, 28.06.19.30 UhrVortragMedizin und GesundheitWas ist eigentlich Muskelkater?Univ.-Prof. a.D. Dr. med. Dieter Böning, Institut für Sportmedizin,Charité-Universitätsmedizin BerlinJubiläumsreihe: Einstein-VortragAuf der Suche nach der zweiten ErdeDr. Lisa KalteneggerGastspiel Deutsche OperDornröschenKinder tanzen für KinderMusik: P. I. TschaikowskyPsychologie und Modernes LebenSchulinfarkt. Warum unser Schulsystem ausgedient hatJesper Juul, einer der bedeutendsten Familientherapeuten Europas,Autor zahlreicher Bücher, Gründer und Leiter des Kempler Instituteof Scandinavia, DänemarkPsychologie und Modernes LebenDer kleine Liebesberater. 100 Fragen und Antworten zu Sexund PartnerschaftProf. Dr. phil. Manfred Hassebrauck, Autor, Professor für Sozialpsychologie,Bergische Universität WuppertalMedizin und GesundheitMythos Übergewicht – warum dicke Menschen länger lebenProf. Dr. med. Achim Peters, Autor, Professor für Innere Medizin/Endokrinologie und Diabetologie, Universität zu LübeckNaturwissenschaftenTeilchenphysik – wohin?Ein Gespräch über CERN, Higgs und den schweren Weg der ErkenntnisProf. Dr. Thomas Naumann, DESY ZeuthenDr. Alexander Unzicker, Lehrer und Autor der Bücher „Vom Urknall zumDurchknall“ und „Auf dem Holzweg durch das Universum“Moderation: Dr. Ulrich Bleyer, Direktor der <strong>Urania</strong>Nobelpreisträger in der <strong>Urania</strong>Die Rolle von Infektionen bei der KrebsentstehungProf. Dr. Harald zur Hausen, Nobelpreis für Physiologie oder Medizin 2008


Besucherinformation 83Anschrift<strong>Urania</strong> Berlin e.V.An der <strong>Urania</strong> 1710787 Berlin-SchönebergTelefon, TelefaxTel.: (030) 2189091Fax: (030) 2110398Internetkontakt@urania-berlin.dewww.urania.deGeschäftsstelleMo - Fr, 9.00 - 18.00 Uhr(Eingang Kleiststraße 13)TageskasseMo - Fr, 14.30 bis 20.15 UhrSa & So eine Stunde vorVeranstaltungs beginnPegasus-Lounge/BistroGeöffnet zu den Öffnungs zeitender <strong>Urania</strong>GarderobeKostenlos im Foyer nur bei<strong>Urania</strong>-Veranstal tungenKostenlose ParkplätzeAuf dem Hof(Zufahrt Kleiststraße)VerkehrsverbindungU-Bhf. WittenbergplatzLinie U1, U2, U3U-Bhf. NollendorfplatzLinie U1, U2, U3, U4Bus 100, M19, M29, M46, 106, 187Eintrittspreise Vorträge6,– €, ermäßigt 5,– €, Mitglieder3,50 €, Schüler gruppen mitBeschei nigung (Ausweis I) 3,– €Eintrittspreise Filme7,– €, ermäßigt 6,– €, Mitgl. 4,50 €Ermäßigte EintrittspreiseRentner, Pensionäre, Schwerbehinderte,Auszubildende, Schüler,Studenten, Wehr- und Ersatzdienstleistende,Arbeits lose und Sozial -hilfeempfänger sowie Mit gliederkultureller und anderer Orga ni sationen,mit denen eine entsprechendeVereinbarung getroffen wurde(siehe Aushang). Ermäßigungenkönnen nur bei Vorlage einesentsprechenden Ausweisesgewährt werden.In Sonder fällen abweichendeEintrittspreise.VorverkaufKarten für alle Veranstal tungen sindim Vorverkauf erhältlich (außer einehalbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn).Kartenvorverkauf mitVorverkaufsgebühren und ohneErmäßigungen auch an diversenTheaterkassen sowie online unterwww.urania.de.KartenreservierungenTelefonisch (030) 2189091Service für BehinderteStandplätze für Rollstuhlfahrersowie eine Behindertentoilette sindvorhanden.MitgliedschaftMit einem Jahresbeitrag ab 60,– €können Sie Mitglied im <strong>Urania</strong> Berline.V. werden. Für einen Mehrbetragerhalten Sie die Förder- oderPremium-Mitgliedschaft. Mitgliederbe kommen die Programmekostenlos zugeschickt und bezahlenbei jeder <strong>Urania</strong>-Veranstaltung einenstark ermäßigten Eintrittspreis.Weitere Informationen zurMitgliedschaft siehe S. 10.VorstandDr. med. Jutta Semler (Vorsitzende),Prof. Dr. Ludwig Ellenberg,Prof. Dr. Dieter B. Herrmann,Dr. Adolf M. Kopp,Gabriele Thöne,Dietrich H. Westphal,Direktor: Dr. Ulrich BleyerSpendenSpenden an den gemein nützigen<strong>Urania</strong>-Verein sind sehr willkommenund steuerbegünstigt. Konto der<strong>Urania</strong> bei der Berliner VolksbankNr. 5439459001, BLZ 10090000KommunikationNina Wüllner, M. A.Tel.: (030) 2 18 90 91presse@urania-berlin.deHerstellung / AnzeigenWestkreuz Druckerei Ahrens KGBerlin/BonnTöpchiner Weg 198, 12309 Berlinanzeigen@westkreuz.deTel.: (030) 7 45 20 47www.westkreuz.deAlle Angaben ohne Gewähr.Das nächste <strong>Urania</strong>-Programmhefterscheint am 17.04.<strong>2013</strong>.Bitte beachten Sie auch unserenTerminkalender im Internet unterwww.urania.de.BUS: 204, 249S3, S5, S7, S75:ZoologischerGartenBUS: M45, M46, M49, X9, X10, X34,100, 109, 110, 200, 204, 245, 249U2, U9:ZoologischerGartenJoachimstaler Str.Budapester Str.BUS: M19, M29, M46U1, U9:KurfürstendammTauentzienstr.Nürnberger Str.U3: Augsburger StraßeBUS: 200Budapester Str.Kurfürstenstr. Kurfürstenstr.U1,U2,U3:WittenbergplatzLietzenburger Str.BUS: 100An der<strong>Urania</strong>Nina Wichner, M.A.ProgrammleiterinPetra Köhler, M.A.Medizin Programmleitungund PsychologieMedizin / Psychologiewichner@urania-berlin.dekoehler@urania-berlin.deStülerstr.BUS: M29, 106, 187M46Klingelhöferstr.Schillstr.100, 187, M29, 106Kleiststr. BülowstrBUS: M19, 106, 187<strong>Urania</strong> Berlin e.V.An der <strong>Urania</strong> 17D-10787 BerlinTel +49 (0) 30 218 90 91 91Fax +49 (0) 30 211 03 98 98www.urania.deU1, U2, U4:Nollendorfplatz


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