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jugendplus-kongress € 10.000 fördergeld für pionier ... - Willow Creek

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EINE SUCHENACH HOFFNUNGUND ZUHAUSEIM GESPRÄCH MIT DEM UNTERNEHMERROB MITCHELLEin weiterer Sprecher ist zum Jugendplus-Kongress hinzugekommen:der Unternehmer Rob Mitchell. Seine Lebensgeschichteist ergreifend und unglaublich zugleich: Mitdrei Jahren wird er von seiner Mutter in ein Waisenhausabgeschoben. Mit 17 wird er als verbitterter und aggressiverJugendlicher entlassen. Heute ist er Vermögensmanagerbei Wells Fargo, verantwortet dort Investitionen von mehrerenhundert Millionen Dollar.Außerdem ist er Multimillionär. Aber es ist nicht Geld, wasihn antreibt. Er möchte jungen Menschen, die wie er einenschwierigen Start im Leben hatten und Ablehnung erfahrenhaben, Hoffnung geben. Mitchell spricht regelmäßig inSchulen, Waisenhäusern und Gefängnissen über seineschmerzhaften Erfahrungen. Beim Jugendplus-Kongresswird er aus seinem Leben erzählen und aufzeigen, wieJugendliche <strong>für</strong> andere zu Hoffnungsträgern werden können– und wie das ein Leben radikal verändern kann. RobMitchell hat <strong>10.000</strong> Euro als Fördergeld <strong>für</strong> Projekte derJugendplus-Kongressbesucher zur Verfügung gestellt, umdas sich die Teilnehmer bewerben können (s. S. 10). ImInterview stellen wir Mitchell vor:ERZÄHLEN SIE UNS VON IHREN ERSTEN LEBENSJAHREN.ROB MITCHELL: Als ich drei Jahre alt war, verließ meinVater meine Mutter und mich. Er setzte sich eine Pistolean den Kopf, drückte ab und schoss sich einen Teil desGehirns weg. Er brachte sich dabei aber nicht um. Dienächs ten 26 Jahre verbrachte er geistig umnachtet imPflegeheim. Er konnte sich zwar Essen in den Mundschieben, hatte aber vergessen, wie man kaut. Er konntegehen, aber nicht reden. Er war in der Lage sich anzuziehen,wusste aber nicht, wann und wohin man zur Toilettegeht. Hinzu kam, dass meine Mutter große emotionaleund psychische Probleme hatte.Drei Monate nach dem misslungenen Selbstmordversuchmeines Vaters schleppte sie mich von Chicago in einenVorort zu einem eigenartigen Bau. Ich weinte, aber sie sagtenur, ich solle still sein und mit einem fremden Jungen ineiner Ecke mit Bauklötzen spielen. Ich griff nach einemBauklotz, aber der Junge klaute ihn mir einfach.Zwölf Bewohner des Kleine-Jungen-Schlafraums im Waisenhaussitzen bei einem Imbiss zusammen. Rob Mitchell ist vier Jahrealt und ganz links zu sehen.Ich griff nach einem anderen Klotz, aber auch den klauteer. Hilfesuchend blickte ich nach meiner Mutter. Aber diewar fort, hatte mich ohne ein Wort der Erklärung verlassen.Eine fremde Frau sagte: Sie ist nach Chicago zurückgefahren.Wenn es ihr besser geht, wird sie dich holen.Ich erinnere mich, dass ich, tapsig, wie Dreijährige nunmal sind, aufgestanden bin und „NEIN“ geschrien habe.Die Frau sagte: „Hör auf zu heulen oder ich versohle dirden Hintern!“ Ich war völlig verängstigt und konnte nichtaufhören zu weinen. Da packte sie mich und schlug michso lange, bis der Schmerz ihrer Schläge größer war alsder, verlassen worden zu sein.WIE LANGE WAREN SIE IM WAISENHAUS?Bis ich 17 Jahre alt war. Dann wurde ich entlassen, das istgesetzlich vorgeschrieben. Ich war voller Zorn. Jugendlichewie ich, die eine dramatische Kindheit hinter sichhaben, hatten nie gelernt, Probleme zu lösen. Uns wurdenicht beigebracht, wie man sein Geld zusammenhält. VieleJugendliche lebten einfach in den Tag hinein. Manchmalwaren sie im Gefängnis, bevor sie 21 wurden. Oder tot.Einfach weil sie nie mit ihrer Kindheit klarkamen.WIE WAR DER ALLTAG IN DEN 60ER JAHREN IMWAISEN HAUS?Es gab strenge Regeln und große Einsamkeit. Um siebenUhr läutete die Glocke. Es begann das Rennen in denWaschraum, 60 Kinder drängelten sich dort. Dann zogenwir uns an und stellten uns auf, um zum Frühstück anzutreten.Mittagessen gab es um zwölf Uhr, Abendessen um17:30 Uhr. Zwischendrin war die Küche abgesperrt. Nichtaus bösem Willen, es gab einfach kein Geld <strong>für</strong> weiteresPersonal, das nachmittags nach dem Rechten sehenkonnte. Wenn man hungrig war, ging man in den Waschraumund trank Leitungswasser. Zum Alltag gehörte auchdie große Einsamkeit. Wir glaubten, dass unser Leben soschlecht ist, weil wir schlecht sind und es verdienen, sobehandelt zu werden. Insgeheim beteten und hofften wir,dass uns irgendjemand rettet. Aber diese Hoffnung wurdeviele, viele Male zerstört.WIE HABEN SIE ZU CHRISTUS GEFUNDEN?Ich wurde eingeladen, als Rettungsschwimmer auf einerchristlichen Freizeit mitzumachen. Ich dachte: Die müssenverrückt sein, einen Kerl wie mich <strong>für</strong> diesen Job auszusuchen!Die Freizeitmitarbeiter strahlten alle Freude, Friedenund Liebe aus. Ich versuchte das zu relativieren, indem ichmir sagte: Sie haben eben nicht so eine Kindheit gehabtwie ich, da ist so eine positive Ausstrahlung leicht. Abersie haben mir immer wieder den Glauben nahegebracht.Irgendwann war ich bereit, das Thema an mich heranzulassen.Ich ließ die Frage zu: Habe ich vielleicht etwas versäumt,weil das Bild eines liebenden himmlischen Vatersnicht zu meiner Lebenswirklichkeit passt?SIE WOLLTEN ALSO KEINE WEITERE NEGATIVEERFAHRUNG MIT EINEM „VATER“ MACHEN?Genau. So geht es vielen, die ähnliche Erfahrungen gemachthaben. Ich spreche oft in Jugendstrafanstalten und Jugendheimen.Kürzlich war ich im Jugendgefängnis von SantaBarbara. 75 Jungs sind dort inhaftiert. Der Direktor sagte,man könne sie nicht gemeinsam in einem Raum lassen,ohne dass sie anfangen, sich zu prügeln. Zweieinhalb Stun denwar ich schließlich mit ihnen zusammen. Als ich sie fragte:„Wer von euch möchte gerne sein wie sein leiblicher Vater?“,da meldete sich niemand. Das ist typisch.Im September 1971 betete ich im Waisenhaus schließlichein ungewöhnliches Gebet. Ich sagte: „Jesus, wenn es dichgibt und du in meinen Alptraum kommst, mich veränderstund mir meine Sünden vergibst, dann gehöre ich dir. Wennnicht, bist du ein Betrüger.“ Nicht unbedingt das typischeGebet eines Sünders. Danach hörte ich keine Engel singenund ich rollte nicht in geistlicher Ekstase auf dem Boden.Aber in dem Augenblick wusste ich mit absoluter Sicherheit,dass der Gott des Universums aus dem Himmel herabkamund das Herz eines zornigen, verbitterten Jugendlichen ineinem Waisenhaus berührt hatte. Von da an begann er, meinLeben Stück <strong>für</strong> Stück zu verändern.SPULEN WIR VOR: HEUTE SIND SIE ERFOLGREICHERGESCHÄFTSMANN, ALS EINER DER BESTEN FINANZ-BERATER AMERIKAS AUSGEZEICHNET – UND, SAGENWIR: FINANZIELL UNABHÄNGIG.Ja, als Multimillionär ist man das wohl. Aber Geld ist <strong>für</strong>mich nicht das Wichtigste. Meine Frau und ich haben unsvor Jahren schon entschlossen, 20% unseres Einkommensregelmäßig zu spenden. Am Anfang war es <strong>für</strong> mich nichtleicht, mit Geld richtig umzugehen. Das waren echte Kämpfe.Eigentlich musste ich in allen Lebensbereichen kämpfen,um zu dem zu werden, wozu Gott mich berufen hat.Dazu gehörte auch, den Menschen zu vergeben, dich michverletzt haben. Das habe ich durch Bücher von Corrie tenBoom (die niederländische Christin gründete während dernationalsozialistischen Besetzung der Niederlande eineUntergrundorganisation, mit deren Hilfe zahlreiche Judenvor dem Holocaust gerettet wurden) gelernt. Ich erinneremich noch, wie ich mitten in diesem Kampf sagte: „Momentmal Gott! Meine Großmutter, der ich vergeben soll, ist tot,mein Vater ist hirntot, meine Mutter ist entweder in derPsychiatrie oder als Obdachlose gestorben. Welchen Unter -schied macht es also, ob ich ihnen vergebe oder nicht?Sie werden es doch sowieso nie erfahren!“UND WAS HAT GOTT IHNEN GEANTWORTET?Gott kann manchmal ziemlich unnachgiebig sein. Ich kaminnerlich nicht zur Ruhe. Als ich schließlich all den Men schenvergeben hatte – was sehr schmerzhaft und schwierig war– wurde mir plötzlich klar, dass das nicht meine Peinigerbefreite, sondern mich! Ich wurde dadurch frei, zu dem Mannzu werden, den Gott sich vorgestellt hatte. Erst da nachkonnte ich die Möglichkeiten voll ausschöpfen, die er mir bot.Rob Mitchell ist Finanzberater und Sprecher beimJugendplus-Kongress in Wetzlar (31. Mai bis 2. Juni 2013)Portrait: Jered HaagOPEN KONGRESS SPECIALEin Gratis-Exemplar der Biografie von Rob Mitchell „Alleinweinst du wütender“, die soeben im SCM-Hänssler-Verlagerschienen ist, erhält jeder Jugendplus-Kongressteilnehmerin seinen Teilnehmerunterlagen.8 KONGRESSEKONGRESSE 9


Ihr seid beim Jugenplus-Kongress 2013 dabei und habt einlaufendes Projekt oder eine neue Idee mit der ihr in euremUmfeld aktiv etwas Gutes tun wollt? Dann seid ihr richtigbeim „OPEN active!“-Förder-Wettbewerb! Fünf Projektewerden dabei mit je <strong>€</strong> 2.000 Euro unterstützt. Möglich istdie Aktion durch eine Spende des christlichen UnternehmersRob Mitchell, dessen bewegendes Leben ein Beispielist <strong>für</strong> Veränderung auch in ausweglosen Lebenssituatio nen(s. Artikel auf Seite 8). Er möchte junge Christen in Deutschlandin ihrem Engagement <strong>für</strong> ihre Nächsten bestärken undfördern.Gemeinsam mit dem SCM Hänssler-Verlag und dem Netzwerk„Jumpers – Jugend mit Perspektive“ startet <strong>Willow</strong>deshalb den Förder-Wettbewerb „OPEN active!“. Sie willjungen Christen Mut machen, sich stärker <strong>für</strong> Menschen inihrer Umgebung zu öffnen und christlich-soziale Projekteanzupacken. Diese Projekte sollen in einer oft egoistischgeprägten Welt beispielhaft Nächstenliebe zeigen; sollendemonstrieren, wie Menschen, die von Gott verändertsind, selbst zur Veränderung beitragen und Licht in dieDunkelkammern der Gesellschaft bringen.Vielleicht könnt ihr in einer Schule in eurer Gegend Nachhilfeund Hausaufgabenbetreuung anbieten. Vielleichtbesucht und beschenkt ihr schwerkranke Kinder in einem(Kinder-)Krankenhaus. Vielleicht startet ihr ein Projekt, dasFamilien berät, die sich verschuldet haben. Oder ihr drehtein Handy-Video, damit die Kids in eurem Stadtteil diebeste Botschaft der Welt direkt aufs Handy bekommen.Macht einen Unterschied! Oder noch besser: Seid selbstdieser Unterschied. Lebt Gottes heilende Liebe mitten ineiner verwundeten Welt!GELD UND BEGLEITUNGWenn ihr euch <strong>für</strong> den Jugendplus-Kongress angemeldethabt, könnt ihr ab sofort bis 30. Juni 2013 eure ProjekteAktiv werden & bewerben!JUGENDPLUS-KONGRESS FÖRDERTNEUE PROJEKTE – <strong>10.000</strong> EURO PREISGELDERCHRISTLICHER UNTERNEHMER FÖRDERT VIELVERSPRECHENDEINITIATIVEN JUNGER CHRISTENund Ideen auf der Kongress-Webseite einreichen: www.<strong>jugendplus</strong>-<strong>kongress</strong>.de. Eine Jury sichtet alle eingegangenenProjekte und wählt die fünf aus, die besondersschlüssig und vielversprechend sind.Neben der finanziellen Unterstützung erhalten die fünfGewinner (oder Gruppen) auf Wunsch auch eine punktuelleBegleitung durch das Jumpers-Netzwerk, das euch besuchtund bei der Umsetzung des Projekts hilft. Zudem wird„Jumpers Radio“ diese und weitere spannende Projektideenbei ERF Medien ab September 2013 vorstellen und ihnenso eine größere Öffentlichkeit verleihen. Wir freuen unsauf eure Ideen und sind gespannt, was Gott durch euchverändern wird!Und selbst, wenn ihr nicht zu den fünf ausgewählten Projektengehört: Ihr zählt auf jeden Fall zu den Gewinnern!Es ist <strong>für</strong> jede Gruppe ein großer Gewinn, sich Gedankendarüber zu machen, wie man Gottes Liebe im eigenenUmfeld aktiv weitergeben, Menschen helfen und erreichenkann. Garantiert!KRÄFTIG DURCHLÜFTENDer Jugendplus-Kongress 2013 mit dem Motto „Yes, weare open“ stößt die Fenster eurer Jugendarbeit auf, lüftetkräftig durch und eröffnet neue Ein-, Aus- und Durchblicke –<strong>für</strong> euer persönliches Leben wie <strong>für</strong> eure Jugendarbeit.Die hochkarätigen Sprecher garantieren wertvolle Inputs,die eurem eigenen Planen, Denken und Beten neue Flügelverleihen werden. Dazu gibt’s praktische TIPPS & TOOLS:damit Aufbruch und Veränderung im eigenen Leben undder eigenen Mitarbeit gelingen kann.Thorsten Riewesell ist Gründer und Geschäftsführer desNetzwerks „Jumpers e.V.“ und gehört zum Vorbereitungskreisdes Jugendplus-Kongresses 2013www.jumpers-netz.deWIE KÖNNT IHR EUCH BEWERBEN?Ab sofort bis 30. Juni 2013 über die Kongress-Webseite:www.willowcreek.de. Anschließend sichtet die Jury dieeingereichten Projekte und berät, welche fünf besondersförderungswürdig sind.WAS IST ZU BEACHTEN?Bitte sendet eine inhaltliche Projektbeschreibung, aus derdie Jury ersehen kann, was ihr vorhabt und verändern möchtet!Auch ein Zeitplan und eine Aufstellung der Gesamtkostensind wichtig. Sollte euer Projekt ausgewählt werden, erhaltetihr den Betrag von <strong>€</strong> 2.000 sowie inhaltliche Unterstützungbei der Umsetzung des Projekts. Durch einen Bericht am Endedes Projekts belegt ihr den sinnvollen Einsatz der Ressourcen.Das Projekt muss den inhaltlichen Gedanken von „OPENactive!“ aufgreifen: aktiv zu sein im Namen Jesu. Christenverändern vor Ort etwas und geben Gottes Liebe im Alltagweiter, setzen <strong>für</strong> ihn ein Zeichen der Hoffnung. Besondersfreuen wir uns über Projekte, die keine „Eintagsfliegen“,sondern nachhaltig im Leben von Menschen verankert sind.BEKANNTGABE DER GEWINNERAlle Gewinnerprojekte werden in der Sendung „JumpersRadio“ am 10. September 2013 (19-21 Uhr) auf www.crosschannel.debekanntgegeben. Bei ihrer Umsetzung werdendiese Projektideen durch einen Mentor aus dem Jumpers-Netzwerk unterstützt.SO KÖNNT IHR VORGEHEN• Setzt euch vor Ort zusammen, betet und überlegt, wie ihr derLiebe Gottes vor Ort ein „Gesicht“ geben könnt! Welche Notprägt euren Stadtteil? Was benötigen und suchen die Menschenam meisten? Wie kann eure Gruppe, eure Gemeinde,euer Verein darauf eine Antwort geben?• Was ist euer Ziel und in welchen Schritten wollt ihr es erreichen?Wie sieht euer Zeitplan aus?• Wer kann euch helfen, das Ziel zu erreichen? Mit welchenPartnern (Schulen, Vereinen, Gemeinden …) könnt ihrkooperie ren? Wie viele Mitarbeiter sind nötig?• Wie viel Geld benötigt ihr, um das Projekt zu starten undnachhaltig zu gestalten?• Füllt auf www.willowcreek.de das Formular <strong>für</strong> die Projektbewerbungaus.DIE JURYZur Jury gehören:GOTTHARD WESTHOFF<strong>Willow</strong> <strong>Creek</strong> DeutschlandTORSTEN HEBELblu:boks BerlinTHORSTEN RIEWESELLJumpers e.V.JASMIN WEISSLeitungskreis Jugendplus KongressJUTTA KNABESCM Hänssler• Kommt zum Jugendplus-Kongress und lasst euch von denSprechern inspirieren und herausfordern! Gerne könnt ihrauch auf dem Kongress am Stand von „Jumpers e.V.“ vorbeikommenund mit den Mitarbeitern ins Gespräch über euerProjekt kommen.• Hört am 10. September 2013 von 19 – 21 Uhr „Jumpers Radio“auf CrossChannel.de und erfahrt, ob ihr zu den Gewinnerprojektengehört! Nach der Sendung werden die Gewinnerschriftlich informiert.• Im WILLOW MAGAZIN und im Magazin „dranNEXT“ (Bundes-Verlag) berichten wir über interessante Projekte der Aktion„OPEN active!“ und welche Auswirkungen sie hatten.• Bleibt dran und werdet zu Hoffnungsträgern in eurer Umgebung!10 KONGRESSE KONGRESSE 11


steht vor Herausforderungen. Das ist überall auf der Weltgleich. In den USA wird nur ein Viertel aller Babys in einesogenannte traditionelle Familie geboren. Wir müssen alsogut überlegen, wie wir das Wort „Familie“ verwenden.WENN EINE GEMEINDE SICH AUF ORANGE EINLÄSST,WAS HEISST DAS FÜR DIE MITARBEITER IM KINDER-UND TEENAGERPROGRAMM?SUE: In der Vergangenheit versuchten die Kindergottesdienstmitarbeiteram Sonntag ein Top-Programm anzubieten.Durch ORANGE investieren sie 80 % ihrer Ressourcen inden Kindergottesdienst und unterstützen mit den übrigen20 % die Eltern, das am Sonntag Gelernte in den Alltaghineinzutragen. Als Gemeindeleitung oder Pastor trifftman sich regelmäßig mit den Verantwortlichen <strong>für</strong> den Kinder-,Teenager- und Jugendbereich. Gemeinsam denkt man darübernach, wie man die Eltern darin unterstützt, die 20Jahre mit ihren Kindern sinnvoll zu nutzen.KLINGT NACH NOCH MEHR ARBEIT. WIE ZEITINTENSIVIST ORANGE LETZTLICH?CAREY: Man könnte auch fragen: Wie zeitintensiv ist dieFamilie? Die Antwort: Sehr zeitintensiv. Aber es lohnt sich!Wenn eine Gesamtstrategie entwickelt worden ist, istORANGE nicht zeitintensiver als die Arbeit vorher – manerzielt aber eine viel größere Wirkung.REGGIE: Der ORANGE-Prozess ist so konzipiert, dass erdie Art, wie Gemeinden und Familien ohnehin miteinanderinteragieren, ganz einfach ausweitet und besser nutzt.Deshalb entsteht kaum zusätzlicher Zeitaufwand. Die Zeitwird strategischer genutzt. Unsere Lehrinhalte sind so konzipiert,dass jede Gemeinde das übernehmen kann, was ihrZeitbudget und ihre Kreativität zulässt.GIBT ES EINEN UNTERSCHIED ZWISCHEN GROSSENUND KLEINEN GEMEINDEN, DIE DEN ORANGE-ANSATZNUTZEN WOLLEN?CAREY: Nach meiner Erfahrung nein. Ob große oder kleineGemeinde – Eltern möchten, dass ihre Familien und ihreKinder sich gut entwickeln. Einen Unterschied gibt eshöchstens in der Umsetzung. Große Gemeinden können inder Regel in ihren Angeboten breiter aufgestellt sein.SUE: Alle Eltern wünschen sich einen guten Draht zu ihrenKindern – auch wenn diese längst aus dem Haus sind. AlsLeitung einer großen oder kleinen Gemeinde können wirEltern das Gefühl geben, dass sie dabei nicht alleine sind,indem wir ihnen helfen, ihre Kinder in jeder Entwicklungsphaserichtig zu begleiten. Wir sollten alles tun, dass jederElternteil – ganz gleich, ob alleinerziehend, geschieden,verwitwet oder verheiratet - diese Unterstützung erhält.WAS IST DER ERSTE SCHRITT ZUR EINFÜHRUNG VONORANGE?REGGIE: Man muss begreifen, dass Gemeinde und Familienicht auf gegenüberliegenden Seiten stehen und die einePartei einflussreicher als die andere ist. Im nächsten Schrittgilt es zu erkennen, dass der Einfluss der Gemeinde umsogrößer wird, je besser man mit den Eltern kooperiert. Wirsind fest überzeugt: was zu Hause passiert, ist letztlichwichtiger als das, was in der Gemeinde passiert.WAS IST EINE HÄUFIGE HÜRDE, WENN MAN DIE LEI-TUNG EINER GEMEINDE FÜR ORANGE GEWINNENWILL?REGGIE: Viele meinen, ORANGE sei ein bestimmtes Modell.Tatsächlich sind es aber bestimmte Prinzipien und Werte,die zu jedem Familienarbeits-Ansatz passen. Wir setzen unssehr da<strong>für</strong> ein, dass diese Prinzipien in unterschiedlichenZusammenhängen einsetzbar sind.WAS VERÄNDERT SICH BEI EINEM HAUPTAMT-LICHEN, WENN ER BEGINNT, ORANGE ZU DENKEN?REGGIE: Wer sich mit ORANGE auseinandersetzt, wirdmerken, dass die Familie in der Gemeinde bereits einenLebensrhythmus hat. Er oder sie wird herausfinden müssen,wie er mit diesem Rhythmus und nicht gegen ihn arbeitenkann. Das wird die Arbeit sehr viel leichter machen,wenn sich das Team gemeinsam über die wichtigen Fragenaustauscht und mit einer Strategie agiert, die sich dieORANGE- Prinzipien zu eigen macht.ORANGE-CONFERENCE23. – 29. APRIL 2013, ATLANTA/USA<strong>Willow</strong> <strong>Creek</strong> Deutschland/Schweiz bietet auch 2013 eine Studienreise zur Orange-Conference nach Atlanta an.Beim Orange-Konzept werden zwei Stärken vereint: der Einfluss der Gemeinde(gelb) mit der Liebe der Familie (rot). Dadurch entsteht eine neue Farbe: Orange– oder eine neue Qualität in der Arbeit mit Heranwachsenden.Das erprobte Konzept sieht vor, dass alle Gruppen – von der Krabbelgruppe bis zurJunge-Erwachsenen-Arbeit – enger miteinander verknüpft werden. Die Erfahrunghat gezeigt, dass dadurch nicht nur die Gemeindearbeit erfolgreicher wird, sondernauch die Familien maßgeblich gestärkt werden. Die Konferenz vermittelt das Konzeptsowie die Umsetzungsschritte – auch <strong>für</strong> kleine Gemeinden.Zum Reiseprogramm gehören• Teilnahme an der ORANGE-Konferenz• Gottesdienstbesuch in der Northpoint Community Churchvon Andy Stanley mit anschließender Besichtigungstour• Auswertungsrunden• Shopping- und Sightseeing in AtlantaInfo & Anmeldung: www.willowcreek.deMehr über Orange: www.whatisorange.orgLEADERSHIP-SUMMIT3. – 11. AUGUST 2013, CHICAGO/USA<strong>Willow</strong> <strong>Creek</strong> Deutschland/Schweiz bietet 2013 wieder eine Studienreise zumLeadership Summit in der <strong>Willow</strong>-Gemeinde in South Barrington bei Chicago an.Auf der jährlich stattfindenden Konferenz vermitteln hochkarätige Sprecher ausKirche, Gesellschaft und Wirtschaft auf eindrucksvolle Weise ihr Wissen. DerSummit zählt zu den herausragenden Veranstaltungen <strong>für</strong> Führungsfragen in denBereichen Kirche und Non-Profit.Die Teilnehmer der Reisegruppe erhalten auch Einblick hinter die Kulissen der innovativen<strong>Willow</strong>-Gemeinde. Sie lernen deren leitende Mitarbeiter kennen, könnenArbeitsbereiche aus nächster Nähe erleben und profitieren von Austauschrundender Reisegruppe. Ein Sightseeing-Programm ist ebenfalls Teil der Reise.Vorträge und Reiseprogramm mit deutscher Übersetzung.Leadership Summit (9. – 10. August) auch ohne Reiseprogramm buchbar.Info & Anmeldung: www.willowcreek.deSTUDIENREISENFotos, S.15 oben: Sue Miller, S.15 unten: Reggie JoinerS.16: Carey Nieuwhof16 TRAINING


ORANGE LEBEN:2 IST MEHR ALS 1 PLUS 1Die Schweiz als Vorreiter, wie Gemeinde und Familieenger zusammenarbeitenWas schon in früheren Jahren zu beobachten war, wurdein den Gemeinden von Chrischona ab 2005 wieder zu einemThemenschwerpunkt: Viele Jugendliche, die früherregelmäßig an den Kinderprogrammen der Gemeindenteilgenommen hatten, kamen plötzlich nicht mehr zuden Veranstaltungen der Jugend oder jungen Erwachsenen.Viele von ihnen hatten sich im Kindesalter entschlossen,mit Jesus zu leben, kehrten aber irgendwannder Gemeinde und dem Glauben den Rücken. Es mussteetwas unternommen werden!Beide waren hier gefragt: Gemeinde und Eltern. Natürlicharbeiten Gemeinden und Eltern oft an demselben Ziel:dass Kinder und Jugendlichen eine persönliche Beziehungzu Gott entwickeln. Allerdings stellten wir fest, dass sichdie einzelnen Gemeindegruppen meist nicht mit den Elternabsprachen, und umgekehrt. Auch zwischen den Gemeindegruppen,die die Kinder und Jugendlichen im Laufe derJahre durchwandern, wurde wenig kommuniziert. Undwir entdeckten: Das geistliche Leben, Bibellesen, Beten,gemeinsamer Austausch, gehört längst nicht in jederchristlichen Familie zum Alltag. Manche jungen Eltern hattenselbst nichts dergleichen erlebt, als sie Kinder waren –wo sollten sie es nun lernen?Während wir diese Mangelsituation an geistlichem Alltagslebenin vielen Familien beobachteten, wurde eine zweiteTatsache immer klarer: Eltern haben einen viel größerengeistlichen Einfluss auf ihre Kinder, als die Gemeinde mitall ihren Angeboten je haben kann.Familienritualen. Mark Holmen machte deutlich, dass inGemeinden im Bereich Kinder-, Teenager- und Jugendarbeitoft nur in „Abteilungen“ gedacht wird. Ein regelmäßigerAustausch untereinander findet selten statt.Daran wollte die verantwortliche Jugendkommission derChrischona-Gemeinde Schweiz (ein freikirchlicher Verbandvon rund 100 Gemeinden) etwas ändern. Sie erarbeiteteEntwicklungsübersichten <strong>für</strong> die Altersspanne von null bis20plus. Die Themen lauteten: Wo steht ein Kind oderJugendlicher in welchem Alter? Was kann man entwicklungsbedingtvoraussetzen? Was ist vom Glauben herwann als Schwerpunkt zu sehen? u.v.m. Schließlich startetenfünf Gemeinden mit einem Testlauf und berichten seitdemregelmäßig, was sie bei der Glaubensentwicklung in deneinzelnen Altersgruppen entdecken.Die Jugendkommission befasste sich auch mit der Frage:Wie können wir die Koordination der einzelnen Gemeindeangeboteinnerhalb der Gesamtjugendarbeit verbessern –unter der Woche, am Sonntag und auf Freizeiten? Da rausfolgte in einer weiteren Gemeinde ein „Pilotprojekt“: Sieetablierte die Praxis, dass sich alle Leiterteams der verschiedenenAltersstufen einmal im Monat am gleichenAbend zur Vorbereitungssitzung treffen. Die Teamleiterkommen eine Stunde früher und besprechen Fragen, diedie Gesamtarbeit von null bis 20plus betreffen. Der verantwortlicheJugendpastor sagt: „Es ist <strong>für</strong> mich die wichtigsteStunde im Monat. Wir sparen viel Energie. Was auf dieseWeise durch die Leitung der Gesamtjugendarbeit geschehenkann, ist enorm.“Das einmütige Reise-Fazit: „Wir möchten die Herzenshaltung,Denkweise und Strategie von ORANGE zu einemunser Hauptthemen machen. Wir können so die Zusammenarbeitvon Eltern und Gemeinde deutlich verbessern.“ BeideInitiativen: „Glaube zuhause leben – ElternIMPULSE“ und„Null bis 20plus“ – konnten in ein größeres Bild integriertwerden.Unter dem Namen DENKT ORANGE wurde eine verbandsübergreifendeArbeitsgruppe ins Leben gerufen, dieStrate gien koordiniert und Ressourcen bündelt. Dort wirdabgesprochen, was die einzelnen Werke und Verbände inder Schweiz <strong>für</strong> die Umsetzung planen. Ein echter Gewinn<strong>für</strong> alle Beteiligten! Die Gemeindeverbände sind bewusstselbst da<strong>für</strong> verantwortlich, wann, wie und wie viel vonORANGE LEBEN in ihren Reihen umgesetzt wird.DENKT ORANGE stößt auf eine breite Zustimmung. Dieweitere Umsetzung wird natürlich unterschiedlich aussehen.Die Umstände sind in jeder Familie und in jeder Gemeindeanders. Wenn die Grundlage von ORANGE LEBEN aberdie Herzenshaltung und Denkweise bilden, ist die konkreteGestaltung zweitrangig.Begreifen muss man allerdings, dass man nur dann ORANGEleben kann, wenn Gelb (die Gemeinde) und Rot (die Familie)sich gemeinsam einbringen. Bei allem, was in der Gemeindeangeboten wird, muss man sich fragen: „Ist das, was wirmachen, ORANGE?“ Es ist nicht mehr möglich, als Gemeindeetwas zu entscheiden und dann den Eltern zu sagen: Somachen wir’s! Wenn etwas ORANGE werden soll, müssenGelb und Rot einen Beitrag leisten können – sonst wird dasErgebnis nicht „orange“. Von Eltern kann man „orange“ zudenken nicht einfordern – man muss sie da<strong>für</strong> gewinnen.Das ist Aufgabe der Gemeinde: deutlich zu machen, dassman mit ihnen gemeinsam mehr <strong>für</strong> ihre Kinder tun kannals einer allein.Im Sommer 2012 wurde DENKT ORANGE in der Verbandsleitung der Chrischona Gemeinden Schweiz thematisiert.Der Leitung wurde klar: Es ist ein Top-DownThema. In einem Verband – und später in Gemeindeleitungen– muss sorgfältig überlegt werden, wie, wannund durch wen ORANGE thematisiert wird. Der Verbandtraf anschließend u.a. folgende Entscheidungen:• ORANGE LEBEN soll in unseren Gemeinden ein Schwerpunktwerden. Unser Leitsatz: „Das Licht der Gemeindeund die Liebe der Eltern verbünden sich mit demgleichen Ziel: Die nächste Generation gemein samgeistlich zu fördern und zu begleiten.“• ORANGE wird als eigener Bereich geführt, da er sichnicht nur auf den Bereich Kinder bezieht.• Alle Gemeindeleitungen werden informiert. Die strategischenfünf Werte von ORANGE werden deutlichgemacht. Gemeindeglieder, und damit auch Eltern,sollen im nächsten Schritt in das Denken eingeführtwerden.• ORANGE wird an einem Schulungstag thematisiert.• ORANGE LEBEN erhält auf der Verbands-Webseiteeinen eigenen Bereich.• Gemeinden des Verbandes können auf Anfrage eineEinführung oder Beratung in das Thema erhalten.• Alles Denken muss seinen Niederschlag im Lebenfinden: Anfang 2013 wird <strong>für</strong> den ganzen deutschsprachigenRaum ein einheitliches Erscheinungsbildunter dem Stichwort ORANGE LEBEN geschaffen.GLAUBEN ZUHAUSE LEBENIn diese Überlegungen kam 2007 der von <strong>Willow</strong> <strong>Creek</strong>organisierte Impulstag „Glaube zuhause leben“ mit MarkHolmen. Er ermutigte seine Zuhörer, wieder neu Rituale einzuüben:ein Gutenachtgebet oder einen Segen am Morgen.Holmen inspirierte dazu, in Gemeinden ElternIMPULSEzu starten, um das geistliche Miteinander in den Familienzu beleben. Der Impulstag hatte Folgen: Seitdem findenhalbjährliche, verbandsübergreifende Austauschtreffenstatt, um sich gegenseitig zu ermutigen und über bisherigeErfahrungen zu sprechen.Es zeigten sich aber auch Grenzen: Das wertvolle Werkzeugdeckt „nur“ ein Alterssegment von null bis zwölf Jahrenab und dreht sich im Wesentlichen um das Einüben vonORANGE LEBEN WEITET SICH AUS2011 tauchte in Zusammenarbeit mit <strong>Willow</strong> <strong>Creek</strong> Schweizdas Thema ORANGE auf. Es reifte die Überzeugung, dassdieser Ansatz die noch vorhandenen Lücken schließenkönnte. Natürlich ist nicht alles neu, was ORANGE LEBENbetont – es wird aber durch eine neue Brille betrachtet.Im April 2012 reisten Mitarbeiter aus drei freikirchlichenSchweizer Verbänden zur ORANGE-Konferenz nach Atlanta.Ihr Auftrag: „Findet heraus, was sich von diesem Ansatzin unserer gesellschaftlichen und gemeindlichen Situationanwenden lässt!“Hans Forrer ist Leiter der verbandsübergreifenden ArbeitsgruppeORANGE LEBEN und des Bereichs „Kinder“ innerhalbder Chrischona Gemeinden Schweiz.Foto: Hans Forrerwww.orangeleben.ch18 TRAININGTRAINING 19


LEITUNGSKONGRESS 20146. – 8.FEBRUAR 2014 LEIPZIGER MESSEZWISCHENLANDEIN GESPRÄCHMIT BILL HYBELSUND JEFF MANIONKaum ein Vortrag beim Leitungs<strong>kongress</strong> 2012 in Stuttgarthat den Nerv so getroffen, wie „Leben zwischen Aufbruch undAnkunft“ von Jeff Manion. Viele spürten: Das ist genau unsereSituation! Viele unserer Gemeinden, Leitenden und Mitarbeitendenbefinden sich in diesem Übergangsstadium, einer Zeitdes Umbruchs. „Altes“ wurde verlassen oder verändert, dasNeue ist aber noch nicht vollständig sichtbar. Das weckt Ungeduld,bisweilen auch Resignation.Dennoch: Gottes Verheißungen gelten. Er verliert das Ziel nichtaus den Augen, <strong>für</strong> den Einzelnen nicht, auch nicht <strong>für</strong> eineGemeinde oder ein ganzes Land. Der Leitungs<strong>kongress</strong> 2014vom 6.-8. Februar in Leipzig greift das Thema „Zwischenland– im Wandel Gottes Wege finden“ auf. Er thematisiert Fragenüber die Zukunftsfähigkeit der Kirche, zur Leitungsaufgabe inZeiten der Ungewissheit und zum überzeugenden Vermittelndes Evangeliums in einer sich wandelnden Gesellschaft.Im Gespräch erläutern Jeff Manion und Bill Hybels, wie man beieinschneidenden persönlichen Veränderungen Gottes Wege findet.IM WANDEL GOTTES WEGE FINDENJEFF, DU HAST ALS KIND EINE TRAGÖDIE ERLEBT, DIEDAS LEBEN DEINER FAMILIE VÖLLIG VERÄNDERTE.JEFF: Mein Vater war damals Pastor. Als ich in der 7. Klassewar, kam meine Mutter bei einem Autounfall ums Leben.Plötzlich musste sich mein Vater – neben der Leitung derkleinen Gemeinde – allein um fünf Kinder im Alter von zweiMonaten bis 13 Jahren kümmern. Dann heiratete er eine21-Jährige. Für uns Kinder war sie ein Geschenk Gottes. Aberwenn man sich als 21-Jährige direkt nach dem Studium umfünf Kinder kümmern muss, ist das eine riesige Herausforderung!Zwei Jahren später zogen wir in einen anderenBundesstaat, weil mein Vater dort eine Pastorenstelle übernahm.Zwischen der 7. und 10. Klasse hatte sich mein Leben alsodurch einen Tod, eine Heirat und einen Umzug radikal verändert.Aber durch diese schmerzhaften Veränderungen hatGott etwas in meinem Herzen wachsen lassen: Ich wurdefähig, Menschen zu leiten, die ebenfalls unerwünschte Veränderungendurchmachten; sei es der Verlust eines Ehepartners,einer Firma, eines Traumes. Durch meine Erfahrungkann ich einzelnen Menschen oder einer Gemeinde in dieAugen schauen und sagen: „Gott meint es gut mit euch.Haltet durch! Vertraut ihm!“DU HAST DIESEN ZUSTAND ZWISCHEN AUFBRUCH UNDANKUNFT, DAS „ZWISCHENLAND“, ALS ETWAS BESCHRIE-BEN, DAS OFT EINHER GEHT MIT GROSSEN VERÄN-DERUNGEN. SIE KÖNNEN PLÖTZLICH UND UNERWARTETEINTRETEN ODER LANGSAM UND SCHLEICHEND.JEFF: Die plötzliche Veränderung ist der Anruf in der Nacht:„Es gab einen Unfall”. Oder „Wir müssen dir leider kündigen“.Oder: „Die Gemeindeleitung trifft sich zu einem Misstrauensvotum“.Urplötzlich befindet man sich im Tal der Trauer, imLand der Arbeitslosen, im Zustand des Verstoßenseins. Derschleichende Prozess: Eine Firma geht Quartal <strong>für</strong> Quartaldem Aus entgegen; man sieht es kommen. Oder das Herzeines Kindes entfernt sich schrittweise von Gott. Oder eineEhe stirbt langsam vor sich hin, weil einer innerlich schondie Koffer gepackt hat. Ob plötzlich oder schleichend –man befindet sich in einer neuen Realität und hat meistenskeine Ahnung, wie man sich in der Umbruchsituation verhaltensoll.DENNOCH SIND ZEITEN DES UMBRUCHS MANCHMALEIN FRUCHTBARER BODEN. WOFÜR?JEFF: Das Konzept vom „Zwischenland“ stammt aus der Bibel.Gott begegnet Mose im brennenden Busch. Er sagt: „Ich bingekommen, um dich aus Ägypten zu führen in ein schönes,weites Land. Ein Land, in dem Milch und Honig fließen.“ DieZeit aber, die Mose in der Wüste verbringen wird, erwähntGott mit keinem Wort.IMMERHIN 40 JAHRE.JEFF: Weil Gott das Volk disziplinieren musste. Die Zeit hätteauch kürzer ausfallen können. Trotzdem war es eine Zeit,in der er Israel geformt hat: Sie sollten die Stiftshütte bauen,haben die Zehn Gebote und das Gesetz erhalten. Das warwichtig. Aber die Wüste Sinai ist ein schrecklicher Ort. Siemüssen eine zeitlang ohne Wasser und Nahrung auskommen.Ich habe mich gefragt: Warum bringt die Wüste in uns manchmaldas Schlechteste und manchmal das Beste hervor? In4. Mose 11 beschweren sich die Israeliten über das Manna.Wenn meine Berechnungen stimmen, haben sie diesesZeug zwei Jahre lang gegessen. Es kommt ihnen aus denOhren raus. Also begannen sie zu meckern. Ich glaube, Gotthat ihnen zugeflüstert: „Vertraut mir!“ Aber durch ihrMeckern haben sie gesagt: „Nein!“ Das „Zwischenland“kann also ein fruchtbarer Boden <strong>für</strong> Beschwerde sein.Moses erlebt schließlich einen emotionalen Kollaps undsagt nur noch: „Töte mich, Gott!“ Sein Gebet ist ein Zeichengeistlicher Reife; dadurch beginnt eine ehrliche Auseinandersetzungmit Gott.BILL, DU LEITEST SEIT ÜBER 35 JAHREN DIE WILLOWCREEK-GEMEINDE. GAB ES AUCH BEI DIR EINEN PUNKT,IN DEM DU ZWISCHEN AUFBRUCH UND ANKUNFT FEST-GESESSEN HAST?BILL: Einen? Mir fällt ein lange Liste an Momenten ein, indenen ich mich bei Gott beschwert habe: „Warum muss ichdiese Gruppe von Leuten leiten, die sind schrecklich!“ Jederlangjährige Leiter ist schon von einem Mitarbeiter hintergangenworden. Oder man führt Menschen zu Christus undspäter treffen sie schreckliche Entscheidungen oder verlassendie Gemeinde. Oder es fehlen <strong>für</strong> ein wichtigesBauprojekt plötzlich die Mittel. Nötige Jüngerschaftsprogrammezünden nicht wie erhofft. Wenn man Verantwortungin einer Gemeinde übernimmt, wird wohl jedem irgendwanndas Herz gebrochen oder man erlebt eine abgrundtiefeEnttäuschung.JEFF: Als ich Pastor wurde, war mir klar, dass es enttäuschendeTage geben würde. Mit enttäuschenden Jahrenhabe ich nicht gerechnet.Sicher geht es vielen Hauptamtlichen ähnlich: wenn z.B.der beliebte Jugendpastor eine eigene Gemeinde gründetund viele engagierte Mitarbeiter mitnimmt …BILL: …am besten noch im selben Ort.WAS TUT MAN GEGEN EINEN BODEN, DER SO FRUCHT-BAR FÜR BESCHWERDE IST?JEFF: Die Beschwerde kommt von alleine. Sie zieht bei direin und packt ihre Koffer aus. Es braucht viel Disziplin dereigenen Seele, diesen ungebetenen Gast vor die Tür zusetzen. In den Umbruchsituationen unseres Lebens undder Gemeindearbeit versucht sie ständig, uns in RichtungUnzufriedenheit und Bitterkeit zu ziehen. Aber Gott flüstert:„Vertrau mir!“ Ob wir zuversichtlich oder verbittert werden,hängt mit der Entscheidung unseres Herzens zusammen.Ich begegne häufig Hauptamtlichen, die ihren Dienst schonlange gekündigt haben. Sie haben bisher nur versäumt, esihrem Leitungsgremium mitzuteilen. Ihre Haltung: „Ihr bekommtnur noch meinen Körper, aber nicht mehr meineSeele und mein Herz!“BILL: Oft gehen wir fast automatisch von der Enttäuschungzur Beschwerde über. Wie gelingt es, den Zwischenschrittder Beschwerde zu überspringen und direkt zum Vertrauenzu gelangen?JEFF: Bei herben Enttäuschungen, wenn uns der Boden unterden Füßen weggezogen wird, gehen wir meist ohne Zurückhaltungzu Gott und sagen: „Ich bin ganz und gar aufdich angewiesen – ich kann jetzt nur noch dir vertrauen.“Bei weniger katastrophalen Situationen leisten wir uns oftdie Phase des Beschwerens, des Unzufriedenseins. Ichmöchte, dass sich meine Reaktionszeit verringert, dass ichschneller vom Reiz zum richtigen Reagieren übergehe; vomÜbervorteilt-werden zum Vergeben.22 KONGRESSEKONGRESSE 23


„Komischerweise verstehenwir Gebet meist so, dass wir zuGott sprechen, und wir haltenselten inne, um uns zu fragen,ob Gott nicht vielleicht zu unssprechen möchte.“Bill Hybelssagen: „Du hast hier eine Zukunft, aber das muss aufhören!“Diese Autorität, die wir einem Chef zugestehen, sollten wirauch Gott zugestehen.GOTT IST ALSO NICHT NUR FIXIERT AUF DAS HIERUND JETZT.JEFF: Egal wie eine Situation ausgeht: Gott erzählt mitjedem Leben eine gute Geschichte, auch wenn darinSchmerzvolles enthalten ist. Es bleibt eine gute Geschichte.Die Fragen stellte Jim Mellado, Leiter der <strong>Willow</strong> <strong>Creek</strong>Association.Bill Hybels ist seit mehr 37 Jahren Pastor der <strong>Willow</strong> <strong>Creek</strong>Community Church in der Nähe von Chicago, eine dereinflussreichsten Gemeinden unserer Zeit. Darüber hinausfördert er weltweit die Entwicklung von Menschen mitLeitungsaufgaben, damit sie durch ihre Gemeinde ihr Umfeldverändern. www.willowcreek.orgJeff Manion ist seit 25 Jahren Pastor der Ada Bible Church,einer Gemeinde in Michigan. Manions Stärke ist seine seelsorgerlicheArt zu predigen. www.adabible.orgS. 22: Marc Gilgen, www.pictureth.isS. 25: Michael Thiem / pixelio.deWAS SAGST DU MENSCHEN, DIE SICH ZWISCHEN BAUMUND BORKE BEFINDEN – IN EINEM ZUSTAND, DER ANIHREN KRÄFTEN ZEHRT?JEFF: Ich versuche deutlich zu machen, dass sie sich inguter Gesellschaft befinden: Auch Mose sagte: „Das ist zuschwer <strong>für</strong> mich. Ich kann das nicht mehr tragen.“ Anderenging es ähnlich: David, Elia, Jeremia. Das waren keine geistlichenLeichtgewichte, sie zählten zu den größten Leitungspersonenihrer Zeit. Und sie sagten Gott: „Ich bin ausgebrannt,kann keinen Schritt weiter.“BILL: Sogar Jesus ging es so. Er sagte: „Meine Seele ist zuTode betrübt.“ Mit anderen Worten: “Das bringt mich um.“JEFF: Diese Glaubenshelden haben ihre Gefühle gespürt– und sie ausgesprochen. David hat seine Gefühle in denPsalmen ausgedrückt. Ich frage Menschen in Wüstenzeiten:„Hast du schon Gott gegenüber ausgesprochen, wie es dirgeht?“ Viele reagieren: „Gott weiß doch, wie es mir geht.Warum soll ich es ihm dann noch sagen?“ Der Punkt ist: Ichmuss den Schmerz, die Erschöpfung, die Verlassenheit, denVerrat Gott so abgeben. Ihm ehrlich sagen: „Darum habeich mich nicht beworben. Das bringt mich um.“ Anschließendheißt es, auf Gott zu warten, zu vertrauen, dass er <strong>für</strong>seine Diener sorgt, ihnen in ihrer Mattheit begegnet.BILL: In Mentoring-Treffen schlage ich den Teilnehmern vor,sich täglich zehn Minuten Zeit zu nehmen, um Erfahrungen,Eindrücke und Gefühle vor Gott zu Papier zu bringen. Ofthöre ich: „Du kannst dir das vielleicht leisten, weil <strong>Willow</strong> soviele Mitarbeiter hat, die deine Arbeit erledigen! Ich habekeine Zeit da<strong>für</strong>.“ Meine Antwort: Dann musst du neue Prioritätensetzen! Für einen wirkungsvollen Dienst ist es unerlässlich,dass du deinem Innenleben eine Stimme gibst.Dieser Verarbeitungsprozess ist durch nichts zu ersetzen.IM „ZWISCHENLAND“ GIBT ES KEINEN AUTOMATISMUS.MAN WIRD NICHT ZWANGSLÄUFIG REIFER, ODER?JEFF: Ja, das „Zwischenland“ kann zu geistlichem Lebenoder Tod führen. Je mehr jemand sich <strong>für</strong> Vertrauen entscheidetund sagt: „Gott, ich hasse diese Situation und verstehenicht, warum gerade ich das erleben muss. Aber ichglaube, dass du mich dennoch liebst und sich deine gutenAbsichten durchsetzen werden.“ Diese Haltung wirft dasMeckern achtkantig vor die Tür. Das Meckern will ins Gästezimmereinziehen, muss aber feststellen, dass längst dasVertrauen eingezogen ist. Vertrauen und Meckern könnennicht zusammenleben. Einer setzt immer den anderen vordie Tür.BILL, WAS HAST DU IN PHASEN DER UNKLARHEITGELERNT?BILL: Gerade am Anfang meines Dienstes bin ich in solchenMomenten oft hyperaktiv geworden, habe zu viel Zeit damitverbracht, nach einem Ausweg zu suchen. Wenn ich heutein eine ähnliche Situation komme, sage ich mir: „Das istjetzt das 15. Mal. Und die 14 Mal vorher hat Gott mein Lebenund die Gemeinde auch zusammengehalten. Er sitzt auchjetzt auf dem Thron.“JEFF: Im 1. Jakobusbrief heißt es: „Wenn in schwierigenSitu ationen euer Glaube geprüft wird, dann freut euchdarüber.“ Das heißt: „Entscheide dich <strong>für</strong> die Freude.“ Neutralitätist keine Option.ENTSCHEIDEND IST ALSO, DEN WERT DES „ZWISCHEN-LANDS“ ZU ENTDECKEN.JEFF: Gott lässt genau dort etwas wachsen, weil es nurdort wachsen kann. Der Raum zwischen Ägypten und demverheißenen Land war <strong>für</strong> die Israeliten enorm wichtig. Siehaben Ägypten ja nicht als gut organisierte Gruppe vonNachfolgern Gottes verlassen. Sie waren ein widerspenstigerMob, durch Generationen ägyptischen Götzendienstes indoktriniert.Die waren überhaupt nicht in der Lage, das GelobteLand einzunehmen und dort Jehova zu verkörpern. Die Wüstewar <strong>für</strong> sie ein Ort der radikalen Glaubensveränderung.Ich frage mich in solchen Momenten: „Was möchte Gott inmir entwickeln oder was möchte er vielleicht sogar retten?“Nehmen wir einen Chef, der einen Mitarbeiter mit viel Potentialhat. Aber dieser ist oft unpünktlich, ungewissenhaftoder behandelt Kunden nicht mit dem nötigen Respekt.Natürlich wird der Chef mit diesem Angestellten etwasLEITUNGSKONGRESS 2014 IN LEIPZIGVom 6. – 8. Februar 2014 findet der nächste Leitungs<strong>kongress</strong> in Leipzig statt. Damit ist <strong>Willow</strong> <strong>Creek</strong> mit dieserVeranstaltung zum ersten Mal in Ostdeutschland – eine Region, die laut einer Studie der Universität Chicago zuden atheistischsten Landstrichen weltweit zählt. 2008 bezeichneten sich dort 59,4 Prozent der Befragten alsAtheisten. Auf dem Gebiet der alten Bundesrepublik waren es nur 9,2 Prozent. Ein Faktor, der nicht nur Auswirkungenauf die Arbeit der dortigen Kirchen und Gemeinden hat, sondern auch den Kongress berühren wird.Bisher ist die Arbeit von <strong>Willow</strong> <strong>Creek</strong> in den neuen Bundesländern noch nicht in dem Ausmaß bekannt, wie in denalten Bundesländern. „Wir freuen uns sehr, dass führende Leitungspersonen aus Landes- und Freikirchen sowie derGemeinschaftsbewegen <strong>Willow</strong> <strong>Creek</strong> offiziell eingeladen haben, den Leitungs<strong>kongress</strong> 2014 in Leipzig stattfindenzu lassen“, so der Geschäftsführer von <strong>Willow</strong> <strong>Creek</strong> Deutschland/Schweiz, Karl-Heinz Zimmer. Die Entscheidung <strong>für</strong>Leipzig ist aber auch eine Herausforderung: „Einerseits spüren wir den Auftrag, auch dorthin zu gehen, wo <strong>Willow</strong>noch nicht so oft vertreten war. Andererseits ist es eine enorme wirtschaftliche Herausforderung, weil die Arbeitvon <strong>Willow</strong> <strong>Creek</strong> in Deutschland und der Schweiz maßgeblich davon lebt, dass ein Kongress die nötigen finanziellenMittel erbringt, um die Veranstaltung zu finanzieren und darüber hinaus viele weitere Projekte sowie die Gesamtarbeitzu tragen“, so Zimmer.Zahlreiche hochkarätige Sprecher aus Deutschland, den USA, England und der Schweiz konnten wieder <strong>für</strong> denLeitungs<strong>kongress</strong> gewonnen werden. Alle Informationen rund um den Kongress sowie die Online-Anmeldung stehenauf der Webseite bereit: www.willowcreek.de/leitungs<strong>kongress</strong>6. – 8. FEBRUAR 2014 LEIPZIGER MESSE+ TAGESKONFERENZ UND INNOVATIONSFORUMhärter umgehen, wird Vier-Augen-Gespräche führen und Bestellen Sie jetzt den Leitungs<strong>kongress</strong>-Prospekt: info@willowcreek.de · Telefon 0641.98437-024 KONGRESSE KONGRESSE 25


DERVISIONÄRHAT‘S SCHWER„Ein Bild der Zukunft, das Begeisterung und Leidenschaft auslöst“, schreibt Bill Hybels zur Bedeutung des Begriffs „Vision“ ineinem seiner Bücher. Im besten Fall springt der Funke also über und eine Vision vereint und motiviert Menschen <strong>für</strong> ein gemeinsamesZiel. Begeisterung ist natürlich nicht die einzige Reaktion von Zeitgenossen auf visionäres Gedankengut und große Ideen.Dem Visionär begegnen wohl weitaus häufiger Skepsis, Zweifel und Misstrauen. Und das kommt nicht von ungefähr. Noch in denneunziger Jahren erklärte der deutsche Duden „Vision“ mit „Gesichts- oder Sinnestäuschung“ oder „optischer Halluzination“ –kurz: Hirngespinste. Die Bedeutung des Begriffs hat sich im Laufe der Jahre grundlegend verändert. Visionäres Denken und Handelnwird in vielen Kreisen unserer Gesellschaft und Kirchengemeinden sogar gefordert. Werden somit auch die Zweifel weniger,wird die Skepsis kleiner? Nicht jede Vision wird 1:1 Realität und wer mit seinem Bild der Zukunft Begeisterung auslösen möchte,wird immer Gegenwind bekommen. Ermutigend <strong>für</strong> Visionäre ist jedoch – so zeigt es der Lauf der Geschichte – dass auch die größtenSkeptiker selten das letzte Wort haben...„Wir mögen den Sound nicht undaußerdem ist Gitarrenmusik sowiesoam aussterben.“Decca Recording Co.‘ begründet die Zurückweisungder Beatles, 1962„(...) dass die Vereinigten Staatenin höchstens 20 Jahren kein Ölmehr haben werden, steht fest.“Anton Zischka in „Ölkrieg“, 1939„Es werden höchstens5.000 Fahrzeuge gebautwerden. Denn es gibtnicht mehr Chauffeure, umsie zu steuern.“Gottlieb Daimler„Das Telefon hat zu viele ernsthaft zu bedenkende Mängel <strong>für</strong> ein Kommunikationsmittel.Das Gerät ist von Natur aus von keinem Wert <strong>für</strong> uns.“Western Union, Interne Kurzinformation, 1876„Wer zur Hölle will Schauspieler reden hören?“.Warner Brothers‘ über Tonfilme, 1927.„Pasteurs Theorie vonBazillen ist lächerlicheFiktion“.Pierre Pachet, Professor der Physiologiein Toulouse, 1872„Schwerer als Luft?Flugmaschinen sindunmöglich.“.Lord Kelvin, Präsident der RoyalSociety, 1895.„Das Internet wird kein Massenmedium –weil es in seiner Seele keines ist.“Matthias Horx, Die Welt, 24. März 2001„Ich denke, es gibt weltweit einen Markt<strong>für</strong> vielleicht fünf Computer.“Thomas Watson, Vorsitzender von IBM, 194326 PROFESSOR GRAPH PROFESSOR GRAPH 27


ie CD enthält:15-seitiges Manuskript <strong>für</strong> vier Sprecher, erstellt nach derbiblischen Vorlage. Lesezeit ca. 26 Minuten.35 Bilder der Passionsgeschichte im JPEG-Format.Grafiken <strong>für</strong> den Veranstaltungshinweis <strong>für</strong> Gemeindebrief, Flyer,Poster, Internet …Hinweise <strong>für</strong> die Durchführung und den Ablauf der Andacht oderdes Karfreitagsgottesdienstes.illow <strong>Creek</strong> Deutschlandingert 185396 Gießenel. 0641/984370ww.willowcreek.de2009 <strong>Willow</strong> Medien GmbH. Vervielfältigung nicht gestattet. Alle Rechteorbehalten. Eine kommerzielle Nutzung ist nicht gestattet. (p) & © 2007illow <strong>Creek</strong> Association. Script adapted from Scripture by Stacy Brewer.1 10.02.2009 12:43:32 UhrWILLOW SHOPBUCHAUSZUGDIE PASSION IN PORTRÄTS<strong>Willow</strong> MedienCD-ROM<strong>€</strong> 25,00Ausdrucksstarke Bilder und tiefgründige Texte dieser CD eröffnenin Passionsandachten oder dem Karfreitagsgottesdienst eineintensive Begegnung mit den Ereignissen der letzten Tage undStunden im Leben Jesu. Vom letzten Abendmahl, dem Gebet imGarten Getsemani, dem Verrat, der Begegnung mit Pilatus, derGeißelung, bis hin zur Kreuzigung, lädt jede Szene den Betrachterein, sich an das zu erinnern, was Jesus um der Menschen Willenauf sich genommen hat.Neufeld Verlag158 Seiten<strong>€</strong> 14,90KLEINER GLAUBE – GROSSER GOTT | N.T. WRIGHTInmitten der täglichen Herausforderungen unseres Alltags – underst recht, wenn es im Leben drunter und drüber geht – fühlt sichunser Glaube oft klein und schwach an. Es fällt uns schwer, Gottzu verstehen, und manchmal haben wir mehr Zweifel als Glauben.Tom Wright erinnert uns in diesem Buch daran, das es nicht aufunsere Fähigkeit ankommt, Gott zu vertrauen, sondern auf den,dem wir vertrauen. Wir brauchen keinen großen Glauben, sondernGlauben an einen großen Gott.Brunnen Verlag256 Seiten<strong>€</strong> 9,99CHARAKTER GEFRAGT | DR. HENRY CLOUD„Charisma ohne Charakter bringt Chaos” heißt es zu Recht – Stärkeund Begabung allein reichen nicht aus. Dr. Henry Cloud nenntdie sechs unverzichtbaren Eigenschaften <strong>für</strong> Menschen in Verantwortungund zeigt, wie man sie bei sich entwickeln und beianderen fördern kann. Ein Buch <strong>für</strong> alle, die Integrität, Charakter,Vertrauenswürdigkeit suchen, die Menschen begleiten und fördernund die sich selbst weiter entwickeln wollen.WER IST WER IN DER BIBEL?SCM R. Brockhaus480 Seiten<strong>€</strong> 14,95BESTELLEN UNTERWILLOW-SHOP.DEODER TELEFONISCH0641.98437-0Dieses Nachschlagewerk bietet umfassende Informationen zuallen Personen der Bibel. Ihr Lebenslauf, ihr Charakter und ihrebesonderen Eigenschaften werden prägnant und leicht verständlichzusammengefasst. Eine unerschöpfliche Fundgrube <strong>für</strong> Predigtvorbereitung,Gruppenarbeit oder das persönliche Bibelstudium– von Abraham bis Zacharias.GOTT IM MILIEU | HANSPETER HEMPELMANNGott wurde Mensch, er teilte unser „Milieu“, um mit uns zu kommunizieren.Wer heute Menschen erreichen will, sollte sich daranein Beispiel nehmen. Unsere Gesellschaft besteht aus vielen verschiedenenMilieus, die sich in Ansichten und Wertvorstellungenstark unterscheiden. Aktuelle Sinus-Studien zeigen: Die Kirchenerreichen mit ihren Angeboten allenfalls 2-3 von 10 Milieus. EinBuch <strong>für</strong> alle, die gemerkt haben, dass ein traditionelles, kirchlichesEinheitsprogramm heute nicht mehr reicht.JESUS | TIMOTHY KELLERBrunnen Verlag208 Seiten, mit 16 Seiten Bildteil<strong>€</strong> 14,99Brunnen Verlag256 Seiten<strong>€</strong> 17,99Was unterscheidet das Christentum von allen anderen Religionen?Wer war Jesus wirklich? Was wollte er? – wer das wissen will,muss die biblischen Evangelien lesen. In „Jesus“ stellt Tim Kellerden gekreuzigten König des Markusevangeliums vor – und diesemKönig ging es nicht um Religion. Ein Buch <strong>für</strong> alle, die den Jesus,von dem die Evangelien berichten, kennenlernen wollen.NANCY BEACH:DIE KUNST, ALS FRAU ZU LEITENSie gehörte zum Gründungsteam der <strong>Willow</strong> <strong>Creek</strong> CommunityChurch und hatte über 30 Jahre lang leitendePositionen in dieser Gemeinde inne: Nancy Beach. Beivielen <strong>Willow</strong>-Kongressen in Deutschland war sie Sprecherin,häufig wies sie auf die besondere Bedeutung derkreativen Künste <strong>für</strong> eine Gemeinde hin. In ihrem neuenBuch schildert sie nun ihre Geschichte als Leiterin – undmacht Frauen Mut, ihre eigene Stimme zu finden.Ich hatte nur wenige weibliche Vorbilder <strong>für</strong> meine Leitungsaufgaben,daher war ich versucht, den Stil der Männer zukopieren, mit denen ich eng zusammenarbeitete. Bill Hybelsist ein visionärer Leiter, der mit einer klar formuliertenVision und einem überzeugenden Kommunikationsstil dieFantasie anregt und Leidenschaft weckt. Andere Männerwaren hervorragende strategische Leiter, die unseren Blickimmer wieder auf das große Ganze gelenkt und langfristiggeplant haben; andere waren gute Taktiker, die das „Tagesgeschäft“der Gemeinde mit einem unglaublichen Blick <strong>für</strong>Details geleitet und vorangebracht haben.Damals hatte ich noch nicht verstanden, dass jeder Leiteranders geschaffen und ausgestattet ist und dass somitauch der Leitungsstil ganz individuell wird. Tief im Innerenwar mir klar, dass ich mich sehr von meinen männlichenKollegen unterschied – nicht weil ich eine Frau bin, sondernweil Gott mich als Persönlichkeit anders gemacht hat alsmeine Kollegen. Leitungsstil macht sich nicht am Geschlechtfest. Leiter müssen die Stärke entdecken, die zum tragendenFundament ihres Leitungsdienstes wird. Diese Charaktereigenschaftoder Begabung bildet den Kern, um den herumandere Fähigkeiten und Talente aufgebaut und weiterentwickeltwerden. Mein Leitungsstil würde sicher vonmanchen als „weiblich“ beschrieben, was in den Anfangsjahrenetwas heikel war, da ich ja meinen Weg erst findenmusste. Meine Stärke als Leiterin ist das Schaffen vonGemeinschaftsgefühl. Wenn ich ein Team aufbaue, dannliegt mir daran, dass die Mitglieder sich kennenlernen undherzlich, respekt- und liebevoll miteinander umgehen.Sämtliche Aspekte meines Leitungsdienstes orientierensich an diesem großen Ziel.Als junge und erste Frau im Leitungsteam empfanden meinemännlichen Kollegen meinen Leitungsstil als „hegendund pflegend“. Sie haben mich oft aufgezogen mit den„Emotions-und- Wohlfühl-Erfahrungen“, die ich <strong>für</strong> meinBrunnen-Verlag224 Seiten<strong>€</strong> 16,99Team vorbereitete. Die meisten anderen Leiter waren sehrviel mehr aufgabenorientiert, und so manches Mal fiel derdezente Hinweis, dass wir als Team doch wohl mehr erledigenkönnten, wenn nicht so viel Wert auf die Gestaltungvon Beziehungen gelegt würde. Aber ich wusste, dassein anderer Stil nicht authentisch wäre. Gemeinschaft istmein Herzensanliegen! Mit der Zeit stellte sich heraus,dass Gemeinde und Künstler von meinem individuellen Stilprofitierten, der sich an meinen Instinkten und der Leidenschaft<strong>für</strong> Teamaufbau orientierte. Irgendwann erhielt ichim Leitungsteam großes Lob da<strong>für</strong>, dass mein Team esbisher am längsten miteinander ausgehalten hatte unddass wir darüber hinaus auch noch gute Arbeit leisteten.Allen Leitern – Frauen wie Männern – möchte ich sagen:Entdecken Sie Ihren ganz individuellen Leitungsstil undleben Sie ihn mit viel Vertrauen und Leidenschaft. DieGemeinde und unsere Welt brauchen unterschiedliche Leiterund Leiterinnen. Ich freue mich, wenn ein Mann beimAufbau eines Teams großen Wert auf Gemeinschaft legtoder eine Frau ein besonderes Gespür <strong>für</strong> Strategie undVision zeigt. Wenn wir uns an das halten, was Gott in unsals Einzelne hineingelegt hat, werden wir Leitungsdienstweniger als Last empfinden. Kopieren wir hingegen denStil eines anderen, sind Frust und mangelnde Effektivitätquasi vorprogrammiert, auch wenn die andere Persondamit erfolgreich und wirkungsvoll ist. Es war nicht leicht,meinen Leitungsstil gegen den damals in der Gemeindevorherrschenden Stil durchzusetzen, aber ich bin froh,dass ich nicht dem Versuch erlegen bin, eine weiblicheVersion von Bill Hybels zu werden. Ich musste einfach ichselbst sein.Michelle KimDIE KUNST, ALS FRAU ZU LEITEN | NANCY BEACHHumorvoll und praktisch – so erzählt Nancy Beach in diesem autobiografischen Buchihre Geschichte als Leiterin in der <strong>Willow</strong> <strong>Creek</strong>-Gemeinde. Motivierende Höhepunktehat sie dabei genauso erlebt wie aufreibende Niederlagen. Nicht selten hat sie sich undihre Arbeit infrage gestellt, weil sie keine weiblichen Vorbilder in leitenden Positionenhatte. Sie macht Frauen Mut, ihre eigene Stimme zu finden und ihre Gaben selbstbewusstin der Gemeinde einzusetzen. Ihre Tipps, wie man z.B. mit Konflikten umgeht oderArbeit und Familie unter einen Hut bekommt, sind auch <strong>für</strong> diejenigen hilfreich, die sichin anderen Berufen bewähren müssen.32 RESSOURCENRESSOURCEN 33


KLEINANZEIGENUNTERWEGS MIT DEM REISE-WERKAUSGEARBEITETE STUDIEN-/RUNDREISEPAKETE FÜRERWACHSENE-CAMPS UND SELBSTVERSORGERHÄUSERFÜR JUGENDGRUPPENBei uns finden Sie ein breites Angebot fertig ausgearbeiteter christlicherThemenreisen <strong>für</strong> Ihre nächste Gemeindefahrt, die JungenErwachsenen oder den aktiven Seniorenkreis, komplett mit Busreiseoder Sie organisieren die Anreise selber. Für Jugendgruppen haltenwir viele tolle Camps und Selbstversorgerhäuser in Nord- und Südeuropabereit.REISE-WERK Fritz Ludwig Otterbach & Tobias Haupt GbRFrankfurter Str. 20 • 35625 Hüttenberg • Telefon 06441. 9740452info@reise-werk.de • www.reise-werk.deDIE FEG CUXHAVEN SUCHTJUGENDREFERENT/IN GESUCHTZUM NÄCHSTMÖGLICHEN EINSTELLUNGSTERMIN IN DER EV.-LUTH. KIRCHENGEMEINDE RENTWEINSDORFWir sind eine lebendige Diaspora-Kirchengemeinde. 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Mai 2013, BernPostfinance-arenaPfingstkonferenz mitBill & Beni JohnsonMartin BühlMannwww.vineyard-Konferenz.cherleBeGottes Kraftund GeGenwartEINEN KINDER- UND JUGENDDIAKON (M/W)– GERNE AUCH BERUFSANFÄNGER –PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG UND SOZIALKOMPETENZAUSBILDUNG IN SEELSORGE UND BERATUNGWenn Sie ein Herz <strong>für</strong> junge Menschen haben und ihnen dabei helfenwollen, Jesus Christus kennen zu lernen und Freude daran haben,bewährte Angebote <strong>für</strong> Kinder, Teenager und Jugendliche weiter zuführen und neue aufzubauen, dann sollten wir uns kennenlernen.Alle Infos unter www.feg-cuxhaven.dePastor Holger BungenbergTelefon 04721.5003960holger.bungenberg@feg.deEin Angebot <strong>für</strong> alle, die ihre Sozialkompetenz <strong>für</strong> Familie, Ehe,Gemeinde und Beruf stärken und erweitern wollen. 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V.Jakobsbrunnenstr. 1, 60386 Frankfurt a.M.Telefon 069.42000319 • sekretariat@vebs-online.deHERAUSGEBER<strong>Willow</strong> <strong>Creek</strong>Deutschland/SchweizBüro DeutschlandWingert 18, 35396 GießenTelefon 0641.98437-0Telefax 0641.98437-10Info@willowcreek.dewww.willowcreek.deSpendenkonto:SKB Bad HomburgKonto 333093, BLZ 500 921 00Büro SchweizTheaterstraße 278400 WinterthurTelefon 0041(0)43. 92801919Info@willowcreek.chwww.willowcreek.chSpendenkonto:Berner KantonalbankPostcheck-Konto 30 106 9Konto 423.791.769.66GESCHÄFTSFÜHRUNGKarl-Heinz ZimmerREDAKTIONGotthard Westhoff (Leitung),Jörg Podworny, Ulrich Eggers,Karl-Heinz ZimmerWingert 18, 35396 GießenTelefon 0641.98437-12Telefax 0641.98437-10E-Mail: westhoffg@willowcreek.deANZEIGENRené AdamKirchstraße 2535799 MerenbergTelefon 06471.5094690E-Mail: adam@willowcreek.deGESTALTUNGgobasil GmbHwww.gobasil.comCOVER- & EDITORIALFOTOGRAFIEMichael Frickwww.photostudio-frick.deDRUCKEvers-Druck GmbHErnst-Günter-Albers-Straße25704 MeldorfADRESSÄNDERUNGBitte direkt an <strong>Willow</strong> <strong>Creek</strong>Deutschland/Schweiz,Adressen siehe obenDas Magazin wird gegen Spendeabgegeben bzw. ist Bestandteil derPartnerschaft mit <strong>Willow</strong> <strong>Creek</strong>Deutschland/SchweizWWW.WILLOWCREEK.DEDie EFG Erkrath „Treffpunkt Leben“ sucht einenReferenten/eine Referentin im Bereich Kinderder/die sich mit seinen/ihren Gaben und Fähigkeiten im Rahmeneiner 50%-Anstellung einbringt und als Teamplayer unsere bisherigenhaupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter verstärkt und ergänzt.Dazu suchen wir eine Person, die:eine Liebe zu Gott und ein Herz <strong>für</strong> Kinderim Alter zwischen 3 und 12 Jahren haterfahren ist im Bereich Kindersensibel <strong>für</strong> die Belange von Kindern istinitiativ Kinder und Mitarbeiter aufbaut und fördertWas soll er/sie leisten:Beziehungspflege zu den Kindern und MitarbeiternMitleitung und Durchführung eines sonntäglichenKinderprogramms mit ca. 100 KindernMitleitung und Durchführung von weiteren Events und AktionenMitarbeitergespräche und BegleitungWas kann diese Person erwarten?Vergütung in Anlehnung an Richtliniengehälter des BEFGEin ehrenamtliches MitarbeiterteamMitarbeit in einer wachsenden Gemeinde und einemgroßen Team von HauptamtlichenEine gemeinsam formulierte ArbeitsplatzbeschreibungFachliche Begleitung und persönliches CoachingBitte ausschließlich Onlinebewerbungen an:EFG Erkrath „Treffpunkt Leben“Pastor Timo PickhardtHeinrich-Hertz-Str. 25, 40699 ErkrathTel.+49 151 – 41 94 06 96timo@treffpunkt-leben.comwww.treffpunkt-leben.comIhre Spendehilft bedürftigenHolocaustüberlebendeninIsrael, ihrenLebensabendin Würde zuverbringen.Der Holocaust hatihnen alles genommen.Wir können ihnen etwasdavon zurückgeben. Jetzt.Aber nicht mehr lange.Spendenkonto: 40 20 200 . BLZ: 520 604 10www.icej.de34 ANZEIGEN

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