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Value und Momentum – eine ideale Kombination

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DOSSIER FONDS & CO.<strong>Value</strong> <strong>und</strong> <strong>Momentum</strong> –<strong>eine</strong> <strong>ideale</strong> <strong>Kombination</strong>Aktienmarkt-Anomalien sollten der Theorie effizienter Märkte zufolge nicht existieren. Viele akademischeStudien haben allerdings gezeigt, dass sie trotzdem vorkommen <strong>und</strong> aktive Anlagestrategiendaraus Nutzen ziehen können. Zu diesen gehören u.a. Strategien, die auf <strong>Value</strong>- <strong>und</strong> <strong>Momentum</strong>-Effekten basieren. In diesem Artikel heben wir die Attraktivität der Wechselbeziehung von <strong>Value</strong>- <strong>und</strong><strong>Momentum</strong>-Strategien hervor, wobei die Umsetzung auf Länder- <strong>und</strong> Sektorebene erfolgt. Dank denunkorrelierten Überrenditen dieser beiden Strategien können mit <strong>eine</strong>r <strong>Kombination</strong> Diversifikationsvorteile<strong>und</strong> somit höhere Information Ratios erzielt werden.Von Dr. Magne Orgland (rechts)Geschäftsführender TeilhaberWegelin & Co. PrivatbankiersSt. Gallen<strong>und</strong> Daniel Leveau (links)FondsmanagerWegelin & Co. PrivatbankiersSt. GallenAktienmärkte sind nichtvollkommen effizientGemäss der Theorie effizienter Märktesind sämtliche öffentlich zugänglichenInformationen im Marktpreis der Aktienenthalten. Die Preise sollten somitnicht systematisch vom inneren Wertder Aktien abweichen. Eine Voraussetzungdafür ist, dass Anleger rein rationalhandeln. Die Behavioural Financelockert diese Annahme <strong>und</strong> versucht,ein nicht immer rationales Verhaltender Investoren zu erklären. Langfristigtendieren die Preise zwar dazu, zum innerenWert der Aktien zurückzukehren,allerdings sind kurzfristig systematischeAbweichungen möglich. Mit dieserin den 80er Jahren entwickeltenTheorie lässt sich die Existenz von verschiedenenAnomalien an den Aktienmärktenerklären.Zu den bekanntesten Anomaliengehören zum Beispiel <strong>Value</strong>- <strong>und</strong> <strong>Momentum</strong>-Effekte,Saisonalitäten oderdie Preisentwicklung von IPOs. Verschiedenewissenschaftliche Studienzeigen, dass aus Anomalien Nutzen gezogenwerden kann, um <strong>eine</strong> Überrenditegegenüber dem Benchmark –das sogenannte Alpha – zu erzielen. Daden einzelnen Anomalien unterschiedlicheökonomische (oder auch psychologische)Theorien zugr<strong>und</strong>e liegen<strong>und</strong>/oder die Anomalien für verschiedeneZeitperioden ihre Gültigkeit haben,sind die mit diesen Marktineffizienzenerzielbaren Überrenditengrösstenteils voneinander unabhängig.Diese tiefe Korrelation macht <strong>eine</strong>Anlagestrategie, welche verschiedeneAnomalien nutzt, besonders interessant,da die Stabilität des Alphas erhöhtwird.Untersuchungen von Wegelin &Co. haben ergeben, dass Anomalien imWeltaktienmarkt vor allem zwischeneinzelnen Märkten bzw. Sektoren <strong>und</strong>weniger innerhalb dieser Märkte bestehen.Dabei konnte festgestellt werden,dass die <strong>Value</strong>- <strong>und</strong> <strong>Momentum</strong>-Effekteam stärksten ausgeprägt sind.<strong>Value</strong> <strong>und</strong> <strong>Momentum</strong>sind die stärksten AnomalienWegelin & Co. versucht, sich mit denAnlagestrategien Active Indexing ® <strong>und</strong>Active <strong>Momentum</strong> ® den <strong>Value</strong>- <strong>und</strong>den <strong>Momentum</strong>-Ansatz zunutze zumachen. Dies wird mit <strong>eine</strong>m klar definierten,quantitativen Prozess umgesetzt,der sich auf die Marktselektionfokussiert. Die beiden Anomalien lassensich folgendermassen charakterisieren:222 /2007 PRIVATE


DOSSIER FONDS & CO.<strong>Value</strong>-AnsatzMehrere akademische Studien zeigen,dass günstige Aktien (gilt auch fürLänder <strong>und</strong> Branchen) langfristig <strong>eine</strong>deutlich höhere Rendite als teureAktien liefern. Diese Kernaussage des<strong>Value</strong>-Ansatzes kann ökonomisch mitdem Prinzip der «Mean Reversion»erklärt werden. In <strong>eine</strong>r freien Marktwirtschaftführt <strong>eine</strong> hohe Profitabilitätzu hohen Aktienbewertungen <strong>und</strong>damit zu <strong>eine</strong>m Ausbau der Produktionskapazitäten.Das vergrösserte Angebot<strong>und</strong> die vermehrte Konkurrenzdrücken aber mit der Zeit auf die Margen,<strong>und</strong> die Profitabilität sinkt wieder.Umgekehrt, wenn ein Wirtschaftszweigschlecht läuft, wird erst dannwieder in Produktionskapazitäten investiert,wenn sich die Nachfrage erhöht<strong>und</strong> sich die Preise, <strong>und</strong> damit dieProfitabilität, wieder erholt haben. Der<strong>Value</strong> Investor profitiert von diesem«Mean Reversion»-Prozess, indem erin günstige Unternehmen oder Märkteauf dem Tiefpunkt des Zyklus’ investiert,in denen in Zukunft f<strong>und</strong>amentaleVerbesserungen erwartet werden<strong>und</strong> damit auch die Aktienkurse überproportionalsteigen können.<strong>Momentum</strong>-AnsatzEin <strong>Momentum</strong>-Effekt kann mit <strong>eine</strong>rUnterreaktion der Anleger bei derInformationsverarbeitung begründetwerden. Zu <strong>eine</strong>r Unterreaktion kannes kommen, weil Investoren oft einübermässiges Selbstvertrauen haben<strong>und</strong> sich zu stark auf ihr eigenes Wissen<strong>und</strong> ihre eigenen Analysen stützen.Deshalb reagieren Anleger <strong>und</strong> Analystennicht sofort auf neue Informationen,sondern benötigen <strong>eine</strong> gewisseZeit, um die Informationen zu verarbeiten.Ein anderer Erklärungsansatzist eher strukturell bedingt: Anlageausschüssevon Banken tagen meistensnur monatlich oder gar quartalsweise.Dementsprechend lange dauert es, bisneue Informationen zu Anpassungender Empfehlungslisten führen <strong>und</strong>schliesslich in den einzelnen Portfoliosumgesetzt werden.Der Zeithorizont kann als Hauptunterschiedder beiden Ansätze betrachtetwerden. Während beim <strong>Value</strong>-Ansatzangenommen wird, dass sich der Preislangfristig dem inneren Wert der Aktienannähert (d.h., es wird in relativ günstigeMärkte/Aktien investiert), nutzt die<strong>Momentum</strong>-Strategie kurzfristige Unterreaktionendes Marktpreises aus.<strong>Kombination</strong> der<strong>Value</strong>- <strong>und</strong> <strong>Momentum</strong>-EffekteUnkorrelierte AlphasDiverse Studien haben die Wechselbeziehungvon <strong>Value</strong>- <strong>und</strong> <strong>Momentum</strong>-Strategien untersucht. Das Hauptaugenmerkwurde dabei auf die Umsetzungmit Einzeltiteln gelegt. Diese Analysenhaben gezeigt, dass die Strategien einzelnbetrachtet sehr gut funktionieren<strong>und</strong> Überrenditen zum Benchmark(Alpha) erzielen. Der Versuch, die beidenStrategien zusammenzufügen, istaber nicht ganz unproblematisch. Dennin der Regel weisen <strong>Value</strong>-Titel einschwaches <strong>Momentum</strong> auf; Aktien mit<strong>eine</strong>m starken <strong>Momentum</strong> sind ihrerseitstendenziell teuer bewertet. Versuchtman Titel auszuwählen, diegleichzeitig günstig bewertet sind <strong>und</strong>ein starkes <strong>Momentum</strong> besitzen, wirddies weniger erfolgreich sein. Dadurchwerden beide Effekte verwässert. Vielversprechenderist das Vorgehen, diebesten Anlagen pro Strategie zu ermitteln<strong>und</strong> diese Positionen erst in <strong>eine</strong>mzweiten Schritt unabhängig voneinanderzu kombinieren. Dieses Vorgehenliefert sehr erfreuliche Resultate. Alsäusserst vorteilhaft erweist sich dabeidie Tatsache, dass die Alphas der beidenStrategien im Zeitablauf sehr tiefkorreliert sind.Ein PraxisbeispielUrsache für diese tiefen Korrelationendürfte sein, dass die Strategien je nachMarktzyklus unterschiedlich rentieren.Während die Überrendite der <strong>Momentum</strong>-Strategieeher in Wachstumsperiodenanfällt, profitiert die <strong>Value</strong>-Strategie oft in <strong>eine</strong>r Korrekturphase.Die Effekte sind also zeitlich verschoben.Dies lässt sich am Beispiel desösterreichischen Aktienmarktes zeigen.Gemäss unserem <strong>Value</strong>-Modellwar der österreichische Aktienmarktim Oktober 2003 günstig bewertet <strong>und</strong>wurde deshalb ins <strong>Value</strong>-Portfolio aufgenommen.In dieser Zeit hatten sehrwenige institutionelle Investoren einEngagement im österreichischen Aktienmarkt,da er als zu klein <strong>und</strong> uninteressantbetrachtet wurde. Zunächsthaben sich die F<strong>und</strong>amentaldaten (z.B.die Unternehmensgewinne) parallelmit dem Aktienmarkt sehr gut entwikkelt,was zur Folge hatte, dass das Bewertungsniveaugleich blieb. Nachweiterhin überzeugendem Wachstumder F<strong>und</strong>amentaldaten, aber <strong>eine</strong>mstärkeren Preisanstieg, wurde derMarkt relativ gesehen teuer. Die Positionwurde folglich im Spätsommer2004 mit Gewinn veräussert.Zu dem Zeitpunkt, als der österreichischeAktienmarkt für die <strong>Value</strong>-Strategie attraktiv wurde, gab es vorerstkein positives <strong>Momentum</strong>-Signal.Erst als sich in den nächsten Monatenu.a. das Gewinnwachstum <strong>und</strong> die relativeRendite stark verbessert hatten,generierte unser <strong>Momentum</strong>-Modellim Frühling 2004 ein Kaufsignal.Während die <strong>Value</strong>-Strategie, wie bereitserwähnt, aus bewertungstechnischenGründen im Spätsommer 2004aus diesem Markt ausstieg, profitiertedie <strong>Momentum</strong>-Strategie vom weiterhinstarken <strong>Momentum</strong>. Die Strategiekonnte so an der Hausse dieses Aktienmarktes,welcher vor allem dank demExposure zu Osteuropa in die Höhe getriebenwurde, bis zum Sommer 2006teilhaben. Die Investition in den österreichischenAktienmarkt hat in beidenStrategien insgesamt <strong>eine</strong>n sehr gutenRenditebeitrag geliefert.Anhand dieses Beispiels erkennenwir, dass ein Aktienmarkt in der Regelnur für <strong>eine</strong> kurze Zeit sowohl in <strong>eine</strong>m<strong>Value</strong>- als auch in <strong>eine</strong>m <strong>Momentum</strong>-Portfolio liegt. Mit anderen Wortenunterscheidet sich die Zusammensetzung<strong>eine</strong>s <strong>Value</strong>-Portfolios starkvon derjenigen <strong>eine</strong>s <strong>Momentum</strong>-Portfolios.Die Schnittmenge beider Strategienist gering, der Diversifikationseffektentsprechend umso grösser.Erhöhte Stabilität des AlphasDass sich die <strong>Value</strong>- <strong>und</strong> <strong>Momentum</strong>-Ansätze auf Länder- bzw. Sektorenebenesehr gut ergänzen, lässt sich inder nachfolgenden Grafik erkennen.Die Darstellung zeigt die realisiertenÜberrenditen unserer <strong>Value</strong>- bzw. <strong>Momentum</strong>-Strategierelativ zum Benchmark.In Wachstumsphasen waren dieÜberrenditen der <strong>Momentum</strong>-Strategiedeutlich höher als diejenigen der2 /2007 PRIVATE 23


XDOSSIER FONDS & CO.<strong>Value</strong>-Strategie. So waren beispielsweise1998/1999 die Aktienmärkte von<strong>eine</strong>m sehr starken <strong>Momentum</strong> einigerSektoren getrieben. Viele Vermögensverwalterhatten Angst, ihre K<strong>und</strong>en zuverlieren, wenn sie den Aufschwungder Technologieaktien verpassen. Sietätigten deshalb grosse Investitionen inTitel dieser Branche <strong>und</strong> trieben diePreise weiter nach oben. <strong>Value</strong>-Strategienhatten in dieser Periode dementsprechendSchwierigkeiten <strong>und</strong> erzielten<strong>eine</strong> Underperformance, während<strong>Momentum</strong>-Strategien in dieser Marktphaseaussergewöhnlich rentierten.Umgekehrt verhielt es sich z.B. inder Korrekturphase im Jahr 2000. <strong>Momentum</strong>-Strategienbenötigten <strong>eine</strong> gewisseZeit, bis der neue Trend in denModellen umgesetzt wurde, <strong>und</strong> littenin der starken Korrekturphase, währendsich die <strong>Value</strong>-Strategie auszahlte.Die Attraktivität <strong>eine</strong>r <strong>Kombination</strong>der Strategien ist in der Grafik deutlichersichtlich: Die Underperformance der<strong>eine</strong>n Strategie wurde durch die Überrenditeder anderen Strategie in denmeisten Jahren mehr als kompensiert.Somit wird mit <strong>eine</strong>r <strong>Kombination</strong> derbeiden Strategien <strong>eine</strong> höhere Stabilitätdes Alphas erreicht.Die <strong>Kombination</strong> von <strong>Value</strong> <strong>und</strong> <strong>Momentum</strong>als optimale AnlagestrategieÜberrendite in CHF (relativ zum BenchmarkMSCI World Net Total Return Index)40%30%20%10%0%–10%40%30%20%10%0%–10%Active Indexing ® (<strong>Value</strong>)1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006Active <strong>Momentum</strong> ®Die Attraktivität der <strong>Kombination</strong> von <strong>Value</strong> <strong>und</strong> <strong>Momentum</strong> ist offensichtlich: Inden meisten Jahren seit 1995 wurde die Underperformance der <strong>eine</strong>n Strategiedurch die Überrendite der anderen Strategie mehr als kompensiert. Mit anderenWorten: Die <strong>Kombination</strong> der beiden Strategien erhöht die Stabilität des Alphas.Optimierte Information RatioIm Artikel «Alpha – die entscheidendeZusatzrendite», der in der Januar-Ausgabevon PRIVATE erschienen ist, habenwir die Wichtigkeit der Stabilität desAlphas hervorgehoben. Eine hohe Stabilitätspricht für die Qualität des Portfoliomanagers.Dies zeigt sich anhandder Information Ratio, welche oft alsMass für die Qualität des aktiven Managementsherangezogen wird. DieseKennzahl setzt die absolute Grösse desAlphas in Relation zur Volatilität desAlphas, dem sogenannten Tracking Error.Je höher die Information Ratio ist,umso besser wird die Qualität des Managersbeurteilt. Können die Schwankungendes Alphas verringert werden(was gleichbedeutend mit <strong>eine</strong>m tieferenTracking Error ist), resultiert unterder Annahme <strong>eine</strong>r gleichbleibendenabsoluten Grösse des Alphas <strong>eine</strong> höhereInformation Ratio. Eine hohe InformationRatio ist folglich meist mit<strong>eine</strong>r hohen Stabilität des Alphas verb<strong>und</strong>en.Führt man zwei Strategien, welche<strong>eine</strong> tiefe Korrelation der Alphas aufweisen,zu <strong>eine</strong>m Portfolio zusammen,wirkt sich dies positiv auf die InformationRatio aus. Erzielen diese beidenStrategien langfristig je ein Alphavon beispielsweise 5% p.a., ergibt sichdie Überrendite der kombinierten Strategieals gewichtetes Mittel <strong>und</strong> beträgtebenfalls 5%. Der Tracking Error desPortfolios lässt sich jedoch nicht alsgewichtetes Mittel der einzelnen Volatilitätender Überrenditen berechnen.Besteht zwischen den beiden Alphas<strong>eine</strong> tiefe Korrelation, so fällt derTracking Error der kombinierten Strategietiefer aus als derjenige der einzelnenStrategien. Das Portfolio profitiertvon <strong>eine</strong>m Diversifikationseffekt, waszu <strong>eine</strong>r höheren Information Ratioführt.Unsere Analyse bestätigt diesen Effekt.Gemessen über zehn Jahre weisenunsere <strong>Value</strong>- <strong>und</strong> <strong>Momentum</strong>-Strategienje <strong>eine</strong> Information Ratio von 0,95auf. Wenn man mit diesen beiden Strategienein Portfolio bildet, zum Beispiel70% Active Indexing <strong>und</strong> 30%Active <strong>Momentum</strong>, steigt die InformationRatio auf 1,2. Das Alpha bleibtgleich. Dank der tiefen Korrelation derAlphas sinkt jedoch der Tracking Errordeutlich.Wegelin Active Indexing ® <strong>und</strong>Wegelin Active <strong>Momentum</strong> ® FondsDie Umsetzung <strong>eine</strong>r kombinierten<strong>Value</strong>/<strong>Momentum</strong>-Strategie kann anhandvon Fonds erfolgen. Mit denAnlagefonds Wegelin Equity ActiveIndexing ® <strong>und</strong> Wegelin Equity Active<strong>Momentum</strong> ® stehen dafür geeigneteInstrumente zur Verfügung. Währendder Fonds Wegelin Equity Active Indexing® den <strong>Value</strong>-Ansatz verfolgt,wird im Fonds Wegelin Equity Active<strong>Momentum</strong> ® gemäss dem <strong>Momentum</strong>-Ansatz investiert. Der Anleger kanndadurch von den Anomalien <strong>Value</strong> <strong>und</strong><strong>Momentum</strong> profitieren. Wie erläutertwurde, lassen sich mit <strong>eine</strong>r <strong>Kombination</strong>der beiden Fonds Diversifikationsvorteiledank unkorrelierten Alphaserzielen.Der Wegelin Equity Active Indexing® Fonds konnte seit der Lancierungam 28. Januar 2004 <strong>eine</strong> Überrenditezum Benchmark von ca. 7% p.a. erzielen.Der Wegelin Equity Active <strong>Momentum</strong>® Fonds wurde am 25. Oktober2005 lanciert <strong>und</strong> erzielte seither einAlpha von ca. 5%. Kürzlich erhielt derWegelin Equity Active Indexing ®Fonds die höchsten Auszeichnungenvon Morningstar, Lipper, Standard &Poor’s <strong>und</strong> Citywire. Damit gehört derFonds jeweils zu den besten 10% derKategorie «Aktien weltweit»..242 /2007 PRIVATE

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