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2.29 Galaxis Deckenstrahlplatten - Kampmann

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Reg. 6D012/99<strong>Deckenstrahlplatten</strong>Artikelgruppe <strong>2.29</strong>Ausgabe 2/2001kK


KAMPMANN GMBHGutes Klima Marke <strong>Kampmann</strong> finden Sie heute rundum den Globus, auch wenn der Einsatz unsererProdukte nicht immer auf den ersten Blick erkennbarist.Die Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit unserer Erzeugnisseerleben Sie in Wohn-, Geschäfts- und Verwaltungsgebäuden,in Schulen, Krankenhäusern, Hotelsoder Restaurants. In Sportzentren und Reithallenebenso wie in Fabrikations- oder Lagerhallen, Einkaufszentren,Verbrauchermärkten, Flughäfen sowie Kirchenund anderen historischen Bauten.Unser Name und unser Anspruch stehen für intelligenteSysteme für Heizung · Kühlung · Lüftung.Konsequent stellen wir uns der Herausforderung hoherQualitätsansprüche. In den Werken Lingen (Ems) undGräfenhainichen (Sachsen-Anhalt) produzieren wir aufca. 40.000 m 2 Fertigungsfläche eine breite Palette ausgereifterErzeugnisse. Individuelle Lösungen aus demvariantenreichen Herstellungsprogramm sind unsereStärke.Unsere Vertriebsorganisation mit 7 inländischen Vertriebsbürosund über 50 fest angestellten Fachberaternim In- und Ausland sorgt flächendeckend für örtlicheFachberatung von Bauherren, Architekten, Planern,dem Handwerk und dem Fachgroßhandel. Mit schnellerLieferung und absoluter Termintreue können Siefest rechnen.Angesichts der Summe unsererLeistung haben wir den Nachweisüber die Einführung des Qualitätsmanagementsnach der NormDIN EN ISO 9001 erbracht. DieseTÜV-Zertifizierung erfüllt die Anforderung derEN 46001.Seit Gründung des Unternehmens setzt <strong>Kampmann</strong>grundsätzlich auf den dreistufigen VertriebswegHersteller · Fachgroßhandel · Handwerk.Produkte wie Lufterhitzer TOP 4000, TIP 5000,ULTRA 6000, Airblock Lüftungsflachgeräte, Türluftschleierund Split-Klimasysteme führen viele Fachgroßhändleram Lager und finden so den schnellen Weg zumKunden.Nutzen Sie unser Know-how und unsere Flexibilität vonder Aufgabenanalyse bis zum Einbau − als Partner beiIhren Aufgabenstellungen.Inhaltsverzeichnis<strong>Galaxis</strong> <strong>Deckenstrahlplatten</strong>Fortschrittliche Strahlungswärmefür Hallen und GroßräumeWirkungsweise · Einsatzbereiche ..................... 3Energiesparendes Heizsystem · Behaglichkeit ......... 4Verbindung der LängenelementeTypenschlüssel ....................................... 5Konstruktion......................................... 6Beschreibung·Einzelteile ............................ 7Paneelbreiten · Anschlüsse ........................... 8Längenelemente · AufhängepunkteAbmessungen ....................................... 9Kombination Längenelemente ..................... 10Montage-/RegelzubehörAbdeckbleche · BallabweishaubenBallwurfsicherheit .................................. 11Montageset DreiecksaufhängungenGliederkettenbedarf ............................... 12Montageset 1-Punkt-AufhängungenBefestigungswinkel ................................ 13Einzelteile .......................................... 14Regulierventil-Kombinationen ...................... 15PlanungshinweiseAuslegung · Anordnung · WärmeleistungenUmrechnung ....................................... 16Mindest-HeizmittelmassenstromMindestmontagehöhen · Leistungskorrektur ....... 17Mindestabhängehöhe · Regelung · WasserundEinzelwiderstand.............................. 18Wasserwiderstandsdiagramme ..................... 19Auslegungsverfahren ......................... 20+21Auslegungsbeispiel............................ 22+23Auslegungsbeispiel · Bestellbeispiel ................. 24Abmessungen·Wärmeleistungen·Gewichte....... 25Anschlussvarianten·Rohrführung............. 26+27Montagehinweise ................................ 28Ausschreibungstexte ......................... 29-31ist ein eingetragenes Warenzeichen beim Deutschen Patent- und Markenamtunter amtlichem Aktenzeichen 399 00 001.1/11Gedruckt auf umweltfreundlichem, nicht chlorgebleichtem Papier. Alle Rechte vorbehalten.Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit unserer Genehmigung. Änderungen vorbehalten.Ausgabe 195/02/2001/20 D.kK2


<strong>Galaxis</strong> <strong>Deckenstrahlplatten</strong> <strong>2.29</strong>Fortschrittliche Strahlungswärme für Hallen und GroßräumeWirkungsweise · EinsatzbereicheWirkungsweise<strong>Deckenstrahlplatten</strong> geben ihre Heizenergie zu 60 − 70 %als Wärmestrahlung ab, der Rest führt durch Konvektion zurErwärmung der Luft. Diese Wärmestrahlung wird beim Auftreffenauf Umschließungsflächen, Personen und feste Gegenständewie Einrichtungen, Maschinen usw. in Wärmeenergieumgewandelt und an die Luft abgegeben.Die Wirkung einer Deckenstrahlplatte ist mit der Sonneneinstrahlungvergleichbar. Die Wärmestrahlung der Sonnedurchdringt die Luft und erwärmt die Umgebung und angestrahlteKörper.Wird die Strahlung von der Oberfläche eines Körpers aufgenommen,entsteht dort Wärme. Die Speicherfähigkeit dieserKörper bewirkt eine langsame und kontinuierliche Wärmeabgabe.Die Wärme wird gleichmäßig verteilt und eskommt nicht zu Zugerscheinungen und Staubaufwirbelungen.Diese Faktoren zusammen bewirken die besondere Behaglichkeitmit <strong>Deckenstrahlplatten</strong>.EinsatzbereicheFür das Erreichen einer thermischen Behaglichkeit im Raumist die Wärmeverteilung von großer Bedeutung. Durch denEinsatz von <strong>Deckenstrahlplatten</strong> stellt sich vom Boden biszur Decke ein überaus günstiges Temperaturprofil über dieHallenhöhe ein.Die für eine Halle optimale Beheizung wirkt dort, wo es gewünschtwird, verstärkt z. B. in den Aufenthaltszonen vonPersonen in:4 Sport- und Tennishallen,4 Reithallen,4 Verkaufs- und Ausstellungshallen, -räumen,4 Werk- und Lagerhallen,4 offenen Räumen, wie z. B. Verkaufspassagen,4 Großräumen wie Hochregallager, Werften und Flugzeughallen,4 Produktionshallen der holz- und keramikverarbeitendenIndustrie,4 Laboratorien und Reinräumen in der Elektronikbranche,4 explosionsgefährdeten Räumen,4 teilbeheizten Räumen und Hallen.kK3


<strong>2.29</strong> <strong>Galaxis</strong> <strong>Deckenstrahlplatten</strong>Fortschrittliche Strahlungswärme für Hallen und GroßräumeEnergiesparendes Heizsystem · BehaglichkeitEnergiesparendes HeizsystemVorteileDie wesentlichen Vorteile von <strong>Deckenstrahlplatten</strong> sind:4 angenehmes Temperaturempfinden durch Wärmestrahlung,4 geringe Luftbewegungen,4 keine Staubaufwirbelungen,4 keine Brand- oder Explosionsgefahr,4 wartungsfreier Betrieb,4 keine Geräuschentwicklung,4 kein Elektroanschluss notwendig,4 kein Platzbedarf an Boden und Wänden,4 geringe TemperaturschichtungDecke − Boden (ca. 0,2 K/m),4 gute Regelbarkeit durch geringe Wassermengen,4 Zonenweise Beheizung für optimale energieeinsparendeAnpassung an den jeweiligen Bedarf.EnergieeinsparungDurch die um 2 − 4 K höher empfundene Temperatur imAufenthaltsbereich der <strong>Deckenstrahlplatten</strong>, ist eine Verringerungdes Wärmebedarfs möglich. Die zur Beheizung aufzuwendendeEnergie vermindert sich um 10 − 25 %. Esstellen sich äußerst geringe Temperaturschichtungen vonca. 0,2 K/m ein. Dies mindert die Wärmeverluste, insbesondereim Deckenbereich und führt zu einer weiteren Energieeinsparung.BehaglichkeitIst Wärmestrahlung vorhanden, spielt die Lufttemperaturfür das Empfinden des Menschen eine untergeordneteRolle. Ein Beispiel: Die Lufttemperaturen sind in der Sonneund im Schatten gleich. Bei Temperaturen um 0 o C fühltman sich jedoch nur in der Sonne wohl, denn hier kommt dieStrahlungswärme hinzu.Die tatsächlich empfundene Temperatur des Menschenentspricht dem Mittelwert aus Lufttemperatur und mittlererTemperatur der Umschließungsflächen (DIN 4701 T. 1).Direktstrahlung und die Erhöhung der Umschließungsflächentemperaturdurch die Wärmestrahlung bewirken,dass die Lufttemperatur niedriger gehalten werden kann,ohne dass die Behaglichkeit verringert wird.Beispiel: Ist die Umgebungsluft 20 o C warm, sind üblicherweisedie Umschließungsflächen kälter (z. B. ca. 15 o C).Haben die durch die <strong>Deckenstrahlplatten</strong> erwärmten Umschließungsflächenz. B. eine Temperatur von 20 o C, kann dieTemperatur der Luft um 2 − 4 K niedriger gehalten werden.Bei ca. 16 − 18 o C Lufttemperatur stellt sich dann eine fürden Menschen mindestens ebenso große Behaglichkeit ein.kK4


<strong>Galaxis</strong> <strong>Deckenstrahlplatten</strong> <strong>2.29</strong>Fortschrittliche Strahlungswärme für Hallen und GroßräumeVerbindung der Längenelemente · TypenschlüsselSchraubkopplungSchweißkopplungVerbindung der Längenelemente<strong>Kampmann</strong> <strong>Galaxis</strong> <strong>Deckenstrahlplatten</strong> werden aus 4- und6-m-Längenelementen zu den erforderlichen Paneellängenkombiniert. Bei Längen über 6 m können die einzelnenLängenelemente auf unterschiedliche Weise wasserseitigmiteinander verbunden werden. Zur Auswahl steht dieKopplung mit Verbindungskammern durch Verschraubenoder das Verschweißen der einzelnen Stahlrohre. Es könnensomit alle Paneellängen von 4 − 50 m in 2-m-Schritten erstelltwerden (siehe Seite 9 und 10).SchraubkopplungDie wasserseitige Kopplung der einzelnen Längenelementebei einer Länge > 6 m erfolgt über Kammern, die durch zweiVerschraubungen 1” miteinander verbunden werden. Dieeinzelnen Stahlrohre sind werksseitig mit diesen Verbindungskammernverschweißt, so dass auf der Baustelle dieeinzelnen Paneel-Elemente in kurzer Zeit verschraubt undausgerichtet werden können. Schweißen ist nicht erforderlich,was eine erhebliche Verminderung des Montageaufwandesbedeutet.SchweißkopplungDie wasserseitige Kopplung der einzelnen Längenelementebei einer Länge > 6 m wird durch das Verschweißen der einzelnenStahlrohre auf der Baustelle hergestellt.Gelochte AusführungDie <strong>Galaxis</strong> Deckenstrahlplatte ist auch in einer gelochtenAusführung inklusive Rieselschutz gegen Aufpreis lieferbar(bei Bestellung angeben). Beschreibung siehe Seite 7.Typenschlüssel03 15 1 1« 1 RAL 9016 pulverbeschichtet(andere Farben nach Wahl aufAnfrage)« 1« 2« 15« 03« 06« 09« 12AnschlüsseAusführung SchraubkopplungAusführung SchweißkopplungRohrteilung 150 mmPaneelbreite 300 mmPaneelbreite 600 mmPaneelbreite 900 mmPaneelbreite 1200 mmFolgende Anschlüsse stehen zur Auswahl und sind bei Bestellungjeweils mit anzugeben.Anschluss 1” wechselseitig, Entleerung 3 ⁄ 8 ”Anschluss 1” einseitig, Entleerung 3 ⁄ 8 ”, Entlüftung 3 ⁄ 8 ”Anschluss 1 1 ⁄ 4 ” wechselseitig, Entleerung 3 ⁄ 8 ”Anschluss 1 1 ⁄ 4 ” einseitig, Entleerung 3 ⁄ 8 ”, Entlüftung 3 ⁄ 8 ”Andere Anschlussausführungen auf Anfrage.kK5


<strong>2.29</strong> <strong>Galaxis</strong> <strong>Deckenstrahlplatten</strong>Fortschrittliche Strahlungswärme für Hallen und GroßräumeKonstruktionAnschlussseite¤§¤"¤&¤=¤)¤!! Strahlplatte" Trapez-Präzisionsstahlrohr§ Anschlusskammer$ Verbindungskammer (nur bei Schraubkopplung)% Verschraubung 1” (nur bei Schraubkopplung)& Aufhängetraverse/ Abdeckblech für Anschluss- und Umlenkkammer( Abdeckblech für Verbindungsstellen) Anschlussstutzen mit Außengewinde= Dämmung¤)¤/Verbindung der Längenelemente¤&¤%¤$¤"¤&¤$¤%¤!¤=¤(Ausführungsbeispiel:Deckenstrahlplatte mit Schraubkopplung,Anschluss einseitig, Paneelbreite 600 mmkK6


<strong>Galaxis</strong> <strong>Deckenstrahlplatten</strong> <strong>2.29</strong>Fortschrittliche Strahlungswärme für Hallen und GroßräumeStrahlplatte · Trapez-StahlrohrBeschreibung · EinzelteileDie Strahlplatte wird aus 1,0 mm dickem, kaltgewalztemStahlblech hergestellt. Das trapezförmige, hydraulisch optimierteStahlrohr wird durch verdeckt rückseitig angebrachtePunktschweißungen mit der Strahlplatte formschlüssigverbunden, wodurch ein optimaler Wärmeübergangsichergestellt wird. Die Rohroberfläche des trapezförmigenStahlrohres wirkt zu 35 % direktstrahlend.Trapez-StahlrohrTrapez-StahlrohrAusführungWandstärkemax. Betriebstemperaturmax. BetriebsdruckPrüfdruckTrapez-Präzisionsstahlrohr2,0 mm120 o C12 bar16 barAufhängetraversenAn den <strong>Deckenstrahlplatten</strong> sind in regelmäßigen Abständenquerverlaufende Traversen (siehe Seite 8, 9 und 10)angebracht, an denen die Aufhängung erfolgen kann. DerAbstand zwischen den Aufhängungen kann max. 4 mbetragen. Es ist auch eine variable Aufhängung mit Befestigungswinkelan den seitlichen Abkantungen der Strahlplattezwischen den Aufhängetraversen möglich (sieheSeite 13).Anschluss- und UmlenkkammernAn den Anfangs- und Endelementen sind im Werk angeschweißteAnschluss- und Umlenkkammern angebracht.Anschlussausführungen siehe Seite 8.Verbindungskammer mit Verschraubung<strong>Galaxis</strong> Deckenstrahlplatte*Ansicht von untenBei Schraubkopplung werden die Strahlplatten bei einerLänge > 6 m durch Verbindungskammern mit zwei konischdichtenden Verschraubungen 1” gekoppelt.Gelochte AusführungZur Verringerung des Schallpegels und zur Verkürzung derNachhallzeit können <strong>Galaxis</strong> <strong>Deckenstrahlplatten</strong> in gelochterAusführung inklusive Rieselschutz geliefert werden.Angaben zum Schallabsorptionsgrad auf Anfrage. Minderleistungsiehe technische Daten Seite 25.DämmungSerienmäßig werden die <strong>Galaxis</strong> <strong>Deckenstrahlplatten</strong> mitfertig zugeschnittenen Dämmbahnen 40 mm dick, Dichte25 kg/m 3 , Wärmeleitfähigkeitsgruppe WLG 004 geliefert.Oberseitig ist eine Aluminiumfolie aufkaschiert. Die Dämmbahnenwerden lose mitgeliefert und müssen vor Ort eingelegtwerden.Pulverbeschichtung<strong>Galaxis</strong> Deckenstrahlplatte*Gelochte Ausführung, Ansicht von unten*Ausführungsbeispiele: Paneelbreite 600 mmDie <strong>Galaxis</strong> <strong>Deckenstrahlplatten</strong> werden serienmäßig in verkehrsweißRAL 9016 pulverbeschichtet. Andere Farben sindauf Wunsch gegen Aufpreis lieferbar.kK7


<strong>2.29</strong> <strong>Galaxis</strong> <strong>Deckenstrahlplatten</strong>Fortschrittliche Strahlungswärme für Hallen und GroßräumePaneelbreiten · AnschlüssePaneelbreiten · TypenübersichtPaneelbreiten300Typ 0315*175 150 75 75 150600Typ 0615*1Querschnitt900Typ 0915*160060 180 120 180 605466 111200Typ 1215*1AufhängetraverseBeispiel: Paneelbreite 600 mm* Verbindungsart ergänzen: 1 = Schraubkopplung 2 = SchweißkopplungAnschluss einseitig* · AbmessungenA B A¤"¤"¤!¤!¤"Beispiel: Paneelbreite 600 mm¤"¤§CPaneelbreitemm3006009001200Amm75150150150! Anschlussstutzen mit AußengewindeAnschlussnennweite 1” oder 1 1 ⁄ 4 ”" Entleerung 3 ⁄ 8 ”§ Entlüftung 3 ⁄ 8 ”Bmm150300600900Cmm150225225225Anschluss wechselseitig* · AbmessungenA D¤"¤!¤"Beispiel: Paneelbreite 600 mm*Andere Anschlussausführungen auf Anfragealle Abmessungen in mm¤"¤!APaneelbreitemm3006009001200Amm75150150150! Anschlussstutzen mit AußengewindeAnschlussnennweite 1” oder 1 1 ⁄ 4 ”" Entleerung 3 ⁄ 8 ”Dmm2254507501050kK8


<strong>Galaxis</strong> <strong>Deckenstrahlplatten</strong> <strong>2.29</strong>Fortschrittliche Strahlungswärme für Hallen und GroßräumeLängenelemente · Aufhängepunkte · AbmessungenSchraubkopplung4000*40 3920 40160 800 800 400 800 800 4002506000*40 5920 40160 800 800 800 800 800 800 800 400250Anfangselement 4 mAnfangselement 6 m400040 3920 40400 800 800 400 800 800 400250 250600040 5920 40400 800 800 800 800 800 800 800 400250 250Zwischenelement 4 mZwischenelement 6 m4000*40 3920 40400250800 800 400 800 800 1606000*40 5920 40400250800 800 800 800 800 800 800 160Endelement 4 mLängenelemente · Aufhängepunkte · AbmessungenEndelement 6 mSchweißkopplung4000*40 3960160 800 800 400 800 800 4002506000*40 5960160 800 800 800 800 800 800 800 400250Anfangselement 4 mAnfangselement 6 m4000400 800 800 400 800 800 400250 2506000400 800 800 800 800 800 800 800 400250 250Zwischenelement 4 mZwischenelement 6 m4004000*3960 40800 800 400 800 800 1604006000*5960 40800 800 800 800 800 800 800 160250250Längenelemente · Aufhängepunkte · Abmessungen* inkl. Abdeckblechealle Abmessungen in mmEndelement 4 mEndelement 6 mkK9


<strong>2.29</strong> <strong>Galaxis</strong> <strong>Deckenstrahlplatten</strong>Fortschrittliche Strahlungswärme für Hallen und GroßräumeKombination LängenelementeKombination Längenelemente · Abmessungen14000*13920160 800 800 400 800 800 400 800 800 * * * 800 800 400 800 800 400 800 800 160250**Aufhängetraversen250**Anfangselement 4 m Zwischenelement 6 m Endelement 4 mSchraubkopplung14000*13920160 800 800 400 800 800 400 800 800 * * * 800 800 400 800 800 400 800 800 160SchweißkopplungAufhängetraversen250** 250**Anfangselement 4 m Zwischenelement 6 m Endelement 4 mAusführungsbeispiele: Paneellänge 14 m* inkl. Abdeckbleche ** Strahlplattenabstand *** jeweils 800 mm alle Abmessungen in mmKombination LängenelementePaneel- Anfangs- Zwischen- End- Anzahl Abdeckblechelänge element element element für Verbindungsstellen4m 1x4m − − −6m 1x6m − − −8m 1x4m − 1x4m 110m 1x4m − 1x6m 112m 1x6m − 1x6m 114m 1x4m 1x6m 1x4m 216m 1x4m 1x6m 1x6m 218m 1x6m 1x6m 1x6m 220m 1x4m 2x6m 1x4m 322m 1x4m 2x6m 1x6m 324m 1x6m 2x6m 1x6m 326m 1x4m 3x6m 1x4m 428m 1x4m 3x6m 1x6m 430m 1x6m 3x6m 1x6m 432m 1x4m 4x6m 1x4m 534m 1x4m 4x6m 1x6m 536m 1x6m 4x6m 1x6m 538m 1x4m 5x6m 1x4m 640m 1x4m 5x6m 1x6m 642m 1x6m 5x6m 1x6m 644m 1x4m 6x6m 1x4m 746m 1x4m 6x6m 1x6m 748m 1x6m 6x6m 1x6m 750m 1x4m 7x6m 1x4m 8Zwischenabmessungen auf AnfrageVerbindung der Längenelemente<strong>Galaxis</strong> <strong>Deckenstrahlplatten</strong> in den Ausführungen Schraubkopplungund Schweißkopplung werden gemäß nebenstehenderTabelle aus 4- und 6-m-Längenelementen zusammengestellt,so dass Paneellängen jeweils in 2-m-Schrittenmöglich sind. Zwischenabmessungen sind auf Anfragemöglich. Für die Abdeckung der Anschluss- und Umlenkkammernund der Verbindungsstellen sind entsprechendeAbdeckbleche als Zubehör lieferbar.SchraubkopplungBei Paneellängen > 6 m erhalten die <strong>Deckenstrahlplatten</strong>anstelle der Anschluss- bzw. Umlenkkammer eine Verbindungskammermit je zwei Verschraubungen 1”, um dieeinzelnen Längenelemente miteinander zu verbinden. Dietrapezförmigen Stahlrohre sind werksseitig mit den Verbindungskammernverschweißt, so dass auf der Baustelle dieLängenelemente in kurzer Zeit über die Verschraubungenmiteinander gekoppelt werden können. Die Längsausrichtungder Strahlbänder geschieht ebenfalls durch die Verschraubungen.Die letzte Strahlplatte erhält wieder eineUmlenkkammer.SchweißkopplungBei Paneellängen > 6 m wird die Verbindung der Längenelementedurch Verschweißen der trapezförmigen Stahlrohreauf der Baustelle hergestellt. Die letzte Strahlplatteerhält wieder eine Umlenk-/Anschlusskammer.kK10


Abdeckblech für Anschluss- und Umlenkkammern<strong>Galaxis</strong> <strong>Deckenstrahlplatten</strong> <strong>2.29</strong>MontagezubehörAbdeckbleche · Ballabweishauben · BallwurfsicherheitAbdeckbleche für Anschluss- und Umlenkkammern4 Zur Abdeckung der Anschluss- und Umlenkkammern der<strong>Galaxis</strong> Deckenstrahlplatte.4 Aus 1,0 mm dickem Stahlblech, in verkehrsweiß RAL 9016pulverbeschichtet.4 Montage mit Schrauben an die äußere obere Abkantungder Strahlplatte.4 Befestigungsschrauben werden mitgeliefert.Paneelbreite*mm3006009001200Gewichtkg0,651,301,952,60Typ03801068010980112801Abdeckbleche für VerbindungsstellenAbdeckblech für VerbindungsstellenPaneelbreite*GewichtTypmmkg3000,95038056001,90068059002,850980512003,80128054 Zur Abdeckung der Verbindungsstellen (Strahlplattenabstand250 mm) mit Übermaß zur Aufnahme von Längendifferenzen.4 Baulänge 280 mm (Übermaß beidseitig 15 mm).4 Aus 1,0 mm dickem Stahlblech, verkehrsweiß RAL 9016pulverbeschichtet.4 Gleichermaßen für die Ausführung Schraubkopplungund Schweißkopplung zu verwenden.4 Montage mit Drehriegeln an die äußere obere Abkantungder Strahlplatte.4 Zusätzliche Befestigungsschrauben werden zur Sicherungmitgeliefert.4 Benötigte Anzahl Abdeckbleche bei Paneellängen > 6msiehe Tabelle Seite 10.BallabweishaubenWerden <strong>Deckenstrahlplatten</strong> in Sportstätten freihängendund waagerecht angeordnet, empfiehlt sich eine zusätzlicheobere Abdeckung mit Gefälle, um das Liegenbleibenvon Bällen zu verhindern.4 Aus 0,6 mm dickem Stahlblech, verkehrsweiß RAL 9016pulverbeschichtet.4 Montage mit Schrauben an die äußere, obere Abkantungder Strahlplatte.4 Befestigungsschrauben werden mitgeliefert.Ballwurfsicherheit<strong>Kampmann</strong> <strong>Galaxis</strong> <strong>Deckenstrahlplatten</strong> sind auf Ballwurfsicherheitgeprüft durch die FMPA Baden-Württemberg,Prüfzeugnis-Nr.: 46/29776.BallabweishaubePaneelbreite*mm3006009001200Gewichtkg/m1,452,904,355,80Höhe Hmm3372110149Typ03901069010990112901*Ausführungsbeispiele: Paneelbreite 600 mmkK11


<strong>2.29</strong> <strong>Galaxis</strong> <strong>Deckenstrahlplatten</strong>MontagezubehörMontageset Dreiecksaufhängungen · GliederkettenbedarfMontageset · AufhängungenFür die Montage der <strong>Galaxis</strong> <strong>Deckenstrahlplatten</strong> stehenverschiedene Aufhängesysteme und Befestigungsarten zurVerfügung. Montagesets für Dreiecksaufhängung oder1-Punkt-Aufhängung beinhalten die notwendigen Einzelteilefür die jeweilige Befestigungsart. Zusätzlich erforderlichsind lediglich Gliederketten in entsprechender Länge.Je nach Aufhängesystem kann die Befestigung durch Trapezhänger,Trägerklammer, Deckendübel oder Holz-Ösenschraubeerfolgen.Die Festigkeit der Aufhängungen ist durch Herstellerangabenund Prüfungen nachgewiesen.Dreiecksaufhängung mit Trapezhänger110140173160(170)173Stück1142/EinzelteileTrapezhänger mit BefestigungsschraubeM8Ringschraube, AG M8Karabinerhaken, 7 mmSpannschloss(Gliederkette)Typ110140173160170Die Lage der Aufhängetraversen an den Elementen derDeckenstrahlplatte können den Abbildungen auf Seite9 und 10 entnommen werden.1MontagesetDreiecksaufhängungmit Trapezhänger(ohne Kette)1310Dreiecksaufhängung mit TrägerklammerDreiecksaufhängung mit DeckendübelStückEinzelteileTypStückEinzelteileTyp1Trägerklammer1201Schlaganker, M8151173120140160142Ringschraube, AG M8Karabinerhaken, 7 mmSpannschloss140173160151141173160142Ringschraube, IG M8Karabinerhaken, 7 mmSpannschloss141173160(170)173/(Gliederkette)170(170)173/(Gliederkette)1701MontagesetDreiecksaufhängungmit Trägerklammer(ohne Kette)13201MontagesetDreiecksaufhängungmit Deckendübel(ohne Kette)1350Gliederkettenbedarf bei DreiecksaufhängungGliederkettenlänge g in mmPaneelbreite Bin mm400600800Abhängehöhe h in mm1000 12001400je weitere 100 mmh3002 x 1702 x 3702 x 5702 x 7702 x 9702 x 1170+2x100mmgg6002 x 2302 x 4102 x 6002 x 7902 x 9902 x 1180+2x100mmB9002 x 3202 x 4802 x 6502 x 8402 x 10302 x 1220+2x100mm12002 x 4402 x 5702 x 7302 x 9002 x 10802 x 1260+2x100mmkK12


<strong>Galaxis</strong> <strong>Deckenstrahlplatten</strong> <strong>2.29</strong>MontagezubehörMontageset 1-Punkt-Aufhängungen · Befestigungswinkel1-Punkt-Aufhängung mit Trapezhänger1-Punkt-Aufhängung mit TrägerklammerStückEinzelteileTypStückEinzelteileTyp11014017311Trapezhänger mit BefestigungsschraubeM8Ringschraube, AG M811014012014017311TrägerklammerRingschraube, AG M8120140h16021Karabinerhaken, 7 mmSpannschloss173160h16021Karabinerhaken, 7 mmSpannschloss173160h–375(170)/(Gliederkette)170h–394(170)/(Gliederkette)1701731Montageset1-Punkt-Aufhängungmit Trapezhänger(ohne Kette)12101731Montageset1-Punkt-Aufhängungmit Trägerklammer(ohne Kette)12201-Punkt-Aufhängung mit Holz-Ösenschraube1-Punkt-Aufhängung mit DeckendübelStückEinzelteileTypStückEinzelteileTyp15017312Holz-ÖsenschraubeKarabinerhaken, 7 mm15017315114117311Schlaganker, M8Ringschraube, IG M81511411601/Spannschloss(Gliederkette)16017016021Karabinerhaken, 7 mmSpannschloss173160hh–352(170)/(Gliederkette)1701731Montageset1-Punkt-Aufhängungmit Holz-Ösenschraube(ohne Kette)1250hh–352(170)1731Montageset1-Punkt-Aufhängungmit Deckendübel(ohne Kette)1251Befestigungswinkel für variable MontageDurch Verwendung von Befestigungswinkeln Typ 180(siehe Abb. Seite 14) ist eine variable Aufhängung der<strong>Deckenstrahlplatten</strong> möglich. Diese werden zwischen denAufhängetraversen mit Schrauben an den Abkantungenbefestigt. Bohrungen am Befestigungswinkel und auf gesamterPaneellänge der Deckenstrahlplatte erlauben hierbeiflexibles Montieren in 25 mm Schritten.Bei den <strong>Deckenstrahlplatten</strong> mit der Breite 300 mm,600 mm und 900 mm kann der Befestigungswinkel an dieäußeren Abkantungen angeschraubt werden (siehe Abbildung).Bei den Strahlplatten mit der Breite 1200 mm muss aus Stabilitätsgründender Befestigungswinkel an die jeweils ersteninneren Abkantungen angeschraubt werden (siehe Abbildung).Die Befestigungsschrauben werden mitgeliefert.alle Abmessungen in mmBefestigungswinkel an Strahlplatte, Paneelbreite 600 mmBefestigungswinkel an Strahlplatte, Paneelbreite 1200 mmkK13


<strong>2.29</strong> <strong>Galaxis</strong> <strong>Deckenstrahlplatten</strong>MontagezubehörEinzelteileTrapezhänger M8Typ 110TrägerklammerTyp 120Holz-ÖsenschraubeTyp 150SchlagankerTyp 151GliederketteTyp 17090M8M10100909523M8M8304619Spannschloss M8Typ 160Spannschloss M8Typ 161Ringschraube, AG M8Typ 140Ringschraube, IG M8Typ 141Karabinerhaken, 7 mmTyp 173M8M88170 - 245160 - 235375137ø770MontageschieneTyp 1302m38Befestigungswinkelfür variable MontageTyp 1804014332212064512Halteklammer mitSchiebemutterTyp 122alle Abmessungen in mmkK14


<strong>Galaxis</strong> <strong>Deckenstrahlplatten</strong> <strong>2.29</strong>RegelzubehörRegulierventil-KombinationenRegulierventil-KombinationenInsbesondere bei großen Anlagen oder bei Anlagen, dieStrahlplattenbänder unterschiedlicher Leistung enthalten,wird der Einsatz von Regulierventilen zum hydraulischenAbgleich in jedem Strahlband empfohlen. Für die<strong>Kampmann</strong> <strong>Galaxis</strong> Deckenstrahlplatte stehen Durchflussregulierventil-Kombinationenund Strangregulierventil-Kombinationen jeweils als komplettes Set für Vor- undRücklauf zur Auswahl.Durchflussregulierventil-KombinationZur konstanten Regelung des eingestellten Durchflusses inder Deckenstrahlplatte, als komplettes Set für Vor- undRücklauf bestehend aus:4 Durchfussregulierventil mit Winkelverschraubung, flachdichtend und Kugelhahn für Befüllung und Entleerung.4 Strangabsperrventil mit Winkelverschraubung, flach dichtendund Kugelhahn für Befüllung und Entleerung.Durchflussregulierventil in Schrägsitzausführung als Proportionalreglerohne Hilfsenergie mit stufenloser, von außenablesbarer Sollwerteinstellung, blockier- und plombierbar.Einbau in den Vor- bzw. Rücklauf, das Ventil muss in Pfeilrichtungdurchströmt werden. Durch manuelle Bedienungder Handabsperrung kann das Durchflussregulierventil zusätzlichals Strangabsperrventil genutzt werden.Max. Betriebsdruck 10 bar, max. Differenzdruck 2 bar, max.Betriebstemperatur 120 o C.Strangabsperrventil in Schrägsitzausführung, für Einbau inVor- und Rücklauf. Max. Betriebsdruck 16 bar, max.Betriebstemperatur 150 o C.Durchflussregulierventil-KombinationNennweite* DN 15 DN 20 DN 25 DN 32Durchflussbereichkg/h 100 − 800 100 − 1200 200 − 1900 300 − 3000Typ615 620 625 632Strangregulierventil-KombinationZum hydraulischen Abgleich der Strangleitungen untereinander,als komplettes Set für Vor- und Rücklauf bestehendaus:4 Strangregulierventil mit Winkelverschraubung, flach dichtendund Kugelhahn für Befüllung und Entleerung.4 Strangabsperrventil mit Winkelverschraubung, flach dichtendund Kugelhahn für Befüllung und Entleerung.Strangregulierventil in Schrägsitzausführung mit stufenloserVoreinstellung. Die gewählte Voreinstellung ist amHandrad an zwei Skalen ablesbar (Grundeinstellung anLängsskala und Feineinstellung an Umfangskala).Ermittlung der Voreinstellwerte durch Druckmessung oderhydraulische Berechnung. Die Sicherung des eingestelltenVoreinstellwertes kann durch einen Plombierdraht vorgenommenwerden.Einbau in den Vor- bzw. Rücklauf, das Ventil muss in Pfeilrichtungdurchströmt werden. Max. Betriebsdruck 16 bar,max. Betriebstemperatur 150 o C.Strangabsperrventil in Schrägsitzausführung, für Einbau inVor- und Rücklauf. Max. Betriebsdruck 16 bar, max. Betriebstemperatur150 o C.Strangregulierventil-KombinationNennweite*TypDN 15715DN 20720DN 25725* Andere Nennweiten auf AnfrageDN 32732* Andere Nennweiten auf AnfrageDurchflussregulierventil-KombinationStrangregulierventil-KombinationkK15


<strong>2.29</strong> <strong>Galaxis</strong> <strong>Deckenstrahlplatten</strong>PlanungshinweiseAuslegung · Anordnung · Wärmeleistungen · UmrechnungWärmebedarf und AuslegungDer Wärmebedarf wird nach DIN 4701 Teil 1 - 3 in derjeweils gültigen Fassung berechnet. Die Gesamtwärmeleistungsoll mit dem Gesamtwärmebedarf übereinstimmen.Desweiteren müssen folgende Hinweise beachtetwerden:4 Werden zusätzliche Heizflächen eingesetzt, sollte die Wärmeleistungder <strong>Deckenstrahlplatten</strong> mindestens 60 % desberechneten Wärmebedarfs ausmachen.4 Um „Strahlungsschatten“ zu vermeiden, sollten die Abständeder Strahlplatten gemäß untenstehendem Bildnicht überschritten werden.4 Werden zusätzliche Lüftungsgeräte mit Luftwechselratenvon mehr als 3 1 ⁄h eingesetzt, wird der Einsatz von<strong>Deckenstrahlplatten</strong> nicht empfohlen.Paneelmitten- und WandabstandUm eine gleichmäßige Wärmeeinstrahlung zu erreichen,darf der Paneelmittenabstand der Strahlplatten nichtgrößer als die Montagehöhe sein. An Außenwänden undRandzonen ist aufgrund fehlender Überlagerung der Wärmestrahlungein Abstand von nur ca. 1 ⁄4 der Montagehöhevorzusehen.Bei hohen Wärmeverlusten und hohem Anspruch aufgleichmäßige Temperaturverteilung kann durch Verwendungleistungsfähigerer Platten (größere Paneelbreite) einezusätzliche Kompensation kalter Flächen in diesen Bereichenerzielt werden.HMontagehöhePPaneelmittenabstandP < H W ≈ H 4Paneelmitten- und WandabstandAusrichtung und AnordnungWWandabstandDie Ausrichtung der parallel verlaufenden Deckenstrahlbänder(Hauptausrichtung) erfolgt unter Berücksichtigung vonMontagebedingungen und Halleneinrichtungen vorzugsweiseparallel zur längsten Außenwand. Bei Außenwändenüber Eck mit anteilig hohem Wärmebedarf durch:4 schlechte Wärmedämmung,4 hohen Fensterflächenanteil,4 Tore etc.ist auch an der kurzen Außenwand die Anordnung eineszusätzlichen Strahlbandes quer zur Hauptausrichtung zuempfehlen.Aus Gründen der gleichmäßigen Temperaturverteilung undKosteneinsparung sollten Deckenstrahlbänder mit einermöglichst großen Baulänge vorgesehen werden.<strong>Galaxis</strong> <strong>Deckenstrahlplatten</strong> sind standardmäßig mitPaneellängen im 2-m-Raster lieferbar. Zwischenabmessungenauf Anfrage.WärmeleistungenDie Wärmeleistungen der <strong>Kampmann</strong> <strong>Galaxis</strong> Deckenstrahlplattesind nach DIN V 4706 Teil 1 geprüft und registriert:DIN Registriernummer: 6 D 012/99.Die Leistungen sind gültig für ein Deckenstrahlband mitoberer Wärmedämmung in der Ausführung4 Dicke 40 mm,4 Rohdichte ca. 25 kg/m 3 ,4 l = 0,04 W/mK,4 mit oberer Aluminiumfolieund turbulenter Strömung in den Rohren.Normwärmeleistungen:In den technischen Daten auf Seite 25 sind die Normwärmeleistungennach DIN V 4706 Teil 1 bei einer Normübertemperaturvon 55 K für die jeweiligen <strong>Deckenstrahlplatten</strong>typenangegeben.Auslegungswärmeleistungen:Die Auslegungswärmeleistungen nach DIN V 4706 Teil 2können für die <strong>Kampmann</strong> <strong>Galaxis</strong> Deckenstrahlplatte ausden technischen Daten auf Seite 25 in Abhängigkeit von dermittleren Übertemperatur entnommen werden. Zwischenwertekönnen linear interpoliert werden.Umrechnung auf andere Heizmitteltemperaturen:Für die üblichen Heizmitteltemperaturen wird die mittlereÜbertemperatur nach folgender Formel ermittelt:Vt = t W1 +t W22–t i (1)Werden jedoch hohe Heizmitteltemperaturspreizungenoder niedrige Vorlauftemperaturen gefahren, d. h. wenn:t W2 –t it W1 –t i


<strong>Galaxis</strong> <strong>Deckenstrahlplatten</strong> <strong>2.29</strong>PlanungshinweiseMindest-Heizmittelmassenstrom · Mindestmontagehöhen · LeistungskorrekturFormelzeichenQ I [W] = Wärmeleistung bei anderen Norm-Innentemperaturenals 20 o CQ D [W] = Auslegungs-Wärmeleistung der Deckenstrahlplattef A [/] = Auslegungs-Korrekturfaktor siehe Tabelle(aus DIN V 4706, Teil 2)Vt [K] = mittlere Übertemperaturt W1 [ o C] = Vorlauftemperaturt W2 [ o C] = Rücklauftemperaturt i [ o C] = Norm-Innentemperatur nach DIN 4701-2Vt ln [K] = logarithmisch gemittelte ÜbertemperaturMindest-HeizmittelmassenstromNeben der mittleren Übertemperatur der <strong>Deckenstrahlplatten</strong>spielt für die Wärmeabgabe der mindestens notwendigeHeizmittelmassenstrom eine wichtige Rolle. Dererforderliche Massenstrom ist abhängig von der Rücklauftemperaturund der Anschlussart (wechsel- oder einseitig).Erst bei Erreichen dieser Mindestwerte werden die Rohreturbulent durchströmt. Werden diese Werte unterschritten,ist infolge laminarer Strömung in den Rohren mit erheblichenLeistungseinbußen zu rechnen.MindestmontagehöhenAus Behaglichkeitsgründen müssen in Bereichen, in denenPersonen sich längere Zeit aufhalten (z. B. Arbeitsplätze), für<strong>Deckenstrahlplatten</strong> Mindestmontagehöhen eingehaltenwerden. Zu niedrig angeordnete <strong>Deckenstrahlplatten</strong>können, insbesondere bei hoher Strahlplattenbelegungoder Daueraufenthalt direkt darunter, zu einer Störung derthermischen Behaglichkeit führen. Montagehöhen unter3 m sind daher nur für Bereiche zulässig, in denen Personensich nur zeitweilig aufhalten und wenn die Heizmitteltemperaturenentsprechend niedrig sind.Folgende Mindestmontagehöhen H min in Abhängigkeit vonder mittleren Übertemperatur und bei mittlerer Strahlplattenbelegung(Paneelmittenabstand ≈ Montagehöhe),dürfen nicht unterschritten werden:TypPaneelbreitemittlere ÜbertemperaturVt in o C304050mm0315*1300−−−0615*1600−−3,20915*1900Mindestmontagehöhe H min in m−3,33,51215*112003,74,04,3TypPaneelbreiteRücklauftemperaturt W2 in o CAnschlusswechselseitig304050607080901001103040mm0315*13000615*16000915*19001215*11200Mindest-Heizmittelmassenstrom in kg/h27622618815813812211098881381135524523763162762442201961762762268286785644744143663302942104143391104904752632552488440392352552452607080901003,13,33,53,73,91104,1 4,5 5,3 6,5* Verbindungsart ergänzen: 1 = Schraubkopplung, 2 = SchweißkopplungLeistungskorrektur RauminnentemperaturNach DIN V 4706 Teil 2 ist bei Raumtemperaturen, die vonder Bezugstemperatur der Kennlinie (20 o C) abweichen, fürden Wärmestrom bei der entsprechenden Übertemperatureine Korrektur vorzunehmen, wenn die Abweichung mehrals ± 2 K beträgt. Für die Korrektur bei der Auslegung gilt:3,43,63,84,14,3Q l =Q D ·f A (4)3,84,14,44,75,04,75,15,45,86,1Anschlusseinseitig5060708094796961188158138122282237207183376316276244Leistungskorrekturfaktor Innentemperaturt i [ o C] 24 22 20 18 16 14 12 10f A 1,03 1,01 1,00 0,99 0,97 0,96 0,95 0,949055110165220100499814719611044 88 132 176* Verbindungsart ergänzen: 1 = Schraubkopplung, 2 = SchweißkopplungkK17


<strong>2.29</strong> <strong>Galaxis</strong> <strong>Deckenstrahlplatten</strong>PlanungshinweiseMindestabhängehöhe · Regelung · Wasser- und EinzelwiderstandMindestabhängehöheDurch Ausdehnung der <strong>Deckenstrahlplatten</strong> beim Heizbetriebmüssen Längenänderungen durch die Aufhängungenaufgenommen werden können.Abhängig von Paneellänge und mittleren Heizmitteltemperaturensind daher entsprechende Mindestabhängehöhenbei der Montage zu berücksichtigen.DeckenstrahlplattePaneellänge L10 m20 m30 m40 m50 mRegelungMindestabhängehöhe in mmmittlere Heizmitteltemperatur< 75 o C200220240270300< 100 o C210240270310350Die Regelung ist so auszulegen, dass ein konstanter Heizmittelmassenstromerreicht wird. Hierzu wird der Einbau vonDrei- oder Vierwege-Motorventilen mit Hauptpumpe imHeizkreis empfohlen. Der Heizmittelmassenstrom bleibt beider gleitend geregelten Temperatur im Heizkreis konstant.Ein Unterschreiten des erforderlichen Mindest-Heizmittelmassenstromeswürde zu einer erheblichen Leistungsminderungder Strahlplatte führen.Durch geringe Wasserinhalte in Verbindung mit konstantenDurchflussgeschwindigkeiten, ergibt sich eine sehr gute Regelfähigkeitund kurze Reaktionszeit, so dass eine wirtschaftlicheBeheizung und gleichmäßige Temperaturverteilungerreicht wird. Bei geregelter reduzierter Wassermengeist zu beachten, dass Teilbereiche unter Umständen nichtausreichend beheizt werden, insbesondere dann, wenn einwechselseitiger Anschluss gewählt wird.Bedarfsgerechte Regelungsvarianten sind z. B.:4 Witterungsgeführte Regelung der Vorlauftemperaturmit der Raumtemperatur als Führungsgröße.4 Zonenregelung der <strong>Deckenstrahlplatten</strong> bei verschiedenenHalleninnentemperaturen mit witterungsgeführterVorlauftemperaturregelung.Betriebszeiten von <strong>Deckenstrahlplatten</strong> können überSchaltuhren eingestellt werden. Sinnvoll ist auch eine Aufteilungder <strong>Deckenstrahlplatten</strong> in Regelgruppen, z. B. nachHimmelsrichtungen.Weiterhin zu empfehlen ist der hydraulische Abgleichder <strong>Deckenstrahlplatten</strong> mit Durchflussregulierventil- oderStrangregulierventil-Kombination (siehe Seite 15), oder entsprechenddem Tichelmann Anschlussprinzip.Wasserwiderstand · EinzelwiderstandDer gesamte Wasserwiderstand der <strong>Deckenstrahlplatten</strong>wird als Summe aus Wasserwiderstand der Paneelrohre undder Einzelwiderstände ermittelt.Je nach Anschlussart (einseitig oder wechselseitig) und<strong>Deckenstrahlplatten</strong>-Typ ist der jeweilige Wasserwiderstandpro lfd. m Paneele aus Diagramm 1 ablesbar. Die zuwählende Diagrammkurve ist unten stehender Tabelle zuentnehmen.Der Anschlusswiderstand ist in Abhängigkeit von Anschlussnennweiteund Heizmittelmassenstrom aus dem Diagramm2 zu ermitteln.Der Kopplungswiderstand (nur bei Schraubkopplung) ist inAbhängigkeit von Heizmittelmassenstrom und Anschlussart(einseitig oder wechselseitig) aus Diagramm 3 zu ermitteln.Die zu berücksichtigende Anzahl von Kopplungen istTabelle 1 auf Seite 19 zu entnehmen.Die Widerstandsdiagramme gelten für Pumpenwarmwasserbei einer mittleren Wassertemperatur von ca. 70 o C.Wasserwiderstand pro lfd. m · DiagrammkurveTypPaneelbreiteAnschlusswechselseitigAnschlusseinseitigmmKurveNr.KurveNr.0315*1300210615*1600420915*1900531215*1120064* Verbindungsart ergänzen: 1 = Schraubkopplung, 2 = SchweißkopplungFormelzeichent W1 [ o C] = Vorlauftemperaturt W2 [ o C] = RücklauftemperaturVt W [K] = HeizmitteltemperaturdifferenzVp W [Pa] = gesamter Wasserwiderstand der DeckenstrahlplatteL [m] = Paneellänger [Pa] = Wasserwiderstand pro lfd. m Paneelez [Pa] = Einzelwiderstandz A [Pa] = Anschlusswiderstandz K [Pa] = Kopplungswiderstandn [−] = Anzahl Kopplungen (siehe Tabelle 1, S. 19)BerechnungsformelnVt W =t W1 –t W2 (5)Vp W =L·r + z (6)z = z A +n·z K (7)BerechnungsbeispielSiehe Auslegungsbeispiel Seite 24.kK18


<strong>Galaxis</strong> <strong>Deckenstrahlplatten</strong> <strong>2.29</strong>PlanungshinweiseWasserwiderstandsdiagrammeWasserwiderstand pro lfd. m Diagramm 1Kopplungswiderstand 1) Diagramm 31 2 3 4 5Wasserwiderstand r [Pa/m] u5004003002001005040302010550 100 200 300 500 1000 2000 3000 50006Kopplungswiderstand zK [Pa] u500040003000200010005004003002001005040302010einseitiger Anschlusswechselseitiger Anschluss550 100 200 300 500 1000 2000 3000 5000Heizmittelmassenstrom m [kg/h]uHeizmittelmassenstrom m [kg/h]u1) Der Kopplungswiderstand ist nur bei <strong>Deckenstrahlplatten</strong> mit Verbindungdurch Schraubkopplung zu berücksichtigen.Anschlusswiderstand Diagramm 2Anschlusswiderstand zA [Pa] u500040003000200010005004003002001005040302010Anschlussnennweite 1”Anschlussnennweite 1 1 ⁄4”550 100 200 300 500 1000 2000 3000 5000Heizmittelmassenstrom m [kg/h]uAnzahl Kopplungswiderstände Tabelle 1Paneel- Anfangs- Zwischen- End- Anzahllänge element element element Kopplungen 2)4m 1x4m − − −6m 1x6m − − −8m 1x4m − 1x4m 110m 1x4m − 1x6m 112m 1x6m − 1x6m 114m 1x4m 1x6m 1x4m 216m 1x4m 1x6m 1x6m 218m 1x6m 1x6m 1x6m 220m 1x4m 2x6m 1x4m 322m 1x4m 2x6m 1x6m 324m 1x6m 2x6m 1x6m 326m 1x4m 3x6m 1x4m 428m 1x4m 3x6m 1x6m 430m 1x6m 3x6m 1x6m 432m 1x4m 4x6m 1x4m 534m 1x4m 4x6m 1x6m 536m 1x6m 4x6m 1x6m 538m 1x4m 5x6m 1x4m 640m 1x4m 5x6m 1x6m 642m 1x6m 5x6m 1x6m 644m 1x4m 6x6m 1x4m 746m 1x4m 6x6m 1x6m 748m 1x6m 6x6m 1x6m 750m 1x4m 7x6m 1x4m 82) Für Gewichtsangaben und Wasserinhalte beachten:1 Kopplung =2VerbindungskammernkK19


<strong>Galaxis</strong> <strong>Deckenstrahlplatten</strong> <strong>2.29</strong>PlanungshinweiseAusführungsschritt Auslegung · Berechnungsformeln Formelzeichen Hinweise Rücksprung1. Wärmebedarf ermitteln - Berechnung nach DIN 4701 - ggf. Auslegungszuschlag nach DIN 4701 Teil 3 berücksichtigeni2. sinnvolle Hauptausrichtung der paralleliiverlaufenden Deckenstrahlbänder festlegen- Ausrichtung möglichst parallel zur längsten Außenwand,- Einrichtung (z. B. Regale, große Maschinen etc.) und Montagemöglichkeiten berücksichtigen3. Paneellänge auswählen Vorschlag für L [m] = Paneellängeerste Ermittlung: L = Raumlänge (-breite) –2m4. Montagehöhe festlegen Vorschlag für H [m] = Montagehöheerste Ermittlung: H = Hallenhöhe – 0,5 mi5. Anzahl Strahlbänder ermitteln Vorschlag für n SB = Anzahl Strahlbändererste Ermittlung: n SB = Raumbreite (-länge) +n AW n AW = Anz. Außenwände in HauptausrichtungH- bei Außenwänden über Eck mit anteilig hohem Wärmebedarf (schlechte Wärmedämmung, hoherFensterflächenanteil) ggf. zusätzliches Strahlband quer zur Hauptausrichtung vorsehen- möglichst große Baulängen im 2-m-Raster wählen, dabei berücksichtigen:- Platzbedarf für Anschlüsse und ggf. Breite bei querverlaufenden, separaten Bändern- Montagebedingungen, siehe auch Hinweise zu Ausführungsschritt 4.- Mindestabhängehöhe (s. S. 18) und Montagebedingungen wie Dachkonstruktion (z. B. Unterzügeund Binder), Halleneinrichtung (z. B. Kranbahn, Regale, Beleuchtung etc.) berücksichtigen- Mittenabstand der Paneele soll kleiner sein als die Montagehöhe, siehe auch Bild Seite 16ii 6. gesamte Paneellänge berechnen L ges =n SB · L L ges [m] = gesamte Paneellänge - bei querverlaufenden, separaten Bändern Länge gesondert berücksichtigen7. erforderliche Wärmeleistung pro lfd. mPaneellänge berechneni8. mittlere Übertemperatur ermittelniiq lfd. m erf = Q nL gesDt = t W1 +t W2–t i2q lfd. m erf [W/m] = erforderliche Wärmeleistungpro lfd. m PaneellängeQ n [W] = Norm-Wärmebed. DIN 4701Dt [K] = mittlere Übertemperaturt W1 [ o C] = Vorlauftemperaturt W2 [ o C] = Rücklauftemperaturt i [ o C] = Innentemperatur9. <strong>Deckenstrahlplatten</strong>-Typen auswählen - Auswahl gemäß Tabelle Seite 25- Verbindungsart Schraubkopplung oder Schweißkopplung (siehe Seite 5) wähleni- Formel gilt nicht bei hohen Heizmitteltemperaturspreizungen oder geringen Vorlauftemperaturen,siehe Hinweise und Berechnungsformeln, Seite 16- in Bereichen erhöhten Wärmebedarfs (Außenwände, Torbereich)ggf. größere Paneelbreite wählen (Kompensation kalter Flächen)ttttuAuslegungsverfahrenPaneellängeanpassenMontagehöheanpassenAnzahl StrahlbänderändernHeizmitteltemperaturenanpassenAuswahl nichtmöglich?10. Überprüfung der Mindestmontagehöhe - Höhe gemäß Tabelle Seite 17 darf nicht unterschritten werden - zu niedrig angeordnete <strong>Deckenstrahlplatten</strong> können zur Störung der thermischen Behaglichkeitführen u Mindestmontagehöheunterschritten?11. Aufteilung und Anordnung der Paneele:W ≈ H W [m] = Wandabstand- Kompensation kalter Flächen (Außenwände)- Wandabstand4H [m] = Montagehöhe- Paneelmittenabstand- möglichst gleichmäßigen Paneelmittenabstand vorsehen- Problemzonen ggf. gesondert berücksichtigeni12. Überprüfung des Paneelmittenabstandes P < H P [m] = Paneelmittenabstand - erforderlich, um „Strahlungsschatten” zu vermeideni13. Überprüfung der Gesamtwärmeleistung Q i =L ges · q lfd. m · f a Q i [W] = Gesamtwärmeleistungq lfd. m [W/m] = Auslegungsw.leistg. pro lfd. m siehe Tabelle Seite 25L ges [m] = gesamte Paneellängei14. Heizmitteltemperaturdifferenz berechnen Dt W =t W1 –t W2 Dt W [H] = Heizmitteltemp.-Diff.t W1 [ o C] = Vorlauftemp.t W2 [ o C] = Rücklauftemp.if a [/] = Leistungskorr.-Faktor Innentemp. siehe Tabelle Seite 1715. Anschlussart wählen: Anschluss wechselseitig oder einseitig wählen.Wechselseitig: Bei großen Paneellängen für geringen Druckverlust einsetzbar.Einseitig: Vorteilhaft für gleichmäßige Temperaturverteilung und geringen Verrohrungsaufwand.i16. Rohrführung festlegen Vorschlag für erste Ermittlung:- sinnvolle Rohrführung oder Kombination aus Anschlussvarianten Seite 27 wähleni17. Heizmittelmassenstrom berechneni18. Überprüfung Mindest-Heizmittelmassenstromi19. Wasserwiderstand der <strong>Deckenstrahlplatten</strong>berechneni20. Aufhängesystem und Anzahl Befestigungspunktewählenim= Q ·0,86Dt Wm [kg/h] = HeizmittelmassenstromQ [W] = Wärmeleistung der Paneele- siehe auch Übersicht Anschlüsse Seite 8- siehe auch Übersicht Anschlussvarianten und Rohrführung Seite 26 und 27- bei wechselseitigem Anschluss Vor- und Rücklauf so anordnen, dass eine möglichst optimaleTemperaturverteilung im Raum erreicht wird, siehe auch Hinweise Seite 26 und 27- bei einfachen Anlagen mit gleichen Paneel-Ausführungen ggf. Rohrführung nach dem Tichelmann-System(hydraulischer Abgleich)- bei Reihenschaltung mehrerer Paneele, die Gesamtwärmeleistung des Teilstranges einsetzen,ansonsten Wärmeleistung der einzelnen Paneele- Mindest-Heizmittelmassenstrom gemäß Tabelle Seite 17 darf nicht unterschritten werden - Mindest-Heizmittelmassenstrom erforderlich für turbulente Strömung in den Rohren, bei Unterschreitungist mit erheblichen Leistungseinbußen zu rechnenDp W =L·r+zDp W [Pa] = ges. Wasserwiderst. Deckenstrahlpl.z = z A +n·z K L [m] = Paneellänger [Pa/m] = Wasserwiderst. pro lfd. m Paneelez [Pa] = Einzelwiderstandz A [Pa] = Anschlusswiderstandz K [Pa] = Kopplungswiderstandn [−] = Anzahl Kopplungen- Dreiecks- oder 1-Punkt-Aufhängung, im Abstand von ca. 2,0 bis max. 4,0 m vorsehen- Abmessungen, Aufhängepunkte, Mindestabhängehöhen siehe Seite 9, 10 und 18- Überprüfen, ob Punktbelastung für Statik akzeptabelAuslegung beendetr siehe Diagramm 1, Seite 19z A siehe Diagramm 2, Seite 19z K siehe Diagramm 3, Seite 19.Der Kopplungswiderstand z K ist nur bei Schraubkopplung beiPaneellängen > 6 m zu berücksichtigen.Anzahl Kopplungswiderstände siehe Tabelle 1, Seite 19- Montagesets und Zubehör für verschiedene Befestigungsarten siehe Seite 12, 13 und 14- Gliederkettenbedarf bei Dreiecksaufhg. gem. Tabelle, bei 1-Punkt-Aufhg. s. Zeichnungen- Gewichte und Wasserinhalt: siehe Technische Daten, Seite 25usinnvolle Aufteilungnicht möglich?u Abstand zu groß P > H?uttWärmebedarf wirdnicht abgedeckt?AnschlussartändernRohrführunganpassenu Mind.-Heizmittelmassenstromunterschritten?uWasserwiderstandHeizmittelmassenstromzu groß?tttttttttttttkK20 21


<strong>2.29</strong> <strong>Galaxis</strong> <strong>Deckenstrahlplatten</strong>PlanungshinweiseAuslegungsbeispielWerkhalle mit TrapezdeckeInnentemperatur: t i =16 o C,Heizmedium: PWW 65/55 o C,Wärmebedarf nach DIN 4701: Q n = 65000 W.32 mFenster 28 x1m20 mHallenhöhe 5 mTorI:4x4mTorII:4x4mAuslegungsbeispielAusführungsschritt Auslegung · Berechnungsergebnis Formelzeichen Hinweisei 1. Wärmebedarf ermitteln Q=65.000 W Berechnung nach DIN 47012. sinnvolle Hauptausrichtung - Ausrichtung parallel zur längsten- Außenwandzonen mit erhöhtemder parallel verlaufenden Außenwand, siehe AufteilungsplanWärmebedarf (Fenster,DeckenstrahlbänderSeite 23Tore) werden auf gesamterfestlegenLänge mit Wärme versorgti3. Paneellänge auswählen L = Raumlänge – 2 m32–2=30 miiL [m] = Paneellänge4. Montagehöhe festlegen H = Hallenhöhe – 0,5 m H [m] = Montagehöhe=5–0,5=4,5 m5. Anzahl Strahlbänderermittelni6. gesamte Paneellängeberechneni7. erforderliche Wärmeleistungpro lfd. m Paneellängeberechneni8. mittlere Übertemperaturermittelni9. <strong>Deckenstrahlplatten</strong>-Typenauswähleni10. Überprüfung derMindestmontagehöheFortsetzung auf Seite 23n SB = RaumbreiteH+n AW= 20 +2=6,4 Ä 64,5L ges =n SB · L=6·30= 180 mq lfd. m, erf = QN = 65000L ges 180= 361 W/mDt = t W1 +t W2–t i2= 65 + 55 –16=44 K2- Baulängen im 2-m-Raster(Standardpaneellänge)n SB = Anzahl Strahlbändern AW = Anzahl Außenwände in HauptausrichtungL ges [m] = gesamte PaneellängeAus WärmeleistungstabelleSeite 25:6 x Typ 091511, Verbindungsart Schraubkopplung,Paneelbreite 900 mmAus Tabelle Seite 17:- Mindestmontagehöhe bei Dt = 44 K (interpoliert)Typ 091511 : 3,4 m- Montagebedingungen wieDachkonstruktion (z. B. Unterzügeund Binder), Halleneinrichtung(z. B. Kranbahn,Regale, Beleuchtung etc.)berücksichtigenq lfd. m, erf [W/m] = erforderliche Wärmeleist. pro lfd. m PaneellängeQ N [W] = Norm-Wärmebedarf nach DIN 4701Dt [K] = mittlere Übertemperaturt W1 [ o C] = Vorlauftemperaturt W2 [ o C] = Rücklauftemperaturt i [ o C] = InnentemperaturVerbindung der <strong>Deckenstrahlplatten</strong>mit Schraubkopplung,Kopplung der einzelnenStrahlbänder mittelsVerbindungskammern undVerschraubungen 1”.Siehe auch Seite 5 − 7, 9 und 10- Mindestmontagehöhe darfnicht unterschritten werden- in Ordnung, da MontagehöheH=4,5mkK22


<strong>Galaxis</strong> <strong>Deckenstrahlplatten</strong> <strong>2.29</strong>PlanungshinweiseAuslegungsbeispielAufteilungsplan32 m30 m6 Stück Deckenstrahlplatte, Typ 091511- Paneelbreite 900 mm- Paneellänge 30 m20 m5m≈0,5 mMontagehöhe H=4,5mW ≈ 1mP P P P PW≈1mPaneelmittenabstand P=3,6mP


<strong>2.29</strong> <strong>Galaxis</strong> <strong>Deckenstrahlplatten</strong>PlanungshinweiseAuslegungsbeispiel · BestellbeispielAusführungsschritt Auslegung · Berechnungsergebnis Formelzeichen Hinweise14. HeizmitteltemperaturdifferenzDt w =t w1 –t w2Dt w [K] = Heizmitteltemperaturdifferenzberechnen=65–55=10 Kt w1 [ o C] = Vorlauftemperaturt w2 [ o C] = Rücklauftemperaturi15. Anschluss wählen gewählt:- einseitiger Anschluss, Nennweite 1”(Übersicht siehe Seite 8)i16. Rohrführung festlegen: gewählt:- Parallelschaltung der <strong>Deckenstrahlplatten</strong> mit Rohrführung im„Tichelmann-System”i17. Heizmittelmassenstromberechneni18. Überprüfung Mindest-Heizmittelmassenstromi19. Wasserwiderstand der<strong>Deckenstrahlplatten</strong>berechneniim= Q ·0,86Dt w= 30 · 382 · 0,86 = 986 kg/h10Aus Tabelle Seite 17, für t w2 =55 o C (interpoliert):Mindestheizmittelmassenstrom = 260 kg/hDp w =L·r+zz = z A +n·z Kr = 55 Pa/mz A = 540 Pan = 4z K = 540 PaDp w =(30·55) + 540 + (4·540)= 4350 Pa20. Anzahl der Befestigungspunkteund Aufhängesystem - je Strahlband 15 Befestigungen als Dreiecksaufhängung mitgewählt:wählenTrapezhänger (Montageset Typ 1310)- Vorteilhaft für gleichmäßigeTemperaturverteilung- je nach gewünschter Rohrführungist auch ein wechselseitigerAnschluss möglich- gleichmäßige Temperaturverteilungüber die gesamteBaulänge der <strong>Deckenstrahlplatten</strong>und Raumbreite- siehe auch Beispiel 4, S. 27- Wärmeleistung pro Paneele: Q = L · q lfd. mm [kg/h] = HeizmittelmassenstromQ [W] = Wärmeleistung der PaneeleL [m] = Paneellängeq lfd. m [W/lfd. m] = Ausleg.-Wärmeleist. pro lfd. m Paneellänge- für DeckenstrahlplatteTyp 091511in Ordnung, da m = 986 kg/hDp w [Pa] = gesamter Wasserwiderstand DeckenstrahlplatteL [m] = Paneelänger [Pa/m] = Wasserwiderst. pro lfd. m Paneele, aus Diagr. 1, S. 19Diagrammkurve 3 für Anschluss einseitig, aus Tabelle S. 18z [Pa] = Einzelwiderstandz A [Pa] = Anschlusswiderstand, aus Diagramm 2, S. 19n [−] = Anzahl Kopplungen, aus Tabelle 1, S. 19z K [Pa] = Kopplungswiderstand, aus Diagramm 3, S. 19Auslegung beendet- überprüfen ob Punktbelastungenfür Statik akzept.Gewichte Deckenstahlplattenund Wasserinhalt, sieheTechn. Daten, Seite 25- Gliederkettenbed., Tab. S. 12BestellbeispielPos. Menge Bestelldaten Beschreibung · Hinweise1 6 Stück Deckenstrahlplatte, Typ 091511, - Paneelbreite 900 mmEinseitiger Anschluss, - Farbe RAL 9016Nennweite 1”- 40 mm Dämmung, oberseitig aluminiumbeschichtetPaneellänge L = 30 m2 90 Stück Montageset Dreiecksaufhängung - Montageset bestehend aus allen erforderlichen Teilen fürmit Trapezhänger, Typ 1310 Befestigung an Trapezdecke3 72 lfd. m Gliederkette, Typ 170 - Gliederkettenbedarf gemäß Tabelle Seite 12für h = 500 mm (interpoliert): g = 400 mmergibt 90 x 2 x 0,4 m = ca. 72 lfd. m.kK24


TypPaneelbreiteAnzahl der RohreNormwärmeleistung1), 4)DIN-RegistriernummerExponentWasserinhalt PaneeleWasserinhalt Kammer 3)Gewicht Paneele 2)Gewicht Kammer2), 3)mittlere Übertemperatur DtmmStückW/m//l/ml/Stückkg/mkg/StückK2022242628303234363840424446485052545556586062646668707274767880828486889092949698100102104106108110<strong>Galaxis</strong> <strong>Deckenstrahlplatten</strong> <strong>2.29</strong>PlanungshinweiseAbmessungen · Wärmeleistungen · Gewichte0315*1 0615*1 0915*1 1215*130060090012002468171315450580Reg. 6D012/991,171,161,161,160,761,522,283,040,400,871,341,818,817,626,435,21,63,14,66,0Auslegungswärmeleistung 4) pro lfd. m Paneele q lfd.m nach DIN V 4706 Teil 2W/m586471788593100107115122130137145153160168176184188192200208216224233241249258266274283291300309317326335343352361370378387396405414423* Verbindungsart ergänzen: 1 = Schraubkopplung 2 = Schweißkopplung1) Wärmeleistung nach DIN V 4706 Teil 1 mit oberer Wärmedämmung (40 mm) bei Dt =55K2) Gewichte inklusive oberer Wärmedämmung und Wasserinhalt3) Gültig für Anschlusskammer, Umlenkkammer, VerbindungskammerBei Schraubkopplung: Anzahl Verbindungskammern beachten(siehe Seite 19, Tabelle 1, Anzahl Kopplungen, 1 Kopplung =2Verbindungskammern)4) Bei der gelochten Ausführung ist eine Minderleistung von 5 % zu berücksichtigenW/m107120133146159172185199212226240254268282296311325340347354369384399414429444459474490505520536551567583599614630646662678694710727743759775W/m15317118920822624526428330332234236238240242344346448549550552654856959061263365567769872074276478780983185487689992294596799010131036106010831106W/m197220244268292316340365390415441467492519545571598625638651679706733761788816844872900928957985101410431072110111301159118812171247127613061336136613961426kK25


<strong>2.29</strong> <strong>Galaxis</strong> <strong>Deckenstrahlplatten</strong>PlanungshinweiseAnschlussvarianten · RohrführungAnschlussvariantenFür den Anschluss der <strong>Deckenstrahlplatten</strong> stehen verschiedeneVarianten zur Auswahl. So können <strong>Deckenstrahlplatten</strong>mit wechselseitigem oder einseitigem Anschluss sowohlin Parallel- als auch in Reihenschaltung in das Heizungssystemintegriert werden.Einige Grundvarianten möglicher Rohrführungen sind inden Beispielen auf Seite 27 dargestellt.Standard-Anschlüsse mit Nennweiten siehe Seite 8.Wechselseitiger AnschlussDer wechselseitige Anschluss ist bei großen Paneellängenmit entsprechend hohem Heizmittelmassenstrom vorteilhaft.Bei Parallelschaltung mehrerer Strahlbänder mit wechselseitigemAnschluss ist es möglich, durch den Temperaturabfallüber die Baulänge unterschiedlichem Wärmebedarf(z. B. Produktion-Lager, Außenwandzone-Innenbereich) zuentsprechen.Einseitiger AnschlussDer einseitige Anschluss ist vorteilhaft für eine gleichmäßigeTemperaturverteilung und erfordert einen geringen Verrohrungsaufwand.Rohrführung„Tichelmann-System“Aufgrund der zum Teil weit verzweigten Rohrnetze undder Einbausituation unter der Hallendecke ist es geradeauch bei <strong>Deckenstrahlplatten</strong> empfehlenswert, auf korrekteRohrführung und Dimension zu achten. Die Rohrführung im„Tichelmann-System“ kann hierzu für einfache Anlagen mitnahezu gleichen Druckverlusten der einzelnen Strahlbänderausreichen.Für den hydraulischen Abgleich der Strahlbänder beiunterschiedlichen Leistungen der Strahlplatten und beiunterschiedlichen Anschlussvarianten wird der Einsatz entsprechenderRegulierventil-Kombinationen empfohlen(siehe Seite 15).Beispiel 1: Anordnung von <strong>Deckenstrahlplatten</strong>Rohrführung im „Tichelmann-System“kK26


<strong>Galaxis</strong> <strong>Deckenstrahlplatten</strong> <strong>2.29</strong>PlanungshinweiseAnschlussvarianten · RohrführungBeispiel 2: Parallelschaltung von <strong>Deckenstrahlplatten</strong> mit wechselseitigem AnschlussVorteilhaft bei:− langen Strahlbändern mit entsprechendhohem Heizmittelstrom.− abnehmendem Wärmebedarfin Hauptausrichtung der Strahlbänder,z. B. Temperaturabfallinnerhalb einer Halle mit Produktionund Lager.Rohrführung im „Tichelmann-System“Beispiel 3: Reihenschaltung von <strong>Deckenstrahlplatten</strong> mit wechselseitigem AnschlussVorteilhaft bei:− Verwendung gleicher <strong>Deckenstrahlplatten</strong>-Typenan der Außenwandund im Innenbereich.− durch Temperaturabfall inRichtung Innenbereich wirddem abnehmenden Wärmebedarfentsprochen.Beispiel 4: Parallelschaltung von <strong>Deckenstrahlplatten</strong> mit einseitigem Anschluss− geringe <strong>Deckenstrahlplatten</strong>längen,um einen höheren Heizmittelmassenstromzu erreichen.Vorteilhaft für:− gleichmäßige Temperaturverteilungüber die gesamte Baulängeder <strong>Deckenstrahlplatten</strong>und Raumbreite.Rohrführung im „Tichelmann-System“kK27


<strong>2.29</strong> <strong>Galaxis</strong> <strong>Deckenstrahlplatten</strong>MontagehinweiseLieferung · MontageablaufABCDLieferung<strong>Kampmann</strong> <strong>Galaxis</strong> <strong>Deckenstrahlplatten</strong> werden aufPaletten per LKW angeliefert. Zum Abladen sind geeigneteAblade- und Transportgeräte (Kran, Gabelstapler) bereitzustellen(A).Um eine Beschädigung, z. B. Durchbiegen, zu vermeiden,sollte die Anhebung im Bereich der Verlattung der Palettenerfolgen.Bei Zwischenlagerung auf der Baustelle ist ein entsprechendgroßer, witterungsgeschützter und trockener Platz vorzubereiten.MontageablaufDer Montageablauf unter der Decke ist von der Verbindungsart(Schraubkopplung oder Schweißkopplung) abhängig.Schraubkopplung:1. Positionen der Befestigungen festlegen und Dübeloder Trapezblechaufhängungen setzen.2. Aufhängungen an der Decke montieren und die Aufhängehöheannäherungsweise einstellen. Die Mindestabhängehöhemuss hierbei beachtet werden(siehe Seite 18).3. Die zugeschnittene Dämmung unter die Abkantungender einzelnen Teilstücke einlegen (B).4. Mitgelieferte Verschaubungen eindichten, <strong>Deckenstrahlplatten</strong>-Teilstückeverbinden und mittels Verschraubungsgewindeausrichten.5. Verschraubungen lösen, <strong>Deckenstrahlplatten</strong>-Teilstückmit einer Hubbühne anheben und an den Aufhängungeneinhängen.6. <strong>Deckenstrahlplatten</strong> verbinden und Ausrichtung(Flucht) prüfen.7. Abdeckbleche (falls vorhanden) für die Verbindungsstellenmontieren (C).8. Dämmung im Bereich der Verbindungsstellen einlegen.9. <strong>Deckenstrahlplatten</strong> mit geeignetem Messgerät inder Höhe ausrichten und anschließen (D).10. Abdeckbleche (falls vorhanden) an den AnschlussundUmlenkklammern montieren und Dämmung einlegen.Schweißkopplung:Punkt 1 bis 3 wie oben unter „Schraubkopplung“ beschriebenausführen.4. <strong>Deckenstrahlplatten</strong>-Teilstücke durch Verschweißender trapezförmigen Stahlrohre ausrichten und miteinanderverbinden.5. Schweißstellen säubern und mit mitgelieferter Farbelackieren.Weitere Vorgehensweise wie oben unter „Schraubkopplung“ab Punkt 7 beschrieben.Steht ein Querträger zur Verfügung, der es ermöglicht, dieeinzelnen Stahlrohre am Boden zu verschweißen, so ist derMontageablauf entsprechend anzupassen.Achtung!Die Wärmeleistungen sind nur gewährleistet, wenn die obereWärmedämmung (40 mm, Wärmeleitzahl 0,04 W/mK) sorgfältig,mit der Aluminium-Kaschierung nach oben, montiert wird.kK28


<strong>Galaxis</strong> <strong>Deckenstrahlplatten</strong> <strong>2.29</strong>Ausschreibungstexte<strong>Galaxis</strong> Deckenstrahlplatte · AbdeckblecheMenge Artikel-Nr. Beschreibung Einzelpreis GesamtpreisStück 03 15 1 1 <strong>Kampmann</strong> <strong>Galaxis</strong> <strong>Deckenstrahlplatten</strong> hergestellt aus 1,0 mmdickem, kaltgewalztem Stahlblech, mit wasserführenden, trapezförmigenPräzisionsstahlrohren, formschlüssig mit der Paneele verbunden.Optimaler Wärmeübergang Rohr − Paneele durch verdecktrückseitig angebrachte Punktschweißverbindungen. 35 % der Rohroberflächedirekt strahlend.Geeignet für Heizmitteltemperaturen bis 120 o C,maximaler Betriebsdruck 12 bar.Paneele pulverbeschichtet, geliefert in Längen von 4 bzw. 6 m.Mit auf Maß zugeschnittener, einlegefertiger Dämmung,40 mm dick, oberseitig Aluminiumbeschichtung, Dichte 25 kg/m 3 .« 1« 1« 2« 15« 03« 06« 09« 12Wärmeleistungen nach DIN V 4706 Teil 1 geprüft und registriert:DIN Registriernummer Reg. 6 D 012/99.Pulverbeschichtet in verkehrsweiß RAL 9016Schraubkopplung: mit Verbindungskammern, werksseitig verschweißt,zur einfachen Kopplung der einzelnen Paneele durchkonisch dichtende Verschraubungen 1”, beigestellt.Schweißkopplung: vorbereitet für die Kopplung der einzelnen Paneeledurch Verschweißen der Rohrenden.Rohrteilung 150 mmPaneelbreite 300 mmPaneelbreite 600 mmPaneelbreite 900 mmPaneelbreite 1200 mmPaneellängemAnschluss 1” wechselseitig, Entleerung 3 / 8 ”Anschluss 1” einseitig, Entleerung 3 / 8 ”, Entlüftung 3 / 8 ”Anschluss 1 1 ⁄ 4 ” wechselseitig, Entleerung 3 / 8 ”Anschluss 1 1 ⁄ 4 ” einseitig, Entleerung 3 / 8 ”, Entlüftung 3 / 8 ”Gelochte Ausführung inklusive RieselschutzTechnische DatenHeizmedium PWW / o CRaumtemperaturo CWärmeleistung (gesamt)WTypAndere RAL-Farbenauf AnfrageAndereAnschlussausführungenauf Anfragegegen AufpreislieferbarStück 03 801 Abdeckblechezur Abdeckung der Anschluss- und Umlenkkammern,aus 1,0 mm dickem Stahlblech, pulverbeschichtet in verkehrsweißRAL 9016.« 03 für Paneelbreite 300 mm« 06 für Paneelbreite 600 mm« 09 für Paneelbreite 900 mm« 12 für Paneelbreite 1200 mmTyp 801Stück 03 805 Abdeckblechezur Abdeckung der Verbindungsstellen der einzelnen Paneele,aus 1,0 mm dickem Stahlblech, pulverbeschichtet in verkehrsweißRAL 9016.« 03 für Paneelbreite 300 mm« 06 für Paneelbreite 600 mm« 09 für Paneelbreite 900 mm« 12 für Paneelbreite 1200 mmTyp 805kK29


<strong>2.29</strong> <strong>Galaxis</strong> <strong>Deckenstrahlplatten</strong>AusschreibungstexteMontagezubehörMenge Artikel-Nr. Beschreibung Einzelpreis GesamtpreisStück 1310 Montageset-Dreiecksaufhängung mit Trapezhängerbestehend aus:1 Trapezhänger und Befestigungsschraube M81 Ringschraube, AG M84 Karabinerhaken, 7 mm2 SpannschlösserTyp 1310Stück 1320 Montageset-Dreiecksaufhängung mit Trägerklammerbestehend aus:1 Trägerklammer1 Ringschraube, AG M84 Karabinerhaken, 7 mm2 SpannschlösserTyp 1320Stück 1350 Montageset-Dreiecksaufhängung mit Deckendübelbestehend aus:1 Schlaganker, M81 Ringschraube, IG M84 Karabinerhaken, 7 mm2 SpannschlösserTyp 1350Stück 1210 Montageset 1-Punkt-Aufhängung mit Trapezhängerbestehend aus:1 Trapezhänger und Befestigungsschraube M81 Ringschraube, AG M82 Karabinerhaken, 7 mm1 SpannschlossTyp 1210Stück 1220 Montageset 1-Punkt-Aufhängung mit Trägerklammerbestehend aus:1 Trägerklammer1 Ringschraube, AG M82 Karabinerhaken, 7 mm1 SpannschlossTyp 1220Stück 1250 Montageset 1-Punkt-Aufhängung mit Holz-Ösenschraubebestehend aus:1 Holz-Ösenschraube2 Karabinerhaken, 7 mm1 SpannschlossTyp 1250Stück 1251 Montageset 1-Punkt-Aufhängung mit Deckendübelbestehend aus:1 Schlaganker, M81 Ringschraube, IG M82 Karabinerhaken, 7 mm1 SpannschlossTyp 1251Gliederkette zusätzlichausschreibenGliederkette zusätzlichausschreibenGliederkette zusätzlichausschreibenGliederkette zusätzlichausschreibenGliederkette zusätzlichausschreibenGliederkette zusätzlichausschreibenGliederkette zusätzlichausschreibenStück 110 Trapezhänger, zur Montage an Trapezblechdecken,mit Gewinde M8, sowie Befestigungsschraube M8Typ 110Stück 120 Trägerklammer, zur Montage an T-TrägernTyp 120Stück 122 Halteklammer mit Schiebemutter, verzinkt, M8, für Montageschienemit Profil 38/40Typ 122kK30


<strong>Galaxis</strong> <strong>Deckenstrahlplatten</strong> <strong>2.29</strong>AusschreibungstexteMontagezubehör · Ballabweishaube · Regulierventil-KombinationenMenge Artikel-Nr. Beschreibung Einzelpreis GesamtpreisStück 130 Montageschiene, Profil 38/40, Länge 2 m, Typ 130Stück 140 Ringschraube, mit Außengewinde, M8, Typ 140Stück 141 Ringschraube, mit Innengewinde, M8, Typ 141Stück 150 Holz-Ösenschraube, zur Montage in Holzbalken, Typ 150Stück 151 Schlaganker, M8, zur Montage in Betondecken, Typ 151Stück 160 Spannschloss, M8, mit Öse und Haken, Typ 160Stück 161 Spannschloss, M8, mit beidseitiger Öse, Typ 161lfd. m 170 Gliederkette, Typ 170Stück 173 Karabinerhaken, 7 mm, Typ 173Stück 180 Befestigungswinkel, für variable Montage an den Paneelen, Typ 180lfd. m 03 901 Ballabweishaube, aus 0,6 mm dickem, verzinktem Stahlblech, pulverbeschichtetin verkehrsweiß RAL 9016« 03 für Paneelbreite 300 mm« 06 für Paneelbreite 600 mm« 09 für Paneelbreite 900 mm« 12 für Paneelbreite 1200 mmTyp 901Stück 615 Durchflussregulierventil-Kombinationzur konstanten Regelung des eingestellten Durchflusses, als komplettesSet für Vor- und Rücklauf bestehend aus:Durchflussregulierventil und Strangabsperrventil, jeweils einseitig mitWinkelverschraubung, flach dichtend, mit Kugelhähnen für Befüllungund Entleerung.Durchflussregulierventil in Schrägsitzausführung als Proportionalreglerohne Hilfsenergie mit stufenloser, von außen ablesbarer Sollwerteinstellung,blockier- und plombierbar.Durchflussregulierventil: Max. Betriebsdruck 10 bar, max. Differenzdruck2 bar, max. Betriebstemperatur 120 o CStrangabsperrventil: Max. Betriebsdruck 16 bar, max. Betriebstemperatur150 o C.« 15« 20« 25« 32Nennweite DN 15 ( 1 ⁄ 2 ”), Durchflussbereich 100 − 800 kg/hNennweite DN 20 ( 3 ⁄ 4 ”), Durchflussbereich 100 − 1200 kg/hNennweite DN 25 (1”), Durchflussbereich 200 − 1900 kg/hNennweite DN 32 (1 1 ⁄ 4 ”), Durchflussbereich 300 − 3000 kg/hTyp 6Stück 715 Strangregulierventil-Kombinationzum hydraulischen Abgleich der <strong>Deckenstrahlplatten</strong>, als komplettesSet für Vor- und Rücklauf bestehend aus:Strangregulierventil und Strangabsperrventil, jeweils einseitig mitWinkelverschraubung, flach dichtend, mit Kugelhähnen für Befüllungund Entleerung.Strangregulierventil in Schrägsitzausführung mit stufenloser Voreinstellung,die gewählte Voreinstellung ist am Handrad an zwei Skalenablesbar.Strangregulierventil und Strangabsperrventil: Max. Betriebsdruck16 bar, max. Betriebstemperatur 150 o C.« 15« 20« 25« 32Nennweite DN 15 ( 1 ⁄ 2 ”)Nennweite DN 20 ( 3 ⁄ 4 ”)Nennweite DN 25 (1”)Nennweite DN 32 (1 1 ⁄ 4 ”)Typ 7Andere Nennweitenauf AnfrageAndere Nennweitenauf AnfragekK31


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