11.07.2015 Aufrufe

Studie - Sozialwirtschaft in Niedersachsen - Lag-fw-nds.de

Studie - Sozialwirtschaft in Niedersachsen - Lag-fw-nds.de

Studie - Sozialwirtschaft in Niedersachsen - Lag-fw-nds.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

3128031313130283012933129293302812727027281272127267773521277261737387125372422525077393913953952392Abb. 5: Pflegeheime <strong>in</strong> <strong>Nie<strong>de</strong>rsachsen</strong> nach TrägernAbb. 6: Anzahl freigeme<strong>in</strong>nütziger Pflegedienste und Krankenhausbetten <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Regionen <strong>Nie<strong>de</strong>rsachsen</strong>s 2011Anzahl absolut Anteil <strong>in</strong> % Entwicklung 2005 – 2011Präsenz <strong>de</strong>r Freien Wohlfahrtspflege <strong>in</strong> <strong>Nie<strong>de</strong>rsachsen</strong> – am Beispiel <strong>de</strong>r Pflegedienste und Krankenhäuser2005 2009 2011 2005 2009 2011 absolut <strong>in</strong> %Freie Wohlfahrtspflege43247254032,032,032,410825,0Sonstige freiePrivat-gewerblichÖffentlich76797439187836104982415,659,13,26,259,42,46,258,92,528185-236,823,2-4,7AurichWittmundFrieslandWilhelmshavenCuxhavenSta<strong>de</strong>HamburgInsgesamt1.3481.4771.667100,0Freie Wohlfahrtspflege: AWO, Caritas, Parität, DRK, Diakonie, ZWST.Quelle: LSKN (Pflegestatistik). Darstellung /Berechnung: CIMA Institut für Regionalwirtschaft.100,0100,031923,7Em<strong>de</strong>nLeerWesermarschAmmerlandOsterholzOl<strong>de</strong>nburg BremenDelmenhorstCloppenburgLk. Ol<strong>de</strong>nburgRotenburgVer<strong>de</strong>nHarburgHei<strong>de</strong>kreisLüneburgUelzenLüchow-Dannenberg36.900 Plätzen 36,1 Prozent <strong>de</strong>r verfügbaren Kapazi ­täten und stellen die Arbeitsplätze für 38,6 Prozent(29.224 Voll- und Teilzeitkräfte) aller Beschäftigten<strong>in</strong> <strong>de</strong>r Pflege. Gegenüber 2005 be<strong>de</strong>utet das e<strong>in</strong>enZuwachs von 15,1 Prozent (davon 73,3 Prozent Teilzeitkräfte).Im Bereich <strong>de</strong>r Pflege zeigen sich <strong>de</strong>utlich dieAuswirkungen e<strong>in</strong>es stärkeren Anbieterwettbewerbs.Während die Beschäftigung <strong>in</strong> <strong>de</strong>n privat-gewerblichenE<strong>in</strong>richtungen um 32,2 Prozent zulegte, bauten dieöffentlich getragenen Pflegeheime ungefähr e<strong>in</strong> Achtelihres Personals ab.Durch die Freie Wohlfahrtspflege wur<strong>de</strong>n im Jahr 2011 <strong>in</strong><strong>Nie<strong>de</strong>rsachsen</strong> 337 bzw. 28,3 Prozent aller ambulantenPflegedienste betrieben. Der Zuwachs an Pflegediensten<strong>in</strong>sgesamt zwischen 2005 und 2011 um fast 14 Prozententfiel fast vollständig auf privat-gewerbliche Anbieter,unter <strong>de</strong>ren Trägerschaft <strong>in</strong>zwischen fast zwei Drittel <strong>de</strong>rE<strong>in</strong>richtungen laufen. Über 40 Prozent aller Beschäftigten<strong>in</strong> diesem Bereich arbeiteten <strong>in</strong> Pflegediensten <strong>de</strong>rFreien Wohlfahrtspflege. Noch höher lag <strong>de</strong>r Anteil <strong>de</strong>rbetreuten Personen mit 45,3 Prozent.K<strong>in</strong><strong>de</strong>r und JugendlicheMit mehr als 2.300 E<strong>in</strong>richtungen wur<strong>de</strong> <strong>in</strong> 2011 nahezudie Hälfte aller K<strong>in</strong><strong>de</strong>rtagesstätten durch die FreieWohlfahrtspflege betrieben, gewerbliche Träger spielenhier nur e<strong>in</strong>e untergeordnete Rolle. Die 167.200 Plätze<strong>in</strong> <strong>de</strong>n K<strong>in</strong><strong>de</strong>rtagesstätten <strong>de</strong>r Freien Wohlfahrtspflegebe<strong>de</strong>uten e<strong>in</strong>en Anteil von 57,1 Prozent an allen nie<strong>de</strong>rsächsischenKapazitäten, die 28.200 dort arbeiten<strong>de</strong>nVoll- und Teilzeitkräfte stellen lan<strong>de</strong>sweit gar 60 Prozentaller Beschäftigten <strong>in</strong> Kitas. Seit 2006 ist die Zahl <strong>de</strong>rE<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong>sgesamt um 12,8 Prozent gestiegen(Freie Wohlfahrt plus 11,4 Prozent), während bei <strong>de</strong>nPlätzen e<strong>in</strong>e Zunahme von 10,3 Prozent (10,0 Prozent)zu Buche steht. Überproportionale Zuwächse verzeichnetendie sonstigen freien Träger und die Wirtschaftsunternehmen,wenn auch von e<strong>in</strong>er sehr ger<strong>in</strong>gen Basisausgehend.Im Bereich <strong>de</strong>r stationären K<strong>in</strong><strong>de</strong>r- und Jugendhilfe hatdie Entwicklung <strong>de</strong>r letzten Jahre e<strong>in</strong>en etwas an<strong>de</strong>renVerlauf genommen. Hier ist die Zahl <strong>de</strong>r E<strong>in</strong>richtungenseit 2006 zwar auch leicht gestiegen (um 2,2 Prozent,Freie Wohlfahrtspflege um 3,2 Prozent), <strong>in</strong>sgesamtwur<strong>de</strong>n jedoch von allen Betreibern bis auf die sonstigenfreien Träger Plätze abgebaut. Heute stellt die FreieWohlfahrtspflege rund 1.100 E<strong>in</strong>richtungen <strong>de</strong>r stationärenK<strong>in</strong><strong>de</strong>r- und Jugendhilfe (39,1 Prozent aller nie<strong>de</strong>rsächsischenE<strong>in</strong>richtungen) mit 11.809 Plätzen (43,3Prozent). Die dort tätigen 8.474 Arbeitskräfte machenebenfalls 43,3 Prozent aller Beschäftigten <strong>in</strong> diesemBereich aus. Obwohl <strong>de</strong>r Personalbestand seit 2006<strong>in</strong>sgesamt stagniert und bei <strong>de</strong>n sonstigen freien undGrafschaft-BentheimEmslandOsnabrückPräsenz <strong>de</strong>r Freien WohlfahrtspflegePflegedienste abs.150755VechtaLk.OsnabrückDiepholzKrankenhausbetten je 10.000 EW400 und mehr (6)250 bis unter 400 (9)170 bis unter 250 (5)100 bis unter 170 (7)unter 100 (6)NienburgSchaumburgHameln-PyrmontRegionHannoverHolzm<strong>in</strong><strong>de</strong>nNortheim385 ambulante Pflegedienste <strong>de</strong>r Freien Wohlfahrtspflege (337) und sonstiger freigeme<strong>in</strong>nütziger Träger (48).Quelle: LSKN (Pflegestatistik). Darstellung: CIMA Institut für Regionalwirtschaft.CellePe<strong>in</strong>eSalzgitterHil<strong>de</strong>sheimGött<strong>in</strong>genGoslarOstero<strong>de</strong>GifhornWolfsburgBraunschweigWolfenbüttelHelmstedtAutobahnKreise und kreisfreie Städte<strong>in</strong> <strong>Nie<strong>de</strong>rsachsen</strong>12 <strong>Sozialwirtschaft</strong> <strong>in</strong> <strong>Nie<strong>de</strong>rsachsen</strong> | Wirtschaftliche Be<strong>de</strong>utung und Struktur13

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!