26.11.2012 Aufrufe

Feuerschutz- und Paniktüren aus Holz und Stahl Schlösser ...

Feuerschutz- und Paniktüren aus Holz und Stahl Schlösser ...

Feuerschutz- und Paniktüren aus Holz und Stahl Schlösser ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Fluchttürsysteme für Europa<br />

Anforderungen an Türsysteme<br />

Fluchtwege müssen mit einem Handgriff<br />

freigegeben werden<br />

Speziell bei doppelflügeligen Türsystemen sind damit nur Vollpaniksysteme<br />

zulässig. Hierbei muss die Betätigung des Drückers am<br />

Standflügel erfolgen, damit beide Türen geöffnet werden können.<br />

Durch die Verwendung von Verschlüssen von GU-BKS ist diese<br />

Forderung in allen Objekten realisierbar. Hier können Sie <strong>aus</strong> verschiedenen<br />

Panikfunktionen für 1- <strong>und</strong> 2-flügelige Türsysteme<br />

<strong>aus</strong>wählen.<br />

Durch zusätzliche elektromechanische Optionen wie Zusatz<strong>aus</strong>stattungen<br />

für intelligente Fluchttürsteuerungen <strong>und</strong> Zutrittskontrollsysteme<br />

können umfangreiche Sicherheitsanforderungen<br />

berücksichtigt werden. Hier ergänzen sich Mechanik <strong>und</strong> Elektronik<br />

<strong>aus</strong> einer Hand!<br />

Fluchttüren sollen nach außen öffnen<br />

Dies ist eine bekannte Forderung <strong>aus</strong> diversen Verordnungen. Die<br />

neuen Normen nehmen diese auf <strong>und</strong> beschreiben nur Verschlusssysteme<br />

für <strong>aus</strong>wärts öffnende Fluchttüren. Die in Sonderfällen<br />

bekannten „einwärts öffnenden“ Fluchttürfunktionen können nicht<br />

nach DIN EN 179 <strong>und</strong> DIN EN 1125 zugelassen werden. Bei der<br />

Verwendung von Stangengriffen <strong>und</strong> Druckstangen nach DIN EN<br />

1125 ist dies auch technisch nicht sinnvoll.<br />

Grafik 1<br />

Grafik 2<br />

Rettungswege dürfen nicht versperrt sein<br />

Es versteht sich von selbst, dass dies nicht besonders kommentiert<br />

werden muss. Neben Schwellen im Bodenbereich sind sämtliche<br />

Hindernisse unzulässig. Nur frei zugängliche Fluchtwege retten<br />

Menschenleben!<br />

Die Gestaltung von Beschlägen muss die Verletzung von<br />

Menschen verhindern<br />

Hier sind ebenfalls erstmalig Gestaltungsmöglichkeiten vorgeschrieben.<br />

Durch Grafiken mit entsprechenden Bemaßungen kann die<br />

jeweilige Eignung einfach überprüft werden.<br />

Grafik 1 zeigt die aktuelle Vorgabe für Türdrücker nach DIN EN 179.<br />

Hier fehlt unter anderem eine genaue Bemaßung des zum Türblatt<br />

geneigten Drückerendes. Da nach dieser Grafik die Gestaltungsmöglichkeiten<br />

sich nur auf U-Form Modelle beschränken, ist für die<br />

nächste aktualisierte Ausgabe der Norm eine an Grafik 2 angelehnte<br />

Gestaltung vorgesehen. Bei den aktuell laufenden Zulassungen wird<br />

dies schon berücksichtigt, sonst hätten Architekten <strong>und</strong> Bauträger<br />

nicht die gewünschten Gestaltungsmöglichkeiten <strong>und</strong> namhafte<br />

Beschlaghersteller sehr wenige zugelassene Drückermodelle im<br />

Programm.<br />

401

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!