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Zusammenfassung der Vorträge. - Schreck-Mieves GmbH

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Dr. Sven SerongFachbereichsleiter BundesnetzagenturInfrastrukturnutzungsbedingungen für öffentliche und nö EIU Gesetzlicher Rahmen und Zweck <strong>der</strong>Benutzungsbedingungen Reichweite <strong>der</strong> Aufstellungspflichten(Wer muss aufstellen?) Grundsätzlich öffentlicheEisenbahnen – außer eigene Güterverkehr Pflichtinhalte von SNB und NBS(Was muss hinein?) Häufige Fehler bei <strong>der</strong> Aufstellung Aktuelles aus <strong>der</strong> Prüfungspraxis <strong>der</strong>Bundesnetzagentur Aktuelle Entwicklung <strong>der</strong> Rechtsprechung16/12/2011 5


Dr. Sven Serong, Dr. Bernd H. Uhlenhut, Dietmar MeierProf. Dr. Hans-Jürgen KühlwetterPodiumsdiskussion zu aktuellen Reformen des Eisenbahnrechts16/12/2011 8


Andreas ZollFachreferent Werkstofftechnik / Weiche, DB Systemtechnik <strong>GmbH</strong>Herzstücke aus Bainit – Erfahrungen und Ausblick Schienenwerkstoffe sind hochqualifizierte Stähle,jede Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Stahlzusammensetzung mussgetestet werden und sich bewähren, bevor Serie R350 HT HB 350-390 > 1175 N R440Cr b HB 420-480 > 1400 N Nach 200 Mio LtHT: 6 Entgratungen, 1 Schweißung, 3 neu EHCr B: 2 Entgratungen, 1 Schweißung z.Elektrodentest DB führt zum Jahresende 2011 die Chrombainiteals Standardwerkstoff für Herzstücke ein16/12/2011 9


Reinhard MüllerGoldschmidt Thermit Railservice <strong>GmbH</strong>Schleif- und schweißtechnische Instandsetzung – alter u. neuer Werkstoffe Schleifen geht vor schweißen Bainitgefüge besteht wie Perlit aus Ferrit undZementit, komplexer Herstellprozess(1) Abschrecken auf Martensit(2) Zwischenstufenvergüten(3) Abkühlen auf Bainit(4) Perlitbereich(5) Bainitbereich Aluminothermisches Verschweißen <strong>der</strong>Gütenverbindungen CRB 1400 – R350HTund CRB 1400 – CRB 1400mit perl. Portionen ist möglich.16/12/2011 10


Detlef ObierayProjektleiter ARGE Fahrbahn Transtec GotthardFeste Fahrbahn im Gotthard Basis Tunnel - aktueller Stand Ein Jahrhun<strong>der</strong>tprojekt geht in die nächste RundeBauzeit 5 Jahre, mit 57 km längster Tunnel <strong>der</strong> Welt Update <strong>der</strong> Informationen von 2009 15 km feste Fahrbahn fertig gebaut 7d 24 h inkl. Feiertage (außer Weihnachten) Logistische Herausfor<strong>der</strong>ung Lieferungen Just inTime in den Tunnel Völlige neues Einbaukonzept: Betonherstellung imTunnel (Betonzug 500 m lang), 380.000Schienenauflager, 200 m FF Gleisbau in 2Schichten/d, rollierende Einbauplanung16/12/2011 11


7. Eisenbahn ForumPotsdam 2011<strong>Zusammenfassung</strong> 2. TagName of presentation held by presenter‘s name 16/12/2011 12


Andreas GilleInstitut f. Verkehrswesen, Eisenbahnbau u. -betrieb, TU- BraunschweigIst die Zukunft <strong>der</strong> Holzschwelle in Gefahr? Systemvorteile, wie universell bestückbar, geringesGewicht, gute Verlegbarkeit, Schallabsorption Alternative Bauformen (z. B. Kunstholz) noch inEntwicklung o<strong>der</strong> Betriebserprobung Zukunft <strong>der</strong> Holzschwelle im Freien ungewiss, Einsatzaufgrund <strong>der</strong> Systemnachteile (LCC) gegenüberBetonschwelle rückläufig Zukunft <strong>der</strong> Holzschwelle in Tunneln von BOStrab-Systemen nicht gefährdet, da Langlebigkeit erwiesenund Einbau sowie Instandhaltung vorteilhaft16/12/2011 13


Alexan<strong>der</strong> Koller, Geschäftsführer KOMAT Koller Korrosionsschutz <strong>GmbH</strong>Michael Banovits, Abt. Bahnbau Wiener Linien <strong>GmbH</strong> & Co KGKunstholzschwelle als Alternative? Seit 1985 in Japan, seit 2004 in Europa, bis Anfang 20101,7 Millionen FFU Bahnschwellen (1.100 km Gleis)ausgestattet. exakte Profile /Anarbeitungen/ detaillierte Konfektionoptimale Lastableitung, Spurkonstanz, Kompatibilität<strong>der</strong> Befestigungssysteme (H) 100%ig wie<strong>der</strong> verwertbar, bearbeitbar wie Naturholz 3x längere Lebensdauer als Naturholz Hohe Preise, lange Lieferzeiten (ex Japan) – daherEignung eher als Son<strong>der</strong>lösung, wie bei Wiener Linienwo im Vergleich zu (B) geringste LCC erzielt wurden.16/12/2011 14


Dr. Walter StahlTechnische Universität, MünchenReduzierung <strong>der</strong> Kontaktspannung zwischen besohlten Schwellen u. Schotter Vorteile: Erhöhung <strong>der</strong> Elastizität, ReduzierungStützpunktkraft, Schonung Oberbaukomponenten,Reduzierung Spitzenspannungen, VerlängerungStopfintervalle Elastische Schwellensohlen sollten nicht zu weich sein Flanken- und sekundärer Sohlwi<strong>der</strong>stand liefern ca. 50 %zum Querverschiebewi<strong>der</strong>stand (QVW) Wichtigkeit desSchwellenfachschotters! Besohlte Schwellen zeigen höheren QVW als unbesohlte,QVW nimmt bei Sohlen geringerer Steifigkeit zu, QVW vonOberflächenschicht u. Schotterqualität beeinflusst16/12/2011 15


Dr. Ulrich FischerLeiter Stabsbereich Personal, üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AGHerausfor<strong>der</strong>ung demographischer Wandel - Lösungsvorschläge Ganzheitliche Vorgehensweise <strong>der</strong> üstra, nachAltersstrukturanalyse, u.a. Ermittlung feststehendePersonalabgänge, wurden Maßnahmen <strong>der</strong>Personalbereitstellung, Sicherung dauerhafterLeistungsfähigkeit und Positionierung als attraktiverArbeitgeber entwickelt und umgesetzt, z.B. Nachfolgeplanung, attraktive Ausbildungen, Tandems,Wissensdokumentation, Arbeitsbewältigungsindex,altersgerechte Arbeitsplatzbewertung, Zeitwertkonten,Gesundheitsschulung, För<strong>der</strong>ung Teilzeitarbeit,Mischarbeit Fahrdienst / Fahrausweisprüfdienst etc.16/12/2011 16

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