platsch 2/2006 - Solothurner Kajakfahrer
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- Unsere Vizepräsidentin, Kristin Amstutz<br />
Schläppi, wurde vom Schweizerischen<br />
Kanuverband als Nationaltrainerin für<br />
die Abfahrt eingesetzt und übernimmt<br />
nach einem Jahr Vakanz diesen Posten<br />
von Peter Lüthi.<br />
- Unser Klub konnte sich im<br />
Impulsprogramm (siehe Beilage im<br />
Platsch) unter den Besten behaupten und<br />
liegt kurz vor Schluss auf dem 5. Rang. Die<br />
Medienberichterstattung über unseren<br />
Klub wird den Ausschlag geben, ob wir<br />
noch auf den vierten Platz vorstossen<br />
können.<br />
- Wir können wiederum<br />
auf eine gut organisierte<br />
Jugendschweizermeisterschaft im Slalom<br />
auf dem Emmenkanal zurückblicken,<br />
welches viele Nachwuchskanuten<br />
nach Derendingen brachte.<br />
Der erfreuliche Teil überwiegt in diesem Jahr<br />
klar. Wir konnten den Trainerstab wie geplant<br />
verjüngen und neue Leute zur Übernahme eines<br />
Trainerjobs motivieren. Unsere Klubinfrastruktur<br />
befindet sich auf einem hohen Niveau, allerdings ist<br />
der Verschleiss an Booten, Paddeln , Spritzdecken,<br />
etc. auch enorm und beansprucht das SKF-Budget Annika jedes StölkenJahr<br />
stark.<br />
Dennoch gibt es auch einige Problemfelder, bei denen immer noch<br />
Handlungsbedarf besteht:<br />
- Der Einstieg ins Leistungstraining mit 4 – 7 Trainings (je nach<br />
Alter) pro Woche gestaltet sich sehr schwierig und es benötigt<br />
eine hohe Eigenmotivation und einen starken Willen, um sich<br />
zum Leistungssport zu bekennen und dies auch umzusetzen.<br />
Obwohl wir viele Nachwuchspaddler haben, lichten sich die Reihen<br />
unserer Spitzensportler zusehends. Die Fördergruppe (die besten<br />
Wettkämpfer der <strong>Solothurner</strong> <strong>Kajakfahrer</strong> werden speziell gefördert<br />
– müssen sich aber zu klaren Zielsetzungen Richtung Weltmeisterschaft,<br />
EM oder OS bekennen), ist von früher sechs Personen im Moment auf<br />
gerade noch zwei Mitglieder geschrumpft.<br />
- Unser Zweierkanadierprojekt mit Arnold/Hasler ist wegen schulischer<br />
Überlastung bereits nach 2 Jahren gescheitert. Damit verlieren wir ein<br />
Boot, welches grosses Potential hatte. Andi Arnold wird im kommenden<br />
Jahr versuchen, die Limite für die Junioren-Weltmeisterschaften im