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Leader Region Osttirol - GemNova.net

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Ablauf<strong>Region</strong>smanagement in <strong>Osttirol</strong>Gemeindekooperationen in Projekten- Potenziale und KostenPraktische Umsetzung in <strong>Osttirol</strong> – Beispieleund Erfahrungen<strong>Region</strong>smanagement <strong>Osttirol</strong>


<strong>Region</strong>smanagement <strong>Osttirol</strong> (RMO)VereinMitglieder: alle Gemeinden <strong>Osttirol</strong>s sowie die <strong>Osttirol</strong>Werbung, der Nationalpark Hohe Tauern, dieKammern und die großen <strong>Osttirol</strong>er BankenFinanzierung durch Mitgliedsbeiträge und Subventiondes Landes TirolStruktur wird vom Land Tirol organisatorischunterstütztDas RMO hat eine gesamthafte Koordinierungs- undEntwicklungsaufgabe: Bestehende Einrichtungen undStrukturen ver<strong>net</strong>zen, beraten, unterstützen undstärken.<strong>Region</strong>smanagement <strong>Osttirol</strong>


<strong>Region</strong>smanagement <strong>Osttirol</strong><strong>Leader</strong>- und RM-Strukturen decken sich


Aufgaben laut Statuten:Fördergelder fürZweck des <strong>Region</strong>smanagement ist die Unterstützung einer eigenständigen und nachhaltigen Entwicklungdes Bezirks und die Stärkung der regionalen Identität unter anderem durch:die Erarbeitung, Unterstützung der Umsetzung, Evaluierung und Weiterentwicklung Projekte „finden“ von sektorübergreifendenStrategien für eine eigenständige und nachhaltige Entwicklung des Bezirks und seiner Teile, sowie dieEntwicklung Durchführung dazu erleichternerforderlicher Analysen in allen relevanten(insb.wirtschaftlichen,<strong>Leader</strong>,kulturellen,Interreg)ökologischen undgesellschaftlichen Bereichen;die Schaffung einer Plattform für die zielgerichtete Zusammenarbeit aller Interessenvertretungen, Verbände,Vereine und sonstigen Einrichtungen, die sich den Zielen einer nachhaltigen Entwicklung im Bezirk verpflichtetfühlen (einen besonderen Stellenwert nimmt dabei die Kooperation mit den drei Planungsverbänden ein);die Zusammenarbeit mit Einrichtungen des Landes, allenfalls auch des Bundes, in Bezug auf deren für denBezirk relevanten Aktivitäten;die Anregung und Unterstützung von innovativen Projekten im Rahmen der Umsetzung derEntwicklungsstrategieallenfalls die Fortsetzung und Übernahme von Projekt-Trägerschaften, soweit diese im Interesse derBezirksentwicklung gelegen sind und kein eigener Träger vorhanden ist;die Mitwirkung an der Umsetzung der für den Bezirk relevanten EU-Förderprogramme, insbesondere derProgramme zur Stärkung der territorialen Kooperation (vormalsInnovation„INTERREG“ ) undunterstützender LEADER-Achse imRahmen des ELER-Programmes;die Kommunikation über Fragen der <strong>Region</strong>alentwicklung im Bezirk und der Erfahrungsaustausch mitanderen <strong>Region</strong>almanagement-Einrichtungen.Netzwerke stärkenFörderung und Verbreitung der Nationalparkidee und des Bewusstseins für den Nationalpark Hohe Tauern.<strong>Region</strong>smanagement <strong>Osttirol</strong>


Megatrends, die Tirol (be)treffenDemografischer Wandel – AlterungIndividualisierungGlobalisierung und LiberalisierungWissensbasierte Gesellschaft und TechnologieMobilitätUmweltveränderungen und RessourcenverfügbarkeitVerändertes NachhaltigkeitsverständnisZwiespältiges Gesundheitsbewusstsein<strong>Region</strong>smanagement <strong>Osttirol</strong>


<strong>Region</strong>smanagement <strong>Osttirol</strong>


<strong>Region</strong>smanagement <strong>Osttirol</strong>


Klare Ziele,Ausdauer und KonditionGut eingeteilte Kräfte<strong>Region</strong>smanagement <strong>Osttirol</strong>


Arbeitsschwerpunkte in <strong>Osttirol</strong>Abwanderung / Lebensqualität• Energie• MobilitätArbeitskräftepotenzial / BildungNaturraum nutzen und schützen• Landwirtschaft• Tourismus• NPHT<strong>Region</strong>smanagement <strong>Osttirol</strong>


Der potenzielle Nutzen, der durchGemeindekooperationen erzieltwerden kann, ist hoch<strong>Region</strong>smanagement <strong>Osttirol</strong>


Gemeindekooperationen in Projekten –PotenzialeWirksamkeit wird erhöht (Lösungsqualität, räumlicheWirkung, Nachhaltigkeit)Wahrnehmung durch Dritte steigtUnterschiedliches Know How wird zusammengetragen– endogene Potenziale leichter zugänglichArbeitsteilung/Entlastung möglichEntwicklungsmöglichkeiten fürGemeindemitarbeiterInnenStruktur kann zeitlich begrenzt werden – keinedauerhaften KostenExternes Know How wird leistbar und zeitlichbegrenzt zugekauft<strong>Region</strong>smanagement <strong>Osttirol</strong>


Gemeindekooperationen machenden Akteuren Mühe<strong>Region</strong>smanagement <strong>Osttirol</strong>


Gemeindekooperationen in Projekten –KostenKommunikation aufwändigNetze statt SternenTempo verlangsamtTrittbrettfahrer nervenUnterschiedliche Interessenlagen hemmen FortschrittFreiwilligkeit wird mit Unverbindlichkeit verwechseltKooperation erlangt kein Eigenleben ohneOrganisation / UnterstützungImplementierung der Ergebnisse in den Alltag unddas Leben nach der Projektphase ergeben sich nichtvon selbst<strong>Region</strong>smanagement <strong>Osttirol</strong>


Gute Kooperationen laufen nurscheinbar wie von selber<strong>Region</strong>smanagement <strong>Osttirol</strong>


Voraussetzungen für erfolgreicheGemeindekooperationen in ProjektenKlare gut kommunizierte ZieleKonkreter, messbarer, (teilweise) zeitnaher Nutzen für dieBeteiligtenVertrauen zwischen den PartnernVertrauen in die Struktur und den Prozess der KooperationOffenheit für VeränderungenRichtige Anzahl von AkteurenGute Organisation / Unterstützung der KooperationVerbindlichkeit des Engagements der Partner – klareAuftraggeberschaft und verbindliche VereinbarungenGeduldGutes Timing in der externen Kommunikation<strong>Region</strong>smanagement <strong>Osttirol</strong>


Wann in tragen Gemeindekooperationentsprechende Früchte?<strong>Region</strong>smanagement <strong>Osttirol</strong>


Wann Gemeindekooperationen in Projektform?Gemeindeübergreifendes ThemaKomplexe FragestellungenBekannte Probleme - unbekannte LösungenKeine dauerhafte neue Verwaltungsstruktur gebrauchtEigenentwicklung nicht möglichViele Stakeholder aber keine unmittelbare KonkurrenzAufwändige OrganisationsstrukturPartner außerhalb der <strong>Region</strong>Eigene Entlastung erwünscht<strong>Region</strong>smanagement <strong>Osttirol</strong>


GemeindekooperationenProjektbeispiele in <strong>Osttirol</strong><strong>Region</strong>smanagement <strong>Osttirol</strong>


GemeindekooperationenProjektbeispiele in <strong>Osttirol</strong>Alte BausubstanzEnergieservice <strong>Osttirol</strong>/EnergieregionDefereggental mobil<strong>Region</strong>smanagement <strong>Osttirol</strong>


Alte BausubstanzWie kann alte Bausubstanz in den Dörfernrevitalisiert und sinnvoll genutzt werden?Wie sieht gutes Bauen am Land heute aus?Wie kommen wir zu Richtlinien in der Erhaltungbzw. Weiterentwicklung der Dorfbilder unddes Lebensraumes Dorf?Partner: Planungsverband 35, Gemeinde Gsies,Abteilung Bodenordnung/Dorferneuerung -ATLR<strong>Region</strong>smanagement <strong>Osttirol</strong>


Energieservice <strong>Osttirol</strong> / EnergieregionKoordinierte Beratungsangebote für und inGemeindenNutzung der Potenziale der <strong>Region</strong>Standortfaktor für Gewerbe, Tourismus undBürgerInnenPartner:Planungsverband 34Gesamter BezirkEnergie Tirol<strong>Region</strong>smanagement <strong>Osttirol</strong>


Defereggental mobilMobilitätsbedarf im dünn besiedeltenDefereggental analysierenDauerhaft tragfähige Lösungen entwickelnStandortfaktor für Tourismus und BürgerInnenPartner:Gemeinden Hopfgarten, St. Veit, St. JakobAbt. Verkehrsplanung ATLRKlimabündnis Tirol<strong>Region</strong>smanagement <strong>Osttirol</strong>


Das Geheimnis desErfolges ist dieBeständigkeit desZieles(B. Disraeli)<strong>Region</strong>smanagement <strong>Osttirol</strong>

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