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Zukunft - Hallo Münsterland

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Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

➔ Handel ➔ Handwerk ➔ Gewerbe<br />

Unternehmen<br />

Heute mit<br />

Zeitarbeit<br />

SPEZIAL<br />

➔ Industrie<br />

<strong>Zukunft</strong><br />

„<strong>Zukunft</strong>”<br />

<strong>Zukunft</strong>”<br />

In Zusammenarbeit mit:<br />

➔ Studium<br />

➔ Wissenschaft<br />

Ausgabe 01/2012<br />

HALLO<br />

Bildquellen: pixelio.de, aboutpixel.de, obs/Dt. Bahn, TU Wien


2<br />

Februar 2012<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Berufsorientierung<br />

Friseur schlägt Fleischer:<br />

Über das Image von Ausbildungsberufen Seite 3<br />

Nach dem Schulabschluss:<br />

Jugendliche erzählen von ihren Berufswünschen Seite 4<br />

Ausbildung –oder doch erst ins Ausland:<br />

Bildungsmesse Horizon Seite 6<br />

Aus dem Vollen schöpfen:<br />

Warum die Wirtschaft vor allem Praktiker sucht Seite 7<br />

Ausbildung<br />

Auf den Zahn gefühlt:<br />

Azubi berichtet aus dem Arbeitsalltag Seite 8<br />

Startbahn ins Berufsleben:<br />

Der FMO als Ausbildungsbetrieb Seite 9<br />

Rechte Hand des Chefs:<br />

Steuerfachangestellte haben gute Berufschancen Seite 16<br />

Typisch Frau:<br />

Über den Arbeitsplatz Apotheke Seite 18<br />

Azubi-Rekord:<br />

Sparkasse setzt auf Nachwuchs Seite 19<br />

Studium<br />

FH Münster sucht Design-Studenten Seite 19<br />

Duales Studium: Vielfältige Einsatzbereiche Seite 20<br />

Sonderthema Zeitarbeit<br />

Flexibel lernen und arbeiten:<br />

Zeitarbeitsbranche setzt auf Weiterbildung Seite 21<br />

So viele Azubis wie nie zuvor:<br />

Boomberuf Personaldienstleistungskaufmann Seite 22<br />

Bewerbung<br />

Die perfekte Bewerbung:<br />

Hauptsache individuell Seite 23<br />

9. September 2012<br />

Vorwort<br />

Guntram Schneider<br />

Meilenstein Ausbildung<br />

HALLO-Beilage Unternehmen <strong>Zukunft</strong> bietet Orientierung<br />

iebe Leserinnen und Le-<br />

Lser. Der Übergang von der<br />

Schule in Ausbildung,<br />

Studium und Beruf istfür jeden<br />

jungen Menschen ein<br />

wichtiger Lebensabschnitt:<br />

Er ist Meilenstein auf dem<br />

Weg aus der Jugendzeit in<br />

die Erwachsenenwelt. Das<br />

verleiht ihm besondere Bedeutung,<br />

deshalb ist ermit<br />

vielen Überlegungen, Entscheidungen,<br />

aber auchUnsicherheiten<br />

besetzt: „Was<br />

kann ich?“, „Wie will ichleben<br />

und arbeiten?“, „Welche<br />

Chancen habe ich?“ –<br />

das sind Fragen, die sich sicherlichjeder<br />

junge Mensch<br />

stellt.<br />

Natürlich ist es wichtig,<br />

sich breit zu informieren.<br />

Aber hier gilt: Die Informationsvielfalt<br />

allein schon im<br />

Internet ist überwältigend:<br />

Google zeigt für „Ausbildung“<br />

128Millionen Treffer<br />

an, für „Studium“ 105 Mil-<br />

Verlag:<br />

<strong>Hallo</strong>-Gratiszeitung-Verlag GmbH<br />

Soester Straße 13<br />

48155 Münster<br />

� 02 51/6 90 96 00<br />

Fax0251/6 909620<br />

www.hallo-muensterland.de<br />

anzeigen@hallo-muensterland.de<br />

redaktion@hallo-muensterland.de<br />

Anzeigenleitung:<br />

Matthias Kötter<br />

� 02 51/6 90 96-28, Fax-29<br />

Anzeigen:<br />

Jens Schneevogt<br />

� 02 51/6 90 96-23, Fax-20<br />

Geschäftsführung:<br />

Sven Schubert<br />

stellv. Verlagsleitung:<br />

Dirk Brunsmann<br />

� 02 51/6 90 96 11<br />

Fax0251/6 90809611<br />

lionen.<br />

Mit der Beilage „Unternehmen<br />

<strong>Zukunft</strong>“ geht die<br />

„<strong>Hallo</strong> Münster“ einen eigenen<br />

Weg: Sie bringt für die<br />

Region <strong>Münsterland</strong> eine<br />

durchaus ausgewählte und<br />

deshalb überschaubare Zahl<br />

von nicht nur großen Ausbildungs-<br />

und Studienanbietern<br />

ganz gezielt in die<br />

Hände der suchenden Jugendlichen.<br />

So kann der<br />

persönliche Kontakt vonJugendlichen<br />

und Anbietern<br />

gezielt angebahnt werden.<br />

Das alles wird ergänzt<br />

durch knappe, aber informative<br />

Artikel zu Fragen<br />

rund um Ausbildung und<br />

Studium. Aber auch Weiterbildung<br />

und weitere Möglichkeiten<br />

des Einstiegs in<br />

Beruf und Beschäftigung<br />

werden angesprochen.<br />

Das istgut für die Beteiligten<br />

–esist aber auch gut für<br />

unsere Gesellschaft: Wir in<br />

NRW müssen, um unseren<br />

Wohlstand auch in<strong>Zukunft</strong><br />

Sonderveröffentlichung „Unternehmen <strong>Zukunft</strong>“<br />

Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

zu sichern, möglichst allen<br />

unseren Jugendlichen jede<br />

erdenkliche Chance geben.<br />

Als möglichst hochqualifizierte<br />

Fachkräfte können sie<br />

so in der Wirtschaftswelt<br />

von morgen für sich selbst<br />

und uns alle erfolgreich<br />

sein.<br />

Ich wünsche Ihnen deshalb,<br />

dass die Beilage<br />

„Unternehmen <strong>Zukunft</strong>“ in<br />

der „<strong>Hallo</strong> Münster“ allen<br />

Beteiligten, den Jugendlichen<br />

und ihren Elternebenso<br />

wie den Ausbildungsanbietern,<br />

hilft: den Jugendlichen<br />

bei einem guten Einstieg<br />

in Ausbildung, Studium<br />

und Arbeitswelt sowie<br />

den Studien- und Ausbildungsanbietern,<br />

geeignete<br />

junge Fachkräfte für die <strong>Zukunft</strong><br />

unserer Gesellschaft<br />

zu gewinnen.<br />

Guntram Schneider<br />

Minister für Arbeit,<br />

Integration und Soziales<br />

des Landes NRW<br />

Redaktionsleitung:<br />

Claudia Bakker<br />

� 02 51/6 90 96-12, Fax-10<br />

Redaktion:<br />

Katja Niemeyer<br />

� 02 51/6 90 96-17, Fax-10<br />

Vertrieb:<br />

Aschendorff Direkt GmbH &Co. KG<br />

Soester Straße 13<br />

48155 Münster ·�02 51/690665<br />

Technische Herstellung:<br />

Aschendorff Druckzentrum GmbH &Co. KG<br />

An der Hansalinie 1·48163 Münster<br />

Urheberrechtshinweis: Die Inhalte, Strukturen und<br />

das Layout dieser Zeitung sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Jegliche Vervielfältigung, Veröffentlichung<br />

oder sonstige Verbreitung dieser Informationen,<br />

insbesondere die Verwendung von<br />

Anzeigenlayouts, Grafiken, Logos, Anzeigentexten<br />

oder -textteilen oder Anzeigenbildmaterial bedarf<br />

der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages.


Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

Friseure sind in Schönheitsfragen<br />

up-to-date. Foto: ZV<br />

Friseur schlägt<br />

Fleischer<br />

Beliebte –und weniger beliebte Jobs /600 Berufsbilder<br />

Von Katja Niemeyer<br />

Bankkaufmann ist cool, Fleischer<br />

eine blutige Angelegenheit,<br />

und als Friseur ist man<br />

beim Thema Schönheit stets<br />

up to date. Über das Image<br />

von Ausbildungsberufen.<br />

em Beruf des Fleischers<br />

Dhaftet ein zweifelhafter<br />

Rufan, wie eine vomInstitut<br />

der Deutschen Wirtschaftin<br />

Auftrag gegebene Umfrage<br />

gezeigt hat. Bei Jugendlichen<br />

kommt der Beruf demnach<br />

überhaupt nicht gut<br />

an: vorletzter Platz im<br />

Image-Ranking. NurGebäudereiniger<br />

wollen noch weniger<br />

Schulabgänger werden.<br />

Fleischer-Obermeister Peter<br />

Schmidt aus Münster<br />

weiß um das schlechte<br />

Image seiner Arbeit in der<br />

Öffentlichkeit. Dabei, stellt<br />

er fest, „ist der Beruf besser<br />

als sein Ruf“. Schwein<br />

Unternehmen „<strong>Zukunft</strong>“ Februar 2012<br />

schlachten und Wurst machen<br />

–das wargestern. Heute<br />

organisierten Fleischer<br />

Party-Services, berieten<br />

Kunden und stünden hinter<br />

der Verkaufstheke. „Der Fleischer<br />

wirdzunehmend zum<br />

Dienstleister.“<br />

Hoch im Ansehen steht<br />

bei Jugendlichen laut Umfrage<br />

demgegenüber der<br />

Banker.Mehr als drei Viertel<br />

der Befragten sind der Meinung,<br />

dass der Job bei ihren<br />

Freunden gut ankommen<br />

würde.<br />

Heike Böntrup von der<br />

Agentur für Arbeit Münster<br />

kennt die Beliebtheitsskala<br />

von Ausbildungsberufen:<br />

„Mehr als 600 stehen zur<br />

Auswahl, 20 werden aber<br />

nur nachgefragt“, bemerkt<br />

die Berufsberaterin. Im Jahr<br />

verraten ihr rund 500 Jugendliche<br />

ihren Traumberuf.<br />

Mädchen wollen typischerweise<br />

Friseurin werden,<br />

Jungs in einer Auto-<br />

werkstatt arbeiten. Nicht<br />

selten stellt die Berufsberaterin<br />

fest, dass Interessen<br />

und Fähigkeiten der Jugendlichen<br />

nicht zum jeweiligen<br />

Anforderungsprofil passen.<br />

„Ich rate dann, auch mal<br />

links und rechts zu schauen“,<br />

erzählt Böntrup vonder<br />

Arbeitsagentur.<br />

Insbesondere der weibliche<br />

Nachwuchs scheint bei<br />

der Berufswahl immer weniger<br />

den Klischees zu entsprechen.<br />

So strömten Mädchen<br />

zunehmend in die typischen<br />

Jungenberufe im<br />

handwerklich-technischen<br />

Bereich, so die Berufsberaterin.<br />

Und umgekehrt? Eher<br />

Fehlanzeige. Ein männlicher<br />

Zahnmedizinischer<br />

Fachangestellter dürfte Seltenheitswert<br />

besitzen.<br />

www.arbeitsagentur.de<br />

(Berufenet)<br />

Beliebt bei Jungs: der Kfz-Mechatroniker.<br />

Foto: ProMotor<br />

ZfG St. Hildegard-Lehren mit Kopf, Herz und Hand<br />

Staatlich anerkannte Schulen für:<br />

Gesundheits- und Krankenpflege<br />

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege<br />

Gesundheits- und Krankenpflegeassistenz<br />

Studienstandort der Mathias Hochschule Rheine<br />

3


4<br />

Februar 2012<br />

Kurz notiert<br />

Schule und Betrieb<br />

werden zu Partnern<br />

ehr als 40 Schulen<br />

Mund Firmen hat die<br />

Industrie- und Handelskammer<br />

Nord Westfalen<br />

(IHK) im Rahmen ihres<br />

Partnerschaftsprojektes zusammengebracht.<br />

„Wir haben<br />

zahlreiche Anfragen“,<br />

berichtet Projektmitarbeiter<br />

Johannes Wunsch. Die<br />

Kooperationsvereinbarungen<br />

beinhalten unter anderemBewerbungstrainings,<br />

Schüler- und Lehrerbetriebspraktika,Vorstellung<br />

von Berufen<br />

durch Auszubildende sowie<br />

projektorientierten<br />

Unterricht. Schüler sollen<br />

dabei frühzeitig ein Verständnis<br />

für wirtschaftliche<br />

Zusammenhänge entwickeln.<br />

Unternehmen haben<br />

die Möglichkeit, Ausbildungsbewerber<br />

vorab<br />

kennen zu lernen, und<br />

Lehrer bekommen Unterstützung<br />

für einen praxisnahen<br />

Unterricht. Das<br />

Projekt war imApril vergangenen<br />

Jahres gestartet<br />

worden. (kn)<br />

� www.ihk-nordwestfalen.de/schule-betrieb<br />

Studiengang<br />

Bauen im Bestand<br />

mkommenden Mitt-<br />

Awoch (15. Februar, 18<br />

Uhr) informiert die Akademie<br />

Bauhandwerk des<br />

Handwerkskammer Bildungszentrums<br />

Münster<br />

über den Studiengang<br />

„Bauen im Bestand –Bachelor<br />

of Engineering“.<br />

Kontakt: Akademie Bauhandwerk(Echelmeyerstraße<br />

1-2 in Münster), Gabi<br />

Beerhorst, � 0251/<br />

7051318; www.akademiebau.de<br />

Für<br />

Mathe-Asse<br />

as Zentrum für Mathe-<br />

Dmatik sowie Mathematiker<br />

der Universität Münster<br />

laden Schüler und Lehrer<br />

am10. März zum „Tag<br />

der Mathematik“ mit<br />

einem Wettbewerbsprogramm<br />

ein. Weitere Infos<br />

und Anmeldung unter<br />

www.z-f-m.de/zfm/Veranstaltung/tdm2012-0<br />

Schulabschluss –und nun?<br />

Vier Jugendliche erzählen von ihren Berufswünschen<br />

Von Katja Niemeyer<br />

Noch drücken sie die Schulbank.<br />

Jobben nebenher, chillen<br />

mit Freunden und gehen<br />

ihren Hobbys nach. Im Sommer<br />

– wenn sie den Schulabschluss<br />

in der Tasche haben –<br />

beginntfür viele Jugendliche<br />

aber ein neues Leben. In der<br />

Unternehmen <strong>Zukunft</strong> erzählen<br />

vier Schüler, wie ihr<br />

Leben dann aussehen soll.<br />

acheinem Praktikum in<br />

Neiner Autowerkstatt<br />

steht für Nils Hill fest: „Kfz-<br />

Mechaniker will ich nicht<br />

werden.“ Viel zu öde. Ein<br />

weiteres Praktikum später<br />

hatte der Hauptschüler<br />

dann aber seinen Traumberuf<br />

gefunden: Fleischer. Frikadellen<br />

braten, gefrorenes<br />

Mett zersägen,<br />

Schnit-<br />

zel frittieren –Nils Hill berichtet<br />

von seinem Arbeitsalltag,<br />

als hätte er sein Leben<br />

lang nichts anderes gemacht.<br />

Eine Sozialarbeiterin<br />

an der Hauptschule Coerde,<br />

an der er im Sommer seinen<br />

Abschluss macht, hatte den<br />

17-Jährigen auf die Idee gebracht.<br />

Jetzt hoffter, dass es<br />

mit der Lehrestelle in der<br />

Metzgerei klappt, in der er<br />

inzwischen ein zweites Praktikum<br />

absolviert hat.<br />

Auch Eileen-Julia Dubiella<br />

hat schon erste Arbeitserfahrungen<br />

vorzuweisen.<br />

Hinter der Hauptschülerin<br />

liegen mehrwöchige Praktika<br />

in einem Krankenhaus<br />

und einem Friseursalon. Die<br />

Arbeit sei „in Ordnung“ gewesen,<br />

eigentlich stellt sich<br />

die 17-Jährige ihr Leben aber<br />

anders<br />

vor.<br />

„Mein Traum wäre es, Planetologie<br />

zu studieren.“ Dafür<br />

hängt sie zwei weitereSchuljahre<br />

dran, um sich für die<br />

gymnasiale Oberstufe zu<br />

qualifizieren.<br />

Seinen Zielen –„Arzt werden<br />

und viel Geld verdienen“<br />

– ist der Gymnasiast<br />

Philipp Meißner da schon<br />

etwas näher gerückt. Wenn<br />

alles gut geht, hat er im April<br />

sein Abi inder Tasche. Sorgen,<br />

möglicherweise durchzurasseln,<br />

plagen den Schüler<br />

des Paulinums nicht.<br />

„Ich denke, mein Abi-<br />

Durchschnitt liegt bei 1,1<br />

oder 1,2.“<br />

Im Herbstsoll es dann losgehen<br />

mit dem Medizin-<br />

Studium, „möglichst inBerlin<br />

oder Leipzig“. Und<br />

dann? Philipp Meißner<br />

stellt<br />

sich<br />

ein Leben als Facharzt für<br />

Neurologie vor, vielleicht<br />

auchimAusland, „auf jeden<br />

Fall dort, wo man viel Geld<br />

verdient“.<br />

Auch Johanna Pape will<br />

sich nach der Reifeprüfung<br />

fürs Medizin-Studium einschreiben.<br />

„Der Beruf ist interessant“,<br />

findet sie,<br />

„schon als Kind hat es mir<br />

Spaß gemacht, meinen Bruder<br />

zu untersuchen“. Praktika<br />

in den Bereichen Nuklearmedizin<br />

und Unfallchirurgie<br />

bestätigten die 18-<br />

Jährige in ihrem Wunsch.<br />

„Ichwill raschfertig werden<br />

mit dem Studium und dann<br />

in der Chirurgie arbeiten“,<br />

sagt die Münsteranerin, die<br />

am Paulinum ihr Abimacht.<br />

So unterschiedlichdie beruflichen<br />

Ziele der Jugendlichen<br />

sind –eines wünschen<br />

sie sichalle: eines Tages eine<br />

Familie<br />

zu gründen.<br />

Nils Hill Fotos: kn Eileen-Julia Dubiella<br />

Johanna Pape<br />

Philipp Meißner<br />

Info<br />

Hauptschule Coerde<br />

erufsorientierung wird<br />

Ban der Hauptschule Coerde<br />

groß geschrieben. Bereits<br />

in der 7. Klasse finden<br />

für die Schüler unter dem<br />

Motto „<strong>Zukunft</strong> imBlick“<br />

Projekttage statt. Weiter<br />

geht es in der 8. Klasse mit<br />

Betriebserkundungen und<br />

dem Girls’ Day, bei dem<br />

nicht nur Mädchen einen<br />

Unternehmen „<strong>Zukunft</strong>“<br />

Einblick in typische Jungenberufe<br />

bekommen,<br />

sondern auch umgekehrt<br />

die Jungs in typischweibliche<br />

Berufe hineinschnuppern.<br />

In der 9. Klasse folgt<br />

ein –erstes –dreiwöchiges<br />

Praktikum, in der 10. dann<br />

ein weiteres ergänzt durch<br />

Bewerbungstrainings und<br />

Hospitationen. (kn)<br />

Info<br />

Gymnasium Paulinum<br />

erufsorientierung be-<br />

Bginnt für die Schüler des<br />

Paulinums in der 9. Klasse<br />

mit einem zweiwöchigen<br />

Praktikum, wobei sie sich<br />

die Stellen selbst suchen<br />

müssen. In der Oberstufe<br />

schließt sich daran ein Beratungskonzept<br />

anmit Informationsveranstaltungen<br />

und einem weiteren<br />

Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

zweiwöchigen Praktikum.<br />

Die Schüler werden über<br />

Studienorganisation -und<br />

finanzierung sowie über<br />

verschiedene Berufsfelder<br />

informiert, und sie absolvieren<br />

Assessments und<br />

Tests. In der Oberstufe<br />

unterstützen Ehemalige sie<br />

bei der Suche nach Praktikumsplätzen.<br />

(kn)


Willkommen am UKM!<br />

Wir suchen Menschen, die am Universitätsklinikum Münster und seinen<br />

Tochtergesellschaften engagiert und verantwortlich mitarbeiten.<br />

Bei uns haben Sie die Chance, vielseitige Aufgabenfelder kennen zu<br />

lernen. Es erwartet Sie eine fundierte und zukunftsorientierte Ausbildung.<br />

Interne und externe Aus- und Fortbildungen ermöglichen<br />

Ihnen gute Voraussetzungen für Ihren beruflichen Start. Nutzen Sie<br />

die Chance, in einem erfolgreichen Unternehmen Ihren beruflichen<br />

Werdegang zu beginnen! Wir bieten zum 01.08.2012 Ausbildungsplätze<br />

in 16 verschiedenen Ausbildungsberufen an.<br />

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen unter<br />

Angabe der Kennziffer per Post bis zum 30. September 2011 an die<br />

Verwaltung des Universitätsklinikums Münster, Albert-Schweitzer-<br />

Campus 1Gebäude D5, 48149 Münster.<br />

Ausbildung im medizinischen Bereich<br />

– Medizinische/r Fachangestellte/r (Kennziffer 5185)<br />

– Biologielaborant/in (Kennziffer 5186)<br />

– Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r (Kennziffer 5191)<br />

– Zahntechniker/in (Kennziffer 5192)<br />

Ausbildung im kaufmännischen Bereich<br />

– Fachkraft für Lagerlogistik (Kennziffer 5187)<br />

– Fachangestellte/r für Medien- u. Informationsdienste<br />

– Fachrichtung: Medizinische Dokumentation (Kennziffer 5188)<br />

– Kauffrau/Kaufmann im Gesundheitswesen (Kennziffer 5189)<br />

– Informatikkauffrau/Informatikkaufmann (Kennziffer 5190)<br />

Ausbildung im gewerblich/technischen Bereich<br />

– Bäckerin/Bäcker (Kennziffer 5193)<br />

– Elektroniker/in, Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik<br />

(Kennziffer 5194)<br />

– Feinwerkmechaniker/in, Fachrichtung Feingerätebau<br />

(Kennziffer 5195)<br />

– Tierpfleger/in in Forschung und Klinik (Kennziffer 5196)<br />

– Köchin/Koch (Kennziffer 5197)<br />

– Maler/in und Lackierer/in (Kennziffer 5198)<br />

– Orthopädiemechaniker/in u. Bandagist/in (Kennziffer 5199)<br />

– Tischler (Kennziffer 5200)<br />

Ausbildung an den Schulen für Gesundheitsfachberufe des UKM<br />

– Kranken- und Kinderkrankenpflegeschule (Kennziffer 5201)<br />

– Hebammenschule (Kennziffer 5202)<br />

– Schule für Diätassistenten (Kennziffer 5203)<br />

– Schule für Logopädie (Kennziffer 5204)<br />

Doppelqualifikation imRahmen des integriert-dualen<br />

Studiengangs Therapie- und Gesundheitsmanagement möglich.<br />

– Schule für Medizinisch Technische Laboratoriumsassistenten<br />

Kennziffer 5205)<br />

– Schule für Medizinisch Technische Radiologieassistenten<br />

(Kennziffer 5206)<br />

– Schule für Operationstechnische Assistentinnen/Assistenten<br />

(Kennziffer 5207)<br />

– Schule für Physiotherapie (Kennziffer 5208)<br />

Doppelqualifikation imRahmen des integriert-dualen<br />

Studiengangs Therapie- und Gesundheitsmanagement möglich.<br />

In den Schulen variiert der Ausbildungsbeginn 2012. Informationen<br />

zu den verschiedenen Bewerbungsvoraussetzungen und -fristen sowie<br />

Kontaktdaten finden Sie unter www.schulen.ukmuenster.de.<br />

UKM Universitätsklinikum Münster .Albert-Schweitzer-Campus 1.48149 Münster .bewerbung@ukmuenster.de .www.karriere.ukmuenster.de


6<br />

Februar 2012<br />

Lehre –oder doch erst ins Ausland?<br />

Bildungsmesse Horizon in der Halle <strong>Münsterland</strong> am 25. und 26. Februar<br />

Nach der Schule stehen viele<br />

Abiturienten vor der großen<br />

Frage „Was nun?“ Entscheidungshilfe<br />

bietet am25. und<br />

26. Februar zum vierten Mal<br />

in Münsterdie Bildungsmesse<br />

Horizon. Wie bereits in den<br />

vergangenen Jahren stellen<br />

sich die Aussteller – Hochschulen,<br />

Unternehmen und<br />

Beratungsinstitutionen – im<br />

Messe und Congress Centrum<br />

Halle <strong>Münsterland</strong> den Fragen<br />

der Schüler.<br />

ei der Veranstaltung in-<br />

Bformieren mehr als 80<br />

Aussteller aus der Region,<br />

dem Bundesgebietund dem<br />

benachbarten Ausland über<br />

das Studium an Universitäten<br />

und Fachhochschulen,<br />

über duale Studiengänge,<br />

unterschiedliche Ausbildungs-<br />

und Finanzierungsmöglichkeiten<br />

sowie über<br />

Praktika und Jobmöglichkeiten<br />

im In- und Ausland.<br />

Aber auch wer erst einmal<br />

eine Auszeit nehmen möchte,<br />

um beispielsweise zu rei-<br />

Wir sind Träger der gesetzlichen Unfallversicherung<br />

in Nordrhein-Westfalen, insbesondere für Beschäftigte im<br />

öffentlichen Dienst sowie für Kinder in Tageseinrichtungen,<br />

Schüler/innen an allgemein- und berufsbildenden Schulen<br />

und Studierende an (Fach-)Hochschulen.<br />

Mehr als 80 Aussteller ausder Region und dem benachbartenAusland informieren über Ausbildung,<br />

Studium und duale Studiengänge. Infos unter www.horizon-messe.de/muenster<br />

sen und neue Sprachen zu<br />

lernen, findet hier Ansprechpartner.<br />

Experten informieren<br />

Wir suchen zum 01.09.2012<br />

für unsere Regionaldirektion Westfalen-Lippe in Münster<br />

Inspektoren-Anwärterinnen und -Anwärter (Ausbildung)<br />

für den Bachelor-Studiengang<br />

Sozialversicherung, Schwerpunkt Unfallversicherung<br />

in der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung<br />

nicht nur über Möglichkeiten<br />

eines Auslandsaufenthaltes,<br />

auch das Rahmenprogramm<br />

bietet einiges zu<br />

Der sechs Semester umfassende duale Bachelor-Studiengang wird seit dem Wintersemester 2011/2012 in der Deutschen<br />

Gesetzlichen Unfallversicherung angeboten. Nach erfolgreichem Abschluss endet das Studium mit einem Bachelor-Grad.<br />

Das Studium vermittelt Ihnen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden eine auf die Aufgaben der<br />

Unfallversicherung als Zweig der Sozialversicherung bezogene Bildung, die zu einer Wahrnehmung gehobener Funktionen<br />

befähigt. Es umfasst Fachstudien zum einen an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in Hennef/Sieg oder in Bad Hersfeld, den<br />

abwechslungsreichen Praxiseinsatz in den verschiedenen Organisationseinheiten der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen und<br />

Elemente des Fernlernens.<br />

Diese Voraussetzungen bringen Sie mit:<br />

•Hochschul- oder Fachhochschulzugangsberechtigung<br />

•Lern- und Einsatzbereitschaft<br />

•die Bereitschaft, mit Rechtsvorschriften zu arbeiten<br />

•Interesse an medizinischen, sozialpolitischen und wirtschaftlichen Zusammenhängen<br />

•aufgeschlossenes und freundliches Auftreten<br />

•Teamfähigkeit<br />

Die Vergütung erfolgt nach den Anwärterbezügen aus A9des Bundesbesoldungsgesetzes (BBesG).<br />

Die Unfallkasse Nordrhein-Westfalen verfolgt das Ziel der beruflichen Gleichstellung von Männern und Frauen. Bewerbungen<br />

vonFrauen werden daher besonders begrüßt. Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach<br />

Maßgabedes Landesgleichstellungsgesetzes (LGG) bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers<br />

liegende Gründe überwiegen.<br />

Schwerbehinderte Menschen und diesen gleichgestellte behinderte Menschen werden nach Maßgabe des SGB IX bei gleicher<br />

Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt.<br />

Für Fragen zum Studium steht Ihnen Herr Thorsten Pax (Tel.-Nr. 0251 2102-336) zur Verfügung. Ihre aussagekräftige<br />

Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Kopien der letzten zwei Zeugnisse, Praktikumsbescheinigungen etc.)<br />

übersenden Sie bitte unter Angabe der Kennnummer 48159 in ungebundener Form per Post bis zum 27.02.2012 an die<br />

Unfallkasse Nordrhein-Westfalen<br />

Zentrale –Bereich Personalentwicklung –<br />

Frau Dorothea Wolf –persönlich –<br />

Sankt-Franziskus-Str.146, 40470 Düsseldorf<br />

Unternehmen „<strong>Zukunft</strong>“<br />

ausgezeichnet<br />

mit dem Prädikat<br />

diesem Thema. Vorträge<br />

über Au-Pair und Work and<br />

Travel wechseln sich abmit<br />

Informationsveranstaltun-<br />

Guter Start<br />

für Migranten<br />

gen zum Studium in Österreich,<br />

der Schweiz, Skandinavien<br />

oder Australien.<br />

Auch wenesnicht in die Ferne<br />

zieht, wird beraten. Die<br />

Agentur für Arbeit Münster<br />

gibt am 25. Februar Tipps<br />

zur Vorbereitung auf die Studienwahl.<br />

Ein besonderer Fokusliegt<br />

auf den Niederlanden. Die<br />

Unis und Fachhochschulen<br />

locken mit einem stark praxisbezogenen<br />

Studium, optimalenStudienbedingungen<br />

und Studiengängen auf<br />

deutsch, englisch und niederländisch.<br />

An beiden Tagen findetjeweils<br />

um 12 Uhr im ForumI<br />

eine Talkrunde zu den Möglichkeiten<br />

der Studienfinanzierung<br />

statt. Die Botschaft<br />

der Experten zu diesem Themenbereich:<br />

Für Jeden gibt’s<br />

die passende Finanzierungsform.<br />

25. und 26. Februar, 10<br />

bis 16 Uhr; Eintritt frei<br />

Stipendium für Schüler /Bewerbung jetzt<br />

um siebten<br />

ZMal vergibt<br />

die „Start“-Stiftung<br />

–ein Projekt<br />

der GemeinnützigenHertie-Stiftung–Stipendien<br />

an engagierte<br />

und leistungsstarke<br />

Schüler mit<br />

Migrationshintergrund<br />

in<br />

Nordrhein-Westfalen. Mit<br />

„Start“ sollen die Jugendlichen<br />

auf dem Wegzum Abitur<br />

unterstützt und ihre Bildungschancen<br />

verbessert<br />

werden. Für die Teilnahme<br />

sind – neben dem Migrationshintergrund<br />

– gesellschaftliches<br />

Engagement<br />

und gute Schulnoten nötig.<br />

Das Stipendium richtet sich<br />

an Schüler aller Schulformen.<br />

Die Bewerber sollten<br />

die Klassenstufen 9oder 10<br />

(bei 13-jähriger Schulzeit)<br />

beziehungsweise 8 oder 9<br />

(bei 12-jähriger Schulzeit)<br />

Startunterstützt Schüler<br />

mit Migrationshintergrund.<br />

Foto: pixelio<br />

Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

besuchen.<br />

„Start“ ist<br />

ein Gemeinschaftsprojekt<br />

der Stiftung,<br />

dem Initiator<br />

des Programms,<br />

des<br />

Ministeriums<br />

für Schule und<br />

Weiterbildung<br />

und 30 weiterer<br />

Förderer.<br />

Noch bis<br />

zum 1. März können Interessierte<br />

auf www.start-stiftung.de<br />

eine Kurzbewerbung<br />

einreichen. Hierfür ist<br />

zunächst eine Registrierung<br />

notwendig, nach der eine<br />

Weiterleitung zum Bewerbungsformular<br />

erfolgt. Hat<br />

die Kurzbewerbung überzeugt,<br />

erhält der Kandidat<br />

die Aufforderung, das Onlineprofil<br />

bis zum 20. April<br />

zu ergänzen. Die endgültige<br />

Auswahl der Stipendiaten<br />

erfolgt nach Bewerbungsgesprächen,<br />

die vor den Sommerferien<br />

stattfinden.


Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

Studium oder Lehre? Laut einer IHK-Umfragegibt es derzeit mehr freie Stellen für praktisch<br />

ausgebildete Fachkräfte als für Akademiker. Fotos: pixelio<br />

Aus dem<br />

Vollen schöpfen<br />

Doppel-Abitur: Wirtschaft sucht vor allem Praktiker<br />

Nie wieder werden so viele<br />

Abiturienten auf dem Studien-<br />

und Ausbildungsmarkt<br />

sein wie in 2013, dem Jahr des<br />

Doppel-Abiturs. Mit einer Initiativewill<br />

dieIndustrie- und<br />

Handelskammer Nord Westfalen<br />

(IHK) bei Unternehmen<br />

für zusätzliche Ausbildungsplätze<br />

und bei Abiturienten<br />

für dieLehrewerben. HALLO-<br />

Redakteurin Katja Niemeyer<br />

hatmit CarstenTaudt, Leiter<br />

Berufsbildung bei der IHK,<br />

gesprochen.<br />

Es ist noch nicht lange her,<br />

da hatten Schüler echte Sorgen<br />

was ihre berufliche <strong>Zukunft</strong><br />

angeht. Müssen Sie<br />

sich heute keine Gedanken<br />

mehr machen?<br />

Taudt: Natürlich müssen sie<br />

sich auch heute noch Gedanken<br />

machen, wie sie ihre<br />

berufliche <strong>Zukunft</strong>angehen<br />

wollen. Zum einen sollten<br />

sie sich gut informieren,<br />

welche Berufe für sie die<br />

richtigen sein könnten.<br />

Zum anderen sind die Betriebe<br />

auch zukünftig auf<br />

junge Menschen mit guten<br />

schulischen Leistungen angewiesen,<br />

die interessiert<br />

und sozial kompetent sind.<br />

Was lässt Sie glauben, dass<br />

die Firmen die Zahl ihrer<br />

Ausbildungsplätze entsprechend<br />

erhöhen?<br />

Taudt: Die Betriebe sehen<br />

die demografische Entwicklung<br />

nicht länger als abstrakte<br />

<strong>Zukunft</strong>. Deshalb begreifen<br />

die Unternehmer<br />

das Jahr 2013 als vorerstletzte<br />

Chance, aus dem Vollen<br />

zu schöpfen und vorzusorgen.<br />

Info<br />

Die Initiative<br />

it der Initiative<br />

M„Nord-Westfalen“. Doppelt stark“ unterstützt<br />

die IHK Unternehmen bei<br />

der Schaffung zusätzlicher<br />

Lehrstellen und wirbt<br />

gleichzeitig bei Jugendlichen<br />

für eine Karriere mit<br />

Lehre. Ziel ist, möglichst<br />

viele Abiturienten für eine<br />

berufliche Ausbildung zu<br />

gewinnen. Weitere Informationen<br />

unter<br />

www.schockdeineeltern.de<br />

Unternehmen „<strong>Zukunft</strong>“ Februar 2012<br />

Wer hat derzeit bessere<br />

Chancen auf dem Arbeitsmarkt<br />

– Akademiker oder<br />

Gesellen?<br />

Taudt: Eine aktuelle Umfrage<br />

der IHK hat ergeben, dass<br />

die Betriebe eher bei praktisch<br />

gebildeten Fachwirten<br />

und Industriemeistern unbesetzte<br />

Stellen haben als<br />

bei Bachelorabsolventen.<br />

Und Fachkräfte mit einem<br />

Ausbildungsabschluss werden<br />

sogar deutlich öfter gesucht<br />

als Absolventen mit<br />

einem Master.<br />

Wie konkret wollen Sie die<br />

Initiative „Doppelt stark“<br />

umsetzen?<br />

Taudt: Wir sprechen geeignete<br />

Betriebe an oder erreichen<br />

sie über Veranstaltungen.<br />

Damit scheinen wir offene<br />

Türen einzurennen.<br />

Deshalb geht es für uns auch<br />

darum, die Jugendlichen für<br />

die zusätzlichen Stellen zu<br />

interessieren. Dafür bieten<br />

wir unter anderem Azubi-<br />

Speed-Datings an. Diese stehen<br />

übrigens allen Schülern<br />

offen, weil die Betriebe<br />

meisteine große Auswahl an<br />

unterschiedlichsten Ausbildungsplätzen<br />

anbieten.<br />

STARK<br />

FÜR ANDERE<br />

Diakonisches Werk Münster e.V.<br />

Das Diakonische Werk Münster ist das<br />

diakonische Unternehmen des Evangelischen<br />

Kirchenkreises Münster und ist ein<br />

eingetragener, gemeinnütziger Verein.<br />

Bewerben Siesich jetzt für das<br />

Ausbildungsjahr 2012<br />

als Altenpfleger/in<br />

für eines unserer vier Seniorenzentren<br />

Handorfer Hof, Haus Simeon, Martin-Luther-<br />

Haus oder Matthias-Claudius-Haus.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Diakonisches Werk Münster<br />

Stationäre Seniorendienste GmbH<br />

Fliednerstraße 17–19 ·48149 Münster<br />

02 51-858-0 ·www.diakonie-muenster.de<br />

7


8<br />

Februar 2012<br />

Kurz notiert<br />

Azubi-Test hilft bei<br />

Lehrstellensuche<br />

ie Handwerkskammer<br />

DMünster macht auf die<br />

kostenlose Azubitest-App<br />

von handwerksblatt.de<br />

(Internetportal des Deutschen<br />

Handwerksblatts)<br />

aufmerksam. Damit können<br />

Jugendliche ihre Eignung<br />

für einen Handwerksberuf<br />

testen und feststellen,<br />

worauf es in der<br />

Ausbildung ankommt.<br />

Handwerksunternehmer<br />

erfahren mit Hilfe des<br />

Tests, wie fit ihre Bewerber<br />

sind, und erhalten damit<br />

eine zusätzliche Entscheidungshilfe.<br />

Getestet wird<br />

zum Beispiel soziales Verhalten,<br />

Rechtschreibung,<br />

Logik und Konzentration.<br />

Die Azubitest-App gibt es<br />

für iPhones, als iPad-Version<br />

und für Android-Betriebssysteme.www.handwerksblatt.de<br />

(Azubitest)<br />

Schüler<br />

fragen Chefs<br />

mRahmen der Rotari-<br />

Ischen Berufs-Information<br />

„Schüler fragen<br />

Chefs“ informieren Diplom-Oecotrophologinnen<br />

am 27. Februar (18 Uhr) in<br />

der Fachhochschule Münster<br />

(Corrensstraße 25,<br />

Raum C414,4.Etage)<br />

über das Oecotrophologie-<br />

Studium und entsprechende<br />

Berufsfelder.<br />

Auf den<br />

Zahn gefühlt<br />

Azubi berichtet von Arbeitsalltag am UKM<br />

Von Katja Niemeyer<br />

In 25 verschiedenen Berufen<br />

bildet das Universitätsklinikum<br />

Münster aus. Einer davon:<br />

die Zahnmedizinische<br />

Fachangestellte. Unter den<br />

sechs Azubis: Sabrina Leling.<br />

Sie sagt:„Die Arbeit istdefinitiv<br />

mehr als nur absaugen.“<br />

inen Teil der Fachabtei-<br />

Elungen hat die 20-Jährige<br />

bereits durchlaufen. Die<br />

Zahnerhaltung zum Beispiel<br />

–„super Team“. Unddie Kiefer-<br />

und Gesichtschirurgie –<br />

„ganz schön blutig“. Derzeit<br />

istsie in der Prothetik („eine<br />

sehr abwechslungsreiche<br />

Tätigkeit“), bevor es dann<br />

im April in die Röntgenabteilung<br />

geht.<br />

Für Sabrina Leling macht<br />

aber nicht nur die fachspezifische<br />

Ausbildung den Reiz<br />

aus. „Auchdie Arbeit in großen<br />

Teams finde ich sehr<br />

spannend“, sagt die Ostbevernerin.<br />

Bewerbungen um einen<br />

Ausbildungsplatz erreichen<br />

die Zahnklinik derweil vergleichsweise<br />

wenige, wie<br />

Christian Lange, Leiter des<br />

nicht-wissenschaftlichen<br />

Dienstes, bemerkt. Zwölf<br />

zählte er für das im Sommer<br />

beginnende Ausbildungsjahr.<br />

Tendenz: fallend.<br />

Dabei, betont die Leiterin<br />

25./26. Februar 2012 | |Münster Münster<br />

Messe &<br />

Congress Centrum<br />

Unternehmen „<strong>Zukunft</strong>“<br />

der Personalentwicklung,<br />

Klaudia Sauer, reiche das<br />

Ausbildungsspektrum über<br />

das übliche Maß hinaus. So<br />

hätten Azubis die Möglichkeit,<br />

bei ambulanten Operationen<br />

zu assistieren oder<br />

sichimBereichKieferorthopädie<br />

weiterzubilden. Darüber<br />

hinaus profitierten sie<br />

davon, in einem Forschungsbetrieb<br />

zu arbeiten.<br />

„Damit sind sie immer auf<br />

dem neuesten Stand der Forschung“,<br />

so Sauer.<br />

Zwei Plätze hat die Zahnklinik<br />

pro Jahr zu besetzen.<br />

Bewerben können sich sowohl<br />

Haupt- und Realschüler<br />

als auch Abiturienten.<br />

„Insbesondere in Deutsch<br />

und Mathe“, so Lange, „erwarten<br />

wir eine anständige<br />

Note“.<br />

Sabrina Leling ist außerdem<br />

äußerst sprachgewandt.<br />

Vier Fremdsprachen<br />

beherrschtdie Auszubildende.<br />

Da fällt es ihr leicht, die<br />

vielen verschiedenen lateinischen<br />

Begriffe zulernen.<br />

„Dents dificilis“ zum Beispiel<br />

schreibt sie mühelos<br />

runter. Die beiden Worte<br />

deuten auf eine schwierige<br />

Zahnlage hin...<br />

www.ausbildung.ukmuenster.de;www.zmk.ukmuenster.de<br />

www.horizon-messe.de<br />

Halle <strong>Münsterland</strong> |Sa+So 10 bis 16 Uhr |Eintritt frei<br />

Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

Machtdie Ausbildungzur Zahnmedizinischen Fachangestellten<br />

amUKM Spaß: Sabrina Leling.<br />

DER BESTE SCHUTZ<br />

FÜR DAS AUTO<br />

IST IMMER NOCH<br />

DIE RICHTIGE PFLEGE.<br />

Kommen Sie zu uns!<br />

Wir bieten Ihnen Praktikumsplätze<br />

im kaufmännischen Bereich<br />

und in der Fahrzeugpflege.<br />

Zudem suchen wir<br />

Servicekräfte (m/w)<br />

für die Autopflege als Aushilfe<br />

monatlich bis 400,– €<br />

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Frau Ute Laschütza<br />

Harkortstraße 2·48163 Münster<br />

Die reinste Freude<br />

Tel. 02 51 /714270·www.bestcarwash.de


Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

Für eine Ausbildungals Servicekaufmann im Luftverkehr interessieren<br />

sich besonders junge Frauen.<br />

Unternehmen „<strong>Zukunft</strong>“ Februar 2012<br />

Startbahn ins<br />

Berufsleben<br />

Ausbildung am Flughafen: Servicekaufmann im Luftverkehr<br />

Von Katja Niemeyer<br />

Fast 350 Starts und Landungenpro<br />

Woche.1,3 Millionen<br />

Passagiere pro Jahr. Vom<br />

Flughafen Münster/Osnabrück(FMO)<br />

geht’s in dieweite<br />

Welt. Aber das Unternehmen<br />

ist auch Ausbildungsbetrieb<br />

–mit beliebten und weniger<br />

beliebten Berufen.<br />

uersteren gehört der des<br />

ZServicekaufmannes im<br />

Luftverkehr. Bis zu 250 Bewerbungen<br />

landen hierzu<br />

auf dem Schreibtisch von<br />

Meinolf Piotrowski, Leiter<br />

Service-Center Personalmanagement.<br />

Die Absender:<br />

hauptsächlich junge Frauen<br />

aus ganz Deutschland. Der<br />

Beruf, sagt er, sei „in“. Vor<br />

allem, weil ihm der Duftder<br />

großen Welt anhaftet. Die<br />

Die Schulefür Gesundheitsberufe am St. Franziskus-Hospital<br />

verfügt über rund 200 Plätze.<br />

Folgende Ausbildungsgänge werden angeboten:<br />

•Gesundheits- und Krankenpfleger/in<br />

100 Ausbildungsplätze, jährlicher Beginn am 1. Oktober<br />

•Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in<br />

50 Ausbildungsplätze, jährlicher Beginn am 1. Oktober<br />

•Diätassistenten /Diätassistentin<br />

45 Ausbildungsplätze, jährlicher Beginn am 1. September<br />

Die Schulepräsentiertsich mitbunten Farben, modernen Lehrmitteln<br />

und einer zeitgemäßen technischen Ausstattung. Das Schulgebäude<br />

befindet sich an der Oststraße in direkter Nachbarschaft<br />

zum Hospital. Durch die kurzen Wege zu den Praxisanleitern und<br />

Handelnden im Krankenhauskann die Schuleeine enge Verknüpfung<br />

zwischen Theorie und Praxis im Sinne einer qualitativguten<br />

Ausbildung gewährleisten. Die Schüler haben die Möglichkeit, im<br />

Wohnheim aufdem Gelände des Hospitals zu wohnen.<br />

Zudem bildet das St. Franziskus-Hospital Kaufleute im Gesundheitswesen,<br />

Medizinische Fachangestellte, Operationstechnische Assistentenund<br />

Hauswirtschafter /-innenaus.Diese Ausbildungsplätze<br />

werden vonder Personalabteilungdes St.Franziskus-Hospitals<br />

vergeben.NähereInformationen unter: www.sfh-muenster.de<br />

Azubis lernen alle Bereiche<br />

des Airports kennen.<br />

Weniger gefragt ist derweil<br />

der Beruf des Kfz-Mechatronikers.<br />

Für das im<br />

Sommer beginnende Ausbildungsjahr<br />

lagen dem Personalmanager<br />

lediglich sieben<br />

Bewerbungen vor. Dabei<br />

hatte er bereits bei Kammern<br />

und Schulen die Werbetrommel<br />

gerührt.<br />

Die Chancen für Schüler,<br />

einen Ausbildungsplatz zu<br />

ergattern, stehen demnach<br />

gut. Auch wenn Klaus-Peter<br />

Kielbassa, Personalleiter des<br />

Flughafens, nicht von<br />

einem Azubi-Mangel sprechen<br />

will –der Wettbewerb<br />

um die besten Köpfe, räumt<br />

er ein, habe begonnen. In<br />

<strong>Zukunft</strong> werde es deshalb<br />

vermehrt darum gehen, die<br />

Ausbildung nochattraktiver<br />

zu gestalten und neue Qualifikationswege<br />

zu entwickeln.<br />

Der Anfang ist gemacht:Indiesem<br />

Jahr bietet<br />

der Flughafen erstmals zusammen<br />

mit der Fachhochschule<br />

Münster einen vierjährigen,<br />

dualen Studiengang<br />

an.<br />

Die FMO-Gruppe, zu der<br />

die FMO GmbH und verschiedene<br />

Tochter- und Beteiligungsgesellschaftengehören,<br />

beschäftigt rund 500<br />

Mitarbeiter. Elf junge Menschen<br />

nehmen im Sommer<br />

eine Ausbildung auf. Im<br />

Frühjahr werden die Stellen<br />

für das folgende Ausbildungsjahr<br />

ausgeschrieben.<br />

Bewerbungen sind aber jederzeit<br />

willkommen.<br />

www.fmo.de<br />

ST.FRANZISKUS-SCHULEFÜR GESUNDHEITSBERUFE<br />

UnserLeitsatz:Franziskussuchte unermüdlich<br />

dasHeilder Menschen,umfing alle mitder Liebe<br />

Gottes undscheute weder Arbeit noch Mühe,<br />

ihnen zu helfen.(Franziskanische Schriften)<br />

Kontakt:<br />

St. Franziskus-Hospital GmbH Münster<br />

Schulefür Gesundheitsberufe<br />

Dipl. Pflege-Wiss. Ruth Adrian<br />

0251 935-3809<br />

schulen@sfh-muenster.de<br />

www.sfh-muenster.de/ausbildung.html<br />

Eine Einrichtung der St.Franziskus-Stiftung Münster<br />

9


Die Gratiszeitung<br />

im <strong>Münsterland</strong><br />

klein –stark –kompetent<br />

Mit unseren Zeitungen versorgen wir,<br />

ein junges und dynamisches Team<br />

erfahrener und engagierter Zeitungsmacher,<br />

die Leser invielen Bereichen des<br />

<strong>Münsterland</strong>es mit Informationen rund um<br />

den Kirchturm ebenso wie mit überregionalen<br />

Nachrichten.<br />

Mit einer Auflage von mehr als 162000<br />

Exemplaren am Mittwoch und über<br />

289000 Exemplaren am Sonntag sind wir<br />

in der Region präsent.<br />

HALLO-Gratiszeitung-<br />

Verlag GmbH<br />

Soester Str. 13<br />

48155 Münster<br />

Tel.: 02 51/690-96 01/-96 28<br />

Fax.: 02 51/690-96 20/-96 30<br />

Internet: www.hallo-muensterland.de<br />

Mail: anzeigen@hallo-muensterland.de<br />

redaktion@hallo-muensterland.de<br />

Blickpunkt Warendorf<br />

Karsten GmbH<br />

Dreibrückenstr. 43<br />

48231 Warendorf<br />

Tel.: 02581/6 3530<br />

Fax.: 02581/63 53 29<br />

Mail: anzeigen@blickpunktwarendorf.de<br />

redaktion@blickpunkt-warendorf.de<br />

Blickpunkt Verlag GmbH &Co. OHG<br />

Geschäftstelle<br />

Ostenmauer 1<br />

59227 Ahlen<br />

Tel.: 02382/80 88 62<br />

Fax.: 02382/80 88 69<br />

Mail: anzeigen@blickpunktam-sonntag.de<br />

redaktion@blickpunkt-am-sonntag.de<br />

Nutzen Sie die Chance in einem erfolgreichen Unternehmen<br />

Ihren beruflichen Werdegang zu beginnen!<br />

Wir suchen Menschen, die am Universitätsklinikum Münster und seinen Tochtergesellschaften engagiert und verantwortlich<br />

mitarbeiten. Bei uns haben Sie die Chance, vielseitige Aufgabenfelder kennen zu lernen! Informieren Sie sich<br />

über unsere zahlreichen Ausbildungsberufe unter www.karriere.ukmuenster.de und www.schulen.ukmuenster.de.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

UKM Universitätsklinikum Münster .T+49 251 83-0 .bewerbung@ukmuenster.de .www.karriere.ukmuenster.de


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Die Steuerberaterkammer Westfalen-Lippe berät dich gerne.<br />

Kontakt und Ausbildungsplatzbörse:<br />

Steuerberaterkammer Westfalen-Lippe<br />

Körperschaft des öffentlichenRechts<br />

Erphostr.43, 48145 Münster<br />

Tel.: 02 51/41764-152/154<br />

www.stbk-westfalen-lippe.de<br />

Studium?<br />

Ausbildung?<br />

Beides!<br />

www.fh-muenster.de/duales-studium


16<br />

Februar 2012<br />

Kurz notiert<br />

„GI@School“ wird<br />

ausgezeichnet<br />

eoinformatiker der<br />

GUniversität Münster<br />

setzen sich dafür ein, ihr<br />

Fach Schülern näherzubringen.<br />

Ihr Engagement<br />

wurde nun belohnt: Die<br />

Initiative „GI@School“ des<br />

Instituts für Geoinformatik<br />

wurde zum „Ausgewählten<br />

Ort 2012 imLand<br />

der Ideen“ gekürt. Damit<br />

gehört sie zu den Siegern<br />

des bundesweiten Wettbewerbs<br />

„365 Orte im Land<br />

der Ideen“. Die Geoinformatik<br />

bietet Anknüpfungspunkte<br />

zu vielen Schulfächern<br />

wie Erdkunde, Informatik,<br />

Mathe und Physik.<br />

Darauf basiert das Angebot<br />

von „GI@School“.<br />

Die Initiative fördert Kompetenzen<br />

von Schülern<br />

und Lehrern imBereich<br />

digitale Geoinformation.<br />

Bewerbungsseminar<br />

für Frauen<br />

ueinem Bewerbungsse-<br />

Zminar für Frauen lädt<br />

die Agentur für Arbeit<br />

Münster am kommenden<br />

Mittwoch (15.Februar)<br />

ein. Die Veranstaltung findet<br />

von 8.30 bis 12.30 Uhr<br />

im Berufs-Informations-<br />

Zentrum am Martin-Luther-King-Weg<br />

22 statt.<br />

Um telefonische Anmeldung<br />

unter � 0251/<br />

69 81 10 oder per E-mail an<br />

Muenster.BCA@arbeitsagentur.de<br />

wird gebeten.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Berät im Jib über Au-Pairs:<br />

Ursula Volk.<br />

Rechte Hand des Chefs<br />

Kammerpräsident Kaiser: Gute Berufschancen für Steuerfachangestellte<br />

Steuerfachangestellte helfen bei der Beratung von Mandanten,<br />

bearbeiten Steuererklärungenund prüfen Steuerbescheide.<br />

Foto: BStBK<br />

Wenn die Ausbildungsberaterder<br />

Steuerberaterkammer<br />

Westfalen-Lippe auf Jobmessen<br />

in Münster den AusbildungsberufSteuerfachangestellter<br />

vorstellen, ist zunächst<br />

Überzeugungsarbeit<br />

gefragt.<br />

ie Jugendlichen könn-<br />

Dten sich unter dem<br />

Arbeitsgebiet erstmal nichts<br />

Spannendes vorstellen, erläutert<br />

Kammerpräsident<br />

Volker Kaiser. „Dabei bietet<br />

unsere Branche nicht nur<br />

gute Chancen auf dem<br />

Arbeitsmarkt, sondern auch<br />

vielfältige Einblicke in<br />

unterschiedliche Wirtschaftszweige.“<br />

Und: „Man<br />

hat nicht nur mit Büchern,<br />

sondernvor allem mit Menschen<br />

zu tun.“<br />

Steuerfachangestellte sind<br />

die rechte Hand des Steuerberaters.<br />

In ihrem Arbeitsalltag<br />

helfen Steuerfachangestellte<br />

bei der Beratung von<br />

Mandanten, bearbeiten<br />

Steuererklärungen und prüfen<br />

Steuerbescheide. Ihre<br />

Arbeitgeber sind neben<br />

Steuerberatern auch Wirtschaftsprüfer<br />

und Buchprüfungsgesellschaften.Darüber<br />

hinaus sind Steuerfachangestellte<br />

in den Fachabteilungen<br />

von Unternehmen<br />

nach Angaben der<br />

Kammer „stark gefragt“.<br />

„90 Prozent der Absolventen<br />

werden übernommen<br />

oder finden direkt eine Anstellung“,<br />

so der Kammerpräsident.<br />

Andere nähmen<br />

ein Studium auf, um sichauf<br />

bestimmte Bereiche zu spezialisieren.<br />

Theoretischgebe<br />

es keinen vorgeschriebenen<br />

Schulabschluss für die Ausbildung.<br />

In Westfalen-Lippe<br />

haben aber rund 80 Prozent<br />

der Lehrlinge das Fachabitur<br />

Wirtschaft oder die allgemeine<br />

Hochschulreife.<br />

„Diese Bewerber sind älter<br />

und haben schon genaue<br />

Vorstellungen von Ihrem<br />

Wunschberuf“, begründet<br />

Kaiser die Quote. Damit verbunden<br />

seien meistauchein<br />

sichereres Auftreten, eine<br />

gute Kommunikationsfähigkeit<br />

sowie solide<br />

Deutsch- und Mathematikkenntnisse.<br />

Und darauf legten<br />

die Ausbilder besonders<br />

großen Wert. „Doch auch<br />

mit einem guten Realschulabschluss<br />

haben motivierte<br />

Jugendliche gute Chancen<br />

auf einen Ausbildungsplatz“,<br />

ergänzt er.Hier sei es<br />

besonders wichtig, seine Fähigkeiten<br />

bereits im Vorfeld<br />

–etwaals Praktikant –unter<br />

Beweis zu stellen. Und wer<br />

lieber gleich eine Ausbildung<br />

machen möchte, kann<br />

als Steuerfachangestellter<br />

auch ohne Abitur und Studium<br />

bei entsprechender<br />

nebenberuflicher Fortbildung<br />

zunächst Steuerfachwirt<br />

und später Steuerberater<br />

werden.<br />

Weitere Informationen<br />

rund um die Ausbildung<br />

sind unter www.mehr-alsdu-denkst.de<br />

(Online-Börse<br />

mit Ausbildungsplatz- und<br />

Praktikumsangeboten) erhältlich.<br />

Unter der Adresse<br />

finden sichauchein Online-<br />

Test und ein Kalender mit<br />

aktuellen Veranstaltungshinweisen.<br />

Nicht älter als 26, ledig und kinderlos<br />

Wer taugt zum Au-Pair? /Beratung im Jib /Hilfe bei Vermittlung von Familien<br />

er einen begrenzten<br />

WZeitraum im europäischen<br />

Ausland verbringen<br />

will, der sollte sich frühzeitig<br />

schlau machen, rätUrsula<br />

Volk, Au-Pair-Beraterin<br />

des Jugendinformationsund<br />

-bildungszentrums<br />

(Jib). ZusätzlichzuEinzelberatungen<br />

bietet sie regelmäßig<br />

Info-Nachmittage für<br />

Gruppen im Atelier des Jib<br />

an, einer Einrichtung des<br />

Amtes für Kinder, Jugendliche<br />

und Familien der Stadt.<br />

Laut der Expertin erhalten<br />

Unternehmen „<strong>Zukunft</strong>“<br />

Au-Pairs für ihre Arbeit<br />

(höchstens 30 Wochenstunden)<br />

neben Kost und Logis<br />

etwa 260 Euro Taschengeld<br />

pro Monat. Den Hin- und<br />

Rückflug sowie ihren<br />

Sprachkurs müssten sie<br />

selbst zahlen. Bei Auslandsaufenthalten,<br />

die dem<br />

Fremdspracherwerb dienen,<br />

werdejedochweiterhin Kindergeld<br />

gezahlt. Allerdings<br />

müssten die Au-Pairs dann<br />

mindestens zehn Wochenstunden<br />

in einer Sprachenschule<br />

büffeln und sich dies<br />

auch bescheinigen lassen.<br />

Insgesamt müssten Au-Pairs<br />

in Europa mit rund 1000<br />

Euro Kosten für ihren zehnbis<br />

zwölfmonatigen Aufenthalt<br />

rechnen. Unbedingt<br />

sollten die jungen Frauen<br />

und Männer ihren Versicherungsschutz<br />

regeln.<br />

Au-Pairs sollten zwischen<br />

18 und 26 Jahre alt, ledig,<br />

kinderlos sein und Grundkenntnisse<br />

in der Landessprache<br />

aufweisen, die Bereitschaft<br />

zu Kinderbetreuung<br />

und leichter Hausarbeit<br />

Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

haben und über einen guten<br />

Leumund verfügen. Außerdem<br />

sollten sie möglichst<br />

Nichtraucher sein.<br />

Die Au-Pair-Beratung im<br />

Jib hilft auch bei der Vermittlung<br />

von Familien.<br />

Die Sprechzeiten der Au-<br />

Pair-Vermittlung im Jib (Hafenstraße<br />

34) sind montags<br />

und donnerstags von 9bis<br />

12 Uhr sowie dienstags von<br />

15.30 bis 17 Uhr;<br />

� 0251/4 925858;<br />

www.muenster.de/stadt/<br />

jib/aupair-beratung.html


Seit 13 Jahren in Münster<br />

buw Unternehmensgruppe wächst weiter und bildet aus.<br />

Bereits seit 13Jahren ist die buw Unternehmensgruppe mit Stammsitz in<br />

Osnabrück auch inMünster aktiv, wächst hier weiter und bildet aus. Denn<br />

der Nachwuchs ist eine wichtige Ressource. AmStandort Münster werden<br />

Servicefachkräfte für Dialogmarketing, Kaufleute für Bürokommunikation<br />

und Betriebswirte VWA imDualen Studium ausgebildet.<br />

Bei buw zu arbeiten macht Spaß. Das belegen nicht zuletzt die Top-Job-<br />

Auszeichnungen, die buw bereits viermal in Folge erhielt. Bei buw lebt<br />

die Team-Kultur: Denn erfolgreich wird man nur durch die gute Leistung<br />

eines ganzen Teams. Der Teamgedanke und die Tugenden Leidenschaft,<br />

Teamgeist, Fairplay und Siegeswille werden hier auch durch den unternehmenseigenen<br />

Fußballclub F.C. Real verkörpert.<br />

Die Tätigkeit bei buw ist<br />

abwechslungsreich. Und: buw-<br />

Mitarbeiter bekommen eine<br />

intensive Betreuung: Neben<br />

den Ausbildungsleitern stehen<br />

persönliche Paten mit Rat und<br />

Tat zur Seite. Denn eine gute<br />

Mischung zwischen Betreuung<br />

undSelbstverantwortung legt den<br />

Grundstein für eine erfolgreiche<br />

<strong>Zukunft</strong>.<br />

Derzeit arbeiten rund 60 Auszubildende bei buw. Dabei<br />

sind ein reger Austausch und gemeinsame Aktivitäten<br />

garantiert. buw-Mitarbeiter werden optimal auf den<br />

Beruf vorbereitet. Neben Training-on-the-Job-Maßnahmen<br />

begleiten viele interne, themenbezogene Seminare die<br />

Ausbildung.<br />

Die buw Unternehmensgruppe hat sich seit Gründung im Jahr 1993 mit<br />

mehr als 4000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum Qualitätsführer<br />

der Branche entwickelt. buw realisiert für namhafte Auftraggeber<br />

an sieben Standorten ganzheitliche Aufgabenstellungen rund um<br />

das Thema Kundenmanagement. Auf den mehrfach ausgezeichneten<br />

Kommunikationsdienstleister vertrauen namhafte Kunden aus<br />

unterschiedlichsten Branchen wie Telekommunikation, Energieversorgung,<br />

Pharma, Finanzdienstleistungen oder Automotive. Auszeichnungen<br />

wie „Top Job“, „Entrepreneur des Jahres“ oder der „European Call<br />

Centre Award“ belegen die Qualität der Dienstleistung der gesamten<br />

Unternehmensgruppe. buw ist mittlerweile das größte inhabergeführte<br />

Unternehmen der Branche und expandiert auch imAusland. Kürzlich wurde<br />

eine neue Niederlassung in Rumänien eröffnet. Damit erhöhte sich die<br />

Zahl der Standorte auf sieben. buw ist nicht nur in Münster, sondern auch<br />

in Osnabrück, Schwerin, Halle, Leipzig und im ungarischen Pécs ansässig.<br />

Spannende Jobs gibt`s unter www.buw.de/karriere.<br />

Abschluss 2012 –und dann?<br />

Starten Sie in Ihre <strong>Zukunft</strong> mit einer Ausbildung bei buw!<br />

Die buw Unternehmensgruppe leistet in Deutschland und Europa mit über 4.000 Mitarbeitern, davon mehr als 650<br />

in Münster, komplexe Kommunikationsdienstleistungen für renommierte Kunden. Über 50Auszubildende spielen<br />

dabei eine wichtige Rolle und übernehmen spannende Aufgaben inzahlreichen Gebieten. Starten Sie in Ihre<br />

<strong>Zukunft</strong> mit einer kaufmännischen Ausbildung bei buw!<br />

Servicefachkraft für Dialogmarketing (m/w)<br />

Als Servicefachkräfte für Dialogmarketing beraten, gewinnen und betreuen Sie Kunden für unterschiedliche<br />

Auftraggeber. Sie bearbeiten Aufträge, Anfragen und Reklamationen oder überzeugen von Produkten und<br />

Dienstleistungen.<br />

Kaufmann/-frau für Bürokommunikation (m/w)<br />

Kaufleute für Bürokommunikation sind unentbehrlich, wenn es um die vielfältigen Koordinations- und Organisationsaufgaben<br />

ineinem Unternehmen geht. Sie kennen sich mit dem PC und neuer Kommunikationstechnik aus und arbeiten mit<br />

den Kollegen aller Abteilungen zusammen.<br />

Betriebswirt (m/w) VWA (Bachelor of Arts)<br />

Die Ausbildung zum Betriebswirt (m/w) VWA ist ein dualer Ausbildungsgang. Er verbindet die betriebliche<br />

Ausbildung bei der buw Unternehmensgruppe mit einem betriebswirtschaftlichen Studium an der Verwaltungsund<br />

Wirtschaftsakademie inMünster (Unterricht freitags und samstags) und richtet sich gezielt anSchulabgänger<br />

mit Hochschulreife. Durch den starken Praxisbezug während der Ausbildung sind Sie bestens vorbereitet, direkt<br />

nach Abschluss Ihres Studiums Ihren beruflichen Weg ineiner verantwortungsvollen Position fortzusetzen.<br />

Mehr Informationen, Videos unserer Azubis und die Möglichkeit zur Online-Bewerbung finden Sie unter<br />

www.buw.de/karriere.<br />

Wir freuen uns auf Sie. Bis bald bei buw!<br />

buw Unternehmensgruppe •Anden Loddenbüschen 95•48155 Münster<br />

-Anzeige -


18<br />

Februar 2012<br />

Haus der Pflege –Ausbildung/Umschulung<br />

Zertifizierte Ausbildungen mit guten Berufschancen<br />

Ab September 2012 bilden wir aus:<br />

zum/zur staatlich anerkannten<br />

–ALTENPFLEGER/ALTENPFLEGERIN<br />

–AUSBILDUNG IN DER ALTENPFLEGE<br />

Kostenfrei für ALG I- oder ALG II-Empfänger bei Förderung<br />

durch d. Agentur f. Arbeit o. d. Job-Center (ARGEn)<br />

–PHYSIOTHERAPEUTEN/PHYSIOTHERAPEUTIN<br />

Ausbildungsdauer: 1Jahr/3 Jahre<br />

Zugangsvoraussetzungen:<br />

•gesundheitliche und persönliche Eignung<br />

•Hauptschulabschluss oder abgeschlossene Ausbildung<br />

Fachoberschulreife oder gleichwertiger Bildungsabschluss<br />

Rufen Sie uns an –wir beraten Sie gern.<br />

Haus der Pflege gGmbH<br />

ZertifiziertesFachseminar für Alten- und Familienpflege<br />

Zeche Westfalen 1, 59229 Ahlen, Telefon 02382/9698-130,<br />

www.hausderpflege.de<br />

Unsere nächste Aus- und Weiterbildungsbeilage<br />

„Unternehmen <strong>Zukunft</strong>“<br />

erscheint am 02. September 2012.<br />

Unternehmen<br />

„<strong>Zukunft</strong>” <strong>Zukunft</strong><br />

HERBER & PETZEL GmbH &Co. KG<br />

Gildenstraße 2a |48157 Münster<br />

www.herber-petzel.de<br />

Bitte schriftliche Bewerbungen.<br />

Anzeigenschluss<br />

ist Mittwoch, der<br />

22. August 2012<br />

um 13.00 Uhr!<br />

Ansprechpartner:<br />

Jens Schneevogt<br />

Telefon<br />

02 51/690-9623<br />

Telefax<br />

02 51/690-9620<br />

Unternehmen „<strong>Zukunft</strong>“<br />

Typisch Frau<br />

Der Arbeitsplatz Apotheke ist attraktiv und familienfreundlich<br />

Apotheken sind bei Frauen<br />

als Ausbildungs-und Arbeitsplätze<br />

sehr beliebt. Der Beruf<br />

komme Arbeitnehmerinnen<br />

offenbar in mehrfacher Hinsicht<br />

entgegen, schreibt die<br />

Apothekerkammer: Es ist<br />

eine heilberufliche Tätigkeit<br />

mit anspruchsvoller Ausbildung,<br />

intensivem Kundenkontakt<br />

und familienfreundlichen<br />

Arbeitszeiten.<br />

er Anteil weiblicher Be-<br />

Dschäftigter an den bundesweit<br />

rund 150000 Beschäftigten<br />

in den Apotheken<br />

liegt laut Apothekerkammer<br />

bei 88 Prozent.<br />

Zwei Drittel der approbierten<br />

Mitarbeiter sind Apothekerinnen,<br />

nur ein Drittel<br />

Apotheker. Die bundesweit<br />

10 000 Ausbildungsplätze in<br />

den Apotheken werden den<br />

Angaben zufolge ebenfalls<br />

zum überwiegenden Teil<br />

von Mädchen und jungen<br />

Frauen besetzt.<br />

„Die Arbeit in der Apothe-<br />

ke kommt den Wünschen<br />

vieler Frauen entgegen, da<br />

sich die heilberufliche Tätigkeit<br />

und die intensive<br />

Kommunikation mit Patienten<br />

verbinden lassen“, sagt<br />

Gabriele Regina Overwiening,<br />

Präsidentin der Apothekerkammer<br />

Westfalen-<br />

Lippe. Zusätzlich würden<br />

Apotheken durch zahlreiche<br />

Teilzeitmöglichkeiten<br />

und wohnortnahe Arbeitsplätze<br />

gute Voraussetzungen<br />

bieten, um Familie und<br />

Beruf unter einen Hut zu<br />

bringen.<br />

In einer Apotheke sind allerdings<br />

nicht ausschließlich<br />

Apotheker beschäftigt.<br />

Daneben gibt es auch zahlreichePharmazeutischtechnische<br />

Assistenten<br />

(PTA) und Pharmazeutischkaufmännische<br />

Angestellte<br />

(PKA). Die Ausbildung zur<br />

Pharmazeutisch-technischen<br />

Assistentin dauert<br />

zweieinhalb Jahre, die zur<br />

Pharmazeutisch-kaufmän-<br />

Foto: ABDA<br />

nischen Angestellten drei<br />

Jahre.<br />

Wer Apotheker werden<br />

will, muss ein vierjähriges<br />

Universitätsstudium und<br />

ein einjähriges Praktikum<br />

absolvieren. Ein abgeschlossenes<br />

Pharmazie-Studium<br />

ist laut Apothekerkammer<br />

seit vielen Jahren gleichbedeutend<br />

mit einer Arbeitsplatzgarantie:<br />

„Auf einen<br />

Stellensuchenden kommen<br />

etwa sechs bis acht Arbeitsplatzangebote“,<br />

sagt Overwiening.<br />

Deshalb müsse die<br />

Zahl an Studienplätzen für<br />

Pharmazeuten weiter ausgebaut<br />

werden, fordert die<br />

Kammer.<br />

In den kommenden Jahren<br />

werde sich der Nachwuchsmangelvoraussichtlich<br />

weiter verschärfen: Bis<br />

zum Jahr 2020 erreichen<br />

über 600 der aktuell knapp<br />

2200 Apothekenleiter in<br />

Westfalen-Lippe die Altersgrenze,<br />

schätzt die Apothekerkammer.<br />

(AKWL/abi)<br />

Bachelor plus Berufspraxis<br />

FH Münster: Großes Interesse an dualen Studiengängen<br />

ie Zahl der Studieren-<br />

Dden, die an der Fachhochschule<br />

Münster ein<br />

duales Studium absolvieren,<br />

ist imvergangenen Jahr um<br />

fast die Hälfte gestiegen:<br />

Laut Pressemitteilung sind<br />

812Studierende in den neun<br />

dualen Studiengängen eingeschrieben.<br />

Das sind 46<br />

Prozent mehr als im Wintersemester<br />

2010/11. Spitzenreiter<br />

ist der duale StudiengangWirtschaftsingenieurwesen,<br />

in dem zurzeit 274<br />

angehende Bachelor neben<br />

der Ausbildung oder dem<br />

Beruf studieren, gefolgt von<br />

Betriebswirtschaft (182 Studierende)<br />

und Wirtschafts-<br />

Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

informatik (140 Studierende).<br />

Insgesamt sieben duale<br />

Bachelorstudiengänge der<br />

Fachhochschule integrieren<br />

eine komplette Berufsausbildung<br />

und führen zu zwei<br />

vollwertigen Abschlüssen.<br />

www.fh-muenster.de


Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

Der Ausbildungsjahrgang 2011: In den kommenden Jahren<br />

posieren noch weitausmehr fürsFoto. Die Sparkasse <strong>Münsterland</strong><br />

Ost will die Ausbildungsquote erhöhen.<br />

Azubi-Rekord<br />

Sparkasse setzt auf Nachwuchs<br />

Von Katja Niemeyer<br />

Die Sparkasse <strong>Münsterland</strong><br />

Ost stellt im kommenden<br />

Jahr so viele Auszubildende<br />

zum Bankkaufmann ein wie<br />

nie zuvor. Ausbildungsleiter<br />

Klaus Bakenecker geht von<br />

rund 70 Ausbildungsplätzen<br />

aus. Bewerben können sich<br />

nicht nur Abiturienten und<br />

Schüler der Höheren Berufsfachschulen,<br />

sondern auch<br />

Realschüler.<br />

um Vergleich: In diesem<br />

ZSommer starten rund 60<br />

junge Menschen bei der<br />

Sparkasse ins Berufsleben:<br />

auch das bereits ein Rekord.<br />

„Bisher haben wir um die 50<br />

Plätze angeboten“, erklärt<br />

Bakenecker. Ihm zufolge<br />

klettert die Ausbildungsquote<br />

imJahr 2013 auf 13<br />

Prozent. Hintergrund für<br />

die Ausbildungsoffensive ist<br />

der doppelte Abiturjahrgang,<br />

der im Frühjahr 2013<br />

auf den Ausbildungsmarkt<br />

strömt.<br />

Neu ist auch, dass das<br />

Bankhaus vermehrt Realschüler<br />

anspricht. So hat ein<br />

Viertel der Berufsanfänger<br />

die Schule bereits nachzehn<br />

Jahren verlassen. „Wir haben<br />

sehr gute Erfahrungen<br />

mit ihnen gemacht“, betont<br />

der Personaler.<br />

Im Durchschnitt erhält<br />

die Sparkasse zehn Bewerbungen<br />

auf eine Lehrstelle.<br />

„Wir suchen offene junge<br />

Leute mit einer starken<br />

Dienstleistungsorientierung<br />

und einer großen Leistungsbereitschaft“,erläutertBakenecker.<br />

Darüber hinaus<br />

würden ein gutes<br />

sprachliches Ausdruckvermögen,<br />

Eigeninitiative,<br />

Teamgeist und ein gepflegtes<br />

Äußeres verlangt. Abiturienten<br />

sollten wenigstens<br />

einen Notendurchschnitt<br />

von 3 haben, Realschüler<br />

von 2.<br />

„Bewerbungen sind sowohl<br />

online als auch in<br />

Papierform möglich“, so Bakenecker.<br />

Vorteilhaft sei,<br />

wenn der Bewerber in seinem<br />

Anschreiben erläutert,<br />

warum ersich für eine Ausbildung<br />

bei der Sparkasse interessiert<br />

und was er dort<br />

spannend findet. „Uns ist<br />

der Spaß an der Beratung<br />

und am Verkauf sehr wichtig“,<br />

verdeutlicht Bakenecker.<br />

Übrigens: Die Besten der<br />

Besten eines Ausbildungsjahres<br />

haben die Möglichkeit,<br />

nach dem ersten Jahr<br />

ein Studium an der Hochschule<br />

der Sparkassen-Finanzgruppe<br />

in Bonn aufzunehmen.<br />

Im vergangenen<br />

Jahr gelang dies drei Auszubildenden.<br />

www.sparkasse-muensterland-ost.de<br />

Unternehmen „<strong>Zukunft</strong>“ Februar 2012<br />

Vielseitig interessiert<br />

Die Fachhochschule sucht engagierte Design-Studenten<br />

esign ist allgegenwärtig:<br />

DOb die Frühstücksflocken,<br />

die Zeitung oder das<br />

Auto: Designer haben alle<br />

Produkte mitgestaltet. Wer<br />

Design studieren möchte,<br />

kann dies zum Beispiel an<br />

der Fachhochschule Münster<br />

tun. Sie bietet sowohl<br />

einen Bachelor- als auch<br />

einen Masterstudiengang<br />

an.<br />

Die Studiengänge sind allerdingszulassungsbeschränkt:<br />

Wer sich für den<br />

Bachelor einschreiben<br />

möchte, muss nicht nur<br />

Abitur oder Fachhochschulreifebesitzen,<br />

sondernauch<br />

eine Eignungsprüfung bestehen.<br />

Die Prüfung umfasst<br />

zwei Teile: Eine Mappe mit<br />

zehn bis 20 Arbeitsproben<br />

und eine Klausur.<br />

Wersichbis zum 15.März<br />

(für das Wintersemester) beziehungsweise<br />

zum 1. Oktober<br />

(für das Sommersemester)<br />

bewirbt, bekommt das<br />

Thema für die Mappe zugesandt<br />

und hat dann sechs<br />

Wochen Zeit,<br />

sie zu bearbeiten.<br />

„Das letzte<br />

Thema war<br />

,Design studieren’“,<br />

sagt Professor<br />

Steffen<br />

Schulz, Prodekan<br />

für Lehre<br />

am Fachbereich.<br />

Das ak-<br />

Steffen<br />

Schulz<br />

tuelle Thema verrät er natürlich<br />

noch nicht.<br />

Für Schulz ist wichtig,<br />

dass man sich anHand der<br />

Mappe ein Bild des Bewerbers<br />

machen kann. „Wir su-<br />

chen Studenten, die vielseitig<br />

interessiertsind“, sagt er.<br />

Die Mappen sollten Gestaltungsvorschläge<br />

für Bücher,<br />

Verpackungen und Filme<br />

enthalten. „Es gibt auchkeine<br />

falsche Mappe, höchstens<br />

eine, die an unserem<br />

Fachbereich nicht funktioniert.“<br />

Wer die Mappenprüfung<br />

bestanden hat, wird daraufhin<br />

zur Klausur zugelassen.<br />

Hier muss er oder sie wieder<br />

mit Stift, Schere und Papier<br />

kreativ werden, um einen<br />

Studienplatz zu ergattern.<br />

Jeweils 60 Studenten können<br />

im Sommer- und Wintersemester<br />

mit dem Studium<br />

beginnen. (ton)<br />

www.fh-muenster.de<br />

19


20<br />

Februar 2012<br />

Stefanie Kirn und Holger<br />

Dietrich geben Antworten.<br />

Telefonaktion<br />

am Dienstag<br />

Studium und Praxis<br />

iele Studieninteressierte<br />

Vkönnen sich vorstellen,<br />

ein Studium mit einer Ausbildung<br />

oder Praxisphasen<br />

zu verbinden, sind sichaber<br />

noch nicht sicher, obdiese<br />

Studienform zu ihnen<br />

passt“, so Stefanie Kirn vom<br />

Kompetenzteam Duale Studiengänge<br />

der Fachhochschule<br />

Münster. Am kommenden<br />

Dienstag (14.Februar)<br />

haben sie von15bis 17<br />

Uhr die Gelegenheit, sich<br />

unter � 0251/8364624<br />

über das duale Studium zu<br />

informieren. Kirn gibt zum<br />

Beispiel Auskunft über Zugangsvoraussetzungen,Ausbildungsplatzsuche<br />

und<br />

Studienmodelle.<br />

Auch Unternehmen, die<br />

sich aneinem dualen Studium<br />

beteiligen möchten,<br />

haben Gelegenheit zu Fragen.<br />

Sie sind eingeladen, zur<br />

selben Zeit unter �<br />

02551/96 26 46 anzurufen.<br />

Holger Dietrich vom Kompetenzteam<br />

Duale Studiengänge<br />

steht für eine ersteBeratung<br />

bereit.<br />

Die Berufsberatunginformiert...<br />

•über Ausbildungsmöglichkeiten<br />

in Betrieben und Schulen<br />

•über Studiengänge<br />

•über Aussichten auf dem<br />

Ausbildungs- und Arbeitsmarkt<br />

Wirvermitteln Ausbildungsstellen...<br />

•und helfenbei der Bewerbung<br />

... kostenlos und vertraulich!<br />

Das Team der Berufsberatung ist<br />

für Sie da...<br />

•inder Schule<br />

•inder Agentur<br />

für Arbeit<br />

•telefonisch<br />

über das<br />

Service Center<br />

unter 01801/555 111<br />

(Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise<br />

höchstens 42 ct/min)<br />

TEAM<br />

ICH-BIN-GUT.DE<br />

DIE BERUFSBERATUNG<br />

Bundesagenturfür Arbeit<br />

Informatik im Kuhstall<br />

Duales Studium an der FH: Nicht nur vorm PC /Viele Einsatzbereiche<br />

Studierende des dualen BachelorstudiengangsInformatik<br />

absolvieren parallel eine<br />

Ausbildung–inhöchstunterschiedlichen<br />

Unternehmen.<br />

nformatik, sagt Professor<br />

IDr. Hans Effinger, Dekan<br />

des Fachbereichs Elektrotechnik<br />

und Informatik der<br />

Fachhochschule Münster,<br />

„ist ein extrem spannendes<br />

Gebiet, das sich sehr dynamischentwickelt“.Dementsprechend<br />

gut seien die Aussichten<br />

für Nachwuchs-<br />

Fachkräfte. Studierende, die<br />

den dualen Bachelorstudiengang<br />

Informatik wählen,<br />

absolvieren parallel zu<br />

den Vorlesungen eine Ausbildung<br />

zum Fachinformatiker.<br />

Einige Partnerfirmen<br />

sind klassische IT-Dienstleister,<br />

andere haben ihre<br />

Kernkompetenz auf einem<br />

anderen Feld. Die Konzeption<br />

von Software und Pflege<br />

von Netzwerken sei dort<br />

aucheine wichtige Aufgabe.<br />

Die gesamte Lehrzeit vor<br />

dem Computerbildschirm<br />

verbringen? Das gibt es bei<br />

der Firma GEA Farm Technologies<br />

in Bönen nicht.<br />

Das Unternehmen ist spezialisiert<br />

auf Produkte für<br />

die Milchviehhaltung. „Wer<br />

bei uns das duale Studium<br />

mit einer Ausbildung zum<br />

Fachinformatiker Anwendungsentwicklungkombiniert,<br />

muss regelmäßig in<br />

den Stall unseres Versuchshofs“,<br />

sagt Personalmanage-<br />

Die Studierenden, die ihr Informatik-Studium mit einer Ausbildung kombinieren, arbeiten<br />

in sehr unterschiedlichenUnternehmen. Einige entwickeln beispielsweise spezielle Software,<br />

mit der Landwirte dasMelken effizientergestalten können. Foto:GEA Farm Technologies<br />

rin Sabine Marino. Nur so<br />

könnten die Auszubildenden<br />

testen, ob ihreSoftwarelösungen<br />

für die Landwirtschaft<br />

praktikabel sind und<br />

helfen, etwa das Melken und<br />

die Stallreinigung effizient<br />

zu gestalten.<br />

Auch am Flughafen Münster/Osnabrück<br />

ist Informationstechnik<br />

für reibungslose<br />

Abläufeunabdingbar –ob<br />

beim Check-in, an den Sicherheitsschleusen<br />

oder<br />

den Gepäckförderbändern.<br />

IT-Auszubildende arbeiten<br />

Wir öffnen die Türen<br />

für eine erfolgreiche<br />

<strong>Zukunft</strong>!<br />

–Abitur-Vorbereitungskurse<br />

–Nachhilfe in allen Fächern<br />

–Auf- und Vorbereitungskurse<br />

z. B. zentrale Prüfungen<br />

–Lernstandsermittlungen<br />

–regelmäßig Elterngespräche<br />

–bei Bedarf: Gespräche mit den<br />

öffentlichen Schulen<br />

–variable Vertragslaufzeiten ab<br />

einem Monat<br />

–engagierte, motivierte und gut<br />

ausgebildete Pädagogen<br />

an der Softwareentwicklung<br />

mit und betreuen das weitreichende<br />

Netzwerk.<br />

Marina Raufhake, die seit<br />

vergangenem Herbst eine<br />

Ausbildung zur FachinformatikerinSystemintegration<br />

absolviert, findet die<br />

Arbeit im IT-Support besondersaufschlussreich:<br />

„Wenn<br />

eine Anzeigentafel des Fluginfosystems<br />

oder eine Überwachungskamera<br />

ausfällt,<br />

müssen wir vor Ort helfen.<br />

Auf diese Weise habe ich<br />

schon viel vom Flughafen<br />

Zwischenzeugnisse!Versetzung gefährdet???<br />

Quelle: pixelio.de<br />

Unternehmen „<strong>Zukunft</strong>“<br />

Gute Noten kann jeder haben! Rufen Sie uns an!<br />

48151 Münster ·Ludgeriplatz 2·Tel. 02 51/5 34 82 01 ·Fax 02 51/5 34 82 02<br />

kennen gelernt.“<br />

Neben der komplexen<br />

Technik gefällt ihr, wie sie<br />

versichert, die internationale<br />

Atmosphäre. „Wenn ich<br />

mit meinem Mitarbeiterausweis<br />

durch die Kontrollen<br />

gehe, vorbei an den Passagieren,<br />

die am Gate auf den<br />

Abflug warten, umgibt mich<br />

der Duft der weiten Welt“,<br />

so Raufhake.<br />

www.fh-muenster.de/fb2/<br />

dual<br />

Stellenangebote?<br />

Stellengesuche?<br />

Da sind<br />

Sie in der<br />

genau<br />

richtig!<br />

Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

?<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Malte Jost<br />

Tel. 02 51-690-9625<br />

Fax0251-690-9620<br />

?<br />

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?


Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

Weiterbildung spielt auch für Zeitarbeiter eine zunehmend wichtige Rolle. Foto: IGZ<br />

Flexibel lernen<br />

und arbeiten<br />

Zeitarbeitsbranche setzt auf Weiterbildung<br />

Die Zeitarbeitsbranche<br />

wächst seit vielen Jahren.<br />

Nunwill sie –angesichts eines<br />

zunehmenden Fachkräftemangels<br />

– verstärkt in die<br />

Weiterbildung der Mitarbeiter<br />

investieren. Der Interessenverband<br />

Deutscher Zeitarbeitsunternehmen<br />

(IGZ)<br />

hat eigens ein Referat für<br />

Kompetenzentwicklung eingerichtet–besetzt<br />

mit Kirstin<br />

Laukamp. HALLO-Redakteurin<br />

Katja Niemeyer sprach<br />

mit ihr.<br />

In welchen Bereichen gibt es<br />

Bedarf anWeiterbildung?<br />

Laukamp: Eigentlich in allen:<br />

hauptsächlich aber im<br />

kaufmännischen Bereich, in<br />

der Produktion und in der<br />

Pflege.<br />

Es geht also nicht nur darum,<br />

den Staplerführerschein<br />

zu erwerben. ..<br />

Laukamp: Nein, gemeint<br />

sind länger dauernde Qualifizierungsmaßnahmen,<br />

die<br />

möglichst ineinem flexiblen,<br />

modularen System aufgebaut<br />

sind.<br />

Wasnicht ganz leicht zu finden<br />

sein dürfte. ..<br />

Laukamp: Sicher. Wir sind<br />

aber bereits mit Weiterbildungsträgern<br />

imGespräch.<br />

Wie weit sind die Vorbereitungen<br />

zur Einführung des<br />

sogenannten Kompetenz-<br />

Passes?<br />

Laukamp: Der Pass befindet<br />

sich inder Erprobungsphase.<br />

In ihm sollen künftig alle<br />

Qualifizierungen und Weiterbildungen<br />

aufgeführt<br />

werden.<br />

Welche Hürden gilt es bei<br />

der Weiterbildungsoffensive<br />

zu überwinden?<br />

Laukamp: Unter anderem<br />

geht es darum, ein einheitliches<br />

Weiterbildungssystem<br />

zu entwickeln. Dies vordem<br />

Hintergrund, dass es bereits<br />

eine Reihe von Zeitarbeitsfirmen<br />

gibt, die über eigene<br />

Qualifizierungsprogramme<br />

verfügen. Diese gilt es<br />

schließlich, unter einen Hut<br />

zu bringen.<br />

Info<br />

aut IGZ-Vorstandsmit-<br />

Lglied Sven Kramer hat<br />

die Zeitarbeitsbranche<br />

einen großen Nachholbedarf<br />

imBereich Weiterbildung.<br />

Entsprechende Vorgaben<br />

mache auchder Tarifvertrag.<br />

Kramer erklärte:<br />

„Qualifizierung kostet<br />

Zeit und Geld.“ (kn)<br />

Neuer Beruf –<br />

neue Perspektiven!<br />

Personaldienstleistungskauffrau<br />

/-mann<br />

Neugierig?<br />

Freie Ausbildungsplätze<br />

und Infos zum Beruf<br />

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SPEZIAL SPEZIAL<br />

Unternehmen Zeitarbeit „<strong>Zukunft</strong>“ Februar 2012<br />

Kurz notiert<br />

Spitze: Lohnanstieg<br />

von 4,1 Prozent<br />

21<br />

inen überdurchschnitt-<br />

Elichen Lohnanstieg hat<br />

die Zeitarbeitsbranche im<br />

vergangenen Jahr verzeichnet.<br />

Laut Statistisches Bundesamt<br />

stiegen die Tariflöhne<br />

demnach um4,1<br />

Prozent. Zum Vergleich:<br />

Die gesamtwirtschaftliche<br />

Zuwachsrate betrug im selben<br />

Zeitraum gerade einmal<br />

1,5 Prozent. Die Zeitarbeitsbranche<br />

sei damit<br />

Spitzenreiter in Sachen<br />

Lohnerhöhung gewesen,<br />

so das Fazit des Bundesamtes.


22<br />

Februar 2012<br />

NUTZEN SIE UNS ALS SPRUNGBRETT!<br />

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Unternehmen Zeitarbeit „<strong>Zukunft</strong>“<br />

Zum Beruf des Personaldienstleistungskaufmannes gehörtes<br />

auch, Mitarbeiterndie Arbeitskleidunganzupassen.Foto: IGZ<br />

So viele Azubis<br />

wie nie zuvor<br />

Boomberuf Personaldienstleistungskaufmann<br />

Zeitarbeit gilt als Konjunkturbarometer<br />

der deutschen<br />

Wirtschaft–und dasspiegelt<br />

sich auch in denAusbildungszahlen<br />

für den Beruf des Personaldienstleistungskaufmannes<br />

(PDK) wider.<br />

m Krisenjahr 2009 etwa<br />

Ihabe die Kurve der Auszubildenden<br />

eine deutliche<br />

Delle nach unten aufgezeigt,<br />

teilt der Interessenverband<br />

Deutscher Zeitarbeitsunternehmen<br />

(IGZ) mit Sitz<br />

in Münster mit. Im Jahr<br />

2008 wurde die Ausbildung<br />

zum Personaldienstleistungskaufmann<br />

erstmals<br />

angeboten –und habe direkt<br />

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SPEZIAL SPEZIAL<br />

für einen –laut IGZ –absoluten<br />

Rekord gesorgt: 1028<br />

Nachwuchskräfte meldeten<br />

sichdemnachfür den neuen<br />

Zweig an und nahmen ihre<br />

Ausbildung an knapp 40 Berufsschulen<br />

in Deutschland<br />

auf.<br />

Im darauffolgenden Jahr<br />

dann der Einbruch: Nach<br />

Angaben des Verbandes halbierte<br />

sich die Zahl der Ausbildungsplätze<br />

nahezu. Die<br />

Zeitarbeitsunternehmen<br />

hätten dem wirtschaftlichen<br />

EinbruchTribut zollen<br />

müssen und lediglich noch<br />

718 Personaldienstleistungskaufleute<br />

in Ausbildung<br />

eingestellt. Bereits<br />

12/006/<br />

HA<br />

Zeitarbeit lohnt sich!<br />

Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

2010 habe sich die Branche<br />

– und die gesamtdeutsche<br />

Wirtschaft –aber wieder erholt.<br />

879 Nachwuchskräfte<br />

nahmen laut IGZ eine Ausbildung<br />

auf. 2011 sei die Krise<br />

überwunden gewesen.<br />

Mit 1186 Azubis meldete die<br />

Zeitarbeitsbranche einen<br />

neuen PDK-Rekord.<br />

Besonders interessant dabei:<br />

Die Zahl der weiblichen<br />

Auszubildenden ist nach<br />

Angaben des Interessenverbandes<br />

stets höher als die<br />

männliche Beteiligung. Mit<br />

792 künftigen Personaldienstleistungskauffrauen<br />

ist der Anteil 2011 nahezu<br />

doppelt so hoch.<br />

Wir bewegen Menschen,<br />

Menschen bewegen uns.<br />

Lernen Sie die enormen Vorteile<br />

und vielfältigen Perspektiven<br />

der Zeitarbeit kennen. Wir kennen<br />

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Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

Knaller gefragt<br />

Tipps für die Bewerbung /Mehr Individualität<br />

Von Katja Niemeyer<br />

Zwischen 30 Sekunden und<br />

einer Minute –mehr Zeit verbringen<br />

Personalchefs im<br />

Durchschnitt nichtmit einer<br />

Bewerbung. Werden Job haben<br />

will, sollte also rasch auf<br />

den Punkt kommen. Andernfalls<br />

ist erflugs raus aus dem<br />

Rennen.<br />

agt Guido Hillmann, Be-<br />

Swerbungs-Coachund Personalberater<br />

in einer Person.<br />

Der Mann muss es wissen.<br />

Liest erdoch nach eigenen<br />

Angaben im Monat bis zu<br />

200 Bewerbungen. Was er<br />

dabei manchmal zu Gesicht<br />

bekommt, lässt aufmerken.<br />

Der Betriebswirt berichtet<br />

von Rechtschreibfehlern<br />

und zerknickten Zetteln,<br />

von schmutzigen Kopien<br />

und gebrauchten<br />

Klemmmappen. Sein<br />

gut gemeinter Ratschlag:<br />

„Es gibt keine<br />

zweite Chance für<br />

den ersten Eindruck.“<br />

Aber nicht nur äußerlich<br />

muss die<br />

Mappe tadellos sein:<br />

Das Anschreiben etwa<br />

sollte „mit einem<br />

Knaller starten“. Also<br />

statt „Mit großem Interesse<br />

habe ich Ihre<br />

Stellenanzeige gelesen<br />

...“lieber gleich<br />

mit der eigenen Motivation<br />

für die Bewerbung<br />

beginnen. Individuali-<br />

tätlautetdas Stichwort. Wer<br />

hingegen Serienbriefe verschickt,<br />

müsse sich nicht<br />

wundern, so Hillmann,<br />

wenn er sie postwendend<br />

zurückerhält.<br />

Darüber hinaus rätder Experte<br />

dazu, die eigenen Fähigkeiten<br />

und Stärken eindeutig<br />

zu benennen. Viele<br />

Bewerber, so seine Erfahrung,<br />

„stapeln indes tief“.<br />

Und beschreiben nicht eindeutig,<br />

„was sie richtig gut<br />

können“. Dabei, verdeutlicht<br />

Hillmann, „steckt in<br />

Bewerbung doch<br />

auch das<br />

Wort Werbung“.Während<br />

Unternehmen Die perfekte Bewerbung „<strong>Zukunft</strong>“ Februar 2012 23<br />

das Anschreiben Raum für<br />

Individualität lässt, folgt der<br />

Lebenslauf einem weitgehend<br />

festen Schema: an den<br />

Anfang die persönlichen<br />

Daten, gefolgt vom beruflichen<br />

Werdegang und der<br />

schulischen Laufbahn. Ehrenamtliche<br />

Tätigkeiten<br />

sollten in jedem Fall aufgeführt<br />

werden, Hobbys eher<br />

nicht. Oder nur dann,<br />

„wenn sie etwasmit dem Beruf<br />

zutun haben“. Wer also<br />

zum Beispiel Kfz-Mechaniker<br />

werden will und in seiner<br />

Freizeit gerne Oldtimer<br />

restauriert, der sollte dies<br />

vermerken.<br />

Grundsätzlich, sagt Hillmann,<br />

sollte das traditionelle<br />

Muster einer schriftlichen<br />

Bewerbung – Anschreiben,<br />

Foto rechts<br />

oben, Lebenslauf, Zeugnisse<br />

– heute befolgt<br />

werden. Kreativität sei<br />

aber in bestimmten<br />

Fällen zulässig.<br />

Doch Vorsicht:<br />

Für unterschiedlicheBerufe<br />

gelten<br />

unterschiedlicheSpielregeln.<br />

„Eine<br />

hippe Bewerbung<br />

auf eine<br />

Stelle in<br />

einem Traditionshotel<br />

ruft wohl<br />

eher Stirnrunzelnhervor.“<br />

Kurz notiert<br />

Zeitgemäßes<br />

Anschreiben<br />

ür Schüler und Berufsan-<br />

Ffänger, die sich auf eine<br />

Stelle bewerben wollen und<br />

hierfür Hilfe benötigen, bietet<br />

die VHS Münster ein<br />

dreitägiges Seminar (2., 3.<br />

und 9. Juni) an. Unter dem<br />

Titel „Bewerbungen schreiben<br />

für Schüler und Berufsanfänger“<br />

werden Grundlagen<br />

zum Anschriftenfeld<br />

und dem halbprivaten Brief<br />

nach Din (Schreib- und Gestaltungsregeln<br />

des Deutschen<br />

Instituts für Normung)<br />

vermittelt. Darüber<br />

hinaus sollen ein zeitgemäßes<br />

Anschreiben und ein<br />

Lebenslauf verfasst werden.<br />

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Darin finden sie unter<br />

anderem Übungen, Videos<br />

und Podcasts, Checklisten<br />

und Arbeitsblätter sowie<br />

Tipps rund um die Bewerbung.<br />

Die CD-ROM ist allerdings<br />

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<strong>Zukunft</strong> gibt’s bei ALDI im Doppelpack – für echte Kaufleute<br />

Millionen von Menschen in Europa kaufen täglich bei ALDI ein.<br />

Sie vertrauen uns. Denn ALDI hat vor über 50 Jahren in Deutschland<br />

den Discount erfunden. Seitdem halten wir uns ganz klar an<br />

ein einfaches Versprechen: „Qualität ganz oben –Preis ganz<br />

unten“.<br />

Damit wir unser Versprechen jeden Tagerfüllen können, konzentrieren<br />

wir uns auf das, was zählt: unsere Kunden und ihre Zufriedenheit.<br />

Darauf ist alles bei uns ausgerichtet. Die Wege sind kurz.<br />

jeder Schritt ist exakt geplant, alle arbeiten nach klaren Abläufen<br />

Hand in Hand zusammen.<br />

Dieses Prinzip hat uns erfolgreich gemacht –inDeutschland und<br />

international. Um unseren Erfolg fortzuführen, brauchen wir<br />

Menschen, die etwas leisten wollen, Menschen wie Dich. Ganz<br />

einfach.<br />

Bei uns kannst Du was lernen. Jeden Tag.<br />

Die Ausbildung bei ALDI hat einen guten Ruf. Unsere Azubis<br />

gehören immer wieder zu den besten ihres Jahrgangs. Auch weil<br />

wir sie mit eigenen Ausbildungsplänen und Schulungen unterstützen.<br />

Der Abschluss kann der Startschuss in eine interessante <strong>Zukunft</strong><br />

bei ALDI sein. Die meisten unserer Azubis übernehmen wir in<br />

eine Festanstellung –und bieten ihnen alle Chancen weiterzukommen.<br />

Weil wir unsere Nachwuchsführungskräfte am liebsten<br />

im Unternehmen finden.<br />

Dabei geben wir Dir auch Sicherheit für die <strong>Zukunft</strong>. Denn ALDI<br />

ist in Deutschland die Nummer eins im Lebensmitteldiscount.<br />

Als Azubi zu ALDI<br />

Jedes Jahr suchen wir weit über 1.000 neue Azubis. Wenn Du<br />

gern mit Zahlen umgehst und genauso gern mit Menschen, wenn<br />

Du ein gutes Schulabschlusszeugnis hast, wenn Du freundlich<br />

auftrittst und gern mit anpackst, könnten unsere Ausbildungsberufe<br />

genau das Richtige für Dich sein:<br />

Für alle, die echte<br />

Märkte studieren wollen.<br />

Als Abiturient zu ALDI.<br />

Studieren an einer anerkannten (Fach-)Hochschule oder Berufsakademie<br />

und eine Ausbildung in unserer Regionalgesellschaft zum Kaufmann im<br />

Einzelhandel machen! Wir suchen motivierte (Fach-)Abiturienten für das<br />

Duale Studium.<br />

Information und Bewerbung unter<br />

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48268 Greven<br />

Studieren bei ALDI.<br />

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• Verkäufer (m/w) im Einzelhandel (zwei Jahre)<br />

• Kaufmann (m/w) im Einzelhandel (drei Jahre)<br />

Als Abiturient zu ALDI.<br />

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Mit einem guten Abitur oder Fachabitur eröffnen sich für Dich<br />

unendlich viele Möglichkeiten. Und Du stellst Dir die Frage: „Was<br />

ist das Richtige für mich?“<br />

Wenn Dich die Welt des Handels fasziniert, wenn Du die theoretischen<br />

und operativen Zusammenhänge dahinter verstehen und<br />

Dich gleichzeitig in der Praxis beweisen und weiterentwickeln<br />

willst, könnte das Duale Studium bei ALDI Dein Weg indie<br />

<strong>Zukunft</strong> sein.<br />

Wir suchen Bewerber,die ein gutes Abitur oder Fachabitur haben<br />

(entscheidend sind die Zulassungsbestimmungen der Kooperationspartner/<br />

Hochschulen), analytisch denken und gut mit Zahlen<br />

umgehen können, Teamgeist zeigen und gern mit Menschen<br />

zusammenarbeiten, auf andere zugehen und gut mit anderen<br />

kommunizieren, ortsungebunden sind und offen für Veränderungen<br />

und sich für kaufmännisches Handeln begeistern und idealerweise<br />

bereits imHandel gejobbt oder ein Praktikum absolviert<br />

haben.<br />

In drei Jahren kann man viel erreichen. Im Dualen Studium wechseln<br />

sich speziell aufeinander abgestimmte theoretische und<br />

berufspraktische Phasen ab, in denen nicht nur Dein Fachwissen,<br />

sondern auch Deine sozialen Fähigkeiten geschult werden.<br />

Außerdem besteht –jenach (Fach-) Hochschule –die Möglichkeit<br />

eines mehrwöchigen Einsatzes in einer unserer ALDI-Ländergesellschaften,<br />

z.B. in Belgien, Dänemark, Frankreich, den Niederlanden<br />

oder Spanien.<br />

Es lohnt sich aus vielen Gründen, eine praktische Ausbildung mit<br />

einem wirtschaftswissenschaftlichen Studium zu verbinden. Der<br />

nächstliegende heißt Effizienz. In einer Zeitspanne, in der andere<br />

Bei uns bekommst<br />

Du Deine Chance.<br />

JedenTag.<br />

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Kaufmann im Einzelhandel und als Bachelor of Arts im Bereich<br />

Wirtschaftswissenschaften.<br />

ALDI übernimmt alle Studiengebühren für Dich. das gibt Sicherheit.<br />

Du brauchst keinen Studentenjob, um Dein Studium zu<br />

finanzieren, sondern Du kannst Dich voll und ganz auf Deine<br />

Fächer konzentrieren. Gleichzeitig lernst Du aber auch unser<br />

Unternehmen von innen kennen, arbeitest in einem unserer 2.500<br />

ALDI-Märkte und hast direkten Kontakt zu unseren Kunden.<br />

Ein Duales Studium eröffnet gleichzeitig interessante Entwicklungsperspektiven:<br />

Nach erfolgreichem Abschluss übernimmst<br />

Du bei entsprechender Eignung innerhalb von wenigen Monaten<br />

einen Bezirk mit ca. fünf bis sieben Filialen und bis zu 70 Mitarbeitern.<br />

Bei uns bekommst Du eine Chance.<br />

Deine <strong>Zukunft</strong> bei ALDI kann jedes Jahr im Herbst beginnen.<br />

Wenn Du dabei sein willst, solltest Du Deine aussagefähige<br />

Bewerbung möglichst frühzeitig –gern schon ein Jahr vorher –<br />

an uns schicken.<br />

Damit wir uns ein gutes Bild machen können, sollte Deine Bewerbung<br />

alle wichtigen Dokumente enthalten, also Anschreiben,<br />

Lebenslauf –gern mit aktuellem Foto, Schulzeugnisse und wenn<br />

vorhanden, auch Arbeitszeugnisse, Praktikumsbescheinigungen<br />

und Sprachzertifikate.<br />

Arbeiten bei ALDI ist einfach. Klare Aufgaben. Klare Zuständigkeiten.<br />

Und klare Erwartungen.<br />

Wir erwarten von unseren Mitarbeitern vollen Einsatz und ehrliche<br />

Arbeit. Dafür dürfen unsere Mitarbeiter auch viel von uns erwarten.<br />

Überdurchschnittlich gute Bezahlung, Respekt und Ehrlichkeit,<br />

Fairness und Verlässlichkeit.<br />

Bei allem, was wir tun, versprechen wir nie mehr als wir halten<br />

können. Und wir halten, was wir versprechen. Wir sind eben<br />

echte Kaufleute.

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