Zukunft - Hallo Münsterland
Zukunft - Hallo Münsterland
Zukunft - Hallo Münsterland
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Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
➔ Handel ➔ Handwerk ➔ Gewerbe<br />
Unternehmen<br />
Heute mit<br />
Zeitarbeit<br />
SPEZIAL<br />
➔ Industrie<br />
<strong>Zukunft</strong><br />
„<strong>Zukunft</strong>”<br />
<strong>Zukunft</strong>”<br />
In Zusammenarbeit mit:<br />
➔ Studium<br />
➔ Wissenschaft<br />
Ausgabe 01/2012<br />
HALLO<br />
Bildquellen: pixelio.de, aboutpixel.de, obs/Dt. Bahn, TU Wien
2<br />
Februar 2012<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Berufsorientierung<br />
Friseur schlägt Fleischer:<br />
Über das Image von Ausbildungsberufen Seite 3<br />
Nach dem Schulabschluss:<br />
Jugendliche erzählen von ihren Berufswünschen Seite 4<br />
Ausbildung –oder doch erst ins Ausland:<br />
Bildungsmesse Horizon Seite 6<br />
Aus dem Vollen schöpfen:<br />
Warum die Wirtschaft vor allem Praktiker sucht Seite 7<br />
Ausbildung<br />
Auf den Zahn gefühlt:<br />
Azubi berichtet aus dem Arbeitsalltag Seite 8<br />
Startbahn ins Berufsleben:<br />
Der FMO als Ausbildungsbetrieb Seite 9<br />
Rechte Hand des Chefs:<br />
Steuerfachangestellte haben gute Berufschancen Seite 16<br />
Typisch Frau:<br />
Über den Arbeitsplatz Apotheke Seite 18<br />
Azubi-Rekord:<br />
Sparkasse setzt auf Nachwuchs Seite 19<br />
Studium<br />
FH Münster sucht Design-Studenten Seite 19<br />
Duales Studium: Vielfältige Einsatzbereiche Seite 20<br />
Sonderthema Zeitarbeit<br />
Flexibel lernen und arbeiten:<br />
Zeitarbeitsbranche setzt auf Weiterbildung Seite 21<br />
So viele Azubis wie nie zuvor:<br />
Boomberuf Personaldienstleistungskaufmann Seite 22<br />
Bewerbung<br />
Die perfekte Bewerbung:<br />
Hauptsache individuell Seite 23<br />
9. September 2012<br />
Vorwort<br />
Guntram Schneider<br />
Meilenstein Ausbildung<br />
HALLO-Beilage Unternehmen <strong>Zukunft</strong> bietet Orientierung<br />
iebe Leserinnen und Le-<br />
Lser. Der Übergang von der<br />
Schule in Ausbildung,<br />
Studium und Beruf istfür jeden<br />
jungen Menschen ein<br />
wichtiger Lebensabschnitt:<br />
Er ist Meilenstein auf dem<br />
Weg aus der Jugendzeit in<br />
die Erwachsenenwelt. Das<br />
verleiht ihm besondere Bedeutung,<br />
deshalb ist ermit<br />
vielen Überlegungen, Entscheidungen,<br />
aber auchUnsicherheiten<br />
besetzt: „Was<br />
kann ich?“, „Wie will ichleben<br />
und arbeiten?“, „Welche<br />
Chancen habe ich?“ –<br />
das sind Fragen, die sich sicherlichjeder<br />
junge Mensch<br />
stellt.<br />
Natürlich ist es wichtig,<br />
sich breit zu informieren.<br />
Aber hier gilt: Die Informationsvielfalt<br />
allein schon im<br />
Internet ist überwältigend:<br />
Google zeigt für „Ausbildung“<br />
128Millionen Treffer<br />
an, für „Studium“ 105 Mil-<br />
Verlag:<br />
<strong>Hallo</strong>-Gratiszeitung-Verlag GmbH<br />
Soester Straße 13<br />
48155 Münster<br />
� 02 51/6 90 96 00<br />
Fax0251/6 909620<br />
www.hallo-muensterland.de<br />
anzeigen@hallo-muensterland.de<br />
redaktion@hallo-muensterland.de<br />
Anzeigenleitung:<br />
Matthias Kötter<br />
� 02 51/6 90 96-28, Fax-29<br />
Anzeigen:<br />
Jens Schneevogt<br />
� 02 51/6 90 96-23, Fax-20<br />
Geschäftsführung:<br />
Sven Schubert<br />
stellv. Verlagsleitung:<br />
Dirk Brunsmann<br />
� 02 51/6 90 96 11<br />
Fax0251/6 90809611<br />
lionen.<br />
Mit der Beilage „Unternehmen<br />
<strong>Zukunft</strong>“ geht die<br />
„<strong>Hallo</strong> Münster“ einen eigenen<br />
Weg: Sie bringt für die<br />
Region <strong>Münsterland</strong> eine<br />
durchaus ausgewählte und<br />
deshalb überschaubare Zahl<br />
von nicht nur großen Ausbildungs-<br />
und Studienanbietern<br />
ganz gezielt in die<br />
Hände der suchenden Jugendlichen.<br />
So kann der<br />
persönliche Kontakt vonJugendlichen<br />
und Anbietern<br />
gezielt angebahnt werden.<br />
Das alles wird ergänzt<br />
durch knappe, aber informative<br />
Artikel zu Fragen<br />
rund um Ausbildung und<br />
Studium. Aber auch Weiterbildung<br />
und weitere Möglichkeiten<br />
des Einstiegs in<br />
Beruf und Beschäftigung<br />
werden angesprochen.<br />
Das istgut für die Beteiligten<br />
–esist aber auch gut für<br />
unsere Gesellschaft: Wir in<br />
NRW müssen, um unseren<br />
Wohlstand auch in<strong>Zukunft</strong><br />
Sonderveröffentlichung „Unternehmen <strong>Zukunft</strong>“<br />
Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
zu sichern, möglichst allen<br />
unseren Jugendlichen jede<br />
erdenkliche Chance geben.<br />
Als möglichst hochqualifizierte<br />
Fachkräfte können sie<br />
so in der Wirtschaftswelt<br />
von morgen für sich selbst<br />
und uns alle erfolgreich<br />
sein.<br />
Ich wünsche Ihnen deshalb,<br />
dass die Beilage<br />
„Unternehmen <strong>Zukunft</strong>“ in<br />
der „<strong>Hallo</strong> Münster“ allen<br />
Beteiligten, den Jugendlichen<br />
und ihren Elternebenso<br />
wie den Ausbildungsanbietern,<br />
hilft: den Jugendlichen<br />
bei einem guten Einstieg<br />
in Ausbildung, Studium<br />
und Arbeitswelt sowie<br />
den Studien- und Ausbildungsanbietern,<br />
geeignete<br />
junge Fachkräfte für die <strong>Zukunft</strong><br />
unserer Gesellschaft<br />
zu gewinnen.<br />
Guntram Schneider<br />
Minister für Arbeit,<br />
Integration und Soziales<br />
des Landes NRW<br />
Redaktionsleitung:<br />
Claudia Bakker<br />
� 02 51/6 90 96-12, Fax-10<br />
Redaktion:<br />
Katja Niemeyer<br />
� 02 51/6 90 96-17, Fax-10<br />
Vertrieb:<br />
Aschendorff Direkt GmbH &Co. KG<br />
Soester Straße 13<br />
48155 Münster ·�02 51/690665<br />
Technische Herstellung:<br />
Aschendorff Druckzentrum GmbH &Co. KG<br />
An der Hansalinie 1·48163 Münster<br />
Urheberrechtshinweis: Die Inhalte, Strukturen und<br />
das Layout dieser Zeitung sind urheberrechtlich<br />
geschützt. Jegliche Vervielfältigung, Veröffentlichung<br />
oder sonstige Verbreitung dieser Informationen,<br />
insbesondere die Verwendung von<br />
Anzeigenlayouts, Grafiken, Logos, Anzeigentexten<br />
oder -textteilen oder Anzeigenbildmaterial bedarf<br />
der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages.
Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
Friseure sind in Schönheitsfragen<br />
up-to-date. Foto: ZV<br />
Friseur schlägt<br />
Fleischer<br />
Beliebte –und weniger beliebte Jobs /600 Berufsbilder<br />
Von Katja Niemeyer<br />
Bankkaufmann ist cool, Fleischer<br />
eine blutige Angelegenheit,<br />
und als Friseur ist man<br />
beim Thema Schönheit stets<br />
up to date. Über das Image<br />
von Ausbildungsberufen.<br />
em Beruf des Fleischers<br />
Dhaftet ein zweifelhafter<br />
Rufan, wie eine vomInstitut<br />
der Deutschen Wirtschaftin<br />
Auftrag gegebene Umfrage<br />
gezeigt hat. Bei Jugendlichen<br />
kommt der Beruf demnach<br />
überhaupt nicht gut<br />
an: vorletzter Platz im<br />
Image-Ranking. NurGebäudereiniger<br />
wollen noch weniger<br />
Schulabgänger werden.<br />
Fleischer-Obermeister Peter<br />
Schmidt aus Münster<br />
weiß um das schlechte<br />
Image seiner Arbeit in der<br />
Öffentlichkeit. Dabei, stellt<br />
er fest, „ist der Beruf besser<br />
als sein Ruf“. Schwein<br />
Unternehmen „<strong>Zukunft</strong>“ Februar 2012<br />
schlachten und Wurst machen<br />
–das wargestern. Heute<br />
organisierten Fleischer<br />
Party-Services, berieten<br />
Kunden und stünden hinter<br />
der Verkaufstheke. „Der Fleischer<br />
wirdzunehmend zum<br />
Dienstleister.“<br />
Hoch im Ansehen steht<br />
bei Jugendlichen laut Umfrage<br />
demgegenüber der<br />
Banker.Mehr als drei Viertel<br />
der Befragten sind der Meinung,<br />
dass der Job bei ihren<br />
Freunden gut ankommen<br />
würde.<br />
Heike Böntrup von der<br />
Agentur für Arbeit Münster<br />
kennt die Beliebtheitsskala<br />
von Ausbildungsberufen:<br />
„Mehr als 600 stehen zur<br />
Auswahl, 20 werden aber<br />
nur nachgefragt“, bemerkt<br />
die Berufsberaterin. Im Jahr<br />
verraten ihr rund 500 Jugendliche<br />
ihren Traumberuf.<br />
Mädchen wollen typischerweise<br />
Friseurin werden,<br />
Jungs in einer Auto-<br />
werkstatt arbeiten. Nicht<br />
selten stellt die Berufsberaterin<br />
fest, dass Interessen<br />
und Fähigkeiten der Jugendlichen<br />
nicht zum jeweiligen<br />
Anforderungsprofil passen.<br />
„Ich rate dann, auch mal<br />
links und rechts zu schauen“,<br />
erzählt Böntrup vonder<br />
Arbeitsagentur.<br />
Insbesondere der weibliche<br />
Nachwuchs scheint bei<br />
der Berufswahl immer weniger<br />
den Klischees zu entsprechen.<br />
So strömten Mädchen<br />
zunehmend in die typischen<br />
Jungenberufe im<br />
handwerklich-technischen<br />
Bereich, so die Berufsberaterin.<br />
Und umgekehrt? Eher<br />
Fehlanzeige. Ein männlicher<br />
Zahnmedizinischer<br />
Fachangestellter dürfte Seltenheitswert<br />
besitzen.<br />
www.arbeitsagentur.de<br />
(Berufenet)<br />
Beliebt bei Jungs: der Kfz-Mechatroniker.<br />
Foto: ProMotor<br />
ZfG St. Hildegard-Lehren mit Kopf, Herz und Hand<br />
Staatlich anerkannte Schulen für:<br />
Gesundheits- und Krankenpflege<br />
Gesundheits- und Kinderkrankenpflege<br />
Gesundheits- und Krankenpflegeassistenz<br />
Studienstandort der Mathias Hochschule Rheine<br />
3
4<br />
Februar 2012<br />
Kurz notiert<br />
Schule und Betrieb<br />
werden zu Partnern<br />
ehr als 40 Schulen<br />
Mund Firmen hat die<br />
Industrie- und Handelskammer<br />
Nord Westfalen<br />
(IHK) im Rahmen ihres<br />
Partnerschaftsprojektes zusammengebracht.<br />
„Wir haben<br />
zahlreiche Anfragen“,<br />
berichtet Projektmitarbeiter<br />
Johannes Wunsch. Die<br />
Kooperationsvereinbarungen<br />
beinhalten unter anderemBewerbungstrainings,<br />
Schüler- und Lehrerbetriebspraktika,Vorstellung<br />
von Berufen<br />
durch Auszubildende sowie<br />
projektorientierten<br />
Unterricht. Schüler sollen<br />
dabei frühzeitig ein Verständnis<br />
für wirtschaftliche<br />
Zusammenhänge entwickeln.<br />
Unternehmen haben<br />
die Möglichkeit, Ausbildungsbewerber<br />
vorab<br />
kennen zu lernen, und<br />
Lehrer bekommen Unterstützung<br />
für einen praxisnahen<br />
Unterricht. Das<br />
Projekt war imApril vergangenen<br />
Jahres gestartet<br />
worden. (kn)<br />
� www.ihk-nordwestfalen.de/schule-betrieb<br />
Studiengang<br />
Bauen im Bestand<br />
mkommenden Mitt-<br />
Awoch (15. Februar, 18<br />
Uhr) informiert die Akademie<br />
Bauhandwerk des<br />
Handwerkskammer Bildungszentrums<br />
Münster<br />
über den Studiengang<br />
„Bauen im Bestand –Bachelor<br />
of Engineering“.<br />
Kontakt: Akademie Bauhandwerk(Echelmeyerstraße<br />
1-2 in Münster), Gabi<br />
Beerhorst, � 0251/<br />
7051318; www.akademiebau.de<br />
Für<br />
Mathe-Asse<br />
as Zentrum für Mathe-<br />
Dmatik sowie Mathematiker<br />
der Universität Münster<br />
laden Schüler und Lehrer<br />
am10. März zum „Tag<br />
der Mathematik“ mit<br />
einem Wettbewerbsprogramm<br />
ein. Weitere Infos<br />
und Anmeldung unter<br />
www.z-f-m.de/zfm/Veranstaltung/tdm2012-0<br />
Schulabschluss –und nun?<br />
Vier Jugendliche erzählen von ihren Berufswünschen<br />
Von Katja Niemeyer<br />
Noch drücken sie die Schulbank.<br />
Jobben nebenher, chillen<br />
mit Freunden und gehen<br />
ihren Hobbys nach. Im Sommer<br />
– wenn sie den Schulabschluss<br />
in der Tasche haben –<br />
beginntfür viele Jugendliche<br />
aber ein neues Leben. In der<br />
Unternehmen <strong>Zukunft</strong> erzählen<br />
vier Schüler, wie ihr<br />
Leben dann aussehen soll.<br />
acheinem Praktikum in<br />
Neiner Autowerkstatt<br />
steht für Nils Hill fest: „Kfz-<br />
Mechaniker will ich nicht<br />
werden.“ Viel zu öde. Ein<br />
weiteres Praktikum später<br />
hatte der Hauptschüler<br />
dann aber seinen Traumberuf<br />
gefunden: Fleischer. Frikadellen<br />
braten, gefrorenes<br />
Mett zersägen,<br />
Schnit-<br />
zel frittieren –Nils Hill berichtet<br />
von seinem Arbeitsalltag,<br />
als hätte er sein Leben<br />
lang nichts anderes gemacht.<br />
Eine Sozialarbeiterin<br />
an der Hauptschule Coerde,<br />
an der er im Sommer seinen<br />
Abschluss macht, hatte den<br />
17-Jährigen auf die Idee gebracht.<br />
Jetzt hoffter, dass es<br />
mit der Lehrestelle in der<br />
Metzgerei klappt, in der er<br />
inzwischen ein zweites Praktikum<br />
absolviert hat.<br />
Auch Eileen-Julia Dubiella<br />
hat schon erste Arbeitserfahrungen<br />
vorzuweisen.<br />
Hinter der Hauptschülerin<br />
liegen mehrwöchige Praktika<br />
in einem Krankenhaus<br />
und einem Friseursalon. Die<br />
Arbeit sei „in Ordnung“ gewesen,<br />
eigentlich stellt sich<br />
die 17-Jährige ihr Leben aber<br />
anders<br />
vor.<br />
„Mein Traum wäre es, Planetologie<br />
zu studieren.“ Dafür<br />
hängt sie zwei weitereSchuljahre<br />
dran, um sich für die<br />
gymnasiale Oberstufe zu<br />
qualifizieren.<br />
Seinen Zielen –„Arzt werden<br />
und viel Geld verdienen“<br />
– ist der Gymnasiast<br />
Philipp Meißner da schon<br />
etwas näher gerückt. Wenn<br />
alles gut geht, hat er im April<br />
sein Abi inder Tasche. Sorgen,<br />
möglicherweise durchzurasseln,<br />
plagen den Schüler<br />
des Paulinums nicht.<br />
„Ich denke, mein Abi-<br />
Durchschnitt liegt bei 1,1<br />
oder 1,2.“<br />
Im Herbstsoll es dann losgehen<br />
mit dem Medizin-<br />
Studium, „möglichst inBerlin<br />
oder Leipzig“. Und<br />
dann? Philipp Meißner<br />
stellt<br />
sich<br />
ein Leben als Facharzt für<br />
Neurologie vor, vielleicht<br />
auchimAusland, „auf jeden<br />
Fall dort, wo man viel Geld<br />
verdient“.<br />
Auch Johanna Pape will<br />
sich nach der Reifeprüfung<br />
fürs Medizin-Studium einschreiben.<br />
„Der Beruf ist interessant“,<br />
findet sie,<br />
„schon als Kind hat es mir<br />
Spaß gemacht, meinen Bruder<br />
zu untersuchen“. Praktika<br />
in den Bereichen Nuklearmedizin<br />
und Unfallchirurgie<br />
bestätigten die 18-<br />
Jährige in ihrem Wunsch.<br />
„Ichwill raschfertig werden<br />
mit dem Studium und dann<br />
in der Chirurgie arbeiten“,<br />
sagt die Münsteranerin, die<br />
am Paulinum ihr Abimacht.<br />
So unterschiedlichdie beruflichen<br />
Ziele der Jugendlichen<br />
sind –eines wünschen<br />
sie sichalle: eines Tages eine<br />
Familie<br />
zu gründen.<br />
Nils Hill Fotos: kn Eileen-Julia Dubiella<br />
Johanna Pape<br />
Philipp Meißner<br />
Info<br />
Hauptschule Coerde<br />
erufsorientierung wird<br />
Ban der Hauptschule Coerde<br />
groß geschrieben. Bereits<br />
in der 7. Klasse finden<br />
für die Schüler unter dem<br />
Motto „<strong>Zukunft</strong> imBlick“<br />
Projekttage statt. Weiter<br />
geht es in der 8. Klasse mit<br />
Betriebserkundungen und<br />
dem Girls’ Day, bei dem<br />
nicht nur Mädchen einen<br />
Unternehmen „<strong>Zukunft</strong>“<br />
Einblick in typische Jungenberufe<br />
bekommen,<br />
sondern auch umgekehrt<br />
die Jungs in typischweibliche<br />
Berufe hineinschnuppern.<br />
In der 9. Klasse folgt<br />
ein –erstes –dreiwöchiges<br />
Praktikum, in der 10. dann<br />
ein weiteres ergänzt durch<br />
Bewerbungstrainings und<br />
Hospitationen. (kn)<br />
Info<br />
Gymnasium Paulinum<br />
erufsorientierung be-<br />
Bginnt für die Schüler des<br />
Paulinums in der 9. Klasse<br />
mit einem zweiwöchigen<br />
Praktikum, wobei sie sich<br />
die Stellen selbst suchen<br />
müssen. In der Oberstufe<br />
schließt sich daran ein Beratungskonzept<br />
anmit Informationsveranstaltungen<br />
und einem weiteren<br />
Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
zweiwöchigen Praktikum.<br />
Die Schüler werden über<br />
Studienorganisation -und<br />
finanzierung sowie über<br />
verschiedene Berufsfelder<br />
informiert, und sie absolvieren<br />
Assessments und<br />
Tests. In der Oberstufe<br />
unterstützen Ehemalige sie<br />
bei der Suche nach Praktikumsplätzen.<br />
(kn)
Willkommen am UKM!<br />
Wir suchen Menschen, die am Universitätsklinikum Münster und seinen<br />
Tochtergesellschaften engagiert und verantwortlich mitarbeiten.<br />
Bei uns haben Sie die Chance, vielseitige Aufgabenfelder kennen zu<br />
lernen. Es erwartet Sie eine fundierte und zukunftsorientierte Ausbildung.<br />
Interne und externe Aus- und Fortbildungen ermöglichen<br />
Ihnen gute Voraussetzungen für Ihren beruflichen Start. Nutzen Sie<br />
die Chance, in einem erfolgreichen Unternehmen Ihren beruflichen<br />
Werdegang zu beginnen! Wir bieten zum 01.08.2012 Ausbildungsplätze<br />
in 16 verschiedenen Ausbildungsberufen an.<br />
Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen unter<br />
Angabe der Kennziffer per Post bis zum 30. September 2011 an die<br />
Verwaltung des Universitätsklinikums Münster, Albert-Schweitzer-<br />
Campus 1Gebäude D5, 48149 Münster.<br />
Ausbildung im medizinischen Bereich<br />
– Medizinische/r Fachangestellte/r (Kennziffer 5185)<br />
– Biologielaborant/in (Kennziffer 5186)<br />
– Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r (Kennziffer 5191)<br />
– Zahntechniker/in (Kennziffer 5192)<br />
Ausbildung im kaufmännischen Bereich<br />
– Fachkraft für Lagerlogistik (Kennziffer 5187)<br />
– Fachangestellte/r für Medien- u. Informationsdienste<br />
– Fachrichtung: Medizinische Dokumentation (Kennziffer 5188)<br />
– Kauffrau/Kaufmann im Gesundheitswesen (Kennziffer 5189)<br />
– Informatikkauffrau/Informatikkaufmann (Kennziffer 5190)<br />
Ausbildung im gewerblich/technischen Bereich<br />
– Bäckerin/Bäcker (Kennziffer 5193)<br />
– Elektroniker/in, Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik<br />
(Kennziffer 5194)<br />
– Feinwerkmechaniker/in, Fachrichtung Feingerätebau<br />
(Kennziffer 5195)<br />
– Tierpfleger/in in Forschung und Klinik (Kennziffer 5196)<br />
– Köchin/Koch (Kennziffer 5197)<br />
– Maler/in und Lackierer/in (Kennziffer 5198)<br />
– Orthopädiemechaniker/in u. Bandagist/in (Kennziffer 5199)<br />
– Tischler (Kennziffer 5200)<br />
Ausbildung an den Schulen für Gesundheitsfachberufe des UKM<br />
– Kranken- und Kinderkrankenpflegeschule (Kennziffer 5201)<br />
– Hebammenschule (Kennziffer 5202)<br />
– Schule für Diätassistenten (Kennziffer 5203)<br />
– Schule für Logopädie (Kennziffer 5204)<br />
Doppelqualifikation imRahmen des integriert-dualen<br />
Studiengangs Therapie- und Gesundheitsmanagement möglich.<br />
– Schule für Medizinisch Technische Laboratoriumsassistenten<br />
Kennziffer 5205)<br />
– Schule für Medizinisch Technische Radiologieassistenten<br />
(Kennziffer 5206)<br />
– Schule für Operationstechnische Assistentinnen/Assistenten<br />
(Kennziffer 5207)<br />
– Schule für Physiotherapie (Kennziffer 5208)<br />
Doppelqualifikation imRahmen des integriert-dualen<br />
Studiengangs Therapie- und Gesundheitsmanagement möglich.<br />
In den Schulen variiert der Ausbildungsbeginn 2012. Informationen<br />
zu den verschiedenen Bewerbungsvoraussetzungen und -fristen sowie<br />
Kontaktdaten finden Sie unter www.schulen.ukmuenster.de.<br />
UKM Universitätsklinikum Münster .Albert-Schweitzer-Campus 1.48149 Münster .bewerbung@ukmuenster.de .www.karriere.ukmuenster.de
6<br />
Februar 2012<br />
Lehre –oder doch erst ins Ausland?<br />
Bildungsmesse Horizon in der Halle <strong>Münsterland</strong> am 25. und 26. Februar<br />
Nach der Schule stehen viele<br />
Abiturienten vor der großen<br />
Frage „Was nun?“ Entscheidungshilfe<br />
bietet am25. und<br />
26. Februar zum vierten Mal<br />
in Münsterdie Bildungsmesse<br />
Horizon. Wie bereits in den<br />
vergangenen Jahren stellen<br />
sich die Aussteller – Hochschulen,<br />
Unternehmen und<br />
Beratungsinstitutionen – im<br />
Messe und Congress Centrum<br />
Halle <strong>Münsterland</strong> den Fragen<br />
der Schüler.<br />
ei der Veranstaltung in-<br />
Bformieren mehr als 80<br />
Aussteller aus der Region,<br />
dem Bundesgebietund dem<br />
benachbarten Ausland über<br />
das Studium an Universitäten<br />
und Fachhochschulen,<br />
über duale Studiengänge,<br />
unterschiedliche Ausbildungs-<br />
und Finanzierungsmöglichkeiten<br />
sowie über<br />
Praktika und Jobmöglichkeiten<br />
im In- und Ausland.<br />
Aber auch wer erst einmal<br />
eine Auszeit nehmen möchte,<br />
um beispielsweise zu rei-<br />
Wir sind Träger der gesetzlichen Unfallversicherung<br />
in Nordrhein-Westfalen, insbesondere für Beschäftigte im<br />
öffentlichen Dienst sowie für Kinder in Tageseinrichtungen,<br />
Schüler/innen an allgemein- und berufsbildenden Schulen<br />
und Studierende an (Fach-)Hochschulen.<br />
Mehr als 80 Aussteller ausder Region und dem benachbartenAusland informieren über Ausbildung,<br />
Studium und duale Studiengänge. Infos unter www.horizon-messe.de/muenster<br />
sen und neue Sprachen zu<br />
lernen, findet hier Ansprechpartner.<br />
Experten informieren<br />
Wir suchen zum 01.09.2012<br />
für unsere Regionaldirektion Westfalen-Lippe in Münster<br />
Inspektoren-Anwärterinnen und -Anwärter (Ausbildung)<br />
für den Bachelor-Studiengang<br />
Sozialversicherung, Schwerpunkt Unfallversicherung<br />
in der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung<br />
nicht nur über Möglichkeiten<br />
eines Auslandsaufenthaltes,<br />
auch das Rahmenprogramm<br />
bietet einiges zu<br />
Der sechs Semester umfassende duale Bachelor-Studiengang wird seit dem Wintersemester 2011/2012 in der Deutschen<br />
Gesetzlichen Unfallversicherung angeboten. Nach erfolgreichem Abschluss endet das Studium mit einem Bachelor-Grad.<br />
Das Studium vermittelt Ihnen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden eine auf die Aufgaben der<br />
Unfallversicherung als Zweig der Sozialversicherung bezogene Bildung, die zu einer Wahrnehmung gehobener Funktionen<br />
befähigt. Es umfasst Fachstudien zum einen an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in Hennef/Sieg oder in Bad Hersfeld, den<br />
abwechslungsreichen Praxiseinsatz in den verschiedenen Organisationseinheiten der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen und<br />
Elemente des Fernlernens.<br />
Diese Voraussetzungen bringen Sie mit:<br />
•Hochschul- oder Fachhochschulzugangsberechtigung<br />
•Lern- und Einsatzbereitschaft<br />
•die Bereitschaft, mit Rechtsvorschriften zu arbeiten<br />
•Interesse an medizinischen, sozialpolitischen und wirtschaftlichen Zusammenhängen<br />
•aufgeschlossenes und freundliches Auftreten<br />
•Teamfähigkeit<br />
Die Vergütung erfolgt nach den Anwärterbezügen aus A9des Bundesbesoldungsgesetzes (BBesG).<br />
Die Unfallkasse Nordrhein-Westfalen verfolgt das Ziel der beruflichen Gleichstellung von Männern und Frauen. Bewerbungen<br />
vonFrauen werden daher besonders begrüßt. Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach<br />
Maßgabedes Landesgleichstellungsgesetzes (LGG) bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers<br />
liegende Gründe überwiegen.<br />
Schwerbehinderte Menschen und diesen gleichgestellte behinderte Menschen werden nach Maßgabe des SGB IX bei gleicher<br />
Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt.<br />
Für Fragen zum Studium steht Ihnen Herr Thorsten Pax (Tel.-Nr. 0251 2102-336) zur Verfügung. Ihre aussagekräftige<br />
Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Kopien der letzten zwei Zeugnisse, Praktikumsbescheinigungen etc.)<br />
übersenden Sie bitte unter Angabe der Kennnummer 48159 in ungebundener Form per Post bis zum 27.02.2012 an die<br />
Unfallkasse Nordrhein-Westfalen<br />
Zentrale –Bereich Personalentwicklung –<br />
Frau Dorothea Wolf –persönlich –<br />
Sankt-Franziskus-Str.146, 40470 Düsseldorf<br />
Unternehmen „<strong>Zukunft</strong>“<br />
ausgezeichnet<br />
mit dem Prädikat<br />
diesem Thema. Vorträge<br />
über Au-Pair und Work and<br />
Travel wechseln sich abmit<br />
Informationsveranstaltun-<br />
Guter Start<br />
für Migranten<br />
gen zum Studium in Österreich,<br />
der Schweiz, Skandinavien<br />
oder Australien.<br />
Auch wenesnicht in die Ferne<br />
zieht, wird beraten. Die<br />
Agentur für Arbeit Münster<br />
gibt am 25. Februar Tipps<br />
zur Vorbereitung auf die Studienwahl.<br />
Ein besonderer Fokusliegt<br />
auf den Niederlanden. Die<br />
Unis und Fachhochschulen<br />
locken mit einem stark praxisbezogenen<br />
Studium, optimalenStudienbedingungen<br />
und Studiengängen auf<br />
deutsch, englisch und niederländisch.<br />
An beiden Tagen findetjeweils<br />
um 12 Uhr im ForumI<br />
eine Talkrunde zu den Möglichkeiten<br />
der Studienfinanzierung<br />
statt. Die Botschaft<br />
der Experten zu diesem Themenbereich:<br />
Für Jeden gibt’s<br />
die passende Finanzierungsform.<br />
25. und 26. Februar, 10<br />
bis 16 Uhr; Eintritt frei<br />
Stipendium für Schüler /Bewerbung jetzt<br />
um siebten<br />
ZMal vergibt<br />
die „Start“-Stiftung<br />
–ein Projekt<br />
der GemeinnützigenHertie-Stiftung–Stipendien<br />
an engagierte<br />
und leistungsstarke<br />
Schüler mit<br />
Migrationshintergrund<br />
in<br />
Nordrhein-Westfalen. Mit<br />
„Start“ sollen die Jugendlichen<br />
auf dem Wegzum Abitur<br />
unterstützt und ihre Bildungschancen<br />
verbessert<br />
werden. Für die Teilnahme<br />
sind – neben dem Migrationshintergrund<br />
– gesellschaftliches<br />
Engagement<br />
und gute Schulnoten nötig.<br />
Das Stipendium richtet sich<br />
an Schüler aller Schulformen.<br />
Die Bewerber sollten<br />
die Klassenstufen 9oder 10<br />
(bei 13-jähriger Schulzeit)<br />
beziehungsweise 8 oder 9<br />
(bei 12-jähriger Schulzeit)<br />
Startunterstützt Schüler<br />
mit Migrationshintergrund.<br />
Foto: pixelio<br />
Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
besuchen.<br />
„Start“ ist<br />
ein Gemeinschaftsprojekt<br />
der Stiftung,<br />
dem Initiator<br />
des Programms,<br />
des<br />
Ministeriums<br />
für Schule und<br />
Weiterbildung<br />
und 30 weiterer<br />
Förderer.<br />
Noch bis<br />
zum 1. März können Interessierte<br />
auf www.start-stiftung.de<br />
eine Kurzbewerbung<br />
einreichen. Hierfür ist<br />
zunächst eine Registrierung<br />
notwendig, nach der eine<br />
Weiterleitung zum Bewerbungsformular<br />
erfolgt. Hat<br />
die Kurzbewerbung überzeugt,<br />
erhält der Kandidat<br />
die Aufforderung, das Onlineprofil<br />
bis zum 20. April<br />
zu ergänzen. Die endgültige<br />
Auswahl der Stipendiaten<br />
erfolgt nach Bewerbungsgesprächen,<br />
die vor den Sommerferien<br />
stattfinden.
Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
Studium oder Lehre? Laut einer IHK-Umfragegibt es derzeit mehr freie Stellen für praktisch<br />
ausgebildete Fachkräfte als für Akademiker. Fotos: pixelio<br />
Aus dem<br />
Vollen schöpfen<br />
Doppel-Abitur: Wirtschaft sucht vor allem Praktiker<br />
Nie wieder werden so viele<br />
Abiturienten auf dem Studien-<br />
und Ausbildungsmarkt<br />
sein wie in 2013, dem Jahr des<br />
Doppel-Abiturs. Mit einer Initiativewill<br />
dieIndustrie- und<br />
Handelskammer Nord Westfalen<br />
(IHK) bei Unternehmen<br />
für zusätzliche Ausbildungsplätze<br />
und bei Abiturienten<br />
für dieLehrewerben. HALLO-<br />
Redakteurin Katja Niemeyer<br />
hatmit CarstenTaudt, Leiter<br />
Berufsbildung bei der IHK,<br />
gesprochen.<br />
Es ist noch nicht lange her,<br />
da hatten Schüler echte Sorgen<br />
was ihre berufliche <strong>Zukunft</strong><br />
angeht. Müssen Sie<br />
sich heute keine Gedanken<br />
mehr machen?<br />
Taudt: Natürlich müssen sie<br />
sich auch heute noch Gedanken<br />
machen, wie sie ihre<br />
berufliche <strong>Zukunft</strong>angehen<br />
wollen. Zum einen sollten<br />
sie sich gut informieren,<br />
welche Berufe für sie die<br />
richtigen sein könnten.<br />
Zum anderen sind die Betriebe<br />
auch zukünftig auf<br />
junge Menschen mit guten<br />
schulischen Leistungen angewiesen,<br />
die interessiert<br />
und sozial kompetent sind.<br />
Was lässt Sie glauben, dass<br />
die Firmen die Zahl ihrer<br />
Ausbildungsplätze entsprechend<br />
erhöhen?<br />
Taudt: Die Betriebe sehen<br />
die demografische Entwicklung<br />
nicht länger als abstrakte<br />
<strong>Zukunft</strong>. Deshalb begreifen<br />
die Unternehmer<br />
das Jahr 2013 als vorerstletzte<br />
Chance, aus dem Vollen<br />
zu schöpfen und vorzusorgen.<br />
Info<br />
Die Initiative<br />
it der Initiative<br />
M„Nord-Westfalen“. Doppelt stark“ unterstützt<br />
die IHK Unternehmen bei<br />
der Schaffung zusätzlicher<br />
Lehrstellen und wirbt<br />
gleichzeitig bei Jugendlichen<br />
für eine Karriere mit<br />
Lehre. Ziel ist, möglichst<br />
viele Abiturienten für eine<br />
berufliche Ausbildung zu<br />
gewinnen. Weitere Informationen<br />
unter<br />
www.schockdeineeltern.de<br />
Unternehmen „<strong>Zukunft</strong>“ Februar 2012<br />
Wer hat derzeit bessere<br />
Chancen auf dem Arbeitsmarkt<br />
– Akademiker oder<br />
Gesellen?<br />
Taudt: Eine aktuelle Umfrage<br />
der IHK hat ergeben, dass<br />
die Betriebe eher bei praktisch<br />
gebildeten Fachwirten<br />
und Industriemeistern unbesetzte<br />
Stellen haben als<br />
bei Bachelorabsolventen.<br />
Und Fachkräfte mit einem<br />
Ausbildungsabschluss werden<br />
sogar deutlich öfter gesucht<br />
als Absolventen mit<br />
einem Master.<br />
Wie konkret wollen Sie die<br />
Initiative „Doppelt stark“<br />
umsetzen?<br />
Taudt: Wir sprechen geeignete<br />
Betriebe an oder erreichen<br />
sie über Veranstaltungen.<br />
Damit scheinen wir offene<br />
Türen einzurennen.<br />
Deshalb geht es für uns auch<br />
darum, die Jugendlichen für<br />
die zusätzlichen Stellen zu<br />
interessieren. Dafür bieten<br />
wir unter anderem Azubi-<br />
Speed-Datings an. Diese stehen<br />
übrigens allen Schülern<br />
offen, weil die Betriebe<br />
meisteine große Auswahl an<br />
unterschiedlichsten Ausbildungsplätzen<br />
anbieten.<br />
STARK<br />
FÜR ANDERE<br />
Diakonisches Werk Münster e.V.<br />
Das Diakonische Werk Münster ist das<br />
diakonische Unternehmen des Evangelischen<br />
Kirchenkreises Münster und ist ein<br />
eingetragener, gemeinnütziger Verein.<br />
Bewerben Siesich jetzt für das<br />
Ausbildungsjahr 2012<br />
als Altenpfleger/in<br />
für eines unserer vier Seniorenzentren<br />
Handorfer Hof, Haus Simeon, Martin-Luther-<br />
Haus oder Matthias-Claudius-Haus.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
Diakonisches Werk Münster<br />
Stationäre Seniorendienste GmbH<br />
Fliednerstraße 17–19 ·48149 Münster<br />
02 51-858-0 ·www.diakonie-muenster.de<br />
7
8<br />
Februar 2012<br />
Kurz notiert<br />
Azubi-Test hilft bei<br />
Lehrstellensuche<br />
ie Handwerkskammer<br />
DMünster macht auf die<br />
kostenlose Azubitest-App<br />
von handwerksblatt.de<br />
(Internetportal des Deutschen<br />
Handwerksblatts)<br />
aufmerksam. Damit können<br />
Jugendliche ihre Eignung<br />
für einen Handwerksberuf<br />
testen und feststellen,<br />
worauf es in der<br />
Ausbildung ankommt.<br />
Handwerksunternehmer<br />
erfahren mit Hilfe des<br />
Tests, wie fit ihre Bewerber<br />
sind, und erhalten damit<br />
eine zusätzliche Entscheidungshilfe.<br />
Getestet wird<br />
zum Beispiel soziales Verhalten,<br />
Rechtschreibung,<br />
Logik und Konzentration.<br />
Die Azubitest-App gibt es<br />
für iPhones, als iPad-Version<br />
und für Android-Betriebssysteme.www.handwerksblatt.de<br />
(Azubitest)<br />
Schüler<br />
fragen Chefs<br />
mRahmen der Rotari-<br />
Ischen Berufs-Information<br />
„Schüler fragen<br />
Chefs“ informieren Diplom-Oecotrophologinnen<br />
am 27. Februar (18 Uhr) in<br />
der Fachhochschule Münster<br />
(Corrensstraße 25,<br />
Raum C414,4.Etage)<br />
über das Oecotrophologie-<br />
Studium und entsprechende<br />
Berufsfelder.<br />
Auf den<br />
Zahn gefühlt<br />
Azubi berichtet von Arbeitsalltag am UKM<br />
Von Katja Niemeyer<br />
In 25 verschiedenen Berufen<br />
bildet das Universitätsklinikum<br />
Münster aus. Einer davon:<br />
die Zahnmedizinische<br />
Fachangestellte. Unter den<br />
sechs Azubis: Sabrina Leling.<br />
Sie sagt:„Die Arbeit istdefinitiv<br />
mehr als nur absaugen.“<br />
inen Teil der Fachabtei-<br />
Elungen hat die 20-Jährige<br />
bereits durchlaufen. Die<br />
Zahnerhaltung zum Beispiel<br />
–„super Team“. Unddie Kiefer-<br />
und Gesichtschirurgie –<br />
„ganz schön blutig“. Derzeit<br />
istsie in der Prothetik („eine<br />
sehr abwechslungsreiche<br />
Tätigkeit“), bevor es dann<br />
im April in die Röntgenabteilung<br />
geht.<br />
Für Sabrina Leling macht<br />
aber nicht nur die fachspezifische<br />
Ausbildung den Reiz<br />
aus. „Auchdie Arbeit in großen<br />
Teams finde ich sehr<br />
spannend“, sagt die Ostbevernerin.<br />
Bewerbungen um einen<br />
Ausbildungsplatz erreichen<br />
die Zahnklinik derweil vergleichsweise<br />
wenige, wie<br />
Christian Lange, Leiter des<br />
nicht-wissenschaftlichen<br />
Dienstes, bemerkt. Zwölf<br />
zählte er für das im Sommer<br />
beginnende Ausbildungsjahr.<br />
Tendenz: fallend.<br />
Dabei, betont die Leiterin<br />
25./26. Februar 2012 | |Münster Münster<br />
Messe &<br />
Congress Centrum<br />
Unternehmen „<strong>Zukunft</strong>“<br />
der Personalentwicklung,<br />
Klaudia Sauer, reiche das<br />
Ausbildungsspektrum über<br />
das übliche Maß hinaus. So<br />
hätten Azubis die Möglichkeit,<br />
bei ambulanten Operationen<br />
zu assistieren oder<br />
sichimBereichKieferorthopädie<br />
weiterzubilden. Darüber<br />
hinaus profitierten sie<br />
davon, in einem Forschungsbetrieb<br />
zu arbeiten.<br />
„Damit sind sie immer auf<br />
dem neuesten Stand der Forschung“,<br />
so Sauer.<br />
Zwei Plätze hat die Zahnklinik<br />
pro Jahr zu besetzen.<br />
Bewerben können sich sowohl<br />
Haupt- und Realschüler<br />
als auch Abiturienten.<br />
„Insbesondere in Deutsch<br />
und Mathe“, so Lange, „erwarten<br />
wir eine anständige<br />
Note“.<br />
Sabrina Leling ist außerdem<br />
äußerst sprachgewandt.<br />
Vier Fremdsprachen<br />
beherrschtdie Auszubildende.<br />
Da fällt es ihr leicht, die<br />
vielen verschiedenen lateinischen<br />
Begriffe zulernen.<br />
„Dents dificilis“ zum Beispiel<br />
schreibt sie mühelos<br />
runter. Die beiden Worte<br />
deuten auf eine schwierige<br />
Zahnlage hin...<br />
www.ausbildung.ukmuenster.de;www.zmk.ukmuenster.de<br />
www.horizon-messe.de<br />
Halle <strong>Münsterland</strong> |Sa+So 10 bis 16 Uhr |Eintritt frei<br />
Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
Machtdie Ausbildungzur Zahnmedizinischen Fachangestellten<br />
amUKM Spaß: Sabrina Leling.<br />
DER BESTE SCHUTZ<br />
FÜR DAS AUTO<br />
IST IMMER NOCH<br />
DIE RICHTIGE PFLEGE.<br />
Kommen Sie zu uns!<br />
Wir bieten Ihnen Praktikumsplätze<br />
im kaufmännischen Bereich<br />
und in der Fahrzeugpflege.<br />
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Servicekräfte (m/w)<br />
für die Autopflege als Aushilfe<br />
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Die reinste Freude<br />
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Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
Für eine Ausbildungals Servicekaufmann im Luftverkehr interessieren<br />
sich besonders junge Frauen.<br />
Unternehmen „<strong>Zukunft</strong>“ Februar 2012<br />
Startbahn ins<br />
Berufsleben<br />
Ausbildung am Flughafen: Servicekaufmann im Luftverkehr<br />
Von Katja Niemeyer<br />
Fast 350 Starts und Landungenpro<br />
Woche.1,3 Millionen<br />
Passagiere pro Jahr. Vom<br />
Flughafen Münster/Osnabrück(FMO)<br />
geht’s in dieweite<br />
Welt. Aber das Unternehmen<br />
ist auch Ausbildungsbetrieb<br />
–mit beliebten und weniger<br />
beliebten Berufen.<br />
uersteren gehört der des<br />
ZServicekaufmannes im<br />
Luftverkehr. Bis zu 250 Bewerbungen<br />
landen hierzu<br />
auf dem Schreibtisch von<br />
Meinolf Piotrowski, Leiter<br />
Service-Center Personalmanagement.<br />
Die Absender:<br />
hauptsächlich junge Frauen<br />
aus ganz Deutschland. Der<br />
Beruf, sagt er, sei „in“. Vor<br />
allem, weil ihm der Duftder<br />
großen Welt anhaftet. Die<br />
Die Schulefür Gesundheitsberufe am St. Franziskus-Hospital<br />
verfügt über rund 200 Plätze.<br />
Folgende Ausbildungsgänge werden angeboten:<br />
•Gesundheits- und Krankenpfleger/in<br />
100 Ausbildungsplätze, jährlicher Beginn am 1. Oktober<br />
•Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in<br />
50 Ausbildungsplätze, jährlicher Beginn am 1. Oktober<br />
•Diätassistenten /Diätassistentin<br />
45 Ausbildungsplätze, jährlicher Beginn am 1. September<br />
Die Schulepräsentiertsich mitbunten Farben, modernen Lehrmitteln<br />
und einer zeitgemäßen technischen Ausstattung. Das Schulgebäude<br />
befindet sich an der Oststraße in direkter Nachbarschaft<br />
zum Hospital. Durch die kurzen Wege zu den Praxisanleitern und<br />
Handelnden im Krankenhauskann die Schuleeine enge Verknüpfung<br />
zwischen Theorie und Praxis im Sinne einer qualitativguten<br />
Ausbildung gewährleisten. Die Schüler haben die Möglichkeit, im<br />
Wohnheim aufdem Gelände des Hospitals zu wohnen.<br />
Zudem bildet das St. Franziskus-Hospital Kaufleute im Gesundheitswesen,<br />
Medizinische Fachangestellte, Operationstechnische Assistentenund<br />
Hauswirtschafter /-innenaus.Diese Ausbildungsplätze<br />
werden vonder Personalabteilungdes St.Franziskus-Hospitals<br />
vergeben.NähereInformationen unter: www.sfh-muenster.de<br />
Azubis lernen alle Bereiche<br />
des Airports kennen.<br />
Weniger gefragt ist derweil<br />
der Beruf des Kfz-Mechatronikers.<br />
Für das im<br />
Sommer beginnende Ausbildungsjahr<br />
lagen dem Personalmanager<br />
lediglich sieben<br />
Bewerbungen vor. Dabei<br />
hatte er bereits bei Kammern<br />
und Schulen die Werbetrommel<br />
gerührt.<br />
Die Chancen für Schüler,<br />
einen Ausbildungsplatz zu<br />
ergattern, stehen demnach<br />
gut. Auch wenn Klaus-Peter<br />
Kielbassa, Personalleiter des<br />
Flughafens, nicht von<br />
einem Azubi-Mangel sprechen<br />
will –der Wettbewerb<br />
um die besten Köpfe, räumt<br />
er ein, habe begonnen. In<br />
<strong>Zukunft</strong> werde es deshalb<br />
vermehrt darum gehen, die<br />
Ausbildung nochattraktiver<br />
zu gestalten und neue Qualifikationswege<br />
zu entwickeln.<br />
Der Anfang ist gemacht:Indiesem<br />
Jahr bietet<br />
der Flughafen erstmals zusammen<br />
mit der Fachhochschule<br />
Münster einen vierjährigen,<br />
dualen Studiengang<br />
an.<br />
Die FMO-Gruppe, zu der<br />
die FMO GmbH und verschiedene<br />
Tochter- und Beteiligungsgesellschaftengehören,<br />
beschäftigt rund 500<br />
Mitarbeiter. Elf junge Menschen<br />
nehmen im Sommer<br />
eine Ausbildung auf. Im<br />
Frühjahr werden die Stellen<br />
für das folgende Ausbildungsjahr<br />
ausgeschrieben.<br />
Bewerbungen sind aber jederzeit<br />
willkommen.<br />
www.fmo.de<br />
ST.FRANZISKUS-SCHULEFÜR GESUNDHEITSBERUFE<br />
UnserLeitsatz:Franziskussuchte unermüdlich<br />
dasHeilder Menschen,umfing alle mitder Liebe<br />
Gottes undscheute weder Arbeit noch Mühe,<br />
ihnen zu helfen.(Franziskanische Schriften)<br />
Kontakt:<br />
St. Franziskus-Hospital GmbH Münster<br />
Schulefür Gesundheitsberufe<br />
Dipl. Pflege-Wiss. Ruth Adrian<br />
0251 935-3809<br />
schulen@sfh-muenster.de<br />
www.sfh-muenster.de/ausbildung.html<br />
Eine Einrichtung der St.Franziskus-Stiftung Münster<br />
9
Die Gratiszeitung<br />
im <strong>Münsterland</strong><br />
klein –stark –kompetent<br />
Mit unseren Zeitungen versorgen wir,<br />
ein junges und dynamisches Team<br />
erfahrener und engagierter Zeitungsmacher,<br />
die Leser invielen Bereichen des<br />
<strong>Münsterland</strong>es mit Informationen rund um<br />
den Kirchturm ebenso wie mit überregionalen<br />
Nachrichten.<br />
Mit einer Auflage von mehr als 162000<br />
Exemplaren am Mittwoch und über<br />
289000 Exemplaren am Sonntag sind wir<br />
in der Region präsent.<br />
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48155 Münster<br />
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Die Steuerberaterkammer Westfalen-Lippe berät dich gerne.<br />
Kontakt und Ausbildungsplatzbörse:<br />
Steuerberaterkammer Westfalen-Lippe<br />
Körperschaft des öffentlichenRechts<br />
Erphostr.43, 48145 Münster<br />
Tel.: 02 51/41764-152/154<br />
www.stbk-westfalen-lippe.de<br />
Studium?<br />
Ausbildung?<br />
Beides!<br />
www.fh-muenster.de/duales-studium
16<br />
Februar 2012<br />
Kurz notiert<br />
„GI@School“ wird<br />
ausgezeichnet<br />
eoinformatiker der<br />
GUniversität Münster<br />
setzen sich dafür ein, ihr<br />
Fach Schülern näherzubringen.<br />
Ihr Engagement<br />
wurde nun belohnt: Die<br />
Initiative „GI@School“ des<br />
Instituts für Geoinformatik<br />
wurde zum „Ausgewählten<br />
Ort 2012 imLand<br />
der Ideen“ gekürt. Damit<br />
gehört sie zu den Siegern<br />
des bundesweiten Wettbewerbs<br />
„365 Orte im Land<br />
der Ideen“. Die Geoinformatik<br />
bietet Anknüpfungspunkte<br />
zu vielen Schulfächern<br />
wie Erdkunde, Informatik,<br />
Mathe und Physik.<br />
Darauf basiert das Angebot<br />
von „GI@School“.<br />
Die Initiative fördert Kompetenzen<br />
von Schülern<br />
und Lehrern imBereich<br />
digitale Geoinformation.<br />
Bewerbungsseminar<br />
für Frauen<br />
ueinem Bewerbungsse-<br />
Zminar für Frauen lädt<br />
die Agentur für Arbeit<br />
Münster am kommenden<br />
Mittwoch (15.Februar)<br />
ein. Die Veranstaltung findet<br />
von 8.30 bis 12.30 Uhr<br />
im Berufs-Informations-<br />
Zentrum am Martin-Luther-King-Weg<br />
22 statt.<br />
Um telefonische Anmeldung<br />
unter � 0251/<br />
69 81 10 oder per E-mail an<br />
Muenster.BCA@arbeitsagentur.de<br />
wird gebeten.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Berät im Jib über Au-Pairs:<br />
Ursula Volk.<br />
Rechte Hand des Chefs<br />
Kammerpräsident Kaiser: Gute Berufschancen für Steuerfachangestellte<br />
Steuerfachangestellte helfen bei der Beratung von Mandanten,<br />
bearbeiten Steuererklärungenund prüfen Steuerbescheide.<br />
Foto: BStBK<br />
Wenn die Ausbildungsberaterder<br />
Steuerberaterkammer<br />
Westfalen-Lippe auf Jobmessen<br />
in Münster den AusbildungsberufSteuerfachangestellter<br />
vorstellen, ist zunächst<br />
Überzeugungsarbeit<br />
gefragt.<br />
ie Jugendlichen könn-<br />
Dten sich unter dem<br />
Arbeitsgebiet erstmal nichts<br />
Spannendes vorstellen, erläutert<br />
Kammerpräsident<br />
Volker Kaiser. „Dabei bietet<br />
unsere Branche nicht nur<br />
gute Chancen auf dem<br />
Arbeitsmarkt, sondern auch<br />
vielfältige Einblicke in<br />
unterschiedliche Wirtschaftszweige.“<br />
Und: „Man<br />
hat nicht nur mit Büchern,<br />
sondernvor allem mit Menschen<br />
zu tun.“<br />
Steuerfachangestellte sind<br />
die rechte Hand des Steuerberaters.<br />
In ihrem Arbeitsalltag<br />
helfen Steuerfachangestellte<br />
bei der Beratung von<br />
Mandanten, bearbeiten<br />
Steuererklärungen und prüfen<br />
Steuerbescheide. Ihre<br />
Arbeitgeber sind neben<br />
Steuerberatern auch Wirtschaftsprüfer<br />
und Buchprüfungsgesellschaften.Darüber<br />
hinaus sind Steuerfachangestellte<br />
in den Fachabteilungen<br />
von Unternehmen<br />
nach Angaben der<br />
Kammer „stark gefragt“.<br />
„90 Prozent der Absolventen<br />
werden übernommen<br />
oder finden direkt eine Anstellung“,<br />
so der Kammerpräsident.<br />
Andere nähmen<br />
ein Studium auf, um sichauf<br />
bestimmte Bereiche zu spezialisieren.<br />
Theoretischgebe<br />
es keinen vorgeschriebenen<br />
Schulabschluss für die Ausbildung.<br />
In Westfalen-Lippe<br />
haben aber rund 80 Prozent<br />
der Lehrlinge das Fachabitur<br />
Wirtschaft oder die allgemeine<br />
Hochschulreife.<br />
„Diese Bewerber sind älter<br />
und haben schon genaue<br />
Vorstellungen von Ihrem<br />
Wunschberuf“, begründet<br />
Kaiser die Quote. Damit verbunden<br />
seien meistauchein<br />
sichereres Auftreten, eine<br />
gute Kommunikationsfähigkeit<br />
sowie solide<br />
Deutsch- und Mathematikkenntnisse.<br />
Und darauf legten<br />
die Ausbilder besonders<br />
großen Wert. „Doch auch<br />
mit einem guten Realschulabschluss<br />
haben motivierte<br />
Jugendliche gute Chancen<br />
auf einen Ausbildungsplatz“,<br />
ergänzt er.Hier sei es<br />
besonders wichtig, seine Fähigkeiten<br />
bereits im Vorfeld<br />
–etwaals Praktikant –unter<br />
Beweis zu stellen. Und wer<br />
lieber gleich eine Ausbildung<br />
machen möchte, kann<br />
als Steuerfachangestellter<br />
auch ohne Abitur und Studium<br />
bei entsprechender<br />
nebenberuflicher Fortbildung<br />
zunächst Steuerfachwirt<br />
und später Steuerberater<br />
werden.<br />
Weitere Informationen<br />
rund um die Ausbildung<br />
sind unter www.mehr-alsdu-denkst.de<br />
(Online-Börse<br />
mit Ausbildungsplatz- und<br />
Praktikumsangeboten) erhältlich.<br />
Unter der Adresse<br />
finden sichauchein Online-<br />
Test und ein Kalender mit<br />
aktuellen Veranstaltungshinweisen.<br />
Nicht älter als 26, ledig und kinderlos<br />
Wer taugt zum Au-Pair? /Beratung im Jib /Hilfe bei Vermittlung von Familien<br />
er einen begrenzten<br />
WZeitraum im europäischen<br />
Ausland verbringen<br />
will, der sollte sich frühzeitig<br />
schlau machen, rätUrsula<br />
Volk, Au-Pair-Beraterin<br />
des Jugendinformationsund<br />
-bildungszentrums<br />
(Jib). ZusätzlichzuEinzelberatungen<br />
bietet sie regelmäßig<br />
Info-Nachmittage für<br />
Gruppen im Atelier des Jib<br />
an, einer Einrichtung des<br />
Amtes für Kinder, Jugendliche<br />
und Familien der Stadt.<br />
Laut der Expertin erhalten<br />
Unternehmen „<strong>Zukunft</strong>“<br />
Au-Pairs für ihre Arbeit<br />
(höchstens 30 Wochenstunden)<br />
neben Kost und Logis<br />
etwa 260 Euro Taschengeld<br />
pro Monat. Den Hin- und<br />
Rückflug sowie ihren<br />
Sprachkurs müssten sie<br />
selbst zahlen. Bei Auslandsaufenthalten,<br />
die dem<br />
Fremdspracherwerb dienen,<br />
werdejedochweiterhin Kindergeld<br />
gezahlt. Allerdings<br />
müssten die Au-Pairs dann<br />
mindestens zehn Wochenstunden<br />
in einer Sprachenschule<br />
büffeln und sich dies<br />
auch bescheinigen lassen.<br />
Insgesamt müssten Au-Pairs<br />
in Europa mit rund 1000<br />
Euro Kosten für ihren zehnbis<br />
zwölfmonatigen Aufenthalt<br />
rechnen. Unbedingt<br />
sollten die jungen Frauen<br />
und Männer ihren Versicherungsschutz<br />
regeln.<br />
Au-Pairs sollten zwischen<br />
18 und 26 Jahre alt, ledig,<br />
kinderlos sein und Grundkenntnisse<br />
in der Landessprache<br />
aufweisen, die Bereitschaft<br />
zu Kinderbetreuung<br />
und leichter Hausarbeit<br />
Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
haben und über einen guten<br />
Leumund verfügen. Außerdem<br />
sollten sie möglichst<br />
Nichtraucher sein.<br />
Die Au-Pair-Beratung im<br />
Jib hilft auch bei der Vermittlung<br />
von Familien.<br />
Die Sprechzeiten der Au-<br />
Pair-Vermittlung im Jib (Hafenstraße<br />
34) sind montags<br />
und donnerstags von 9bis<br />
12 Uhr sowie dienstags von<br />
15.30 bis 17 Uhr;<br />
� 0251/4 925858;<br />
www.muenster.de/stadt/<br />
jib/aupair-beratung.html
Seit 13 Jahren in Münster<br />
buw Unternehmensgruppe wächst weiter und bildet aus.<br />
Bereits seit 13Jahren ist die buw Unternehmensgruppe mit Stammsitz in<br />
Osnabrück auch inMünster aktiv, wächst hier weiter und bildet aus. Denn<br />
der Nachwuchs ist eine wichtige Ressource. AmStandort Münster werden<br />
Servicefachkräfte für Dialogmarketing, Kaufleute für Bürokommunikation<br />
und Betriebswirte VWA imDualen Studium ausgebildet.<br />
Bei buw zu arbeiten macht Spaß. Das belegen nicht zuletzt die Top-Job-<br />
Auszeichnungen, die buw bereits viermal in Folge erhielt. Bei buw lebt<br />
die Team-Kultur: Denn erfolgreich wird man nur durch die gute Leistung<br />
eines ganzen Teams. Der Teamgedanke und die Tugenden Leidenschaft,<br />
Teamgeist, Fairplay und Siegeswille werden hier auch durch den unternehmenseigenen<br />
Fußballclub F.C. Real verkörpert.<br />
Die Tätigkeit bei buw ist<br />
abwechslungsreich. Und: buw-<br />
Mitarbeiter bekommen eine<br />
intensive Betreuung: Neben<br />
den Ausbildungsleitern stehen<br />
persönliche Paten mit Rat und<br />
Tat zur Seite. Denn eine gute<br />
Mischung zwischen Betreuung<br />
undSelbstverantwortung legt den<br />
Grundstein für eine erfolgreiche<br />
<strong>Zukunft</strong>.<br />
Derzeit arbeiten rund 60 Auszubildende bei buw. Dabei<br />
sind ein reger Austausch und gemeinsame Aktivitäten<br />
garantiert. buw-Mitarbeiter werden optimal auf den<br />
Beruf vorbereitet. Neben Training-on-the-Job-Maßnahmen<br />
begleiten viele interne, themenbezogene Seminare die<br />
Ausbildung.<br />
Die buw Unternehmensgruppe hat sich seit Gründung im Jahr 1993 mit<br />
mehr als 4000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum Qualitätsführer<br />
der Branche entwickelt. buw realisiert für namhafte Auftraggeber<br />
an sieben Standorten ganzheitliche Aufgabenstellungen rund um<br />
das Thema Kundenmanagement. Auf den mehrfach ausgezeichneten<br />
Kommunikationsdienstleister vertrauen namhafte Kunden aus<br />
unterschiedlichsten Branchen wie Telekommunikation, Energieversorgung,<br />
Pharma, Finanzdienstleistungen oder Automotive. Auszeichnungen<br />
wie „Top Job“, „Entrepreneur des Jahres“ oder der „European Call<br />
Centre Award“ belegen die Qualität der Dienstleistung der gesamten<br />
Unternehmensgruppe. buw ist mittlerweile das größte inhabergeführte<br />
Unternehmen der Branche und expandiert auch imAusland. Kürzlich wurde<br />
eine neue Niederlassung in Rumänien eröffnet. Damit erhöhte sich die<br />
Zahl der Standorte auf sieben. buw ist nicht nur in Münster, sondern auch<br />
in Osnabrück, Schwerin, Halle, Leipzig und im ungarischen Pécs ansässig.<br />
Spannende Jobs gibt`s unter www.buw.de/karriere.<br />
Abschluss 2012 –und dann?<br />
Starten Sie in Ihre <strong>Zukunft</strong> mit einer Ausbildung bei buw!<br />
Die buw Unternehmensgruppe leistet in Deutschland und Europa mit über 4.000 Mitarbeitern, davon mehr als 650<br />
in Münster, komplexe Kommunikationsdienstleistungen für renommierte Kunden. Über 50Auszubildende spielen<br />
dabei eine wichtige Rolle und übernehmen spannende Aufgaben inzahlreichen Gebieten. Starten Sie in Ihre<br />
<strong>Zukunft</strong> mit einer kaufmännischen Ausbildung bei buw!<br />
Servicefachkraft für Dialogmarketing (m/w)<br />
Als Servicefachkräfte für Dialogmarketing beraten, gewinnen und betreuen Sie Kunden für unterschiedliche<br />
Auftraggeber. Sie bearbeiten Aufträge, Anfragen und Reklamationen oder überzeugen von Produkten und<br />
Dienstleistungen.<br />
Kaufmann/-frau für Bürokommunikation (m/w)<br />
Kaufleute für Bürokommunikation sind unentbehrlich, wenn es um die vielfältigen Koordinations- und Organisationsaufgaben<br />
ineinem Unternehmen geht. Sie kennen sich mit dem PC und neuer Kommunikationstechnik aus und arbeiten mit<br />
den Kollegen aller Abteilungen zusammen.<br />
Betriebswirt (m/w) VWA (Bachelor of Arts)<br />
Die Ausbildung zum Betriebswirt (m/w) VWA ist ein dualer Ausbildungsgang. Er verbindet die betriebliche<br />
Ausbildung bei der buw Unternehmensgruppe mit einem betriebswirtschaftlichen Studium an der Verwaltungsund<br />
Wirtschaftsakademie inMünster (Unterricht freitags und samstags) und richtet sich gezielt anSchulabgänger<br />
mit Hochschulreife. Durch den starken Praxisbezug während der Ausbildung sind Sie bestens vorbereitet, direkt<br />
nach Abschluss Ihres Studiums Ihren beruflichen Weg ineiner verantwortungsvollen Position fortzusetzen.<br />
Mehr Informationen, Videos unserer Azubis und die Möglichkeit zur Online-Bewerbung finden Sie unter<br />
www.buw.de/karriere.<br />
Wir freuen uns auf Sie. Bis bald bei buw!<br />
buw Unternehmensgruppe •Anden Loddenbüschen 95•48155 Münster<br />
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18<br />
Februar 2012<br />
Haus der Pflege –Ausbildung/Umschulung<br />
Zertifizierte Ausbildungen mit guten Berufschancen<br />
Ab September 2012 bilden wir aus:<br />
zum/zur staatlich anerkannten<br />
–ALTENPFLEGER/ALTENPFLEGERIN<br />
–AUSBILDUNG IN DER ALTENPFLEGE<br />
Kostenfrei für ALG I- oder ALG II-Empfänger bei Förderung<br />
durch d. Agentur f. Arbeit o. d. Job-Center (ARGEn)<br />
–PHYSIOTHERAPEUTEN/PHYSIOTHERAPEUTIN<br />
Ausbildungsdauer: 1Jahr/3 Jahre<br />
Zugangsvoraussetzungen:<br />
•gesundheitliche und persönliche Eignung<br />
•Hauptschulabschluss oder abgeschlossene Ausbildung<br />
Fachoberschulreife oder gleichwertiger Bildungsabschluss<br />
Rufen Sie uns an –wir beraten Sie gern.<br />
Haus der Pflege gGmbH<br />
ZertifiziertesFachseminar für Alten- und Familienpflege<br />
Zeche Westfalen 1, 59229 Ahlen, Telefon 02382/9698-130,<br />
www.hausderpflege.de<br />
Unsere nächste Aus- und Weiterbildungsbeilage<br />
„Unternehmen <strong>Zukunft</strong>“<br />
erscheint am 02. September 2012.<br />
Unternehmen<br />
„<strong>Zukunft</strong>” <strong>Zukunft</strong><br />
HERBER & PETZEL GmbH &Co. KG<br />
Gildenstraße 2a |48157 Münster<br />
www.herber-petzel.de<br />
Bitte schriftliche Bewerbungen.<br />
Anzeigenschluss<br />
ist Mittwoch, der<br />
22. August 2012<br />
um 13.00 Uhr!<br />
Ansprechpartner:<br />
Jens Schneevogt<br />
Telefon<br />
02 51/690-9623<br />
Telefax<br />
02 51/690-9620<br />
Unternehmen „<strong>Zukunft</strong>“<br />
Typisch Frau<br />
Der Arbeitsplatz Apotheke ist attraktiv und familienfreundlich<br />
Apotheken sind bei Frauen<br />
als Ausbildungs-und Arbeitsplätze<br />
sehr beliebt. Der Beruf<br />
komme Arbeitnehmerinnen<br />
offenbar in mehrfacher Hinsicht<br />
entgegen, schreibt die<br />
Apothekerkammer: Es ist<br />
eine heilberufliche Tätigkeit<br />
mit anspruchsvoller Ausbildung,<br />
intensivem Kundenkontakt<br />
und familienfreundlichen<br />
Arbeitszeiten.<br />
er Anteil weiblicher Be-<br />
Dschäftigter an den bundesweit<br />
rund 150000 Beschäftigten<br />
in den Apotheken<br />
liegt laut Apothekerkammer<br />
bei 88 Prozent.<br />
Zwei Drittel der approbierten<br />
Mitarbeiter sind Apothekerinnen,<br />
nur ein Drittel<br />
Apotheker. Die bundesweit<br />
10 000 Ausbildungsplätze in<br />
den Apotheken werden den<br />
Angaben zufolge ebenfalls<br />
zum überwiegenden Teil<br />
von Mädchen und jungen<br />
Frauen besetzt.<br />
„Die Arbeit in der Apothe-<br />
ke kommt den Wünschen<br />
vieler Frauen entgegen, da<br />
sich die heilberufliche Tätigkeit<br />
und die intensive<br />
Kommunikation mit Patienten<br />
verbinden lassen“, sagt<br />
Gabriele Regina Overwiening,<br />
Präsidentin der Apothekerkammer<br />
Westfalen-<br />
Lippe. Zusätzlich würden<br />
Apotheken durch zahlreiche<br />
Teilzeitmöglichkeiten<br />
und wohnortnahe Arbeitsplätze<br />
gute Voraussetzungen<br />
bieten, um Familie und<br />
Beruf unter einen Hut zu<br />
bringen.<br />
In einer Apotheke sind allerdings<br />
nicht ausschließlich<br />
Apotheker beschäftigt.<br />
Daneben gibt es auch zahlreichePharmazeutischtechnische<br />
Assistenten<br />
(PTA) und Pharmazeutischkaufmännische<br />
Angestellte<br />
(PKA). Die Ausbildung zur<br />
Pharmazeutisch-technischen<br />
Assistentin dauert<br />
zweieinhalb Jahre, die zur<br />
Pharmazeutisch-kaufmän-<br />
Foto: ABDA<br />
nischen Angestellten drei<br />
Jahre.<br />
Wer Apotheker werden<br />
will, muss ein vierjähriges<br />
Universitätsstudium und<br />
ein einjähriges Praktikum<br />
absolvieren. Ein abgeschlossenes<br />
Pharmazie-Studium<br />
ist laut Apothekerkammer<br />
seit vielen Jahren gleichbedeutend<br />
mit einer Arbeitsplatzgarantie:<br />
„Auf einen<br />
Stellensuchenden kommen<br />
etwa sechs bis acht Arbeitsplatzangebote“,<br />
sagt Overwiening.<br />
Deshalb müsse die<br />
Zahl an Studienplätzen für<br />
Pharmazeuten weiter ausgebaut<br />
werden, fordert die<br />
Kammer.<br />
In den kommenden Jahren<br />
werde sich der Nachwuchsmangelvoraussichtlich<br />
weiter verschärfen: Bis<br />
zum Jahr 2020 erreichen<br />
über 600 der aktuell knapp<br />
2200 Apothekenleiter in<br />
Westfalen-Lippe die Altersgrenze,<br />
schätzt die Apothekerkammer.<br />
(AKWL/abi)<br />
Bachelor plus Berufspraxis<br />
FH Münster: Großes Interesse an dualen Studiengängen<br />
ie Zahl der Studieren-<br />
Dden, die an der Fachhochschule<br />
Münster ein<br />
duales Studium absolvieren,<br />
ist imvergangenen Jahr um<br />
fast die Hälfte gestiegen:<br />
Laut Pressemitteilung sind<br />
812Studierende in den neun<br />
dualen Studiengängen eingeschrieben.<br />
Das sind 46<br />
Prozent mehr als im Wintersemester<br />
2010/11. Spitzenreiter<br />
ist der duale StudiengangWirtschaftsingenieurwesen,<br />
in dem zurzeit 274<br />
angehende Bachelor neben<br />
der Ausbildung oder dem<br />
Beruf studieren, gefolgt von<br />
Betriebswirtschaft (182 Studierende)<br />
und Wirtschafts-<br />
Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
informatik (140 Studierende).<br />
Insgesamt sieben duale<br />
Bachelorstudiengänge der<br />
Fachhochschule integrieren<br />
eine komplette Berufsausbildung<br />
und führen zu zwei<br />
vollwertigen Abschlüssen.<br />
www.fh-muenster.de
Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
Der Ausbildungsjahrgang 2011: In den kommenden Jahren<br />
posieren noch weitausmehr fürsFoto. Die Sparkasse <strong>Münsterland</strong><br />
Ost will die Ausbildungsquote erhöhen.<br />
Azubi-Rekord<br />
Sparkasse setzt auf Nachwuchs<br />
Von Katja Niemeyer<br />
Die Sparkasse <strong>Münsterland</strong><br />
Ost stellt im kommenden<br />
Jahr so viele Auszubildende<br />
zum Bankkaufmann ein wie<br />
nie zuvor. Ausbildungsleiter<br />
Klaus Bakenecker geht von<br />
rund 70 Ausbildungsplätzen<br />
aus. Bewerben können sich<br />
nicht nur Abiturienten und<br />
Schüler der Höheren Berufsfachschulen,<br />
sondern auch<br />
Realschüler.<br />
um Vergleich: In diesem<br />
ZSommer starten rund 60<br />
junge Menschen bei der<br />
Sparkasse ins Berufsleben:<br />
auch das bereits ein Rekord.<br />
„Bisher haben wir um die 50<br />
Plätze angeboten“, erklärt<br />
Bakenecker. Ihm zufolge<br />
klettert die Ausbildungsquote<br />
imJahr 2013 auf 13<br />
Prozent. Hintergrund für<br />
die Ausbildungsoffensive ist<br />
der doppelte Abiturjahrgang,<br />
der im Frühjahr 2013<br />
auf den Ausbildungsmarkt<br />
strömt.<br />
Neu ist auch, dass das<br />
Bankhaus vermehrt Realschüler<br />
anspricht. So hat ein<br />
Viertel der Berufsanfänger<br />
die Schule bereits nachzehn<br />
Jahren verlassen. „Wir haben<br />
sehr gute Erfahrungen<br />
mit ihnen gemacht“, betont<br />
der Personaler.<br />
Im Durchschnitt erhält<br />
die Sparkasse zehn Bewerbungen<br />
auf eine Lehrstelle.<br />
„Wir suchen offene junge<br />
Leute mit einer starken<br />
Dienstleistungsorientierung<br />
und einer großen Leistungsbereitschaft“,erläutertBakenecker.<br />
Darüber hinaus<br />
würden ein gutes<br />
sprachliches Ausdruckvermögen,<br />
Eigeninitiative,<br />
Teamgeist und ein gepflegtes<br />
Äußeres verlangt. Abiturienten<br />
sollten wenigstens<br />
einen Notendurchschnitt<br />
von 3 haben, Realschüler<br />
von 2.<br />
„Bewerbungen sind sowohl<br />
online als auch in<br />
Papierform möglich“, so Bakenecker.<br />
Vorteilhaft sei,<br />
wenn der Bewerber in seinem<br />
Anschreiben erläutert,<br />
warum ersich für eine Ausbildung<br />
bei der Sparkasse interessiert<br />
und was er dort<br />
spannend findet. „Uns ist<br />
der Spaß an der Beratung<br />
und am Verkauf sehr wichtig“,<br />
verdeutlicht Bakenecker.<br />
Übrigens: Die Besten der<br />
Besten eines Ausbildungsjahres<br />
haben die Möglichkeit,<br />
nach dem ersten Jahr<br />
ein Studium an der Hochschule<br />
der Sparkassen-Finanzgruppe<br />
in Bonn aufzunehmen.<br />
Im vergangenen<br />
Jahr gelang dies drei Auszubildenden.<br />
www.sparkasse-muensterland-ost.de<br />
Unternehmen „<strong>Zukunft</strong>“ Februar 2012<br />
Vielseitig interessiert<br />
Die Fachhochschule sucht engagierte Design-Studenten<br />
esign ist allgegenwärtig:<br />
DOb die Frühstücksflocken,<br />
die Zeitung oder das<br />
Auto: Designer haben alle<br />
Produkte mitgestaltet. Wer<br />
Design studieren möchte,<br />
kann dies zum Beispiel an<br />
der Fachhochschule Münster<br />
tun. Sie bietet sowohl<br />
einen Bachelor- als auch<br />
einen Masterstudiengang<br />
an.<br />
Die Studiengänge sind allerdingszulassungsbeschränkt:<br />
Wer sich für den<br />
Bachelor einschreiben<br />
möchte, muss nicht nur<br />
Abitur oder Fachhochschulreifebesitzen,<br />
sondernauch<br />
eine Eignungsprüfung bestehen.<br />
Die Prüfung umfasst<br />
zwei Teile: Eine Mappe mit<br />
zehn bis 20 Arbeitsproben<br />
und eine Klausur.<br />
Wersichbis zum 15.März<br />
(für das Wintersemester) beziehungsweise<br />
zum 1. Oktober<br />
(für das Sommersemester)<br />
bewirbt, bekommt das<br />
Thema für die Mappe zugesandt<br />
und hat dann sechs<br />
Wochen Zeit,<br />
sie zu bearbeiten.<br />
„Das letzte<br />
Thema war<br />
,Design studieren’“,<br />
sagt Professor<br />
Steffen<br />
Schulz, Prodekan<br />
für Lehre<br />
am Fachbereich.<br />
Das ak-<br />
Steffen<br />
Schulz<br />
tuelle Thema verrät er natürlich<br />
noch nicht.<br />
Für Schulz ist wichtig,<br />
dass man sich anHand der<br />
Mappe ein Bild des Bewerbers<br />
machen kann. „Wir su-<br />
chen Studenten, die vielseitig<br />
interessiertsind“, sagt er.<br />
Die Mappen sollten Gestaltungsvorschläge<br />
für Bücher,<br />
Verpackungen und Filme<br />
enthalten. „Es gibt auchkeine<br />
falsche Mappe, höchstens<br />
eine, die an unserem<br />
Fachbereich nicht funktioniert.“<br />
Wer die Mappenprüfung<br />
bestanden hat, wird daraufhin<br />
zur Klausur zugelassen.<br />
Hier muss er oder sie wieder<br />
mit Stift, Schere und Papier<br />
kreativ werden, um einen<br />
Studienplatz zu ergattern.<br />
Jeweils 60 Studenten können<br />
im Sommer- und Wintersemester<br />
mit dem Studium<br />
beginnen. (ton)<br />
www.fh-muenster.de<br />
19
20<br />
Februar 2012<br />
Stefanie Kirn und Holger<br />
Dietrich geben Antworten.<br />
Telefonaktion<br />
am Dienstag<br />
Studium und Praxis<br />
iele Studieninteressierte<br />
Vkönnen sich vorstellen,<br />
ein Studium mit einer Ausbildung<br />
oder Praxisphasen<br />
zu verbinden, sind sichaber<br />
noch nicht sicher, obdiese<br />
Studienform zu ihnen<br />
passt“, so Stefanie Kirn vom<br />
Kompetenzteam Duale Studiengänge<br />
der Fachhochschule<br />
Münster. Am kommenden<br />
Dienstag (14.Februar)<br />
haben sie von15bis 17<br />
Uhr die Gelegenheit, sich<br />
unter � 0251/8364624<br />
über das duale Studium zu<br />
informieren. Kirn gibt zum<br />
Beispiel Auskunft über Zugangsvoraussetzungen,Ausbildungsplatzsuche<br />
und<br />
Studienmodelle.<br />
Auch Unternehmen, die<br />
sich aneinem dualen Studium<br />
beteiligen möchten,<br />
haben Gelegenheit zu Fragen.<br />
Sie sind eingeladen, zur<br />
selben Zeit unter �<br />
02551/96 26 46 anzurufen.<br />
Holger Dietrich vom Kompetenzteam<br />
Duale Studiengänge<br />
steht für eine ersteBeratung<br />
bereit.<br />
Die Berufsberatunginformiert...<br />
•über Ausbildungsmöglichkeiten<br />
in Betrieben und Schulen<br />
•über Studiengänge<br />
•über Aussichten auf dem<br />
Ausbildungs- und Arbeitsmarkt<br />
Wirvermitteln Ausbildungsstellen...<br />
•und helfenbei der Bewerbung<br />
... kostenlos und vertraulich!<br />
Das Team der Berufsberatung ist<br />
für Sie da...<br />
•inder Schule<br />
•inder Agentur<br />
für Arbeit<br />
•telefonisch<br />
über das<br />
Service Center<br />
unter 01801/555 111<br />
(Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise<br />
höchstens 42 ct/min)<br />
TEAM<br />
ICH-BIN-GUT.DE<br />
DIE BERUFSBERATUNG<br />
Bundesagenturfür Arbeit<br />
Informatik im Kuhstall<br />
Duales Studium an der FH: Nicht nur vorm PC /Viele Einsatzbereiche<br />
Studierende des dualen BachelorstudiengangsInformatik<br />
absolvieren parallel eine<br />
Ausbildung–inhöchstunterschiedlichen<br />
Unternehmen.<br />
nformatik, sagt Professor<br />
IDr. Hans Effinger, Dekan<br />
des Fachbereichs Elektrotechnik<br />
und Informatik der<br />
Fachhochschule Münster,<br />
„ist ein extrem spannendes<br />
Gebiet, das sich sehr dynamischentwickelt“.Dementsprechend<br />
gut seien die Aussichten<br />
für Nachwuchs-<br />
Fachkräfte. Studierende, die<br />
den dualen Bachelorstudiengang<br />
Informatik wählen,<br />
absolvieren parallel zu<br />
den Vorlesungen eine Ausbildung<br />
zum Fachinformatiker.<br />
Einige Partnerfirmen<br />
sind klassische IT-Dienstleister,<br />
andere haben ihre<br />
Kernkompetenz auf einem<br />
anderen Feld. Die Konzeption<br />
von Software und Pflege<br />
von Netzwerken sei dort<br />
aucheine wichtige Aufgabe.<br />
Die gesamte Lehrzeit vor<br />
dem Computerbildschirm<br />
verbringen? Das gibt es bei<br />
der Firma GEA Farm Technologies<br />
in Bönen nicht.<br />
Das Unternehmen ist spezialisiert<br />
auf Produkte für<br />
die Milchviehhaltung. „Wer<br />
bei uns das duale Studium<br />
mit einer Ausbildung zum<br />
Fachinformatiker Anwendungsentwicklungkombiniert,<br />
muss regelmäßig in<br />
den Stall unseres Versuchshofs“,<br />
sagt Personalmanage-<br />
Die Studierenden, die ihr Informatik-Studium mit einer Ausbildung kombinieren, arbeiten<br />
in sehr unterschiedlichenUnternehmen. Einige entwickeln beispielsweise spezielle Software,<br />
mit der Landwirte dasMelken effizientergestalten können. Foto:GEA Farm Technologies<br />
rin Sabine Marino. Nur so<br />
könnten die Auszubildenden<br />
testen, ob ihreSoftwarelösungen<br />
für die Landwirtschaft<br />
praktikabel sind und<br />
helfen, etwa das Melken und<br />
die Stallreinigung effizient<br />
zu gestalten.<br />
Auch am Flughafen Münster/Osnabrück<br />
ist Informationstechnik<br />
für reibungslose<br />
Abläufeunabdingbar –ob<br />
beim Check-in, an den Sicherheitsschleusen<br />
oder<br />
den Gepäckförderbändern.<br />
IT-Auszubildende arbeiten<br />
Wir öffnen die Türen<br />
für eine erfolgreiche<br />
<strong>Zukunft</strong>!<br />
–Abitur-Vorbereitungskurse<br />
–Nachhilfe in allen Fächern<br />
–Auf- und Vorbereitungskurse<br />
z. B. zentrale Prüfungen<br />
–Lernstandsermittlungen<br />
–regelmäßig Elterngespräche<br />
–bei Bedarf: Gespräche mit den<br />
öffentlichen Schulen<br />
–variable Vertragslaufzeiten ab<br />
einem Monat<br />
–engagierte, motivierte und gut<br />
ausgebildete Pädagogen<br />
an der Softwareentwicklung<br />
mit und betreuen das weitreichende<br />
Netzwerk.<br />
Marina Raufhake, die seit<br />
vergangenem Herbst eine<br />
Ausbildung zur FachinformatikerinSystemintegration<br />
absolviert, findet die<br />
Arbeit im IT-Support besondersaufschlussreich:<br />
„Wenn<br />
eine Anzeigentafel des Fluginfosystems<br />
oder eine Überwachungskamera<br />
ausfällt,<br />
müssen wir vor Ort helfen.<br />
Auf diese Weise habe ich<br />
schon viel vom Flughafen<br />
Zwischenzeugnisse!Versetzung gefährdet???<br />
Quelle: pixelio.de<br />
Unternehmen „<strong>Zukunft</strong>“<br />
Gute Noten kann jeder haben! Rufen Sie uns an!<br />
48151 Münster ·Ludgeriplatz 2·Tel. 02 51/5 34 82 01 ·Fax 02 51/5 34 82 02<br />
kennen gelernt.“<br />
Neben der komplexen<br />
Technik gefällt ihr, wie sie<br />
versichert, die internationale<br />
Atmosphäre. „Wenn ich<br />
mit meinem Mitarbeiterausweis<br />
durch die Kontrollen<br />
gehe, vorbei an den Passagieren,<br />
die am Gate auf den<br />
Abflug warten, umgibt mich<br />
der Duft der weiten Welt“,<br />
so Raufhake.<br />
www.fh-muenster.de/fb2/<br />
dual<br />
Stellenangebote?<br />
Stellengesuche?<br />
Da sind<br />
Sie in der<br />
genau<br />
richtig!<br />
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Ihr Ansprechpartner:<br />
Malte Jost<br />
Tel. 02 51-690-9625<br />
Fax0251-690-9620<br />
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Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
Weiterbildung spielt auch für Zeitarbeiter eine zunehmend wichtige Rolle. Foto: IGZ<br />
Flexibel lernen<br />
und arbeiten<br />
Zeitarbeitsbranche setzt auf Weiterbildung<br />
Die Zeitarbeitsbranche<br />
wächst seit vielen Jahren.<br />
Nunwill sie –angesichts eines<br />
zunehmenden Fachkräftemangels<br />
– verstärkt in die<br />
Weiterbildung der Mitarbeiter<br />
investieren. Der Interessenverband<br />
Deutscher Zeitarbeitsunternehmen<br />
(IGZ)<br />
hat eigens ein Referat für<br />
Kompetenzentwicklung eingerichtet–besetzt<br />
mit Kirstin<br />
Laukamp. HALLO-Redakteurin<br />
Katja Niemeyer sprach<br />
mit ihr.<br />
In welchen Bereichen gibt es<br />
Bedarf anWeiterbildung?<br />
Laukamp: Eigentlich in allen:<br />
hauptsächlich aber im<br />
kaufmännischen Bereich, in<br />
der Produktion und in der<br />
Pflege.<br />
Es geht also nicht nur darum,<br />
den Staplerführerschein<br />
zu erwerben. ..<br />
Laukamp: Nein, gemeint<br />
sind länger dauernde Qualifizierungsmaßnahmen,<br />
die<br />
möglichst ineinem flexiblen,<br />
modularen System aufgebaut<br />
sind.<br />
Wasnicht ganz leicht zu finden<br />
sein dürfte. ..<br />
Laukamp: Sicher. Wir sind<br />
aber bereits mit Weiterbildungsträgern<br />
imGespräch.<br />
Wie weit sind die Vorbereitungen<br />
zur Einführung des<br />
sogenannten Kompetenz-<br />
Passes?<br />
Laukamp: Der Pass befindet<br />
sich inder Erprobungsphase.<br />
In ihm sollen künftig alle<br />
Qualifizierungen und Weiterbildungen<br />
aufgeführt<br />
werden.<br />
Welche Hürden gilt es bei<br />
der Weiterbildungsoffensive<br />
zu überwinden?<br />
Laukamp: Unter anderem<br />
geht es darum, ein einheitliches<br />
Weiterbildungssystem<br />
zu entwickeln. Dies vordem<br />
Hintergrund, dass es bereits<br />
eine Reihe von Zeitarbeitsfirmen<br />
gibt, die über eigene<br />
Qualifizierungsprogramme<br />
verfügen. Diese gilt es<br />
schließlich, unter einen Hut<br />
zu bringen.<br />
Info<br />
aut IGZ-Vorstandsmit-<br />
Lglied Sven Kramer hat<br />
die Zeitarbeitsbranche<br />
einen großen Nachholbedarf<br />
imBereich Weiterbildung.<br />
Entsprechende Vorgaben<br />
mache auchder Tarifvertrag.<br />
Kramer erklärte:<br />
„Qualifizierung kostet<br />
Zeit und Geld.“ (kn)<br />
Neuer Beruf –<br />
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Unternehmen Zeitarbeit „<strong>Zukunft</strong>“ Februar 2012<br />
Kurz notiert<br />
Spitze: Lohnanstieg<br />
von 4,1 Prozent<br />
21<br />
inen überdurchschnitt-<br />
Elichen Lohnanstieg hat<br />
die Zeitarbeitsbranche im<br />
vergangenen Jahr verzeichnet.<br />
Laut Statistisches Bundesamt<br />
stiegen die Tariflöhne<br />
demnach um4,1<br />
Prozent. Zum Vergleich:<br />
Die gesamtwirtschaftliche<br />
Zuwachsrate betrug im selben<br />
Zeitraum gerade einmal<br />
1,5 Prozent. Die Zeitarbeitsbranche<br />
sei damit<br />
Spitzenreiter in Sachen<br />
Lohnerhöhung gewesen,<br />
so das Fazit des Bundesamtes.
22<br />
Februar 2012<br />
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Unternehmen Zeitarbeit „<strong>Zukunft</strong>“<br />
Zum Beruf des Personaldienstleistungskaufmannes gehörtes<br />
auch, Mitarbeiterndie Arbeitskleidunganzupassen.Foto: IGZ<br />
So viele Azubis<br />
wie nie zuvor<br />
Boomberuf Personaldienstleistungskaufmann<br />
Zeitarbeit gilt als Konjunkturbarometer<br />
der deutschen<br />
Wirtschaft–und dasspiegelt<br />
sich auch in denAusbildungszahlen<br />
für den Beruf des Personaldienstleistungskaufmannes<br />
(PDK) wider.<br />
m Krisenjahr 2009 etwa<br />
Ihabe die Kurve der Auszubildenden<br />
eine deutliche<br />
Delle nach unten aufgezeigt,<br />
teilt der Interessenverband<br />
Deutscher Zeitarbeitsunternehmen<br />
(IGZ) mit Sitz<br />
in Münster mit. Im Jahr<br />
2008 wurde die Ausbildung<br />
zum Personaldienstleistungskaufmann<br />
erstmals<br />
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für einen –laut IGZ –absoluten<br />
Rekord gesorgt: 1028<br />
Nachwuchskräfte meldeten<br />
sichdemnachfür den neuen<br />
Zweig an und nahmen ihre<br />
Ausbildung an knapp 40 Berufsschulen<br />
in Deutschland<br />
auf.<br />
Im darauffolgenden Jahr<br />
dann der Einbruch: Nach<br />
Angaben des Verbandes halbierte<br />
sich die Zahl der Ausbildungsplätze<br />
nahezu. Die<br />
Zeitarbeitsunternehmen<br />
hätten dem wirtschaftlichen<br />
EinbruchTribut zollen<br />
müssen und lediglich noch<br />
718 Personaldienstleistungskaufleute<br />
in Ausbildung<br />
eingestellt. Bereits<br />
12/006/<br />
HA<br />
Zeitarbeit lohnt sich!<br />
Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
2010 habe sich die Branche<br />
– und die gesamtdeutsche<br />
Wirtschaft –aber wieder erholt.<br />
879 Nachwuchskräfte<br />
nahmen laut IGZ eine Ausbildung<br />
auf. 2011 sei die Krise<br />
überwunden gewesen.<br />
Mit 1186 Azubis meldete die<br />
Zeitarbeitsbranche einen<br />
neuen PDK-Rekord.<br />
Besonders interessant dabei:<br />
Die Zahl der weiblichen<br />
Auszubildenden ist nach<br />
Angaben des Interessenverbandes<br />
stets höher als die<br />
männliche Beteiligung. Mit<br />
792 künftigen Personaldienstleistungskauffrauen<br />
ist der Anteil 2011 nahezu<br />
doppelt so hoch.<br />
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Knaller gefragt<br />
Tipps für die Bewerbung /Mehr Individualität<br />
Von Katja Niemeyer<br />
Zwischen 30 Sekunden und<br />
einer Minute –mehr Zeit verbringen<br />
Personalchefs im<br />
Durchschnitt nichtmit einer<br />
Bewerbung. Werden Job haben<br />
will, sollte also rasch auf<br />
den Punkt kommen. Andernfalls<br />
ist erflugs raus aus dem<br />
Rennen.<br />
agt Guido Hillmann, Be-<br />
Swerbungs-Coachund Personalberater<br />
in einer Person.<br />
Der Mann muss es wissen.<br />
Liest erdoch nach eigenen<br />
Angaben im Monat bis zu<br />
200 Bewerbungen. Was er<br />
dabei manchmal zu Gesicht<br />
bekommt, lässt aufmerken.<br />
Der Betriebswirt berichtet<br />
von Rechtschreibfehlern<br />
und zerknickten Zetteln,<br />
von schmutzigen Kopien<br />
und gebrauchten<br />
Klemmmappen. Sein<br />
gut gemeinter Ratschlag:<br />
„Es gibt keine<br />
zweite Chance für<br />
den ersten Eindruck.“<br />
Aber nicht nur äußerlich<br />
muss die<br />
Mappe tadellos sein:<br />
Das Anschreiben etwa<br />
sollte „mit einem<br />
Knaller starten“. Also<br />
statt „Mit großem Interesse<br />
habe ich Ihre<br />
Stellenanzeige gelesen<br />
...“lieber gleich<br />
mit der eigenen Motivation<br />
für die Bewerbung<br />
beginnen. Individuali-<br />
tätlautetdas Stichwort. Wer<br />
hingegen Serienbriefe verschickt,<br />
müsse sich nicht<br />
wundern, so Hillmann,<br />
wenn er sie postwendend<br />
zurückerhält.<br />
Darüber hinaus rätder Experte<br />
dazu, die eigenen Fähigkeiten<br />
und Stärken eindeutig<br />
zu benennen. Viele<br />
Bewerber, so seine Erfahrung,<br />
„stapeln indes tief“.<br />
Und beschreiben nicht eindeutig,<br />
„was sie richtig gut<br />
können“. Dabei, verdeutlicht<br />
Hillmann, „steckt in<br />
Bewerbung doch<br />
auch das<br />
Wort Werbung“.Während<br />
Unternehmen Die perfekte Bewerbung „<strong>Zukunft</strong>“ Februar 2012 23<br />
das Anschreiben Raum für<br />
Individualität lässt, folgt der<br />
Lebenslauf einem weitgehend<br />
festen Schema: an den<br />
Anfang die persönlichen<br />
Daten, gefolgt vom beruflichen<br />
Werdegang und der<br />
schulischen Laufbahn. Ehrenamtliche<br />
Tätigkeiten<br />
sollten in jedem Fall aufgeführt<br />
werden, Hobbys eher<br />
nicht. Oder nur dann,<br />
„wenn sie etwasmit dem Beruf<br />
zutun haben“. Wer also<br />
zum Beispiel Kfz-Mechaniker<br />
werden will und in seiner<br />
Freizeit gerne Oldtimer<br />
restauriert, der sollte dies<br />
vermerken.<br />
Grundsätzlich, sagt Hillmann,<br />
sollte das traditionelle<br />
Muster einer schriftlichen<br />
Bewerbung – Anschreiben,<br />
Foto rechts<br />
oben, Lebenslauf, Zeugnisse<br />
– heute befolgt<br />
werden. Kreativität sei<br />
aber in bestimmten<br />
Fällen zulässig.<br />
Doch Vorsicht:<br />
Für unterschiedlicheBerufe<br />
gelten<br />
unterschiedlicheSpielregeln.<br />
„Eine<br />
hippe Bewerbung<br />
auf eine<br />
Stelle in<br />
einem Traditionshotel<br />
ruft wohl<br />
eher Stirnrunzelnhervor.“<br />
Kurz notiert<br />
Zeitgemäßes<br />
Anschreiben<br />
ür Schüler und Berufsan-<br />
Ffänger, die sich auf eine<br />
Stelle bewerben wollen und<br />
hierfür Hilfe benötigen, bietet<br />
die VHS Münster ein<br />
dreitägiges Seminar (2., 3.<br />
und 9. Juni) an. Unter dem<br />
Titel „Bewerbungen schreiben<br />
für Schüler und Berufsanfänger“<br />
werden Grundlagen<br />
zum Anschriftenfeld<br />
und dem halbprivaten Brief<br />
nach Din (Schreib- und Gestaltungsregeln<br />
des Deutschen<br />
Instituts für Normung)<br />
vermittelt. Darüber<br />
hinaus sollen ein zeitgemäßes<br />
Anschreiben und ein<br />
Lebenslauf verfasst werden.<br />
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<strong>Zukunft</strong> gibt’s bei ALDI im Doppelpack – für echte Kaufleute<br />
Millionen von Menschen in Europa kaufen täglich bei ALDI ein.<br />
Sie vertrauen uns. Denn ALDI hat vor über 50 Jahren in Deutschland<br />
den Discount erfunden. Seitdem halten wir uns ganz klar an<br />
ein einfaches Versprechen: „Qualität ganz oben –Preis ganz<br />
unten“.<br />
Damit wir unser Versprechen jeden Tagerfüllen können, konzentrieren<br />
wir uns auf das, was zählt: unsere Kunden und ihre Zufriedenheit.<br />
Darauf ist alles bei uns ausgerichtet. Die Wege sind kurz.<br />
jeder Schritt ist exakt geplant, alle arbeiten nach klaren Abläufen<br />
Hand in Hand zusammen.<br />
Dieses Prinzip hat uns erfolgreich gemacht –inDeutschland und<br />
international. Um unseren Erfolg fortzuführen, brauchen wir<br />
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gehören immer wieder zu den besten ihres Jahrgangs. Auch weil<br />
wir sie mit eigenen Ausbildungsplänen und Schulungen unterstützen.<br />
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bei ALDI sein. Die meisten unserer Azubis übernehmen wir in<br />
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Weil wir unsere Nachwuchsführungskräfte am liebsten<br />
im Unternehmen finden.<br />
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berufspraktische Phasen ab, in denen nicht nur Dein Fachwissen,<br />
sondern auch Deine sozialen Fähigkeiten geschult werden.<br />
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eines mehrwöchigen Einsatzes in einer unserer ALDI-Ländergesellschaften,<br />
z.B. in Belgien, Dänemark, Frankreich, den Niederlanden<br />
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nächstliegende heißt Effizienz. In einer Zeitspanne, in der andere<br />
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