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Feuerwehren im Landkreis - Feuerwehr-Aufhausen

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<strong>Feuerwehr</strong>- Aktionswoche 2012Die <strong>Feuerwehr</strong>-Aktionswoche 2012 wurdewie üblich <strong>im</strong> Rahmen einer zentralen Veranstaltungam Samstag, den 15. September2012, in Fürstenfeldbruck, anlässlichder 19. Verbandsversammlung des LFVBayern, eröffnet. Sie stand unter demMotto „Ich bin dabei – Wo bleibst Du?“Landrat Herbert Mirbeth und KreisbrandratWaldemar Knott starteten tags darauf<strong>im</strong> Beisein mehrerer Politiker, Behördenvertreterund der <strong>Landkreis</strong>führungskräftesowie der Presse und des Fernsehens,die Aktionswoche <strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong> Regensburg.Diesmal nicht in einem zentralen Ortmit vielen „erwünschten Zuschauern“,sondern an der Donauschleuse Geisling.Unter dem gestellten Motto sollen mit einerVielzahl von Übungen und Veranstaltungenneue Mitglieder für die <strong><strong>Feuerwehr</strong>en</strong>geworben werden.Ein Hauptaugenmerk wird dabei daraufgelegt, Jugendliche für den Dienst in der<strong>Feuerwehr</strong> zu gewinnen. „Nur so könnenwir auch in Zukunft die Sicherheit der Bevölkerungdurch unsere Einsatzkraft gewährleisten“,sagte KBR Knott. LandratMirbeth wies darauf hin, dass entgegender steigenden Einwohnerzahl <strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong>die Mitgliederzahl der <strong><strong>Feuerwehr</strong>en</strong>zurückgeht und mit den Übungen die Jugendlichenbegeistert werden müssen.Auch MdL Sylvia Stierstorfer ließ es sicham Sonntagmorgen nicht nehmen, dieÜbung zu beobachten. Diesem offiziellenAuftakt schloss sich eine von KBI JohannBornschlegl, Wörth a.d. Donau und KBMGeorg Koller, Pfatter, vorbereitete ganztägigeÜbung der <strong><strong>Feuerwehr</strong>en</strong> aus demKBI-Bereich Ost an.Angenommen wurde eine Verpuffung anBord eines Schiffes während einesSchleusenvorgangs in Folge dessen zweiMannschaftsmitglieder vermisst wurden.Da die Schleuse Geisling seit geraumerZeit nicht mehr personell besetzt ist, wurdedie Übung auch durch die Wasser- undSchifffahrtsverwaltung (WSV) zur Überprüfungder internen Alarmierungswegegenutzt. Nachdem der Schiffsführer denVorfall per Funk an die Leitzentrale derWSV in Regensburg gemeldet hatte, wurdevon dort die Integrierte Leitstelle Regensburg(ILS) verständigt. Darauf wurdendann die an der Übung beteiligten elf<strong><strong>Feuerwehr</strong>en</strong> aus dem östlichen <strong>Landkreis</strong>Regensburg mit über 150 Einsatzkräftenund hier speziell mit fünf Bootenunterschiedlicher Größe und Stärke durchdie Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung(UG-ÖEL) zur Einsatzstelle beordert.Die gesteckten Ziele wurden vollerreicht.Neben der Zusammenarbeit zwischenden einzelnen Einheiten auf dem Wasserund an Land sollten auch der Aufbau einerEinsatzleitung <strong>Feuerwehr</strong>, die Bildung vonAbschnitten und die ungewohnte Bekämpfungeines Brandes auf einem Schifferprobt werden. Gerade die Enge auf demSchiff verbunden mit steilen Treppen stellteeine Herausforderung für die eingesetztenAtemschutztrupps dar, die sie jedochinnerhalb kürzester Zeit lösten und diebeiden vermissten Besatzungsmitgliederretteten. Außerdem hat sich die objektbezogeneAlarmierung für die SchleuseGeisling voll bewährt. Durch die Alarmierungvon Kräften auf beiden Seiten derDonau ist eine schnelle Hilfeleistung möglich,egal welches Flussufer betroffen ist.Nach dem Rückbau des eingesetzten Geräteswurden noch einige Versuche wieein Notstopp des Schleusenvorgangs undDanke!Die CSU <strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong> Regensburg mit ihrenMandats- und Funktionsträgern dankt allen<strong>Feuerwehr</strong>frauen und -männern für ihrenunermüdlichen Einsatz an der Allgemeinheit!Peter Aumer, MdBCSU-Kreisvorsitzender12

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