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Chronik der Finanzkrise

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© WGZ BANK 2008<br />

1. Staaten und Notenbanken versuchen die Märkte<br />

zu stabilisieren. Staaten übernehmen<br />

Garantien und Notenbanken senken Zinsen.<br />

Ziel ist es den Geldmarkt wie<strong>der</strong> anzukurbeln.<br />

2. Internationale Investoren besitzen weiterhin<br />

große Mengen an Liquidität (bspw. China und<br />

Erdölexportierende Län<strong>der</strong>)<br />

3. Neue Bilanzierungsregeln sollen Bankbilanzen<br />

retten<br />

4. Mehr Transparenz in den Bankbilanzen und<br />

eine Verschärfung des Aufsichtsrechts wird<br />

von vielen Seiten gefor<strong>der</strong>t.<br />

1. Aktuell ist am Markt nur ein eingeschränkter<br />

Handel zu beobachten. Es treten keine Käufer<br />

am Markt auf. Banken haben keine Limite mehr.<br />

Der Geldmarkt unter den Banken ist zum<br />

erliegen gekommen.<br />

2. Befürchtet wird ein Überschwappen in die<br />

Realwirtschaft. Der private Konsum sinkt und<br />

die Kreditnachfrage nimmt ab.<br />

3. Möglichkeit eines Credit Crunch (Verschärfte<br />

Kreditstandards erschweren es Unternehmen an<br />

Liquidität zu kommen.<br />

4. Hedgefonds bekommen keine Anschlussfinanzierungen.<br />

Sollten keine Kredite vergeben<br />

werden bleibt nur die Liquidation von Assets und<br />

damit ein neuer Kursrutsch.<br />

5. Steigen<strong>der</strong> Wertberichtigungsbedarf bei<br />

Banken durch die Verschärfung <strong>der</strong> <strong>Finanzkrise</strong><br />

und den Anstieg <strong>der</strong> Spreads im Jahr 2008.<br />

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