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Winter 2011 - Christusgemeinde Freiburg

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mit Familie mittendrin<br />

Evangelisch<br />

im <strong>Freiburg</strong>er Osten<br />

Gemeindebrief<br />

<strong>Winter</strong> <strong>2011</strong> 2012


Editorial<br />

Die „heilige Familie“, Maria, Josef und das Kind, auch das<br />

verbinden wir mit Weihnachten.<br />

Sprechen wir allerdings heute über Familie, scheint nichts<br />

mehr „heilig“ zu sein. Jahrhundertealte Konventionen und<br />

Traditionen brechen auf oder zerbrechen. Familie organisiert<br />

sich neu und muss sich den immer rasanter werdenden<br />

Lebensverhältnissen anpassen. Familie erscheint manchem<br />

heute eher hinderlich. Viele Menschen leben ohne eigene<br />

Familie. So lag es nahe „Familie“ zum Thema unseres neuen<br />

Gemeindebriefes für die Advents- und Weihnachtszeit zu<br />

machen. Gemeindediakonin Inge Gramling blickt zurück auf<br />

20 Jahre Familienarbeit in der Pfarrgemeinde Ost (S. 4 und 5).<br />

Der Geschäftsführer des Diakonischen Werkes in <strong>Freiburg</strong>,<br />

Jochen Pfisterer, beschreibt die Situation alleinerziehender<br />

Mütter aus seiner Perspektive (S. 14). Über die Situation von<br />

Romafamilien in unsrer Stadt lesen Sie auf den Seiten 6 und 7.<br />

Ihr Redaktionsteam<br />

Der evangelische Gemeindebrief der Pfarrgemeinde<br />

Ost ist Ausdruck der Zusammenarbeit der fünf Predigtbezirke:<br />

Auferstehung, Christus, Frieden, Matthias-Claudius und<br />

Petrus-Paulus. Er erscheint viermal im Jahr mit einem gemeinsamen<br />

Mantel- und Kalenderteil sowie von den Predigtbezirken<br />

gestalteten Regionalseiten. Gemeindeglieder der Pfarrgemeinde Ost<br />

erhalten diesen Gemeindebrief kostenfrei.<br />

2


3<br />

Angedacht<br />

Gott kam in einer Familie auf die Erde zu<br />

uns Menschen. Entgegen den Erwartungen<br />

kam er nicht als mächtiger König, sondern<br />

als kleines Kind in die Welt, hilflos,<br />

umsorgt von seiner Mutter, geborgen in<br />

einer Familie wie Kinder zu allen Zeiten.<br />

Geborgenheit möchten auch heute Eltern<br />

ihren Kindern mit auf ihren Lebensweg<br />

geben. Manchmal kommen aber Lebensumstände<br />

hinzu, die uns überfordern.<br />

Dann sind wir Erwachsenen darauf angewiesen<br />

Geborgenheit zu empfangen.<br />

Und selbst dann, wenn ich als Kind in<br />

meiner Familie diese Geborgenheit nicht<br />

erleben konnte, ist es doch möglich diese<br />

heute durch meinen Glauben zu erfahren.<br />

Manchmal braucht dieses Zeit: Der<br />

Friedensbringer kam nicht fertig in unsere<br />

Welt, er wuchs erst langsam zu diesem<br />

heran. Das ist eine Einsicht, die uns heute<br />

besonders schwer fällt – Zeit brauchen auch<br />

wir, ebenso wie unsere Kinder und unser<br />

Zusammenleben: Zeit zum Wachsen, zum<br />

Spielen, zum Innehalten. Es gibt Phasen,<br />

da ist es gut nichts zu tun, einfach<br />

aufmerksam zu bleiben, es gibt aber auch<br />

Zeiten, in denen wir aktiv werden sollen.<br />

Beides zu erkennen ist wichtig.<br />

Die Vermittlung dieser Erfahrung war in<br />

den vergangenen Jahren u.a. mein Anliegen<br />

und meine Aufgabe in der Pfarrgemeinde<br />

Ost. Wenn es in Familiengottesdiensten an<br />

der einen oder anderen Stelle gelingt<br />

Gott in unserem Alltag, in unseren Gottesdiensten,<br />

in unseren Angeboten aufleuchten<br />

zu lassen, damit die Menschen spüren:<br />

bei Gott bin ich geborgen, dann können<br />

wir zutiefst dankbar sein.<br />

Und so wünsche ich uns allen in dieser<br />

Advents- und Weihnachtszeit, gleich<br />

in welchen Lebensbezügen wir leben,<br />

immer wieder Momente, in denen wir<br />

singen können:<br />

Seht, die gute Zeit ist nah,<br />

Gott kommt auf die Erde,<br />

kommt und ist für alle da,<br />

kommt, dass Friede werde.<br />

(aus EG 18)<br />

Ihre Inge Gramling<br />

Zum 1. Januar 2012 wechsle ich nach fast<br />

21 Jahren in die Pfarrgemeinde Südwest.<br />

Herzliche Einladung zum<br />

Abschiedsgottesdienst, 4. Dezember,<br />

10 Uhr, Petruskirche<br />

in der Kleinen Kirche – Kinderkirche<br />

©DIE BLENDERIN<br />

Fotographie Michaela Haderer


Menschen<br />

„Kraftquellen weitergeben“<br />

Nach einem schlechten Tag macht Inge Gramling gern „einen<br />

Spaziergang auf der Höhe mit dem Blick drüber“. Manchmal aber<br />

reicht ihr schon das Rauschen der Dreisam, unterwegs zwischen<br />

Christuskirche und Pfarrbüro. Alemannisch hat die gebürtige<br />

Adelsheimerin beim sozialen Jahr in Schopfheim gelernt, seit 1991<br />

bereichert die Gemeindediakonin mit ihrer Arbeit die Christus-,<br />

seit neuerem auch die Petruskirche.<br />

Was reizt Sie an der Familienarbeit?<br />

Durch meine eigenen Kinder, elf und acht,<br />

war ich dicht dran an den Bedürfnissen<br />

von Familien. Diese kommen mit vielen<br />

Erwartungen in die Kirche, nach Kontakt<br />

und Austausch, nach religionspädagogischer<br />

Unterstützung: Wie bete ich mit<br />

meinen Kindern, was für Kinderbibeln<br />

gibt es, wie machen andere Familien<br />

das? Dafür waren die Krabbelgottesdienste,<br />

die ich ab 1999 angeboten habe, ein<br />

Kristallisationspunkt. Am Anfang waren<br />

die Gottesdienste stärker eventartig,<br />

mit der Zeit werden sie immer ruhiger.<br />

Von den Eltern bekomme ich die<br />

Rückmeldung, dass es guttut, Ruhe zu<br />

erleben und dass darin Gott vielleicht<br />

auch eher erfahrbar ist.<br />

Was möchten Sie Familien mitgeben?<br />

Familien sind heute unglaublich belastet.<br />

In der Wiehre sind die Eltern oft nicht<br />

mehr ganz jung, und die berufliche<br />

Belastung fällt gerade in die Lebensphase,<br />

wo die Kinder klein sind. Zusätzlich brauchen<br />

die eigenen Eltern oft Unterstützung.<br />

Ich merke, dass viele – wie es auch gerade<br />

überall heißt – ausgebrannt sind. Da ist<br />

es mir ein Bedürfnis, dass wir in der Kirche<br />

unsere Kraftquellen wieder weitergeben,<br />

damit Familien, die kommen, bei uns auftanken<br />

können. Gerade schwebt mir ein Tag<br />

vor mit Familien, an dem wir gemeinsam<br />

überlegen, was im Alltag solche Kraftquellen<br />

sein können. Wir haben im Christlichen<br />

ja viele meditative Elemente wie das Gebet.<br />

Ich möchte Formen vermitteln, wie man<br />

selber zur Ruhe kommen und so wieder<br />

Kraft bekommen kann.<br />

Inwiefern haben sich die Familien<br />

verändert? Sie haben ja einen langen<br />

Blick darauf.<br />

Die Rolle der Frau und ihre Berufstätigkeit<br />

hat sich verändert. Viele haben viel Energie<br />

und Zeit für ihre Ausbildung gebraucht und<br />

wollen trotz Kindern beruflich drinbleiben.<br />

Die Kleinkindbetreuung ist viel besser als zu<br />

meiner Zeit, fast alle Mütter arbeiten heute.<br />

Das heißt, die Familien brauchen den<br />

Sonntag stärker für sich, die Eltern wollen<br />

mit ihren Kindern zusammen sein, wenn sie<br />

4<br />

1


1<br />

5<br />

schon die ganze Woche ganztags betreut<br />

sind. Was die Kinder betrifft, ist die Zeit<br />

vorbei, wo klar war, sie dürfen alles.<br />

Inzwischen ist wieder angekommen, dass<br />

Kinder Leitung brauchen, man sie nicht<br />

alleine lässt. Ich hoffe auf einen Mittelweg,<br />

darauf, dass man Kinder als Individuen<br />

wahrnimmt.<br />

Was hat sich aus Ihrer Sicht noch getan?<br />

Mein Berufsbild hat sich stark gewandelt.<br />

Früher waren wir sozusagen Mädchen für<br />

alles, wir haben vom<br />

Konfirmandenunterricht über<br />

Gemeindefeste und Frauenkreis bis zum<br />

Weltgebetstag die ganze Bandbreite mitgestaltet,<br />

die in einer Gemeinde vorkommt.<br />

Mit dem Wechsel auf die halbe Stelle habe<br />

ich meinen Schwerpunkt auf die<br />

Familienarbeit gelegt, aber die Erwartungen<br />

von der ganzen Stelle waren immer noch<br />

da. So gab es Senioren, die immer noch ab<br />

und zu zu mir gekommen sind. Und<br />

damals saß ich ja auch in der<br />

Christuskirche im Pfarramt, und wenn mal<br />

die Sekretärin oder ein Pfarrer nicht da war<br />

und dann Leute geklingelt haben, habe ich<br />

sie ja nicht weggeschickt. So war ich viel<br />

stärker in den Gemeindealltag eingebunden.<br />

Das hatte Vorteile, aber auch den Nachteil,<br />

dass ich oft gedacht habe, jetzt komme ich<br />

gar nicht zu dem, was ich vorbereiten will.<br />

Das hat sich inzwischen, auch räumlich,<br />

geändert.<br />

20 Jahre an einem Arbeitsplatz,<br />

da schlägt man Wurzeln. Warum jetzt<br />

dieser Wechsel?<br />

20 Jahre sind eine sehr lange Zeit, und ich<br />

denke, es tut der Gemeinde gut, wenn<br />

jemand anderes mit anderen Ansätzen, einer<br />

anderen Art kommt. Umgekehrt bedeutet<br />

der Wechsel für mich auch eine Weiterentwicklung.<br />

Meine Aufgabe wird schwerpunktmäßig<br />

sein, Projekte für Familien,<br />

die kommen, zu initiieren, und die Familien<br />

zu begleiten. Es ist für mich eine tolle<br />

Chance, dass der Wechsel hier in <strong>Freiburg</strong><br />

möglich ist, denn mit meiner Familie wäre<br />

es schwierig gewesen umzuziehen.<br />

Was wünschen Sie sich für Ihr neues<br />

Arbeitsfeld?<br />

Viele engagierte Familien, die Lust haben,<br />

Kirche mit zu gestalten.<br />

Mit Inge Gramling unterhielt sich<br />

Miriam Jaeneke.


Generationen<br />

Neue Heimat ohne Zuhause<br />

Der Lärm der B 31 schallt herüber, in<br />

regelmäßigen Abständen rattert neben<br />

den fünf zweigeschossigen, in die Jahre<br />

gekommenen Bauten des Flüchtlingswohnheims<br />

Hammerschmiedstraße der<br />

Zug vorbei. Wäsche hängt auf Leinen<br />

zwischen den Bäumen, Autoreifen stapeln<br />

sich, zwei Schaumstoffmatratzen liegen<br />

über dem reparaturbedürftigen Zaun.<br />

In drei Zimmern wohnt die siebenköpfige<br />

Roma-Familie Beqa, auf 16, 32 und 12<br />

Quadratmetern. Die 16-jährige Valentina<br />

und die fünfjährige Sarah teilen sich ein<br />

Bett, breit ist es nicht. Damit sind die<br />

Beqas privilegiert, so viel Platz ist<br />

eigentlich für zehn Personen vorgesehen.<br />

Aber schließlich leben sie schon lange hier,<br />

seit 1999.<br />

Bei dem Kriegsausbruch zwischen Serben<br />

und Albanern im Kosovo waren sie<br />

zwischen die Fronten geraten – als Xhavit<br />

Beqa, der Familienvater, davon erzählt,<br />

wird seine Stimme lauter, seine Gebärden<br />

raumgreifend. In Crmijan, ihrem<br />

Heimatdorf, ist von den 339 Häusern<br />

wenig geblieben außer verbrannten<br />

Mauern. Nakije Beqa hat Kaffee gemacht,<br />

auf dem Couchtisch stehen eine<br />

Fruchtsaftmischung, ein Mezzo-Mix-<br />

Verschnitt. Vor einem Jahr, erzählt sie,<br />

waren sie zuletzt in ihrer ehemaligen<br />

Heimat, um für sie einen Pass zu beantragen<br />

– bis dahin hatte sie keinen, denn wie<br />

viele Roma war sie bei der Geburt nicht<br />

registriert worden. Zurück auf deutschem<br />

Boden hat Xhavit erst mal den Asphalt<br />

geküsst. Ja, sie fühlen sich wohl hier, nikken<br />

sie heftig. Aber sie vermissen ihre<br />

alte Heimat. „Schmerzen“ bereite es ihm,<br />

an sie zu denken, bekennt Xhavit, an „die<br />

Straße, auf der ich gespielt habe, den<br />

Ort, wo ich aufgewachsen bin“, „geboren“,<br />

ergänzt Nakije. Die Familie sucht seit<br />

Jahren nach einer eigenen Wohnung, aber<br />

so große, auch noch bezahlbare<br />

Wohnungen gibt es in <strong>Freiburg</strong> kaum,<br />

eine Mindestquadratmeterzahl ist vorge-<br />

6


7<br />

schrieben, auch wenn die Beqas mit der<br />

Hälfte des Platzes zufrieden wären.<br />

Der Schwiegersohn betritt das mit blauem<br />

Teppichboden ausgelegte Wohnzimmer.<br />

Verheiratet ist er mit Fikreta, der 17-jährigen<br />

Tochter nur nach Romarecht, per<br />

Handschlag. Jetzt ist sie schwanger und<br />

lebt mehr bei der Familie ihres Mannes.<br />

Im Wortsinn verloren hat das Ehepaar<br />

Beqa eine weitere Tochter, sie ist in einem<br />

Stuttgarter Hallenbad bei einem Badeunfall<br />

ertrunken. Dabei ist die Familie für<br />

Roma das Zentrum, „da ist mein Herz“,<br />

sagt Xhavit. Viele Kinder sind immer<br />

noch die Regel, obwohl es im Generationenverlauf<br />

weniger werden. So ist<br />

Xhavit der vierte in einer Geschwisterreihe<br />

von 22 Kindern, von denen elf überlebt<br />

haben, Nakije hat immerhin noch acht<br />

Brüder und Schwestern. Doch Nachwuchs<br />

als soziale Absicherung, das ist hier und<br />

heute kein Thema mehr. „Ich will keine<br />

Kinder mehr, fünf sind genug“, sagt<br />

Nakije, ihr Mann würde sich aus heutiger<br />

Sicht für noch weniger entscheiden.<br />

Auf dem Herd kochen weiße Bohnen,<br />

nach vier Stunden wird aus ihnen mit Öl,<br />

etwas Mehl, scharfer Paprika und Salz<br />

eine dicke Suppe. Dazu gibt es selbst eingelegte<br />

rote Paprika und frischgebackenes<br />

Brot. Nakije legt die Hand auf den<br />

Rücken, ihre Bandscheibe macht sich wieder<br />

bemerkbar, außerdem ist sie müde.<br />

Ruhe gibt es im Flüchtlingswohnheim<br />

nie, stattdessen Kinderlärm bis spät<br />

in die Nacht. Für die Frühschicht in einer<br />

Wäscherei muss sie um fünf Uhr aufstehen,<br />

dann arbeitet sie sechs bis acht<br />

Stunden. Das muss reichen, um die<br />

Familie über den Monat zu bringen und<br />

die 500 Euro Wohnheimgebühr zu zahlen.<br />

Denn Xhavit ist zurzeit arbeitslos, fährt<br />

sie mit dem gelben Ford Fiesta zur Arbeit<br />

und holt sie wieder ab. Für 250 Euro<br />

war das Auto im Internet angeboten, für<br />

150 hat er es bekommen. Dass seine Frau<br />

auch den Führerschein machen könnte,<br />

ja, dass Frauen generell Auto fahren können,<br />

davon ist er nicht wirklich überzeugt.<br />

Miriam Jaeneke


Wechsel im Vorsitz<br />

Mit dem Beginn der zweiten Jahreshälfte im August startete der neue Vorsitzende<br />

des Ältestenkreises, Volkmar Glauche, in die noch verbleibende<br />

zweijährige Amtsperiode. Unterstützt wird er in der Vorstandsarbeit von einem neu<br />

gegründeten Leitungskreis, bestehend aus beruflich und ehrenamtlich Tätigen:<br />

Frau Dr. Gisela Wagner und Herr Reinhard Schelkes, Vorsitzender des Bauausschusses<br />

des Stadtkirchenbezirks, Pfarrerin Angela Heidler und Pfarrerin Anke Ruth-Klumbies,<br />

die zugleich neue geschäftsführende Pfarrerin der Pfarrgemeinde Ost und zweite<br />

Vorsitzende des Ältestenkreises ist. Dem neuen Leitungsgremium wünschen wir segens-<br />

reiches Handeln für die Pfarrgemeinde Ost.<br />

Ein gebührender Dank geht an die langjährige Vorsitzende, Frau Helga Rolker,<br />

die die Geschicke der Pfarrgemeinde mit großem Einfühlungsvermögen, Sachverstand<br />

und hohem Engagement geführt hat. Ihr ist es gelungen, die <strong>Freiburg</strong>er Strukturreform<br />

mit Leben zu füllen und einen Weg aufzuzeigen, wie fünf Predigtbezirke eine<br />

Gemeinde werden können. Wichtig war ihr stets in den zurückliegenden vier Jahren,<br />

dass bei aller nötigen Reform der geistliche Aspekt gemeindlichen Lebens auch in der<br />

großen Struktur nicht aus den Augen verloren werden darf.<br />

Ebenso danken wir herzlich Herrn Pfarrer Markus Franke für seine geleistete Arbeit<br />

als geschäftsführender Pfarrer und zweiter Vorsitzender.<br />

Abschied<br />

Auch im Pfarrbüro stehen personelle Veränderungen an. Frau Maria Kovacs-<br />

Kläsle wird nach fast acht Jahren Tätigkeit im Sekretariat die Pfarrgemeinde Ost<br />

mit dem Jahreswechsel verlassen und als Ortskraft für Arbeitssicherheit sich neuen<br />

Aufgabenfeldern zuwenden. Aber auch für unsere <strong>Freiburg</strong>er Pfarrgemeinden<br />

wird sie tätig sein als Ansprechpartnerin für Arbeitsschutz und Umweltmanagement.<br />

Wir danken Frau Kovacs-Kläsle für ihr großes Engagement und ihre stets fröhliche<br />

und gewinnende Art im Pfarrbüro und wünschen ihr Gottes Segen für ihren weiteren<br />

beruflichen Weg.<br />

Anke Ruth-Klumbies<br />

Aus der Pfarrgemeinde Ost<br />

8


9<br />

Sozialstation<br />

In Ruhe krank krank<br />

sein können<br />

Die Evangelische Familienpflege<br />

feiert ihr 60-jähriges Bestehen<br />

Mütter und Väter, die Kinder versorgen,<br />

dürfen nicht krank werden. Der<br />

Wäscheberg verschwindet nicht von alleine,<br />

der Kühlschrank will gefüllt, das Essen<br />

gekocht, blutige Knie wollen verarztet,<br />

Tränen getrocknet werden, die Kleinen<br />

müssen vom Kindergarten abgeholt und<br />

die Hausaufgaben der Großen im Blick<br />

behalten werden.<br />

Im Laufe der Zeit haben sich Familien<br />

gewandelt. Die Familiengröße ist<br />

geschrumpft, Kinder leben mit alleinerziehenden<br />

Eltern oder in Patchwork-<br />

Familien zusammen.<br />

„Die Not, in die Familien mit Kindern<br />

geraten, wenn Mütter oder Väter erkranken,<br />

hat sich nicht verändert, sie ist eher<br />

größer geworden“, weiß Ulrike Neumann,<br />

die seit vielen Jahren die Familienpflege<br />

organisiert. Großeltern wohnen oft<br />

nicht mehr um die Ecke und freundschaftliche<br />

Beziehungen müssen<br />

an neuen Wohnorten erst aufgebaut<br />

werden. Deshalb ist die Familienpflege eine<br />

wichtige Anlaufstelle für erkrankte Eltern<br />

mit Kindern unter zwölf Jahren. Die<br />

Finanzierung der Einsätze übernimmt in<br />

der Regel die Krankenkasse oder das Amt<br />

für Kinder, Jugend und Familien.<br />

In der dreijährigen, staatlich anerkannten<br />

Ausbildung erwerben die Familienpflegerinnen<br />

nicht nur praktische Fertigkeiten,<br />

Psychologie und Gesprächsführung stehen<br />

genauso auf dem Stundenplan.<br />

Dieses Jahr feiert die Familienpflege ihr<br />

60-jähriges Bestehen. „Entstanden ist sie aus<br />

der kirchlichen Frauenarbeit. Wir sind froh,<br />

diesen wichtigen, Familien unterstützenden<br />

Dienst seit fast zehn Jahren als Sozialstation<br />

anbieten und weiter entwickeln zu können“,<br />

berichtet der Vorstand Johannes Sackmann.<br />

Bei Fragen wenden Sie sich<br />

an Ulrike Neumann,<br />

Telefon 0761/ 27 130-154


Kirche, Kultur, Kunst<br />

„Für uns Menschen und zu unserem Heil<br />

ist er – Christus – vom Himmel gekommen,<br />

hat Fleisch angenommen durch<br />

den Heiligen Geist – de spiritu sancto –<br />

von der Jungfrau Maria – ex maria<br />

virgine – und ist Mensch geworden.“<br />

So bekennen wir es im Nicänischen<br />

Glaubensbekenntnis. Der Maler Michael<br />

Triegel (geb. 1968) nimmt diese Worte<br />

in seinem Bild „Anthropisches Prinzip“<br />

von 1997 auf. Triegel gehört zu den<br />

Malern der sogenannten Leipziger Schule,<br />

die heute weltweit bekannt sind.<br />

Am oberen Bildrand sehen wir Maria mit<br />

dem Kind, kopfüber. Sie blickt es mit<br />

niedergeschlagenen Augen an, hält es fest,<br />

da es davon möchte. Es hat Angst vor dem,<br />

was es da sieht. Maria hält ein Messer in<br />

der Hand, das bedrohlich wirkt im<br />

Gegensatz zu den weichen, unversehrten<br />

Körpern. Ist es ein Beschneidungsmesser,<br />

das dieses Kind dem auserwählten Volk<br />

Gottes, dem Judentum mit seiner leidvollen,<br />

erschreckenden Geschichte zuordnet?<br />

Maria mit dem Kind wie auch der gemarterte<br />

Christus am unteren Bildrand,<br />

der ein Bildzitat aus Mathias Grünewalds<br />

Aschaffenburger Grablegung ist, – also:<br />

Weihnachtsszene und Passionsszene bilden<br />

eine Art Vordergrund, hinter dem sich alles<br />

andere wie eine Bühne zu befinden<br />

scheint. Maria mit dem Kind, also unsere<br />

Weihnachtsgeschichte, die Menschwerdung<br />

des jüdischen Gottes, schwebt wie ein<br />

zurückgeschlagener Vorhang vor der Bühne,<br />

die durch die Tafel mit dem gemarterten<br />

Christus nach unten hin begrenzt ist.<br />

Dieser Eindruck eines Fundaments wird<br />

dadurch verstärkt, dass das Bild des<br />

Gemarterten auf eine eigene Leinwand<br />

gemalt wurde.<br />

Der eigentliche Bildraum, der wie eine<br />

Vorzeichnung auf Leinwand erscheint, ist<br />

ebenfalls ein Zitat aus der Kunstgeschichte.<br />

Der Florentiner Maler Masaccio bildet in<br />

solch einem Raum die Trinität ab, Gott<br />

Vater, Sohn und Heiligen Geist. Stattdessen<br />

stellt sich der Künstler nun selbst dar,<br />

nackt, nur mit einer Sonnenbrille bekleidet<br />

und mit der rechten Hand auf das<br />

„Salvator Mundi“-Zeichen der linken Hand<br />

deutend, das Siegeszeichen des auferstandenen<br />

Christus.<br />

Aber auch der Titel des Bildes ist ein Zitat.<br />

Diesmal aus den Naturwissenschaften.<br />

Der Astrophysiker Stephen Hawking<br />

erklärt in einer seiner Schriften, was er mit<br />

10<br />

„anthrophischem Prinzip“ meint: „Wir<br />

sehen das Universum so, wie es ist, weil<br />

wir nicht da wären, um es zu beobachten,<br />

wenn es anders wäre.“<br />

Hawking meint, dass keine Realität außerhalb<br />

der menschlichen Wahrnehmung<br />

existiert. Es gibt nicht die Dinge an sich.<br />

Nur so, wie der Mensch sie sieht. Dadurch<br />

wird alles relativ. Das naturwissenschaftliche<br />

Weltbild vorheriger Jahrhunderte<br />

kommt durch diese Erkenntnis ins Wanken.<br />

Der Bildtitel „Anthropisches Prinzip“<br />

fasst die naturwissenschaftliche Debatte<br />

des 20. Jahrhunderts zusammen.<br />

VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2011</strong>, Anthropisches Prinzip von Michael Triegel, 1997


11<br />

Eine ganze Theologie<br />

in einem Bild<br />

Doch der Künstler will sich damit nicht<br />

abfinden. Dieses Jahrhundert hat gezeigt,<br />

wo es hin führen kann, wenn man sich<br />

auf den Menschen als Maßstab aller Dinge<br />

verlässt. Vielleicht stellt er sich deshalb<br />

nackt, verletzlich dar, nur mit einer<br />

Sonnenbrille bekleidet, die seinen Blick<br />

einschränkt. Der Künstler Triegel nimmt<br />

hier stellvertretend für den modernen<br />

Menschen den Platz in der Mitte ein. Aber<br />

in Wahrheit erkennt er, dass er nur ein<br />

Teil eines unvollendeten Schauspiels ist.<br />

Wie Vorhang und Bühnenrand die Illusion<br />

von der Wirklichkeit trennt, so trennt<br />

hier das Leben des Christus, Geburt und<br />

Tod, die Illusionen des modernen<br />

Menschen über sich und seine Welt von<br />

der Geschichte Gottes für die Menschen.<br />

Durch die Menschwerdung Gottes, die wir<br />

an Weihnachten feiern, können wir unser<br />

eigenes Menschsein erst richtig verstehen.<br />

Weihnachten hat also nicht nur mit Gottes<br />

Menschwerdung, sondern auch mit unserer<br />

eigenen Menschwerdung zu tun. Das ist<br />

die Botschaft von Weihnachten, aber auch<br />

von Karfreitag und Ostern. Der Christus<br />

am unteren Bildrand weist uns darauf<br />

hin, aber auch das fast versteckte Wort<br />

Agnus (Lamm) am oberen linken Bildrand.<br />

Da ist noch ein letztes Detail. Auf der rechten<br />

vorderen Säule finden wir einen Zettel<br />

mit einer Frage, wie beiläufig angepinnt:<br />

„Wie werden wir vor Bitterkeit bewahrt?“<br />

Markus Franke


Jesus hatte offenbar ein etwas seltsames<br />

Verhältnis zu seiner Familie. Wenigstens<br />

legen diesen Schluss die Evangelisten nahe.<br />

Der Zwölfjährige bescheidet seine sorgenvolle<br />

Mutter im Tempel zu Jerusalem<br />

unwirsch: „Wisst ihr nicht, dass ich sein<br />

muss in dem, was meines Vaters ist?“<br />

(Lukas) Eine Respektlosigkeit vor allem<br />

gegenüber Joseph. Ein paar Jahre später<br />

bei der Hochzeit zu Kana herrscht er seine<br />

Mutter an: „Was geht’s dich an, Frau, was<br />

ich tue?“ (Johannes) Ein Affront gegen<br />

Maria. Als seine Mutter und seine Brüder<br />

ihn sprechen wollen, fertigt er sie ab:<br />

„Wer sind meine Mutter und meine Brüder?“<br />

(Markus) Eine Brüskierung seiner nächsten<br />

Verwandten. Schließlich geht er sogar so<br />

weit: „Ich bin gekommen, den Menschen zu<br />

entzweien mit seinem Vater und die Tochter<br />

mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter<br />

mit ihrer Schwiegermutter.“<br />

(Matthäus)<br />

Ein Schlag ins Gesicht der Idylle, wie sie im<br />

19. Jahrhundert als „bürgerliche Familie“<br />

erfunden worden ist. Eine Erfindung<br />

mit eindeutigen Absichten. Einerseits: Die<br />

Familie soll die Kinder an eine Erwachsenenwelt<br />

anpassen, die fragend-kritische<br />

Gastbeitrag<br />

Was ist – und was sein könnte<br />

Phantasie als einen Angriff auf die<br />

Ordnung der Dinge (wie sie sich gehören)<br />

verdächtigt. Andererseits: Das Familienleben<br />

fördert den Rückzug ins Private,<br />

bindet Kräfte, die sonst möglicherweise<br />

nach politischen Veränderungen drängten.<br />

Drittens: Die Familie wird als „entspannendes“<br />

Gegenmilieu zur Marktwirtschaft<br />

gebraucht – während die Marktprinzipien<br />

individuelle Leistung, Eigennutz,<br />

Konkurrenz und Mobilität verlangen,<br />

dient die Familie als Hort der Liebe ohne<br />

Gegenleistung, als Ort der Opferbereitschaft,<br />

der Partnerschaft, der Zuverlässigkeit.<br />

12


13<br />

Und diese wohlig-bergende Gegenwelt zur<br />

kapitalistisch-kalten funktioniert tatsächlich.<br />

Das heißt: Eigentlich funktioniert<br />

sie schon längst nicht mehr. Denn die angestrebte<br />

Gegenwelt Familie ist auch ein<br />

bloßes Spiegelbild der Gesellschaft geworden:<br />

Hier wie dort gibt es Mächtige und<br />

Schwache; hier wie dort geht es um<br />

Leistung und Gegenleistung. Das bedeutet<br />

freilich ebenso: Hier wie dort gibt es solche,<br />

die „ausbrechen“ und sich nicht anpassen<br />

lassen wollen. Sie scheren sich nicht darum,<br />

was von ihnen erwartet wird. Nehmen<br />

den Schmerz einer Scheidung in Kauf.<br />

Entscheiden sich bewusst für ein Leben<br />

als Alleinerziehende. Oder erkennen in der<br />

Familie eine Möglichkeit, Solidarität im<br />

Kleinen einzuüben; hier das Zusammenleben<br />

von Geschlechtern und Generationen<br />

neu auszuprobieren; im Alltag Partnerschaft<br />

und Entfaltung des Einzelnen miteinander<br />

zu verbinden; und nicht zuletzt<br />

für das eigene Leben Wertvolle an Kinder<br />

weiterzugeben – und von ihnen fürs eigene<br />

Leben zu lernen.<br />

Gerade junge Leute suchen heute in einer<br />

eigenen Familie jene Geborgenheit, die sie<br />

in ihrer Herkunftsfamilie oft vermissten.<br />

Sie erhoffen sich jenes Selbstwertbewusstsein,<br />

das ihnen die Leistungsgesellschaft<br />

verweigert. Solche Träume sind Sprengsätze.<br />

Für die Familie: Weil das Überfrachten mit<br />

derlei Kuschel- und Selbstverwirklichungserwartungen<br />

ihr auf Dauer die Luft<br />

abschnürt, wenn sie sich nicht erfüllen. Für<br />

die bestehende Ordnung: Weil es für sie<br />

gefährlich wird, wenn sich die Träume von<br />

Entfaltung und Solidarität und Verantwortung<br />

als durchaus verwirklichbar erweisen.<br />

Mithin ist die Familie in erster Linie ein<br />

Ort von Widersprüchen. Sie ist Sonntagsfamilie<br />

unterm Weihnachtsbaum – und<br />

Ausländer-, Flüchtlingsfamilie ohne<br />

Aussicht auf Arbeit, Wohnung, Anerkennung.<br />

Sie ist die „heilige Familie“ – und die<br />

Familie der auf Hartz IV Angewiesenen.<br />

Sie ist der Ort für Kinderreichtum (der oft<br />

Armut mit sich bringt) – und der Ort<br />

der demütigenden Gewalt gegen Kinder.<br />

Oder, wie es Martin Luther ausdrückt:<br />

„Die Familie ist die Quelle des Segens und<br />

des Unsegens der Völker.“ Und deshalb<br />

ist sie so wichtig: Weil Familie lebt, was ist,<br />

und (mitunter) ahnen lässt, was sein könnte.<br />

Dass es anders sein könnte, als es ist.<br />

Gerhard M. Kirk


Wenn Maria alleinerziehend gewesen wäre…<br />

Wäre Maria alleinerziehend gewesen, dann<br />

gäbe es auf jeden Fall keinen Josef im<br />

Krippenspiel. Wahrscheinlich wäre Maria<br />

auch nicht bis Bethlehem gekommen, denn<br />

der Weg war beschwerlich, der störrische<br />

Esel musste geführt werden, die hochschwangere<br />

Maria hätte diese Belastungen<br />

wahrscheinlich nicht ausgehalten.<br />

Sie hätte wohl auch keine Herberge gefunden,<br />

denn eine alleinstehende Frau, hochschwanger<br />

und bei Nacht unterwegs,<br />

das konnte nur eine Ausgestoßene oder<br />

Prostituierte sein. Dann hätten sie auch die<br />

Hirten nicht gefunden, die Könige und<br />

all jene, die das Jesuskind angebetet haben.<br />

Und später: Ob eine Alleinerziehende<br />

damals überhaupt eine Chance hatte,<br />

wissen wir nicht. Sie hätte sich einen neuen<br />

Mann suchen können, aber ob das ein<br />

Zimmermann gewesen wäre, wer weiß?<br />

Auch heute noch haben es Frauen, die<br />

alleine ihre Kinder aufziehen (müssen),<br />

sehr schwer. Sicherlich haben sich viele<br />

Vorurteile in den letzten Jahren abgebaut,<br />

aber die Lasten und Verantwortungen, die<br />

auf Alleinerziehenden liegen, sind immens.<br />

Sie müssen: erziehen, aushalten, trösten,<br />

arbeiten, kommunizieren, Netzwerke<br />

bauen, nach sich selbst schauen, stark sein.<br />

Das müssen alle Familien, aber in der<br />

Regel gibt es dort jemanden, mit dem man<br />

die Sorgen und Nöte teilt. Den gibt es<br />

bei Alleinerziehenden im Bezug auf die<br />

Verantwortung für die Kinder nicht oder<br />

nur sehr randständig.<br />

Dazu kommt der eigene und der allgemeine<br />

Druck, nicht auf Kosten der Gesellschaft<br />

zu leben. Frauen mit Kindern wollen nicht<br />

von staatlichen Leistungen abhängig sein<br />

und ihren Lebensunterhalt selbst verdienen.<br />

Aber geht das – und zu welchem Preis?<br />

Gesunden, selbstbewussten, gut ausgebildeten<br />

Menschen gelingt das, selbst<br />

unter widrigen Umständen. Alle anderen<br />

brauchen Hilfe und Unterstützung: von<br />

Freunden und Nachbarn, von der Diakonie<br />

und Kirche, vom Staat. Sie brauchen Mitmenschen,<br />

sie brauchen uns alle.<br />

Natürlich auch noch bessere Kinderbetreuung,<br />

spezielle Ausbildung in Teilzeit,<br />

eine bessere Vereinbarung von Familie<br />

und Beruf. Aber gebraucht wird vor allem<br />

der Respekt und die Anerkennung ihrer<br />

Leistungen: unter schwierigen Bedingungen<br />

das Beste geben für die Kinder,<br />

für die Familien und für die Gemeinschaft,<br />

eigentlich all das, was Jesus Christus uns<br />

gelehrt hat.<br />

Ich wünsche eine besinnliche Advents-<br />

und Weihnachtszeit.<br />

Jochen Pfisterer,<br />

Geschäftsführer des Diakonischen Werks<br />

<strong>Freiburg</strong><br />

14


15<br />

Erinnern Sie sich noch,<br />

wann Sie das erste Mal<br />

gesungen haben?<br />

Ich erinnere mich an die<br />

Sonntagsschule meiner<br />

Kirchengemeinde in Pusan,<br />

der koreanischen Millionenstadt,<br />

in der ich als<br />

Kind aufgewachsen bin.<br />

War dies vielleicht schon<br />

der entscheidende Auslöser<br />

meiner Passion für die<br />

Kirchenmusik?<br />

Woche für Woche erlebe ich<br />

nun in fünf verschiedenen<br />

Altersgruppen rund 90<br />

gut gelaunte Kinder, die viel<br />

Freude am gemeinsamen<br />

Singen haben. Dies ist<br />

wunderschön! Natürlich<br />

sind sie in dieser Formation<br />

manchmal auch anstrengend,<br />

weil sie müde von<br />

einem langen Schultag sind<br />

oder ein aufregendes<br />

Schlussakkord<br />

Ereignis ihre Unruhe<br />

anheizt. Sobald wir aber<br />

anfangen, ein spannen<br />

des Lied zu lernen, werden<br />

sie schnell konzentriert<br />

und sind voll dabei.<br />

In diesem Sommer erlebte<br />

ich bei einem Schulprojekt<br />

in Haslach/Weingarten aber<br />

auch Kinder, in deren<br />

Zuhause nicht oft gesungen<br />

wird und für die das<br />

gemeinsame Singen ungewohnt<br />

und fast schon peinlich<br />

war, geschweige denn,<br />

dass sich daraus für sie<br />

ein Gemeinschaftsgefühl<br />

entwickelte.<br />

Das Singen verbindet<br />

Menschen mit Menschen<br />

und Menschen mit Gott!<br />

Dies von Kindesbeinen an<br />

zu erleben, sei es in Kinderchören<br />

oder in der Familie<br />

vor dem Essen und zur<br />

guten Nacht, prägt ein Kind<br />

ein Leben lang. So singen<br />

wir gemeinsam, jung und<br />

#alt, in der Advent- und<br />

Weihnachtszeit mit frohem<br />

Herzen und bringen damit<br />

unsere Freude über das<br />

kommende und neugeborene<br />

Jesuskind zum Ausdruck.<br />

Das neue Kirchenjahr, das<br />

EKD-weit zum Jahr der<br />

Kirchenmusik erklärt wurde,<br />

beginnt feierlich mit Kantaten<br />

von J. S. Bach und G. P.<br />

Telemann in der Christus-<br />

und Auferstehungskirche.<br />

An den Adventsonntagen<br />

um jeweils 17 Uhr gibt<br />

es wieder besinnliche Musik<br />

im Wechsel in der Ludwigs-<br />

und Christuskirche. In<br />

manchen Wochen findetmittwochs<br />

in der Auferstehungskirche<br />

die Stunde<br />

der Kirchenmusik mit<br />

abwechslungsreichen Programmen<br />

statt. Weiterhin<br />

gibt es Advent- und<br />

Weihnachtsliedersingen in<br />

unseren Predigtbezirken.<br />

Zum Jahr der Kirchenmusik<br />

wollen wir aber nicht nur<br />

schöne und anspruchsvolle<br />

Konzerte und Musikgottesdienste<br />

in unseren Kirchen<br />

erleben. Noch wichtiger ist,<br />

dass wir unser persönliches<br />

Gotteslob auch in unserem<br />

Alltag zum Ausdruck bringen.<br />

Singen Sie doch mal wieder<br />

mit Ihren Kindern oder<br />

Enkelkindern zu Hause!


Samstag 03.12.<br />

10 Uhr A KinderKirche Pfrn. Ruth-Klumbies/Team<br />

Sonntag 04.12. 2. Advent<br />

10 Uhr PP Kleine Kirche – Kinderkirche<br />

Gemeinsamer Gottesdienst mit C,<br />

Verabschiedung der Gemeindediakonin<br />

Frau Gramling<br />

10 Uhr A Familienkirche im Advent<br />

mit Kindermusical<br />

„Mit der Kirchenmaus zum Nikolaus“<br />

10 Uhr F Gottesdienst K mit Abendmahl und<br />

Vorstellung der „Brot für die Welt“-Projekte<br />

mit anschließendem Adventsbasar<br />

10 Uhr C Gemeinsamer Gottesdienst<br />

zur Verabschiedung von Gemeindediakonin<br />

Frau Gramling in PP<br />

Gdin. Gramling/Pfr. Franke/Team<br />

Pfrn. Ruth-Klumbies/<br />

Christian Drengk<br />

Pfr. Heidler<br />

17 Uhr C Wiehremer Adventssingen Dekan Engelhardt<br />

17 Uhr PP Abendgottesdienst Pfr. Franke<br />

Sonntag 11.12. 3. Advent<br />

9:30 Uhr PP Gottesdienst mit Abendmahl Pfrn. Jäger-Fleming<br />

10 Uhr F Gottesdienst K Pfrn. Heidler<br />

10 Uhr A Gottesdienst Pfrn. Niethammer<br />

10 Uhr MC Gottesdienst K Pfr.i.R. Heisler<br />

11 Uhr C Gottesdienst Pfrn. Jäger-Fleming<br />

Dienstag 13.12.<br />

16 Uhr A Sitzabendmahl Pfrn. Ruth-Klumbies<br />

Sonntag 18.12. 4. Advent<br />

Bei den Gottesdiensten können sich noch kurzfristige<br />

Veränderungen ergeben, bitte achten Sie auf die Ankündungen<br />

in der Tagespresse.<br />

Gottesdienste<br />

9:30 Uhr PP Gottesdienst Dekan Engelhardt<br />

10 Uhr A Gottesdienst mit Kantate Pfrn. Ruth-Klumbies<br />

10 Uhr F Gottesdienst K Pfr. Heidler<br />

11 Uhr C Gottesdienst mit Abendmahl Dekan Engelhardt


Samstag 24.12. Heilig Abend<br />

15:30 Uhr C Kleine Kirche mit Minikrippenspiel Gdin. Gramling/Team<br />

15:30 Uhr PP Familiengottesdienst mit Krippenspiel Pfr. Franke/Team<br />

16 Uhr A Familiengottesdienst mit Krippenspiel Pfrn. Ruth-Klumbies<br />

16 Uhr F Familiengottesdienst mit Krippenspiel Pfrn. Heidler/Frau Schmidt/Team<br />

16 Uhr MC Familiengottesdienst mit Krippenspiel Pfr. i.R. Prof. Nübel<br />

16 Uhr St.P Ökum. Familiengottesdienst mit Krippenspiel Prädn. Winkler<br />

17 Uhr C Familiengottesdienst mit Krippenspiel Pfrn. Jäger-Fleming/Jung<br />

17:30 Uhr A Christvesper mit Posaunenchor Pfrn. Ruth-Klumbies<br />

18 Uhr F Christvesper Pfrn./Pfr. Heidler<br />

18 Uhr MC Christvesper Präl. i.R. Schmoll<br />

18 Uhr PP Christvesper Pfr. Franke<br />

18:30 Uhr C Christvesper Dekan Engelhardt<br />

23 Uhr C Christmette Weihnachtsoratorium Kantate III Pfrn. Jäger-Fleming<br />

Sonntag 25.12. 1. Weihnachtsfeiertag<br />

10 Uhr PP Gottesdienst Pfr. Franke<br />

10 Uhr A Gemeinsamer Gottesdienst mit<br />

der Friedenskirche mit Abendmahl<br />

Pfrn. Ruth-Klumbies<br />

11 Uhr C Festgottesdienst mit Abendmahl Dekan Engelhardt/Pfrn. Jäger-Fleming<br />

Montag 26.12. 2. Weihnachtsfeiertag<br />

10 Uhr F Singgottesdienst gemeinsam<br />

mit Auferstehungskirche<br />

17 Uhr PP Gemeinsamer Singgottesdienst<br />

mit Christuskirche<br />

Samstag 31. 12. Silvester<br />

Pfr. i.R. Kautzsch<br />

Pfr. Franke<br />

17 Uhr Hl.D ökum. Gottesdienst mit Hlg. Dreifaltigkeit Pfr. Heidler/ökumenisches Team<br />

18 Uhr A ökum. Gottesdienst zum Altjahresabend Pfr. Kienzler/Prädn. Winkler<br />

18 Uhr C Gottesdienst zum Altjahresabend Dekan Engelhardt<br />

18 Uhr PP Gottesdienst mit Abendmahl N.N.<br />

18 Uhr MC Ökumenischer Gottesdienst<br />

zum Altjahresabend<br />

Sonntag 01.01. Neujahr<br />

17 Uhr F Gemeinsamer Gottesdienst der Pfarrgemeinde<br />

Ost, anschließend Neujahrsempfang<br />

Prädn. Dr. Martin/Dekan Kohler<br />

Pfrn. Heidler/Pfr. Franke<br />

Freitag 06.01. Epiphanias<br />

10 Uhr F Gottesdienst mit Besuch der Sternsinger Pfr. i.R. Kautzsch


Sonntag 08.01. 1. Sonntag nach Epiphanias<br />

9:30 Uhr PP Gottesdienst Pfrn. Jäger-Fleming<br />

10 Uhr A Gottesdienst mit Abendmahl Pfrn. Ruth-Klumbies<br />

10 Uhr F Gottesdienst mit Abendmahl Präd. Dr. Nolte<br />

11 Uhr C Gottesdienst Pfrn. Jäger-Fleming<br />

Sonntag 15.01. 2. Sonntag nach Epiphanias<br />

9 Uhr A Krabbelgottesdienst Pfrn. Ruth-Klumbies/Team<br />

9:30 Uhr PP Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Franke<br />

10 Uhr A Gottesdienst mit Taufe Pfrn. Ruth-Klumbies<br />

10 Uhr MC Gottesdienst K mit Abendmahl Pfrn. Jäger-Fleming<br />

10 Uhr F Gottesdienst K Pfr. Heidler<br />

11 Uhr C Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Franke<br />

Sonntag 22.01. 3. Sonntag nach Epiphanias<br />

9:30 Uhr PP Gottesdienst Dekan Engelhardt<br />

10 Uhr A Gottesdienst Pfr. Schmidt<br />

10 Uhr F Gottesdienst K zur Eröffnung der<br />

Ökum. Bibelwoche mit dem Projektchor<br />

der Friedenskirche<br />

Pfrn. Heidler<br />

11 Uhr C Gottesdienst Dekan Engelhardt<br />

Montag 24.01.<br />

19 Uhr Ökum. Gottesdienst<br />

mit PB Christus und PB Petrus-Paulus<br />

Samstag 28.01.<br />

Pfr. Franke/Pater Lucjan<br />

10 Uhr A Ökumenische KinderKirche Pfrn. Ruth-Klumbies/Michael Bosch/<br />

Angela Fischer/Frau Siedle<br />

Sonntag 29.01. Letzter Sonntag nach Epiphanias<br />

9:30 Uhr PP Gottesdienst Pfrn. Jäger-Fleming<br />

10 Uhr MC Gottesdienst K Präl. i. R. Schmoll<br />

10 Uhr A Ökumenischer Gottesdienst mit dem Chor<br />

St. Hilarius – anschl. Neujahrsempfang<br />

11 Uhr HlD ökumenischer Gottesdienst<br />

mit der Friedenskirche<br />

Frau Hensing/Pfrn. Ruth-Klumbies<br />

Pfr. Heidler/ökum. Team<br />

11 Uhr C Gottesdienst mit Kinderbetreuung Pfrn. Jäger-Fleming<br />

Sonntag 05.02. Septuagesimä<br />

10 Uhr PP Kleine Kirche – Kinderkirche Pfr. Franke/Team<br />

10 Uhr A Gottesdienst mit Abendmahl Pfrn. Ruth-Klumbies<br />

10 Uhr F Gottesdienst K mit Abendmahl Pfrn. Heidler<br />

11 Uhr C Gottesdienst Dekan Engelhardt<br />

17 Uhr PP Gottesdienst Pfr. Franke


Samstag 11.02.<br />

18 Uhr A AbendKlangGottesdienst zum Valentinstag;<br />

Studentenchor „Misa tango“<br />

Sonntag 12.02. Sexagesimä<br />

Pfrn. Ruth-Klumbies<br />

9:30 Uhr PP Filmgottesdienst mit Abendmahl Pfr. Franke<br />

10 Uhr A Gottesdienst mit Taufe Pfrn. Ruth-Klumbies<br />

10 Uhr F Familiengottesdienst mit Tauferinnerung Pfr. Heidler/Team<br />

10 Uhr MC Gottesdienst K mit Abendmahl<br />

mit Konfirmanden<br />

Pfrn. Jäger-Fleming<br />

11 Uhr C Gottesdienst Dekan Engelhardt<br />

Samstag 18.02.<br />

10 Uhr A KinderKirche Pfrn. Ruth-Klumbies/Team<br />

Sonntag 19.02. Estomihi<br />

9:30 Uhr PP Gottesdienst Pfr. Franke<br />

10 Uhr A Gottesdienst Prädn. Winkler<br />

10 Uhr F Gottesdienst K Pfr. Heidler<br />

11 Uhr C Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Franke<br />

Sonntag 26.02. Invokavit<br />

9:30 Uhr PP Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Franke<br />

10 Uhr MC Gottesdienst K Prädn. Dr. Martin<br />

10 Uhr A Gottesdienst Präl. i. R. Schmoll<br />

11 Uhr F Gottesdienst K Präd. Dr. Junker<br />

11 Uhr C Gottesdienst zur Eröffnung der Predigtreihe<br />

„Schluss mit dem Opfer?“ mit der<br />

Kantate „Fürwahr, er trug unsere Krankheit“<br />

Dietrich Buxtehude<br />

Sonntag 04.03. Reminiszere<br />

Pfrn. Jäger-Fleming<br />

10 Uhr A Gottesdienst mit Abendmahl Pfrn. Ruth-Klumbies<br />

10 Uhr F Gottesdienst K mit Abendmahl Pfrn. Heidler<br />

10 Uhr PP Kleine Kirche – Kinderkirche Pfr. Franke/Team<br />

11 Uhr C Gottesdienst zur Predigtreihe<br />

„Schluss mit dem Opfer?“<br />

17 Uhr PP Gottesdienst zur Predigtreihe<br />

„Schluss mit dem Opfer?“<br />

Legende<br />

Gastprediger<br />

Gastprediger<br />

w<br />

A Auferstehungskirche, Kappler Straße 25, <strong>Freiburg</strong>-Littenweiler<br />

C Christuskirche, Maienstraße 2, <strong>Freiburg</strong>-Wiehre<br />

F Friedenskirche, Hirzbergstraße 1, <strong>Freiburg</strong>-Waldsee<br />

MC Matthias-Claudius-Kapelle, Kybfelsenstraße 17, <strong>Freiburg</strong>-Günterstal<br />

PP Petruskirche, Lorettostraße 59, <strong>Freiburg</strong>-Wiehre<br />

Hl.D Heilige Dreifaltigkeit, <strong>Freiburg</strong>-Waldsee<br />

St.P St. Peter und Paul, <strong>Freiburg</strong>-Kappel<br />

K mit Kindergottesdienst


F1<br />

Predigtbezirk Frieden<br />

mit Frieden mittendrin<br />

Was mich bewegt …<br />

„Warum engagierst du dich eigentlich<br />

immer noch in der Kirche?“– diese Frage<br />

höre ich immer mal wieder von Freunden.<br />

Auch unsere Kinder können sonntagmorgens<br />

oft nicht verstehen, warum es uns<br />

Eltern in den Gottesdienst zieht. Ab und<br />

an frage ich mich auch selbst, warum mir<br />

unsere Gemeinde so wichtig ist.<br />

Nicht selten erscheinen mir die christlichen<br />

Glaubensüberzeugungen abstrus und<br />

wirklichkeitsfremd; ich bekomme in meinem<br />

Kopf nicht zusammen, dass es bei<br />

so viel Ungerechtigkeit und Leid in dieser<br />

Welt einen liebenden Gott geben soll.<br />

Manchmal ist es nur eine Ahnung und<br />

Hoffnung, dass hinter der Wirklichkeit, die<br />

wir erleben, eine andere steht. Und dann<br />

gibt es auch Momente, in denen auf einmal<br />

eine tiefe innere Geborgenheit und<br />

Gewissheit da ist: Ja, es gibt ihn, diesen<br />

liebenden Gott, dem unsere so verrückte<br />

Johanna Nolte<br />

Mitglied des Ortsältestenrats<br />

Telefon 6963785<br />

Welt nicht egal ist. Beim Abendmahlfeiern<br />

geht mir das oft so. Beim Singen der<br />

alten Lieder, in denen ich mich mit den<br />

Generationen von Christen verbunden<br />

fühle, die schon vor mir gezweifelt<br />

und geglaubt haben. Auch an dem so ganz<br />

besonderen Oktoberwochenende, das<br />

wir mit vielen Familien aus der Friedensgemeinde<br />

im Elsass verbracht haben, war<br />

diese tiefe innere Gewissheit da.<br />

Vor einigen Tagen bin ich auf einen Satz<br />

von Eugen Rosenstock-Huessey gestoßen,<br />

der das, was ich bisher nicht so recht in<br />

Worte zu fassen wusste, für mich treffend<br />

ausdrückt:<br />

„Niemand glaubt immer. Wir brauchen<br />

einander, weil jeder von uns zeitweilig<br />

nicht glaubt.“ Das ist es, was mich neben<br />

den vielen schönen Begegnungen in<br />

unsere Gemeinde zieht: Da ist ein Ort, wo<br />

Menschen sind, mit denen ich das<br />

diskutieren kann, was mich zweifeln lässt,<br />

aber auch ein Ort, an dem ich schon oft<br />

Gottes Gegenwart erlebt habe.


Gemeindekalender<br />

Die Komplet – das Nachtgebet<br />

zum Mitsingen<br />

Freitags um 22 Uhr in der Friedenskirche<br />

(Bitte den Seiteneingang benutzen)<br />

Vesper<br />

Dienstags um 18 Uhr<br />

in der Hl. Dreifaltigkeit<br />

Pfadfindergruppen:<br />

in den Jugendräumen der Friedenskirche<br />

Kontakt: Elli Seiler,<br />

Telefon 7 66 29 62<br />

und Aljoscha Juralewski,<br />

Telefon: 0157- 87 80 22 04<br />

SeniorInnengymnastik<br />

Dienstags von 10 bis 11 Uhr<br />

im Gemeindesaal<br />

Frauenkreis<br />

Dienstags um 15 Uhr<br />

im Gemeindesaal<br />

13.12., 10.01., 14.02,<br />

13.03., 10.04.<br />

Ökumenischer<br />

Bibelgesprächskreis:<br />

Einmal im Monat treffen sich<br />

Gemeindeglieder aus der<br />

Dreifaltigkeitsgemeinde und der Maria-<br />

Hilf-Gemeinde mit Mitgliedern vom<br />

Predigtbezirk Friedenskirche zum<br />

ökumenischen Bibelgespräch, bei dem<br />

ausgehend von einem Bibeltext<br />

Glaubensfragen besprochen werden.<br />

Jederzeit kann man sich dieser<br />

Gesprächsgruppe anschließen.<br />

Jeder ist willkommen! Die Treffen finden<br />

abwechselnd im Gemeindesaal der<br />

Friedenskirche (F) und im Pfarrsaal<br />

Hl. Dreifaltigkeit (D) statt:<br />

6.12. (D), 17.1. (F), 7.2. (D), 6.3. (F) 3.4.<br />

(D), 8.5. (F), 19.6. (D), 10.7. (F)<br />

Besuchsdienstkreis<br />

Kontakt: Dr. Mechthild Schuster,<br />

Telefon 6 92 46<br />

Sonja Rau (Gemeindediakonin)<br />

Telefon 8 97 50 83<br />

F2


F3<br />

Aktuelles aus dem Predigtbezirk Frieden<br />

Frühschichten im Advent –<br />

mittwochs 6.30 Uhr<br />

Die kurzen Andachten in der Friedenskirche<br />

mit anschließendem Frühstück im<br />

Gemeindesaal haben nun bereits Tradition.<br />

Herzlich laden wir dazu in der Adventszeit<br />

ein – am 30.11., 7.12., 14.12. und 21.12.<br />

Adventsbasar am zweiten Advent<br />

… im Anschluss an den Gottesdienst am<br />

4.12. im Gemeindesaal<br />

„Offenes Adventssingen“<br />

am 2. Advent um Uhr<br />

… in der Friedenskirche mit dem<br />

Projektkinderchor und Streichern von<br />

Regina Killian. Die Leitung hat Friederike<br />

Schaarschmidt<br />

Proben für´s Krippenspiel<br />

… mit Kindergarten- und Grundschulkindern<br />

und allen, die mögen.<br />

Kontakt: Regina Schmidt: Telefon 35151<br />

Konzert am 4. Advent um 17.00 Uhr<br />

… in der Friedenskirche mit der Streicherklasse<br />

von Constanze Siedel und Werken<br />

von J.S. Bach, Vivaldi, Rigaudon u.a.<br />

Sternsinger der Gemeinde<br />

Hlg. Dreifaltigkeit<br />

Am 6. Januar ziehen die Sternsinger<br />

im Gebiet der Dreifaltigkeits-<br />

und Friedenskirche durch die Straßen.<br />

Wer mag mitmachen?<br />

Kontakt: Familie Schiebel Telefon: 74223<br />

„Seniorenbörse“ im <strong>Freiburg</strong>er Osten<br />

Wenn die Kinder aus dem Haus sind …<br />

Ob noch im Beruf oder bereits im<br />

Ruhestand, in dieser Lebensphase gibt es<br />

ein großes Potential an Fachwissen<br />

und Kompetenz, an Interesse für Neues<br />

und Unternehmungen. Hier setzt die Idee<br />

der Seniorenbörse an. Ein erstes Forum<br />

dazu findet am 25. 1. 2012 um 19 Uhr im<br />

Gemeindesaal der Auferstehungskirche<br />

statt.<br />

Ansprechpartner:<br />

Almut Schelenz, Telefon: 0761-67510,<br />

Dr. Hans Steffen, Telefon: 07665-972532<br />

Vorankündigung Weltgebetstag<br />

2. März 2012<br />

Unter der Überschrift „Steht auf für<br />

Gerechtigkeit“ feiern christliche<br />

Gemeinden in aller Welt den Weltgebetstag<br />

der Frauen. Für die Gemeinden, Hlg.<br />

Dreifaltigkeit, Friedenskirche und Maria<br />

Hilf findet der diesjährige Weltgebetstag<br />

im Maria-Hilf-Saal in der Zasiusstr. 109<br />

statt – um 15 Uhr mit Cafè, Tee und<br />

Informationen zu Malaysia und um 17 Uhr<br />

mit einem Gottesdienst.


„Lebender Adventskalender <strong>2011</strong>“ –<br />

eine andere Art der Adventsgestaltung<br />

Jeden Tag im Advent – vom ersten Adventssonntag, 27. November bis<br />

zum 23. Dezember – soll jeweils in einer Straße des Stadtteils Waldsee der<br />

Advent lebendig werden. Wir treffen uns jeweils um 17.30 Uhr vor<br />

der „Tür des Adventskalenders“ zu einer Adventsmeditation mit Liedern,<br />

Texten und Musik – so etwa für 15 Minuten.<br />

Diese Art der Adventsgestaltung ist offen für Menschen, die vorbeikommen,<br />

die unterwegs sind, für Familien mit Kindern, Jugendliche oder<br />

Erwachsene – um kurz inne zu halten und wieder nach Hause zurückzukehren,<br />

vielleicht mit der Erfahrung, dass Weihnachten in der Begegnung<br />

mit Menschen seinen tiefsten Platz findet.<br />

Die jeweiligen Orte entnehmen Sie bitte dem Aushang im Schaukasten oder<br />

www.dreifaltigkeit-freiburg.de<br />

Ökumenische Bibelwoche<br />

22. bis 29. Januar 2012 2012<br />

Unter dem Thema „Psalmen“ steht die diesjährige ökumenische Bibelwoche.<br />

Herzlich laden wir zum Austausch und Gespräch ein.<br />

Eröffnungsgottesdienst in der Friedenskirche am 22.1. um 10 Uhr<br />

mit dem Projektchor.<br />

Jeweils abends um 19.30 Uhr:<br />

22.1. (Friedenskirche), 23.1. (St. Barbara), 24.1. (Friedenskirche),<br />

25.1. (St. Barbara), 26.1. (Friedenskirche)<br />

Vormittags um 9.30 Uhr: 27.1. (St. Barbara)<br />

Kinderkirche am Samstag 28.1. von 10 Uhr bis 13 Uhr (Auferstehungskirche)<br />

Ökumenischer Abschlussgottesdienst am 29.1. um 10 Uhr<br />

in der Kirche Hlg. Dreifaltigkeit<br />

F4


F5<br />

Freud und Leid<br />

Im Juli wurde bestattet<br />

Klaus Hug, 48 Jahre<br />

Im August wurden bestattet<br />

Charlotte Engeln, 98 Jahre<br />

Karsten Kannenberg, 40 Jahre<br />

Elisabeth Lewin, 85 Jahre<br />

Helga Schopferer, 84 Jahre<br />

Ursula Weber, 88 Jahre<br />

Im September wurde bestattet<br />

Rosmarie Jäger, 87 Jahre<br />

Wolfram Lehmann, 80 Jahre<br />

Ingeborg Anna Schmidtke, 85 Jahre<br />

Hildegard Thies, 90 Jahre<br />

Ilse Wiedemann, 92 Jahre<br />

Im Oktober wurde bestattet<br />

Jürgen Arthur Mein, 73 Jahre<br />

Willi Friedrich Ristau, 92 Jahre<br />

Im Juli wurde getauft<br />

Leni Meerpohl<br />

Im August wurde getauft<br />

Luca Jaro Balzer<br />

Im September wurden getauft<br />

Lisa Albrecht<br />

Finn Bohlen<br />

Daniel Benjamin Burg<br />

Marlon Fieber<br />

Jan Philip Fischer<br />

Bruno Heinrich Schwarz<br />

Moritz Levi Seidel<br />

Im Oktober wurden getauft<br />

Hannah Maria Isméne Gebert<br />

Judith Elisabeth Selma Gebert<br />

Ben Horstschäfer<br />

Jan Horstschäfer<br />

Neele Schaper<br />

Im Juli wurden getraut<br />

Thomas & Anne-Kristin Meerpohl<br />

Wolfram & Sonja Trautwein<br />

Im August wurden getraut<br />

Thomas & Ursula Diether<br />

Kai-Achim & Katrin Klare<br />

Im September wurden getraut<br />

Frank Kaltenbach & Marialis Quiala Sans


Mit Gesang aus dem Dunkel zum Licht<br />

Erklingt in der Friedenskirche Chorgesang – aus Frauen-,<br />

Männer- oder Kinderkehlen – dann hat dies ganz<br />

bestimmt Friederike Schaarschmidt initiiert und einstudiert.<br />

Im Advent – so sagt sie – macht ihr dies besonders viel Freude.<br />

Musik im Advent – was bedeutet<br />

das für Dich?<br />

Das ist mit Erinnerungen an meine<br />

Kinderzeit verbunden. Schon ganz früh<br />

war die Adventszeit für mich der Ausgleich<br />

für den langweiligen November. Dabei<br />

ging es vor allem darum, viel Musik zu<br />

machen: im Kinderchor oder zuhause<br />

mit Vater am Klavier. All die bekannten<br />

Advents- und Weihnachtslieder, die<br />

habe ich schon damals alle gelernt – und<br />

geliebt!<br />

Hattest Du als Kind ein<br />

Lieblingsadventslied?<br />

Nein, ich fand so toll, dass es so viele<br />

schöne gibt! Als ich etwas älter war,<br />

kam im Advent zuhause das Bachsche<br />

Weihnachtsoratorium aufs Klavier.<br />

Wir haben alle Arien nacheinander durchgesungen,<br />

alle Rezitative und Choräle –<br />

alles, außer den Chören. Und es war jedes<br />

Mal spannend, ob wir bis Dreikönig<br />

durchkommen würden. An Dreikönig kam<br />

das Weihnachtsoratorium nämlich wieder<br />

weg. Das war in unserer Familie ein Ritus,<br />

jedes Jahr.<br />

Dann kam die Zeit, wo ich in der Stuttgarter<br />

Gedächtniskirche im Chor und<br />

Figuralchor mitgesungen habe – da hatten<br />

wir in der Adventszeit einen besonderen<br />

Brauch: Wenn jemand aus dem Chor<br />

Geburtstag hatte, haben wir ihm Adventschoräle<br />

gesungen oder wir sind gemeinsam<br />

zum Singen in Krankenhäuser<br />

gegangen.<br />

Was ist heute, hier in der Friedensgemeinde,<br />

für Dich wichtig?<br />

Ich möchte den Kindern denselben Spaß<br />

vermitteln, wie ich ihn damals hatte.<br />

Und das klappt sogar. Wenn ich den<br />

Kindern im Oktober erzähle, dass wir bald<br />

wieder mit Adventsliedern beginnen, dann<br />

strahlen sie und manche stimmen spontan<br />

etwas an, beispielsweise „Als ich bei<br />

meinen Schafen wacht“ – das singen wir in<br />

diesem Jahr auch wieder.<br />

F6


F7<br />

Gibt es auch Adventsmusik,<br />

die Du nicht magst?<br />

Was so in Kaufhäusern läuft finde ich ganz<br />

schrecklich, diese Berieselung mit Advents-<br />

und Weihnachtsmusik. Ich möchte die<br />

Musik nicht dazu missbrauchen wollen,<br />

mich „in Stimmung“ bringen zu lassen.<br />

Worum geht es Dir dann?<br />

Ich will die Musik doch tausendmal lieber<br />

selber machen! Es geht mir darum, mich<br />

mit Musik auf Weihnachten vorzubereiten.<br />

Dass ich mir die Zeit nehme, mich vier<br />

Wochen lang einzustimmen. Dieses<br />

immer ein bisschen näher kommen. Um<br />

allmählich aus dem dunklen Dezember<br />

immer mehr ins Licht zu kommen.<br />

Das vermitteln uns ja auch die Texte vieler<br />

Adventslieder.<br />

Mit Friederike Schaarschmidt<br />

sprach Anke Zillessen.<br />

Adventsmusik<br />

in der<br />

Friedenskirche<br />

Erster Advent, 11 Uhr<br />

Festliche Trompetenmusik<br />

im Gottesdienst<br />

Zweiter Advent, 17 Uhr<br />

Offenes Adventslieder-Singen<br />

mit Kinderchor und Streichern


mit mittendrin<br />

Frieden<br />

F8


C1<br />

Predigtbezirk Christus<br />

Liebe LeserInnen des Gemeindebriefs,<br />

Wohl einen kalten Anweg hatten wir,<br />

War grad die schlimmste Zeit im Jahr<br />

Für eine Reise, eine so lange Reise:<br />

Die Wege tief, das Wetter harsch,<br />

Mitten im ärgsten <strong>Winter</strong>.<br />

Ohne einen Hauch von Romantik lässt<br />

T.S. Eliot die Reise aus dem Morgenland,<br />

in seinem gleichnamigen Gedicht,<br />

das Sie hier in Auszügen lesen, beginnen.<br />

Weihnachten setzt mit einer großherzigen<br />

Bewegung ein. Groß, groß, groß, die Lieb ist<br />

übergroß! Gott hat den Himmelssaal verlassen<br />

und will reisen unser Straßen, heißt<br />

es im Volkslied. Das christliche Leben<br />

ist von Sehnsucht und Heimweh bestimmt.<br />

Auch von Rückblicken und Müdigkeit.<br />

Und die Kamele fußkrank, wundgelaufen,<br />

mürrisch,<br />

Legten sich in den Schnee, der ringsum<br />

schmolz.<br />

Nicht jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,<br />

jedem aber eine Sehnsucht.<br />

Gott und Mensch suchen einander.<br />

Es gab Zeiten, da uns die Sommerpalais reuten<br />

In den Berglehnen, die Terrassen, und der<br />

Sorbet,<br />

Kredenzt von seidnen Mädchen.<br />

Dann die Kameltreiber, fluchend<br />

und schimpfend,<br />

Die uns durchbrannten, sie wollten<br />

was zu trinken sehn und Weiber;<br />

Gott beginnt, wird heimatlos und zieht in<br />

die Offenheit der Krippe ein. Nackt.<br />

Ohne besonderen Status oder lange Aufenthaltserlaubnis.<br />

Und die Nacht-Feuer, die ausgingen,<br />

und fast nie ein Obdach,<br />

Und die Städte feindselig, die Flecken<br />

unfreundlich,<br />

Die Dörfer verschmutzt und überteuert:<br />

Wohl kam uns die Zeit schwer an.<br />

Zum Schluß reisten wir lieber übernacht,<br />

mit Christuskirche mittendrin<br />

Nur ab und an schlafend,<br />

Mit den Stimmen, die uns im Ohr sangen,<br />

Daß all dies Unsinn sei.<br />

Kaum tritt Gott in das Leben der Menschen<br />

ein, setzt sich etwas in Bewegung. Wo Hoffnung<br />

eingeschlafen war, wird sie wieder geweckt,<br />

ein Schritt führt zum andern.<br />

Dann, im Morgengrauen, stiegen wir in ein<br />

Tal ab,<br />

Taufeucht unter der Schneezone; es grünelte<br />

…<br />

Dann kamen wir an eine Schenke mit Weinlaub<br />

überm Türsturz …<br />

Doch es gab keine Auskunft, und wir zogen<br />

weiter<br />

Und trafen am Abend ein, fanden den Ort,<br />

Kamen noch grad zurecht; und es ging<br />

(darf man sagen) gut ab.<br />

Auch in unserer Gemeinde machen sich<br />

Menschen auf den Weg. Unter ihnen ist unsere<br />

Gemeindediakonin, Frau Gramling. Sie wird<br />

nach beinahe 21 Jahren an der Christuskirche im<br />

Januar ihre neue Stelle in der Pfarrgemeinde<br />

Süd-West antreten. Wir wollen sie am 2. Advent<br />

im Gottesdienst der Kleinen Kirche Kinderkirche<br />

verabschieden, einem der Orte in der Gemeinde,<br />

an dem sie lange zuhause war.<br />

All das liegt weit zurück, ich erinnere mich.<br />

Und würd es wieder tun, doch schreibt<br />

Dies schreibt nieder<br />

Dies: Wurden wir den weiten Weg geführt<br />

Zu Tod oder Geburt?<br />

Welche Wege vor uns liegen, mit oder ohne einen<br />

Hauch an Romantik – über allem steht die<br />

Sehnsucht, dass Gott mit uns zieht. So wünsche<br />

ich Ihnen zum guten Schluss und guten Anfang<br />

des Jahres mit den Worten des Altjahrpsalms:<br />

Der Herr segne und behüte deinen Ausgang und<br />

Eingang von nun an bis in Ewigkeit!<br />

Ihre Pfarrerin Ute Jäger-Fleming


Zur Zukunft des Gemeindehauses<br />

Herzliche in Einladung der Maienstraße zum Taizé-Gebet<br />

Bei der Teilgemeindeversammlung des PB Christuskirche am 15.10.<strong>2011</strong><br />

wurden die Anwesenden darüber informiert, dass ein Teilverkauf<br />

des Hauses in der Maienstraße 2 geplant sei. Das gesamte Erdgeschoss<br />

einschließlich der Hausmeisterwohnung bleibt für die Gemeindearbeit<br />

erhalten. Für den ABC müssen eventuell neue Raumlösungen gefunden<br />

werden.<br />

Da in das Haus seit langen Jahren kaum investiert wurde, wären<br />

die Sanierungskosten sehr hoch und übersteigen nach Auskunft die<br />

Möglichkeiten der Kirchengemeinde <strong>Freiburg</strong>.<br />

Einige Gemeindeglieder beabsichtigen, einen Verein/Freundeskreis<br />

zu gründen, der mithelfen will, das gesamte Haus im Besitz der Kirche<br />

zu erhalten.<br />

Wer hilft mit?<br />

Kontakte:<br />

U. Hempel, Tel. 75656<br />

M. Schoeller, Tel. 74240<br />

C2


C3<br />

Information zu Sanierungskosten<br />

des Gemeindehauses und Renovierung<br />

der Christuskirche<br />

Für die Renovierung des Gemeindehauses<br />

liegen vier Kostenberechnungen aus dem<br />

Jahr 2008 vor. Diese reichen unter<br />

Einberechnung der Preissteigerung für das<br />

Jahr 2012 von zwei kleinen Varianten ohne<br />

Lift (ca 2,05 Mio und 2,41) und mit Lift<br />

(ca 2,9 Mio) bis zu einer großen Variante<br />

mit Lift (ca 3,37 Mio). Da die Details mehr<br />

Seiten einnehmen als der Gemeindebrief<br />

der Christuskirche umfasst, können<br />

Sie leider an dieser Stelle nicht abgedruckt<br />

werden. Bei Nachfrage wenden Sie sich<br />

bitte an Frau Jäger-Fleming.<br />

Beschluss des Ortsältestenrats zur<br />

Renovierung der Christuskirche<br />

Nachdem die Christuskirche von außen<br />

saniert ist und die Glocken seit Ostern<br />

wieder in Betrieb sind, beschloss der<br />

Ortsältestenrat in seiner vergangenen<br />

Sitzung (21.10.<strong>2011</strong>) einstimmig, die<br />

Renovierung der Christuskirche in Gang<br />

zu setzen. Dies ist der erste Schritt in<br />

diese Richtung. Die Gemeinde wird in die<br />

Planung mit einbezogen werden und über<br />

sie informiert bleiben. Schon jetzt haben<br />

Gemeindemitglieder für die Innenrenovierung<br />

gespendet. Gemeinsam mit<br />

dem Erlös des Gemeindefests ist ein Betrag<br />

von 5000 Euro überschritten. Vielen Dank!<br />

Gute Bücher aus zweiter Hand<br />

Seit einigen Monaten präsentiert sich der<br />

kleine Empfangsraum vor dem Clubraum<br />

neu. Nur wenige Stufen vom Foyer durch die<br />

Glastür getrennt finden sich in mehreren<br />

Bücherregalgen sorgfältig ausgewählte und<br />

gut sortierte Bücher: Vom Krimi bis zum<br />

Kinderbuch, vom Klassiker bis zum<br />

Kunstband. Frau Meyer, langjährige<br />

Organisatorin zahlreicher Bücherflohmärkte<br />

an der Christuskirche, hat seit mehreren<br />

Wochen diese kleine Schatztruhe mit<br />

Lesestoff gefüllt mit kräftiger Unterstützung<br />

von Herrn Dohme, Herrn Wiebel und unserem<br />

Hausmeister, Herrn Beck.<br />

Sie können an ein bis zwei Stunden unter der<br />

Woche oder sonntags vor oder nach dem<br />

Gottesdienst, vor oder nach Veranstaltungen<br />

im Gemeindehaus vor Ort sein und<br />

dafür sorgen, dass die Tür zu diesem Raum<br />

geöffnet ist? Dann melden Sie sich bitte<br />

im zentralen Pfarramt (siehe Kontakte C12).<br />

Die ersten Bücher sind verkauft – Spenden<br />

von Büchern nehmen wir gerne entgegen.<br />

Mit Ihrer Lust auf gute Bücher, Ihrem<br />

Kauf und Ihrer Mithilfe beim Verkauf<br />

unterstützen Sie das Spendenkonto für die<br />

Renovierung der Christuskirche.<br />

Herzlichen Dank!<br />

Direkte Spenden gehen an das<br />

Konto 2082507, Sparkasse <strong>Freiburg</strong>,<br />

BLZ 680 501 01,<br />

Stichwort „Renovierung Christuskirche“


Ein neues Gesicht an der Christuskirche<br />

Seit erstem Oktober hat die Christuskirche<br />

eine Lehrvikarin. Im Gottesdienst<br />

am 16. Oktober stellte Frau Interschick<br />

sich persönlich der Gemeinde vor. Die<br />

ersten sechs Monate verbringt sie vor<br />

allem im Raum der Schule. Dort hospitiert<br />

und unterrichtet sie evangelische<br />

Religion. Die KonfirmandInnen haben sie<br />

schon Anfang Oktober auf der Konfihütte<br />

in Menzenschwand kennengelernt.<br />

Ab April nächsten Jahres wird Frau<br />

Interschick zunehmend mehr Aufgaben<br />

in der Gemeindearbeit übernehmen<br />

bis zum Abschluss des Lehrvikariats<br />

Ende August 2013. Wir freuen uns sehr<br />

und wünschen ihr eine gute Zeit, reich<br />

an Gottes Segen!<br />

Liebe Gemeinde,<br />

mein Name ist Lisa Interschick. Als Kind<br />

einer Berlinerin und eines Bayern wuchs<br />

ich zusammen mit meinen beiden<br />

Geschwistern in Karlsruhe auf. Nach meinem<br />

Abitur begann ich in Heidelberg<br />

evangelische Theologie zu studieren.<br />

Parallel dazu besuchte ich weiterhin den<br />

Klavierunterricht am Badischen<br />

Konservatorium Karlsruhe. Schwerpunkte<br />

meines Studiums waren die Exegese<br />

sowohl des Alten als auch des Neuen<br />

Testaments, die Kirchengeschichte und<br />

besonders auch philosophische Fragen,<br />

die mich seit jeher fasziniert haben. In<br />

den Jahren 2010 und <strong>2011</strong> legte ich mein<br />

Examen ab.<br />

Mit Blick auf die kommenden zwei Jahre<br />

freue ich mich auf gemeinsame<br />

Gottesdienste, Feste und Gebete und ich<br />

bin gespannt darauf Sie in der<br />

Zusammenarbeit oder bei Gesprächen<br />

kennen lernen zu dürfen.<br />

C4


C5<br />

Jenseits von richtig und falsch –<br />

Mediation als Alternative<br />

Trennung und Scheidung, Erbstreitigkeiten,<br />

Probleme am Arbeitsplatz – im Konflikt<br />

hat jeder seine eigene Wahrheit. „Ich bin<br />

im Recht“ heißt immer auch „Du bist<br />

im Unrecht“. Erstreitet sich jeder mit allen<br />

Mitteln sein vermeintliches Recht, wird<br />

eine gemeinsame Lösung oft unmöglich.<br />

Respekt und Achtung gehen nicht selten in<br />

langen erbitterten Streitereien vollkommen<br />

verloren.<br />

Dabei geht es oft gar nicht um richtig oder<br />

falsch, Recht oder Unrecht – es geht<br />

darum, im Konflikt belastbare und dauerhafte<br />

Lösungen für alle Beteiligten zu<br />

finden. Der Vortrag gibt einen Überblick<br />

über den Ablauf einer Mediation, die<br />

Arbeitsweise in der Mediation, und Anwendungsgebiet.<br />

Fallbeispiele veranschaulichen<br />

die Methoden. Schwerpunkte werden<br />

Trennungs- und Scheidungskonflikte<br />

sowie Erbauseinandersetzungen sein.<br />

In der anschließenden Diskussion kann das<br />

Thema noch vertieft werden.<br />

Einladung zu einem Vortrag mit Sylvia<br />

Jung, Rechtsanwältin und Mediatorin<br />

am 24. Januar 2012, 20 Uhr<br />

im Saal des Gemeindehauses,<br />

Maienstraße 2<br />

Anmeldungen über das zentrale<br />

Pfarrbüro:<br />

Tel.: 0761-5036158-0 oder<br />

Christuskirche.<strong>Freiburg</strong>@kbz.ekiba.de


Familien in der Christus-<br />

und Petrus-/Pauluskirche<br />

Kleine Kirche – Kinderkirche 2012<br />

Gottesdienst für Familien mit Kindern<br />

In der Regel am 1. Sonntag im<br />

Monat um 10 Uhr in der Petruskirche<br />

Familien mit Kindern bis zum<br />

Konfirmandenalter sind eingeladen<br />

miteinander in der „Kleinen Kirche –<br />

Kinderkirche“ Gottesdienste zu feiern.<br />

Anschließend gibt es die Möglichkeit<br />

zum Austausch und Spielen.<br />

Die nächsten Termine sind:<br />

4. Dezember, 2. Advent mit<br />

Christuskinderchören und Verabschiedung<br />

von Gemeindediakonin Gramling,<br />

Heilig Abend, 24. Dezember:<br />

15.30 Uhr, Christuskirche,<br />

Kleine Kirche für Familien mit Kleinkindern<br />

bis ca. Kindergartenalter<br />

mit Minikrippenspiel und vielen schönen<br />

Weihnachtsliedern<br />

15.30 Uhr, Petruskirche zum<br />

Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />

2012: 5. Februar, 4. März, 8. April<br />

(Ostersonntag), 6. Mai, 10. Juni, 1. Juli<br />

Krippen-SpielerInnen an<br />

Heilig Abend gesucht!<br />

Für unser Minikrippenspiel um<br />

15.30 Uhr in der Christuskirche suchen<br />

wir für unser einfaches Krippenspiel<br />

Menschen (Erwachsene oder Jugendliche),<br />

denen es Freude macht für Kinder<br />

die Weihnachtsgeschichte vorzuspielen<br />

(ca. 2 bis 3 Proben).<br />

Bitte bei Inge Gramling melden.<br />

Adventskranzbinden<br />

Am 26.11.<strong>2011</strong> von 15 – 17 Uhr findet<br />

wieder unser Adventskranzbinden statt.<br />

Bitte Gartenscheren und evtl. „Innenleben“<br />

und Dekos für den Kranz mitbringen.<br />

Das Reisig wird von uns organisiert. Mit<br />

Kaffee- und Kuchenverkauf und Basteln<br />

für Kinder.<br />

Liebe Familien,<br />

zum 1.1.2012 wechsele ich nach fast<br />

21 Jahren in die Pfarrgemeinde Südwest.<br />

So möchte ich an dieser Stelle allen danken,<br />

die meine Arbeit unterstützt und begleitet<br />

haben, ebenso wie denen, die sie durch<br />

ihre Teilnahme erst ermöglicht haben.<br />

Der Abschiedsgottesdienst wird wegen<br />

der Weihnachtszeit schon am 4. Dezember<br />

in der Kleinen Kirche-Kinderkirche um<br />

10 Uhr in der Petruskirche sein. Eine herzliche<br />

Einladung auch meinerseits dazu.<br />

Ihre Inge Gramling<br />

Für alle Veranstaltungen finden Sie<br />

aktuelle Infos auf unserer Homepage:<br />

www.christusgemeinde-freiburg.de<br />

und evtl. in der Tagespresse.<br />

C6


C7<br />

Kirchenmusik an der Christuskirche<br />

Das Jahr der Kirchenmusik 2012 an der<br />

Christuskirche beginnt am 1. Advent<br />

mit der Bachkantate „Bereitet die Wege,<br />

bereitet die Bahn!“ BWV 132. Unsere<br />

Kinderkantorei wirkt bei der Verabschiedung<br />

der Gemeindediakonin Inge<br />

Gramling am 2. Advent um 10 Uhr musikalisch<br />

mit. An Heiligabend gestaltet sie<br />

ein Krippenspiel mit Liedern von Uli Führe.<br />

Zur Christmette wird in diesem Jahr die<br />

dritte Kantate des Weihnachtsoratoriums<br />

aufgeführt. Zur Eröffnung der Passionspredigtreihe<br />

„Schluss mit dem Opfer?“<br />

wird die Christuskantorei die Kantate<br />

„Fürwahr, er trug unsere Krankheit“<br />

BuxWV31 von Dietrich Buxtehude singen.<br />

Musik an den Adventssonntagen,<br />

17 Uhr, im Wechsel von Ludwigs- und<br />

Christuskirche<br />

In der Christuskirche findet am<br />

zweiten Advent das feierliche Wiehremer<br />

Adventsingen mit Kinderchören, der<br />

Jugendkantorei und dem Bläserkreis der<br />

ESG statt.<br />

Am vierten Advent gibt es Barockkammermusik<br />

mit dem Ensemble „L‘Art du Bois“.<br />

Sie haben Interesse, im Taizé-Ensemble<br />

mitzuspielen?<br />

Lesen Sie bitte auf Seite C10 weiter.<br />

Landeskirchlicher Wettbewerb<br />

zum Jahr der Kirchenmusik<br />

Zum Jahr der Kirchenmusik 2012 hat die<br />

Landeskirche einen Wettbewerb für eine<br />

Reihe von musikalischen Gottesdiensten<br />

ausgeschrieben. Beide unserer Bewerbungen<br />

wurden angenommen: Der erste<br />

Gottesdienst findet am 23.09.2012 als<br />

besonderer Abendmahlsgottesdienst mit<br />

Kindern und Jugendlichen mit<br />

„A Little Jazz Mass“ von Bob Chilcott statt.<br />

Der zweite Gottesdienst am dritten<br />

Adventsonntag 2012 um 17 Uhr steht<br />

unter dem Titel „A Festival of Nine<br />

Lessons and Carols“. Beide Gottesdienste<br />

werden aufgezeichnet.<br />

Sie suchen noch nach einem<br />

besonderen Weihnachtsgeschenk<br />

Wie wäre es mit Gutscheinen für die<br />

Konzerte der Christuskantorei in 2012?<br />

Zur Auswahl stehen Lutherische<br />

Messen, das Brandenburgische Konzert<br />

Nr. 5 von J. S. Bach mit dem Konzertmeister<br />

Gottfried von der Goltz und das<br />

Oratorium „Paulus“ von Felix Mendelssohn<br />

mit Petra Müllejans als Konzertmeisterin.<br />

Weitere Information zu Ensembles und<br />

Terminen: www.christuskantorei.de


Ökumene in Günterstal<br />

Es sind vielerlei Gaben,<br />

aber es ist ein Geist –<br />

dieses befreiende Wort des Apostels<br />

Paulus hat in Günterstal im vergangenen<br />

Kirchenjahr seinen Reichtum auch in<br />

gemeinsamen Gottesdiensten entfaltet.<br />

Es gab eine gut besuchte gemeinsame<br />

Passionsandacht in der Matthias-<br />

Claudius-Kapelle, und es gab den Festgottesdienst<br />

mit Kirchenchor und<br />

Kindergarten in der Liebfrauenkirche,<br />

in dem am 2. Oktober die Liebfrauengemeinde<br />

ihr Patrozinium und beide<br />

Gemeinden zusammen Erntedank feierten.<br />

Bei dem anschließenden fröhlichen<br />

Liebfrauen-Gemeindefest waren viele<br />

positive Rückmeldungen der zahlreichen<br />

Gottesdienstbesucher zu hören, die<br />

sich angesprochen fühlten von der festlichen<br />

Atmosphäre und dem Geist der<br />

Gemeinsamkeit.<br />

Auch den Jahresschlussgottesdienst am<br />

Altjahrsabend wollen wir zusammen<br />

feiern. Wir laden Sie ganz herzlich<br />

ein zum Gottesdienst am 31.12., um<br />

18 Uhr in der Matthias-Claudius-Kapelle.<br />

Predigtbezirk Matthias-Claudius C8<br />

mit Matthias-Claudius mittendrin<br />

Den Weltgebetstag feiern wir am Freitag,<br />

2. März 2012. Wir laden ein um 18 Uhr<br />

in die Matthias-Claudius-Kapelle zum<br />

Gottesdienst und anschließend zum<br />

Beisammensein im Nebenraum der Kapelle.<br />

Unter dem Motto: „Steht auf für Gerechtigkeit!“<br />

haben Frauen aus Malaysia die<br />

Gebetsordnung aufgestellt. Wenn Sie vielleicht<br />

schon einmal in Malaysia waren<br />

und von dort ein schönes Souvenir besitzen,<br />

freuen wir uns, wenn es alle ansehen können.<br />

Freud und Leid<br />

im vergangenen Kirchenjahr<br />

Getauft wurden<br />

28.11.10 Fritz Endre<br />

04.12.10 Antonia Luise Wessel<br />

19.03.11 Helene Sophie Nicola Pierrard<br />

04.06.11 Nikolas Krüger<br />

und Carolin Marie Krüger<br />

13.08.11 Charlotta Anna Pauli<br />

und Vincent Friedrich Pauli<br />

Bestattet wurden<br />

29.12.10 Fritz Rittner<br />

18.02.11 Eva Koch<br />

Wie jedes Jahr gibt es nach dem<br />

Gottesdienst am 1. und 3. Advent den Mini-<br />

Adventsbasar in der Kapelle zugunsten<br />

unseres Vereins „Lasst die Kapelle im Dorf!“.<br />

Frau Erna Quincke hat wieder Schönes,<br />

Nützliches und Leckeres vorbereitet,<br />

das ihre „Kundschaft“ sehr zu schätzen weiß.<br />

Und: mit jedem Einkauf unterstützen Sie<br />

den Erhalt unserer Kapelle!


ABC<br />

Wöchentliche Freizeitgruppen<br />

Mo. – Fr. 17/18 Uhr Räume des ABC 1.OG 6 verschiedene Gruppen für Erwachsene (20 J.+ / 30 J.+ / 40 J.+)<br />

Mi. 15.30 Uhr Räume des ABC 1.OG Gruppe für Junge Erwachsene (17 – 20 Jahre)<br />

Fr. oder Sa. 15 Uhr Räume des ABC DG 2 Gruppen für Jugendliche (13 – 16 Jahre, 16 – 19 Jahre)<br />

So. 15 – 18 Uhrr Wechseln. Orte laut Prog. Wochenend-Club<br />

Wöchentliche Thematische Gruppen<br />

Mo. 17.30 Uhr Gemeindesaal Theaterspiel, Rhythmus & Bewegungskurs<br />

für Schwerstmehrfachbehinderte<br />

Mo. 19.30 Uhr Gemeindesaal Improvisationstheatergruppe „Die Wundertüten“<br />

Mi. 10.15 – 12.15 Uhr ABC-Seminarraum DG Kursangebot für SeniorInnen „Aktiv den Ruhestand gestalten“ (55 J.+)<br />

Mi. 13.45 Uhr Räume des ABC DG „Brückenschlag“ Religionsunterricht<br />

für SchülerInnen mit Behinderung<br />

Do. 18.00 Uhr Gemeindesaal Integrative Theatergruppe „Die Schattenspringer“<br />

Fr. 18.00 Uhr Band Proberaum DG Integrative Band „Galgenhumor“<br />

Fr. 15.00 – 17.30 Uhr ABC-Seminarraum DG Geselliger SeniorInnen-Treff (55 J.+)<br />

Fr. 17.30 Uhr ABC-Seminarraum DG Theatertherapie<br />

Fr. 16.30 Uhr Räume des ABC DG Zeitungsteam „Der Schlaumeier“<br />

Monatliche Thematische Gruppen<br />

Di. 19.30 Uhr Räume des ABC DG MitarbeiterInnen AK (1. Di. im Monat)<br />

Di. 19 Uhr Räume des ABC DG ABC-Stammtisch (2. Di. im Monat)<br />

Fr. 18 Uhr Kegelbahn der EBW ABC-Kegelclub (Termine laut Programm)<br />

Besondere Termine<br />

Mo. 28.11. | 20 Uhr Gemeindesaal Aufführung der Improvisationstheatergruppe „Die Wundertüten“<br />

Fr. 02.12. | 18.30 – 21 Uhr Räume des ABC DG Disco für Jugendliche<br />

Fr. 09.12. | 18.30 Uhr Gemeindesaal Weihnachtsfeier<br />

Di. 31.01.2012 | 20 Uhr Foyer des<br />

SWR-Funkhauses<br />

Mo. 06.02.2012 | 20 Uhr Tagungshotel Rheinsberg<br />

bei Berlin<br />

Tagesausflüge<br />

So. 27.11. | 11.20 – 16.20 Uhr Treffpunkt K&U im Hbf Weihnachtsmarkt am schönen Titisee<br />

Fr. 02.12. | 19.00 – 23.30 Uhr Treffpunkt ABC Howard Carpendale Konzert<br />

Sa. 17.12. | 09.45 – 18.00 Uhr Treffpunkt K&U im Hbf <strong>Winter</strong>zauber im Europa Park<br />

<strong>Winter</strong>pause<br />

Arbeitskreis Behinderte an der Christuskirche (ABC)<br />

Maienstraße 2, 79102 <strong>Freiburg</strong>, Telefon 0761-767 727 7, Fax 0761-767 727 8<br />

abc@diakonie-freiburg.de, www.abcfreiburg.de<br />

mit ABC mittendrin<br />

Derniere „GELDMACHTUN(D)GLÜCK“<br />

der integrativen Theatergruppe „Die Schattenspringer<br />

Aufführung der integrativen Theatergruppe „Die Schattenspringer“<br />

auf dem Bundeskongress des Bundesverbandes evangelisch<br />

Behindertenhilfe (BeB)<br />

Sa. 03.03.2012 | 17.30 Uhr Gemeindesaal Foto-Vernissage inklusives Jugendprojekt „Meine Stadt – Meine Heimat!?“<br />

Di. 27.12.<strong>2011</strong> bis Do. 05.01.2012. Das Büro des ABC ist in dieser Zeit geschlossen!


Veranstaltungen Christuskirche<br />

Senioren<br />

Junge Senioren<br />

Treffen nach Absprache,<br />

Informationen bei<br />

Frau Al-Rabie, Tel. 72781<br />

Seniorenkreis<br />

Am dritten Dienstag im<br />

Monat, 15 – 17 Uhr im<br />

Gemeindesaal:<br />

15. November<br />

„Auf den Spuren des<br />

Heiligen Martin“ mit dem<br />

Christuskindergarten<br />

13. Dezember<br />

„Vom Himmel hoch, da<br />

komm ich her“.<br />

Weihnachtliches in Liedern<br />

und Geschichten, mit viel<br />

Zeit zu Gesprächen.<br />

17. Januar 2012<br />

„Gute Worte für das neue<br />

Jahr“ Gedanken zur<br />

Jahreslosung 2012.<br />

21. Februar 2012<br />

„Die Vogelmutter<br />

Lina Hähnle“<br />

Gründerin des Vogelschutzbundes.<br />

Ein Film aus Großmutters<br />

Zeiten mit Udo Hegar.<br />

Besuchsdienst<br />

Besuchsdienstkreis –<br />

Geburtstagsbesuche<br />

Kontakt: Frau Wiebel,<br />

Tel. 75201 (neue MitarbeiterInnen<br />

sind sehr<br />

willkommen)<br />

Gottesdienste in den<br />

Altenpflegeheimen:<br />

Im Marienhaus, Talstraße 31:<br />

jeden Freitagnachmittag<br />

um 15.30 Uhr<br />

im Wohnheim St. Johann,<br />

Kirchstraße 13: jeden 1. und<br />

3. Donnerstag im Monat<br />

Familien<br />

Kleine Kirche – Kinderkirche<br />

Die nächsten Termine 2012:<br />

5. Februar, 4. März,<br />

8. April (Ostersonntag),<br />

6. Mai, 10. Juni und 1. Juli.<br />

um 10 Uhr in der Petruskirche,<br />

Lorettostr. 59.<br />

Gottesdienst mit<br />

Kinderbetreuung<br />

Am 29.1. und 25.03.2012<br />

Wenn Sie gerne mithelfen<br />

möchten, wenden Sie sich bitte<br />

an Frau Dohme oder Frau<br />

Jäger-Fleming.<br />

Welche Grundschule<br />

für mein Kind?<br />

Die evangelische inklusive<br />

Maria Montessori-Grundschule<br />

in der Günterstalstraße 72 können<br />

Sie und Ihr Schulanfänger<br />

am Tag der „Offenen Tür“,<br />

Samstag, 26.11.<strong>2011</strong>, von<br />

10 – 13 Uhr kennenlernen. Der<br />

Informationsabend findet am<br />

11. Januar 2012 um 20 Uhr<br />

statt. Mehr Information finden<br />

Sie unter: www.montessorischule-freiburg.de<br />

Ökumene für Jugendliche<br />

und Erwachsene<br />

Herzliche Einladung zum Taizé-<br />

Gebet in der Christuskirche<br />

an jedem 3.Donnerstag um 20 Uhr,<br />

danach treffen wir uns im<br />

Clubraum im Gemeindehaus.<br />

Die nächsten Termine:<br />

15. Dezember<br />

19. Januar<br />

16. Februar<br />

15. März<br />

Spielen Sie ein<br />

Melodieinstrument?<br />

Haben Sie Interesse bei unseren<br />

Taizéandachten mit Ihrem<br />

Instrument musikalisch mitzuwirken?<br />

Dann melden Sie sich bitte<br />

bei unserer Kantorin<br />

Hae-Kyung Jung: Tel. 888518-28,<br />

haekyungjung@yahoo.de<br />

C10<br />

Ökumenische Bibelwoche 2012:<br />

Sieben ausgewählte Psalmen.<br />

Ort: Franziskussaal,<br />

Prinz-Eugen-Str. 2<br />

Zeit: 19:30 Uhr<br />

Termine:<br />

6. März 2012. Einführung in<br />

die Psalmen, Ps. 13. Referent:<br />

Johannes Kempin,<br />

13. März 2012. Geheiligt<br />

werde dein Name (Ps 145).<br />

Referent: Dr. Dietmar Bader,<br />

<strong>Freiburg</strong> (Maria Hilf)


C11<br />

20. März 2012. Sehnsucht<br />

nach Leben (Ps 42).<br />

Pfarrerin Ute Jäger-Fleming,<br />

Predigtbezirk Christuskirche<br />

27. März 2012. Alt<br />

werden dürfen (Ps 70/71).<br />

Dr. Annemarie Ohler, Horben<br />

PredigtTextGespräch<br />

Da entsteht Kirche:<br />

Wo Menschen miteinander die<br />

Bibel lesen und in Leben und<br />

Sprache unserer Zeit übersetzen.<br />

Dienstags um 20 Uhr im<br />

Gemeindehaus, Maienstr. 2<br />

13.12.11 Pfr. Markus Franke<br />

10.01.12 Pfrn. Ute Jäger-Fleming<br />

14.02.12 Pfr. Markus Franke<br />

20.03.12 s. ökum. Bibelabend<br />

mit Pfrn. Ute Jäger-Fleming<br />

Weltgebetstag,<br />

2. März 2012<br />

Wie in jedem Jahr findet am<br />

ersten Freitag im März der<br />

Weltgebetstag statt. Wir feiern<br />

ihn zusammen mit den vier<br />

Wiehremer Gemeinden<br />

(St. Johann, St. Cyriak und<br />

Perpetua, Christus und Petrus-<br />

Paulus).<br />

Das Motto lautet: „Gemeinsam<br />

aufstehen für Gerechtigkeit“.<br />

Das Schwerpunktland ist<br />

Malaysia, von dort kommt<br />

auch die Liturgie, nach der wir<br />

um 18 Uhr den Gottesdienst<br />

in der Petruskirche, Lorettostr.<br />

59, feiern mit anschließendem<br />

Beisammensein.<br />

Jahreslosung 2012:<br />

„Jesus Christus spricht:<br />

Meine Kraft ist in<br />

den Schwachen mächtig.“<br />

2. Korinther 12,9<br />

Das Vorbereitungsteam freut<br />

sich über rege Teilnahme,<br />

damit wir auch viele sind<br />

und gemeinsam aufstehen für<br />

Gerechtigkeit.<br />

Bettina Maurer (☎ 7 78 96)<br />

und Jutta Amedick (☎ 70 9734)<br />

Ökumenisches Bibelteilen<br />

Unsere Gruppe trifft sich alle<br />

2 Wochen (gerade KW)<br />

dienstags um 19 Uhr im<br />

Gemeindezentrum St. Franziskus,<br />

Prinz-Eugen-Str. 2.<br />

Nächste Termine sind:<br />

10. Januar, 24. Januar 2012<br />

Zurzeit lesen wir das<br />

Evangelium nach Johannes.<br />

Wir arbeiten mit den verschiedenen<br />

Übersetzungen, die<br />

die Teilnehmer mitbringen.<br />

(Exemplare der Einheitsübersetzung<br />

sind vor Ort vorhanden.)<br />

Wir laden alle Interessierten<br />

ganz herzlich zu unseren<br />

Abenden ein.<br />

Rückfragen unter ☎ 45 17 164<br />

Getauft wurden:<br />

3.7. Freya Stüwe<br />

10.7. Tom Noah Göttsching<br />

31.7. Salome Elisabeth Wentzel<br />

6.8. Zoe Lillian<br />

Franka Kilchling<br />

6.8. Lena Bockholt<br />

6.8. Jori Busch<br />

6.8. Jannis Levin Muth<br />

4.9. Phelias Lean Schmidt<br />

11.9. Jacob Leo Thies<br />

Getraut wurden:<br />

6.8. Frederic Trinques und<br />

Katrin Steineck-Trinques<br />

3.9. Matthias und<br />

Simone Boljen<br />

Bestattet wurden:<br />

8.6. Karl Heinz Glatt,<br />

86 Jahre<br />

4.8. Liesbeth Binninger,<br />

77 Jahre<br />

24.10. Konrad Hofmann,<br />

91 Jahre<br />

Taufen<br />

Trauungen<br />

Bestattungen


Kontakte<br />

C12


1 Auferstehung<br />

mit Auferstehung mittendrin<br />

„Drauß’ vom Walde komm’ ich her,<br />

ich muss euch sagen es weihnachtet sehr!“<br />

Fast jedes Kind kennt diese Eingangszeile<br />

aus dem bekannten Weihnachtsgedicht<br />

„Knecht Ruprecht“ von Theodor Storm<br />

(1817 – 1888).<br />

„Es weihnachtet sehr!“ – diese Worte<br />

nehmen die immer mehr sich ausbreitende<br />

weihnachtliche Stimmung in den Blick.<br />

Doch ungewöhnlich ist, dass das Wort<br />

„Weihnachten“ sich in ein Verb verwandelt:<br />

„es weihnachtet“. Weihnachten<br />

ist das einzige christliche Fest, das sich<br />

in ein Tun verwandeln kann. Wir sagen<br />

nicht: es ostert oder es pfingstet.<br />

„Es weihnachtet“ gehört zu den unpersönlichen<br />

Verben, die kein anderes Subjekt<br />

als das „es“ haben. Wir sagen auch<br />

nicht: ich weihnachte, du weihnachtest,<br />

er weihnachtet.<br />

Natürlich sind das grammatikalische<br />

Spitzfindigkeiten, sie deuten aber auch auf<br />

einen tieferen Sinn hin. Weihnachten kann<br />

nur geschehen, es liegt außerhalb meiner<br />

Tätigkeit. Wir können Weihnachten nicht<br />

herstellen. Ganz entgegen unserer vorweihnachtlichen<br />

Erfahrungen, der adventlichen<br />

Betriebsamkeit, liegt dem Weihnachtsfest ein<br />

Zauber der Untätigkeit inne. Wir können<br />

Weihnachten geschehen lassen. Es annehmen.<br />

Gott wird Mensch, das ist ein Geschehen,<br />

dass nur Gott selbst geschehen lassen kann.<br />

Gottesdienste am Heiligabend<br />

und den Weihnachtstagen<br />

24. Dezember um 16 Uhr<br />

Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />

24. Dezember um 17.30 Uhr<br />

Christvesper<br />

25. Dezember um 10 Uhr<br />

1. Weihnachtsfeiertag mit Abendmahl<br />

26. Dezember um 10 Uhr<br />

Singgottesdienst in der Friedenskirche


Tizian Schairer, wir kennen uns ja schon<br />

lange. Wann war deine Konfizeit?<br />

Wir waren 2003 mit Pfr. Atsma auf dem<br />

Dekan-Strohmeier-Haus. Dort haben wir<br />

auch zusammen gekocht. Pfr. Atsma<br />

hat uns bei den Spielen immer alle in den<br />

Sack gesteckt. Ich glaube, er war in seinem<br />

Vorleben ein Schmuggler!<br />

Wie war deine Konfizeit?<br />

Ich hatte vorher mit Kirche nichts am Hut.<br />

Aber die Konfizeit war toll. Die Höhepunkte<br />

waren natürlich die Freizeiten.<br />

Seit wann bist du im A-Team?<br />

Direkt nach der Konfirmation hat mich<br />

Iris Feldmann ins A-Team eingeladen.<br />

Hier wurde wohl ein christlicher Samen<br />

für die Zukunft gelegt. Ich bin geblieben.<br />

Außerdem war ich in der Krikri-Gruppe<br />

mit Tobias Nink, wo wir viel geredet<br />

haben. Denn da kamen Leute von der<br />

Aidshilfe und vom Ferdinand-Weiß-Haus.<br />

Was gefällt dir im A-Team?<br />

Das A-Team ist eine tolle Gemeinschaft.<br />

Die Leute sind auf der gleichen<br />

Wellenlänge, alle arbeiten freiwillig mit.<br />

Wichtig ist uns der Jugendraum; den<br />

haben wir komplett hergerichtet mit<br />

Fußboden, Elektrik etc.. Für mich ist er ein<br />

zweites Zuhause. Natürlich gibt es öfter<br />

Probleme wegen Ordnung und Putzen.<br />

Das müssen wir gemeinsam lösen. Abends<br />

ist dort immer Jugendtreff. Wir dürfen<br />

jederzeit kommen. Das Engagement<br />

im A-Team macht unheimlich viel Spaß.<br />

Zweimal schon gab es die 72-Stunden-<br />

Aktion, bei der wir z.B. das Freigelände der<br />

Reinhold-Schneider-Schule und ein anders<br />

Mal den Garten des Kindergartens in<br />

St. Georgen auf Vordermann gebracht<br />

haben. Die wichtigste Aufgabe im A-Team<br />

ist immer die Vorbereitung des Sommerzeltlagers.<br />

Welche Hobbys hast du?<br />

Auferstehung<br />

Interview mit Tizian Schairer<br />

Mein Hobby ist das A-Team, die Nach-<br />

und Vorbereitung des Sommerzeltlagers,<br />

die Themenfindung. Jedes Jahr steht<br />

ein anderes Buch im Mittelpunkt, z.B.:<br />

„In 80 Tagen um die Welt“ oder „Die<br />

unendliche Geschichte“; einmal waren die<br />

„Märchen aus der Mongolei“ Thema.<br />

Essen, Spiele, Zelte – alles stand unter dem<br />

Thema „Mongolei“.<br />

Zu meinen Hobbys gehört auch das Gitarre<br />

spielen, das habe ich mir selber bei<br />

dem von Iris geplanten und durchgeführten<br />

Segeltörn auf dem Ijsselmeer beigebracht.<br />

Weitere Hobbys sind lesen und die Beschäftigung<br />

mit dem Computer.<br />

2


3 Auferstehung<br />

Was hast du nach dem Abi gemacht?<br />

Zunächst habe ich bei der Uniklinik<br />

Zivildienst geleistet. Danach ging ich mit<br />

Olli Kramer (liebe Grüße an Olli!) für<br />

ein halbes Jahr auf der Basis von „work<br />

and travel“ nach Neuseeland. Wir haben<br />

alles selbst organisiert: Autokauf und –<br />

verkauf, jede Nacht im Zelt geschlafen,<br />

gekocht, gewaschen. Wir haben dort ganz<br />

viel Gastfreundschaft erlebt.<br />

Welchen Berufswunsch hast du?<br />

Zurück in <strong>Freiburg</strong> wollte ich an der Uni<br />

Sport und Bio studieren. Für Bio reichten<br />

meine Noten nicht, für Sport kann man<br />

sich nur im <strong>Winter</strong>semester einschreiben.<br />

Also jobbte ich weiter bei der Uniklinik.<br />

Inzwischen reifte der Entschluss, bei<br />

der Polizei eine Ausbildung zu machen.<br />

Ich wurde angenommen und beginne im<br />

Frühjahr 2012 mit der Ausbildung.<br />

Welche Erwartungen hast du<br />

für junge Leute an unsere Gemeinde?<br />

Ich hoffe, dass Jugendliche hier genau wie<br />

ich viele Möglichkeiten des Zusammenseins<br />

erleben können. Wir erfahren hier<br />

große Toleranz und Freiheiten, die<br />

nicht zu missbrauchen man lernen muss,<br />

was Jüngeren manchmal schwer fällt.<br />

Und ich hoffe, dass nach meiner Zeit –<br />

wann das sein wird, weiß ich noch<br />

nicht – im A-Team noch viele Zeltlager<br />

und Übernachtungsaktionen geplant<br />

und durchgeführt werden, damit andere<br />

Jugendliche ähnlich tolle<br />

Gemeinschaftserfahrungen machen<br />

können wie ich sie von Anfang an hatte.<br />

Check!<br />

Tizian, ich danke dir für das Gespräch. Ich<br />

wünsche dir viel Erfolg bei allem, was du<br />

vorhast!<br />

Das Gespräch führte Irmgard Winkler.


Kindliche Musikwelt<br />

Musik wie eine Sprache lernen<br />

In altersgemischten Gruppen geben wir<br />

Kindern ab Geburt bis Schuleintritt<br />

im Gemeindesaal der Auferstehungskirche<br />

Raum, sich die Musik in der gleichen<br />

Weise zu erobern wie sie sich den Rest der<br />

Welt erobern.<br />

Sie lernen Musik so selbstverständlich und<br />

natürlich wie ihre Muttersprache, indem<br />

wir Lieder und Melodien singen, Verse und<br />

Rhythmen sprechen, in einen musikalischen<br />

Dialog mit den Kindern treten und<br />

mit verschiedenen Materialien wie<br />

Fallschirm, Tücher, Bälle, Klanghölzer ...<br />

in Bewegung sind.<br />

Grundlage unserer Arbeit ist die Lerntheorie<br />

des amerikanischen Musikpsychologen<br />

Edwin Gordon.<br />

Nähere Informationen<br />

und Kurszeiten unter:<br />

www.blockfloete-freiburg.de<br />

oder telefonisch unter: 0761/640241<br />

Petra Herrmann<br />

Auferstehung<br />

KinderKirchenTag<br />

Eine Stunde vor Beginn des KinderKirchen-<br />

Tags sind alle Teamer anwesend. Der Raum<br />

wird mit den Basteltischen gerichtet und<br />

in der Küche das Mittagessen vorbereitet.<br />

Die ersten Kinder kommen mit ihren<br />

Eltern. Noch etwas zögerlich, doch dann<br />

ist da die Freundin oder der Freund,<br />

und am Begrüßungstisch erhalten alle ihren<br />

Kirchen-Pass. Fröhlich und mit vielen<br />

Bewegungen beginnt der KinderKirchenTag<br />

mit dem ersten Lied. Eine biblische<br />

Geschichte wird erzählt und alle Kinder<br />

basteln an den Tischen. Danach sind alle<br />

hungrig. Mit dem Segen endet der Tag in<br />

der Kirche.<br />

KinderKirchenTage von 10 – 12 Uhr<br />

03. Dezember zum Thema Advent<br />

28. Januar zum Thema Psalmen –<br />

neu: 1. ökumenischer KinderKirchenTag<br />

4


5 Auferstehung<br />

Konfirmanden und Konfirmandinnen <strong>2011</strong><br />

Gemeinsam mit Frau Ruth-Klumbies und den 7 Teamern sitzen 35 Konfis<br />

(17 Mädchen und 18 Jungen) in einem Stuhlkreis in der Mitte des Gemeindesaals.<br />

Jeden Mittwochnachmittag und manchmal auch am Samstag treffen wir uns hier.<br />

Noch wird getuschelt und geflüstert doch als die Pfarrerin das Wort ergreift, wird<br />

es still. Sie redet davon was wir bis April so alles zusammen erleben werden.<br />

Wir werden gemeinsam lachen, spielen, Geschichten hören, diskutieren, beten und<br />

singen, sagt sie.<br />

Nach dieser kleinen Begrüßung wird auch gleich zum ersten Mal gesungen. „Preiset<br />

den Herrn“ heißt das Lied und alle singen mit. Erst schüchtern und zurückhaltend,<br />

dann sind bald alle mit dem Lied vertraut und der Gesang wird lauter.<br />

Frau Ruth-Klumbies hält ihr Versprechen: Bei der Rallye rund um die Kirche mit Fragen<br />

zum Gottesdienst und Jesus haben wir herzhaft gelacht, wir haben Spiele gespielt<br />

bei denen sich alle noch etwas näher kennen lernen konnten, haben der eindrucksvollen<br />

Geschichte von Jesus und Petrus gelauscht, Loblieder gesungen, gebetet, und wir<br />

gestalteten in kleinen Gruppen unsere ganz persönliche und individuelle Konfikerze.<br />

Anfang der Herbstferien waren wir alle zum ersten Mal für drei Tage auf der Konfi-<br />

Hütte. Wir haben viel Neues über das Abendmahl und über uns selbst erfahren. Das<br />

Wochenende hat viel Spaß gemacht. Die große Konfigruppe hat sich schnell zusammengefügt.<br />

Das Freundschaftsband, das wir im Gottesdienst von der Pfarrerin bekommen<br />

haben, tragen viele immer noch.<br />

Jessy<br />

Konfitag „Tod und Sterben“ am Buß- und Bettag, 16. November, von 9 – 16 Uhr<br />

Elternabend im Advent am 7. Dezember um 19 Uhr<br />

KirchenKino „Simons Geheimnis“ (FSK 12) am 9. Dezember um 19.30 Uhr<br />

Konfi-Tanzball mit den Konfiteamern am 10. Dezember<br />

KonfiNacht in Kirche und Gemeinderaum am 17. Dezember


Gemeinde im Advent<br />

und Weihnachten<br />

Einladung<br />

zum Krippenspiel<br />

Auch dieses Jahr gibt es ein<br />

Krippenspiel, das an Heilig<br />

Abend in der Kirche aufgeführt<br />

wird. Es wird eine<br />

spannende, lehrreiche<br />

und lustige Geschichte sein.<br />

Seid ihr zwischen 6 und<br />

12 Jahren und wolltet<br />

selbst einmal auf der<br />

Bühne stehen? Dann<br />

kommt zum ersten Treffen<br />

am Sonntag, 27. November<br />

von 16 – 17.30 Uhr. Bis<br />

zum 24. Dezember treffen<br />

wir uns immer sonntags.<br />

Wann? Jeden Sonntag<br />

um 16 Uhr<br />

Theo?Logisch! –<br />

Die Weihnachtswerkstatt<br />

Im Gespräch mit Pfarrerin<br />

Anke Ruth-Klumbies über<br />

die Weihnachtsgeschichte<br />

im Lukas- und im<br />

Matthäusevangelium.<br />

Vortrag und Gruppengespräch,<br />

Kreatives<br />

und Geselliges bei adventlichem<br />

Gebäck.<br />

Wann? 30. November<br />

um 19 Uhr<br />

Lebendiger<br />

Adventskalender<br />

An jedem Tag im<br />

Dezember bis Heiligabend<br />

öffnen Gemeindemitglieder<br />

ein Fenster, das<br />

sie gestaltet haben. Der<br />

lebendige Adventskalender<br />

beginnt am 1. Dezember<br />

bei Familie Klumbies,<br />

Kappler Straße 21, neben<br />

der Kirche.<br />

Wann? Jeden Tag im<br />

Dezember um 18 Uhr<br />

Familienkirche im Advent –<br />

Nikolausgottesdienst<br />

Mit einem Kindermusical<br />

„Die Kirchenmaus besucht<br />

den Nikolaus“ und<br />

einer Jugendband feiern<br />

wir einen fröhlichen<br />

Familiengottesdienst mit<br />

Taufen. Im Anschluss<br />

sind alle herzlich zu Tee<br />

und Gebäck eingeladen.<br />

Wann? 2. Advent,<br />

4. Dezember um 10 Uhr<br />

Auferstehung<br />

Andacht mit<br />

Sitzabendmahl im<br />

Advent für Ältere<br />

Für ältere Menschen kann<br />

der Gang zum Abendmahl<br />

aus unterschiedlichen<br />

Gründen beschwerlich sein.<br />

Daher reichen wir Ihnen<br />

das Mahl am Platz in der<br />

Kirche in Einzelkelchen.<br />

Ein Bring- und Abholdienst<br />

wird bei Bedarf<br />

organisiert. Bitte melden<br />

Sie sich im Pfarrbüro.<br />

Wann? 13. Dezember<br />

um 16 Uhr<br />

6


7 Auferstehung<br />

Kurzgemeldetes<br />

Offener Gartensaal in Ebnet<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst am<br />

8. Januar 2012 öffnet Freiherr Nikolaus von<br />

Gayling anlässlich seines 70. Geburtstages<br />

die Pforten des Ebneter Schlosses und lädt<br />

die Auferstehungsgemeinde ganz herzlich<br />

nach Ebnet in den Gartensaal ein.<br />

Seniorenbörse<br />

„Frage: Wann beginnt das Leben? Antwort:<br />

Wenn die Kinder aus dem Haus sind und der<br />

Hund tot.“ Die Zahl der Menschen, die 50<br />

Jahre und älter sind und die nach dem Auszug<br />

der Kinder Zeit für Außerfamiliäres haben,<br />

steigt. Ob im Beruf oder im Ruhestand,<br />

in dieser Lebensphase gibt es in unserer Gemeinde<br />

ein großes Potenzial an Fachwissen<br />

und Kompetenz. Man hat wieder Zeit für<br />

Unternehmungen und möchte Neues kennen<br />

lernen. Hier setzt die Idee der Seniorenbörse<br />

an: Wie können wir Angebot und Nachfrage<br />

erfassen? Die Gruppen, die sich dann finden,<br />

organisieren sich weitgehend selbst.<br />

Wir bieten ein erstes Forum am Mittwoch,<br />

25. Januar 2012, 19 Uhr.<br />

Rückfragen: A.Schelenz Tel: 67510,<br />

H.Steffen Tel. 07665.972532<br />

Ökumenisches Morgengebet<br />

Seit dreißig Jahren treffen sich evangelische<br />

und katholische ChristInnen zum<br />

Morgengebet. Angeregt vom Weltgebetstag der<br />

Frauen bildete sich diese Gebetsinitiative. Dass<br />

dieses Morgengebet in den vielen Jahren ohne<br />

Unterbrechung stattfindet, ist für Leiterin<br />

Maria Müller ein kleines Wunder, ebenso die<br />

Tatsache, dass sich nach jedem Gebet jemand<br />

findet, der sich bereit erklärt, das nächste<br />

Gebet zu gestalten. Mittlerweile haben sich<br />

einige Männer der Gruppe angeschlossen. Das<br />

Gebet findet 14 tägig montags in der ungeraden<br />

Kalenderwoche in der Marienkapelle in<br />

St. Barbara statt. Im Mittelpunkt des Gebets<br />

stehen Psalm und Fürbitten, eingerahmt von<br />

Kirchenliedern oder Taizégesängen, wobei<br />

die Gestaltung immer wieder sehr persönliche<br />

Züge trägt. Zum Abschluss singen wir „Lobet<br />

und preiset ihr Völker den Herrn“ und freuen<br />

uns, wie der Gesang der kleinen Gruppe im<br />

Kirchenschiff hallt. Wer gerne mitbeten möchte,<br />

ist herzlich willkommen.<br />

Weltgebetstag der Frauen 2012 –<br />

„Steht auf für Gerechtigkeit“<br />

Die Liturgie kommt aus Malaysia. Am Freitag,<br />

2. März 2012, findet der WGT dieses Jahr in<br />

der Auferstehungskirche statt. Die ökumenische<br />

Vorbereitungsgruppe trifft sich ab Januar einige<br />

Male. Ansprechperson: Ingrid Paulus, Tel. 64918<br />

„Was schenke ich Opa Otto und Tante<br />

Mathilde zu Weihnachten?“<br />

Solche oder ähnliche Fragen stellen sich<br />

vielen Menschen in der Vorweihnachtszeit. Ein<br />

hübsches Geschenk möchte man auswählen,<br />

obendrein soll es sinnvoll und persönlich<br />

sein. Die Evangelische Sozialstation bietet eine<br />

Geschenkidee an: „Zeitgutscheine der Nachbarschaftshilfe“.<br />

Ein junger Student kann mit<br />

Opa Otto spazieren gehen, eine ältere Dame<br />

kann Tante Mathilde zum Wochenmarkt begleiten<br />

oder es kommt jemand, der sich um die<br />

Wäsche kümmert. Ein Gutschein für eine<br />

Stunde Zeit kostet 13,40 Euro. Im Gespräch mit<br />

den Verantwortlichen für die Nachbarschaftshilfe<br />

können Sie oder die Beschenkten selbst<br />

klären, welche Aufgaben von welchen Personen<br />

in welchem zeitlichen Umfang erledigt werden<br />

sollen. Nach Absprache erhalten Sie einen<br />

schön gestalteten Gutschein.<br />

Ansprechpartnerinnen sind:<br />

Christiane Düspohl 0761/ 27 130-156 und<br />

Renate Dölker 0761/ 27 130-152


Bestattungen<br />

Käthe Bingel, 85 Jahre<br />

Kurt Dörflinger, 90 Jahre<br />

Dr. Brgitte Fahrenberg, 78 Jahre<br />

Ernst Kübler, 90 Jahre<br />

Rosemarie Jäger, 87 Jahre<br />

Gisela Loos, 68 Jahre<br />

Taufen<br />

24. Juli<br />

Roman Schweiz<br />

30. Juli<br />

Jule Franziska Kettler<br />

10. September<br />

Lilith Bauder<br />

Milla Bauder<br />

Julia Remenji<br />

11. September<br />

Daniel Benjamin Burg<br />

Marlon Fieber<br />

Hans Martin Gödel<br />

Lotte Margarete Gödel<br />

Peter Jakob Gödel<br />

Noah Benjamin Marschewski<br />

18. September<br />

Charlotte Büggeln<br />

Felix Büggeln<br />

Viola Fliege<br />

Severin Götz Goldacker<br />

Mika Mutzke<br />

Moritz Levi Seidel<br />

2. Oktober<br />

Lennart Kinzner<br />

9. Oktober<br />

Lina Marie Reichenbach<br />

Trauungen<br />

27. August<br />

Hubertus und Sonja Scherb<br />

24. September<br />

Bernd und Sylvia Feller<br />

Freud und Leid<br />

Bibelwoche<br />

Datum Uhrzeit Ort<br />

22.1. Sonntag 19:30 Uhr Friedensgemeinde<br />

23.1. Montag 19:30 Uhr St. Barbara<br />

24.1. Dienstag 19:30 Uhr Frieden<br />

25.1. Mittwoch 19:30 Uhr St. Barbara<br />

26.1. Donnerstag 19.30 Uhr Frieden<br />

27.1. Freitag 9:30 Uhr St. Peter und Paul<br />

Bibelfrühstück<br />

neu<br />

28.1. Samstag 10:00 bis<br />

13:00 Uhr<br />

Auferstehung<br />

Ökum. Kinderkirchentag<br />

neu<br />

Auferstehung<br />

29.1. Sonntag 10:00 Uhr Auferstehung<br />

Ökum. Psalm-Gottesdienst,<br />

Chor St. Hilarius,<br />

anschl. Empfang<br />

Die diesjährige Bibelwoche steht unter der<br />

Überschrift „Brot und Tränen“. Sieben ausgewählte<br />

Psalmen werden an den jeweiligen<br />

Abenden vorgestellt. Lassen Sie sich hinein<br />

nehmen in Lob, Klage, Sehnsucht, Zweifel<br />

und Hoffnung der Psalmen. Entdecken Sie<br />

die Lebenserfahrung Israels in den Psalmen<br />

und singen alte und neue Lieder Psalmlieder.<br />

Die Bibelwoche geht dieses Jahr auch neue<br />

Wege: Zum ersten Mal wird es in diesem Jahr<br />

ein ökumenisches Bibelfrühstück geben, um<br />

Leib und Geist zu sättigen. Und in der<br />

Auferstehungskirche wird es einen ersten<br />

ökumenischen KinderKirchenTag zu den<br />

Psalmen geben. Die ökumenischen<br />

Vorbereitungsteams freuen sich auf viele<br />

interessierte Besucher und Besucherinnen.<br />

8


9 Auferstehung<br />

KirchenKino<br />

am 9. Dezember<br />

um 19.30 Uhr<br />

Gezeigt wird der kanadische Film<br />

„Simons Geheimnis“ von Atom Egoyan<br />

(ab 12 Jahre). Der Film, der den Preis der<br />

Ökumenischen Jury bei den Filmfestspielen<br />

in Cannes 2008 erhielt, erzählt die<br />

Geschichte vom Vollwaisen Simon. Die<br />

Geschichte spielt in der Weihnachtszeit,<br />

ein Tannenbaum wird geschmückt, eine<br />

Krippe aufgestellt, es ist Familienzeit.<br />

Ein Dank an alle, die mitgeholfen haben!<br />

Am 9. Oktober war die<br />

Auferstehungsgemeinde zusammen mit St.<br />

Barbara Gastgeberin für einsame und<br />

bedürftige BürgerInnen. Im Namen beider<br />

Gemeinden konnte Pfarrerin Anke Ruth-<br />

Klumbies 140 Gäste begrüßen. Durch<br />

Salatspenden vom Littenweiler<br />

Wochenmarkt wurde das Mittagessen<br />

angereichert; dieses Jahr konnte die<br />

Bewirtung leider nicht in voller Höhe<br />

durch Geldspenden finanziert werden.<br />

Vor dem Kaffeetrinken gab es ein flottes<br />

musikalisches Unterhaltungsprogramm.<br />

Seit dem Tod seiner Eltern lebt Simon<br />

bei seinem Onkel Tom. Angeregt durch<br />

seine High-School Lehrerin Sabine<br />

erzählt Simon in der Schule, er sei der<br />

Sohn eines arabischen Terroristen. Der<br />

englische Originaltitel lautet „Adoration“,<br />

was mit Anbetung oder Verehrung<br />

übersetzt werden kann, wie die Anbetung<br />

der Heiligen Drei Könige.<br />

Es musizierten und spielten auf: Steffi Rist<br />

(Gitarre/Gesang), Matthias Krug (Gesang/<br />

Cello) und Wolfgang Rogge (Gesang/Geige/<br />

Mandoline). Das Kuchenbüfett war dank<br />

der vielfältigen Spenden ein Schmaus<br />

für Auge und Gaumen. Gern machten die<br />

Gäste vom Angebot unseres Buchantiquariates<br />

Gebrauch. Für die Gäste wie auch<br />

für den Verein „Freunde von der Straße“<br />

hat Frau Schmidt in einem Grußwort<br />

allen Mitwirkenden und Spendern, die zum<br />

Gelingen beigetragen haben, besonders<br />

gedankt.<br />

Norbert und Andrea Beyer, Edda Buschbeck


Spendenaufruf<br />

zugunsten der Kirchenmusik<br />

im Predigtbezirk der Auferstehungsgemeinde<br />

Klang und Sprache der Kirchenmusik<br />

prägt inzwischen vielfältig und hoch erfreulich<br />

das Leben der Auferstehungsgemeinde:<br />

in Gottesdiensten, mit den Stunden der<br />

Kirchenmusik, durch Konzerte, demnächst nun<br />

auch mit einem Kinder- Musical – und am<br />

Palmsonntag 2012 mit Bachs Johannespassion<br />

kammermusikalisch gestaltet.<br />

Zugleich wird in der Kantorei unserer<br />

Gemeinde, zu der sich manch neue<br />

Sängerinnen gesellt haben, die Freude am<br />

Singen ausgesprochen beflügelt. Dies haben<br />

wir nicht zuletzt Christian Drengk zu<br />

verdanken: mit seiner hohen musikalischen<br />

Begabung, seinem musik-didaktischen<br />

Geschick, seinem Sinn für den geistlichen<br />

Zusammenklang von Wort und Musik und<br />

seinen Kontakten zu andern Musizierenden.<br />

So bitten wir Sie um Spenden für diese ebenso<br />

erfreuliche wie unverzichtbare Dimension<br />

unseres Gemeindelebens: vor allem für<br />

den Kantorenlohn, der seit einem Jahr ganz<br />

von der Auferstehungsgemeinde zu tragen<br />

ist, und ebenso für besondere Kirchenmusik.<br />

Ihre Spende überweisen Sie bitte<br />

auf das Konto des Predigtbezirks<br />

Auferstehungsgemeinde:<br />

Konto. Nr. 228 77 73 bei<br />

der Sparkasse <strong>Freiburg</strong> (BLZ 680 501 01),<br />

mit der Zweckangabe „für Kirchenmusik“.<br />

Dafür erhalten Sie eine Spendenbescheinigung.<br />

Mit Dank an die Gemeindeglieder, die<br />

schon bisher die Kirchenmusik mit Spenden<br />

unterstützt haben, und ebenso vorweg für Ihre<br />

(erneute) Spende.<br />

Volker Weymann<br />

Auferstehung<br />

10


11 Auferstehung<br />

Für meine Kirche<br />

habe ich was übrig<br />

Viele Menschen kommen gerne und häufig in<br />

die Auferstehungskirche. Sie singen und beten<br />

im Gottesdienst, erleben christliche Kunst und<br />

Kultur, beteiligen sich am vertieften Nachdenken<br />

über heutiges Christsein.<br />

In den Gemeinderäumen treffen sich Kinder<br />

und Jugendliche, Erwachsene in Gesprächskreisen<br />

und im Kirchenchor, Konfirmanden im<br />

Unterricht, jugendliche Teamer, die geschult<br />

werden. Hier sind Babys und Kleinkinder willkommen<br />

mit ihren Müttern und Vätern.<br />

All‘ dieses macht viel Freude! Dieses Engagement<br />

möchten wir auch weiterhin fördern. Dazu sind<br />

wir angewiesen auf Spenden, Kollekten und auch<br />

Erbschaften. Kommen Sie mit uns ins Gespräch.<br />

Auf diesen Feldern können<br />

Sie konkret helfen:<br />

Kinder- und Jugendarbeit wie KinderKirche,<br />

Jungschar, A-Team, Konfirmandenunterricht<br />

Erwachsenenarbeit wie Vortragsabende,<br />

Seniorenkreis, Besuchdienst<br />

Kirchenmusik wie Konzerte, musikalische<br />

Gottesdienste, Chortätigkeit, Posaunenchor<br />

Ein besonderer Dank an alle Menschen, die die<br />

Auferstehungsgemeinde mit Gebet, guten<br />

Gedanken und Spenden in diesem Jahr begleitet<br />

und unterstützt haben.<br />

Kontaktadresse:<br />

Pfarrerin Anke Ruth-Klumbies<br />

Hirzbergstraße 1, 79102 <strong>Freiburg</strong><br />

Telefon: 0761/50361580<br />

anke.ruth-klumbies@kbz.ekiba.de Predigtbezirk<br />

Auferstehungsgemeinde<br />

Sparkasse <strong>Freiburg</strong> (BLZ 680 501 01)<br />

Konto-Nr. 228 77 73<br />

Stichwort: Gemeindearbeit Auferstehung


Diakonie- und Förderverein<br />

Evangelische Auferstehungskirche <strong>Freiburg</strong> i.Br. e.V.<br />

Kappler Straße 21<br />

Mitgliederversammlung <strong>2011</strong> – Teil 2<br />

Im Bericht über unsere Mitgliederversammlung am<br />

30.Juni d.J. wurde im letzten Gemeindebrief über<br />

die Schwerpunkte unserer Tätigkeiten berichtet.<br />

Zu den Details wurde auf den Anhang verwiesen,<br />

der leider nicht abgedruckt war. Deshalb hier noch<br />

einmal den Anhang.<br />

Die Zahlen zeigen plastisch, dass sich der DFV<br />

entsprechend seinem satzungsmäßigen Auftrag zur<br />

Förderung der Gemeindearbeit verpflichtet fühlt.<br />

Wir sind Gründungsmitglied und weiterhin einer<br />

der Träger der Evangelische Sozialstation, die<br />

wir nach wie vor in ihrer segensreichen Tätigkeit –<br />

auch für unsere Gemeindemitglieder – tatkräftig<br />

unterstützen. Nicht nur auf dem Gebiet der<br />

Pflege sondern auch die Nachbarschaftshilfe ist die<br />

Evangelische Sozialstation kompetenter<br />

Ansprechpartner.<br />

Hinweis: auch in diesem Jahr möchte der DFV<br />

durch den Verkauf von Wohlfahrtsmarken besonders<br />

für die erfolgreiche Aktion „Jedem Kind jeden<br />

Tag einen Apfel“ werben und um Spenden bitten.<br />

Machen Sie mit! Anfang Dezember kommen<br />

die Weihnachtsmarken <strong>2011</strong> zum Verkauf, sprechen<br />

Sie den Vorstand an.<br />

Herzliche Grüße<br />

Für den Vorstand Uwe Rolker<br />

Auferstehung<br />

12


13 Auferstehung<br />

10 Jahre Salzladen<br />

Genuß Pur<br />

Lassen Sie sich verlocken<br />

von mehr als 40 Sorten Tee<br />

in unserem Angebot.<br />

Im Advent bieten wir Ihnen<br />

gerne eine Tasse dieser<br />

Köstlichkeiten an, um Ihnen<br />

beim manchmal hektischen<br />

Weihnachtseinkauf eine<br />

Freude zu bereiten.<br />

Zu Gespräch und Beratung<br />

sind unsere Mitarbeiter<br />

immer gerne bereit.<br />

Kaffee ist derzeit rar und<br />

benötigt 3-mal so viel virtuelles<br />

Wasser im Anbauland<br />

wie Tee.<br />

Wir bieten Alternativen und<br />

freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Galerie im Salzladen:<br />

Bilder – erzählend von der<br />

Schöpfung<br />

Nadelmalerei von Barbara<br />

Seybold<br />

3. 12.<strong>2011</strong> bis 14.01.2012<br />

Vernissage am 3. Dezember<br />

um 11 Uhr<br />

Barbara Seybold ersetzt die<br />

Farben des Malkastens<br />

durch verschiedenartige<br />

Garne und ergänzt ihre<br />

gestickten Bilder mit<br />

Applikationen und<br />

Patchwork. So gelingt es ihr,<br />

mit textilen Materialien<br />

lebendige Geschichten zu<br />

erzählen.<br />

Dr. Angelika von Büding<br />

Werkschau<br />

29.01. bis 10.03.2012<br />

Vernissage am 29. Januar<br />

um 11 Uhr.<br />

Die Malerin Dr. Angelika<br />

von Büding stellt Beispiele<br />

aus ihrem thematisch breit<br />

gefächerten Werk in Öl-<br />

Acryl- und Aquarellfarben<br />

vor.<br />

kleine Literaturreihe mit<br />

Ulrike Festerling<br />

(jeweils 20 Uhr)<br />

Einführung in die<br />

Vielschichtigkeit der<br />

Wassersymbolik<br />

an Beispielen aus der Lyrik<br />

Mittwoch, den 25.1.2012<br />

Der Mensch als Herr über<br />

das Element?<br />

Theodor Storm:<br />

Der Schimmelreiter<br />

Mittwoch, den 22.2.2012<br />

Salzladen<br />

Kappler Straße 31<br />

79117 <strong>Freiburg</strong><br />

Telefon 07 61/6 96 78 08<br />

E-Mail: Salzladen@versanet.de<br />

www.salzladen-freiburg.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag 10 – 12 Uhr<br />

15 – 18.30 Uhr<br />

Mittwoch 10 – 12 Uhr<br />

Donnerstag 10 – 12 Uhr<br />

Donnerstag Vormittag kein<br />

Ausstellungsbesuch möglich<br />

15 – 18.30 Uhr<br />

Freitag 10 – 12 Uhr<br />

15 – 18.30 Uhr<br />

Samstag 10 – 13 Uhr<br />

Sie suchen<br />

einen Ansprechpartner?<br />

Jeden letzten Samstag im<br />

Monat auf dem Littenweiler<br />

Bauernmarkt 10.30 – 12.30<br />

Pastoralreferent Jürgen Hensing<br />

donnerstags 15 – 16 Uhr<br />

Wolfgang Wegmann<br />

1. Vorsitzender des Salzladens<br />

donnerstags 10 – 12 Uhr<br />

CaritasSozialDienst (CSD)<br />

im Salzladen<br />

Es berät Sie Frau Wirth-Krieger.<br />

10 Jahre<br />

Salzladen


Gemeindekalender<br />

Regelmäßiges<br />

Abendgebet<br />

MI 20.30 21.12./18.1./15.2./21.3 Lilli Loton<br />

mit Gesängen aus Taizé<br />

Tel. 7 07 00 66<br />

Ältere Generation DI 15.00 6.12./17.01./21.02. Susanne Klatt, Tel. 7 72 41<br />

A-Team MI 19.00 1. Mittwoch im Monat Rebecca Krieg, Tel. 7 37 84<br />

E-Mail: a-t.e.a.m@web.de<br />

Besuchsdienstkreis FR 11.00 20.01./23.03. Margot Sommer, Tel. 6 21 13<br />

Bonhoeffer-Gruppe DI 20.00 13.12./17.1./21.2. Marieluise Geiger, Tel. 6 96 46 93<br />

Christsein im Alltag MI 20.00 11.1./15.2. Ursel Brandl, Tel. 6 39 67<br />

Eltern-Kind-Gruppe MO 9.30 i.d.R. wöchentlich Frau Haupt, Tel. 7 66 28 15<br />

„Rasselbande“<br />

DO 15.00<br />

Frauengruppe DO 19.30 08.12./12.01./09.2. Ingrid Paulus, Tel. 6 49 18<br />

Friedensgebet FR 19.00 jeden 2. Freitag Marieluise Geiger<br />

Tel. 6 96 46 93<br />

Jungschar MI 16.30 wöchentlich –<br />

Team/Pfarrbüro<br />

nicht in den Ferien Tel. 50 36 15 80<br />

Kantoreiprobe MO 19.30 wöchentlich –<br />

Drengk/Schelenz<br />

nicht in den Ferien Tel. 6 75 10<br />

Kirchenkaffee<br />

SO 11.00 11.12. / 15.01. / 12.02. Barbara Spruth<br />

nach dem Gottesdienst<br />

15.01./ 12.02.<br />

Tel. 45 02 94 63<br />

Kindliche Musikwelt<br />

für Kinder ab 3 Jahren<br />

MO 14.30 i.d.R. wöchentlich Petra Herrmann, Tel. 64 02 41<br />

Kindliche Musikwelt MO 15.30 i.d.R. wöchentlich Katja Reiser, Tel. 2 17 18 00<br />

DO 9.30 i.d.R. wöchentlich Petra Herrmann, Tel. 64 02 41<br />

Kindliche Musikwelt<br />

für Kinder von<br />

Geburt bis 3 Jahren<br />

Mittagstisch MI 12.30 wöchentlich – nach den<br />

Weihnachtsferien<br />

(28.12. – 4.1.) erstmals<br />

am 11.01. nicht am 22.02<br />

Ökumen. Morgengebet MO 8.30 vierzehntägig<br />

in St. Barbara<br />

5.12. usw.<br />

Posaunenchorprobe DO 18.00 wöchentlich –<br />

nicht in den Ferien<br />

Auferstehung<br />

WAS –<br />

Almuth Schelenz und Team<br />

Tel. 6 75 10<br />

Sakristeigespräche Fr 17.00 2.12./13.1./3.2.<br />

Maria Müller<br />

Tel. 6 33 71<br />

Tobias Hartling<br />

Pfarrbüro Tel. 50 36 15 80<br />

Anke Ruth-Klumbies<br />

Sozialwortkreis Do 20.00 1.12. Edgar Göwert<br />

Tanzkreis<br />

FR 19.30 13.1./201./27.1./3.2./ Rosemarie Ebbmeyer<br />

Standard/Latein<br />

10.2./2.3./9.3./23.3./30.3 Tel. 6 90 43<br />

Wandern 60 Plus MI 10.00 vierzehntägig<br />

Maria Müller<br />

ab 7.12. usw.<br />

Tel. 6 33 71<br />

Buchantiquariat geöffnet zu allen Veranstaltungen sowie Gerda Lukowitz<br />

sonntags vor und nach dem Gottesdienst Tel. 6 02 19<br />

14


15 Auferstehung<br />

WANN – WO<br />

Kirchenmusik<br />

27.11.11 Sonntag 10.00 Musikalischer Gottesdienst mit den „Machet die Tore weit“<br />

1. Advent<br />

Kantaten von G.Ph. Telemann und Joh. Schelle.<br />

Solisten, Orchester und Kantorei der Auferstehungskirche<br />

04.12.11<br />

2. Advent<br />

Sonntag 10.00 Kindermusical „Mit der Kirchenmaus zum Nikolaus“<br />

mit Texten von Stefanie Augenstein und Musik von Christian Drengk<br />

Ein Projekt-Kinderchor und eine Band<br />

aus Jugendlichen der Gemeinde (Ltg. Wolfgang Rogge)<br />

14.12.11 Mittwoch 18.00 Stunde der Kirchenmusik zum Mitsingen<br />

Lieder und Orgelmusik zum Advent und Weihnachtsfest<br />

Ausführende: Christoph Schwartz & Christian Drengk<br />

18.01.12 Mittwoch 18.00 Stunde der Kirchenmusik<br />

Werke für Bläserensemble von Händel, Gabrieli, Bach u.a.<br />

Ausführende: Posaunenchor der Auferstehungsgemeinde<br />

Tobias Hartling, Leitung<br />

08.02.12 Mittwoch 18.00 Stunde der Kirchenmusik „Abend, Nacht und Ewigkeit“<br />

Geistliche Abendmusik mit Vokal- und Instrumentalwerken<br />

von Bach, Mendelssohn, Rheinberger;<br />

Ausführende: Studierende der Gesangsklassen Regina Kabis,<br />

Rainer Pachner und Christoph Schwartz, HfM <strong>Freiburg</strong><br />

11.02.12 Samstag 18.00 Musikalische Abendandacht „AbendKlang“<br />

Martin Palmeri „Misa a Buenos Aires – Misa tango“ für Sopran,<br />

Bandoneon, Klavier und Streicher & Chor<br />

Ausführende: Ein Chorpraktikum mit Studierenden der Hochschule<br />

für Musik/Jan Schumacher, Gesamtleitung<br />

Besonderes<br />

07.12.11 Mittwoch 18.00 Ökumenisches Abendgespräch.<br />

Gemeindeheim St. Hilarius, Ebnet,<br />

Steinhalde<br />

16.12.11 Freitag 18.00 Ökumenische Abendliturgie,<br />

Thema: Hoffnung. Gemeindeheim<br />

St. Peter und Paul, Kappel,<br />

Peterbergstraße 36a<br />

25.11.11 Freitag 16.00 Ökumenischer Gottesdienst<br />

in der Wohnanlage Kreuzsteinäcker<br />

30.12.11 Freitag 16.00 Ökumenischer Gottesdienst<br />

in der Wohnanlage Kreuzsteinäcker<br />

27.01.12 Freitag 16.00 Ökumenischer Gottesdienst<br />

in der Wohnanlage Kreuzsteinäcker<br />

24.02.12 Freitag 16.00 Ökumenischer Gottesdienst<br />

in der Wohnanlage Kreuzsteinäcker<br />

Ebbmeyer/Kaiser<br />

(ebbmeyer@dreisamtal-online.eu<br />

Ebbmeyer: Tel. 69 65 642<br />

Kaiser: Tel. 69 182)<br />

Hensing<br />

juergen.hensing@<br />

st-peter-paul-kappel.de<br />

Tel. 69 65 336<br />

Präd. Winkler/Herr Anders<br />

Präd. Winkler<br />

Herr Anders<br />

Präd. Winkler


mit Auferstehung mittendrin<br />

Auferstehung<br />

16


PP1<br />

Petrus – Paulus – Aktuell<br />

Liebe Gemeinde!<br />

Als ich letztes Jahr im Advent an einem<br />

Samstag durch die <strong>Freiburg</strong>er Innenstadt<br />

ging, traf ich – oder besser: traf mich –<br />

die unten abgebildete Postkarte. Ich war<br />

gerade dabei ein wenig den Glauben<br />

an die menschliche Vernunft zu verlieren<br />

bei all dem Trubel um mich herum: ein<br />

Rennen und Schimpfen, ein Kaufen und<br />

Lärmen. Und da war sie dann, diese<br />

Postkarte, die unser altes Kirchenlied<br />

anspielt, mittendrin: „Stille Nacht!“<br />

Nicht nur dass diese wie ein ironischer<br />

Kommentar zu all dem Treiben wirkte,<br />

sondern mir wurde auch klar, dass<br />

eigentlich all das hektische Tun der Menschen<br />

kein anderes Ziel hat als dieses:<br />

„Stille Nacht.“<br />

mit mittendrin<br />

Petrus – Paulus<br />

Wie kommen wir zu dieser dringend<br />

notwendigen Ruhe, zu einer Besinnung<br />

über unser Leben und unseren Glauben<br />

in diesen Tagen? Die Postkarte sagt: Pause!<br />

Sicherlich das gehört dazu. Aber die<br />

Adventszeit war, wie die Passionszeit, in<br />

der alten Kirche eine Fastenzeit. Man<br />

hat seine Lebens- und Arbeitsverhältnisse<br />

reduziert, auf das Wesentliche beschränkt,<br />

um ein neues Gespür dafür zu bekommen,<br />

wie wenig man eigentlich zum Leben<br />

braucht und was wirklich dem Leben<br />

dient.<br />

In unserer Gemeinde bieten wir an fünf<br />

Abenden eine Lesung des Lukasevangeliums<br />

an. Die Abende, die musikalisch<br />

begleitet werden, sollen uns ermöglichen,<br />

den adventlichen Trubel hinter uns zu<br />

lassen und die genannte Erfahrung neu zu<br />

entdecken. Ich lade Sie herzlich dazu<br />

ein und wünsche Ihnen und denen, die<br />

Sie lieb haben, eine stille Adventszeit und<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest.<br />

Ihr Markus Franke, Pfarrer


Aus unserem<br />

Gemeindebezirk<br />

Getauft wurden:<br />

11.06.<strong>2011</strong> Paul Moses Kailer<br />

11.06.<strong>2011</strong> Johanna Luise Kailer<br />

11.06.<strong>2011</strong> Mischa David Kailer<br />

13.06.<strong>2011</strong> Antonia Tilly Arends<br />

10.07.<strong>2011</strong> Iguana Pfrommer<br />

10.07.<strong>2011</strong> Max Severin Prietzel<br />

23.07.<strong>2011</strong> Martha <strong>Winter</strong>halter<br />

24.07.<strong>2011</strong> Jakob Lippold<br />

30.07.<strong>2011</strong> Charlotte Sophie Menn<br />

07.08.<strong>2011</strong> Marie Groß<br />

07.08.<strong>2011</strong> Valentin Groß<br />

07.08.<strong>2011</strong> Marlene Klara Fichtner<br />

21.08.<strong>2011</strong> Mayra Johanna Pierce<br />

18.09.<strong>2011</strong> Jan Philip Fischer<br />

16.10.<strong>2011</strong> Tyler Taube<br />

Getraut wurden:<br />

11.06.<strong>2011</strong> Jochen und Jemima Wirth<br />

11.06.<strong>2011</strong> Philpp Daniel und Maren Kailer<br />

Bestattet wurden:<br />

03.06.<strong>2011</strong> Sara Emerich (79 J.)<br />

22.06.<strong>2011</strong> Elga Wurth (96 J.)<br />

24.06.<strong>2011</strong> Marianne Elisabeth Eichhorn (91 J.)<br />

09.07.<strong>2011</strong> Rudolf Hübner (87 J.)<br />

28.07.<strong>2011</strong> Iris Erschig (58 J.)<br />

28.07.<strong>2011</strong> Dorothea Helene Barck (93 J.)<br />

05.08.<strong>2011</strong> Hilde Gertrud Eberle-Pauli (93 J.)<br />

05.08.<strong>2011</strong> Elfriede Dräger (92 J.)<br />

26.08.<strong>2011</strong> Maria Escher (92 J.)<br />

Erntedank in Petrus-Paulus:<br />

Altarschmuck von L. Hoffmann<br />

und U. Charlton (Foto: hajo)<br />

Bibelgesprächskreis<br />

„Predigttext“<br />

Die Termine sind: 13. Dezember <strong>2011</strong>,<br />

10. Januar und 14. Februar 2012.<br />

Näheres entnehmen Sie bitte dem<br />

Aushang im Schaukasten.<br />

Lukaslesen<br />

An fünf Abenden soll das Lukasevangelium<br />

ganz gelesen werden.<br />

Professionelle SprecherInnen tragen<br />

uns den Text vor, der musikalisch<br />

umrahmt wird.<br />

Herzliche Einladung dazu!<br />

Jeweils Mittwoch, 19 Uhr<br />

(30. November, 7., 14. und<br />

21. Dezember <strong>2011</strong>)<br />

PP2


PP3<br />

Ökumenischer<br />

Gottesdienst<br />

mit anschließenden Bibelabenden<br />

der Gemeinden St. Johann, St. Cyriak und<br />

Perpetua, Christus, Matthias Claudius und<br />

Petrus-Paulus.<br />

Zu Beginn des neuen Jahres findet, wie<br />

immer zu dieser Zeit, unser ökumenischer<br />

Gottesdienst im „Annakirchle“ statt, diesmal<br />

am<br />

Montag, 23.01.2012, um 19:00 Uhr.<br />

Anschließend treffen sich alle<br />

Gottesdienstbesucher im Petrussaal in der<br />

Lorettostraße 59.<br />

Wir werden uns mit der Rolle der Psalmen<br />

im Stundengebet beschäftigen. Ebenso soll<br />

das Miteinander-Sprechen bei dem Treffen<br />

nicht zu kurz kommen.<br />

Die Termine der Bibelabende können diesmal<br />

aus Raumgründen erst im März stattfinden.<br />

Hier nun die Termine der einzelnen<br />

Abende zum Thema „Psalmen“:<br />

Dienstag, 6. März, 13. März, 20. März und<br />

27. März 2012.<br />

Alle vier Abende finden um 19:30 Uhr im<br />

Franziskussaal in der Prinz-Eugen-Str. 2<br />

statt.<br />

Herzlich willkommen!<br />

(Die Themen und ReferentInnen geben wir<br />

im nächsten Gemeindebrief und im<br />

Schaukasten bekannt.)<br />

Jutta Amedick (☎ 70 97 34)<br />

und Bettina Maurer (☎ 7 78 96)<br />

„Justice“, Hanna Cheriyan Varghese<br />

Bildrechte bei Weltgebetstag der Frauen -<br />

Deutsches Komitee e.V.<br />

Weltgebetstag 2012<br />

Sie sind herzlich eingeladen!<br />

Wie in jedem Jahr findet am ersten Freitag<br />

im März – 2012 ist das Freitag, der 2. März,<br />

– der Weltgebetstag statt. Wir feiern ihn<br />

zusammen mit den vier Wiehremer<br />

Gemeinden (St. Johann, St. Cyriak und<br />

Perpetua, Christus und Petrus-Paulus).<br />

Das Motto lautet: „Gemeinsam aufstehen<br />

für Gerechtigkeit“.<br />

Das Schwerpunktland ist Malaysia, von<br />

dort kommt auch die Liturgie, nach der<br />

wir am Freitag, 2. März 2012, und diesmal<br />

schon um 18:00 Uhr den Gottesdienst in<br />

der Petruskirche, Lorettostr. 59, feiern mit<br />

anschließendem Beisammensein.<br />

Das Vorbereitungsteam freut sich über rege<br />

Teilnahme, damit wir auch viele sind und<br />

gemeinsam aufstehen für Gerechtigkeit.<br />

Bettina Maurer (☎ 7 78 96)<br />

und Jutta Amedick (☎ 70 97 34)


Familien und Kinder<br />

in der Christus- und<br />

Petrus-/Pauluskirche<br />

Kleine Kirche –<br />

Kinderkirche <strong>2011</strong><br />

Gottesdienst für Familien mit Kindern<br />

In der Regel am 1. Sonntag im Monat<br />

um 10 Uhr in der Petruskirche.<br />

Familien mit Kindern bis zum<br />

Konfirmandenalter sind eingeladen,<br />

miteinander in der „Kleinen Kirche –<br />

Kinderkirche“ Gottesdienste zu feiern.<br />

Anschließend gibt es die Möglichkeit<br />

zum Austausch und Spielen.<br />

Die nächsten Termine in <strong>2011</strong> sind:<br />

2. Advent, 4. Dezember,<br />

10 Uhr in der Petruskirche:<br />

Kindergottesdienst mit<br />

Christuskinderchören und Verabschiedung<br />

von Gemeindediakonin Inge Gramling,<br />

Heilig Abend, 24. Dezember,<br />

15:30 Uhr in der Petruskirche:<br />

Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />

der Kinder,<br />

15:30 Uhr in der Christuskirche:<br />

Kleine Kirche für Familien mit Kleinkindern<br />

bis ca. Kindergartenalter<br />

mit Minikrippenspiel und vielen schönen<br />

Weihnachtsliedern.<br />

Die nächsten Termine in 2012 sind:<br />

5. Februar, 4. März,<br />

8. April (Ostersonntag),<br />

6. Mai, 10. Juni und 1. Juli.<br />

Krippen-SpielerInnen<br />

für Heilig Abend gesucht!<br />

Für unser Minikrippenspiel in der<br />

Christuskirche suchen wir Menschen<br />

(Erwachsene oder Jugendliche),<br />

denen es Freude macht, für Kinder<br />

die Weihnachtsgeschichte vorzuspielen<br />

(ca. 2 – 3 Proben).<br />

Bitte bei Inge Gramling melden.<br />

(ingeborg.gramling@kbz.ekiba.de)<br />

Liebe Familien,<br />

zum 01.01.2012 wechsele ich nach fast<br />

21 Jahren in die Pfarrgemeinde Südwest.<br />

So möchte ich an dieser Stelle allen danken,<br />

die meine Arbeit unterstützt und begleitet<br />

haben, ebenso wie denen, die sie durch<br />

ihre Teilnahme erst ermöglicht haben.<br />

Der Abschiedsgottesdienst wird, wegen der<br />

Weihnachtszeit, schon am 4. Dezember<br />

<strong>2011</strong> in der Kleinen Kirche – Kinderkirche<br />

um 10 Uhr in der Petruskirche sein. Eine<br />

herzliche Einladung auch meinerseits dazu.<br />

Ihre Inge Gramling<br />

PP4


PP5<br />

Die KonfirmandInnen <strong>2011</strong>/12<br />

Die diesjährigen Konfirmanden sind:<br />

Daniel Christian Ahlers, Philipp Beck, Robert Benson, Annika Bergfeld, Lorenz Brückner,<br />

Karina Dering, Kathrin Dilger, Moritz Duscheleit, Greta Ebeling, Henriette Eschler,<br />

Selina Faller, Bennet und Leon Feld, Tim Feninger, Johann Fleischhaker, Aidan Fleming,<br />

Nathalie Götz, Katharina Haker, Paula-Kathrin Henning, Konstantin Heubach,<br />

Sophie Hommel, Meret Karopka, Max Kleiner, Adrian Knorz, Robin Lögler,<br />

Pauline Marp, Julia Minners, Marina Polkowski, Louisa Raiß, Constantin Reissfelder,<br />

Joshua Roth, Luana Schehr, Carola Scherrer, Sebastian Schinke, Finn Schlüter,<br />

Marie Schraudolf, Jannik Siebenschuh, Janne Spitznagel, Florentin Stotz, Jan te Brake,<br />

Chiara Urban, Paulina Weiberg und Philipp Wolff.<br />

Filmgottesdienst<br />

Filmgottesdienst<br />

Samstag, 11.02.2012, 20 Uhr | Sonntag, 12.02.2012, 9:30 Uhr<br />

Viele Filme haben direkt oder indirekt mit religiösen Fragen zu tun und behandeln<br />

diese auf sehr selbständige und anregende Weise. Am Sonntag, den 12. Februar <strong>2011</strong>,<br />

sollen deshalb Ausschnitte aus dem Film „Chocolat“ (Regie: L. Hallström; in den Hauptrollen:<br />

J. Binoche u. J. Depp) unseren Gottesdienst mit Abendmahl inhaltlich ergänzen.<br />

Der Film wird am Samstag in voller Länge im Petrussaal (Lorettostraße 59) gezeigt.


Unser Förderverein<br />

lädt Sie herzlich zu einer Benefizveranstaltungen<br />

ein<br />

(Eintritt 8 Euro, ermäßigt 5 Euro).<br />

Sonntag, 29. Januar 2012,<br />

17 Uhr im Petrussaal (Lorettostraße 59):<br />

„Ich habe nicht<br />

um mein Leben gebettelt“<br />

Briefe und Tagebuchaufzeichnungen junger<br />

Widerstandskämpfer des dritten Reiches.<br />

Lesung mit Musik –<br />

Referentin: Dorothea Grube, M.A.<br />

Cato Bontjes van Beek wurde, genau<br />

wie Sophie Scholl, 1943 mit Anfang 20 als<br />

Widerstandskämpferin hingerichtet. Sie<br />

gehörte der Organisation Rote Kapelle an.<br />

Ihr Name ist uns heute weitgehend unbekannt.<br />

Diese Lesung erinnert durch Briefe<br />

und Tagebuchaufzeichnungen an zahlreiche<br />

junge Widerstandskämpfer im Dritten<br />

Reich, die wegen ihres mutigen Einsatzes<br />

zum Tode verurteilt wurden. Doch<br />

gab es auch Widerstandskämpfer, deren<br />

Tätigkeiten nicht entdeckt wurden.<br />

Zeugnisse ihrer Aktionen sollen hier vorgestellt<br />

werden.<br />

Am 27. Januar 2012 jährt sich der Tag der<br />

Befreiung des KZs Auschwitz zum 67. Mal.<br />

Die Lesung möchte dazu beitragen, einigen<br />

zahllosen Opfern des Dritten Reiches eine<br />

Stimme zu verleihen.<br />

Gisela Wohlfarth (☎ 40 33 29)<br />

Die Ältere Generation<br />

lädt herzlich ein in den Konfirmandensaal<br />

des Petrus-Paulus-Gemeindezentrums<br />

jeweils um 15 Uhr:<br />

Dienstag, 13. Dezember <strong>2011</strong>:<br />

Wir treffen uns – wie immer – zu einem<br />

adventlichen Nachmittag mit Herrn Pfarrer<br />

Franke.<br />

Dienstag, 10. Januar 2012:<br />

In jedem Jahr gibt es in der evangelischen<br />

Kirche eine Jahreslosung. Warum und seit<br />

wann gibt es sie? Über die Jahreslosung<br />

2012 (2. Korinther, 12, 9) wollen wir mit<br />

Herrn Pfarrer Franke nachdenken.<br />

Dienstag, 14. Februar 2012:<br />

Frau Gisela Wohlfarth wird uns in die<br />

„<strong>Winter</strong>reise“ von Franz Schubert anhand<br />

von Musikbeispielen einführen.<br />

Dienstag, 13. März 2012:<br />

Bitte merken Sie sich vor:<br />

Ein Besuch bei der Heilsarmee.<br />

Marianne Eucken (☎ 7 29 97)<br />

PP6


PP7<br />

Adventsbasar im<br />

Petruskindergarten<br />

Der Petruskindergarten lädt herzlich zu<br />

einem Adventsbasar am Freitag,<br />

9. Dezember <strong>2011</strong>, von 15 Uhr bis 20 Uhr<br />

in die Räume des Kindergartens,<br />

Lorettostraße 59, ein. Angeboten werden<br />

kunsthandwerkliche Besonderheiten und<br />

hausgemachte Köstlichkeiten.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Christine Elm (☎ 40 24 87)<br />

Weihnachtsbazar<br />

in Petrus-Paulus<br />

Während der vier Adventssonntage<br />

ist unser kleiner Weihnachtsbasar<br />

für Sie nach dem Gottesdienst geöffnet.<br />

Bei uns im Petrussaal finden Sie:<br />

Gestricktes, Gehäkeltes, Genähtes,<br />

Selbstgebasteltes aller Art, Gebackenes,<br />

Eingelegtes oder Eingemachtes,<br />

Advent- oder Weihnachtliches und, und,<br />

und ….<br />

Auch der Büchermarkt ist allen Adventssonntagen<br />

im Anschluss an den Gottesdienst<br />

geöffnet.<br />

TERMINE<br />

Ökumenisches Bibelteilen<br />

Unsere Gruppe trifft sich alle 2 Wochen<br />

(gerade KW) dienstags um 19 Uhr im<br />

Gemeindezentrum St. Franziskus, Prinz-<br />

Eugen-Str. 2. Nächste Termine sind:<br />

10. Januar, 24. Januar 2012 usw.<br />

Zurzeit lesen wir das Evangelium nach<br />

Johannes. Wir arbeiten mit den verschiedenen<br />

Übersetzungen, die die Teilnehmer<br />

mitbringen. (Exemplare der<br />

Einheitsübersetzung sind vor Ort vorhanden.)<br />

Wir laden alle Interessierten<br />

ganz herzlich zu unseren Abenden ein.<br />

Rückfragen unter ☎ 45 17 164<br />

„Neue Wege zum Glauben“<br />

Jeden Dienstag, 10 Uhr – 12 Uhr<br />

in der Sakristei der Petruskirche.<br />

Gudrun Huttenlocher (☎ 707 98 80)<br />

Singkreis<br />

14-täglich, jeweils montags 17:30 Uhr –<br />

19 Uhr im Petrussaal. Den nächsten<br />

Probentermin erfragen Sie bitte telefonisch<br />

bei:<br />

Rita Jerke (☎ 0761 – 590 12 70)<br />

Am Sonntag, 08.01.2012, um 17 Uhr<br />

lädt der Singkreis zu einer musikalischen<br />

Veranstaltung rund um das Thema<br />

„Segen“ ein.<br />

Tanzgruppe 50+<br />

Hier die neuen Termine:<br />

29. Nov. , 13. Dez. <strong>2011</strong>, 17.Jan. , 31. Jan.,<br />

7. Febr. und 21. Febr. 2012<br />

jeweils von 10 Uhr – 11:30 Uhr.<br />

Bärbel Gruber (☎ 400 44 65)


mit mittendrin<br />

Petrus – Paulus<br />

PP8

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