Winter 2011 - Christusgemeinde Freiburg
Winter 2011 - Christusgemeinde Freiburg
Winter 2011 - Christusgemeinde Freiburg
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mit Familie mittendrin<br />
Evangelisch<br />
im <strong>Freiburg</strong>er Osten<br />
Gemeindebrief<br />
<strong>Winter</strong> <strong>2011</strong> 2012
Editorial<br />
Die „heilige Familie“, Maria, Josef und das Kind, auch das<br />
verbinden wir mit Weihnachten.<br />
Sprechen wir allerdings heute über Familie, scheint nichts<br />
mehr „heilig“ zu sein. Jahrhundertealte Konventionen und<br />
Traditionen brechen auf oder zerbrechen. Familie organisiert<br />
sich neu und muss sich den immer rasanter werdenden<br />
Lebensverhältnissen anpassen. Familie erscheint manchem<br />
heute eher hinderlich. Viele Menschen leben ohne eigene<br />
Familie. So lag es nahe „Familie“ zum Thema unseres neuen<br />
Gemeindebriefes für die Advents- und Weihnachtszeit zu<br />
machen. Gemeindediakonin Inge Gramling blickt zurück auf<br />
20 Jahre Familienarbeit in der Pfarrgemeinde Ost (S. 4 und 5).<br />
Der Geschäftsführer des Diakonischen Werkes in <strong>Freiburg</strong>,<br />
Jochen Pfisterer, beschreibt die Situation alleinerziehender<br />
Mütter aus seiner Perspektive (S. 14). Über die Situation von<br />
Romafamilien in unsrer Stadt lesen Sie auf den Seiten 6 und 7.<br />
Ihr Redaktionsteam<br />
Der evangelische Gemeindebrief der Pfarrgemeinde<br />
Ost ist Ausdruck der Zusammenarbeit der fünf Predigtbezirke:<br />
Auferstehung, Christus, Frieden, Matthias-Claudius und<br />
Petrus-Paulus. Er erscheint viermal im Jahr mit einem gemeinsamen<br />
Mantel- und Kalenderteil sowie von den Predigtbezirken<br />
gestalteten Regionalseiten. Gemeindeglieder der Pfarrgemeinde Ost<br />
erhalten diesen Gemeindebrief kostenfrei.<br />
2
3<br />
Angedacht<br />
Gott kam in einer Familie auf die Erde zu<br />
uns Menschen. Entgegen den Erwartungen<br />
kam er nicht als mächtiger König, sondern<br />
als kleines Kind in die Welt, hilflos,<br />
umsorgt von seiner Mutter, geborgen in<br />
einer Familie wie Kinder zu allen Zeiten.<br />
Geborgenheit möchten auch heute Eltern<br />
ihren Kindern mit auf ihren Lebensweg<br />
geben. Manchmal kommen aber Lebensumstände<br />
hinzu, die uns überfordern.<br />
Dann sind wir Erwachsenen darauf angewiesen<br />
Geborgenheit zu empfangen.<br />
Und selbst dann, wenn ich als Kind in<br />
meiner Familie diese Geborgenheit nicht<br />
erleben konnte, ist es doch möglich diese<br />
heute durch meinen Glauben zu erfahren.<br />
Manchmal braucht dieses Zeit: Der<br />
Friedensbringer kam nicht fertig in unsere<br />
Welt, er wuchs erst langsam zu diesem<br />
heran. Das ist eine Einsicht, die uns heute<br />
besonders schwer fällt – Zeit brauchen auch<br />
wir, ebenso wie unsere Kinder und unser<br />
Zusammenleben: Zeit zum Wachsen, zum<br />
Spielen, zum Innehalten. Es gibt Phasen,<br />
da ist es gut nichts zu tun, einfach<br />
aufmerksam zu bleiben, es gibt aber auch<br />
Zeiten, in denen wir aktiv werden sollen.<br />
Beides zu erkennen ist wichtig.<br />
Die Vermittlung dieser Erfahrung war in<br />
den vergangenen Jahren u.a. mein Anliegen<br />
und meine Aufgabe in der Pfarrgemeinde<br />
Ost. Wenn es in Familiengottesdiensten an<br />
der einen oder anderen Stelle gelingt<br />
Gott in unserem Alltag, in unseren Gottesdiensten,<br />
in unseren Angeboten aufleuchten<br />
zu lassen, damit die Menschen spüren:<br />
bei Gott bin ich geborgen, dann können<br />
wir zutiefst dankbar sein.<br />
Und so wünsche ich uns allen in dieser<br />
Advents- und Weihnachtszeit, gleich<br />
in welchen Lebensbezügen wir leben,<br />
immer wieder Momente, in denen wir<br />
singen können:<br />
Seht, die gute Zeit ist nah,<br />
Gott kommt auf die Erde,<br />
kommt und ist für alle da,<br />
kommt, dass Friede werde.<br />
(aus EG 18)<br />
Ihre Inge Gramling<br />
Zum 1. Januar 2012 wechsle ich nach fast<br />
21 Jahren in die Pfarrgemeinde Südwest.<br />
Herzliche Einladung zum<br />
Abschiedsgottesdienst, 4. Dezember,<br />
10 Uhr, Petruskirche<br />
in der Kleinen Kirche – Kinderkirche<br />
©DIE BLENDERIN<br />
Fotographie Michaela Haderer
Menschen<br />
„Kraftquellen weitergeben“<br />
Nach einem schlechten Tag macht Inge Gramling gern „einen<br />
Spaziergang auf der Höhe mit dem Blick drüber“. Manchmal aber<br />
reicht ihr schon das Rauschen der Dreisam, unterwegs zwischen<br />
Christuskirche und Pfarrbüro. Alemannisch hat die gebürtige<br />
Adelsheimerin beim sozialen Jahr in Schopfheim gelernt, seit 1991<br />
bereichert die Gemeindediakonin mit ihrer Arbeit die Christus-,<br />
seit neuerem auch die Petruskirche.<br />
Was reizt Sie an der Familienarbeit?<br />
Durch meine eigenen Kinder, elf und acht,<br />
war ich dicht dran an den Bedürfnissen<br />
von Familien. Diese kommen mit vielen<br />
Erwartungen in die Kirche, nach Kontakt<br />
und Austausch, nach religionspädagogischer<br />
Unterstützung: Wie bete ich mit<br />
meinen Kindern, was für Kinderbibeln<br />
gibt es, wie machen andere Familien<br />
das? Dafür waren die Krabbelgottesdienste,<br />
die ich ab 1999 angeboten habe, ein<br />
Kristallisationspunkt. Am Anfang waren<br />
die Gottesdienste stärker eventartig,<br />
mit der Zeit werden sie immer ruhiger.<br />
Von den Eltern bekomme ich die<br />
Rückmeldung, dass es guttut, Ruhe zu<br />
erleben und dass darin Gott vielleicht<br />
auch eher erfahrbar ist.<br />
Was möchten Sie Familien mitgeben?<br />
Familien sind heute unglaublich belastet.<br />
In der Wiehre sind die Eltern oft nicht<br />
mehr ganz jung, und die berufliche<br />
Belastung fällt gerade in die Lebensphase,<br />
wo die Kinder klein sind. Zusätzlich brauchen<br />
die eigenen Eltern oft Unterstützung.<br />
Ich merke, dass viele – wie es auch gerade<br />
überall heißt – ausgebrannt sind. Da ist<br />
es mir ein Bedürfnis, dass wir in der Kirche<br />
unsere Kraftquellen wieder weitergeben,<br />
damit Familien, die kommen, bei uns auftanken<br />
können. Gerade schwebt mir ein Tag<br />
vor mit Familien, an dem wir gemeinsam<br />
überlegen, was im Alltag solche Kraftquellen<br />
sein können. Wir haben im Christlichen<br />
ja viele meditative Elemente wie das Gebet.<br />
Ich möchte Formen vermitteln, wie man<br />
selber zur Ruhe kommen und so wieder<br />
Kraft bekommen kann.<br />
Inwiefern haben sich die Familien<br />
verändert? Sie haben ja einen langen<br />
Blick darauf.<br />
Die Rolle der Frau und ihre Berufstätigkeit<br />
hat sich verändert. Viele haben viel Energie<br />
und Zeit für ihre Ausbildung gebraucht und<br />
wollen trotz Kindern beruflich drinbleiben.<br />
Die Kleinkindbetreuung ist viel besser als zu<br />
meiner Zeit, fast alle Mütter arbeiten heute.<br />
Das heißt, die Familien brauchen den<br />
Sonntag stärker für sich, die Eltern wollen<br />
mit ihren Kindern zusammen sein, wenn sie<br />
4<br />
1
1<br />
5<br />
schon die ganze Woche ganztags betreut<br />
sind. Was die Kinder betrifft, ist die Zeit<br />
vorbei, wo klar war, sie dürfen alles.<br />
Inzwischen ist wieder angekommen, dass<br />
Kinder Leitung brauchen, man sie nicht<br />
alleine lässt. Ich hoffe auf einen Mittelweg,<br />
darauf, dass man Kinder als Individuen<br />
wahrnimmt.<br />
Was hat sich aus Ihrer Sicht noch getan?<br />
Mein Berufsbild hat sich stark gewandelt.<br />
Früher waren wir sozusagen Mädchen für<br />
alles, wir haben vom<br />
Konfirmandenunterricht über<br />
Gemeindefeste und Frauenkreis bis zum<br />
Weltgebetstag die ganze Bandbreite mitgestaltet,<br />
die in einer Gemeinde vorkommt.<br />
Mit dem Wechsel auf die halbe Stelle habe<br />
ich meinen Schwerpunkt auf die<br />
Familienarbeit gelegt, aber die Erwartungen<br />
von der ganzen Stelle waren immer noch<br />
da. So gab es Senioren, die immer noch ab<br />
und zu zu mir gekommen sind. Und<br />
damals saß ich ja auch in der<br />
Christuskirche im Pfarramt, und wenn mal<br />
die Sekretärin oder ein Pfarrer nicht da war<br />
und dann Leute geklingelt haben, habe ich<br />
sie ja nicht weggeschickt. So war ich viel<br />
stärker in den Gemeindealltag eingebunden.<br />
Das hatte Vorteile, aber auch den Nachteil,<br />
dass ich oft gedacht habe, jetzt komme ich<br />
gar nicht zu dem, was ich vorbereiten will.<br />
Das hat sich inzwischen, auch räumlich,<br />
geändert.<br />
20 Jahre an einem Arbeitsplatz,<br />
da schlägt man Wurzeln. Warum jetzt<br />
dieser Wechsel?<br />
20 Jahre sind eine sehr lange Zeit, und ich<br />
denke, es tut der Gemeinde gut, wenn<br />
jemand anderes mit anderen Ansätzen, einer<br />
anderen Art kommt. Umgekehrt bedeutet<br />
der Wechsel für mich auch eine Weiterentwicklung.<br />
Meine Aufgabe wird schwerpunktmäßig<br />
sein, Projekte für Familien,<br />
die kommen, zu initiieren, und die Familien<br />
zu begleiten. Es ist für mich eine tolle<br />
Chance, dass der Wechsel hier in <strong>Freiburg</strong><br />
möglich ist, denn mit meiner Familie wäre<br />
es schwierig gewesen umzuziehen.<br />
Was wünschen Sie sich für Ihr neues<br />
Arbeitsfeld?<br />
Viele engagierte Familien, die Lust haben,<br />
Kirche mit zu gestalten.<br />
Mit Inge Gramling unterhielt sich<br />
Miriam Jaeneke.
Generationen<br />
Neue Heimat ohne Zuhause<br />
Der Lärm der B 31 schallt herüber, in<br />
regelmäßigen Abständen rattert neben<br />
den fünf zweigeschossigen, in die Jahre<br />
gekommenen Bauten des Flüchtlingswohnheims<br />
Hammerschmiedstraße der<br />
Zug vorbei. Wäsche hängt auf Leinen<br />
zwischen den Bäumen, Autoreifen stapeln<br />
sich, zwei Schaumstoffmatratzen liegen<br />
über dem reparaturbedürftigen Zaun.<br />
In drei Zimmern wohnt die siebenköpfige<br />
Roma-Familie Beqa, auf 16, 32 und 12<br />
Quadratmetern. Die 16-jährige Valentina<br />
und die fünfjährige Sarah teilen sich ein<br />
Bett, breit ist es nicht. Damit sind die<br />
Beqas privilegiert, so viel Platz ist<br />
eigentlich für zehn Personen vorgesehen.<br />
Aber schließlich leben sie schon lange hier,<br />
seit 1999.<br />
Bei dem Kriegsausbruch zwischen Serben<br />
und Albanern im Kosovo waren sie<br />
zwischen die Fronten geraten – als Xhavit<br />
Beqa, der Familienvater, davon erzählt,<br />
wird seine Stimme lauter, seine Gebärden<br />
raumgreifend. In Crmijan, ihrem<br />
Heimatdorf, ist von den 339 Häusern<br />
wenig geblieben außer verbrannten<br />
Mauern. Nakije Beqa hat Kaffee gemacht,<br />
auf dem Couchtisch stehen eine<br />
Fruchtsaftmischung, ein Mezzo-Mix-<br />
Verschnitt. Vor einem Jahr, erzählt sie,<br />
waren sie zuletzt in ihrer ehemaligen<br />
Heimat, um für sie einen Pass zu beantragen<br />
– bis dahin hatte sie keinen, denn wie<br />
viele Roma war sie bei der Geburt nicht<br />
registriert worden. Zurück auf deutschem<br />
Boden hat Xhavit erst mal den Asphalt<br />
geküsst. Ja, sie fühlen sich wohl hier, nikken<br />
sie heftig. Aber sie vermissen ihre<br />
alte Heimat. „Schmerzen“ bereite es ihm,<br />
an sie zu denken, bekennt Xhavit, an „die<br />
Straße, auf der ich gespielt habe, den<br />
Ort, wo ich aufgewachsen bin“, „geboren“,<br />
ergänzt Nakije. Die Familie sucht seit<br />
Jahren nach einer eigenen Wohnung, aber<br />
so große, auch noch bezahlbare<br />
Wohnungen gibt es in <strong>Freiburg</strong> kaum,<br />
eine Mindestquadratmeterzahl ist vorge-<br />
6
7<br />
schrieben, auch wenn die Beqas mit der<br />
Hälfte des Platzes zufrieden wären.<br />
Der Schwiegersohn betritt das mit blauem<br />
Teppichboden ausgelegte Wohnzimmer.<br />
Verheiratet ist er mit Fikreta, der 17-jährigen<br />
Tochter nur nach Romarecht, per<br />
Handschlag. Jetzt ist sie schwanger und<br />
lebt mehr bei der Familie ihres Mannes.<br />
Im Wortsinn verloren hat das Ehepaar<br />
Beqa eine weitere Tochter, sie ist in einem<br />
Stuttgarter Hallenbad bei einem Badeunfall<br />
ertrunken. Dabei ist die Familie für<br />
Roma das Zentrum, „da ist mein Herz“,<br />
sagt Xhavit. Viele Kinder sind immer<br />
noch die Regel, obwohl es im Generationenverlauf<br />
weniger werden. So ist<br />
Xhavit der vierte in einer Geschwisterreihe<br />
von 22 Kindern, von denen elf überlebt<br />
haben, Nakije hat immerhin noch acht<br />
Brüder und Schwestern. Doch Nachwuchs<br />
als soziale Absicherung, das ist hier und<br />
heute kein Thema mehr. „Ich will keine<br />
Kinder mehr, fünf sind genug“, sagt<br />
Nakije, ihr Mann würde sich aus heutiger<br />
Sicht für noch weniger entscheiden.<br />
Auf dem Herd kochen weiße Bohnen,<br />
nach vier Stunden wird aus ihnen mit Öl,<br />
etwas Mehl, scharfer Paprika und Salz<br />
eine dicke Suppe. Dazu gibt es selbst eingelegte<br />
rote Paprika und frischgebackenes<br />
Brot. Nakije legt die Hand auf den<br />
Rücken, ihre Bandscheibe macht sich wieder<br />
bemerkbar, außerdem ist sie müde.<br />
Ruhe gibt es im Flüchtlingswohnheim<br />
nie, stattdessen Kinderlärm bis spät<br />
in die Nacht. Für die Frühschicht in einer<br />
Wäscherei muss sie um fünf Uhr aufstehen,<br />
dann arbeitet sie sechs bis acht<br />
Stunden. Das muss reichen, um die<br />
Familie über den Monat zu bringen und<br />
die 500 Euro Wohnheimgebühr zu zahlen.<br />
Denn Xhavit ist zurzeit arbeitslos, fährt<br />
sie mit dem gelben Ford Fiesta zur Arbeit<br />
und holt sie wieder ab. Für 250 Euro<br />
war das Auto im Internet angeboten, für<br />
150 hat er es bekommen. Dass seine Frau<br />
auch den Führerschein machen könnte,<br />
ja, dass Frauen generell Auto fahren können,<br />
davon ist er nicht wirklich überzeugt.<br />
Miriam Jaeneke
Wechsel im Vorsitz<br />
Mit dem Beginn der zweiten Jahreshälfte im August startete der neue Vorsitzende<br />
des Ältestenkreises, Volkmar Glauche, in die noch verbleibende<br />
zweijährige Amtsperiode. Unterstützt wird er in der Vorstandsarbeit von einem neu<br />
gegründeten Leitungskreis, bestehend aus beruflich und ehrenamtlich Tätigen:<br />
Frau Dr. Gisela Wagner und Herr Reinhard Schelkes, Vorsitzender des Bauausschusses<br />
des Stadtkirchenbezirks, Pfarrerin Angela Heidler und Pfarrerin Anke Ruth-Klumbies,<br />
die zugleich neue geschäftsführende Pfarrerin der Pfarrgemeinde Ost und zweite<br />
Vorsitzende des Ältestenkreises ist. Dem neuen Leitungsgremium wünschen wir segens-<br />
reiches Handeln für die Pfarrgemeinde Ost.<br />
Ein gebührender Dank geht an die langjährige Vorsitzende, Frau Helga Rolker,<br />
die die Geschicke der Pfarrgemeinde mit großem Einfühlungsvermögen, Sachverstand<br />
und hohem Engagement geführt hat. Ihr ist es gelungen, die <strong>Freiburg</strong>er Strukturreform<br />
mit Leben zu füllen und einen Weg aufzuzeigen, wie fünf Predigtbezirke eine<br />
Gemeinde werden können. Wichtig war ihr stets in den zurückliegenden vier Jahren,<br />
dass bei aller nötigen Reform der geistliche Aspekt gemeindlichen Lebens auch in der<br />
großen Struktur nicht aus den Augen verloren werden darf.<br />
Ebenso danken wir herzlich Herrn Pfarrer Markus Franke für seine geleistete Arbeit<br />
als geschäftsführender Pfarrer und zweiter Vorsitzender.<br />
Abschied<br />
Auch im Pfarrbüro stehen personelle Veränderungen an. Frau Maria Kovacs-<br />
Kläsle wird nach fast acht Jahren Tätigkeit im Sekretariat die Pfarrgemeinde Ost<br />
mit dem Jahreswechsel verlassen und als Ortskraft für Arbeitssicherheit sich neuen<br />
Aufgabenfeldern zuwenden. Aber auch für unsere <strong>Freiburg</strong>er Pfarrgemeinden<br />
wird sie tätig sein als Ansprechpartnerin für Arbeitsschutz und Umweltmanagement.<br />
Wir danken Frau Kovacs-Kläsle für ihr großes Engagement und ihre stets fröhliche<br />
und gewinnende Art im Pfarrbüro und wünschen ihr Gottes Segen für ihren weiteren<br />
beruflichen Weg.<br />
Anke Ruth-Klumbies<br />
Aus der Pfarrgemeinde Ost<br />
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9<br />
Sozialstation<br />
In Ruhe krank krank<br />
sein können<br />
Die Evangelische Familienpflege<br />
feiert ihr 60-jähriges Bestehen<br />
Mütter und Väter, die Kinder versorgen,<br />
dürfen nicht krank werden. Der<br />
Wäscheberg verschwindet nicht von alleine,<br />
der Kühlschrank will gefüllt, das Essen<br />
gekocht, blutige Knie wollen verarztet,<br />
Tränen getrocknet werden, die Kleinen<br />
müssen vom Kindergarten abgeholt und<br />
die Hausaufgaben der Großen im Blick<br />
behalten werden.<br />
Im Laufe der Zeit haben sich Familien<br />
gewandelt. Die Familiengröße ist<br />
geschrumpft, Kinder leben mit alleinerziehenden<br />
Eltern oder in Patchwork-<br />
Familien zusammen.<br />
„Die Not, in die Familien mit Kindern<br />
geraten, wenn Mütter oder Väter erkranken,<br />
hat sich nicht verändert, sie ist eher<br />
größer geworden“, weiß Ulrike Neumann,<br />
die seit vielen Jahren die Familienpflege<br />
organisiert. Großeltern wohnen oft<br />
nicht mehr um die Ecke und freundschaftliche<br />
Beziehungen müssen<br />
an neuen Wohnorten erst aufgebaut<br />
werden. Deshalb ist die Familienpflege eine<br />
wichtige Anlaufstelle für erkrankte Eltern<br />
mit Kindern unter zwölf Jahren. Die<br />
Finanzierung der Einsätze übernimmt in<br />
der Regel die Krankenkasse oder das Amt<br />
für Kinder, Jugend und Familien.<br />
In der dreijährigen, staatlich anerkannten<br />
Ausbildung erwerben die Familienpflegerinnen<br />
nicht nur praktische Fertigkeiten,<br />
Psychologie und Gesprächsführung stehen<br />
genauso auf dem Stundenplan.<br />
Dieses Jahr feiert die Familienpflege ihr<br />
60-jähriges Bestehen. „Entstanden ist sie aus<br />
der kirchlichen Frauenarbeit. Wir sind froh,<br />
diesen wichtigen, Familien unterstützenden<br />
Dienst seit fast zehn Jahren als Sozialstation<br />
anbieten und weiter entwickeln zu können“,<br />
berichtet der Vorstand Johannes Sackmann.<br />
Bei Fragen wenden Sie sich<br />
an Ulrike Neumann,<br />
Telefon 0761/ 27 130-154
Kirche, Kultur, Kunst<br />
„Für uns Menschen und zu unserem Heil<br />
ist er – Christus – vom Himmel gekommen,<br />
hat Fleisch angenommen durch<br />
den Heiligen Geist – de spiritu sancto –<br />
von der Jungfrau Maria – ex maria<br />
virgine – und ist Mensch geworden.“<br />
So bekennen wir es im Nicänischen<br />
Glaubensbekenntnis. Der Maler Michael<br />
Triegel (geb. 1968) nimmt diese Worte<br />
in seinem Bild „Anthropisches Prinzip“<br />
von 1997 auf. Triegel gehört zu den<br />
Malern der sogenannten Leipziger Schule,<br />
die heute weltweit bekannt sind.<br />
Am oberen Bildrand sehen wir Maria mit<br />
dem Kind, kopfüber. Sie blickt es mit<br />
niedergeschlagenen Augen an, hält es fest,<br />
da es davon möchte. Es hat Angst vor dem,<br />
was es da sieht. Maria hält ein Messer in<br />
der Hand, das bedrohlich wirkt im<br />
Gegensatz zu den weichen, unversehrten<br />
Körpern. Ist es ein Beschneidungsmesser,<br />
das dieses Kind dem auserwählten Volk<br />
Gottes, dem Judentum mit seiner leidvollen,<br />
erschreckenden Geschichte zuordnet?<br />
Maria mit dem Kind wie auch der gemarterte<br />
Christus am unteren Bildrand,<br />
der ein Bildzitat aus Mathias Grünewalds<br />
Aschaffenburger Grablegung ist, – also:<br />
Weihnachtsszene und Passionsszene bilden<br />
eine Art Vordergrund, hinter dem sich alles<br />
andere wie eine Bühne zu befinden<br />
scheint. Maria mit dem Kind, also unsere<br />
Weihnachtsgeschichte, die Menschwerdung<br />
des jüdischen Gottes, schwebt wie ein<br />
zurückgeschlagener Vorhang vor der Bühne,<br />
die durch die Tafel mit dem gemarterten<br />
Christus nach unten hin begrenzt ist.<br />
Dieser Eindruck eines Fundaments wird<br />
dadurch verstärkt, dass das Bild des<br />
Gemarterten auf eine eigene Leinwand<br />
gemalt wurde.<br />
Der eigentliche Bildraum, der wie eine<br />
Vorzeichnung auf Leinwand erscheint, ist<br />
ebenfalls ein Zitat aus der Kunstgeschichte.<br />
Der Florentiner Maler Masaccio bildet in<br />
solch einem Raum die Trinität ab, Gott<br />
Vater, Sohn und Heiligen Geist. Stattdessen<br />
stellt sich der Künstler nun selbst dar,<br />
nackt, nur mit einer Sonnenbrille bekleidet<br />
und mit der rechten Hand auf das<br />
„Salvator Mundi“-Zeichen der linken Hand<br />
deutend, das Siegeszeichen des auferstandenen<br />
Christus.<br />
Aber auch der Titel des Bildes ist ein Zitat.<br />
Diesmal aus den Naturwissenschaften.<br />
Der Astrophysiker Stephen Hawking<br />
erklärt in einer seiner Schriften, was er mit<br />
10<br />
„anthrophischem Prinzip“ meint: „Wir<br />
sehen das Universum so, wie es ist, weil<br />
wir nicht da wären, um es zu beobachten,<br />
wenn es anders wäre.“<br />
Hawking meint, dass keine Realität außerhalb<br />
der menschlichen Wahrnehmung<br />
existiert. Es gibt nicht die Dinge an sich.<br />
Nur so, wie der Mensch sie sieht. Dadurch<br />
wird alles relativ. Das naturwissenschaftliche<br />
Weltbild vorheriger Jahrhunderte<br />
kommt durch diese Erkenntnis ins Wanken.<br />
Der Bildtitel „Anthropisches Prinzip“<br />
fasst die naturwissenschaftliche Debatte<br />
des 20. Jahrhunderts zusammen.<br />
VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2011</strong>, Anthropisches Prinzip von Michael Triegel, 1997
11<br />
Eine ganze Theologie<br />
in einem Bild<br />
Doch der Künstler will sich damit nicht<br />
abfinden. Dieses Jahrhundert hat gezeigt,<br />
wo es hin führen kann, wenn man sich<br />
auf den Menschen als Maßstab aller Dinge<br />
verlässt. Vielleicht stellt er sich deshalb<br />
nackt, verletzlich dar, nur mit einer<br />
Sonnenbrille bekleidet, die seinen Blick<br />
einschränkt. Der Künstler Triegel nimmt<br />
hier stellvertretend für den modernen<br />
Menschen den Platz in der Mitte ein. Aber<br />
in Wahrheit erkennt er, dass er nur ein<br />
Teil eines unvollendeten Schauspiels ist.<br />
Wie Vorhang und Bühnenrand die Illusion<br />
von der Wirklichkeit trennt, so trennt<br />
hier das Leben des Christus, Geburt und<br />
Tod, die Illusionen des modernen<br />
Menschen über sich und seine Welt von<br />
der Geschichte Gottes für die Menschen.<br />
Durch die Menschwerdung Gottes, die wir<br />
an Weihnachten feiern, können wir unser<br />
eigenes Menschsein erst richtig verstehen.<br />
Weihnachten hat also nicht nur mit Gottes<br />
Menschwerdung, sondern auch mit unserer<br />
eigenen Menschwerdung zu tun. Das ist<br />
die Botschaft von Weihnachten, aber auch<br />
von Karfreitag und Ostern. Der Christus<br />
am unteren Bildrand weist uns darauf<br />
hin, aber auch das fast versteckte Wort<br />
Agnus (Lamm) am oberen linken Bildrand.<br />
Da ist noch ein letztes Detail. Auf der rechten<br />
vorderen Säule finden wir einen Zettel<br />
mit einer Frage, wie beiläufig angepinnt:<br />
„Wie werden wir vor Bitterkeit bewahrt?“<br />
Markus Franke
Jesus hatte offenbar ein etwas seltsames<br />
Verhältnis zu seiner Familie. Wenigstens<br />
legen diesen Schluss die Evangelisten nahe.<br />
Der Zwölfjährige bescheidet seine sorgenvolle<br />
Mutter im Tempel zu Jerusalem<br />
unwirsch: „Wisst ihr nicht, dass ich sein<br />
muss in dem, was meines Vaters ist?“<br />
(Lukas) Eine Respektlosigkeit vor allem<br />
gegenüber Joseph. Ein paar Jahre später<br />
bei der Hochzeit zu Kana herrscht er seine<br />
Mutter an: „Was geht’s dich an, Frau, was<br />
ich tue?“ (Johannes) Ein Affront gegen<br />
Maria. Als seine Mutter und seine Brüder<br />
ihn sprechen wollen, fertigt er sie ab:<br />
„Wer sind meine Mutter und meine Brüder?“<br />
(Markus) Eine Brüskierung seiner nächsten<br />
Verwandten. Schließlich geht er sogar so<br />
weit: „Ich bin gekommen, den Menschen zu<br />
entzweien mit seinem Vater und die Tochter<br />
mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter<br />
mit ihrer Schwiegermutter.“<br />
(Matthäus)<br />
Ein Schlag ins Gesicht der Idylle, wie sie im<br />
19. Jahrhundert als „bürgerliche Familie“<br />
erfunden worden ist. Eine Erfindung<br />
mit eindeutigen Absichten. Einerseits: Die<br />
Familie soll die Kinder an eine Erwachsenenwelt<br />
anpassen, die fragend-kritische<br />
Gastbeitrag<br />
Was ist – und was sein könnte<br />
Phantasie als einen Angriff auf die<br />
Ordnung der Dinge (wie sie sich gehören)<br />
verdächtigt. Andererseits: Das Familienleben<br />
fördert den Rückzug ins Private,<br />
bindet Kräfte, die sonst möglicherweise<br />
nach politischen Veränderungen drängten.<br />
Drittens: Die Familie wird als „entspannendes“<br />
Gegenmilieu zur Marktwirtschaft<br />
gebraucht – während die Marktprinzipien<br />
individuelle Leistung, Eigennutz,<br />
Konkurrenz und Mobilität verlangen,<br />
dient die Familie als Hort der Liebe ohne<br />
Gegenleistung, als Ort der Opferbereitschaft,<br />
der Partnerschaft, der Zuverlässigkeit.<br />
12
13<br />
Und diese wohlig-bergende Gegenwelt zur<br />
kapitalistisch-kalten funktioniert tatsächlich.<br />
Das heißt: Eigentlich funktioniert<br />
sie schon längst nicht mehr. Denn die angestrebte<br />
Gegenwelt Familie ist auch ein<br />
bloßes Spiegelbild der Gesellschaft geworden:<br />
Hier wie dort gibt es Mächtige und<br />
Schwache; hier wie dort geht es um<br />
Leistung und Gegenleistung. Das bedeutet<br />
freilich ebenso: Hier wie dort gibt es solche,<br />
die „ausbrechen“ und sich nicht anpassen<br />
lassen wollen. Sie scheren sich nicht darum,<br />
was von ihnen erwartet wird. Nehmen<br />
den Schmerz einer Scheidung in Kauf.<br />
Entscheiden sich bewusst für ein Leben<br />
als Alleinerziehende. Oder erkennen in der<br />
Familie eine Möglichkeit, Solidarität im<br />
Kleinen einzuüben; hier das Zusammenleben<br />
von Geschlechtern und Generationen<br />
neu auszuprobieren; im Alltag Partnerschaft<br />
und Entfaltung des Einzelnen miteinander<br />
zu verbinden; und nicht zuletzt<br />
für das eigene Leben Wertvolle an Kinder<br />
weiterzugeben – und von ihnen fürs eigene<br />
Leben zu lernen.<br />
Gerade junge Leute suchen heute in einer<br />
eigenen Familie jene Geborgenheit, die sie<br />
in ihrer Herkunftsfamilie oft vermissten.<br />
Sie erhoffen sich jenes Selbstwertbewusstsein,<br />
das ihnen die Leistungsgesellschaft<br />
verweigert. Solche Träume sind Sprengsätze.<br />
Für die Familie: Weil das Überfrachten mit<br />
derlei Kuschel- und Selbstverwirklichungserwartungen<br />
ihr auf Dauer die Luft<br />
abschnürt, wenn sie sich nicht erfüllen. Für<br />
die bestehende Ordnung: Weil es für sie<br />
gefährlich wird, wenn sich die Träume von<br />
Entfaltung und Solidarität und Verantwortung<br />
als durchaus verwirklichbar erweisen.<br />
Mithin ist die Familie in erster Linie ein<br />
Ort von Widersprüchen. Sie ist Sonntagsfamilie<br />
unterm Weihnachtsbaum – und<br />
Ausländer-, Flüchtlingsfamilie ohne<br />
Aussicht auf Arbeit, Wohnung, Anerkennung.<br />
Sie ist die „heilige Familie“ – und die<br />
Familie der auf Hartz IV Angewiesenen.<br />
Sie ist der Ort für Kinderreichtum (der oft<br />
Armut mit sich bringt) – und der Ort<br />
der demütigenden Gewalt gegen Kinder.<br />
Oder, wie es Martin Luther ausdrückt:<br />
„Die Familie ist die Quelle des Segens und<br />
des Unsegens der Völker.“ Und deshalb<br />
ist sie so wichtig: Weil Familie lebt, was ist,<br />
und (mitunter) ahnen lässt, was sein könnte.<br />
Dass es anders sein könnte, als es ist.<br />
Gerhard M. Kirk
Wenn Maria alleinerziehend gewesen wäre…<br />
Wäre Maria alleinerziehend gewesen, dann<br />
gäbe es auf jeden Fall keinen Josef im<br />
Krippenspiel. Wahrscheinlich wäre Maria<br />
auch nicht bis Bethlehem gekommen, denn<br />
der Weg war beschwerlich, der störrische<br />
Esel musste geführt werden, die hochschwangere<br />
Maria hätte diese Belastungen<br />
wahrscheinlich nicht ausgehalten.<br />
Sie hätte wohl auch keine Herberge gefunden,<br />
denn eine alleinstehende Frau, hochschwanger<br />
und bei Nacht unterwegs,<br />
das konnte nur eine Ausgestoßene oder<br />
Prostituierte sein. Dann hätten sie auch die<br />
Hirten nicht gefunden, die Könige und<br />
all jene, die das Jesuskind angebetet haben.<br />
Und später: Ob eine Alleinerziehende<br />
damals überhaupt eine Chance hatte,<br />
wissen wir nicht. Sie hätte sich einen neuen<br />
Mann suchen können, aber ob das ein<br />
Zimmermann gewesen wäre, wer weiß?<br />
Auch heute noch haben es Frauen, die<br />
alleine ihre Kinder aufziehen (müssen),<br />
sehr schwer. Sicherlich haben sich viele<br />
Vorurteile in den letzten Jahren abgebaut,<br />
aber die Lasten und Verantwortungen, die<br />
auf Alleinerziehenden liegen, sind immens.<br />
Sie müssen: erziehen, aushalten, trösten,<br />
arbeiten, kommunizieren, Netzwerke<br />
bauen, nach sich selbst schauen, stark sein.<br />
Das müssen alle Familien, aber in der<br />
Regel gibt es dort jemanden, mit dem man<br />
die Sorgen und Nöte teilt. Den gibt es<br />
bei Alleinerziehenden im Bezug auf die<br />
Verantwortung für die Kinder nicht oder<br />
nur sehr randständig.<br />
Dazu kommt der eigene und der allgemeine<br />
Druck, nicht auf Kosten der Gesellschaft<br />
zu leben. Frauen mit Kindern wollen nicht<br />
von staatlichen Leistungen abhängig sein<br />
und ihren Lebensunterhalt selbst verdienen.<br />
Aber geht das – und zu welchem Preis?<br />
Gesunden, selbstbewussten, gut ausgebildeten<br />
Menschen gelingt das, selbst<br />
unter widrigen Umständen. Alle anderen<br />
brauchen Hilfe und Unterstützung: von<br />
Freunden und Nachbarn, von der Diakonie<br />
und Kirche, vom Staat. Sie brauchen Mitmenschen,<br />
sie brauchen uns alle.<br />
Natürlich auch noch bessere Kinderbetreuung,<br />
spezielle Ausbildung in Teilzeit,<br />
eine bessere Vereinbarung von Familie<br />
und Beruf. Aber gebraucht wird vor allem<br />
der Respekt und die Anerkennung ihrer<br />
Leistungen: unter schwierigen Bedingungen<br />
das Beste geben für die Kinder,<br />
für die Familien und für die Gemeinschaft,<br />
eigentlich all das, was Jesus Christus uns<br />
gelehrt hat.<br />
Ich wünsche eine besinnliche Advents-<br />
und Weihnachtszeit.<br />
Jochen Pfisterer,<br />
Geschäftsführer des Diakonischen Werks<br />
<strong>Freiburg</strong><br />
14
15<br />
Erinnern Sie sich noch,<br />
wann Sie das erste Mal<br />
gesungen haben?<br />
Ich erinnere mich an die<br />
Sonntagsschule meiner<br />
Kirchengemeinde in Pusan,<br />
der koreanischen Millionenstadt,<br />
in der ich als<br />
Kind aufgewachsen bin.<br />
War dies vielleicht schon<br />
der entscheidende Auslöser<br />
meiner Passion für die<br />
Kirchenmusik?<br />
Woche für Woche erlebe ich<br />
nun in fünf verschiedenen<br />
Altersgruppen rund 90<br />
gut gelaunte Kinder, die viel<br />
Freude am gemeinsamen<br />
Singen haben. Dies ist<br />
wunderschön! Natürlich<br />
sind sie in dieser Formation<br />
manchmal auch anstrengend,<br />
weil sie müde von<br />
einem langen Schultag sind<br />
oder ein aufregendes<br />
Schlussakkord<br />
Ereignis ihre Unruhe<br />
anheizt. Sobald wir aber<br />
anfangen, ein spannen<br />
des Lied zu lernen, werden<br />
sie schnell konzentriert<br />
und sind voll dabei.<br />
In diesem Sommer erlebte<br />
ich bei einem Schulprojekt<br />
in Haslach/Weingarten aber<br />
auch Kinder, in deren<br />
Zuhause nicht oft gesungen<br />
wird und für die das<br />
gemeinsame Singen ungewohnt<br />
und fast schon peinlich<br />
war, geschweige denn,<br />
dass sich daraus für sie<br />
ein Gemeinschaftsgefühl<br />
entwickelte.<br />
Das Singen verbindet<br />
Menschen mit Menschen<br />
und Menschen mit Gott!<br />
Dies von Kindesbeinen an<br />
zu erleben, sei es in Kinderchören<br />
oder in der Familie<br />
vor dem Essen und zur<br />
guten Nacht, prägt ein Kind<br />
ein Leben lang. So singen<br />
wir gemeinsam, jung und<br />
#alt, in der Advent- und<br />
Weihnachtszeit mit frohem<br />
Herzen und bringen damit<br />
unsere Freude über das<br />
kommende und neugeborene<br />
Jesuskind zum Ausdruck.<br />
Das neue Kirchenjahr, das<br />
EKD-weit zum Jahr der<br />
Kirchenmusik erklärt wurde,<br />
beginnt feierlich mit Kantaten<br />
von J. S. Bach und G. P.<br />
Telemann in der Christus-<br />
und Auferstehungskirche.<br />
An den Adventsonntagen<br />
um jeweils 17 Uhr gibt<br />
es wieder besinnliche Musik<br />
im Wechsel in der Ludwigs-<br />
und Christuskirche. In<br />
manchen Wochen findetmittwochs<br />
in der Auferstehungskirche<br />
die Stunde<br />
der Kirchenmusik mit<br />
abwechslungsreichen Programmen<br />
statt. Weiterhin<br />
gibt es Advent- und<br />
Weihnachtsliedersingen in<br />
unseren Predigtbezirken.<br />
Zum Jahr der Kirchenmusik<br />
wollen wir aber nicht nur<br />
schöne und anspruchsvolle<br />
Konzerte und Musikgottesdienste<br />
in unseren Kirchen<br />
erleben. Noch wichtiger ist,<br />
dass wir unser persönliches<br />
Gotteslob auch in unserem<br />
Alltag zum Ausdruck bringen.<br />
Singen Sie doch mal wieder<br />
mit Ihren Kindern oder<br />
Enkelkindern zu Hause!
Samstag 03.12.<br />
10 Uhr A KinderKirche Pfrn. Ruth-Klumbies/Team<br />
Sonntag 04.12. 2. Advent<br />
10 Uhr PP Kleine Kirche – Kinderkirche<br />
Gemeinsamer Gottesdienst mit C,<br />
Verabschiedung der Gemeindediakonin<br />
Frau Gramling<br />
10 Uhr A Familienkirche im Advent<br />
mit Kindermusical<br />
„Mit der Kirchenmaus zum Nikolaus“<br />
10 Uhr F Gottesdienst K mit Abendmahl und<br />
Vorstellung der „Brot für die Welt“-Projekte<br />
mit anschließendem Adventsbasar<br />
10 Uhr C Gemeinsamer Gottesdienst<br />
zur Verabschiedung von Gemeindediakonin<br />
Frau Gramling in PP<br />
Gdin. Gramling/Pfr. Franke/Team<br />
Pfrn. Ruth-Klumbies/<br />
Christian Drengk<br />
Pfr. Heidler<br />
17 Uhr C Wiehremer Adventssingen Dekan Engelhardt<br />
17 Uhr PP Abendgottesdienst Pfr. Franke<br />
Sonntag 11.12. 3. Advent<br />
9:30 Uhr PP Gottesdienst mit Abendmahl Pfrn. Jäger-Fleming<br />
10 Uhr F Gottesdienst K Pfrn. Heidler<br />
10 Uhr A Gottesdienst Pfrn. Niethammer<br />
10 Uhr MC Gottesdienst K Pfr.i.R. Heisler<br />
11 Uhr C Gottesdienst Pfrn. Jäger-Fleming<br />
Dienstag 13.12.<br />
16 Uhr A Sitzabendmahl Pfrn. Ruth-Klumbies<br />
Sonntag 18.12. 4. Advent<br />
Bei den Gottesdiensten können sich noch kurzfristige<br />
Veränderungen ergeben, bitte achten Sie auf die Ankündungen<br />
in der Tagespresse.<br />
Gottesdienste<br />
9:30 Uhr PP Gottesdienst Dekan Engelhardt<br />
10 Uhr A Gottesdienst mit Kantate Pfrn. Ruth-Klumbies<br />
10 Uhr F Gottesdienst K Pfr. Heidler<br />
11 Uhr C Gottesdienst mit Abendmahl Dekan Engelhardt
Samstag 24.12. Heilig Abend<br />
15:30 Uhr C Kleine Kirche mit Minikrippenspiel Gdin. Gramling/Team<br />
15:30 Uhr PP Familiengottesdienst mit Krippenspiel Pfr. Franke/Team<br />
16 Uhr A Familiengottesdienst mit Krippenspiel Pfrn. Ruth-Klumbies<br />
16 Uhr F Familiengottesdienst mit Krippenspiel Pfrn. Heidler/Frau Schmidt/Team<br />
16 Uhr MC Familiengottesdienst mit Krippenspiel Pfr. i.R. Prof. Nübel<br />
16 Uhr St.P Ökum. Familiengottesdienst mit Krippenspiel Prädn. Winkler<br />
17 Uhr C Familiengottesdienst mit Krippenspiel Pfrn. Jäger-Fleming/Jung<br />
17:30 Uhr A Christvesper mit Posaunenchor Pfrn. Ruth-Klumbies<br />
18 Uhr F Christvesper Pfrn./Pfr. Heidler<br />
18 Uhr MC Christvesper Präl. i.R. Schmoll<br />
18 Uhr PP Christvesper Pfr. Franke<br />
18:30 Uhr C Christvesper Dekan Engelhardt<br />
23 Uhr C Christmette Weihnachtsoratorium Kantate III Pfrn. Jäger-Fleming<br />
Sonntag 25.12. 1. Weihnachtsfeiertag<br />
10 Uhr PP Gottesdienst Pfr. Franke<br />
10 Uhr A Gemeinsamer Gottesdienst mit<br />
der Friedenskirche mit Abendmahl<br />
Pfrn. Ruth-Klumbies<br />
11 Uhr C Festgottesdienst mit Abendmahl Dekan Engelhardt/Pfrn. Jäger-Fleming<br />
Montag 26.12. 2. Weihnachtsfeiertag<br />
10 Uhr F Singgottesdienst gemeinsam<br />
mit Auferstehungskirche<br />
17 Uhr PP Gemeinsamer Singgottesdienst<br />
mit Christuskirche<br />
Samstag 31. 12. Silvester<br />
Pfr. i.R. Kautzsch<br />
Pfr. Franke<br />
17 Uhr Hl.D ökum. Gottesdienst mit Hlg. Dreifaltigkeit Pfr. Heidler/ökumenisches Team<br />
18 Uhr A ökum. Gottesdienst zum Altjahresabend Pfr. Kienzler/Prädn. Winkler<br />
18 Uhr C Gottesdienst zum Altjahresabend Dekan Engelhardt<br />
18 Uhr PP Gottesdienst mit Abendmahl N.N.<br />
18 Uhr MC Ökumenischer Gottesdienst<br />
zum Altjahresabend<br />
Sonntag 01.01. Neujahr<br />
17 Uhr F Gemeinsamer Gottesdienst der Pfarrgemeinde<br />
Ost, anschließend Neujahrsempfang<br />
Prädn. Dr. Martin/Dekan Kohler<br />
Pfrn. Heidler/Pfr. Franke<br />
Freitag 06.01. Epiphanias<br />
10 Uhr F Gottesdienst mit Besuch der Sternsinger Pfr. i.R. Kautzsch
Sonntag 08.01. 1. Sonntag nach Epiphanias<br />
9:30 Uhr PP Gottesdienst Pfrn. Jäger-Fleming<br />
10 Uhr A Gottesdienst mit Abendmahl Pfrn. Ruth-Klumbies<br />
10 Uhr F Gottesdienst mit Abendmahl Präd. Dr. Nolte<br />
11 Uhr C Gottesdienst Pfrn. Jäger-Fleming<br />
Sonntag 15.01. 2. Sonntag nach Epiphanias<br />
9 Uhr A Krabbelgottesdienst Pfrn. Ruth-Klumbies/Team<br />
9:30 Uhr PP Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Franke<br />
10 Uhr A Gottesdienst mit Taufe Pfrn. Ruth-Klumbies<br />
10 Uhr MC Gottesdienst K mit Abendmahl Pfrn. Jäger-Fleming<br />
10 Uhr F Gottesdienst K Pfr. Heidler<br />
11 Uhr C Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Franke<br />
Sonntag 22.01. 3. Sonntag nach Epiphanias<br />
9:30 Uhr PP Gottesdienst Dekan Engelhardt<br />
10 Uhr A Gottesdienst Pfr. Schmidt<br />
10 Uhr F Gottesdienst K zur Eröffnung der<br />
Ökum. Bibelwoche mit dem Projektchor<br />
der Friedenskirche<br />
Pfrn. Heidler<br />
11 Uhr C Gottesdienst Dekan Engelhardt<br />
Montag 24.01.<br />
19 Uhr Ökum. Gottesdienst<br />
mit PB Christus und PB Petrus-Paulus<br />
Samstag 28.01.<br />
Pfr. Franke/Pater Lucjan<br />
10 Uhr A Ökumenische KinderKirche Pfrn. Ruth-Klumbies/Michael Bosch/<br />
Angela Fischer/Frau Siedle<br />
Sonntag 29.01. Letzter Sonntag nach Epiphanias<br />
9:30 Uhr PP Gottesdienst Pfrn. Jäger-Fleming<br />
10 Uhr MC Gottesdienst K Präl. i. R. Schmoll<br />
10 Uhr A Ökumenischer Gottesdienst mit dem Chor<br />
St. Hilarius – anschl. Neujahrsempfang<br />
11 Uhr HlD ökumenischer Gottesdienst<br />
mit der Friedenskirche<br />
Frau Hensing/Pfrn. Ruth-Klumbies<br />
Pfr. Heidler/ökum. Team<br />
11 Uhr C Gottesdienst mit Kinderbetreuung Pfrn. Jäger-Fleming<br />
Sonntag 05.02. Septuagesimä<br />
10 Uhr PP Kleine Kirche – Kinderkirche Pfr. Franke/Team<br />
10 Uhr A Gottesdienst mit Abendmahl Pfrn. Ruth-Klumbies<br />
10 Uhr F Gottesdienst K mit Abendmahl Pfrn. Heidler<br />
11 Uhr C Gottesdienst Dekan Engelhardt<br />
17 Uhr PP Gottesdienst Pfr. Franke
Samstag 11.02.<br />
18 Uhr A AbendKlangGottesdienst zum Valentinstag;<br />
Studentenchor „Misa tango“<br />
Sonntag 12.02. Sexagesimä<br />
Pfrn. Ruth-Klumbies<br />
9:30 Uhr PP Filmgottesdienst mit Abendmahl Pfr. Franke<br />
10 Uhr A Gottesdienst mit Taufe Pfrn. Ruth-Klumbies<br />
10 Uhr F Familiengottesdienst mit Tauferinnerung Pfr. Heidler/Team<br />
10 Uhr MC Gottesdienst K mit Abendmahl<br />
mit Konfirmanden<br />
Pfrn. Jäger-Fleming<br />
11 Uhr C Gottesdienst Dekan Engelhardt<br />
Samstag 18.02.<br />
10 Uhr A KinderKirche Pfrn. Ruth-Klumbies/Team<br />
Sonntag 19.02. Estomihi<br />
9:30 Uhr PP Gottesdienst Pfr. Franke<br />
10 Uhr A Gottesdienst Prädn. Winkler<br />
10 Uhr F Gottesdienst K Pfr. Heidler<br />
11 Uhr C Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Franke<br />
Sonntag 26.02. Invokavit<br />
9:30 Uhr PP Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Franke<br />
10 Uhr MC Gottesdienst K Prädn. Dr. Martin<br />
10 Uhr A Gottesdienst Präl. i. R. Schmoll<br />
11 Uhr F Gottesdienst K Präd. Dr. Junker<br />
11 Uhr C Gottesdienst zur Eröffnung der Predigtreihe<br />
„Schluss mit dem Opfer?“ mit der<br />
Kantate „Fürwahr, er trug unsere Krankheit“<br />
Dietrich Buxtehude<br />
Sonntag 04.03. Reminiszere<br />
Pfrn. Jäger-Fleming<br />
10 Uhr A Gottesdienst mit Abendmahl Pfrn. Ruth-Klumbies<br />
10 Uhr F Gottesdienst K mit Abendmahl Pfrn. Heidler<br />
10 Uhr PP Kleine Kirche – Kinderkirche Pfr. Franke/Team<br />
11 Uhr C Gottesdienst zur Predigtreihe<br />
„Schluss mit dem Opfer?“<br />
17 Uhr PP Gottesdienst zur Predigtreihe<br />
„Schluss mit dem Opfer?“<br />
Legende<br />
Gastprediger<br />
Gastprediger<br />
w<br />
A Auferstehungskirche, Kappler Straße 25, <strong>Freiburg</strong>-Littenweiler<br />
C Christuskirche, Maienstraße 2, <strong>Freiburg</strong>-Wiehre<br />
F Friedenskirche, Hirzbergstraße 1, <strong>Freiburg</strong>-Waldsee<br />
MC Matthias-Claudius-Kapelle, Kybfelsenstraße 17, <strong>Freiburg</strong>-Günterstal<br />
PP Petruskirche, Lorettostraße 59, <strong>Freiburg</strong>-Wiehre<br />
Hl.D Heilige Dreifaltigkeit, <strong>Freiburg</strong>-Waldsee<br />
St.P St. Peter und Paul, <strong>Freiburg</strong>-Kappel<br />
K mit Kindergottesdienst
F1<br />
Predigtbezirk Frieden<br />
mit Frieden mittendrin<br />
Was mich bewegt …<br />
„Warum engagierst du dich eigentlich<br />
immer noch in der Kirche?“– diese Frage<br />
höre ich immer mal wieder von Freunden.<br />
Auch unsere Kinder können sonntagmorgens<br />
oft nicht verstehen, warum es uns<br />
Eltern in den Gottesdienst zieht. Ab und<br />
an frage ich mich auch selbst, warum mir<br />
unsere Gemeinde so wichtig ist.<br />
Nicht selten erscheinen mir die christlichen<br />
Glaubensüberzeugungen abstrus und<br />
wirklichkeitsfremd; ich bekomme in meinem<br />
Kopf nicht zusammen, dass es bei<br />
so viel Ungerechtigkeit und Leid in dieser<br />
Welt einen liebenden Gott geben soll.<br />
Manchmal ist es nur eine Ahnung und<br />
Hoffnung, dass hinter der Wirklichkeit, die<br />
wir erleben, eine andere steht. Und dann<br />
gibt es auch Momente, in denen auf einmal<br />
eine tiefe innere Geborgenheit und<br />
Gewissheit da ist: Ja, es gibt ihn, diesen<br />
liebenden Gott, dem unsere so verrückte<br />
Johanna Nolte<br />
Mitglied des Ortsältestenrats<br />
Telefon 6963785<br />
Welt nicht egal ist. Beim Abendmahlfeiern<br />
geht mir das oft so. Beim Singen der<br />
alten Lieder, in denen ich mich mit den<br />
Generationen von Christen verbunden<br />
fühle, die schon vor mir gezweifelt<br />
und geglaubt haben. Auch an dem so ganz<br />
besonderen Oktoberwochenende, das<br />
wir mit vielen Familien aus der Friedensgemeinde<br />
im Elsass verbracht haben, war<br />
diese tiefe innere Gewissheit da.<br />
Vor einigen Tagen bin ich auf einen Satz<br />
von Eugen Rosenstock-Huessey gestoßen,<br />
der das, was ich bisher nicht so recht in<br />
Worte zu fassen wusste, für mich treffend<br />
ausdrückt:<br />
„Niemand glaubt immer. Wir brauchen<br />
einander, weil jeder von uns zeitweilig<br />
nicht glaubt.“ Das ist es, was mich neben<br />
den vielen schönen Begegnungen in<br />
unsere Gemeinde zieht: Da ist ein Ort, wo<br />
Menschen sind, mit denen ich das<br />
diskutieren kann, was mich zweifeln lässt,<br />
aber auch ein Ort, an dem ich schon oft<br />
Gottes Gegenwart erlebt habe.
Gemeindekalender<br />
Die Komplet – das Nachtgebet<br />
zum Mitsingen<br />
Freitags um 22 Uhr in der Friedenskirche<br />
(Bitte den Seiteneingang benutzen)<br />
Vesper<br />
Dienstags um 18 Uhr<br />
in der Hl. Dreifaltigkeit<br />
Pfadfindergruppen:<br />
in den Jugendräumen der Friedenskirche<br />
Kontakt: Elli Seiler,<br />
Telefon 7 66 29 62<br />
und Aljoscha Juralewski,<br />
Telefon: 0157- 87 80 22 04<br />
SeniorInnengymnastik<br />
Dienstags von 10 bis 11 Uhr<br />
im Gemeindesaal<br />
Frauenkreis<br />
Dienstags um 15 Uhr<br />
im Gemeindesaal<br />
13.12., 10.01., 14.02,<br />
13.03., 10.04.<br />
Ökumenischer<br />
Bibelgesprächskreis:<br />
Einmal im Monat treffen sich<br />
Gemeindeglieder aus der<br />
Dreifaltigkeitsgemeinde und der Maria-<br />
Hilf-Gemeinde mit Mitgliedern vom<br />
Predigtbezirk Friedenskirche zum<br />
ökumenischen Bibelgespräch, bei dem<br />
ausgehend von einem Bibeltext<br />
Glaubensfragen besprochen werden.<br />
Jederzeit kann man sich dieser<br />
Gesprächsgruppe anschließen.<br />
Jeder ist willkommen! Die Treffen finden<br />
abwechselnd im Gemeindesaal der<br />
Friedenskirche (F) und im Pfarrsaal<br />
Hl. Dreifaltigkeit (D) statt:<br />
6.12. (D), 17.1. (F), 7.2. (D), 6.3. (F) 3.4.<br />
(D), 8.5. (F), 19.6. (D), 10.7. (F)<br />
Besuchsdienstkreis<br />
Kontakt: Dr. Mechthild Schuster,<br />
Telefon 6 92 46<br />
Sonja Rau (Gemeindediakonin)<br />
Telefon 8 97 50 83<br />
F2
F3<br />
Aktuelles aus dem Predigtbezirk Frieden<br />
Frühschichten im Advent –<br />
mittwochs 6.30 Uhr<br />
Die kurzen Andachten in der Friedenskirche<br />
mit anschließendem Frühstück im<br />
Gemeindesaal haben nun bereits Tradition.<br />
Herzlich laden wir dazu in der Adventszeit<br />
ein – am 30.11., 7.12., 14.12. und 21.12.<br />
Adventsbasar am zweiten Advent<br />
… im Anschluss an den Gottesdienst am<br />
4.12. im Gemeindesaal<br />
„Offenes Adventssingen“<br />
am 2. Advent um Uhr<br />
… in der Friedenskirche mit dem<br />
Projektkinderchor und Streichern von<br />
Regina Killian. Die Leitung hat Friederike<br />
Schaarschmidt<br />
Proben für´s Krippenspiel<br />
… mit Kindergarten- und Grundschulkindern<br />
und allen, die mögen.<br />
Kontakt: Regina Schmidt: Telefon 35151<br />
Konzert am 4. Advent um 17.00 Uhr<br />
… in der Friedenskirche mit der Streicherklasse<br />
von Constanze Siedel und Werken<br />
von J.S. Bach, Vivaldi, Rigaudon u.a.<br />
Sternsinger der Gemeinde<br />
Hlg. Dreifaltigkeit<br />
Am 6. Januar ziehen die Sternsinger<br />
im Gebiet der Dreifaltigkeits-<br />
und Friedenskirche durch die Straßen.<br />
Wer mag mitmachen?<br />
Kontakt: Familie Schiebel Telefon: 74223<br />
„Seniorenbörse“ im <strong>Freiburg</strong>er Osten<br />
Wenn die Kinder aus dem Haus sind …<br />
Ob noch im Beruf oder bereits im<br />
Ruhestand, in dieser Lebensphase gibt es<br />
ein großes Potential an Fachwissen<br />
und Kompetenz, an Interesse für Neues<br />
und Unternehmungen. Hier setzt die Idee<br />
der Seniorenbörse an. Ein erstes Forum<br />
dazu findet am 25. 1. 2012 um 19 Uhr im<br />
Gemeindesaal der Auferstehungskirche<br />
statt.<br />
Ansprechpartner:<br />
Almut Schelenz, Telefon: 0761-67510,<br />
Dr. Hans Steffen, Telefon: 07665-972532<br />
Vorankündigung Weltgebetstag<br />
2. März 2012<br />
Unter der Überschrift „Steht auf für<br />
Gerechtigkeit“ feiern christliche<br />
Gemeinden in aller Welt den Weltgebetstag<br />
der Frauen. Für die Gemeinden, Hlg.<br />
Dreifaltigkeit, Friedenskirche und Maria<br />
Hilf findet der diesjährige Weltgebetstag<br />
im Maria-Hilf-Saal in der Zasiusstr. 109<br />
statt – um 15 Uhr mit Cafè, Tee und<br />
Informationen zu Malaysia und um 17 Uhr<br />
mit einem Gottesdienst.
„Lebender Adventskalender <strong>2011</strong>“ –<br />
eine andere Art der Adventsgestaltung<br />
Jeden Tag im Advent – vom ersten Adventssonntag, 27. November bis<br />
zum 23. Dezember – soll jeweils in einer Straße des Stadtteils Waldsee der<br />
Advent lebendig werden. Wir treffen uns jeweils um 17.30 Uhr vor<br />
der „Tür des Adventskalenders“ zu einer Adventsmeditation mit Liedern,<br />
Texten und Musik – so etwa für 15 Minuten.<br />
Diese Art der Adventsgestaltung ist offen für Menschen, die vorbeikommen,<br />
die unterwegs sind, für Familien mit Kindern, Jugendliche oder<br />
Erwachsene – um kurz inne zu halten und wieder nach Hause zurückzukehren,<br />
vielleicht mit der Erfahrung, dass Weihnachten in der Begegnung<br />
mit Menschen seinen tiefsten Platz findet.<br />
Die jeweiligen Orte entnehmen Sie bitte dem Aushang im Schaukasten oder<br />
www.dreifaltigkeit-freiburg.de<br />
Ökumenische Bibelwoche<br />
22. bis 29. Januar 2012 2012<br />
Unter dem Thema „Psalmen“ steht die diesjährige ökumenische Bibelwoche.<br />
Herzlich laden wir zum Austausch und Gespräch ein.<br />
Eröffnungsgottesdienst in der Friedenskirche am 22.1. um 10 Uhr<br />
mit dem Projektchor.<br />
Jeweils abends um 19.30 Uhr:<br />
22.1. (Friedenskirche), 23.1. (St. Barbara), 24.1. (Friedenskirche),<br />
25.1. (St. Barbara), 26.1. (Friedenskirche)<br />
Vormittags um 9.30 Uhr: 27.1. (St. Barbara)<br />
Kinderkirche am Samstag 28.1. von 10 Uhr bis 13 Uhr (Auferstehungskirche)<br />
Ökumenischer Abschlussgottesdienst am 29.1. um 10 Uhr<br />
in der Kirche Hlg. Dreifaltigkeit<br />
F4
F5<br />
Freud und Leid<br />
Im Juli wurde bestattet<br />
Klaus Hug, 48 Jahre<br />
Im August wurden bestattet<br />
Charlotte Engeln, 98 Jahre<br />
Karsten Kannenberg, 40 Jahre<br />
Elisabeth Lewin, 85 Jahre<br />
Helga Schopferer, 84 Jahre<br />
Ursula Weber, 88 Jahre<br />
Im September wurde bestattet<br />
Rosmarie Jäger, 87 Jahre<br />
Wolfram Lehmann, 80 Jahre<br />
Ingeborg Anna Schmidtke, 85 Jahre<br />
Hildegard Thies, 90 Jahre<br />
Ilse Wiedemann, 92 Jahre<br />
Im Oktober wurde bestattet<br />
Jürgen Arthur Mein, 73 Jahre<br />
Willi Friedrich Ristau, 92 Jahre<br />
Im Juli wurde getauft<br />
Leni Meerpohl<br />
Im August wurde getauft<br />
Luca Jaro Balzer<br />
Im September wurden getauft<br />
Lisa Albrecht<br />
Finn Bohlen<br />
Daniel Benjamin Burg<br />
Marlon Fieber<br />
Jan Philip Fischer<br />
Bruno Heinrich Schwarz<br />
Moritz Levi Seidel<br />
Im Oktober wurden getauft<br />
Hannah Maria Isméne Gebert<br />
Judith Elisabeth Selma Gebert<br />
Ben Horstschäfer<br />
Jan Horstschäfer<br />
Neele Schaper<br />
Im Juli wurden getraut<br />
Thomas & Anne-Kristin Meerpohl<br />
Wolfram & Sonja Trautwein<br />
Im August wurden getraut<br />
Thomas & Ursula Diether<br />
Kai-Achim & Katrin Klare<br />
Im September wurden getraut<br />
Frank Kaltenbach & Marialis Quiala Sans
Mit Gesang aus dem Dunkel zum Licht<br />
Erklingt in der Friedenskirche Chorgesang – aus Frauen-,<br />
Männer- oder Kinderkehlen – dann hat dies ganz<br />
bestimmt Friederike Schaarschmidt initiiert und einstudiert.<br />
Im Advent – so sagt sie – macht ihr dies besonders viel Freude.<br />
Musik im Advent – was bedeutet<br />
das für Dich?<br />
Das ist mit Erinnerungen an meine<br />
Kinderzeit verbunden. Schon ganz früh<br />
war die Adventszeit für mich der Ausgleich<br />
für den langweiligen November. Dabei<br />
ging es vor allem darum, viel Musik zu<br />
machen: im Kinderchor oder zuhause<br />
mit Vater am Klavier. All die bekannten<br />
Advents- und Weihnachtslieder, die<br />
habe ich schon damals alle gelernt – und<br />
geliebt!<br />
Hattest Du als Kind ein<br />
Lieblingsadventslied?<br />
Nein, ich fand so toll, dass es so viele<br />
schöne gibt! Als ich etwas älter war,<br />
kam im Advent zuhause das Bachsche<br />
Weihnachtsoratorium aufs Klavier.<br />
Wir haben alle Arien nacheinander durchgesungen,<br />
alle Rezitative und Choräle –<br />
alles, außer den Chören. Und es war jedes<br />
Mal spannend, ob wir bis Dreikönig<br />
durchkommen würden. An Dreikönig kam<br />
das Weihnachtsoratorium nämlich wieder<br />
weg. Das war in unserer Familie ein Ritus,<br />
jedes Jahr.<br />
Dann kam die Zeit, wo ich in der Stuttgarter<br />
Gedächtniskirche im Chor und<br />
Figuralchor mitgesungen habe – da hatten<br />
wir in der Adventszeit einen besonderen<br />
Brauch: Wenn jemand aus dem Chor<br />
Geburtstag hatte, haben wir ihm Adventschoräle<br />
gesungen oder wir sind gemeinsam<br />
zum Singen in Krankenhäuser<br />
gegangen.<br />
Was ist heute, hier in der Friedensgemeinde,<br />
für Dich wichtig?<br />
Ich möchte den Kindern denselben Spaß<br />
vermitteln, wie ich ihn damals hatte.<br />
Und das klappt sogar. Wenn ich den<br />
Kindern im Oktober erzähle, dass wir bald<br />
wieder mit Adventsliedern beginnen, dann<br />
strahlen sie und manche stimmen spontan<br />
etwas an, beispielsweise „Als ich bei<br />
meinen Schafen wacht“ – das singen wir in<br />
diesem Jahr auch wieder.<br />
F6
F7<br />
Gibt es auch Adventsmusik,<br />
die Du nicht magst?<br />
Was so in Kaufhäusern läuft finde ich ganz<br />
schrecklich, diese Berieselung mit Advents-<br />
und Weihnachtsmusik. Ich möchte die<br />
Musik nicht dazu missbrauchen wollen,<br />
mich „in Stimmung“ bringen zu lassen.<br />
Worum geht es Dir dann?<br />
Ich will die Musik doch tausendmal lieber<br />
selber machen! Es geht mir darum, mich<br />
mit Musik auf Weihnachten vorzubereiten.<br />
Dass ich mir die Zeit nehme, mich vier<br />
Wochen lang einzustimmen. Dieses<br />
immer ein bisschen näher kommen. Um<br />
allmählich aus dem dunklen Dezember<br />
immer mehr ins Licht zu kommen.<br />
Das vermitteln uns ja auch die Texte vieler<br />
Adventslieder.<br />
Mit Friederike Schaarschmidt<br />
sprach Anke Zillessen.<br />
Adventsmusik<br />
in der<br />
Friedenskirche<br />
Erster Advent, 11 Uhr<br />
Festliche Trompetenmusik<br />
im Gottesdienst<br />
Zweiter Advent, 17 Uhr<br />
Offenes Adventslieder-Singen<br />
mit Kinderchor und Streichern
mit mittendrin<br />
Frieden<br />
F8
C1<br />
Predigtbezirk Christus<br />
Liebe LeserInnen des Gemeindebriefs,<br />
Wohl einen kalten Anweg hatten wir,<br />
War grad die schlimmste Zeit im Jahr<br />
Für eine Reise, eine so lange Reise:<br />
Die Wege tief, das Wetter harsch,<br />
Mitten im ärgsten <strong>Winter</strong>.<br />
Ohne einen Hauch von Romantik lässt<br />
T.S. Eliot die Reise aus dem Morgenland,<br />
in seinem gleichnamigen Gedicht,<br />
das Sie hier in Auszügen lesen, beginnen.<br />
Weihnachten setzt mit einer großherzigen<br />
Bewegung ein. Groß, groß, groß, die Lieb ist<br />
übergroß! Gott hat den Himmelssaal verlassen<br />
und will reisen unser Straßen, heißt<br />
es im Volkslied. Das christliche Leben<br />
ist von Sehnsucht und Heimweh bestimmt.<br />
Auch von Rückblicken und Müdigkeit.<br />
Und die Kamele fußkrank, wundgelaufen,<br />
mürrisch,<br />
Legten sich in den Schnee, der ringsum<br />
schmolz.<br />
Nicht jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,<br />
jedem aber eine Sehnsucht.<br />
Gott und Mensch suchen einander.<br />
Es gab Zeiten, da uns die Sommerpalais reuten<br />
In den Berglehnen, die Terrassen, und der<br />
Sorbet,<br />
Kredenzt von seidnen Mädchen.<br />
Dann die Kameltreiber, fluchend<br />
und schimpfend,<br />
Die uns durchbrannten, sie wollten<br />
was zu trinken sehn und Weiber;<br />
Gott beginnt, wird heimatlos und zieht in<br />
die Offenheit der Krippe ein. Nackt.<br />
Ohne besonderen Status oder lange Aufenthaltserlaubnis.<br />
Und die Nacht-Feuer, die ausgingen,<br />
und fast nie ein Obdach,<br />
Und die Städte feindselig, die Flecken<br />
unfreundlich,<br />
Die Dörfer verschmutzt und überteuert:<br />
Wohl kam uns die Zeit schwer an.<br />
Zum Schluß reisten wir lieber übernacht,<br />
mit Christuskirche mittendrin<br />
Nur ab und an schlafend,<br />
Mit den Stimmen, die uns im Ohr sangen,<br />
Daß all dies Unsinn sei.<br />
Kaum tritt Gott in das Leben der Menschen<br />
ein, setzt sich etwas in Bewegung. Wo Hoffnung<br />
eingeschlafen war, wird sie wieder geweckt,<br />
ein Schritt führt zum andern.<br />
Dann, im Morgengrauen, stiegen wir in ein<br />
Tal ab,<br />
Taufeucht unter der Schneezone; es grünelte<br />
…<br />
Dann kamen wir an eine Schenke mit Weinlaub<br />
überm Türsturz …<br />
Doch es gab keine Auskunft, und wir zogen<br />
weiter<br />
Und trafen am Abend ein, fanden den Ort,<br />
Kamen noch grad zurecht; und es ging<br />
(darf man sagen) gut ab.<br />
Auch in unserer Gemeinde machen sich<br />
Menschen auf den Weg. Unter ihnen ist unsere<br />
Gemeindediakonin, Frau Gramling. Sie wird<br />
nach beinahe 21 Jahren an der Christuskirche im<br />
Januar ihre neue Stelle in der Pfarrgemeinde<br />
Süd-West antreten. Wir wollen sie am 2. Advent<br />
im Gottesdienst der Kleinen Kirche Kinderkirche<br />
verabschieden, einem der Orte in der Gemeinde,<br />
an dem sie lange zuhause war.<br />
All das liegt weit zurück, ich erinnere mich.<br />
Und würd es wieder tun, doch schreibt<br />
Dies schreibt nieder<br />
Dies: Wurden wir den weiten Weg geführt<br />
Zu Tod oder Geburt?<br />
Welche Wege vor uns liegen, mit oder ohne einen<br />
Hauch an Romantik – über allem steht die<br />
Sehnsucht, dass Gott mit uns zieht. So wünsche<br />
ich Ihnen zum guten Schluss und guten Anfang<br />
des Jahres mit den Worten des Altjahrpsalms:<br />
Der Herr segne und behüte deinen Ausgang und<br />
Eingang von nun an bis in Ewigkeit!<br />
Ihre Pfarrerin Ute Jäger-Fleming
Zur Zukunft des Gemeindehauses<br />
Herzliche in Einladung der Maienstraße zum Taizé-Gebet<br />
Bei der Teilgemeindeversammlung des PB Christuskirche am 15.10.<strong>2011</strong><br />
wurden die Anwesenden darüber informiert, dass ein Teilverkauf<br />
des Hauses in der Maienstraße 2 geplant sei. Das gesamte Erdgeschoss<br />
einschließlich der Hausmeisterwohnung bleibt für die Gemeindearbeit<br />
erhalten. Für den ABC müssen eventuell neue Raumlösungen gefunden<br />
werden.<br />
Da in das Haus seit langen Jahren kaum investiert wurde, wären<br />
die Sanierungskosten sehr hoch und übersteigen nach Auskunft die<br />
Möglichkeiten der Kirchengemeinde <strong>Freiburg</strong>.<br />
Einige Gemeindeglieder beabsichtigen, einen Verein/Freundeskreis<br />
zu gründen, der mithelfen will, das gesamte Haus im Besitz der Kirche<br />
zu erhalten.<br />
Wer hilft mit?<br />
Kontakte:<br />
U. Hempel, Tel. 75656<br />
M. Schoeller, Tel. 74240<br />
C2
C3<br />
Information zu Sanierungskosten<br />
des Gemeindehauses und Renovierung<br />
der Christuskirche<br />
Für die Renovierung des Gemeindehauses<br />
liegen vier Kostenberechnungen aus dem<br />
Jahr 2008 vor. Diese reichen unter<br />
Einberechnung der Preissteigerung für das<br />
Jahr 2012 von zwei kleinen Varianten ohne<br />
Lift (ca 2,05 Mio und 2,41) und mit Lift<br />
(ca 2,9 Mio) bis zu einer großen Variante<br />
mit Lift (ca 3,37 Mio). Da die Details mehr<br />
Seiten einnehmen als der Gemeindebrief<br />
der Christuskirche umfasst, können<br />
Sie leider an dieser Stelle nicht abgedruckt<br />
werden. Bei Nachfrage wenden Sie sich<br />
bitte an Frau Jäger-Fleming.<br />
Beschluss des Ortsältestenrats zur<br />
Renovierung der Christuskirche<br />
Nachdem die Christuskirche von außen<br />
saniert ist und die Glocken seit Ostern<br />
wieder in Betrieb sind, beschloss der<br />
Ortsältestenrat in seiner vergangenen<br />
Sitzung (21.10.<strong>2011</strong>) einstimmig, die<br />
Renovierung der Christuskirche in Gang<br />
zu setzen. Dies ist der erste Schritt in<br />
diese Richtung. Die Gemeinde wird in die<br />
Planung mit einbezogen werden und über<br />
sie informiert bleiben. Schon jetzt haben<br />
Gemeindemitglieder für die Innenrenovierung<br />
gespendet. Gemeinsam mit<br />
dem Erlös des Gemeindefests ist ein Betrag<br />
von 5000 Euro überschritten. Vielen Dank!<br />
Gute Bücher aus zweiter Hand<br />
Seit einigen Monaten präsentiert sich der<br />
kleine Empfangsraum vor dem Clubraum<br />
neu. Nur wenige Stufen vom Foyer durch die<br />
Glastür getrennt finden sich in mehreren<br />
Bücherregalgen sorgfältig ausgewählte und<br />
gut sortierte Bücher: Vom Krimi bis zum<br />
Kinderbuch, vom Klassiker bis zum<br />
Kunstband. Frau Meyer, langjährige<br />
Organisatorin zahlreicher Bücherflohmärkte<br />
an der Christuskirche, hat seit mehreren<br />
Wochen diese kleine Schatztruhe mit<br />
Lesestoff gefüllt mit kräftiger Unterstützung<br />
von Herrn Dohme, Herrn Wiebel und unserem<br />
Hausmeister, Herrn Beck.<br />
Sie können an ein bis zwei Stunden unter der<br />
Woche oder sonntags vor oder nach dem<br />
Gottesdienst, vor oder nach Veranstaltungen<br />
im Gemeindehaus vor Ort sein und<br />
dafür sorgen, dass die Tür zu diesem Raum<br />
geöffnet ist? Dann melden Sie sich bitte<br />
im zentralen Pfarramt (siehe Kontakte C12).<br />
Die ersten Bücher sind verkauft – Spenden<br />
von Büchern nehmen wir gerne entgegen.<br />
Mit Ihrer Lust auf gute Bücher, Ihrem<br />
Kauf und Ihrer Mithilfe beim Verkauf<br />
unterstützen Sie das Spendenkonto für die<br />
Renovierung der Christuskirche.<br />
Herzlichen Dank!<br />
Direkte Spenden gehen an das<br />
Konto 2082507, Sparkasse <strong>Freiburg</strong>,<br />
BLZ 680 501 01,<br />
Stichwort „Renovierung Christuskirche“
Ein neues Gesicht an der Christuskirche<br />
Seit erstem Oktober hat die Christuskirche<br />
eine Lehrvikarin. Im Gottesdienst<br />
am 16. Oktober stellte Frau Interschick<br />
sich persönlich der Gemeinde vor. Die<br />
ersten sechs Monate verbringt sie vor<br />
allem im Raum der Schule. Dort hospitiert<br />
und unterrichtet sie evangelische<br />
Religion. Die KonfirmandInnen haben sie<br />
schon Anfang Oktober auf der Konfihütte<br />
in Menzenschwand kennengelernt.<br />
Ab April nächsten Jahres wird Frau<br />
Interschick zunehmend mehr Aufgaben<br />
in der Gemeindearbeit übernehmen<br />
bis zum Abschluss des Lehrvikariats<br />
Ende August 2013. Wir freuen uns sehr<br />
und wünschen ihr eine gute Zeit, reich<br />
an Gottes Segen!<br />
Liebe Gemeinde,<br />
mein Name ist Lisa Interschick. Als Kind<br />
einer Berlinerin und eines Bayern wuchs<br />
ich zusammen mit meinen beiden<br />
Geschwistern in Karlsruhe auf. Nach meinem<br />
Abitur begann ich in Heidelberg<br />
evangelische Theologie zu studieren.<br />
Parallel dazu besuchte ich weiterhin den<br />
Klavierunterricht am Badischen<br />
Konservatorium Karlsruhe. Schwerpunkte<br />
meines Studiums waren die Exegese<br />
sowohl des Alten als auch des Neuen<br />
Testaments, die Kirchengeschichte und<br />
besonders auch philosophische Fragen,<br />
die mich seit jeher fasziniert haben. In<br />
den Jahren 2010 und <strong>2011</strong> legte ich mein<br />
Examen ab.<br />
Mit Blick auf die kommenden zwei Jahre<br />
freue ich mich auf gemeinsame<br />
Gottesdienste, Feste und Gebete und ich<br />
bin gespannt darauf Sie in der<br />
Zusammenarbeit oder bei Gesprächen<br />
kennen lernen zu dürfen.<br />
C4
C5<br />
Jenseits von richtig und falsch –<br />
Mediation als Alternative<br />
Trennung und Scheidung, Erbstreitigkeiten,<br />
Probleme am Arbeitsplatz – im Konflikt<br />
hat jeder seine eigene Wahrheit. „Ich bin<br />
im Recht“ heißt immer auch „Du bist<br />
im Unrecht“. Erstreitet sich jeder mit allen<br />
Mitteln sein vermeintliches Recht, wird<br />
eine gemeinsame Lösung oft unmöglich.<br />
Respekt und Achtung gehen nicht selten in<br />
langen erbitterten Streitereien vollkommen<br />
verloren.<br />
Dabei geht es oft gar nicht um richtig oder<br />
falsch, Recht oder Unrecht – es geht<br />
darum, im Konflikt belastbare und dauerhafte<br />
Lösungen für alle Beteiligten zu<br />
finden. Der Vortrag gibt einen Überblick<br />
über den Ablauf einer Mediation, die<br />
Arbeitsweise in der Mediation, und Anwendungsgebiet.<br />
Fallbeispiele veranschaulichen<br />
die Methoden. Schwerpunkte werden<br />
Trennungs- und Scheidungskonflikte<br />
sowie Erbauseinandersetzungen sein.<br />
In der anschließenden Diskussion kann das<br />
Thema noch vertieft werden.<br />
Einladung zu einem Vortrag mit Sylvia<br />
Jung, Rechtsanwältin und Mediatorin<br />
am 24. Januar 2012, 20 Uhr<br />
im Saal des Gemeindehauses,<br />
Maienstraße 2<br />
Anmeldungen über das zentrale<br />
Pfarrbüro:<br />
Tel.: 0761-5036158-0 oder<br />
Christuskirche.<strong>Freiburg</strong>@kbz.ekiba.de
Familien in der Christus-<br />
und Petrus-/Pauluskirche<br />
Kleine Kirche – Kinderkirche 2012<br />
Gottesdienst für Familien mit Kindern<br />
In der Regel am 1. Sonntag im<br />
Monat um 10 Uhr in der Petruskirche<br />
Familien mit Kindern bis zum<br />
Konfirmandenalter sind eingeladen<br />
miteinander in der „Kleinen Kirche –<br />
Kinderkirche“ Gottesdienste zu feiern.<br />
Anschließend gibt es die Möglichkeit<br />
zum Austausch und Spielen.<br />
Die nächsten Termine sind:<br />
4. Dezember, 2. Advent mit<br />
Christuskinderchören und Verabschiedung<br />
von Gemeindediakonin Gramling,<br />
Heilig Abend, 24. Dezember:<br />
15.30 Uhr, Christuskirche,<br />
Kleine Kirche für Familien mit Kleinkindern<br />
bis ca. Kindergartenalter<br />
mit Minikrippenspiel und vielen schönen<br />
Weihnachtsliedern<br />
15.30 Uhr, Petruskirche zum<br />
Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />
2012: 5. Februar, 4. März, 8. April<br />
(Ostersonntag), 6. Mai, 10. Juni, 1. Juli<br />
Krippen-SpielerInnen an<br />
Heilig Abend gesucht!<br />
Für unser Minikrippenspiel um<br />
15.30 Uhr in der Christuskirche suchen<br />
wir für unser einfaches Krippenspiel<br />
Menschen (Erwachsene oder Jugendliche),<br />
denen es Freude macht für Kinder<br />
die Weihnachtsgeschichte vorzuspielen<br />
(ca. 2 bis 3 Proben).<br />
Bitte bei Inge Gramling melden.<br />
Adventskranzbinden<br />
Am 26.11.<strong>2011</strong> von 15 – 17 Uhr findet<br />
wieder unser Adventskranzbinden statt.<br />
Bitte Gartenscheren und evtl. „Innenleben“<br />
und Dekos für den Kranz mitbringen.<br />
Das Reisig wird von uns organisiert. Mit<br />
Kaffee- und Kuchenverkauf und Basteln<br />
für Kinder.<br />
Liebe Familien,<br />
zum 1.1.2012 wechsele ich nach fast<br />
21 Jahren in die Pfarrgemeinde Südwest.<br />
So möchte ich an dieser Stelle allen danken,<br />
die meine Arbeit unterstützt und begleitet<br />
haben, ebenso wie denen, die sie durch<br />
ihre Teilnahme erst ermöglicht haben.<br />
Der Abschiedsgottesdienst wird wegen<br />
der Weihnachtszeit schon am 4. Dezember<br />
in der Kleinen Kirche-Kinderkirche um<br />
10 Uhr in der Petruskirche sein. Eine herzliche<br />
Einladung auch meinerseits dazu.<br />
Ihre Inge Gramling<br />
Für alle Veranstaltungen finden Sie<br />
aktuelle Infos auf unserer Homepage:<br />
www.christusgemeinde-freiburg.de<br />
und evtl. in der Tagespresse.<br />
C6
C7<br />
Kirchenmusik an der Christuskirche<br />
Das Jahr der Kirchenmusik 2012 an der<br />
Christuskirche beginnt am 1. Advent<br />
mit der Bachkantate „Bereitet die Wege,<br />
bereitet die Bahn!“ BWV 132. Unsere<br />
Kinderkantorei wirkt bei der Verabschiedung<br />
der Gemeindediakonin Inge<br />
Gramling am 2. Advent um 10 Uhr musikalisch<br />
mit. An Heiligabend gestaltet sie<br />
ein Krippenspiel mit Liedern von Uli Führe.<br />
Zur Christmette wird in diesem Jahr die<br />
dritte Kantate des Weihnachtsoratoriums<br />
aufgeführt. Zur Eröffnung der Passionspredigtreihe<br />
„Schluss mit dem Opfer?“<br />
wird die Christuskantorei die Kantate<br />
„Fürwahr, er trug unsere Krankheit“<br />
BuxWV31 von Dietrich Buxtehude singen.<br />
Musik an den Adventssonntagen,<br />
17 Uhr, im Wechsel von Ludwigs- und<br />
Christuskirche<br />
In der Christuskirche findet am<br />
zweiten Advent das feierliche Wiehremer<br />
Adventsingen mit Kinderchören, der<br />
Jugendkantorei und dem Bläserkreis der<br />
ESG statt.<br />
Am vierten Advent gibt es Barockkammermusik<br />
mit dem Ensemble „L‘Art du Bois“.<br />
Sie haben Interesse, im Taizé-Ensemble<br />
mitzuspielen?<br />
Lesen Sie bitte auf Seite C10 weiter.<br />
Landeskirchlicher Wettbewerb<br />
zum Jahr der Kirchenmusik<br />
Zum Jahr der Kirchenmusik 2012 hat die<br />
Landeskirche einen Wettbewerb für eine<br />
Reihe von musikalischen Gottesdiensten<br />
ausgeschrieben. Beide unserer Bewerbungen<br />
wurden angenommen: Der erste<br />
Gottesdienst findet am 23.09.2012 als<br />
besonderer Abendmahlsgottesdienst mit<br />
Kindern und Jugendlichen mit<br />
„A Little Jazz Mass“ von Bob Chilcott statt.<br />
Der zweite Gottesdienst am dritten<br />
Adventsonntag 2012 um 17 Uhr steht<br />
unter dem Titel „A Festival of Nine<br />
Lessons and Carols“. Beide Gottesdienste<br />
werden aufgezeichnet.<br />
Sie suchen noch nach einem<br />
besonderen Weihnachtsgeschenk<br />
Wie wäre es mit Gutscheinen für die<br />
Konzerte der Christuskantorei in 2012?<br />
Zur Auswahl stehen Lutherische<br />
Messen, das Brandenburgische Konzert<br />
Nr. 5 von J. S. Bach mit dem Konzertmeister<br />
Gottfried von der Goltz und das<br />
Oratorium „Paulus“ von Felix Mendelssohn<br />
mit Petra Müllejans als Konzertmeisterin.<br />
Weitere Information zu Ensembles und<br />
Terminen: www.christuskantorei.de
Ökumene in Günterstal<br />
Es sind vielerlei Gaben,<br />
aber es ist ein Geist –<br />
dieses befreiende Wort des Apostels<br />
Paulus hat in Günterstal im vergangenen<br />
Kirchenjahr seinen Reichtum auch in<br />
gemeinsamen Gottesdiensten entfaltet.<br />
Es gab eine gut besuchte gemeinsame<br />
Passionsandacht in der Matthias-<br />
Claudius-Kapelle, und es gab den Festgottesdienst<br />
mit Kirchenchor und<br />
Kindergarten in der Liebfrauenkirche,<br />
in dem am 2. Oktober die Liebfrauengemeinde<br />
ihr Patrozinium und beide<br />
Gemeinden zusammen Erntedank feierten.<br />
Bei dem anschließenden fröhlichen<br />
Liebfrauen-Gemeindefest waren viele<br />
positive Rückmeldungen der zahlreichen<br />
Gottesdienstbesucher zu hören, die<br />
sich angesprochen fühlten von der festlichen<br />
Atmosphäre und dem Geist der<br />
Gemeinsamkeit.<br />
Auch den Jahresschlussgottesdienst am<br />
Altjahrsabend wollen wir zusammen<br />
feiern. Wir laden Sie ganz herzlich<br />
ein zum Gottesdienst am 31.12., um<br />
18 Uhr in der Matthias-Claudius-Kapelle.<br />
Predigtbezirk Matthias-Claudius C8<br />
mit Matthias-Claudius mittendrin<br />
Den Weltgebetstag feiern wir am Freitag,<br />
2. März 2012. Wir laden ein um 18 Uhr<br />
in die Matthias-Claudius-Kapelle zum<br />
Gottesdienst und anschließend zum<br />
Beisammensein im Nebenraum der Kapelle.<br />
Unter dem Motto: „Steht auf für Gerechtigkeit!“<br />
haben Frauen aus Malaysia die<br />
Gebetsordnung aufgestellt. Wenn Sie vielleicht<br />
schon einmal in Malaysia waren<br />
und von dort ein schönes Souvenir besitzen,<br />
freuen wir uns, wenn es alle ansehen können.<br />
Freud und Leid<br />
im vergangenen Kirchenjahr<br />
Getauft wurden<br />
28.11.10 Fritz Endre<br />
04.12.10 Antonia Luise Wessel<br />
19.03.11 Helene Sophie Nicola Pierrard<br />
04.06.11 Nikolas Krüger<br />
und Carolin Marie Krüger<br />
13.08.11 Charlotta Anna Pauli<br />
und Vincent Friedrich Pauli<br />
Bestattet wurden<br />
29.12.10 Fritz Rittner<br />
18.02.11 Eva Koch<br />
Wie jedes Jahr gibt es nach dem<br />
Gottesdienst am 1. und 3. Advent den Mini-<br />
Adventsbasar in der Kapelle zugunsten<br />
unseres Vereins „Lasst die Kapelle im Dorf!“.<br />
Frau Erna Quincke hat wieder Schönes,<br />
Nützliches und Leckeres vorbereitet,<br />
das ihre „Kundschaft“ sehr zu schätzen weiß.<br />
Und: mit jedem Einkauf unterstützen Sie<br />
den Erhalt unserer Kapelle!
ABC<br />
Wöchentliche Freizeitgruppen<br />
Mo. – Fr. 17/18 Uhr Räume des ABC 1.OG 6 verschiedene Gruppen für Erwachsene (20 J.+ / 30 J.+ / 40 J.+)<br />
Mi. 15.30 Uhr Räume des ABC 1.OG Gruppe für Junge Erwachsene (17 – 20 Jahre)<br />
Fr. oder Sa. 15 Uhr Räume des ABC DG 2 Gruppen für Jugendliche (13 – 16 Jahre, 16 – 19 Jahre)<br />
So. 15 – 18 Uhrr Wechseln. Orte laut Prog. Wochenend-Club<br />
Wöchentliche Thematische Gruppen<br />
Mo. 17.30 Uhr Gemeindesaal Theaterspiel, Rhythmus & Bewegungskurs<br />
für Schwerstmehrfachbehinderte<br />
Mo. 19.30 Uhr Gemeindesaal Improvisationstheatergruppe „Die Wundertüten“<br />
Mi. 10.15 – 12.15 Uhr ABC-Seminarraum DG Kursangebot für SeniorInnen „Aktiv den Ruhestand gestalten“ (55 J.+)<br />
Mi. 13.45 Uhr Räume des ABC DG „Brückenschlag“ Religionsunterricht<br />
für SchülerInnen mit Behinderung<br />
Do. 18.00 Uhr Gemeindesaal Integrative Theatergruppe „Die Schattenspringer“<br />
Fr. 18.00 Uhr Band Proberaum DG Integrative Band „Galgenhumor“<br />
Fr. 15.00 – 17.30 Uhr ABC-Seminarraum DG Geselliger SeniorInnen-Treff (55 J.+)<br />
Fr. 17.30 Uhr ABC-Seminarraum DG Theatertherapie<br />
Fr. 16.30 Uhr Räume des ABC DG Zeitungsteam „Der Schlaumeier“<br />
Monatliche Thematische Gruppen<br />
Di. 19.30 Uhr Räume des ABC DG MitarbeiterInnen AK (1. Di. im Monat)<br />
Di. 19 Uhr Räume des ABC DG ABC-Stammtisch (2. Di. im Monat)<br />
Fr. 18 Uhr Kegelbahn der EBW ABC-Kegelclub (Termine laut Programm)<br />
Besondere Termine<br />
Mo. 28.11. | 20 Uhr Gemeindesaal Aufführung der Improvisationstheatergruppe „Die Wundertüten“<br />
Fr. 02.12. | 18.30 – 21 Uhr Räume des ABC DG Disco für Jugendliche<br />
Fr. 09.12. | 18.30 Uhr Gemeindesaal Weihnachtsfeier<br />
Di. 31.01.2012 | 20 Uhr Foyer des<br />
SWR-Funkhauses<br />
Mo. 06.02.2012 | 20 Uhr Tagungshotel Rheinsberg<br />
bei Berlin<br />
Tagesausflüge<br />
So. 27.11. | 11.20 – 16.20 Uhr Treffpunkt K&U im Hbf Weihnachtsmarkt am schönen Titisee<br />
Fr. 02.12. | 19.00 – 23.30 Uhr Treffpunkt ABC Howard Carpendale Konzert<br />
Sa. 17.12. | 09.45 – 18.00 Uhr Treffpunkt K&U im Hbf <strong>Winter</strong>zauber im Europa Park<br />
<strong>Winter</strong>pause<br />
Arbeitskreis Behinderte an der Christuskirche (ABC)<br />
Maienstraße 2, 79102 <strong>Freiburg</strong>, Telefon 0761-767 727 7, Fax 0761-767 727 8<br />
abc@diakonie-freiburg.de, www.abcfreiburg.de<br />
mit ABC mittendrin<br />
Derniere „GELDMACHTUN(D)GLÜCK“<br />
der integrativen Theatergruppe „Die Schattenspringer<br />
Aufführung der integrativen Theatergruppe „Die Schattenspringer“<br />
auf dem Bundeskongress des Bundesverbandes evangelisch<br />
Behindertenhilfe (BeB)<br />
Sa. 03.03.2012 | 17.30 Uhr Gemeindesaal Foto-Vernissage inklusives Jugendprojekt „Meine Stadt – Meine Heimat!?“<br />
Di. 27.12.<strong>2011</strong> bis Do. 05.01.2012. Das Büro des ABC ist in dieser Zeit geschlossen!
Veranstaltungen Christuskirche<br />
Senioren<br />
Junge Senioren<br />
Treffen nach Absprache,<br />
Informationen bei<br />
Frau Al-Rabie, Tel. 72781<br />
Seniorenkreis<br />
Am dritten Dienstag im<br />
Monat, 15 – 17 Uhr im<br />
Gemeindesaal:<br />
15. November<br />
„Auf den Spuren des<br />
Heiligen Martin“ mit dem<br />
Christuskindergarten<br />
13. Dezember<br />
„Vom Himmel hoch, da<br />
komm ich her“.<br />
Weihnachtliches in Liedern<br />
und Geschichten, mit viel<br />
Zeit zu Gesprächen.<br />
17. Januar 2012<br />
„Gute Worte für das neue<br />
Jahr“ Gedanken zur<br />
Jahreslosung 2012.<br />
21. Februar 2012<br />
„Die Vogelmutter<br />
Lina Hähnle“<br />
Gründerin des Vogelschutzbundes.<br />
Ein Film aus Großmutters<br />
Zeiten mit Udo Hegar.<br />
Besuchsdienst<br />
Besuchsdienstkreis –<br />
Geburtstagsbesuche<br />
Kontakt: Frau Wiebel,<br />
Tel. 75201 (neue MitarbeiterInnen<br />
sind sehr<br />
willkommen)<br />
Gottesdienste in den<br />
Altenpflegeheimen:<br />
Im Marienhaus, Talstraße 31:<br />
jeden Freitagnachmittag<br />
um 15.30 Uhr<br />
im Wohnheim St. Johann,<br />
Kirchstraße 13: jeden 1. und<br />
3. Donnerstag im Monat<br />
Familien<br />
Kleine Kirche – Kinderkirche<br />
Die nächsten Termine 2012:<br />
5. Februar, 4. März,<br />
8. April (Ostersonntag),<br />
6. Mai, 10. Juni und 1. Juli.<br />
um 10 Uhr in der Petruskirche,<br />
Lorettostr. 59.<br />
Gottesdienst mit<br />
Kinderbetreuung<br />
Am 29.1. und 25.03.2012<br />
Wenn Sie gerne mithelfen<br />
möchten, wenden Sie sich bitte<br />
an Frau Dohme oder Frau<br />
Jäger-Fleming.<br />
Welche Grundschule<br />
für mein Kind?<br />
Die evangelische inklusive<br />
Maria Montessori-Grundschule<br />
in der Günterstalstraße 72 können<br />
Sie und Ihr Schulanfänger<br />
am Tag der „Offenen Tür“,<br />
Samstag, 26.11.<strong>2011</strong>, von<br />
10 – 13 Uhr kennenlernen. Der<br />
Informationsabend findet am<br />
11. Januar 2012 um 20 Uhr<br />
statt. Mehr Information finden<br />
Sie unter: www.montessorischule-freiburg.de<br />
Ökumene für Jugendliche<br />
und Erwachsene<br />
Herzliche Einladung zum Taizé-<br />
Gebet in der Christuskirche<br />
an jedem 3.Donnerstag um 20 Uhr,<br />
danach treffen wir uns im<br />
Clubraum im Gemeindehaus.<br />
Die nächsten Termine:<br />
15. Dezember<br />
19. Januar<br />
16. Februar<br />
15. März<br />
Spielen Sie ein<br />
Melodieinstrument?<br />
Haben Sie Interesse bei unseren<br />
Taizéandachten mit Ihrem<br />
Instrument musikalisch mitzuwirken?<br />
Dann melden Sie sich bitte<br />
bei unserer Kantorin<br />
Hae-Kyung Jung: Tel. 888518-28,<br />
haekyungjung@yahoo.de<br />
C10<br />
Ökumenische Bibelwoche 2012:<br />
Sieben ausgewählte Psalmen.<br />
Ort: Franziskussaal,<br />
Prinz-Eugen-Str. 2<br />
Zeit: 19:30 Uhr<br />
Termine:<br />
6. März 2012. Einführung in<br />
die Psalmen, Ps. 13. Referent:<br />
Johannes Kempin,<br />
13. März 2012. Geheiligt<br />
werde dein Name (Ps 145).<br />
Referent: Dr. Dietmar Bader,<br />
<strong>Freiburg</strong> (Maria Hilf)
C11<br />
20. März 2012. Sehnsucht<br />
nach Leben (Ps 42).<br />
Pfarrerin Ute Jäger-Fleming,<br />
Predigtbezirk Christuskirche<br />
27. März 2012. Alt<br />
werden dürfen (Ps 70/71).<br />
Dr. Annemarie Ohler, Horben<br />
PredigtTextGespräch<br />
Da entsteht Kirche:<br />
Wo Menschen miteinander die<br />
Bibel lesen und in Leben und<br />
Sprache unserer Zeit übersetzen.<br />
Dienstags um 20 Uhr im<br />
Gemeindehaus, Maienstr. 2<br />
13.12.11 Pfr. Markus Franke<br />
10.01.12 Pfrn. Ute Jäger-Fleming<br />
14.02.12 Pfr. Markus Franke<br />
20.03.12 s. ökum. Bibelabend<br />
mit Pfrn. Ute Jäger-Fleming<br />
Weltgebetstag,<br />
2. März 2012<br />
Wie in jedem Jahr findet am<br />
ersten Freitag im März der<br />
Weltgebetstag statt. Wir feiern<br />
ihn zusammen mit den vier<br />
Wiehremer Gemeinden<br />
(St. Johann, St. Cyriak und<br />
Perpetua, Christus und Petrus-<br />
Paulus).<br />
Das Motto lautet: „Gemeinsam<br />
aufstehen für Gerechtigkeit“.<br />
Das Schwerpunktland ist<br />
Malaysia, von dort kommt<br />
auch die Liturgie, nach der wir<br />
um 18 Uhr den Gottesdienst<br />
in der Petruskirche, Lorettostr.<br />
59, feiern mit anschließendem<br />
Beisammensein.<br />
Jahreslosung 2012:<br />
„Jesus Christus spricht:<br />
Meine Kraft ist in<br />
den Schwachen mächtig.“<br />
2. Korinther 12,9<br />
Das Vorbereitungsteam freut<br />
sich über rege Teilnahme,<br />
damit wir auch viele sind<br />
und gemeinsam aufstehen für<br />
Gerechtigkeit.<br />
Bettina Maurer (☎ 7 78 96)<br />
und Jutta Amedick (☎ 70 9734)<br />
Ökumenisches Bibelteilen<br />
Unsere Gruppe trifft sich alle<br />
2 Wochen (gerade KW)<br />
dienstags um 19 Uhr im<br />
Gemeindezentrum St. Franziskus,<br />
Prinz-Eugen-Str. 2.<br />
Nächste Termine sind:<br />
10. Januar, 24. Januar 2012<br />
Zurzeit lesen wir das<br />
Evangelium nach Johannes.<br />
Wir arbeiten mit den verschiedenen<br />
Übersetzungen, die<br />
die Teilnehmer mitbringen.<br />
(Exemplare der Einheitsübersetzung<br />
sind vor Ort vorhanden.)<br />
Wir laden alle Interessierten<br />
ganz herzlich zu unseren<br />
Abenden ein.<br />
Rückfragen unter ☎ 45 17 164<br />
Getauft wurden:<br />
3.7. Freya Stüwe<br />
10.7. Tom Noah Göttsching<br />
31.7. Salome Elisabeth Wentzel<br />
6.8. Zoe Lillian<br />
Franka Kilchling<br />
6.8. Lena Bockholt<br />
6.8. Jori Busch<br />
6.8. Jannis Levin Muth<br />
4.9. Phelias Lean Schmidt<br />
11.9. Jacob Leo Thies<br />
Getraut wurden:<br />
6.8. Frederic Trinques und<br />
Katrin Steineck-Trinques<br />
3.9. Matthias und<br />
Simone Boljen<br />
Bestattet wurden:<br />
8.6. Karl Heinz Glatt,<br />
86 Jahre<br />
4.8. Liesbeth Binninger,<br />
77 Jahre<br />
24.10. Konrad Hofmann,<br />
91 Jahre<br />
Taufen<br />
Trauungen<br />
Bestattungen
Kontakte<br />
C12
1 Auferstehung<br />
mit Auferstehung mittendrin<br />
„Drauß’ vom Walde komm’ ich her,<br />
ich muss euch sagen es weihnachtet sehr!“<br />
Fast jedes Kind kennt diese Eingangszeile<br />
aus dem bekannten Weihnachtsgedicht<br />
„Knecht Ruprecht“ von Theodor Storm<br />
(1817 – 1888).<br />
„Es weihnachtet sehr!“ – diese Worte<br />
nehmen die immer mehr sich ausbreitende<br />
weihnachtliche Stimmung in den Blick.<br />
Doch ungewöhnlich ist, dass das Wort<br />
„Weihnachten“ sich in ein Verb verwandelt:<br />
„es weihnachtet“. Weihnachten<br />
ist das einzige christliche Fest, das sich<br />
in ein Tun verwandeln kann. Wir sagen<br />
nicht: es ostert oder es pfingstet.<br />
„Es weihnachtet“ gehört zu den unpersönlichen<br />
Verben, die kein anderes Subjekt<br />
als das „es“ haben. Wir sagen auch<br />
nicht: ich weihnachte, du weihnachtest,<br />
er weihnachtet.<br />
Natürlich sind das grammatikalische<br />
Spitzfindigkeiten, sie deuten aber auch auf<br />
einen tieferen Sinn hin. Weihnachten kann<br />
nur geschehen, es liegt außerhalb meiner<br />
Tätigkeit. Wir können Weihnachten nicht<br />
herstellen. Ganz entgegen unserer vorweihnachtlichen<br />
Erfahrungen, der adventlichen<br />
Betriebsamkeit, liegt dem Weihnachtsfest ein<br />
Zauber der Untätigkeit inne. Wir können<br />
Weihnachten geschehen lassen. Es annehmen.<br />
Gott wird Mensch, das ist ein Geschehen,<br />
dass nur Gott selbst geschehen lassen kann.<br />
Gottesdienste am Heiligabend<br />
und den Weihnachtstagen<br />
24. Dezember um 16 Uhr<br />
Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />
24. Dezember um 17.30 Uhr<br />
Christvesper<br />
25. Dezember um 10 Uhr<br />
1. Weihnachtsfeiertag mit Abendmahl<br />
26. Dezember um 10 Uhr<br />
Singgottesdienst in der Friedenskirche
Tizian Schairer, wir kennen uns ja schon<br />
lange. Wann war deine Konfizeit?<br />
Wir waren 2003 mit Pfr. Atsma auf dem<br />
Dekan-Strohmeier-Haus. Dort haben wir<br />
auch zusammen gekocht. Pfr. Atsma<br />
hat uns bei den Spielen immer alle in den<br />
Sack gesteckt. Ich glaube, er war in seinem<br />
Vorleben ein Schmuggler!<br />
Wie war deine Konfizeit?<br />
Ich hatte vorher mit Kirche nichts am Hut.<br />
Aber die Konfizeit war toll. Die Höhepunkte<br />
waren natürlich die Freizeiten.<br />
Seit wann bist du im A-Team?<br />
Direkt nach der Konfirmation hat mich<br />
Iris Feldmann ins A-Team eingeladen.<br />
Hier wurde wohl ein christlicher Samen<br />
für die Zukunft gelegt. Ich bin geblieben.<br />
Außerdem war ich in der Krikri-Gruppe<br />
mit Tobias Nink, wo wir viel geredet<br />
haben. Denn da kamen Leute von der<br />
Aidshilfe und vom Ferdinand-Weiß-Haus.<br />
Was gefällt dir im A-Team?<br />
Das A-Team ist eine tolle Gemeinschaft.<br />
Die Leute sind auf der gleichen<br />
Wellenlänge, alle arbeiten freiwillig mit.<br />
Wichtig ist uns der Jugendraum; den<br />
haben wir komplett hergerichtet mit<br />
Fußboden, Elektrik etc.. Für mich ist er ein<br />
zweites Zuhause. Natürlich gibt es öfter<br />
Probleme wegen Ordnung und Putzen.<br />
Das müssen wir gemeinsam lösen. Abends<br />
ist dort immer Jugendtreff. Wir dürfen<br />
jederzeit kommen. Das Engagement<br />
im A-Team macht unheimlich viel Spaß.<br />
Zweimal schon gab es die 72-Stunden-<br />
Aktion, bei der wir z.B. das Freigelände der<br />
Reinhold-Schneider-Schule und ein anders<br />
Mal den Garten des Kindergartens in<br />
St. Georgen auf Vordermann gebracht<br />
haben. Die wichtigste Aufgabe im A-Team<br />
ist immer die Vorbereitung des Sommerzeltlagers.<br />
Welche Hobbys hast du?<br />
Auferstehung<br />
Interview mit Tizian Schairer<br />
Mein Hobby ist das A-Team, die Nach-<br />
und Vorbereitung des Sommerzeltlagers,<br />
die Themenfindung. Jedes Jahr steht<br />
ein anderes Buch im Mittelpunkt, z.B.:<br />
„In 80 Tagen um die Welt“ oder „Die<br />
unendliche Geschichte“; einmal waren die<br />
„Märchen aus der Mongolei“ Thema.<br />
Essen, Spiele, Zelte – alles stand unter dem<br />
Thema „Mongolei“.<br />
Zu meinen Hobbys gehört auch das Gitarre<br />
spielen, das habe ich mir selber bei<br />
dem von Iris geplanten und durchgeführten<br />
Segeltörn auf dem Ijsselmeer beigebracht.<br />
Weitere Hobbys sind lesen und die Beschäftigung<br />
mit dem Computer.<br />
2
3 Auferstehung<br />
Was hast du nach dem Abi gemacht?<br />
Zunächst habe ich bei der Uniklinik<br />
Zivildienst geleistet. Danach ging ich mit<br />
Olli Kramer (liebe Grüße an Olli!) für<br />
ein halbes Jahr auf der Basis von „work<br />
and travel“ nach Neuseeland. Wir haben<br />
alles selbst organisiert: Autokauf und –<br />
verkauf, jede Nacht im Zelt geschlafen,<br />
gekocht, gewaschen. Wir haben dort ganz<br />
viel Gastfreundschaft erlebt.<br />
Welchen Berufswunsch hast du?<br />
Zurück in <strong>Freiburg</strong> wollte ich an der Uni<br />
Sport und Bio studieren. Für Bio reichten<br />
meine Noten nicht, für Sport kann man<br />
sich nur im <strong>Winter</strong>semester einschreiben.<br />
Also jobbte ich weiter bei der Uniklinik.<br />
Inzwischen reifte der Entschluss, bei<br />
der Polizei eine Ausbildung zu machen.<br />
Ich wurde angenommen und beginne im<br />
Frühjahr 2012 mit der Ausbildung.<br />
Welche Erwartungen hast du<br />
für junge Leute an unsere Gemeinde?<br />
Ich hoffe, dass Jugendliche hier genau wie<br />
ich viele Möglichkeiten des Zusammenseins<br />
erleben können. Wir erfahren hier<br />
große Toleranz und Freiheiten, die<br />
nicht zu missbrauchen man lernen muss,<br />
was Jüngeren manchmal schwer fällt.<br />
Und ich hoffe, dass nach meiner Zeit –<br />
wann das sein wird, weiß ich noch<br />
nicht – im A-Team noch viele Zeltlager<br />
und Übernachtungsaktionen geplant<br />
und durchgeführt werden, damit andere<br />
Jugendliche ähnlich tolle<br />
Gemeinschaftserfahrungen machen<br />
können wie ich sie von Anfang an hatte.<br />
Check!<br />
Tizian, ich danke dir für das Gespräch. Ich<br />
wünsche dir viel Erfolg bei allem, was du<br />
vorhast!<br />
Das Gespräch führte Irmgard Winkler.
Kindliche Musikwelt<br />
Musik wie eine Sprache lernen<br />
In altersgemischten Gruppen geben wir<br />
Kindern ab Geburt bis Schuleintritt<br />
im Gemeindesaal der Auferstehungskirche<br />
Raum, sich die Musik in der gleichen<br />
Weise zu erobern wie sie sich den Rest der<br />
Welt erobern.<br />
Sie lernen Musik so selbstverständlich und<br />
natürlich wie ihre Muttersprache, indem<br />
wir Lieder und Melodien singen, Verse und<br />
Rhythmen sprechen, in einen musikalischen<br />
Dialog mit den Kindern treten und<br />
mit verschiedenen Materialien wie<br />
Fallschirm, Tücher, Bälle, Klanghölzer ...<br />
in Bewegung sind.<br />
Grundlage unserer Arbeit ist die Lerntheorie<br />
des amerikanischen Musikpsychologen<br />
Edwin Gordon.<br />
Nähere Informationen<br />
und Kurszeiten unter:<br />
www.blockfloete-freiburg.de<br />
oder telefonisch unter: 0761/640241<br />
Petra Herrmann<br />
Auferstehung<br />
KinderKirchenTag<br />
Eine Stunde vor Beginn des KinderKirchen-<br />
Tags sind alle Teamer anwesend. Der Raum<br />
wird mit den Basteltischen gerichtet und<br />
in der Küche das Mittagessen vorbereitet.<br />
Die ersten Kinder kommen mit ihren<br />
Eltern. Noch etwas zögerlich, doch dann<br />
ist da die Freundin oder der Freund,<br />
und am Begrüßungstisch erhalten alle ihren<br />
Kirchen-Pass. Fröhlich und mit vielen<br />
Bewegungen beginnt der KinderKirchenTag<br />
mit dem ersten Lied. Eine biblische<br />
Geschichte wird erzählt und alle Kinder<br />
basteln an den Tischen. Danach sind alle<br />
hungrig. Mit dem Segen endet der Tag in<br />
der Kirche.<br />
KinderKirchenTage von 10 – 12 Uhr<br />
03. Dezember zum Thema Advent<br />
28. Januar zum Thema Psalmen –<br />
neu: 1. ökumenischer KinderKirchenTag<br />
4
5 Auferstehung<br />
Konfirmanden und Konfirmandinnen <strong>2011</strong><br />
Gemeinsam mit Frau Ruth-Klumbies und den 7 Teamern sitzen 35 Konfis<br />
(17 Mädchen und 18 Jungen) in einem Stuhlkreis in der Mitte des Gemeindesaals.<br />
Jeden Mittwochnachmittag und manchmal auch am Samstag treffen wir uns hier.<br />
Noch wird getuschelt und geflüstert doch als die Pfarrerin das Wort ergreift, wird<br />
es still. Sie redet davon was wir bis April so alles zusammen erleben werden.<br />
Wir werden gemeinsam lachen, spielen, Geschichten hören, diskutieren, beten und<br />
singen, sagt sie.<br />
Nach dieser kleinen Begrüßung wird auch gleich zum ersten Mal gesungen. „Preiset<br />
den Herrn“ heißt das Lied und alle singen mit. Erst schüchtern und zurückhaltend,<br />
dann sind bald alle mit dem Lied vertraut und der Gesang wird lauter.<br />
Frau Ruth-Klumbies hält ihr Versprechen: Bei der Rallye rund um die Kirche mit Fragen<br />
zum Gottesdienst und Jesus haben wir herzhaft gelacht, wir haben Spiele gespielt<br />
bei denen sich alle noch etwas näher kennen lernen konnten, haben der eindrucksvollen<br />
Geschichte von Jesus und Petrus gelauscht, Loblieder gesungen, gebetet, und wir<br />
gestalteten in kleinen Gruppen unsere ganz persönliche und individuelle Konfikerze.<br />
Anfang der Herbstferien waren wir alle zum ersten Mal für drei Tage auf der Konfi-<br />
Hütte. Wir haben viel Neues über das Abendmahl und über uns selbst erfahren. Das<br />
Wochenende hat viel Spaß gemacht. Die große Konfigruppe hat sich schnell zusammengefügt.<br />
Das Freundschaftsband, das wir im Gottesdienst von der Pfarrerin bekommen<br />
haben, tragen viele immer noch.<br />
Jessy<br />
Konfitag „Tod und Sterben“ am Buß- und Bettag, 16. November, von 9 – 16 Uhr<br />
Elternabend im Advent am 7. Dezember um 19 Uhr<br />
KirchenKino „Simons Geheimnis“ (FSK 12) am 9. Dezember um 19.30 Uhr<br />
Konfi-Tanzball mit den Konfiteamern am 10. Dezember<br />
KonfiNacht in Kirche und Gemeinderaum am 17. Dezember
Gemeinde im Advent<br />
und Weihnachten<br />
Einladung<br />
zum Krippenspiel<br />
Auch dieses Jahr gibt es ein<br />
Krippenspiel, das an Heilig<br />
Abend in der Kirche aufgeführt<br />
wird. Es wird eine<br />
spannende, lehrreiche<br />
und lustige Geschichte sein.<br />
Seid ihr zwischen 6 und<br />
12 Jahren und wolltet<br />
selbst einmal auf der<br />
Bühne stehen? Dann<br />
kommt zum ersten Treffen<br />
am Sonntag, 27. November<br />
von 16 – 17.30 Uhr. Bis<br />
zum 24. Dezember treffen<br />
wir uns immer sonntags.<br />
Wann? Jeden Sonntag<br />
um 16 Uhr<br />
Theo?Logisch! –<br />
Die Weihnachtswerkstatt<br />
Im Gespräch mit Pfarrerin<br />
Anke Ruth-Klumbies über<br />
die Weihnachtsgeschichte<br />
im Lukas- und im<br />
Matthäusevangelium.<br />
Vortrag und Gruppengespräch,<br />
Kreatives<br />
und Geselliges bei adventlichem<br />
Gebäck.<br />
Wann? 30. November<br />
um 19 Uhr<br />
Lebendiger<br />
Adventskalender<br />
An jedem Tag im<br />
Dezember bis Heiligabend<br />
öffnen Gemeindemitglieder<br />
ein Fenster, das<br />
sie gestaltet haben. Der<br />
lebendige Adventskalender<br />
beginnt am 1. Dezember<br />
bei Familie Klumbies,<br />
Kappler Straße 21, neben<br />
der Kirche.<br />
Wann? Jeden Tag im<br />
Dezember um 18 Uhr<br />
Familienkirche im Advent –<br />
Nikolausgottesdienst<br />
Mit einem Kindermusical<br />
„Die Kirchenmaus besucht<br />
den Nikolaus“ und<br />
einer Jugendband feiern<br />
wir einen fröhlichen<br />
Familiengottesdienst mit<br />
Taufen. Im Anschluss<br />
sind alle herzlich zu Tee<br />
und Gebäck eingeladen.<br />
Wann? 2. Advent,<br />
4. Dezember um 10 Uhr<br />
Auferstehung<br />
Andacht mit<br />
Sitzabendmahl im<br />
Advent für Ältere<br />
Für ältere Menschen kann<br />
der Gang zum Abendmahl<br />
aus unterschiedlichen<br />
Gründen beschwerlich sein.<br />
Daher reichen wir Ihnen<br />
das Mahl am Platz in der<br />
Kirche in Einzelkelchen.<br />
Ein Bring- und Abholdienst<br />
wird bei Bedarf<br />
organisiert. Bitte melden<br />
Sie sich im Pfarrbüro.<br />
Wann? 13. Dezember<br />
um 16 Uhr<br />
6
7 Auferstehung<br />
Kurzgemeldetes<br />
Offener Gartensaal in Ebnet<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst am<br />
8. Januar 2012 öffnet Freiherr Nikolaus von<br />
Gayling anlässlich seines 70. Geburtstages<br />
die Pforten des Ebneter Schlosses und lädt<br />
die Auferstehungsgemeinde ganz herzlich<br />
nach Ebnet in den Gartensaal ein.<br />
Seniorenbörse<br />
„Frage: Wann beginnt das Leben? Antwort:<br />
Wenn die Kinder aus dem Haus sind und der<br />
Hund tot.“ Die Zahl der Menschen, die 50<br />
Jahre und älter sind und die nach dem Auszug<br />
der Kinder Zeit für Außerfamiliäres haben,<br />
steigt. Ob im Beruf oder im Ruhestand,<br />
in dieser Lebensphase gibt es in unserer Gemeinde<br />
ein großes Potenzial an Fachwissen<br />
und Kompetenz. Man hat wieder Zeit für<br />
Unternehmungen und möchte Neues kennen<br />
lernen. Hier setzt die Idee der Seniorenbörse<br />
an: Wie können wir Angebot und Nachfrage<br />
erfassen? Die Gruppen, die sich dann finden,<br />
organisieren sich weitgehend selbst.<br />
Wir bieten ein erstes Forum am Mittwoch,<br />
25. Januar 2012, 19 Uhr.<br />
Rückfragen: A.Schelenz Tel: 67510,<br />
H.Steffen Tel. 07665.972532<br />
Ökumenisches Morgengebet<br />
Seit dreißig Jahren treffen sich evangelische<br />
und katholische ChristInnen zum<br />
Morgengebet. Angeregt vom Weltgebetstag der<br />
Frauen bildete sich diese Gebetsinitiative. Dass<br />
dieses Morgengebet in den vielen Jahren ohne<br />
Unterbrechung stattfindet, ist für Leiterin<br />
Maria Müller ein kleines Wunder, ebenso die<br />
Tatsache, dass sich nach jedem Gebet jemand<br />
findet, der sich bereit erklärt, das nächste<br />
Gebet zu gestalten. Mittlerweile haben sich<br />
einige Männer der Gruppe angeschlossen. Das<br />
Gebet findet 14 tägig montags in der ungeraden<br />
Kalenderwoche in der Marienkapelle in<br />
St. Barbara statt. Im Mittelpunkt des Gebets<br />
stehen Psalm und Fürbitten, eingerahmt von<br />
Kirchenliedern oder Taizégesängen, wobei<br />
die Gestaltung immer wieder sehr persönliche<br />
Züge trägt. Zum Abschluss singen wir „Lobet<br />
und preiset ihr Völker den Herrn“ und freuen<br />
uns, wie der Gesang der kleinen Gruppe im<br />
Kirchenschiff hallt. Wer gerne mitbeten möchte,<br />
ist herzlich willkommen.<br />
Weltgebetstag der Frauen 2012 –<br />
„Steht auf für Gerechtigkeit“<br />
Die Liturgie kommt aus Malaysia. Am Freitag,<br />
2. März 2012, findet der WGT dieses Jahr in<br />
der Auferstehungskirche statt. Die ökumenische<br />
Vorbereitungsgruppe trifft sich ab Januar einige<br />
Male. Ansprechperson: Ingrid Paulus, Tel. 64918<br />
„Was schenke ich Opa Otto und Tante<br />
Mathilde zu Weihnachten?“<br />
Solche oder ähnliche Fragen stellen sich<br />
vielen Menschen in der Vorweihnachtszeit. Ein<br />
hübsches Geschenk möchte man auswählen,<br />
obendrein soll es sinnvoll und persönlich<br />
sein. Die Evangelische Sozialstation bietet eine<br />
Geschenkidee an: „Zeitgutscheine der Nachbarschaftshilfe“.<br />
Ein junger Student kann mit<br />
Opa Otto spazieren gehen, eine ältere Dame<br />
kann Tante Mathilde zum Wochenmarkt begleiten<br />
oder es kommt jemand, der sich um die<br />
Wäsche kümmert. Ein Gutschein für eine<br />
Stunde Zeit kostet 13,40 Euro. Im Gespräch mit<br />
den Verantwortlichen für die Nachbarschaftshilfe<br />
können Sie oder die Beschenkten selbst<br />
klären, welche Aufgaben von welchen Personen<br />
in welchem zeitlichen Umfang erledigt werden<br />
sollen. Nach Absprache erhalten Sie einen<br />
schön gestalteten Gutschein.<br />
Ansprechpartnerinnen sind:<br />
Christiane Düspohl 0761/ 27 130-156 und<br />
Renate Dölker 0761/ 27 130-152
Bestattungen<br />
Käthe Bingel, 85 Jahre<br />
Kurt Dörflinger, 90 Jahre<br />
Dr. Brgitte Fahrenberg, 78 Jahre<br />
Ernst Kübler, 90 Jahre<br />
Rosemarie Jäger, 87 Jahre<br />
Gisela Loos, 68 Jahre<br />
Taufen<br />
24. Juli<br />
Roman Schweiz<br />
30. Juli<br />
Jule Franziska Kettler<br />
10. September<br />
Lilith Bauder<br />
Milla Bauder<br />
Julia Remenji<br />
11. September<br />
Daniel Benjamin Burg<br />
Marlon Fieber<br />
Hans Martin Gödel<br />
Lotte Margarete Gödel<br />
Peter Jakob Gödel<br />
Noah Benjamin Marschewski<br />
18. September<br />
Charlotte Büggeln<br />
Felix Büggeln<br />
Viola Fliege<br />
Severin Götz Goldacker<br />
Mika Mutzke<br />
Moritz Levi Seidel<br />
2. Oktober<br />
Lennart Kinzner<br />
9. Oktober<br />
Lina Marie Reichenbach<br />
Trauungen<br />
27. August<br />
Hubertus und Sonja Scherb<br />
24. September<br />
Bernd und Sylvia Feller<br />
Freud und Leid<br />
Bibelwoche<br />
Datum Uhrzeit Ort<br />
22.1. Sonntag 19:30 Uhr Friedensgemeinde<br />
23.1. Montag 19:30 Uhr St. Barbara<br />
24.1. Dienstag 19:30 Uhr Frieden<br />
25.1. Mittwoch 19:30 Uhr St. Barbara<br />
26.1. Donnerstag 19.30 Uhr Frieden<br />
27.1. Freitag 9:30 Uhr St. Peter und Paul<br />
Bibelfrühstück<br />
neu<br />
28.1. Samstag 10:00 bis<br />
13:00 Uhr<br />
Auferstehung<br />
Ökum. Kinderkirchentag<br />
neu<br />
Auferstehung<br />
29.1. Sonntag 10:00 Uhr Auferstehung<br />
Ökum. Psalm-Gottesdienst,<br />
Chor St. Hilarius,<br />
anschl. Empfang<br />
Die diesjährige Bibelwoche steht unter der<br />
Überschrift „Brot und Tränen“. Sieben ausgewählte<br />
Psalmen werden an den jeweiligen<br />
Abenden vorgestellt. Lassen Sie sich hinein<br />
nehmen in Lob, Klage, Sehnsucht, Zweifel<br />
und Hoffnung der Psalmen. Entdecken Sie<br />
die Lebenserfahrung Israels in den Psalmen<br />
und singen alte und neue Lieder Psalmlieder.<br />
Die Bibelwoche geht dieses Jahr auch neue<br />
Wege: Zum ersten Mal wird es in diesem Jahr<br />
ein ökumenisches Bibelfrühstück geben, um<br />
Leib und Geist zu sättigen. Und in der<br />
Auferstehungskirche wird es einen ersten<br />
ökumenischen KinderKirchenTag zu den<br />
Psalmen geben. Die ökumenischen<br />
Vorbereitungsteams freuen sich auf viele<br />
interessierte Besucher und Besucherinnen.<br />
8
9 Auferstehung<br />
KirchenKino<br />
am 9. Dezember<br />
um 19.30 Uhr<br />
Gezeigt wird der kanadische Film<br />
„Simons Geheimnis“ von Atom Egoyan<br />
(ab 12 Jahre). Der Film, der den Preis der<br />
Ökumenischen Jury bei den Filmfestspielen<br />
in Cannes 2008 erhielt, erzählt die<br />
Geschichte vom Vollwaisen Simon. Die<br />
Geschichte spielt in der Weihnachtszeit,<br />
ein Tannenbaum wird geschmückt, eine<br />
Krippe aufgestellt, es ist Familienzeit.<br />
Ein Dank an alle, die mitgeholfen haben!<br />
Am 9. Oktober war die<br />
Auferstehungsgemeinde zusammen mit St.<br />
Barbara Gastgeberin für einsame und<br />
bedürftige BürgerInnen. Im Namen beider<br />
Gemeinden konnte Pfarrerin Anke Ruth-<br />
Klumbies 140 Gäste begrüßen. Durch<br />
Salatspenden vom Littenweiler<br />
Wochenmarkt wurde das Mittagessen<br />
angereichert; dieses Jahr konnte die<br />
Bewirtung leider nicht in voller Höhe<br />
durch Geldspenden finanziert werden.<br />
Vor dem Kaffeetrinken gab es ein flottes<br />
musikalisches Unterhaltungsprogramm.<br />
Seit dem Tod seiner Eltern lebt Simon<br />
bei seinem Onkel Tom. Angeregt durch<br />
seine High-School Lehrerin Sabine<br />
erzählt Simon in der Schule, er sei der<br />
Sohn eines arabischen Terroristen. Der<br />
englische Originaltitel lautet „Adoration“,<br />
was mit Anbetung oder Verehrung<br />
übersetzt werden kann, wie die Anbetung<br />
der Heiligen Drei Könige.<br />
Es musizierten und spielten auf: Steffi Rist<br />
(Gitarre/Gesang), Matthias Krug (Gesang/<br />
Cello) und Wolfgang Rogge (Gesang/Geige/<br />
Mandoline). Das Kuchenbüfett war dank<br />
der vielfältigen Spenden ein Schmaus<br />
für Auge und Gaumen. Gern machten die<br />
Gäste vom Angebot unseres Buchantiquariates<br />
Gebrauch. Für die Gäste wie auch<br />
für den Verein „Freunde von der Straße“<br />
hat Frau Schmidt in einem Grußwort<br />
allen Mitwirkenden und Spendern, die zum<br />
Gelingen beigetragen haben, besonders<br />
gedankt.<br />
Norbert und Andrea Beyer, Edda Buschbeck
Spendenaufruf<br />
zugunsten der Kirchenmusik<br />
im Predigtbezirk der Auferstehungsgemeinde<br />
Klang und Sprache der Kirchenmusik<br />
prägt inzwischen vielfältig und hoch erfreulich<br />
das Leben der Auferstehungsgemeinde:<br />
in Gottesdiensten, mit den Stunden der<br />
Kirchenmusik, durch Konzerte, demnächst nun<br />
auch mit einem Kinder- Musical – und am<br />
Palmsonntag 2012 mit Bachs Johannespassion<br />
kammermusikalisch gestaltet.<br />
Zugleich wird in der Kantorei unserer<br />
Gemeinde, zu der sich manch neue<br />
Sängerinnen gesellt haben, die Freude am<br />
Singen ausgesprochen beflügelt. Dies haben<br />
wir nicht zuletzt Christian Drengk zu<br />
verdanken: mit seiner hohen musikalischen<br />
Begabung, seinem musik-didaktischen<br />
Geschick, seinem Sinn für den geistlichen<br />
Zusammenklang von Wort und Musik und<br />
seinen Kontakten zu andern Musizierenden.<br />
So bitten wir Sie um Spenden für diese ebenso<br />
erfreuliche wie unverzichtbare Dimension<br />
unseres Gemeindelebens: vor allem für<br />
den Kantorenlohn, der seit einem Jahr ganz<br />
von der Auferstehungsgemeinde zu tragen<br />
ist, und ebenso für besondere Kirchenmusik.<br />
Ihre Spende überweisen Sie bitte<br />
auf das Konto des Predigtbezirks<br />
Auferstehungsgemeinde:<br />
Konto. Nr. 228 77 73 bei<br />
der Sparkasse <strong>Freiburg</strong> (BLZ 680 501 01),<br />
mit der Zweckangabe „für Kirchenmusik“.<br />
Dafür erhalten Sie eine Spendenbescheinigung.<br />
Mit Dank an die Gemeindeglieder, die<br />
schon bisher die Kirchenmusik mit Spenden<br />
unterstützt haben, und ebenso vorweg für Ihre<br />
(erneute) Spende.<br />
Volker Weymann<br />
Auferstehung<br />
10
11 Auferstehung<br />
Für meine Kirche<br />
habe ich was übrig<br />
Viele Menschen kommen gerne und häufig in<br />
die Auferstehungskirche. Sie singen und beten<br />
im Gottesdienst, erleben christliche Kunst und<br />
Kultur, beteiligen sich am vertieften Nachdenken<br />
über heutiges Christsein.<br />
In den Gemeinderäumen treffen sich Kinder<br />
und Jugendliche, Erwachsene in Gesprächskreisen<br />
und im Kirchenchor, Konfirmanden im<br />
Unterricht, jugendliche Teamer, die geschult<br />
werden. Hier sind Babys und Kleinkinder willkommen<br />
mit ihren Müttern und Vätern.<br />
All‘ dieses macht viel Freude! Dieses Engagement<br />
möchten wir auch weiterhin fördern. Dazu sind<br />
wir angewiesen auf Spenden, Kollekten und auch<br />
Erbschaften. Kommen Sie mit uns ins Gespräch.<br />
Auf diesen Feldern können<br />
Sie konkret helfen:<br />
Kinder- und Jugendarbeit wie KinderKirche,<br />
Jungschar, A-Team, Konfirmandenunterricht<br />
Erwachsenenarbeit wie Vortragsabende,<br />
Seniorenkreis, Besuchdienst<br />
Kirchenmusik wie Konzerte, musikalische<br />
Gottesdienste, Chortätigkeit, Posaunenchor<br />
Ein besonderer Dank an alle Menschen, die die<br />
Auferstehungsgemeinde mit Gebet, guten<br />
Gedanken und Spenden in diesem Jahr begleitet<br />
und unterstützt haben.<br />
Kontaktadresse:<br />
Pfarrerin Anke Ruth-Klumbies<br />
Hirzbergstraße 1, 79102 <strong>Freiburg</strong><br />
Telefon: 0761/50361580<br />
anke.ruth-klumbies@kbz.ekiba.de Predigtbezirk<br />
Auferstehungsgemeinde<br />
Sparkasse <strong>Freiburg</strong> (BLZ 680 501 01)<br />
Konto-Nr. 228 77 73<br />
Stichwort: Gemeindearbeit Auferstehung
Diakonie- und Förderverein<br />
Evangelische Auferstehungskirche <strong>Freiburg</strong> i.Br. e.V.<br />
Kappler Straße 21<br />
Mitgliederversammlung <strong>2011</strong> – Teil 2<br />
Im Bericht über unsere Mitgliederversammlung am<br />
30.Juni d.J. wurde im letzten Gemeindebrief über<br />
die Schwerpunkte unserer Tätigkeiten berichtet.<br />
Zu den Details wurde auf den Anhang verwiesen,<br />
der leider nicht abgedruckt war. Deshalb hier noch<br />
einmal den Anhang.<br />
Die Zahlen zeigen plastisch, dass sich der DFV<br />
entsprechend seinem satzungsmäßigen Auftrag zur<br />
Förderung der Gemeindearbeit verpflichtet fühlt.<br />
Wir sind Gründungsmitglied und weiterhin einer<br />
der Träger der Evangelische Sozialstation, die<br />
wir nach wie vor in ihrer segensreichen Tätigkeit –<br />
auch für unsere Gemeindemitglieder – tatkräftig<br />
unterstützen. Nicht nur auf dem Gebiet der<br />
Pflege sondern auch die Nachbarschaftshilfe ist die<br />
Evangelische Sozialstation kompetenter<br />
Ansprechpartner.<br />
Hinweis: auch in diesem Jahr möchte der DFV<br />
durch den Verkauf von Wohlfahrtsmarken besonders<br />
für die erfolgreiche Aktion „Jedem Kind jeden<br />
Tag einen Apfel“ werben und um Spenden bitten.<br />
Machen Sie mit! Anfang Dezember kommen<br />
die Weihnachtsmarken <strong>2011</strong> zum Verkauf, sprechen<br />
Sie den Vorstand an.<br />
Herzliche Grüße<br />
Für den Vorstand Uwe Rolker<br />
Auferstehung<br />
12
13 Auferstehung<br />
10 Jahre Salzladen<br />
Genuß Pur<br />
Lassen Sie sich verlocken<br />
von mehr als 40 Sorten Tee<br />
in unserem Angebot.<br />
Im Advent bieten wir Ihnen<br />
gerne eine Tasse dieser<br />
Köstlichkeiten an, um Ihnen<br />
beim manchmal hektischen<br />
Weihnachtseinkauf eine<br />
Freude zu bereiten.<br />
Zu Gespräch und Beratung<br />
sind unsere Mitarbeiter<br />
immer gerne bereit.<br />
Kaffee ist derzeit rar und<br />
benötigt 3-mal so viel virtuelles<br />
Wasser im Anbauland<br />
wie Tee.<br />
Wir bieten Alternativen und<br />
freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Galerie im Salzladen:<br />
Bilder – erzählend von der<br />
Schöpfung<br />
Nadelmalerei von Barbara<br />
Seybold<br />
3. 12.<strong>2011</strong> bis 14.01.2012<br />
Vernissage am 3. Dezember<br />
um 11 Uhr<br />
Barbara Seybold ersetzt die<br />
Farben des Malkastens<br />
durch verschiedenartige<br />
Garne und ergänzt ihre<br />
gestickten Bilder mit<br />
Applikationen und<br />
Patchwork. So gelingt es ihr,<br />
mit textilen Materialien<br />
lebendige Geschichten zu<br />
erzählen.<br />
Dr. Angelika von Büding<br />
Werkschau<br />
29.01. bis 10.03.2012<br />
Vernissage am 29. Januar<br />
um 11 Uhr.<br />
Die Malerin Dr. Angelika<br />
von Büding stellt Beispiele<br />
aus ihrem thematisch breit<br />
gefächerten Werk in Öl-<br />
Acryl- und Aquarellfarben<br />
vor.<br />
kleine Literaturreihe mit<br />
Ulrike Festerling<br />
(jeweils 20 Uhr)<br />
Einführung in die<br />
Vielschichtigkeit der<br />
Wassersymbolik<br />
an Beispielen aus der Lyrik<br />
Mittwoch, den 25.1.2012<br />
Der Mensch als Herr über<br />
das Element?<br />
Theodor Storm:<br />
Der Schimmelreiter<br />
Mittwoch, den 22.2.2012<br />
Salzladen<br />
Kappler Straße 31<br />
79117 <strong>Freiburg</strong><br />
Telefon 07 61/6 96 78 08<br />
E-Mail: Salzladen@versanet.de<br />
www.salzladen-freiburg.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag 10 – 12 Uhr<br />
15 – 18.30 Uhr<br />
Mittwoch 10 – 12 Uhr<br />
Donnerstag 10 – 12 Uhr<br />
Donnerstag Vormittag kein<br />
Ausstellungsbesuch möglich<br />
15 – 18.30 Uhr<br />
Freitag 10 – 12 Uhr<br />
15 – 18.30 Uhr<br />
Samstag 10 – 13 Uhr<br />
Sie suchen<br />
einen Ansprechpartner?<br />
Jeden letzten Samstag im<br />
Monat auf dem Littenweiler<br />
Bauernmarkt 10.30 – 12.30<br />
Pastoralreferent Jürgen Hensing<br />
donnerstags 15 – 16 Uhr<br />
Wolfgang Wegmann<br />
1. Vorsitzender des Salzladens<br />
donnerstags 10 – 12 Uhr<br />
CaritasSozialDienst (CSD)<br />
im Salzladen<br />
Es berät Sie Frau Wirth-Krieger.<br />
10 Jahre<br />
Salzladen
Gemeindekalender<br />
Regelmäßiges<br />
Abendgebet<br />
MI 20.30 21.12./18.1./15.2./21.3 Lilli Loton<br />
mit Gesängen aus Taizé<br />
Tel. 7 07 00 66<br />
Ältere Generation DI 15.00 6.12./17.01./21.02. Susanne Klatt, Tel. 7 72 41<br />
A-Team MI 19.00 1. Mittwoch im Monat Rebecca Krieg, Tel. 7 37 84<br />
E-Mail: a-t.e.a.m@web.de<br />
Besuchsdienstkreis FR 11.00 20.01./23.03. Margot Sommer, Tel. 6 21 13<br />
Bonhoeffer-Gruppe DI 20.00 13.12./17.1./21.2. Marieluise Geiger, Tel. 6 96 46 93<br />
Christsein im Alltag MI 20.00 11.1./15.2. Ursel Brandl, Tel. 6 39 67<br />
Eltern-Kind-Gruppe MO 9.30 i.d.R. wöchentlich Frau Haupt, Tel. 7 66 28 15<br />
„Rasselbande“<br />
DO 15.00<br />
Frauengruppe DO 19.30 08.12./12.01./09.2. Ingrid Paulus, Tel. 6 49 18<br />
Friedensgebet FR 19.00 jeden 2. Freitag Marieluise Geiger<br />
Tel. 6 96 46 93<br />
Jungschar MI 16.30 wöchentlich –<br />
Team/Pfarrbüro<br />
nicht in den Ferien Tel. 50 36 15 80<br />
Kantoreiprobe MO 19.30 wöchentlich –<br />
Drengk/Schelenz<br />
nicht in den Ferien Tel. 6 75 10<br />
Kirchenkaffee<br />
SO 11.00 11.12. / 15.01. / 12.02. Barbara Spruth<br />
nach dem Gottesdienst<br />
15.01./ 12.02.<br />
Tel. 45 02 94 63<br />
Kindliche Musikwelt<br />
für Kinder ab 3 Jahren<br />
MO 14.30 i.d.R. wöchentlich Petra Herrmann, Tel. 64 02 41<br />
Kindliche Musikwelt MO 15.30 i.d.R. wöchentlich Katja Reiser, Tel. 2 17 18 00<br />
DO 9.30 i.d.R. wöchentlich Petra Herrmann, Tel. 64 02 41<br />
Kindliche Musikwelt<br />
für Kinder von<br />
Geburt bis 3 Jahren<br />
Mittagstisch MI 12.30 wöchentlich – nach den<br />
Weihnachtsferien<br />
(28.12. – 4.1.) erstmals<br />
am 11.01. nicht am 22.02<br />
Ökumen. Morgengebet MO 8.30 vierzehntägig<br />
in St. Barbara<br />
5.12. usw.<br />
Posaunenchorprobe DO 18.00 wöchentlich –<br />
nicht in den Ferien<br />
Auferstehung<br />
WAS –<br />
Almuth Schelenz und Team<br />
Tel. 6 75 10<br />
Sakristeigespräche Fr 17.00 2.12./13.1./3.2.<br />
Maria Müller<br />
Tel. 6 33 71<br />
Tobias Hartling<br />
Pfarrbüro Tel. 50 36 15 80<br />
Anke Ruth-Klumbies<br />
Sozialwortkreis Do 20.00 1.12. Edgar Göwert<br />
Tanzkreis<br />
FR 19.30 13.1./201./27.1./3.2./ Rosemarie Ebbmeyer<br />
Standard/Latein<br />
10.2./2.3./9.3./23.3./30.3 Tel. 6 90 43<br />
Wandern 60 Plus MI 10.00 vierzehntägig<br />
Maria Müller<br />
ab 7.12. usw.<br />
Tel. 6 33 71<br />
Buchantiquariat geöffnet zu allen Veranstaltungen sowie Gerda Lukowitz<br />
sonntags vor und nach dem Gottesdienst Tel. 6 02 19<br />
14
15 Auferstehung<br />
WANN – WO<br />
Kirchenmusik<br />
27.11.11 Sonntag 10.00 Musikalischer Gottesdienst mit den „Machet die Tore weit“<br />
1. Advent<br />
Kantaten von G.Ph. Telemann und Joh. Schelle.<br />
Solisten, Orchester und Kantorei der Auferstehungskirche<br />
04.12.11<br />
2. Advent<br />
Sonntag 10.00 Kindermusical „Mit der Kirchenmaus zum Nikolaus“<br />
mit Texten von Stefanie Augenstein und Musik von Christian Drengk<br />
Ein Projekt-Kinderchor und eine Band<br />
aus Jugendlichen der Gemeinde (Ltg. Wolfgang Rogge)<br />
14.12.11 Mittwoch 18.00 Stunde der Kirchenmusik zum Mitsingen<br />
Lieder und Orgelmusik zum Advent und Weihnachtsfest<br />
Ausführende: Christoph Schwartz & Christian Drengk<br />
18.01.12 Mittwoch 18.00 Stunde der Kirchenmusik<br />
Werke für Bläserensemble von Händel, Gabrieli, Bach u.a.<br />
Ausführende: Posaunenchor der Auferstehungsgemeinde<br />
Tobias Hartling, Leitung<br />
08.02.12 Mittwoch 18.00 Stunde der Kirchenmusik „Abend, Nacht und Ewigkeit“<br />
Geistliche Abendmusik mit Vokal- und Instrumentalwerken<br />
von Bach, Mendelssohn, Rheinberger;<br />
Ausführende: Studierende der Gesangsklassen Regina Kabis,<br />
Rainer Pachner und Christoph Schwartz, HfM <strong>Freiburg</strong><br />
11.02.12 Samstag 18.00 Musikalische Abendandacht „AbendKlang“<br />
Martin Palmeri „Misa a Buenos Aires – Misa tango“ für Sopran,<br />
Bandoneon, Klavier und Streicher & Chor<br />
Ausführende: Ein Chorpraktikum mit Studierenden der Hochschule<br />
für Musik/Jan Schumacher, Gesamtleitung<br />
Besonderes<br />
07.12.11 Mittwoch 18.00 Ökumenisches Abendgespräch.<br />
Gemeindeheim St. Hilarius, Ebnet,<br />
Steinhalde<br />
16.12.11 Freitag 18.00 Ökumenische Abendliturgie,<br />
Thema: Hoffnung. Gemeindeheim<br />
St. Peter und Paul, Kappel,<br />
Peterbergstraße 36a<br />
25.11.11 Freitag 16.00 Ökumenischer Gottesdienst<br />
in der Wohnanlage Kreuzsteinäcker<br />
30.12.11 Freitag 16.00 Ökumenischer Gottesdienst<br />
in der Wohnanlage Kreuzsteinäcker<br />
27.01.12 Freitag 16.00 Ökumenischer Gottesdienst<br />
in der Wohnanlage Kreuzsteinäcker<br />
24.02.12 Freitag 16.00 Ökumenischer Gottesdienst<br />
in der Wohnanlage Kreuzsteinäcker<br />
Ebbmeyer/Kaiser<br />
(ebbmeyer@dreisamtal-online.eu<br />
Ebbmeyer: Tel. 69 65 642<br />
Kaiser: Tel. 69 182)<br />
Hensing<br />
juergen.hensing@<br />
st-peter-paul-kappel.de<br />
Tel. 69 65 336<br />
Präd. Winkler/Herr Anders<br />
Präd. Winkler<br />
Herr Anders<br />
Präd. Winkler
mit Auferstehung mittendrin<br />
Auferstehung<br />
16
PP1<br />
Petrus – Paulus – Aktuell<br />
Liebe Gemeinde!<br />
Als ich letztes Jahr im Advent an einem<br />
Samstag durch die <strong>Freiburg</strong>er Innenstadt<br />
ging, traf ich – oder besser: traf mich –<br />
die unten abgebildete Postkarte. Ich war<br />
gerade dabei ein wenig den Glauben<br />
an die menschliche Vernunft zu verlieren<br />
bei all dem Trubel um mich herum: ein<br />
Rennen und Schimpfen, ein Kaufen und<br />
Lärmen. Und da war sie dann, diese<br />
Postkarte, die unser altes Kirchenlied<br />
anspielt, mittendrin: „Stille Nacht!“<br />
Nicht nur dass diese wie ein ironischer<br />
Kommentar zu all dem Treiben wirkte,<br />
sondern mir wurde auch klar, dass<br />
eigentlich all das hektische Tun der Menschen<br />
kein anderes Ziel hat als dieses:<br />
„Stille Nacht.“<br />
mit mittendrin<br />
Petrus – Paulus<br />
Wie kommen wir zu dieser dringend<br />
notwendigen Ruhe, zu einer Besinnung<br />
über unser Leben und unseren Glauben<br />
in diesen Tagen? Die Postkarte sagt: Pause!<br />
Sicherlich das gehört dazu. Aber die<br />
Adventszeit war, wie die Passionszeit, in<br />
der alten Kirche eine Fastenzeit. Man<br />
hat seine Lebens- und Arbeitsverhältnisse<br />
reduziert, auf das Wesentliche beschränkt,<br />
um ein neues Gespür dafür zu bekommen,<br />
wie wenig man eigentlich zum Leben<br />
braucht und was wirklich dem Leben<br />
dient.<br />
In unserer Gemeinde bieten wir an fünf<br />
Abenden eine Lesung des Lukasevangeliums<br />
an. Die Abende, die musikalisch<br />
begleitet werden, sollen uns ermöglichen,<br />
den adventlichen Trubel hinter uns zu<br />
lassen und die genannte Erfahrung neu zu<br />
entdecken. Ich lade Sie herzlich dazu<br />
ein und wünsche Ihnen und denen, die<br />
Sie lieb haben, eine stille Adventszeit und<br />
ein gesegnetes Weihnachtsfest.<br />
Ihr Markus Franke, Pfarrer
Aus unserem<br />
Gemeindebezirk<br />
Getauft wurden:<br />
11.06.<strong>2011</strong> Paul Moses Kailer<br />
11.06.<strong>2011</strong> Johanna Luise Kailer<br />
11.06.<strong>2011</strong> Mischa David Kailer<br />
13.06.<strong>2011</strong> Antonia Tilly Arends<br />
10.07.<strong>2011</strong> Iguana Pfrommer<br />
10.07.<strong>2011</strong> Max Severin Prietzel<br />
23.07.<strong>2011</strong> Martha <strong>Winter</strong>halter<br />
24.07.<strong>2011</strong> Jakob Lippold<br />
30.07.<strong>2011</strong> Charlotte Sophie Menn<br />
07.08.<strong>2011</strong> Marie Groß<br />
07.08.<strong>2011</strong> Valentin Groß<br />
07.08.<strong>2011</strong> Marlene Klara Fichtner<br />
21.08.<strong>2011</strong> Mayra Johanna Pierce<br />
18.09.<strong>2011</strong> Jan Philip Fischer<br />
16.10.<strong>2011</strong> Tyler Taube<br />
Getraut wurden:<br />
11.06.<strong>2011</strong> Jochen und Jemima Wirth<br />
11.06.<strong>2011</strong> Philpp Daniel und Maren Kailer<br />
Bestattet wurden:<br />
03.06.<strong>2011</strong> Sara Emerich (79 J.)<br />
22.06.<strong>2011</strong> Elga Wurth (96 J.)<br />
24.06.<strong>2011</strong> Marianne Elisabeth Eichhorn (91 J.)<br />
09.07.<strong>2011</strong> Rudolf Hübner (87 J.)<br />
28.07.<strong>2011</strong> Iris Erschig (58 J.)<br />
28.07.<strong>2011</strong> Dorothea Helene Barck (93 J.)<br />
05.08.<strong>2011</strong> Hilde Gertrud Eberle-Pauli (93 J.)<br />
05.08.<strong>2011</strong> Elfriede Dräger (92 J.)<br />
26.08.<strong>2011</strong> Maria Escher (92 J.)<br />
Erntedank in Petrus-Paulus:<br />
Altarschmuck von L. Hoffmann<br />
und U. Charlton (Foto: hajo)<br />
Bibelgesprächskreis<br />
„Predigttext“<br />
Die Termine sind: 13. Dezember <strong>2011</strong>,<br />
10. Januar und 14. Februar 2012.<br />
Näheres entnehmen Sie bitte dem<br />
Aushang im Schaukasten.<br />
Lukaslesen<br />
An fünf Abenden soll das Lukasevangelium<br />
ganz gelesen werden.<br />
Professionelle SprecherInnen tragen<br />
uns den Text vor, der musikalisch<br />
umrahmt wird.<br />
Herzliche Einladung dazu!<br />
Jeweils Mittwoch, 19 Uhr<br />
(30. November, 7., 14. und<br />
21. Dezember <strong>2011</strong>)<br />
PP2
PP3<br />
Ökumenischer<br />
Gottesdienst<br />
mit anschließenden Bibelabenden<br />
der Gemeinden St. Johann, St. Cyriak und<br />
Perpetua, Christus, Matthias Claudius und<br />
Petrus-Paulus.<br />
Zu Beginn des neuen Jahres findet, wie<br />
immer zu dieser Zeit, unser ökumenischer<br />
Gottesdienst im „Annakirchle“ statt, diesmal<br />
am<br />
Montag, 23.01.2012, um 19:00 Uhr.<br />
Anschließend treffen sich alle<br />
Gottesdienstbesucher im Petrussaal in der<br />
Lorettostraße 59.<br />
Wir werden uns mit der Rolle der Psalmen<br />
im Stundengebet beschäftigen. Ebenso soll<br />
das Miteinander-Sprechen bei dem Treffen<br />
nicht zu kurz kommen.<br />
Die Termine der Bibelabende können diesmal<br />
aus Raumgründen erst im März stattfinden.<br />
Hier nun die Termine der einzelnen<br />
Abende zum Thema „Psalmen“:<br />
Dienstag, 6. März, 13. März, 20. März und<br />
27. März 2012.<br />
Alle vier Abende finden um 19:30 Uhr im<br />
Franziskussaal in der Prinz-Eugen-Str. 2<br />
statt.<br />
Herzlich willkommen!<br />
(Die Themen und ReferentInnen geben wir<br />
im nächsten Gemeindebrief und im<br />
Schaukasten bekannt.)<br />
Jutta Amedick (☎ 70 97 34)<br />
und Bettina Maurer (☎ 7 78 96)<br />
„Justice“, Hanna Cheriyan Varghese<br />
Bildrechte bei Weltgebetstag der Frauen -<br />
Deutsches Komitee e.V.<br />
Weltgebetstag 2012<br />
Sie sind herzlich eingeladen!<br />
Wie in jedem Jahr findet am ersten Freitag<br />
im März – 2012 ist das Freitag, der 2. März,<br />
– der Weltgebetstag statt. Wir feiern ihn<br />
zusammen mit den vier Wiehremer<br />
Gemeinden (St. Johann, St. Cyriak und<br />
Perpetua, Christus und Petrus-Paulus).<br />
Das Motto lautet: „Gemeinsam aufstehen<br />
für Gerechtigkeit“.<br />
Das Schwerpunktland ist Malaysia, von<br />
dort kommt auch die Liturgie, nach der<br />
wir am Freitag, 2. März 2012, und diesmal<br />
schon um 18:00 Uhr den Gottesdienst in<br />
der Petruskirche, Lorettostr. 59, feiern mit<br />
anschließendem Beisammensein.<br />
Das Vorbereitungsteam freut sich über rege<br />
Teilnahme, damit wir auch viele sind und<br />
gemeinsam aufstehen für Gerechtigkeit.<br />
Bettina Maurer (☎ 7 78 96)<br />
und Jutta Amedick (☎ 70 97 34)
Familien und Kinder<br />
in der Christus- und<br />
Petrus-/Pauluskirche<br />
Kleine Kirche –<br />
Kinderkirche <strong>2011</strong><br />
Gottesdienst für Familien mit Kindern<br />
In der Regel am 1. Sonntag im Monat<br />
um 10 Uhr in der Petruskirche.<br />
Familien mit Kindern bis zum<br />
Konfirmandenalter sind eingeladen,<br />
miteinander in der „Kleinen Kirche –<br />
Kinderkirche“ Gottesdienste zu feiern.<br />
Anschließend gibt es die Möglichkeit<br />
zum Austausch und Spielen.<br />
Die nächsten Termine in <strong>2011</strong> sind:<br />
2. Advent, 4. Dezember,<br />
10 Uhr in der Petruskirche:<br />
Kindergottesdienst mit<br />
Christuskinderchören und Verabschiedung<br />
von Gemeindediakonin Inge Gramling,<br />
Heilig Abend, 24. Dezember,<br />
15:30 Uhr in der Petruskirche:<br />
Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />
der Kinder,<br />
15:30 Uhr in der Christuskirche:<br />
Kleine Kirche für Familien mit Kleinkindern<br />
bis ca. Kindergartenalter<br />
mit Minikrippenspiel und vielen schönen<br />
Weihnachtsliedern.<br />
Die nächsten Termine in 2012 sind:<br />
5. Februar, 4. März,<br />
8. April (Ostersonntag),<br />
6. Mai, 10. Juni und 1. Juli.<br />
Krippen-SpielerInnen<br />
für Heilig Abend gesucht!<br />
Für unser Minikrippenspiel in der<br />
Christuskirche suchen wir Menschen<br />
(Erwachsene oder Jugendliche),<br />
denen es Freude macht, für Kinder<br />
die Weihnachtsgeschichte vorzuspielen<br />
(ca. 2 – 3 Proben).<br />
Bitte bei Inge Gramling melden.<br />
(ingeborg.gramling@kbz.ekiba.de)<br />
Liebe Familien,<br />
zum 01.01.2012 wechsele ich nach fast<br />
21 Jahren in die Pfarrgemeinde Südwest.<br />
So möchte ich an dieser Stelle allen danken,<br />
die meine Arbeit unterstützt und begleitet<br />
haben, ebenso wie denen, die sie durch<br />
ihre Teilnahme erst ermöglicht haben.<br />
Der Abschiedsgottesdienst wird, wegen der<br />
Weihnachtszeit, schon am 4. Dezember<br />
<strong>2011</strong> in der Kleinen Kirche – Kinderkirche<br />
um 10 Uhr in der Petruskirche sein. Eine<br />
herzliche Einladung auch meinerseits dazu.<br />
Ihre Inge Gramling<br />
PP4
PP5<br />
Die KonfirmandInnen <strong>2011</strong>/12<br />
Die diesjährigen Konfirmanden sind:<br />
Daniel Christian Ahlers, Philipp Beck, Robert Benson, Annika Bergfeld, Lorenz Brückner,<br />
Karina Dering, Kathrin Dilger, Moritz Duscheleit, Greta Ebeling, Henriette Eschler,<br />
Selina Faller, Bennet und Leon Feld, Tim Feninger, Johann Fleischhaker, Aidan Fleming,<br />
Nathalie Götz, Katharina Haker, Paula-Kathrin Henning, Konstantin Heubach,<br />
Sophie Hommel, Meret Karopka, Max Kleiner, Adrian Knorz, Robin Lögler,<br />
Pauline Marp, Julia Minners, Marina Polkowski, Louisa Raiß, Constantin Reissfelder,<br />
Joshua Roth, Luana Schehr, Carola Scherrer, Sebastian Schinke, Finn Schlüter,<br />
Marie Schraudolf, Jannik Siebenschuh, Janne Spitznagel, Florentin Stotz, Jan te Brake,<br />
Chiara Urban, Paulina Weiberg und Philipp Wolff.<br />
Filmgottesdienst<br />
Filmgottesdienst<br />
Samstag, 11.02.2012, 20 Uhr | Sonntag, 12.02.2012, 9:30 Uhr<br />
Viele Filme haben direkt oder indirekt mit religiösen Fragen zu tun und behandeln<br />
diese auf sehr selbständige und anregende Weise. Am Sonntag, den 12. Februar <strong>2011</strong>,<br />
sollen deshalb Ausschnitte aus dem Film „Chocolat“ (Regie: L. Hallström; in den Hauptrollen:<br />
J. Binoche u. J. Depp) unseren Gottesdienst mit Abendmahl inhaltlich ergänzen.<br />
Der Film wird am Samstag in voller Länge im Petrussaal (Lorettostraße 59) gezeigt.
Unser Förderverein<br />
lädt Sie herzlich zu einer Benefizveranstaltungen<br />
ein<br />
(Eintritt 8 Euro, ermäßigt 5 Euro).<br />
Sonntag, 29. Januar 2012,<br />
17 Uhr im Petrussaal (Lorettostraße 59):<br />
„Ich habe nicht<br />
um mein Leben gebettelt“<br />
Briefe und Tagebuchaufzeichnungen junger<br />
Widerstandskämpfer des dritten Reiches.<br />
Lesung mit Musik –<br />
Referentin: Dorothea Grube, M.A.<br />
Cato Bontjes van Beek wurde, genau<br />
wie Sophie Scholl, 1943 mit Anfang 20 als<br />
Widerstandskämpferin hingerichtet. Sie<br />
gehörte der Organisation Rote Kapelle an.<br />
Ihr Name ist uns heute weitgehend unbekannt.<br />
Diese Lesung erinnert durch Briefe<br />
und Tagebuchaufzeichnungen an zahlreiche<br />
junge Widerstandskämpfer im Dritten<br />
Reich, die wegen ihres mutigen Einsatzes<br />
zum Tode verurteilt wurden. Doch<br />
gab es auch Widerstandskämpfer, deren<br />
Tätigkeiten nicht entdeckt wurden.<br />
Zeugnisse ihrer Aktionen sollen hier vorgestellt<br />
werden.<br />
Am 27. Januar 2012 jährt sich der Tag der<br />
Befreiung des KZs Auschwitz zum 67. Mal.<br />
Die Lesung möchte dazu beitragen, einigen<br />
zahllosen Opfern des Dritten Reiches eine<br />
Stimme zu verleihen.<br />
Gisela Wohlfarth (☎ 40 33 29)<br />
Die Ältere Generation<br />
lädt herzlich ein in den Konfirmandensaal<br />
des Petrus-Paulus-Gemeindezentrums<br />
jeweils um 15 Uhr:<br />
Dienstag, 13. Dezember <strong>2011</strong>:<br />
Wir treffen uns – wie immer – zu einem<br />
adventlichen Nachmittag mit Herrn Pfarrer<br />
Franke.<br />
Dienstag, 10. Januar 2012:<br />
In jedem Jahr gibt es in der evangelischen<br />
Kirche eine Jahreslosung. Warum und seit<br />
wann gibt es sie? Über die Jahreslosung<br />
2012 (2. Korinther, 12, 9) wollen wir mit<br />
Herrn Pfarrer Franke nachdenken.<br />
Dienstag, 14. Februar 2012:<br />
Frau Gisela Wohlfarth wird uns in die<br />
„<strong>Winter</strong>reise“ von Franz Schubert anhand<br />
von Musikbeispielen einführen.<br />
Dienstag, 13. März 2012:<br />
Bitte merken Sie sich vor:<br />
Ein Besuch bei der Heilsarmee.<br />
Marianne Eucken (☎ 7 29 97)<br />
PP6
PP7<br />
Adventsbasar im<br />
Petruskindergarten<br />
Der Petruskindergarten lädt herzlich zu<br />
einem Adventsbasar am Freitag,<br />
9. Dezember <strong>2011</strong>, von 15 Uhr bis 20 Uhr<br />
in die Räume des Kindergartens,<br />
Lorettostraße 59, ein. Angeboten werden<br />
kunsthandwerkliche Besonderheiten und<br />
hausgemachte Köstlichkeiten.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Christine Elm (☎ 40 24 87)<br />
Weihnachtsbazar<br />
in Petrus-Paulus<br />
Während der vier Adventssonntage<br />
ist unser kleiner Weihnachtsbasar<br />
für Sie nach dem Gottesdienst geöffnet.<br />
Bei uns im Petrussaal finden Sie:<br />
Gestricktes, Gehäkeltes, Genähtes,<br />
Selbstgebasteltes aller Art, Gebackenes,<br />
Eingelegtes oder Eingemachtes,<br />
Advent- oder Weihnachtliches und, und,<br />
und ….<br />
Auch der Büchermarkt ist allen Adventssonntagen<br />
im Anschluss an den Gottesdienst<br />
geöffnet.<br />
TERMINE<br />
Ökumenisches Bibelteilen<br />
Unsere Gruppe trifft sich alle 2 Wochen<br />
(gerade KW) dienstags um 19 Uhr im<br />
Gemeindezentrum St. Franziskus, Prinz-<br />
Eugen-Str. 2. Nächste Termine sind:<br />
10. Januar, 24. Januar 2012 usw.<br />
Zurzeit lesen wir das Evangelium nach<br />
Johannes. Wir arbeiten mit den verschiedenen<br />
Übersetzungen, die die Teilnehmer<br />
mitbringen. (Exemplare der<br />
Einheitsübersetzung sind vor Ort vorhanden.)<br />
Wir laden alle Interessierten<br />
ganz herzlich zu unseren Abenden ein.<br />
Rückfragen unter ☎ 45 17 164<br />
„Neue Wege zum Glauben“<br />
Jeden Dienstag, 10 Uhr – 12 Uhr<br />
in der Sakristei der Petruskirche.<br />
Gudrun Huttenlocher (☎ 707 98 80)<br />
Singkreis<br />
14-täglich, jeweils montags 17:30 Uhr –<br />
19 Uhr im Petrussaal. Den nächsten<br />
Probentermin erfragen Sie bitte telefonisch<br />
bei:<br />
Rita Jerke (☎ 0761 – 590 12 70)<br />
Am Sonntag, 08.01.2012, um 17 Uhr<br />
lädt der Singkreis zu einer musikalischen<br />
Veranstaltung rund um das Thema<br />
„Segen“ ein.<br />
Tanzgruppe 50+<br />
Hier die neuen Termine:<br />
29. Nov. , 13. Dez. <strong>2011</strong>, 17.Jan. , 31. Jan.,<br />
7. Febr. und 21. Febr. 2012<br />
jeweils von 10 Uhr – 11:30 Uhr.<br />
Bärbel Gruber (☎ 400 44 65)
mit mittendrin<br />
Petrus – Paulus<br />
PP8