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Sommer 2011 - Christusgemeinde Freiburg

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Evangelisch<br />

im <strong>Freiburg</strong>er Osten<br />

Gemeindebrief<br />

<strong>Sommer</strong> <strong>2011</strong><br />

mit Taufe mittendrin


Editorial<br />

Im Jahr der Taufe der Badischen Landeskirche wollen wir mit<br />

diesem Gemeindebrief einen Schwerpunkt auf das Thema<br />

„Wasser“ legen. Wasser erfrischt, Wasser ist gefährlich. Beide<br />

Aspekte werden in dieser Ausgabe bedacht. Lesen Sie im<br />

Interview auf Seite 4, wie Wasser Menschen erfreut, wenn sie<br />

im <strong>Sommer</strong> ins Strandbad gehen. Auf der Seite 6 erfahren Sie<br />

etwas über eine ungewöhnliche Taufwasseridee. Und im<br />

Salzladen in Littenweiler können Sie ein Buch erwerben, das<br />

die Wasserversorgung der Zukunft unserer Welt im Blick hat.<br />

Lesen Sie nach auf Seite 7 in Angelesen.<br />

In eigener Sache<br />

Unsere Suche nach Verstärkung des Redaktionsteams hatte<br />

Erfolg. Mit Miriam Jaeneke aus Littenweiler haben wir eine<br />

engagierte Journalistin und ausgebildete Logopädin gefunden,<br />

die Freude an redaktioneller Arbeit und journalistisches<br />

Fachwissen mitbringt.<br />

Wir freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit.<br />

Viel Freude beim Lesen! Ihr Redaktionsteam<br />

Berichtigung<br />

Im letzten Gemeindebrief ist uns ein Fehler unterlaufen bei<br />

der Angabe der Bibelstelle zum Bibelkuchen. Statt Jeremia 6,29<br />

muss es heißen Jeremia 6,20!<br />

Der evangelische Gemeindebrief der Pfarrgemeinde<br />

Ost ist Ausdruck der Zusammenarbeit der fünf Predigtbezirke:<br />

Auferstehung, Christus, Frieden, Matthias-Claudius und<br />

Petrus-Paulus. Er erscheint viermal im Jahr mit einem gemeinsamen<br />

Mantel- und Kalenderteil sowie von den Predigtbezirken<br />

gestalteten Regionalseiten. Gemeindeglieder der Pfarrgemeinde Ost<br />

erhalten diesen Gemeindebrief kostenfrei.<br />

Redaktion:<br />

Markus Franke; markus.franke@kbz.ekiba.de<br />

Miriam Jaeneke; m.jaeneke@gmx.de<br />

Anke Ruth-Klumbies (ViSdP); anke.ruth-klumbies@kbz.ekiba.de<br />

Layout: Stefan Saumer; saumer@qu-int.com<br />

Auflage: 10.000<br />

Beilage: Flyer und Spendenvordruck Opferwoche der Diakonie<br />

Gültigkeitszeitraum: 1. Juni – 31. August <strong>2011</strong><br />

Themenvorschläge bitte bis 16. Juni <strong>2011</strong> an:<br />

anke.ruth-klumbies@kbz.ekiba.de<br />

Redaktionsschluss für Herbstbrief <strong>2011</strong>: 19. Juli <strong>2011</strong><br />

2


3<br />

Angedacht<br />

Ohne Wasser gäbe es kein Leben. Wir werden<br />

uns dieser wertvollen Ressource immer<br />

mehr bewusst. Um Wasser werden Kriege<br />

geführt. Wasser ist verstrahlt oder überrollt<br />

ganze Landstriche. Wasser kann nicht nur<br />

ein Segen, sondern auch eine Bedrohung<br />

sein.<br />

Weil Wasser existenziell für alles Leben ist,<br />

hat auch der Begriff „Wasser“ eine elementare<br />

Funktion in unserer Vorstellungswelt.<br />

In diesem Jahr feiert die Evangelische<br />

Kirche das Jahr der Taufe. Durch Gottesdienste<br />

und verschiedene, phantasievolle<br />

Aktionen werden wir an unsere Taufe erinnert.<br />

Wenn wir mit Wasser taufen, drückt<br />

dieser Ritus etwas von der elementaren<br />

Bedeutung der Taufe für unser Leben aus.<br />

Hier begegnen sich Leben und Tod. Altes<br />

muss begraben werden, damit Neues entstehen<br />

kann. Durch die Taufe sind wir<br />

mit Christus begraben und auferweckt zu<br />

neuem Leben. (Röm 6,4)<br />

Auch im Alten Testament ist Wasser oft ein<br />

Bild für die Gnade und Zuwendung Gottes.<br />

Im 55. Kapitel des Buches Jesaja heißt es:<br />

„Denn gleichwie der Regen und Schnee vom<br />

Himmel fällt und nicht wieder dahin<br />

zurückkehrt, sondern feuchtet die Erde und<br />

macht sie fruchtbar und lässt wachsen, dass<br />

sie gibt Samen zu säen und Brot zu essen,<br />

so soll das Wort, das aus meinem Munde<br />

geht, auch sein: Es wird nicht wieder leer<br />

zu mir zurückkommen, sondern wird tun,<br />

was mir gefällt, und ihm wird gelingen,<br />

wozu ich es sende.“<br />

Dieses wunderbare Bildwort soll das Volk<br />

Israel, das sich zu dieser Zeit im Exil befindet,<br />

trösten. So natürlich, so unumkehrbar<br />

wie Regen und Schnee die Natur bestimmen<br />

und zum Wachstum führen, so zeigt<br />

Gottes Wort den Weg durch die Lebenswüsten<br />

in das verheißene Land. Er will in<br />

die Zukunft und zu einem gelingenden<br />

Leben führen. Voll Freude ist man da, wie<br />

ein „Baum, der in die Hände klatscht“.<br />

Für die kommenden <strong>Sommer</strong>wochen, in<br />

denen Sie vielleicht Ferien haben, wünsche<br />

ich Ihnen etwas von dieser Freude: Freude<br />

an der Natur, auch am Wasser, Freude im<br />

miteinander da sein.<br />

Ihr Markus Franke<br />

Pfarrer im Bezirk Petrus-Paulus


Menschen<br />

3,91 Millionen Liter Freizeitspaß<br />

… verwaltet Michael Lorenz, der Leiter des <strong>Freiburg</strong>er Strandbads.<br />

Sonnenanbeter im weitläufigen Grün oder bahnenziehende<br />

Schwimmbrillenträger sind aus dem Strandbad ebensowenig wegzudenken<br />

wie er. Seit 1989 arbeitet er hier und wohnte mit seiner Familie<br />

auch bis vor einigen Jahren ein Stockwerk über dem Kassenhäuschen.<br />

Herr Lorenz, langweilen Sie sich im<br />

Winter?<br />

Dazu habe ich überhaupt keine Zeit!<br />

Zunächst mal sind die ganzen Revisionen,<br />

die technischen Überprüfungen der<br />

Wasseraufbereitungsanlagen, fällig.<br />

Außerdem fällt immer einiges an Gartenarbeit<br />

an. Sie können sich vorstellen,<br />

was für eine Menge Laub 140 Bäume<br />

abwerfen, da sind wir im Oktober und<br />

November 3 bis 4 Wochen nur damit<br />

beschäftigt, dieses Laub zu entfernen.<br />

Dazu kommen Malerarbeiten wie das<br />

Streichen der Geländer oder der Sitzgruppen,<br />

die Spielgeräte werden TÜVtauglich<br />

gemacht, die Umkleidekabinen<br />

in Stand gesetzt. Waschbecken- und<br />

Toilettenarmaturen bauen wir aus, reparieren<br />

sie und bauen sie im Frühjahr<br />

wieder ein. Dann noch Urlaub und ein<br />

paar Überstunden abbauen, so geht der<br />

Winter ganz schnell vorbei. Außerdem<br />

haben wir immer freitags unser Training,<br />

wo allen Bademeistern von der Regio<br />

Bäder GmbH jeden Winter das DLRG<br />

Silber abgenommen wird.<br />

Bei laufendem Badebetrieb kommen<br />

ja noch weitere Tätigkeiten hinzu.<br />

Was macht Ihnen am meisten Spaß?<br />

Während der Badesaison bin ich nicht<br />

nur für die technischen Anlagen zuständig,<br />

sondern auch für die Kassenanlagen,<br />

die Büroarbeiten, die Aufsicht über die<br />

Umkleidekabinen, die Wasseraufsicht,<br />

Personaleinstellungen, Personaleinsatz,<br />

Dienstpläne, das gehört eigentlich alles<br />

zur Verwaltung mit dazu. Aber die liebste<br />

Zeit ist mir eigentlich die Vorbereitungszeit,<br />

wenn das Bad noch zu hat und ich<br />

handwerklich arbeite. Denn dabei vergeht<br />

die Zeit schneller und man sieht ein<br />

Ergebnis von dem, was man gemacht hat.<br />

Das Produktive ist das Tolle dabei.<br />

Sie sind ja auch Wächter über einen<br />

gigantischen Maschinenpark unter den<br />

Becken. Was passiert dort?<br />

Dort stehen die Wasseraufbereitungsanlagen.<br />

Sie bestehen hauptsächlich aus<br />

Filtern und Pumpen. Das Wasser läuft<br />

zunächst zu 50 Prozent über die Rinne des<br />

Schwimmbeckens in die Anlage, 50 Prozent<br />

werden über den Beckenboden entnommen.<br />

4<br />

1


1<br />

5<br />

Dann wird das Wasser erst gefiltert, in<br />

einem Schritt wird zum Beispiel ein<br />

Flockungsmittel hinzugegeben, das den<br />

gröbsten Schmutz bindet. Dann wird das<br />

Wasser mit Chlorgas gechlort, danach<br />

ein pH-Korrekturmittel zugeführt. Pro Tag<br />

verbrauchen wir dabei etwa 65 Kilo Chlor,<br />

und pro Badegast werden 30 Liter frisches<br />

Wasser dazugegeben, das wir mit einem<br />

eigenen Brunnen aus dem Grundwasser<br />

holen.<br />

Was hat sich in der Zeit, die Sie nun<br />

schon hier sind, im Strandbad verändert?<br />

Rein äußerlich hat sich gar nicht so<br />

viel getan. Klar werden die Wasseraufbereitungsanlagen<br />

mal wieder auf den<br />

neuesten Stand gebracht, aber eigentlich<br />

war unsere Anlage schon 1989 so, wie sie<br />

jetzt noch ist. Die große Rutschbahn ist<br />

1990 dazugekommen. In der Gartenanlage<br />

wird mal der eine oder andere Baum<br />

gefällt oder kommt neu hinzu, die Umkleidekabinen<br />

sind im Jahr 2000 saniert<br />

worden. Von den Leuten her hat sich aber<br />

doch einiges verändert. Als ich hier angefangen<br />

habe, haben die Frauen durchge-<br />

setzt, dass sie oben ohne schwimmen dürfen.<br />

Drei Jahre später haben sie ihren Bikini<br />

dann wieder angezogen. In den 90er-Jahren,<br />

wo Bodybuilding in war, da ging es schon<br />

darum, gesehen zu werden, in Badehose,<br />

braun gebrannt und mit Muskeln. Aus<br />

diesem Grund haben viele das Strandbad<br />

gemieden. Das hat sich geändert, mittlerweile<br />

sind hier alle Bevölkerungsschichten<br />

vertreten.<br />

Wie sieht das Strandbad Ihrer Träume aus?<br />

Eigentlich müsste sich dafür nicht viel<br />

verändern. Noch ein paar Palmen mehr, das<br />

wäre schön. Außerdem ist mir die große<br />

Teerfläche am Fuß der Treppe schon immer<br />

ein Dorn im Auge. Aber da ist die Regio<br />

Bäder GmbH dran. Ich bin mir sicher,<br />

in den nächsten Jahren entsteht da etwas<br />

Beach-Ähnliches mit Sand, Liegestühlen<br />

und ein paar Bepflanzungen, um ein<br />

bisschen mehr Urlaubs-Flair zu schaffen.<br />

In der Richtung werden wir uns noch etwas<br />

einfallen lassen.<br />

Mit Michael Lorenz unterhielt sich<br />

Miriam Jaeneke.


Generationen<br />

Mit allen Wassern gewaschen<br />

Wir möchten nicht, dass unser Kind mit<br />

allen Wassern gewaschen wird,<br />

wir möchten, dass es mit dem Wasser der<br />

Gerechtigkeit,<br />

mit dem Wasser der Barmherzigkeit, mit<br />

dem Wasser der Liebe und des Friedens<br />

rein gewaschen wird.<br />

Mit diesen Worten von Wilhelm Willms<br />

begann Pfarrerin Frau Ruth-Klumbies<br />

den Taufgottesdienst. Das Taufwasser für<br />

unseren Sohn Philipp kam aus den<br />

unterschiedlichsten Regionen der Erde.<br />

In kleinen Fläschchen hatten die Gäste<br />

etwas Wasser aus ihrer Heimat oder<br />

einem anderen schönen Ort mitgebracht.<br />

Während des Gottesdienstes wurde das<br />

Wasser aus dem Nil in Ägypten, aus der<br />

Isar in München, aus dem Vatikanbrunnen<br />

in Rom, aus der Glotter und der Dreisam<br />

ins Taufbecken gegossen. Auch Wasser<br />

aus einem 40 Meter tiefen Brunnen und<br />

Regenwasser – direkt aus dem Himmel –<br />

wurde von den Verwandten, Paten und<br />

Freunden mitgebracht.<br />

Mit all diesen „Wassern“ wurde unser<br />

kleiner Philipp getauft. Im Anschluss<br />

schrieben die Gäste den Herkunftsort<br />

des von ihnen mitgebrachten Wassers<br />

auf kleine Wassertropfenzettel.<br />

Wenn Philipp groß ist, wird er auf<br />

den Papiertropfen auch „Wasser aus der<br />

Seine in Paris, Wasser aus Himmelreich,<br />

Wasser aus dem Lago di Bolsena<br />

in Italien“ lesen können. Das wird ihn<br />

daran erinnern, dass er nicht mit allen<br />

Wassern gewaschen ist, dass er aber,<br />

wie es bei Willms weiter heißt, „mit<br />

dem Wasser christlichen Geistes gewaschen<br />

übergossen beeinflusst getauft“ wurde.<br />

Melanie Gräßlin aus Littenweiler<br />

mit ihrer Familie<br />

6


7<br />

Angelesen<br />

Wasser – unser wichtigstes Gut<br />

Wasser ist ein uns selbstverständlicher<br />

Bestandteil<br />

unseres Lebens. Seine<br />

vielschichtige Bedeutung<br />

stellt Mauser in seinem sehr<br />

informativen, gut lesbaren<br />

Buch in acht Kapiteln dar.<br />

Wie sehr das „Lebenserhaltungssystem<br />

der Erde“ von<br />

dieser Ressource als zentraler<br />

Voraussetzung abhängt,<br />

wird nach dem einführenden<br />

Teil dargestellt. Weiter<br />

wird anschaulich aufgezeigt<br />

≈ Wie wird Wasser<br />

genutzt?<br />

≈ Wie viel Wasser ist<br />

verfügbar?<br />

≈ Welche Bedeutung<br />

hat Wasser für<br />

die Landnutzung?<br />

≈ Wie viel Wasser<br />

braucht der Mensch?<br />

Stets sind wesentliche<br />

Sachinformationen mit den<br />

Konsequenzen für menschliche<br />

Handlungen verbunden.<br />

Im Hinblick auf die globaler<br />

werdenden Handelsströme<br />

wird dem Begriff „virtuelles<br />

Wasser“ besondere Aufmerksamkeit<br />

geschenkt. Man<br />

versteht darunter die Wassermenge,<br />

die zur Erzeugung<br />

eines Produktes benötigt<br />

wurde. Beim Transport in<br />

eine andere Region wird das<br />

verbrauchte Wasser mitgeliefert.<br />

Werden in wasserreichen<br />

Gebieten wasserintensive<br />

Wolfram Mauser: Wie lange reicht die Ressource Wasser?<br />

Forum für Verantwortung, Hrsg. Klaus Wiegandt<br />

Fischer Taschenbuch Verlag, Frankf. a. M., 3. Aufl. 2010,<br />

Preis 9,95 Euro<br />

Güter für den Export produziert,<br />

ist das positiv zu<br />

bewerten. Leider ist der<br />

umgekehrte Fall häufiger.<br />

Allein dieses Beispiel zeigt,<br />

wie viel Verantwortung und<br />

Wissen zum Umgang mit<br />

dem „blauen Gold“ gehört.<br />

Der Verfasser macht<br />

bewusst, dass Wassermangel<br />

häufig weniger mit<br />

der Ressource selbst als<br />

vielmehr mit Mangel an<br />

Geld oder politischer<br />

Verantwortung zu tun hat.<br />

Es lohnt sich, sich nicht nur<br />

mit diesem Buch der Reihe<br />

zu befassen.<br />

Zur Ansicht liegt ein<br />

Exemplar im Salzladen<br />

bereit. Nach der <strong>Sommer</strong>pause<br />

laden wir zum<br />

Gedankenaustausch dazu<br />

dort ein.<br />

Ursel und Helmut Brandl


Aus der Pfarrgemeinde Ost<br />

„Baustellen allenthalben“ könnte zum Motto der Pfarrgemeinde<br />

werden. Nachdem wir letztes Mal über die Einweihung des Büros<br />

berichten konnten, sind jetzt größere Vorhaben im Blick. Es geht<br />

um die Räume des Predigtbezirks Christuskirche in der Maienstraße<br />

und um den Komplex für die Petrus-Paulus-Gemeinde<br />

in der Lorettostraße. Wir sind noch bei der Bedarfsfeststellung<br />

und bei der Entwicklung von Vorstellungen zur Mitnutzung und<br />

-finanzierung durch Andere. Dabei zeigt sich, dass die Pfarrgemeinde<br />

seit dem Zusammenschluss schon ein gutes Stück voran-<br />

gekommen ist. Während damals der Fokus auf das gerichtet war,<br />

was an Gebäuden nicht mehr zu halten sein würde, – jedenfalls<br />

so lange die Kirchengemeinde die Kosten allein tragen muss, –<br />

geht jetzt der Blick nach vorn. Dass die Glocken der Christuskirche<br />

wieder läuten, ist ein „schlagender Beweis“ dafür.<br />

Auf der Baustelle „Besondere Gottesdienste“ konnten wir Richtfest<br />

feiern: Ab Herbst wird es Abendgottesdienste geben, bewusst ohne<br />

feste Vorgaben und ohne Regelmäßigkeit. Damit bleibt Raum<br />

zum „Innenausbau“. Ein Flyer wird einen Überblick über diese und<br />

die bereits bestehenden besonderen Gottesdienste geben. Pfrn.<br />

Dr. Leicht hat dafür in zwei Seminarabenden mit dem Ältestenkreis<br />

ein vertieftes Verständnis von Liturgie und Gottesdienstformen<br />

erarbeitet.<br />

Auch innerhalb des Ältestenkreises wird umgebaut:<br />

Die Geschäftsführung wird im Juli von Pfr. Franke auf Pfrn. Ruth-<br />

Klumbies übergehen. Ich werde gleichzeitig den Vorsitz abgeben.<br />

Die beste Nachricht kommt zum Schluss: Am 15. Mai hat das<br />

Pfarrerehepaar Heidler seinen Dienst an der Friedenskirche<br />

angetreten. Sie werden in der nächsten Ausgabe des Gemeindebriefs<br />

vorgestellt. Wir wünschen ihnen einen gelungenen Start<br />

und Gottes reichen Segen für ihre Zeit an der Friedenskirche.<br />

Helga Rolker, Vorsitzende des Ältestenkreises<br />

8


9<br />

MANUFAKTUR<br />

Seit mehr als 14 Jahren „backen“ langzeitarbeitlose<br />

Menschen in der Manufaktur<br />

Kork-Lehm-Bausteine. Die Manufaktur ist<br />

ein Beschäftigungsprojekt der Diakonie.<br />

In den Räumen der Manufaktur fühlt<br />

man sich in eine andere Welt versetzt.<br />

Hier wird mit dem ältesten Baustoff der<br />

Menschheit gearbeitet – mit Lehm. Wie<br />

vor Tausenden von Jahren im Nahen<br />

Orient und heute noch in Afrika werden<br />

Lehmziegel in überwiegender Handarbeit<br />

hergestellt. Die Steine werden zum Bau<br />

von Häusern verwandt, die den Menschen<br />

Schutz und Geborgenheit bieten. Die<br />

Menschen, die in der Manufaktur arbeiten,<br />

sind alle langzeitarbeitslos und kommen<br />

aus Deutschland, aus Osteuropa oder<br />

Afrika. Fast alle haben einen schweren<br />

Lebensweg hinter sich.<br />

Die Mitarbeitenden waren seit vielen<br />

Jahren arbeitslos. Die Vermittlung auf den<br />

ersten Arbeitsmarkt ist schwierig durch<br />

Krankheit, Sucht oder Schicksalsschläge.<br />

Die Manufaktur bietet einen einfachen<br />

und strukturierten Zugang zum<br />

Erwerbsleben. Hier arbeiten Menschen<br />

auf der Basis des 1-Euro-Jobs. Wir würden<br />

uns wünschen, dass die Menschen<br />

eine Beschäftigungsmöglichkeit erhalten,<br />

die als Ziel nicht die Vermittlung in den<br />

ersten Arbeitsmarkt definiert, sondern<br />

den Menschen eine Tätigkeit nach ihren<br />

Möglichkeiten schafft und ihnen somit eine<br />

bessere Gesundheit, einen strukturierten<br />

Tag und ein zufriedeneres Leben geben.<br />

Leider sind diese Menschen in der heutigen<br />

Arbeitsmarktpolitik nicht vorgesehen, wir<br />

gehen davon aus, dass es in <strong>Freiburg</strong> ca.<br />

800 Menschen gibt, die auf diese Angebote<br />

angewiesen sind.<br />

Die Manufaktur ist für uns aus einem anderen<br />

Grund noch einmalig: Mit den<br />

Naturstoffen Wasser (Element), Lehm<br />

(Erde), Stroh und Kork (Pflanzen) entsteht<br />

ein hochwertiger Baustoff, der selbst noch<br />

nach seinem Gebrauch ohne Mühe und<br />

ohne Abfall recycelbar ist. Bisher werden ca.<br />

13.000 Steine im Jahr herstellt, diese wurden<br />

auch immer verkauft und verbaut.<br />

Die Manufaktur kann sich jedoch nicht selber<br />

tragen, sie ist auf Zuschüsse angewiesen.<br />

Der Steinverkauf trägt die Miete und<br />

Nebenkosten, die Kosten für den Anleiter<br />

und die Beschäftigten müssen als Zuschüsse<br />

zur Verfügung gestellt werden.<br />

Jochen Pfisterer, Geschäftsführer<br />

Diakonisches Werk, <strong>Freiburg</strong>


Die Taufe ist ein bedeutender Einschnitt<br />

in die eigene Biografie, denn sie markiert<br />

den Beginn der Wirkkraft Gottes im<br />

eigenen Leben: „Wer da glaubt und getauft<br />

wird, der wird selig werden“ (Mk 16,16).<br />

Doch „jeder soll nach seiner Façon selig<br />

werden“, so schrieb es Friedrich II. Und<br />

so hielten und halten es denn auch die<br />

verschiedenen Glaubensrichtungen mit der<br />

Taufe.<br />

Bild oben: Das Baptisterium von Pisa, dahinter Dom<br />

und „schiefer Turm“<br />

Bild rechts: St-Georgs-Kathedrale mit achteckigem<br />

Baptisterium in Piran, Slowenien<br />

Kirche, Kultur, Kunst<br />

Die Taufe –<br />

Die Taufe gibt es nicht,<br />

wie ein Blick auf<br />

die Tauftraditionen zeigt<br />

Beispielsweise kannten die Juden schon vor<br />

den Christen die Taufe als Aufnahmeritus<br />

in ihre Religionsgemeinschaft – allerdings<br />

in Form von Selbsttaufen ohne Täufer. Bis<br />

heute vollziehen sie die rituelle Reinigung<br />

im Tauchbad, im Unterschied zu den<br />

Christen allerdings durchaus mehrfach<br />

im Leben, so vor wichtigen Festtagen oder<br />

nach einer Geburt.<br />

Im Urchristentum war Johannes der Täufer<br />

dann der erste Mensch, der andere taufte,<br />

neben vielen konvertierenden Juden auch<br />

Jesus selbst: „Und siehe, da tat sich ihm der<br />

Himmel auf, und er sah den Geist Gottes<br />

wie eine Taube herabfahren und über sich<br />

kommen. Und siehe, eine Stimme vom<br />

Himmel herab sprach: Dies ist mein lieber<br />

Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe. “<br />

(Mt 3,16f).<br />

Zunächst gaben die christlichen Taufpraktiken<br />

noch ein sehr buntes Bild ab: So ist<br />

von den Arianern überliefert, dass sie drei<br />

Mal hintereinander ins Wasser stiegen, um<br />

der Dreieinigkeit Gottes Ausdruck zu verleihen,<br />

während Hippolyt um 200 n. Chr.<br />

10


11<br />

einmalig?<br />

die Taufe als einen drei Jahre währenden<br />

Vorgang beschreibt. Dabei standen vor dem<br />

eigentlichen Sakrament unter anderem<br />

Exorzismen, Fasten und Unterweisungen<br />

ins christliche Leben an. Die Absage an<br />

den Teufel sowie das weiße Taufkleid sind<br />

vermutlich den Einflüssen von Mysterienkulten<br />

zu verdanken. Allen gemein war<br />

die Praxis der Taufe durch Untertauchen,<br />

Sinnbild für Begraben-werden und<br />

Auferstehen: „So sind wir ja mit ihm begraben<br />

durch die Taufe in den Tod, damit,<br />

wie Christus auferweckt ist von den Toten<br />

durch die Herrlichkeit des Vaters, auch wir<br />

in einem neuen Leben wandeln.“ (Röm 6,4)<br />

In den folgenden Jahrhunderten entstanden<br />

neben den eigentlichen Kirchen vielfältig<br />

gestaltete Taufkirchen. Diese Baptisterien<br />

wurden gebaut, da kein Ungetaufter die<br />

Kirche betreten durfte. In der Frühphase des<br />

Christentums waren die Baptisterien rund,<br />

viereckig oder auch achteckig, hauptsächlich<br />

im Osten auch kreuzförmig angelegt, wobei<br />

der Form jeweils symbolischer Charakter<br />

zukam. Die größte Taufkirche des<br />

Christentums ist das erst im Mittelalter über<br />

zwei Jahrhunderte angelegte Baptisterium<br />

von Pisa. Es steht als runder Kuppelbau mit<br />

107 Metern Umfang in unmittelbarer Nähe<br />

zu Dom und Glockenturm.<br />

Seit dem achten Jahrhundert hatte sich<br />

allerdings die Kindertaufe gegenüber der<br />

Erwachsenentaufe durchgesetzt, womit die<br />

Taufkirchen überflüssig wurden.<br />

In der heutigen Taufpraxis finden sich noch<br />

Überbleibsel aus dem Urchristentum wieder,<br />

sei es das weiße Taufkleid oder die zum<br />

Beispiel in der orthodoxen Kirche bis heute<br />

praktizierte Taufe durch Untertauchen.<br />

Hier wie dort ist die Taufe das Bekenntnis<br />

zu einem Leben mit Jesus Christus:<br />

„Wer aber von dem Wasser trinken wird,<br />

das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht<br />

dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm<br />

geben werde, das wird in ihm eine Quelle<br />

des Wassers werden, das in das ewige Leben<br />

quillt.“ (Joh 4,14)<br />

Miriam Jaeneke


Im Jahr der Taufe liegt es nahe, den theologischen<br />

Zugang über das Thema „Wasser“<br />

zu suchen. Wir können auf verschiedene<br />

Weise Wasser erleben und darin auch eine<br />

symbolische Qualität entdecken, die<br />

unser Menschsein im Gegenüber zu Gott<br />

transparent macht. Gott wird als „Quelle<br />

des Lebens“ (Ps. 36,10) bezeichnet.<br />

Ohne Wasser gibt es kein Leben. Unser<br />

eigener Körper besteht zu einem erheblichen<br />

Teil aus Wasser. Wenn Wasser verschmutzt<br />

wird mit Giftstoffen, gefährlichen<br />

Keimen oder radioaktiven Substanzen,<br />

dann wird dem Leben die Grundlage entzogen.<br />

Nachhaltiges Verhalten wird sich darum<br />

um den Schutz der Meere genauso wie der<br />

Flüsse und Seen bemühen, und zwar nicht<br />

nur, weil wir Menschen auf sauberes Wasser<br />

angewiesen sind, sondern weil alles Leben<br />

dieser Erde, also auch unsere Mitgeschöpfe<br />

Pflanzen und Tiere, auf Wasser angewiesen<br />

ist.<br />

Gastbeitrag<br />

Taufe<br />

Was Durst heißt, wissen auch wir<br />

Mitteleuropäer, die wir gewöhnlich ausreichend<br />

Wasser zur Verfügung haben. Durst<br />

macht uns unsere Geschöpflichkeit deutlich.<br />

Dass Wasser ein knappes Gut ist und<br />

sich auch als Herrschaftsinstrument nutzen<br />

lässt, erfuhren auch schon die alten Judäer.<br />

So heißt es im 5. Klagelied Jeremias: „Unser<br />

Wasser müssen wir um Geld trinken.“<br />

(Klgl.5,4). Wenn mit der Würde des<br />

Menschen ein grundsätzliches Lebensrecht<br />

gegeben ist, dann bedeutet es auch, dass<br />

es ein Recht auf einen bezahlbaren Zugang<br />

zu sauberem Trinkwasser für alle Menschen<br />

geben muss. Zugang zu sauberem<br />

und bezahlbarem Wasser ist ein Menschenrecht.<br />

Hochwasserkatastrophen und<br />

Tsunamis machen uns deutlich, dass Wasser<br />

auch enorme zerstörerische Kraft in sich<br />

hat. Wasser kann also auch eine Gefährdung<br />

des Lebens darstellen.<br />

Auch die Bibel erzählt davon in vielen eindrücklichen<br />

Geschichten: die<br />

Sintflutgeschichte, Jesu Stillung des Sturms<br />

auf dem See, der Schiffbruch des Paulus.<br />

Beim ursprünglichen Taufritus stand diese<br />

Bedeutung des Wassers ebenfalls im<br />

12


13<br />

Mittelpunkt. Menschen wurden im Wasser<br />

untergetaucht. Paulus versteht dies als<br />

Mitsterben und Mitbegraben-Werden mit<br />

Jesus. Die biblischen Geschichten erzählen<br />

aber immer auch von der Errettung aus<br />

Gefahr, erzählen von der Errettung Noahs<br />

durch die Arche, von der Errettung der<br />

Jünger auf dem Schiff, das in den Sturm<br />

geraten ist, erzählen davon, dass der untergetauchte<br />

Täufling mit Jesus zu einem<br />

neuen Leben aufersteht.<br />

Reinigung, Vergebung, Erneuerung eines<br />

Zustands, der Leben wieder möglich macht<br />

– das sind Grundphänomene von Religion.<br />

Das Alte Testament kennt eine Mehrzahl<br />

von Reinigungsritualen. Und auch die<br />

christliche Taufe wird im Neuen Testament<br />

als Reinigungsritual verstanden. Alle diese<br />

religiösen Rituale sind unmittelbar an eine<br />

Grunderfahrung des Wassers gebunden:<br />

Mit Wasser lässt sich Dreck abwaschen.<br />

Mit religiösen Reinigungsritualen ist die<br />

Grundvorstellung verbunden, dass die Welt<br />

zwar nicht sündlos ist, dass Menschen<br />

immer wieder Fehler machen und Schuld<br />

auf sich laden, dass aber Gott die<br />

Möglichkeit geschaffen hat, diese<br />

Verfehlungen wieder zu beseitigen, dass er<br />

Rituale der Sühne und Vergebung eingerichtet<br />

hat, die eine Erneuerung, eine<br />

Reinigung erlauben.<br />

Wenn wir das Wasser als Zeichen der<br />

Liebe Gottes verwenden wollen, dann folgt<br />

daraus für uns, dass wir verantwortlich<br />

mit diesem Wasser umgehen, dass wir das<br />

Wasser der Meere, Seen und Flüsse vor<br />

Verschmutzung bewahren, dass wir allen<br />

Menschen einen bezahlbaren Zugang zu<br />

Trinkwasser gewähren, dass wir Menschen<br />

schützen vor den Gefahren des Wassers<br />

und auf Technologien verzichten, die das<br />

Wasser dieser Erde langfristig verunreinigen<br />

oder gar vergiften. Das alles aus dem<br />

Bewusstsein heraus, dass wir selbst<br />

Geschöpfe und Teil von Gottes Schöpfung<br />

sind, und wir wie andere darauf angewiesen<br />

sind und bleiben, dass diese Schöpfung<br />

bewahrt bleibt.<br />

Oberkirchenrat Dr. Matthias Kreplin


Wasser heißt Leben<br />

Unser Körper besteht zu einem Großteil<br />

aus Wasser. Wasser ist Bestandteil<br />

aller Zellen, aller Körperflüssigkeiten. Für<br />

den Transport der Nährstoffe, für alle<br />

Stoffwechselprozesse, für die Verdauung<br />

braucht unser Körper Wasser – ohne<br />

Wasser kein Leben. Zwei bis höchstens<br />

vier Tage können wir ohne Wasser überleben,<br />

ohne Nahrung kommt man auch mal<br />

30 Tage oder länger aus.<br />

Trinken wir zu wenig, hat dies drastische<br />

Auswirkungen: Trockene Haut, Schwindel,<br />

Kopfschmerzen, Verstopfung, Harnwegsinfekt,<br />

Verwirrtheit und erhöhte Sturzgefahr<br />

sind nur einige Folgeerscheinungen<br />

der Austrocknung oder Dehydrierung, wie<br />

es im Fachjargon heißt.<br />

Faustregel für die Flüssigkeitsaufnahme<br />

für Menschen ab 65 Jahren lautet: 1,5<br />

Liter sollen durch Getränke, 0,75 Liter<br />

durch feste Nahrung aufgenommen<br />

werden (DGE). Dies sind grobe Anhaltspunkte,<br />

denn Hitze oder Erkrankungen<br />

mit Fieber oder Durchfall können den<br />

Flüssigkeitsbedarf in die Höhe treiben.<br />

Die Mitarbeitenden des Pflegedienstes<br />

und die Nachbarschaftshelferinnen<br />

überlegen immer wieder neu, wie sie die<br />

Menschen für das Trinken begeistern<br />

können.<br />

Zu den Mahlzeiten werden Getränke<br />

angeboten, an den häufig frequentierten<br />

Stellen in der Wohnung stehen gefüllte<br />

Gläser oder Tassen bereit. Bei besonders<br />

gefährdeten Personen wird ein Trinkprotokoll<br />

geführt. Ein schönes buntes<br />

Getränk, ein sattgelber Orangensaft trinkt<br />

sich oft lustvoller als ein Wässerchen.<br />

Gewohnheiten können die Ästhetik aber<br />

auch toppen: Manchem schmeckt der Tee<br />

aus der alten Tasse mit Sprung einfach<br />

doch am besten.<br />

Ältere Menschen verspüren oft keinen<br />

Durst, andere fürchten nachts aufstehen<br />

zu müssen oder sie trinken wenig aus<br />

Sorge nicht schnell genug zur Toilette zu<br />

kommen, der Griff zum Wasserglas wird<br />

auch vermieden, wenn das Schlucken<br />

Schwierigkeiten macht. Im Gespräch mit<br />

dem Hausarzt und den Pflegekräften der<br />

Sozialstation können Lösungen für diese<br />

Probleme gefunden werden.<br />

Renate Dölker<br />

Mehr Information erhalten<br />

Sie bei der Evangelischen<br />

Sozialstation <strong>Freiburg</strong><br />

bei Pflegedienst Frau Menger<br />

Telefon 37 08 5<br />

Nachbarschaftshilfe Frau Dölker<br />

Telefon 27 130-152<br />

14


15<br />

Schlussakkord<br />

Wasser<br />

„Wie der Hirsch schreit<br />

nach frischem Wasser, so schreit<br />

meine Seele, Gott, zu Dir.“<br />

Mit diesen Worten beginnt der 42. Psalm,<br />

der von vielen Komponisten und<br />

Liedmachern vertont wurde. Felix<br />

Mendelssohn versinnlichte diesen Psalm<br />

mit einer orchestralen Introduktion, in<br />

der sich eine pastorale Idylle erspüren<br />

lässt. Hinein platziert ist der dürstende<br />

Hirsch, den man nahezu am plätschernden<br />

Wasser eines klaren Baches stehen<br />

hört.<br />

Bei der Bachschen Matthäuspassion, die<br />

vor Kurzem von der Christuskantorei aufgeführt<br />

wurde, stellen die Traversflöten<br />

die Tränentropfen musikalisch bei der<br />

Altarie dar: „Buß und Reu knirscht das<br />

Sündenherz entzwei, dass die Tropfen<br />

meiner Zähren angenehme Spezerei, treuer<br />

Jesu, dir gebären“.<br />

Das Kindermusical „Israel in Ägypten“ von<br />

Thomas Riegler, welches die Kinderchöre<br />

der Christuskirche zum Gemeindefest am<br />

17. Juli aufführen werden, lässt uns die<br />

Angst der Israeliten bei ihrem Auszug aus<br />

Ägyten vor dem Rotem Meer mitfühlen,<br />

und auch ihren Sieg nach Durchschreiten<br />

des geteilten Meeres. So erleben wir das<br />

Wasser in vielfältiger Weise mit verschiedenartiger<br />

Bedeutung in unserer Musik.<br />

An demselben Sonntag findet auch das<br />

<strong>Sommer</strong>konzert der Auferstehungskantorei<br />

in der Auferstehungskirche statt. Neben<br />

dem Orgelkonzert von J. Haydn, gespielt<br />

von Prof. Martin Schmeding, singt die<br />

Kantorei den 3. Teil des Oratoriums<br />

von Händel „Judas Maccabäus“ unter der<br />

Leitung von Christian Drengk.<br />

Am 24. Juli gibt es eine besondere<br />

Chormusik in der Christuskirche.<br />

Die 40-stimmige Motette vom englischen<br />

Komponist Thomas Tallis erklingt von<br />

der Christuskantorei und dem Deutsch-<br />

Französischen Chor <strong>Freiburg</strong>.<br />

Chorerfahrene Sängerinnen und Sänger<br />

können gerne bei diesem Projekt mitmachen<br />

– nehmen Sie bitte mit mir Kontakt<br />

auf.<br />

Dann, Prosit auf die schöne Musik!<br />

Ihre Bezirkskantorin Hae-Kyung Jung


Wasser ist erstaunlich.<br />

Und wird genau dadurch zur<br />

Quelle des Lebens.<br />

Wussten Sie beispielsweise, dass Wasser…<br />

… die Klimaanlage unserer Erde ist?<br />

Weil das Wasser die Sonnenwärme tagsüber<br />

langsam aufnimmt und sie nachts langsam<br />

wieder abgibt, herrschen hier im Unterschied<br />

zum Mond nicht 150° C tagsüber und –100° C<br />

nachts.<br />

… stärker als die Schwerkraft ist?<br />

Nur so können sich Pflanzen und Bäume<br />

bis in ihre Spitzen in über 100 Metern Höhe<br />

mit Wasser und Nährstoffen versorgen.<br />

… unser Überhitzungsschutz ist?<br />

Wenn Schweiß auf der Haut verdunstet, wird<br />

dem Körper besonders viel Wärme entzogen,<br />

da es besonders viel Energie braucht, um Wasser<br />

zu verdampfen. Menschen können maximal vier<br />

Liter Schweiß pro Stunde produzieren.


Donnerstag 02.06. Christi Himmelfahrt<br />

10 Uhr MC Himmelfahrtsgottesdienst<br />

der Pfarrgemeinde Ost<br />

Sonntag 05.06. Exaudi<br />

Dekan Engelhardt<br />

10 Uhr PP Kleine Kirche – Kinderkirche Pfr. Franke/Team<br />

10 Uhr A Gottesdienst Pfr. Schmidt<br />

10 Uhr F Gottesdienst Pfr./Pfrn. Heidler<br />

11 Uhr C Gottesdienst Dekan Engelhardt<br />

18 Uhr PP Abendgottesdienst Pfr. Franke<br />

Sonntag 12.06. Pfingstsonntag<br />

9:30 Uhr PP Gottesdienst Pfrn. Jäger-Fleming<br />

10 Uhr A Gottesdienst mit Abendmahl Pfrn. Ruth-Klumbies<br />

10 Uhr MC Gottesdienst mit Abendmahl Pfr.i.R. Löffler<br />

10 Uhr F Gottesdienst mit Abendmahl und Taufen Pfr./Pfrn. Heidler<br />

11 Uhr C Gottesdienst Pfrn. Jäger-Fleming<br />

Montag 13.06. Pfingstmontag<br />

10 Uhr A Ökumenischer Gottesdienst in St. Barbara Pfr. Kienzler/Pfrn. Ruth-Klumbies<br />

10 Uhr F Ökumenischer Gottesdienst Pfr./Pfrn. Heidler<br />

11 Uhr C/PP Ökumenischer Gottesdienst Dekan Engelhardt/Pater Eryk<br />

Sonntag 19.06. Trinitatis<br />

Bei den Gottesdiensten können sich noch kurzfristige<br />

Veränderungen ergeben, bitte achten Sie auf die Ankündungen<br />

in der Tagespresse.<br />

Gottesdienste<br />

9:30 Uhr PP Gottesdienst Pfr. Franke<br />

10 Uhr A Gottesdienst Prädn. Jerke<br />

10 Uhr F Gottesdienst Pfr./Pfrn. Heidler<br />

11 Uhr C Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Franke


Sonntag 26.06. 1. Sonntag nach Trinitatis<br />

9:30 Uhr PP Gottesdienst mit Abendmahl Pfrn. Jäger-Fleming<br />

10 Uhr A Frohnleichnamsstation Gottesdienst<br />

mit Taufmöglichkeit<br />

Pfrn. Ruth-Klumbies<br />

10 Uhr MC Gottesdienst Präl. i. R. Schmoll<br />

11 Uhr F Gottesdienst Pfr. i. R. Zeilinger<br />

11 Uhr C Gottesdienst Pfrn. Jäger-Fleming<br />

Sonntag 03.07. 2. Sonntag nach Trinitatis<br />

10 Uhr PP Kleine Kirche – Kinderkirche Pfr. Franke/Gdn. Gramling/Team<br />

10 Uhr A Gottesdienst mit Abendmahl Präd. Dr. Junker<br />

11 Uhr ZMF Ökumenischer Gottesdienst mit Jazzmesse<br />

auf dem ZMF-Gelände<br />

10 Uhr F Gottesdienst K mit Abendmahl anschließend<br />

sind die Freunde von der Straße zu Gast<br />

Pastoralref. Gschwandtner/<br />

Pfrn. Ruth-Klumbies<br />

Pfr./Pfrn. Heidler<br />

11 Uhr C Gottesdienst Dekan Engelhardt<br />

18 Uhr PP Abendgottesdienst Dekan Engelhardt<br />

Samstag 09.07.<br />

9 Uhr A Kinderkirche „Taufe“ Pfrn. Ruth-Klumbies/Diakonin Rau/<br />

Team<br />

Sonntag 10.07. 3. Sonntag nach Trinitatis<br />

9:30 Uhr PP Gottesdienst Dekan Engelhardt<br />

10 Uhr A Taufgottesdienst mit anschließendem Tauffest<br />

zum „Jahr der Taufe“<br />

Pfrn. Ruth-Klumbies<br />

10 Uhr F Gottesdienst K ansschließend Gemeindefest Pfr./Pfrn. Heidler<br />

10 Uhr MC Gottesdienst K mit Abendmahl Pfr. Kammerer<br />

11 Uhr C Tauferinnerungsgottesdienst<br />

im Jahr der Taufe<br />

Sonntag 17.07. 4. Sonntag nach Trinitatis<br />

9:30 Uhr PP Gottesdienst Pfr. Franke<br />

10 Uhr A Gottesdienst zum Gemeindefest<br />

„Lebendige Steine“<br />

Pfrn. Jäger-Fleming/Dekan Engelhardt/<br />

Pfr. Franke<br />

Pfrn. Ruth-Klumbies<br />

10 Uhr F Gottesdienst K Pfr./Pfrn. Heidler<br />

11 Uhr C Gottesdienst mit Abendmahl –<br />

Gemeindefest „Die große Freiheit“<br />

Pfrn. Jäger-Fleming/Pfr. Philippi<br />

11 Uhr MC Gottesdienst in St. Agatha – Horben Prädn. Dr. Martin


Sonntag 24.07. 5. Sonntag nach Trinitatis<br />

9 Uhr A Krabbelgottesdienst Pfrn. Ruth-Klumbies und Team<br />

9:30 Uhr PP Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Franke<br />

10 Uhr A Reisesegengottesdienst Pfrn. Ruth-Klumbies<br />

10 Uhr F Gottesdienst K Pfr./Pfrn. Heidler<br />

10 Uhr MC Gottesdienst K Pfr. i. R. Heisler<br />

11 Uhr C Gottesdienst „Einander Nächster sein“<br />

mit Segnung des Ausbildungskurs<br />

„Seelsorge als Begleitung“<br />

Sonntag 31.07. 6. Sonntag nach Trinitatis<br />

Pfrn. Jäger-Fleming<br />

9:30 Uhr PP Gottesdienst Dekan Engelhardt<br />

10 Uhr A Gottesdienst Pfrn. Ruth-Klumbies<br />

11 Uhr F Familiengottesdienst zum Abschluss<br />

der Kinderbibelwoche<br />

Pfr./Pfrn. Heidler<br />

11 Uhr C Gottesdienst Pfr. i. R.Kautzsch<br />

Sonntag 07.08. 7. Sonntag nach Trinitatis<br />

9:30 Uhr PP Gottesdienst Dekan Engelhardt<br />

10 Uhr A Gottesdienst mit Abendmahl Pfrn. Ruth-Klumbies<br />

10 Uhr MC gemeinsamer Gottesdienst<br />

mit der Christuskirche mit Abendmahl<br />

Pfr.i.R. Löffler<br />

10 Uhr F Gottesdienst mit Abendmahl Pfr./Pfrn. Heidler<br />

C kein Gottesdienst in der Christuskirche,<br />

siehe Matthias-Claudius<br />

Sonntag 14.08. 8. Sonntag nach Trinitatis<br />

9:30 Uhr PP Gottesdienst Präd. Dr. Junker<br />

10 Uhr A Gottesdienst Prädn. Winkler<br />

10 Uhr F Gottesdienst Dekan Engelhardt<br />

11 Uhr C Gottesdienst Präd. Dr. Junker<br />

Sonntag 21.08. 9. Sonntag nach Trinitatis<br />

9:30 Uhr PP Gottesdienst Pfr. Franke<br />

10 Uhr A Gottesdienst Prof. Dr. Weymann<br />

10 Uhr F Gottesdienst Pfr. i.R. Kautzsch<br />

11 Uhr C gemeinsamer Gottesdienst<br />

mit Matthias-Claudius mit Abendmahl<br />

MC kein Gottesdienst in Matthias-Claudius<br />

siehe Christuskirche<br />

Pfr. Franke


Sonntag 28.08. 10. Sonntag nach Trinitatis<br />

9:30 Uhr PP Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Franke<br />

10 Uhr A Gottesdienst Prädn. Flamm<br />

11 Uhr F Gottesdienst Präd. Dr. Schüle<br />

11 Uhr C Gottesdienst Pfr. Franke<br />

Sonntag 04.09. 11. Sonntag nach Trinitatis<br />

9:30 Uhr PP Gottesdienst Prädn. Flamm<br />

10 Uhr A Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. i. R. Kautzsch<br />

10 Uhr F Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. i. R. Zeilinger<br />

10 Uhr MC Gottesdienst mit Abendmahl Propst i. R. Ronecker<br />

11 Uhr C Gottesdienst Prädn. Flamm<br />

Sonntag 11.09. 12. Sonntag nach Trinitatis<br />

10 Uhr PP Kleine Kirche – Kinderkirche Diakonin Gramling/Team<br />

10 Uhr A Gottesdienst Pfrn. Ruth-Klumbies<br />

10 Uhr F Okumenischer Gottesdienst beim Ganterhock Pfr./Pfrn. Heidler<br />

10 Uhr C Okumenischer Gottesdienst beim Ganterhock<br />

18 Uhr PP Abendgottesdienst N.N.<br />

Legende<br />

A Auferstehungskirche<br />

C Christuskirche<br />

F Friedenskirche<br />

MC Matthias-Claudius-Kapelle<br />

PP Petruskirche<br />

K mit Kindergottesdienst<br />

w


F1<br />

Predigtbezirk Frieden<br />

mit Frieden mittendrin<br />

Was mich bewegt …


Gemeindekalender<br />

Die Komplet – das Nachtgebet<br />

zum Mitsingen<br />

Freitags um 22 Uhr in der Friedenskirche<br />

(Bitte den Seiteneingang benutzen)<br />

Vesper<br />

Dienstags um 18 Uhr<br />

in der Hl. Dreifaltigkeit<br />

Pfadfindergruppe „Die Erdmännchen“<br />

für Kids von 11 bis 13:<br />

Dienstags von 16:15 – 17:45 Uhr<br />

im Jugendraum, Kontakt: Elli Seiler,<br />

Telefon 7 66 29 62<br />

SeniorInnengymnastik<br />

Dienstags von 10 bis 11 Uhr<br />

im Gemeindesaal<br />

Frauenkreis<br />

Dienstags um 15 Uhr<br />

im Gemeindesaal<br />

7. Juni, 5. Juli<br />

Ökumenischer Bibelgesprächskreis:<br />

jeweils um 20 Uhr<br />

14. Juni | Pfarrsaal Hl. Dreifaltigkeit<br />

12. Juli | Gemeindesaal Frieden<br />

9. August | Pfarrsaal Hl. Dreifaltigkeit<br />

13. September | Gemeindesaal Frieden<br />

Besuchsdienstkreis<br />

Kontakt: Dr. Mechthild Schuster,<br />

Telefon 6 92 46<br />

F2


F3<br />

Aktuelles aus dem<br />

Predigtbezirk Frieden<br />

Rampe<br />

Um einen behindertengerechten Zugang<br />

zum zentralen Pfarrbüro zu ermöglichen,<br />

wird im <strong>Sommer</strong> im Hof eine Rampe<br />

gebaut. Die Rampe wird parallel zur<br />

Hauswand auf die Eingangstür hinführen<br />

und wird wie der Hof gepflastert werden.<br />

Wann genau die Arbeiten stattfinden, stand<br />

bei Redaktionsschluss noch nicht fest.<br />

Seelsorge in den Seniorenheimen<br />

Wir freuen uns sehr, dass mit Petra Glünkin<br />

seit April eine Nachfolgerin von Dorothee<br />

Meyer als Seelsorgerin für das Johannisheim,<br />

das Emmi-Seeh-Heim und<br />

das Katharina-Egg-Haus aktiv ist, und<br />

begrüßen Sie herzlich in der Gemeinde.<br />

Dadurch können nun wieder regelmäßiger<br />

evangelische Gottesdienste in den Heimen<br />

angeboten werden. Das Wohnstift wird<br />

weiterhin von Rotraut Heizmann versorgt.<br />

Beide Stellen werden von der Stiftung<br />

Evangelische Friedenskirche finanziert.<br />

Besondere Termine im <strong>Sommer</strong><br />

Freunde von der Straße<br />

Am 3. Juli lädt die Friedenskirche wieder<br />

mit dem Verein „Freunde von der Straße“<br />

zum Sonntagstreff ein, bei dem Wohnsitzlose<br />

ein kostenloses Mittagessen sowie<br />

Kaffee und Kuchen bekommen können.<br />

Salat- und Kuchenspenden sind ebenso<br />

willkommen wie ein offenes Ohr für<br />

Gespräche und Hilfe beim Eindecken und<br />

Aufräumen.<br />

Gemeindefest am 10. Juli<br />

<strong>2011</strong> feiern sowohl die Friedenskirche<br />

als auch der Kindergarten ihr 60jähriges<br />

Jubiläum. Gemeinsam mit dem<br />

Kindergarten wollen wir dies am 10. Juli<br />

mit einem großen <strong>Sommer</strong>fest begehen.<br />

Dieses Fest ersetzt dann auch unser<br />

übliches Erntedank-Gemeindefest Ende<br />

September, das wir dieses Jahr ausfallen<br />

lassen.<br />

Kinderbibelwoche<br />

Ab 28. Juli wird wieder die Kinderbibelwoche<br />

stattfinden. Ihren Abschluss wird sie<br />

mit einem Familiengottesdienst am 31. Juli<br />

finden. Auskünfte erteilt das Pfarrbüro.


Neuem Raum geben<br />

Wortgottesdienste in der katholischen<br />

Partnergemeinde Hl. Dreifaltigkeit<br />

In der Gemeinde Hl. Dreifaltigkeit feiern<br />

wir nun schon seit zweieinhalb Jahren alle<br />

acht Wochen sonntags Wortgottesdienste.<br />

Es ist uns wichtig, dass sich die Gemeinde<br />

an jedem Sonntag in unserer Kirche<br />

versammeln kann – auch wenn (wegen<br />

des fortschreitenden Priestermangels<br />

in der katholischen Kirche) kein Pfarrer<br />

verfügbar ist.<br />

Wir kommen zusammen und hören<br />

Gottes Wort, feiern die Gegenwart des<br />

Herrn, loben und danken ihm. Dies<br />

gibt uns als Gemeinde Kraft, verbindet<br />

uns mit den Wurzeln unseres Glaubens<br />

und mit Christen auf der ganzen Welt.<br />

Wortgottesdienste<br />

in der Kirche Hl. Dreifaltigkeit:<br />

10. Juli, 9:30 Uhr<br />

4. September, 11 Uhr<br />

Wort<br />

Gottes<br />

Dienste<br />

Nach der Teilnahme an einem Kurs<br />

erhielten im Advent 2008 mehrere<br />

Gemeindemitglieder durch den Leiter<br />

unserer Seelsorgeeinheit Pfarrer Johannes<br />

Kienzler die Beauftragung zur Leitung<br />

von Wortgottesdiensten. Meist liegt die<br />

Vorbereitung in den Händen von zweien<br />

dieser Gemeindemitglieder – alle liturgischen<br />

Dienste werden mit einbezogen:<br />

MinistrantInnen, LektorInnen,<br />

KantorInnen. Während bei einer katholischen<br />

Eucharistiefeier Ablauf und Sprache<br />

streng vorgegeben sind, können wir<br />

bei den Wortgottesdiensten auch Neuem<br />

Raum geben und versuchen die Liturgie<br />

unserer gelebten Alltagswirklichkeit<br />

anzunähern.<br />

Dass diese Gottesdienste von Menschen<br />

aus der Gemeinde für die Gemeinde<br />

gestaltet werden belebt unser Gemeindeleben<br />

sehr, stärkt das Bewusstsein<br />

„Wir sind Kirche“ und gibt uns Hoffnung<br />

für die Zukunft.<br />

Dittmar Schiebel<br />

F4


F5<br />

Freud und Leid<br />

Freud<br />

und<br />

eid<br />

Im März wurde getauft<br />

Raphael Jakob Heß<br />

Im April wurden getauft<br />

Marie Biermann<br />

Eve Sarah Wagner<br />

Joulie Jana Wagner<br />

Gianluca Maurice Schmidt<br />

Im März wurden getraut<br />

Dr. David Hindle und Katrin Handel<br />

Im Februar wurde bestattet<br />

Margaretha Fröhlich, 90 Jahre<br />

Im März wurden bestattet<br />

Margarete Reuschling, 97 Jahre<br />

Horst Dallwig, 85 Jahre<br />

Dieter Klinker, 74 Jahre<br />

Hans-Peter Hauber, 59 Jahre<br />

Hildegard Eichentopf, 99 Jahre<br />

Im April wurde bestattet<br />

Sylvia Klein, 52 Jahre<br />

Erika Neumeister, 79 Jahre<br />

Im Mai wurde bestattet<br />

Udo Maaß, 51 Jahre


Damals bei Tante Lotte<br />

Unser Kindergarten feiert in diesem <strong>Sommer</strong> seinen 60. Geburtstag.<br />

Dorothee Hartmann aus der Neumattenstraße kann sich noch gut an<br />

die Anfänge erinnern – als Mutter von fünf (Kindergarten)Kindern.<br />

Heute ist sie 88 Jahre alt und längst Großmutter.<br />

Sie kennen unseren Kindergarten<br />

aus seinen ersten Jahren …<br />

Ja, unser ältester Sohn Klaus ist 1950<br />

geboren und mit drei Jahren in den<br />

Kindergarten gekommen. Da war alles<br />

noch ganz neu. Klaus war neun Monate<br />

dort, weil wir dann erst einmal für drei<br />

Jahre ins Ausland, in die Türkei gegangen<br />

sind.<br />

Wie können wir uns den Kindergarten<br />

in den 50er Jahren vorstellen?<br />

Woran erinnern Sie sich?<br />

Alles war viel kleiner als jetzt, es gab nur<br />

zwei Räume und zwei „Tanten“ – so<br />

nannten die Kinder ihre Erzieherinnen.<br />

Unsere hieß „Tante Lotte“ oder<br />

„Fräulein Haus“.<br />

Tante Lotte hat in unserer Familie eine<br />

große Rolle gespielt. Die Kinder gingen<br />

sehr gerne zu ihr. Die 100 Meter sind<br />

sie jeden Tag alleine dorthin marschiert,<br />

morgens um 9 Uhr. Und zum Mittagessen<br />

kamen sie wieder heim. Dass der<br />

Weg so kurz ist, war für uns ideal.<br />

Dorothee Hartmann<br />

erinnert sich<br />

Was haben Sie an „Tante Lotte“<br />

besonders geschätzt?<br />

Unsere Jüngste, Annette, ist mit Down<br />

Syndrom auf die Welt gekommen. Das<br />

war etwas besonderes, wir waren darauf<br />

gar nicht vorbereitet. Mein Mann und ich<br />

waren von Anfang an dafür, dass Annette<br />

überall dabei sein konnte, sie war ein so<br />

F6


F7<br />

fröhliches Menschenkind. Und Tante<br />

Lotte hat Annette ganz selbstverständlich<br />

in den Kindergarten mit aufgenommen.<br />

Das war für uns wunderbar. Damals waren<br />

integrative oder inklusive Kindergarten-<br />

Modelle ja noch gar nicht üblich.<br />

Sie kennen den Kindergarten wie<br />

er heute ist – was hat sich geändert<br />

in den 60 Jahren?<br />

Allein die räumlichen Möglichkeiten: Eine<br />

so tolle Küche für die Kinder gab es damals<br />

noch nicht, auch keinen Gymnastikraum<br />

oder einen Extra-Raum mit Matratzen<br />

zum Ausruhen. Und der Eingang war<br />

damals die alte Tür gleich links im Hof.<br />

Auch das Konzept ist heute natürlich ein<br />

ganz anderes. Pädagogische Programme,<br />

wie wir sie heute kennen, hatte man<br />

damals noch nicht so.<br />

Für unsere Kinder war es ein Kindergarten,<br />

in dem sie sich einfach wohl gefühlt<br />

haben. Beim Spielen, Singen, Basteln und<br />

im Garten sein.<br />

Feiern Sie mit uns …<br />

Das Gemeindefest zum 60jährigen<br />

Kindergarten- und Kirchenjubiläum<br />

am 10. Juli<br />

10 Uhr Familiengottesdienst<br />

Anschließend gemeinsames Mittagessen<br />

und viele bunte Aktionen für<br />

Groß und Klein um den Kindergarten<br />

und die Kirche herum


mit mittendrin<br />

Frieden<br />

F8


C1<br />

Predigtbezirk Christus<br />

mit Christuskirche mittendrin<br />

Liebe LeserInnen des Gemeindebriefs,<br />

„Ich bin getauft“. Wer kann das heute noch<br />

von sich sagen. Es ist längst keine Selbstverständlichkeit<br />

mehr. Inzwischen gibt es<br />

viele Menschen, die in Deutschland leben<br />

und einer anderen Religion als der<br />

christlichen angehören. Was bedeutet es<br />

dann, dass ich getauft bin? Welchen<br />

Unterschied macht es? Rein äußerlich sieht<br />

es mir ja niemand an. „Ich bin getauft,<br />

ich bin getauft“, soll Martin Luther auf<br />

den Tisch geschrieben haben, wenn er über<br />

sich ins Zweifeln kam, ein „Das lasse ich<br />

mir nicht mehr nehmen!“ schwingt darin<br />

mit. Auch für diesen gestandenen Mann<br />

war es nichts Selbstverständliches getauft<br />

zu sein, sondern etwas Außerordentliches.<br />

Etwas, das Kraft gibt, wenn wir sie<br />

nötig haben. Sich an die eigene Taufe zu<br />

erinnern, in alten Bildern zu stöbern,<br />

nach denen zu suchen, die dabei waren<br />

und davon erzählen können, meinen alten<br />

Taufspruch hervorzusuchen, vielleicht<br />

sogar an den Ort der Taufe zurückzukehren,<br />

das ist wie der Gang an eine Quelle,<br />

die mich erfrischt.<br />

Das wollen wir in zwei Festen<br />

in diesem <strong>Sommer</strong> feiern.<br />

Wir laden Sie herzlich zu einem<br />

Tauferinnerungsgottesdienst für alle<br />

Generationen am 10. Juli <strong>2011</strong><br />

um 11 Uhr in der Christuskirche ein<br />

Taufe und Freiheit gehören eng zueinander.<br />

Wo mir bedingungslose Liebe entgegengebracht<br />

wird, werden neue Kräfte in mir<br />

wach.<br />

Feiern Sie mit an unserem gemeinsamen<br />

Gemeindefest mit ABC und ESG<br />

„Die große Freiheit“ am 16. und 17. Juli ’11<br />

Beginn am Samstag um 15 Uhr<br />

Auf dem Programm stehen der ABC-Flohmarkt,<br />

Senioren-Café, Kinderunterhaltung,<br />

Tombola, ein Internationaler Samstagabend<br />

mit der ESG, das Kindermusical „Israel in<br />

Ägypten“, das <strong>Sommer</strong>konzert der Studentenkantorei<br />

am Sonntagabend und vieles<br />

mehr. Fürs leibliche Wohl wird gesorgt.<br />

Demnächst mehr dazu auf Handzetteln und<br />

Plakaten auf unserem Kirchentisch und in<br />

Ihrer Nähe!<br />

So wünsche ich uns allen, dass wir in diesen<br />

<strong>Sommer</strong>tagen etwas von der Freude, der<br />

Kraft und dem Trost (wieder) entdecken, die<br />

darin liegen, getauft zu sein.<br />

Pfarrerin Ute Jäger-Fleming


Konfirmation 2012<br />

Kaum haben wir Adieu – „Gott befohlen“ –<br />

zu den frisch konfirmierten Jugendlichen<br />

des letzten Jahrgangs gesagt, sind wir gespannt<br />

auf „die Neuen“ KonfirmandInnen.<br />

Dazu laden wir ein zu einem Info- und<br />

Anmeldungsabend für Eltern und<br />

neue KonfirmandInnen mit Pfarrerin<br />

Jäger-Fleming und Pfarrer Franke<br />

Mittwoch, den 8. Juni <strong>2011</strong>, 20 Uhr<br />

Petruskirche, Lorettostraße 59<br />

Gott hält uns am Leben und<br />

wir halten Gott am Leben.<br />

Durch unseren Glauben existiert<br />

Gott. Jesus ist unser<br />

Kurier, der Korrespondent zwischen<br />

Gott und den Menschen.<br />

Moritz Beaugrand<br />

Bei weiteren Fragen und falls Sie noch<br />

keine schriftliche Einladung erhalten<br />

haben, können Sie sich an beide Pfarrer<br />

oder das zentrale Pfarramt in der<br />

Hirzbergstraße wenden.<br />

Neben einem ersten Überblick über die<br />

wichtigen Termine (der erste Konfitag<br />

findet am 9. Juli von 10 – 16 Uhr statt – bitte<br />

freihalten) erzählen wir davon, was im<br />

Konfirmandenunterricht so alles geschieht.<br />

Im vergangenen Jahr stellten die Konfis<br />

das Vaterunser in Bildern dar – eine Auswahl<br />

ist auf dieser Seite zu sehen.<br />

Sie haben ihre eigenen Glaubensbekenntnisse<br />

verfasst.<br />

Ich glaube, dass Jesus uns gezeigt<br />

hat, mit seinen Taten und Predigten,<br />

was menschliches Zusammenleben<br />

für die Gemeinschaft bedeutet.<br />

Lukas Lätsch<br />

Ich glaube, Gott ist zeitlos,<br />

kann alles wissen und machen,<br />

lässt dem Menschen trotzdem<br />

Freiheiten und lässt ihn<br />

Verantwortung tragen.<br />

Benedikt Jeschke<br />

C2


C3<br />

Unsere Ortsältesten<br />

stellen sich vor…<br />

Name: Sylvia Jung Geboren: 1968 Beruf: Rechtsanwältin<br />

und Mediatorin. Status: Mitten im Leben stehend, dankbar<br />

für das, was war und neugierig auf das, was kommt.<br />

So lange im Ortsältestenrat:<br />

seit 2 Monaten. Was spricht Sie an der Christuskirche an?<br />

Das Kirchengebäude, die Nähe zu unserer Wohnung, die<br />

Menschen, die die Angebote in der Gemeinde wahrnehmen,<br />

die Musik, vor allem auch die Kinderchöre. Was gab Ihnen den<br />

Anstoß, als Ortsälteste aktiv zu werden? Frau Wagner hat mich<br />

angesprochen. Nach mehreren Umzügen hatten meine Familie und ich das Bedürfnis<br />

wieder anzukommen. Die Mitarbeit in der Gemeinde schafft mehr Dazugehörigkeit<br />

und ich habe schon immer gerne mitgestaltet. Welche Aufgaben haben Sie im<br />

Ortsältestenrat? Ich bin ja noch ganz neu, die Aufgaben werden sich ergeben. Welche<br />

Rolle spielt unsere Gemeinde an der Christuskirche in unserer Stadt nach Ihrer<br />

Meinung? Durch die Musik ist die Christuskirche in der Stadt bekannt. Vieles ist ja im<br />

Wandel, ich bin gespannt, welche Rolle sich für die Christuskirche noch entwickeln<br />

wird.<br />

Name: Christine Schäfer Geboren: 18.4.1964 Beruf: Musikerin. Ausbildung: Musikhochschule.<br />

Status: leidenschaftliche Flötistin. So lange im Ortsältestenrat: seit 9 Jahren.<br />

Was spricht Sie an der Christuskirche an? Die Vielfältigkeit der Gemeinde, der kirchenmusikalische<br />

Schwerpunkt. Was gab Ihnen den Anstoß, als Ortsälteste aktiv zu werden?<br />

Ich wurde aus der Gemeinde angesprochen. Welche Aufgaben haben Sie im<br />

Ortsältestenrat? Unterstützung der Kirchenmusik, helfen, wo Not an der Frau ist.<br />

Welche Rolle spielt unsere Gemeinde an der Christuskirche<br />

in unserer Stadt nach Ihrer Meinung? Durch ihre Nähe<br />

zur Innenstadt, ihren Ruf als Konzertkirche, momentan<br />

auch die Funktion als Dekanskirche kommen viele<br />

Menschen mit der <strong>Christusgemeinde</strong> in Kontakt, so<br />

dass sich ein gewisser Status als „City-Kirche“ entwickelt<br />

hat.


mit Seelsorge mittendrin<br />

Einander Nächste sein<br />

Ein Dienstagabend in den neuen Räumen<br />

des Ernst-Lange-Hauses in der Habsburgerstraße<br />

2: Frau F. erzählt von einem<br />

Krankenbesuch vor wenigen Tagen, der ihr<br />

sehr nachgegangen ist. Die neun Frauen<br />

im Kreis und der Supervisor hören aufmerksam<br />

zu, bevor sie dann die Situation<br />

im Gespräch näher beleuchten.<br />

Es ist heute der dritte Abend in der Supervisionsgruppe,<br />

in der schwierige Situationen<br />

aus der Besuchspraxis aufgearbeitet<br />

werden. Alle Teilnehmerinnen haben im<br />

vergangenen Jahr bei der Evangelischen<br />

Erwachsenenbildung einen Intensivkurs<br />

mit dem Titel „Seelsorge als Begleitung“<br />

absolviert; sie haben sich Kenntnisse und<br />

Fähigkeiten angeeignet und eine persönliche<br />

Haltung erarbeitet und entwickelt,<br />

aus der sie nun im Ehrenamt seelsorgerlich<br />

für andere da sein werden: bei Krankenbesuchen,<br />

im Besuchsdienst der Gemeinde<br />

oder im ganz persönlichen oder beruflichen<br />

Lebensumfeld. Als ehrenamtliche Seelsorgerinnen<br />

bieten sie ihrem Gegenüber<br />

Begleitung in Wandlungsprozessen und<br />

suchen mit ihnen nach Wegen durch<br />

Krisen. Elemente aus Persönlichkeitsbildung,<br />

Theologie und Psychologie prägen<br />

in Theorie, Gespräch und praktischen<br />

Übungen die Kursarbeit, die selbst weitgehend<br />

von pastoralpsychologisch geschulten<br />

Fachleuten ehrenamtlich geleistet wird.<br />

Am 24. Juli um 11 Uhr findet der<br />

Ausbildungskurs nun seinen Abschluss<br />

in einem Gemeindegottesdienst in der<br />

Christuskirche<br />

In diesem Gottesdienst werden die<br />

ehrenamtlichen Seelsorgerinnen für ihre<br />

Arbeit und ihren Dienst am Mitmenschen<br />

ermutigt und gestärkt und mit Gottes<br />

Segen „auf den Weg geschickt“.<br />

C4


C5<br />

Kirchenmusik an der Christuskirche<br />

„Israel in Ägypten“ –<br />

Ein Kindermusical von Thomas Riegler<br />

So. 17. Juli <strong>2011</strong> – 15:00 Uhr zum<br />

Gemeindefest „Die große Freiheit“<br />

Kinderchöre der Christuskirche<br />

und eine Jazzcombo (Klavier, Violine,<br />

Posaune und Bass)<br />

Leitung: Hae-Kyung Jung und<br />

Katharina Oelerich<br />

„Spem in alium“ –<br />

40-stimmige Motette von Thomas Tallis<br />

Sonntag, 24. Juli <strong>2011</strong> – 20:00 Uhr<br />

Christuskantorei und<br />

Deutsch-Französischer Chor <strong>Freiburg</strong><br />

Leitung: Hae-Kyung Jung und<br />

Clemens Bosselmann<br />

Mit viel Witz und Einfallsreichtum lässt<br />

Thomas Riegler in seinem Musical die<br />

biblische Geschichte von der Befreiung der<br />

Israeliten aus der ägyptischen Sklaverei<br />

durch Mose klingende Gestalt annehmen.<br />

Im Mittelpunkt der Erzählung stehen die<br />

zehn von Gott verhängten Plagen, die dem<br />

Komponisten unmittelbare<br />

Anknüpfungspunkte für eine musikalische<br />

Umsetzung des Stoffes boten: Hörbar<br />

lebendig wird unsere Kirche plötzlich mit<br />

Fliegen, Fröschen und Heuschrecken bevölkert<br />

sein, die sich in eingängigen Melodien<br />

und spritzigen Rhythmen aus dem Pop-<br />

und Jazzbereich Gehör verschaffen und<br />

Kinder und Zuhörer in ihren Bann ziehen<br />

werden. Rund 70 Kinder der Christusmäuse<br />

und der Kinderkantorei wirken bei diesem<br />

Musical sängerisch, theatralisch und choreographisch<br />

mit.<br />

Die Proben der Kinderchöre finden<br />

donnerstags ab 15:00 Uhr in drei Gruppen<br />

im Gemeindesaal statt.<br />

(Info: www.christuskantorei.de)<br />

Zu den kompositorischen Besonderheiten<br />

im Schaffen von Thomas Tallis gehört<br />

unzweifelhaft „Spem in alium“: 40 Vokalstimmen,<br />

die sich in acht Chören zu je fünf<br />

Stimmen formieren. Die Stimmen, dem<br />

Usus der Zeit folgend, fanden vermutlich an<br />

verschiedenen Plätzen des Gotteshauses<br />

Aufstellung – von nah und fern korrespondierten<br />

sie so wie es der Hörer auch in dieser<br />

Aufführung erleben wird.


„... danach ein großer Raum und Freude“<br />

C6


C7<br />

Was macht eigentlich<br />

der Hilfsverein?<br />

Der „Evangelische Hilfsverein der Christuspfarrei<br />

und Petruspfarrei in <strong>Freiburg</strong><br />

e.V.“ wurde im <strong>Sommer</strong> 1951 gegründet,<br />

also genau vor 60 Jahren. Wir betreiben<br />

seit Anfang an den Christuskindergarten<br />

und den Petruskindergarten. In den<br />

ersten Jahrzehnten beschäftigten wir eine<br />

Diakonieschwester zur häuslichen<br />

Pflege bedürftiger Gemeindemitglieder.<br />

Mit der Einführung der staatlichen<br />

Pflegeversicherung vor ca. 25 Jahren wurden<br />

die Pflegeaufgaben in die von uns<br />

mitgegründete Evangelische Sozialstation<br />

<strong>Freiburg</strong> ausgelagert.<br />

Heute bieten wir einen seelsorgerischen<br />

Besuchsdienst für ältere Gemeindeglieder<br />

an und übernehmen bei Bedarf weitere diakonische<br />

Aufgaben in der Christus- und<br />

Petrus-Paulusgemeinde. Sehr stolz sind wir<br />

auch auf unsere beiden Kindergärten, die<br />

hervorragend funktionieren und in unserer<br />

eigenen Wahrnehmung wie auch in den<br />

Augen der Elternschaft zu den besten<br />

Kindergärten <strong>Freiburg</strong>s zählen. In unseren<br />

Kindergärten findet christliche Gemeinde<br />

statt, die Eltern sind eng angebunden<br />

und finden so zum Teil wieder Nähe zu<br />

unserer Kirche. Unsere Neumitglieder<br />

kommen fast immer aus der Elternschaft<br />

unserer Kindergärten. Wir bilden eine<br />

Brücke der Solidarität zwischen jungen<br />

und alten, behinderten und nichtbehinderten<br />

Menschen in unserer unmittelbaren<br />

Nähe und zwischen drei<br />

Generationen. Unser Logo stellt diese<br />

Brücke dar.<br />

Wenn auch Sie die Arbeit in unseren<br />

Predigtbezirken stärken wollen, werden<br />

Sie Mitglied!<br />

Lothar Linhard<br />

1. Vorsitzender<br />

Telefon 700815<br />

Evangelischer Hilfsverein,<br />

Maienstraße 2, 79102 <strong>Freiburg</strong>


mit Matthias-Claudius mittendrin<br />

Woran ich mich erinnere ...<br />

In diesem Jahr ist Dietrich von Wedel 88 Jahre alt<br />

geworden. Aus diesem Anlass haben wir ihn um<br />

seine Erinnerungen an fast 35 Jahre von ihm mit<br />

gestalteten Gemeindelebens in Günterstal gebeten.<br />

Dabei hilft ihm sein reich bestücktes privates<br />

Archiv, durch das er – und nur er! – sich mit<br />

schlafwandlerischer Sicherheit hindurchfindet.<br />

„Meine Frau und ich sind 1967 nach Günterstal<br />

gezogen. Die Matthias-Claudius-Kapelle, 1962<br />

geweiht, gehörte damals als „Predigtstelle 1“ zur<br />

Christuskirche. Als 1977 ein eigener Ältestenkreis<br />

für die Matthias-Claudius-Kapelle eingerichtet<br />

wurde, sprach mich Pfr. Kautzsch auf<br />

meine Mitarbeit an, und ich habe dem Ältestenkreis<br />

dann 24 Jahre lang (bis 2001) angehört,<br />

insgesamt 12 Jahre auch als dessen Vorsitzender.<br />

Der Ältestenkreis der Christuskirche bestand<br />

aus 12 bis 16 Mitgliedern, derjenige der<br />

Matthias-Claudius-Gemeinde aus 4 bis 6; und<br />

bei den einmal im Vierteljahr stattfindenden<br />

gemeinsamen Sitzungen konnten durchaus<br />

unterschiedliche Anliegen aufeinandertreffen.<br />

Spannend konnte sich auch der Gottesdienstbeginn<br />

in Günterstal gestalten, da der<br />

Gottesdienst in der Kapelle im Anschluss an<br />

den in der Christuskirche stattfand.<br />

Ich erinnere mich daran, dass ich mit dem<br />

Auto zur Christuskirche fuhr, um den Pfarrer<br />

abzuholen, der sich intensiv mit Gottesdienstbesuchern<br />

unterhielt und dem ich mit meinen<br />

hartnäckigen Blicken auf die Uhr vermutlich<br />

ziemlich lästig gefallen bin ...<br />

Mit der Auflösung des Gruppenpfarramts<br />

an der Christuskirche 1988 wurde die kleine<br />

Matthias-Claudius-Gemeinde zu einer<br />

eigenständigen Gemeinde mit einer halben<br />

Pfarrstelle. Das war die segensreiche Zeit,<br />

in der Pfarrer Witter mit Gottesdiensten,<br />

Bibelgesprächskreisen und seiner Seelsorge,<br />

Frau Witter mit Kindergottesdienst und<br />

Krippenspiel und den kurzweiligen monatli-<br />

Predigtbezirk Matthias-Claudius<br />

MC<br />

chen Seniorennachmittagen, und Frau Benthin<br />

mit souveräner Kompetenz und energischem<br />

Engagement als Pfarramtssekretärin die Gemeinde<br />

so zusammenschweißten, dass sie den später<br />

auf sie zukommenden Stürmen standhalten<br />

konnte. In diese Zeit fällt auch der Einbau einer<br />

Mini-Küche in den Nebenraum der Kapelle,<br />

wodurch der allseits beliebte „Kaffee nach dem<br />

Gottesdienst“ möglich wurde.<br />

Mit meinem Ausscheiden aus dem Ältestenkreis<br />

bin ich allerdings nicht „arbeitslos“ geworden,<br />

denn der im Herbst 2000 gegründete<br />

Freundeskreis „Lasst die Kapelle im Dorf!“<br />

brauchte einen Kassenwart.<br />

„Dauer im Wandel“ – das würde ich als<br />

Überschrift über die Geschichte unserer Kapelle<br />

setzen.<br />

Das gilt auch für die stabile ökumenische<br />

Beziehung zur katholischen Liebfrauengemeinde.<br />

In meinen Aufzeichnungen finden sich seit<br />

Ende der 1970er Jahre zahlreiche gemeinsame<br />

Aktivitäten – eine solide Basis für unser herzliches<br />

geschwisterliches Miteinander in Günterstal.<br />

Um es mit dem Motto dieses Gemeindebriefs –<br />

Wasser – zu sagen:<br />

Der Predigtbezirk Matthias-Claudius ist wie der<br />

durch Günterstal fließende Bohrerbach:<br />

manchmal ein bescheidenes Rinnsal, manchmal<br />

beeindruckend rauschend – und bisher noch nie<br />

versiegt.<br />

Foto: Rolf Röbcke


ABC<br />

Wöchentliche Freizeitgruppen<br />

Mo. – Fr. 17/18 Uhr Räume des ABC 1.OG 6 verschiedene Gruppen für Erwachsene (20 J.+ / 30 J.+ / 40 J.+)<br />

Mi. 15.30 Uhr Räume des ABC 1.OG Gruppe für Junge Erwachsene (17 – 20 Jahre)<br />

Fr. oder Sa. 15 Uhr Räume des ABC DG 2 Gruppen für Jugendliche (13 – 16 Jahre, 16 – 19 Jahre)<br />

So. 15 – 18 Uhrr Wechseln. Orte laut Prog. Wochenend-Club<br />

Wöchentliche Thematische Gruppen<br />

Mo. 17.30 Uhr Gemeindesaal Theaterspiel, Rhythmus & Bewegungskurs für Schwerstmehrfachbehinderte<br />

Mo. 19.30 Uhr Gemeindesaal Improvisationstheatergruppe „Die Wundertüten“<br />

Mi. 13.45 Uhr Räume des ABC DG „Brückenschlag“ Religionsunterricht für SchülerInnen mit Behinderung<br />

Do. 17.00 Uhr Band-Proberaum DG Integratives Musikprojekt „The Moonwalkers“<br />

Do. 18.00 Uhr Gemeindesaal Integrative Theatergruppe „Die Schattenspringer“<br />

Fr. 18.00 Uhr Band Proberaum DG Integrative Band „Galgenhumor“<br />

Fr. 16.30 Uhr Räume des ABC DG Theatertherapie<br />

Fr. 16.30 Uhr Räume des ABC DG Zeitungsteam „Der Schlaumeier“<br />

Monatliche Thematische Gruppen<br />

Di. 19.30 Uhr Räume des ABC DG MitarbeiterInnen AK (1. Di. im Monat)<br />

Di. 19 Uhr Räume des ABC DG ABC-Stammtisch (2. Di. im Monat)<br />

Fr. 18 Uhr Kegelbahn der EBW ABC-Kegelclub (Termine laut Programm)<br />

Besondere Termine<br />

Do. 02.06. | 10.30 Uhr Esther-Weber-Schule EM Motivent <strong>2011</strong>, Benefiz-Motorrad-Event<br />

zu Gunsten von Menschen mit Behinderung<br />

Fr. 24.06. | 19 – 22 Uhr Gemeindesaal Disco für Alt und Jung<br />

Mo. 25.07. | 20 Uhr Gemeindesaal Aufführung der Improvisationstheatergruppe „Die Wundertüten“<br />

Sa. 16.07. | ab 15 Uhr Rund um die<br />

Christuskirche<br />

ABC-<strong>Sommer</strong>fest als Auftakt des Gemeindefestes:<br />

Flohmarkt um die Kirche, Kaffee & Kuchen u.v.m<br />

Sa. 16.07. | 17 – 18 Uhr Gemeindesaal Konzert der integrativen Band „Galgenhumor“<br />

Tagesausflüge<br />

Do. 09.06. 17.30 – 20.00 Uhr | Theaterkasse<br />

des Stadttheaters<br />

Sa. 18.06. 11.00 – 18.00 Uhr | Treffpunkt ABC Vogelpark Steinen<br />

„Schwitzkasten“ – Tanzprojekt von Jugendlichen<br />

mit und ohne Behinderung im Stadttheater<br />

So. 26.06. 10.30 – 14.30 Uhr | Treffpunkt ABC <strong>Sommer</strong>fest der DI in Hügelheim<br />

Sa. 23.07. 18.00 – 23.30 Uhr | Treffpunkt ABC Jostertäler Freilichtspiele „Der Untergang von Guta“<br />

Sa. 30.07. 12.50 – 17.50 Uhr | Treffpunkt ABC Seenachtsfest am Schluchsee<br />

Reisen<br />

Arbeitskreis Behinderte an der Christuskirche (ABC)<br />

Maienstraße 2, 79102 <strong>Freiburg</strong>, Telefon 0761-767 727 7, Fax 0761-767 727 8<br />

abc@diakonie-freiburg.de, www.abcfreiburg.de<br />

Do. 02. – So. 05.06. Treffpunkt ABC Jugendfreizeit in Herrischried<br />

Fr. 10. – Mo. 13.06. Treffpunkt ABC Wochenendreise an den Bodensee<br />

Sa. 06. – Sa. 20.08. Treffpunkt ABC <strong>Sommer</strong>reise Eichenkreuzburg, Hannover<br />

Sa. 06. – Sa. 20.08. Treffpunkt ABC <strong>Sommer</strong>reise Montafon, Österreich<br />

Sa. 06. – Sa. 20.08. Treffpunkt ABC <strong>Sommer</strong>reise Provence, Frankreich<br />

Mo. 17. – Mo. 24.10. Treffpunkt ABC Herbstreise Mallorca<br />

ABC-SOMMERPAUSE: Vom Mo. 22.08. bis Fr. 09.09.<strong>2011</strong> ist das ABC-Büro geschlossen!<br />

„Aktiv den Übergang als Chance gestalten“ – Ein Kooperationsprojekt für SeniorInnen mit Behinderung ab 55 Jahren<br />

Projektträger:<br />

> Diakonisches Werk <strong>Freiburg</strong><br />

> Diakonisches Werk<br />

Breisgau-Hochschwarzwald<br />

> Caritasverband <strong>Freiburg</strong>-Stadt<br />

mit ABC mittendrin<br />

Wir suchen noch lebenserfahrene Ehrenamtliche! Sie sind selber im Ruhestand und haben<br />

Lust, einen Teil Ihrer Zeit gemeinsam in „offenen Senioren-Treffs“ mit SeniorInnen mit einer<br />

Behinderung zu verbringen? Sie haben vielleicht Interesse, älteren Menschen mit Behinderung<br />

bei der Förderung ihrer individuellen Selbständigkeit und Eigenverantwortung zu helfen?<br />

Dann freuen wir uns über Ihren Anruf im ABC-Büro!


Veranstaltungen Christuskirche<br />

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C11<br />

Heut‘ wache ich auf<br />

und Gott ist schon vor mir.<br />

Des Nachts, als ich träumte,<br />

rief er den Tag.<br />

Denn Gott, der nie schläft,<br />

gestaltet den Morgen<br />

mit Strähnen aus Gold,<br />

mit silbernem Glanz.<br />

Taufen, Trauungen,<br />

Bestattungen<br />

Getauft wurden:<br />

13.03. Karlotta Albrecht<br />

20.03. Kim Brinkmann<br />

20.03. Marie Szczeponik<br />

20.03. Leo Imbery<br />

20.03. Laura Störzer<br />

26.03. Ava Ginsberg<br />

17.04. Clara Krämer<br />

24.04. Karl Deger<br />

07.05. Luise Nowack<br />

07.05. Lotte Stremel<br />

07.05. Hanno Fink<br />

07.05. Eike Fink<br />

07.05. Nanke Fink<br />

Getraut wurden:<br />

16.4. Martin und Eva Heinert<br />

Bestattet wurden:<br />

09.02. Johanna Kögel, 95 Jahre<br />

11.03. Rolf Zschenke, 96 Jahre<br />

14.03. Petra Justus, 73 Jahre<br />

08.04. Irmgard Lehmkuhl, 97 Jahre<br />

27.04. Rosemarie Willig, 63 Jahre<br />

11.05. Irmgard Bohrer, 87 Jahre<br />

12.05. Betty Nothnagel, 89 Jahre


Kontakte<br />

C12


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mit Auferstehung mittendrin<br />

Sicherlich ist Ihnen allen noch unser gelungenes<br />

Gemeindefest vom Jahr 2009 in<br />

Erinnerung, bei dem wir den 50jährigen<br />

Geburtstag der Gemeindegründung feierten.<br />

Bevor sich 2012 das Bestehen der<br />

Auferstehungskirche zum 50sten mal jährt,<br />

schauen wir in diesem Jahr zunächst auf<br />

deren Grundsteinlegung zurück.<br />

Ein buntes Programm erwartet Sie. Wir<br />

möchten mit Kindern Steine aller Art und<br />

Form bemalen. Vielleicht haben Sie ja einen<br />

eigenen schönen Stein, den Sie mitbringen<br />

können. Im Anschluss an das Fest lädt die<br />

Kantorei um 18 Uhr herzlich zum diesjährigen<br />

<strong>Sommer</strong>konzert in die Auferstehungskirche<br />

ein – zu hören gibt es zwei Werke<br />

von Georg Friedrich Händel.<br />

Einladung<br />

zum Gemeindefest<br />

„Lebendige Steine“<br />

am 17. Juli<br />

Das Fest:<br />

10:00 Uhr: Gottesdienst<br />

11:00 Uhr: Posaunenchor<br />

12:00 Uhr: Mittagessen<br />

ab 13:00 Uhr: Programmangebote:<br />

> alkoholfreie Cocktailbar<br />

> Orgelführung für Kinder<br />

> Bastelstation<br />

> Steine bemalen<br />

> Murmelfinden im Sandkasten<br />

> Kirchenraumführung<br />

> Steinquiz am Glücksrad<br />

> Musik der neu gegründeten<br />

Auferstehungsband<br />

> Steinmosaik<br />

an der Pfarrmauer<br />

ab 13:00 Uhr: Kaffee und Kuchen<br />

18:00 Uhr: Konzert


Aus der Gemeinde – Das Jahr der Taufe<br />

Im Jahr der Taufe, das die Badische<br />

Landeskirche ausgerufen hat, wollen wir<br />

uns als Auferstehungsgemeinde vielfältig<br />

beteiligen. In der Taufe schließt Gott<br />

einen Bund mit uns und wir bekennen<br />

uns feierlich zu unserem Glauben. Durch<br />

unser Ja werden wir Christen und<br />

Christinnen und Mitglieder der Kirche.<br />

Bei kleinen Kindern tun dies die Eltern<br />

und Paten stellvertretend für ihre Kinder.<br />

Tauffest am 10. Juli<br />

Ein familienfreundlicher<br />

Gottesdienst um 10:00 Uhr mit<br />

Taufen. Anschließend lädt<br />

die Gemeinde ein zu einem<br />

kleinen Tauffest<br />

auf der Gemeindewiese.<br />

KinderKirchenTag<br />

für Kinder von 5 bis 10 Jahren<br />

zum Thema Taufe am 9. Juli<br />

von 10:00 bis 13:00 Uhr<br />

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Taufelternabende am 8. und 29. Juni<br />

jeweils um 19:30 Uhr<br />

Zum Taufelternabend sind alle Eltern,<br />

die ihr Kind taufen lassen möchten,<br />

herzlich eingeladen zu einem Gespräch<br />

über die Bedeutung der Taufe und<br />

wie wir Taufe feiern können mit Pfarrerin<br />

Anke Ruth-Klumbies.<br />

Krabbelgottesdienst<br />

zum Thema Wasser<br />

am 24. Juli<br />

Taufsonntage<br />

am 26. Juni,<br />

10. Juli, 14. August,<br />

18. September


Menschen in unserer Gemeinde<br />

Das Redaktionsteam stellt in loser<br />

Folge Menschen und ihre Aufgaben in<br />

der Gemeinde vor. Heute im Interview<br />

Margot <strong>Sommer</strong>.<br />

Frau <strong>Sommer</strong>, Sie gehören zu den ehrenamtlichen<br />

Helfern in unserer Gemeinde.<br />

Seit wann leben Sie hier in Littenweiler?<br />

Seit 32 Jahren lebe ich mit meinem Mann<br />

und drei Kindern hier. Mein Mann und ich<br />

haben 1975 geheiratet, zu einer Zeit, als<br />

mein Mann verwitwet war und mit drei<br />

Kindern im Alter von 5, 8 und 9 Jahren<br />

allein zurecht kommen musste.<br />

Wo sind Sie geboren und aufgewachsen?<br />

Ich bin ein waschechtes <strong>Freiburg</strong>er<br />

„Bobbele“ und lebte mit meinen Eltern und<br />

den Zwillingsbrüdern in der Mooswaldsiedlung.<br />

Waren Sie berufstätig?<br />

Nach der Schulzeit machte ich eine<br />

Ausbildung zur Säuglings- und Kinderkrankenschwester<br />

bei den Diakonissen in<br />

Speyer und später noch eine Fortbildung<br />

zur Arzthelferin. Zunächst habe ich als<br />

Schwester gearbeitet und war anschließend<br />

14 Jahre lang bis zur Eheschließung<br />

Arzthelferin in Gottenheim. Dann brauchte<br />

mich meine Familie.<br />

Haben Sie christliche Wurzeln?<br />

Meine christlichen Wurzeln liegen im<br />

Elternhaus. Meine Eltern lebten in einer<br />

Mischehe, mein Vater war katholisch.<br />

Schon früh erlebte ich gelebte Ökumene<br />

in der Gemeinde „Heilige Familie“.<br />

Konfirmiert wurde ich in der Markusgemeinde.<br />

Mein Konfirmandenspruch aus<br />

dem 1. Korintherbrief hat mich mein ganzes<br />

Leben lang begleitet: „Nun aber bleiben<br />

Glaube, Liebe, Hoffnung, diese drei;<br />

aber die Liebe ist die größte unter ihnen.“<br />

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A5<br />

Seit wann fühlen Sie sich mit unserer<br />

Gemeinde verbunden?<br />

Als unsere Kinder erwachsen und aus<br />

dem Haus waren und meine Eltern<br />

nicht mehr lebten, orientierte ich mich<br />

zur Auferstehungsgemeinde. Durch<br />

den Besuchsdienstkreis begann ich, ältere<br />

Menschen an ihrem Geburtstag zu<br />

besuchen. Gemeindeglieder der „älteren<br />

Generation“, die schwer gehen können,<br />

hole ich mit dem Auto ab.<br />

Haben Sie ein besonderes Hobby?<br />

Ich lese gerne Biographien und höre zu,<br />

was Menschen von früher erzählen.<br />

Auch singe ich gerne mit unseren älteren<br />

Leuten, wenn ich sie besuche. Ich selbst<br />

habe noch bei meiner Mutti viele Lieder<br />

auswendig gelernt, die unsere älteren<br />

Menschen auch kennen und zum Teil mitsingen.<br />

Was ist Ihnen besonders wichtig?<br />

Seit der Pensionierung meines Mannes<br />

lesen wir täglich aus dem Buch „Mit<br />

der Bibel durch das Jahr“ und sprechen<br />

ein Dankgebet nach dem Mittagessen.<br />

Durch unsere Familiensituation sind wir<br />

beide sehr offen für die Ökumene, da<br />

mein Mann auch katholisch ist. Dankbar<br />

sind wir für unsere drei Enkeltöchter in<br />

Mulhouse und Österreich.<br />

Was macht Sie glücklich?<br />

Glücklich und zufrieden bin ich,<br />

wenn ich ausführen kann, was ich mir<br />

vorgenommen habe.<br />

Frau <strong>Sommer</strong>, ich danke Ihnen für dieses<br />

sehr persönliche Gespräch und wünsche<br />

Ihnen weiter viel Kraft und Freude für Ihr<br />

Engagement in unserer Gemeinde.<br />

Das Gespräch mit Frau <strong>Sommer</strong><br />

führte Irmgard Winkler


Freud und Leid<br />

Bestattungen<br />

Else Ellingen, 93 Jahre<br />

Dieter Kuhrau, 72 Jahre<br />

Hildegard Eichentopf, 99 Jahre<br />

Margot Greth, 80 Jahre<br />

Taufen<br />

3. April<br />

Maria Barbara Bähr<br />

10. April<br />

Coralie Sophie Dietrich<br />

23. April<br />

Malini Radharani Ganter,<br />

Jacob Maxam,<br />

Charlotte Anna Neher<br />

Pauline Henriette Fahr<br />

1. Mai<br />

Teresa Mareike Biedermann<br />

Lotta Emma Tara Faul<br />

German Lechmann<br />

Maxim Gorbachev<br />

Besondere<br />

Gottesdienste<br />

12. Juni – Musikalischer Gottesdienst zu<br />

Pfingstsonntag, Deutsche Messe von Franz Schubert.<br />

Mit Kantorei und erweitertem Posaunenchor der<br />

Auferstehungsgemeinde.<br />

13. Juni – Ökumenischer Gottesdienst zu<br />

Pfingstmontag in St. Barbara mit Tauferneuerung<br />

und Übergabe von Kerzen der jeweiligen Kirchen zum<br />

Zeichen der ökumenischen Verbundenheit.<br />

26. Juni – Begrüßung der katholischen Prozession<br />

zu Fronleichnam mit einer ökumenischen Station<br />

auf dem Kirchplatz vor der Auferstehungskirche<br />

um 9:45 Uhr. Danach um 10:00 Uhr Gottesdienst in<br />

der Kirche.<br />

03. Juli – Ökumenischer Gottesdienst auf dem<br />

Zeltmusikfestival um 11.:00 Uhr mit der Jazzmesse<br />

„Misa ritmica“ und „Little Jazz Mass“ unter der Leitung<br />

von Jan Schumacher<br />

24. Juli – Reisesegengottesdienst am letzten Sonntag<br />

vor den <strong>Sommer</strong>ferien. Der <strong>Sommer</strong> ist für viele<br />

Menschen auch eine Zeit des Reisens. Familien freuen<br />

sich darauf, andere gestalten gemeinsame Zeit zuhause.<br />

Menschen sehnen sich nach Entspannung. Bevor<br />

wir uns wiedersehen, wollen wir uns unter Gottes gute<br />

Wegbegleitung stellen.<br />

A6<br />

Kirchenkaffee – An jedem zweiten Sonntag im Monat –<br />

auch in den Ferien – sind Sie nach dem Gottesdienst<br />

herzlich eingeladen, bei Kaffee und Gebäck miteinander<br />

ins Gespräch zu kommen.


A7<br />

Kurzgemeldetes<br />

Bitten und danken – Sakristeigespräche<br />

Immer am ersten Freitag im Monat bietet<br />

Frau Pfarrerin Anke Ruth-Klumbies von<br />

17 – 18 Uhr die Möglichkeit zum Gespräch,<br />

zur Beichte oder zum Kircheneintritt<br />

in der Sakristei der Auferstehungskirche an.<br />

<strong>Sommer</strong>lager <strong>2011</strong><br />

Hast Du Lust mit vielen anderen<br />

Kindern eine unvergessliche Woche in<br />

den <strong>Sommer</strong>ferien rund um das Thema<br />

„der kleine Hobbit“ zu verbringen?<br />

Das <strong>Sommer</strong>lager der Auferstehungsgemeinde<br />

findet vom 31. Juli bis 8. August<br />

<strong>2011</strong> bei Herrischried im Schwarzwald statt.<br />

Das Zeltlager kostet für jedes einzelne Kind<br />

170 Euro. Für Geschwister ermäßigt sich<br />

der Betrag auf jeweils 150 Euro. Die Kosten<br />

für das Zeltlager sollen für kein Kind ein<br />

Hinderungsgrund sein, mitfahren zu können.<br />

Nach Absprache kann der Betrag deshalb<br />

auch noch ermäßigt werden.<br />

Du bist zwischen 8 und 13 Jahren alt?<br />

Dann melde Dich an!<br />

Anmeldeformulare findest Du im Pfarrbüro,<br />

Hirzbergstraße 1, 79102 <strong>Freiburg</strong>.<br />

Das A-Team freut sich auf dich!<br />

<strong>Sommer</strong>konzert im Rahmen des Ebneter<br />

Kultursommers der Auferstehungskantorei<br />

mit „Judas Maccabaeus“ von<br />

Händel<br />

Das 1747 in London uraufgeführte<br />

Oratorium „Judas Maccabaeus“ entwickelte<br />

sich schnell zu Händels populärstem Werk.<br />

Der dritte Teil des Oratoriums handelt vom<br />

Sieg der Judäer über die Ägypter und die<br />

damit gewonnene Unabhängigkeit. Lob- und<br />

Dankgesänge beschließen das Oratorium,<br />

das von der Kantorei und dem Orchester<br />

der Auferstehungskirche konzertant vorgetragen<br />

wird. Es singen Helen Willis<br />

(Sopran), Franziska Gündert (Alt), Moritz<br />

Kallenberg (Tenor) und Prof. Torsten Meyer<br />

(Bass).<br />

Händels Orgelkonzert Nr. 13 besteht zum<br />

größten Teil aus bereits komponierter<br />

Musik. Neben Verwendung eigener Themen<br />

wurde Händel vom Orgelstück „Capriccio<br />

sopra il cucu“ von Johann Caspar von Kerll<br />

inspiriert, und wegen der gut hörbaren<br />

Kuckuck-Rufe im zweiten Satz trägt das<br />

Konzert seit jeher den Beinamen „Der<br />

Kuckuck und die Nachtigall“. An der Orgel<br />

sitzt Prof. Martin Schmeding, der 2010 mit<br />

dem Deutschen Musikpreis Echo Klassik<br />

als Instrumentalist des Jahres ausgezeichnet<br />

wurde.<br />

Die Gesamtleitung hat Kantor Christian<br />

Drengk. Karten gibt es an der Abendkasse<br />

zu 12,–/ erm. 8,– Euro, Kinder bis 12 Jahre<br />

erhalten freien Eintritt.<br />

Ostergarten und Adventsfenster CD<br />

Wie Sie vielleicht schon in der Kirche<br />

gesehen haben, waren die Kinder beim<br />

Kinderkirchentag fleißig und haben die<br />

Ostergeschichte für uns anschaulich<br />

gestaltet. Diese Werke wurden fotografiert<br />

und eine Präsentation daraus erstellt.<br />

Für alle, die eine CD davon möchten, können<br />

sich bei Barbara Spruth (Tel. 45029463)<br />

melden. Ebenso kann sich melden, wer<br />

die Präsentation von den Adventsfenstern<br />

möchte.


Aus dem<br />

Ortältestenrat<br />

Im Februar ist Frau Dr. Ploch vom Vorsitz des OÄR<br />

zurückgetreten. Ein herzlicher Dank für ihre geleistete<br />

Arbeit. Frau Ruth-Klumbies wird in ihrer Eigenschaft<br />

als stellvertretende Vorsitzende den Vorsitz bis zum<br />

<strong>Sommer</strong> übernehmen.<br />

Zu unserem internen Beratungsprozess haben wir uns<br />

mit den beiden Gemeindeberatern der Evangelischen<br />

Landeskirche in zwei Sitzungen getroffen, eine dritte<br />

Sitzung wird im Mai stattfinden.<br />

In unserer Märzsitzung tauschten wir uns mit Frau<br />

Geiger und Frau Müller über Auftrag und Ziele des<br />

Ökumeneausschusses aus. In diesem Zusammenhang<br />

freuen wir uns, dass Herr Ebbmeyer im Ausschuss<br />

mitarbeiten wird.<br />

Die Zukunft der Kirchenmusik in der Auferstehungsgemeinde<br />

beschäftigt den OÄR längerfristig.<br />

Für die Posaunenchorleiterstelle muss eine Lösung der<br />

Anstellung gefunden werden. Ein Arbeitskreis wurde<br />

gebildet und ein kirchenmusikalisches Konzept erarbeitet,<br />

welches nun mit der Bezirkskantorin Frau Jung<br />

weiter erörtert werden soll.<br />

Erfreuliches gibt es von der Neugestaltung des<br />

Kindergottesdienstes zu berichten: Schon drei Mal<br />

fand nun ein halbtägiger „KinderKirchenTag“ mit<br />

einem kleinen Mittagessen statt. Zwischen 25 bis 40<br />

Kinder nahmen mit großer Freude teil. Wir bedanken<br />

uns herzlich für die engagierte Starthilfe bei Frau<br />

Singewald, Kindergottesdienstbeauftragte.<br />

Ein frohes Wiedersehen feierten wir am 27. März bei<br />

der Feier zur Goldenen Konfirmation, bei der wir<br />

auch Herrn Petroll, den ehemaligen Kantor unserer<br />

Gemeinde, und seine Frau begrüßen konnten.<br />

Bei dem sich anschließenden Essen im Gemeindesaal<br />

wurden im lebhaften Gespräch alte Erinnerungen<br />

mit den „Jubilaren“ ausgetauscht.<br />

Die „Interkulturelle Frauenteestube“ des Diakonischen<br />

Werks <strong>Freiburg</strong> in den Räumen der<br />

Auferstehungsgemeinde wird regelmäßig von fünf<br />

Frauen mit ihren Kindern gerne angenommen.<br />

Frauengesundheit, Vertiefung der Deutschkenntnisse<br />

und Gespräch stehen im Vordergrund.<br />

Ulrike Festerling, Ortsälteste<br />

Diakonie-<br />

und Förderverein<br />

Evangelische Auferstehungskirche<br />

<strong>Freiburg</strong> i.Br. e.V.<br />

Herzliche Einladung zur<br />

Mitgliederversammlung<br />

am Donnerstag, dem 30.Juni <strong>2011</strong><br />

um 17.30 Uhr im Gemeindesaal<br />

Tagesordnung<br />

TOP 1: Begrüßung und<br />

Wahl des Schriftführers<br />

TOP 2: Bericht 2010 des Vorstandes<br />

TOP 3: Bericht der Rechnungsprüfer<br />

TOP 4: Jahresabschluss 2010 –<br />

Beschluss<br />

TOP 5: Wirtschaftsplan <strong>2011</strong> –<br />

Beschluss<br />

TOP 6: Entlastung des Vorstands<br />

TOP 7: Wahlen der Rechnungsprüfer<br />

TOP 8: Verschiedenes<br />

Uwe Rolker<br />

<strong>Freiburg</strong>, 22. April <strong>2011</strong><br />

A8


A9<br />

10 Jahre Salzladen<br />

Neue Produkte im<br />

Salzladen<br />

Öl aus Galiläa in Israel<br />

Neu im Salzladen-Sortiment<br />

bieten wir Olivenöl aus<br />

Galiläa in Israel an. Die<br />

Angestellten der Organisation<br />

Sindyanna sind sowohl<br />

Araber als auch Juden. Sie<br />

sehen diese einzigartige<br />

Kooperation für eine wirtschaftliche<br />

Stärkung der<br />

arabisch-palästinensischen<br />

Bevölkerung als Symbol für<br />

einen Lösungsansatz des<br />

Nahostkonfliktes. Das aktuelle<br />

Olivenöl wurde von fünf<br />

kleinen Familienbetrieben<br />

mit etwa 10 Arbeitern hergestellt.<br />

Der Erlös aus dem<br />

Verkauf wird direkt an die<br />

Bauern ausgezahlt. Durch<br />

die Kaltpressung erhält das<br />

Öl die Qualitätsstufe „Extra<br />

Vergine“.<br />

Geschirr aus Thailand<br />

Besonders hübsch ist das<br />

Geschirr des Familienbetriebs<br />

Sang Arun aus Thailand.<br />

Die hochwertige, mit<br />

ansprechendem Blumenmuster<br />

dekorierte Keramik,<br />

wird überwiegend von weiblichen<br />

Angestellten hergestellt.<br />

Mit ihrem Verdienst<br />

tragen sie maßgeblich zum<br />

Unterhalt ihrer Familien bei.<br />

Vortrag:<br />

Solar-Energie für Afrika<br />

Mounirou Salami stellt das<br />

Projekt am Dienstag,<br />

den 5. Juli um 20 Uhr vor<br />

Der Verein Solar-Energie<br />

für Afrika e.V. unterstützt<br />

mehrere kleine Projekte<br />

zur Dorfelektrifizierung in<br />

Bartchawai/Niger, u.a. eine<br />

Kranken- und Geburtsstation<br />

sowie eine Abendschule,<br />

die Hausaufgaben-<br />

und Alphabetisierungskurse<br />

für junge Mädchen und<br />

Frauen durchführt.<br />

Galerie im Salzladen:<br />

Hans Wartenberg<br />

Skurrile Bilder<br />

Ölmalerei<br />

9. Juli bis 24. September<br />

Vernissage am 9. Juli, 11 Uhr<br />

gezeigt werden Bilder von<br />

Menschen aus aller Welt in<br />

ungewöhnlichen Situationen<br />

<strong>Sommer</strong>öffnungszeiten:<br />

Der Salzladen hat während<br />

der <strong>Sommer</strong>ferien<br />

im August eingeschränkt<br />

geöffnet:<br />

Freitags 15 – 18.30 Uhr und<br />

Samstags 10 – 13 Uhr.<br />

Ab 30. August sind wir wieder<br />

zu den gewohnten Zeiten<br />

für Sie da.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag 10 – 12 Uhr<br />

15 – 18.30 Uhr<br />

Mittwoch 10 – 12 Uhr<br />

Donnerstag 10 – 12 Uhr<br />

Donnerstag Vormittag kein<br />

Ausstellungsbesuch möglich<br />

15 – 18.30 Uhr<br />

Freitag 10 – 12 Uhr<br />

15 – 18.30 Uhr<br />

Samstag 10 – 13 Uhr<br />

Sie suchen<br />

einen Ansprechpartner?<br />

Jeden letzten Samstag im<br />

Monat auf dem Littenweiler<br />

Bauernmarkt 10.30 – 12.30<br />

Pastoralreferent Jürgen Hensing<br />

donnerstags 15 – 16 Uhr<br />

Wolfgang Wegmann<br />

1. Vorsitzender des Salzladens<br />

donnerstags 10 – 12 Uhr<br />

CaritasSozialDienst (CSD)<br />

im Salzladen<br />

Es berät Sie Frau Wirth-Krieger.<br />

10 Jahre<br />

Salzladen


Gemeindekalender<br />

Regelmäßiges<br />

Abendgebet<br />

mit Gesängen aus Taizé<br />

MI 20.00 15.06. / 20.07. Lilli Loton<br />

Tel. 7 07 00 66<br />

WAS –<br />

Ältere Generation DI 15.00 21.06. (Ausflug) / 19.07.<br />

nicht in den Ferien<br />

Susanne Klatt, Tel. 7 72 41<br />

A-Team MI 19.00 1. Mittwoch im Monat Rebecca Krieg, Tel. 7 37 84<br />

E-Mail: a-t.e.a.m@web.de<br />

Besuchsdienstkreis FR 11.00 22.07. / 23.09. Margot <strong>Sommer</strong>, Tel. 6 21 13<br />

Bonhoeffer-Gruppe DI 20.00 21.6. / 19.7. Marieluise Geiger, Tel. 6 96 46 93<br />

Christsein im Alltag MI 20.00 08.06. / 13.07. Ursel Brandl, Tel. 6 39 67<br />

Eltern-Kind-Gruppe<br />

„Rasselbande“<br />

Kindliche Lernwelt<br />

Musik<br />

Kindliche Lernwelt<br />

Musik<br />

MO<br />

DO<br />

9.30<br />

15.00<br />

i.d.R. wöchentlich Frau Haupt, Tel. 7 66 28 15<br />

MO 15.30 i.d.R. wöchentlich Katja Reiser, Tel. 2 17 18 00<br />

DI 9.30 i.d.R. wöchentlich Petra Herrmann, Tel. 64 02 41<br />

Frauengruppe DO 19.30 9.6. / 7.7. Ingrid Paulus, Tel. 6 49 18<br />

Friedensgebet FR 19.00 jeden Freitag Marieluise Geiger<br />

Tel. 6 96 46 93<br />

Jungschar MI 16.30 wöchentlich –<br />

nicht in den Ferien<br />

Kantoreiprobe MO 19.30 wöchentlich –<br />

nicht in den Ferien<br />

Kirchenkaffee<br />

nach dem Gottesdienst<br />

SO 11.00 2. Sonntag im Monat<br />

10.07. / 14.08.<br />

Mittagstisch MI 12.30 wöchentlich –<br />

nicht am 1.6./15./22.06<br />

letztmals vor den Ferien<br />

am 27.07.; nach den<br />

Ferien erstmals am 14.09.<br />

Ökumen. Morgengebet<br />

in St. Barbara<br />

Team/Pfarrbüro<br />

Tel. 50 36 15 80<br />

Drengk/Schelenz<br />

Tel. 6 75 10<br />

Barbara Spruth<br />

Tel. 45 02 94 63<br />

Almuth Schelenz und Team<br />

Tel. 6 75 10<br />

MO 8.30 vierzehntägig Maria Müller<br />

Tel. 6 33 71<br />

Posaunenchorprobe DO 18.00 wöchentlich –<br />

nicht in den Ferien<br />

Tobias Hartling<br />

Pfarrbüro Tel. 50 36 15 80<br />

Sozialwort Do 20.00 14.7. Edgar Göwert<br />

Pfarrbüro Tel. 50 36 15 80<br />

Tanzkreis FR 19.30 10.06. / 08.07. / 15.07. /<br />

22.07.<br />

Rosemarie Ebbmeyer<br />

Tel. 6 90 43<br />

Wandern 60 Plus MI 10.00 vierzehntägig Maria Müller<br />

Tel. 6 33 71<br />

Buchantiquariat geöffnet zu allen Veranstaltungen sowie<br />

sonntags vor und nach dem Gottesdienst<br />

Gerda Lukowitz<br />

Tel. 6 02 19<br />

A10


A11<br />

WANN – WO<br />

Kirchenmusik<br />

22.06.11 Mittwoch 18.00 Stunde der Kirchenmusik – „Jubilate Deo“<br />

Es singen Studierende der Gesangs- und Ensembleklasse<br />

Prof. Torsten Meyer,<br />

03.07.11 Sonntag 10.00 Musikalischer Gottesdienst mit Jazz-Messe<br />

findet im Rahmen eines ökum. Gottesdienstes<br />

auf dem Gelände des „Zelt-Musik-Festivals“ statt,<br />

also nicht in der Auferstehungskirche!<br />

03.07.11 Sonntag 18.00 Benefizkonzert für den Gemeindeflügel<br />

mit der „Petit Messe solennelle“ von Rossini<br />

Es singen Agnes Steidl (Sopran), Sonja Herrling (Alt),<br />

Alvaro Zambrano (Tenor) und Martin Beilicke (Bass).<br />

Am Flügel Christian Drengk und am Harmonium Johannes Lang,<br />

die Studentenkantorei aus Heidelberg<br />

unter Christoph Andreas Schäfer (Gesamtleitung)<br />

13.07.11 Sonntag 18.00 Stunde der Kirchenmusik – „Triosonaten“ –<br />

Die Triosonaten I-VI, BWV 525-530 in Original und Transkription;<br />

an der Orgel: Studierende der Orgelklasse Prof. Martin Schmeding,<br />

HfM <strong>Freiburg</strong><br />

17.07.11 Mittwoch 18.00 <strong>Sommer</strong>konzert der Kantorei Judas Maccabäus (3. Teil)<br />

und Orgelkonzert von G.F. Händel;<br />

Solisten, Kantorei und Orchester der Auferstehungsgemeinde,<br />

Leitung: Christian Drengk<br />

Besonderes<br />

26.07. Dienstag 19.30 FamilienLeben –<br />

Gesprächskreis für junge Eltern<br />

Alexandra Vetter<br />

10.06./ 01.07./ 05.08. Freitag 17.00 Sakristeigespräche Anke Ruth-Klumbies<br />

08.06./ 29.06. Mittwoch 19.30 Taufelterngesprächsabend Anke Ruth-Klumbies<br />

17.07. Sonntag 10.00 Gemeindefest


mit Auferstehung mittendrin<br />

A12


PP1<br />

Petrus – Paulus – Aktuell<br />

mit mittendrin<br />

Petrus – Paulus<br />

Liebe Gemeinde!<br />

Wasser ist ein Lebenselixier. Gerade im<br />

<strong>Sommer</strong> nehmen wir das neu wahr.<br />

Beim Wandern in den Bergen ist jeder<br />

Gebirgsbach eine willkommene<br />

Erfrischung. Was wäre ein Besuch im<br />

Freibad ohne Wasser? Urlaub am Meer<br />

entspannt Körper und Seele. Und wenn<br />

es nur ein erfrischendes Getränk ist,<br />

das die <strong>Sommer</strong>hitze erträglich macht.<br />

Wasser bedeutet Leben.<br />

Sprichwörtlich kann einem „das Wasser<br />

bis zum Halse stehen“, „Wasser kann<br />

das auf die Mühle des anderen sein“ oder<br />

„es wird auch nur mit Wasser gekocht“.<br />

Manchmal kann man sich gerade nur so<br />

„über Wasser halten“ oder dem anderen<br />

„nicht das Wasser reichen“. Manche „stille<br />

Wasser gründen tief“, andere können<br />

„kein Wässerlein trüben“.<br />

Im Johannesevangelium wird von der<br />

Begegnung Jesu mit einer Frau an einem<br />

Brunnen in Samaria erzählt. Während die<br />

Frau im Gespräch noch an Trinkwasser<br />

denkt, spricht Jesus von einer anderen<br />

Form des Wassers. Er sagt: „Wer von<br />

diesem Wasser trinkt, den wird wieder<br />

dürsten; wer aber von dem Wasser trinken<br />

wird, das ich ihm gebe, den wird in<br />

Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser,<br />

das ich ihm geben werde, das wird in<br />

ihm eine Quelle des Wassers werden,<br />

das in das ewige Leben quillt. [Joh 4,13f]<br />

Für die bevorstehende <strong>Sommer</strong>zeit<br />

wünsche ich Ihnen verschiedene Wassererfahrungen<br />

mit dem Lebenselixier Wasser<br />

und mit dem „lebendigen Wasser“, von<br />

dem Jesus spricht.<br />

Ihr<br />

Markus Franke, Pfarrer


Aus unserem Gemeindebezirk<br />

Getauft wurde:<br />

20.03.<strong>2011</strong> Marie Gisela Szczeponik<br />

Bestattet wurden:<br />

01.02.<strong>2011</strong> Wolfgang Schüler 93 Jahre<br />

21.02.<strong>2011</strong> Ruth Freiin Marschall von Bieberstein 77 Jahre<br />

21.02.<strong>2011</strong> Horst Förster 81 Jahre<br />

17.03.<strong>2011</strong> Ilse Kannegießer 87 Jahre<br />

17.03.<strong>2011</strong> Edith Maier 93 Jahre<br />

18.03.<strong>2011</strong> Frieda Leonhardt 89 Jahre<br />

18.03.<strong>2011</strong> Annemarie Baumann 95 Jahre<br />

21.03.<strong>2011</strong> Ingrid Bauer 82 Jahre<br />

25.03.<strong>2011</strong> Irma Weiss 85 Jahre<br />

08.04.<strong>2011</strong> Siegfried Müller 87 Jahre<br />

20.04.<strong>2011</strong> Irmgard Schüler 86 Jahre<br />

14.05.<strong>2011</strong> Ingeborg Wellpott 88 Jahre<br />

TERMINE TERMINE TERMINE<br />

08.06.<strong>2011</strong> Informationsabend für die neuen Konfirmanden mit Eltern<br />

um 20.00 Uhr im Petrussaal, Lorettostraße 59.<br />

10.07.<strong>2011</strong> Die Freunde von der Straße sind zu Gast bei uns. (Seite PP3)<br />

29.07.<strong>2011</strong> bis 20.08.<strong>2011</strong> – Pfarrer Markus Franke macht Urlaub.<br />

Vertretung haben die Pfarrer der Christuskirche.<br />

Näheres erfahren Sie im Pfarramt (s. Kontakt Seite 2)<br />

03.08.<strong>2011</strong>, 10.08.<strong>2011</strong> und 17.08.201 – kein Petrus-Paulus-Treff.<br />

04.09.<strong>2011</strong> bis 11.09.<strong>2011</strong> – Fahrt nach Taizé.<br />

Es sind noch Teilnehmerplätze frei! (Seite PP3)<br />

25.09.<strong>2011</strong> Gemeindehock im Pfarrgarten Lorettostraße 59<br />

02.10.<strong>2011</strong> Jubelkonfirmationen – bitte anmelden! (Seite PP7)<br />

PP2


PP3<br />

Ortsältestenrat –<br />

Aktuell<br />

Am 1. und 2. Juli <strong>2011</strong> trifft sich der<br />

Ortsältestenrat im Kloster Lioba in<br />

Günterstal zu einer zusätzlichen Tagung,<br />

um sich über Fragen der Liturgie<br />

im Gottesdienst (z.B. beim Abendmahl)<br />

auszutauschen.<br />

Bei uns<br />

zu Gast<br />

… sind wieder die Freunde von der Straße.<br />

Am Sonntag, dem 25. Juli, wollen wir<br />

unsere Gäste bei schönem Wetter im<br />

Garten – sonst im Petrussaal – mit einem<br />

Mittagessen und mit Kaffee und Kuchen<br />

bewirten. Dazu suchen wir Helferinnen<br />

und Helfer und laden alle Interessierte zu<br />

einem frohen Miteinander ein.<br />

Jubelkonfirmationen<br />

Am Sonntag, 2. Oktober <strong>2011</strong>, werden<br />

die Goldene Konfirmation der<br />

Konfirmationsjahre 1960 und 1961 und<br />

die Diamantene Konfirmation der<br />

Konfirmationsjahre 1950 und 1951 der<br />

Gemeindeglieder der Christuskirche<br />

und der Petrus-Pauluskirche gemeinsam<br />

in der Christuskirche gefeiert.<br />

Wer Interesse hat, möchte sich bitte an<br />

das Pfarramt in der Hirzbergstr.1 wenden.<br />

Es wird um folgende Angaben gebeten:<br />

Name (einschließlich Geburtsname),<br />

Adresse, Telefon, Name der Konfirmationsgemeinde<br />

und Konfirmationsjahr.<br />

Vielen Dank! – Renate Hasemann<br />

Fahrt nach Taizé<br />

Vom 4. bis 11. September <strong>2011</strong> ist ein<br />

Aufenthalt in der ökumenischen<br />

Gemeinschaft von Taizé/Burgund geplant.<br />

Eingeladen sind vor allem konfirmierte<br />

Jugendliche der Predigtbezirke Christus<br />

und Petrus-Paulus. Die Fahrt ist auch für<br />

andere interessierte Gemeindemitglieder<br />

offen. Sie wird geleitet von Pfarrerin<br />

Ute Jäger-Fleming, Pfarrer Markus Franke<br />

und Frau Annegret Nagel.<br />

Weitere Information zur Anmeldung<br />

erhalten Sie im Pfarramt (☎ 503 61 58-0).<br />

Für einen ersten Blick auf Taizé:<br />

www.taizé.fr/de


Familien und Kinder<br />

in der Christus- und<br />

Petrus-/Pauluskirche<br />

Kleine Kirche –<br />

Kinderkirche <strong>2011</strong><br />

Gottesdienst für Familien mit Kindern<br />

in der Regel am 1. Sonntag im<br />

Monat um 10 Uhr in der Petruskirche<br />

Familien mit Kindern bis zum<br />

Konfirmandenalter können miteinander<br />

in der „Kleinen Kirche – Kinderkirche“<br />

Gottesdienste feiern. Anschließend<br />

gibt es die Möglichkeit zum Austausch<br />

und Spielen.<br />

Die nächsten Termine sind:<br />

5. Juni<br />

3. Juli<br />

Und nach der <strong>Sommer</strong>pause:<br />

11. September<br />

„Neue Wege<br />

zum Glauben“<br />

Der Kurs „Neue Wege zum Glauben“<br />

mit Gesprächen, Musik und Meditation<br />

findet jeden Dienstag, 10 – 12 Uhr,<br />

in der Sakristei der Petruskirche statt.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Gudrun Huttenlocher (☎ 707 98 80)<br />

Bibelgesprächskreis<br />

„Predigttext“<br />

zur Vorbereitung der Predigttexte laden<br />

wir alle Interessierten herzlich ein in den<br />

Bibelgesprächskreis „Predigttext“, jeweils<br />

dienstags 20 Uhr im Gemeindehaus<br />

Maienstraße 2 (bei der Christuskirche)<br />

an folgenden Tagen:<br />

07. Juni <strong>2011</strong> mit Dekan Engelhardt,<br />

Text: Joh. 16, 5 – 15<br />

28. Juni <strong>2011</strong> mit Pfrn. Jäger-Fleming,<br />

Text: Mt. 22, 1 – 14<br />

12. Juli <strong>2011</strong> mit Pfr. Franke,<br />

Text: 1. Mose 50, 15 – 21<br />

PP4


PP5<br />

Neues aus dem<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Am 12. April <strong>2011</strong> haben<br />

Pfarrer Franke und eine<br />

jugendliche Mitarbeiterin<br />

im Seniorenkreis aus dem<br />

Konfirmandenunterricht<br />

berichtet.<br />

Zwei von den Konfirmanden<br />

formulierte Glaubensbekenntnisse<br />

finden Sie<br />

hier abgedruckt, sowie<br />

zwei Abbildungen zu den<br />

Vaterunserbitten.<br />

Der Jahrgang <strong>2011</strong> wurde<br />

am 8. bzw. am 15. Mai<br />

<strong>2011</strong> in zwei festlichen<br />

Gottesdiensten in der<br />

Christuskirche konfirmiert.<br />

Glaubensbekenntnisse<br />

der Konfirmanden:<br />

Gott hält uns am Leben und wir halten Gott am Leben.<br />

Durch unseren Glauben existiert Gott. Jesus ist<br />

unser Kurier, der Korrespondent zwischen Gott und den<br />

Menschen.<br />

(Moritz Beaugrand)<br />

Ich glaube<br />

an eine höhere Macht, die wir Gott nennen, und<br />

ich glaube,<br />

dass Jesus, sein zweites Selbst, auf die Erde gekommen ist,<br />

um den Menschen Gott verständlich zu machen.<br />

Ich glaube,<br />

dass die Welt Gott ist, sich entwickelt und gewollt ist.<br />

Ich glaube,<br />

dass Gott richtet über die Menschen, nach ihrem Willen<br />

und ihrer Begründung zum Handeln und nach Worten<br />

der Bibel.<br />

Ich glaube,<br />

dass Kirche eine Verbindung zum dreieinigen Gott ist.<br />

Ich glaube,<br />

dass der Heilige Geist wie Liebe und Friede ist, nicht<br />

materiell, sondern nur in Menschen und menschlichen<br />

Beziehungen, und dass er Liebe und Frieden bewirkt.<br />

Ich glaube,<br />

Gott ist zeitlos, kann alles wissen und machen,<br />

lässt dem Menschen trotzdem Freiheiten und lässt ihn<br />

Verantwortung tragen.<br />

(Benedikt Jeschke)


Die Ältere Generation<br />

lädt herzlich ein ...<br />

Dienstag, 7. Juni <strong>2011</strong>, 15 Uhr,<br />

Konfirmandensaal des<br />

Petrus-Paulus-Gemeindezentrums<br />

„Johann Peter Hebel“<br />

Frau Liselotte Hoffmann wird uns durch<br />

die Biographie des großen alemannischen<br />

Dichters führen.<br />

Dienstag, 12. Juli <strong>2011</strong>, 15 Uhr,<br />

Konfirmandensaal des<br />

Petrus-Paulus-Gemeindezentrums<br />

„Neues Leben in der alten Kirche“<br />

Seit fast sieben Jahren entwickelt sich die<br />

evangelische Gemeinde „Dreisam 3“<br />

in der Pauluskirche. Herr Pfarrer Berger<br />

gibt uns einen Einblick in die vielfältigen<br />

Erfahrungen dieser Arbeit.<br />

Unser Singkreis<br />

lädt alle Interessierten herzlich ein.<br />

Die nächsten Termine sind:<br />

6., 20. Juni und 4., 18. Juli <strong>2011</strong>, jeweils<br />

von 17:30 Uhr – 19 Uhr im Petrussaal.<br />

Weiteres erfahren Sie bei<br />

Rita Jerke (☎ 590 12 70)<br />

Dienstag ,9. August <strong>2011</strong>,<br />

Wir machen einen Ausflug zum Hofgut<br />

Himmelreich mit Kaffeetrinken<br />

und anschließend einer Andacht in der<br />

Hofkapelle.<br />

> Hinfahrt:<br />

Hauptbahnhof, Gleis 7 ab 15.10<br />

Bahnhof Wiehre ab 15.15<br />

Bahnhof Himmelreich an 15.27<br />

> Rückfahrt:<br />

Bahnhof Himmelreich ab 17.00<br />

Bahnhof Wiehre an 17.13<br />

Hauptbahnhof, Gleis 7 an 17.18<br />

Dienstag, 13. September <strong>2011</strong>, 15 Uhr,<br />

Konfirmandensaal des<br />

Petrus-Paulus-Gemeindezentrums<br />

„Bilderbücher gestern und heute“<br />

Herr Michael Charlton zeigt an<br />

teils alt-bekannten Beispielen, warum<br />

Bilderbücher für Kinder wichtig sind.<br />

Marianne Eucken (☎ 7 29 97)<br />

PP6


PP7<br />

Tanzgruppe 50+<br />

Die Tanzgruppe 50+ trifft sich alle<br />

vierzehn Tage dienstags von 10 Uhr bis<br />

11:30 Uhr im Petrussaal an folgenden<br />

Terminen:<br />

7., 21. Juni und 5., 19. Juli <strong>2011</strong>.<br />

Danach ist <strong>Sommer</strong>pause.<br />

Bärbel Gruber<br />

(☎ 400 44 65)<br />

Unser Förderverein<br />

macht <strong>Sommer</strong>pause.<br />

Gisela Wohlfarth (☎ 40 33 29)<br />

„Wer recht in Freuden<br />

wandern will …“<br />

Am Samstag, 18.06.<strong>2011</strong>, fahren wir<br />

mit der Breisgau-S-Bahn nach Elzach und<br />

steigen dort um in den SBG-Bus 1066<br />

Richtung Hausach. Vom Haltepunkt<br />

„Biederbach-Heidburg“ geht es über das<br />

Biereck nach Elzach.<br />

Gehzeit: ca. 4 Stunden<br />

Treffpunkt: 10:00 Uhr,<br />

Hauptbahnhof Gleis 6 (Abfahrt 10:08 Uhr)<br />

Am Samstag, 16.07.<strong>2011</strong>, wollen wir über<br />

den Hinterwaldkopf und das Holzeck nach<br />

Himmelreich wandern. Wir fahren zunächst<br />

mit der Höllentalbahn bis Hinterzarten,<br />

steigen dort um in den SBG-Bus 9005<br />

Richtung Rinken und beginnen unsere<br />

Wanderung an der Haltestelle<br />

„Hinterzarten- Hansele-Hof“.<br />

Gehzeit: ca. 3 ½ Stunden<br />

Treffpunkt: 10:00 Uhr,<br />

Hauptbahnhof Gleis 7 (Abfahrt 10:10 Uhr)<br />

Am Samstag, 13.08.<strong>2011</strong>, ist eine<br />

Wanderung vom Rinken über die Zastler<br />

Hütte, St. Wilhelmer und Todtnauer Hütte<br />

zum Feldberger Hof geplant. Wir fahren<br />

mit der Höllentalbahn nach Hinterzarten<br />

und steigen dort um in den SBG-Bus 9005,<br />

der uns zum Ausgangspunkt unserer<br />

Wanderung „Rinken Jägerheim“ bringt.<br />

Gehzeit: ca. 3 ½ Stunden<br />

Treffpunkt: 8:35 Uhr,<br />

Hauptbahnhof Gleis 7 (Abfahrt 8:40 Uhr)<br />

Auskünfte über alle drei Wanderungen<br />

erteilt Frau Groschupf (☎ 40 21 11).


mit mittendrin<br />

Petrus – Paulus<br />

PP8

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