Sommer 2011 - Christusgemeinde Freiburg

Menschen in unserer Gemeinde
Das Redaktionsteam stellt in loser
Folge Menschen und ihre Aufgaben in
der Gemeinde vor. Heute im Interview
Margot Sommer.
Frau Sommer, Sie gehören zu den ehrenamtlichen
Helfern in unserer Gemeinde.
Seit wann leben Sie hier in Littenweiler?
Seit 32 Jahren lebe ich mit meinem Mann
und drei Kindern hier. Mein Mann und ich
haben 1975 geheiratet, zu einer Zeit, als
mein Mann verwitwet war und mit drei
Kindern im Alter von 5, 8 und 9 Jahren
allein zurecht kommen musste.
Wo sind Sie geboren und aufgewachsen?
Ich bin ein waschechtes Freiburger
„Bobbele“ und lebte mit meinen Eltern und
den Zwillingsbrüdern in der Mooswaldsiedlung.
Waren Sie berufstätig?
Nach der Schulzeit machte ich eine
Ausbildung zur Säuglings- und Kinderkrankenschwester
bei den Diakonissen in
Speyer und später noch eine Fortbildung
zur Arzthelferin. Zunächst habe ich als
Schwester gearbeitet und war anschließend
14 Jahre lang bis zur Eheschließung
Arzthelferin in Gottenheim. Dann brauchte
mich meine Familie.
Haben Sie christliche Wurzeln?
Meine christlichen Wurzeln liegen im
Elternhaus. Meine Eltern lebten in einer
Mischehe, mein Vater war katholisch.
Schon früh erlebte ich gelebte Ökumene
in der Gemeinde „Heilige Familie“.
Konfirmiert wurde ich in der Markusgemeinde.
Mein Konfirmandenspruch aus
dem 1. Korintherbrief hat mich mein ganzes
Leben lang begleitet: „Nun aber bleiben
Glaube, Liebe, Hoffnung, diese drei;
aber die Liebe ist die größte unter ihnen.“
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