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Sommer 2011 - Christusgemeinde Freiburg

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Menschen<br />

3,91 Millionen Liter Freizeitspaß<br />

… verwaltet Michael Lorenz, der Leiter des <strong>Freiburg</strong>er Strandbads.<br />

Sonnenanbeter im weitläufigen Grün oder bahnenziehende<br />

Schwimmbrillenträger sind aus dem Strandbad ebensowenig wegzudenken<br />

wie er. Seit 1989 arbeitet er hier und wohnte mit seiner Familie<br />

auch bis vor einigen Jahren ein Stockwerk über dem Kassenhäuschen.<br />

Herr Lorenz, langweilen Sie sich im<br />

Winter?<br />

Dazu habe ich überhaupt keine Zeit!<br />

Zunächst mal sind die ganzen Revisionen,<br />

die technischen Überprüfungen der<br />

Wasseraufbereitungsanlagen, fällig.<br />

Außerdem fällt immer einiges an Gartenarbeit<br />

an. Sie können sich vorstellen,<br />

was für eine Menge Laub 140 Bäume<br />

abwerfen, da sind wir im Oktober und<br />

November 3 bis 4 Wochen nur damit<br />

beschäftigt, dieses Laub zu entfernen.<br />

Dazu kommen Malerarbeiten wie das<br />

Streichen der Geländer oder der Sitzgruppen,<br />

die Spielgeräte werden TÜVtauglich<br />

gemacht, die Umkleidekabinen<br />

in Stand gesetzt. Waschbecken- und<br />

Toilettenarmaturen bauen wir aus, reparieren<br />

sie und bauen sie im Frühjahr<br />

wieder ein. Dann noch Urlaub und ein<br />

paar Überstunden abbauen, so geht der<br />

Winter ganz schnell vorbei. Außerdem<br />

haben wir immer freitags unser Training,<br />

wo allen Bademeistern von der Regio<br />

Bäder GmbH jeden Winter das DLRG<br />

Silber abgenommen wird.<br />

Bei laufendem Badebetrieb kommen<br />

ja noch weitere Tätigkeiten hinzu.<br />

Was macht Ihnen am meisten Spaß?<br />

Während der Badesaison bin ich nicht<br />

nur für die technischen Anlagen zuständig,<br />

sondern auch für die Kassenanlagen,<br />

die Büroarbeiten, die Aufsicht über die<br />

Umkleidekabinen, die Wasseraufsicht,<br />

Personaleinstellungen, Personaleinsatz,<br />

Dienstpläne, das gehört eigentlich alles<br />

zur Verwaltung mit dazu. Aber die liebste<br />

Zeit ist mir eigentlich die Vorbereitungszeit,<br />

wenn das Bad noch zu hat und ich<br />

handwerklich arbeite. Denn dabei vergeht<br />

die Zeit schneller und man sieht ein<br />

Ergebnis von dem, was man gemacht hat.<br />

Das Produktive ist das Tolle dabei.<br />

Sie sind ja auch Wächter über einen<br />

gigantischen Maschinenpark unter den<br />

Becken. Was passiert dort?<br />

Dort stehen die Wasseraufbereitungsanlagen.<br />

Sie bestehen hauptsächlich aus<br />

Filtern und Pumpen. Das Wasser läuft<br />

zunächst zu 50 Prozent über die Rinne des<br />

Schwimmbeckens in die Anlage, 50 Prozent<br />

werden über den Beckenboden entnommen.<br />

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