S ofienwirt - 3., Pfarre St. Othmar unter den Weisgerbern

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Unser Thema kathis Kolumne VSt. Othmar III KATHIS KOLUMNE Liebe Leser und Leserinnen! Die Karwoche und Ostern liegen - gemessen am Stress der Arbeitstage – auch schon wieder eine Ewigkeit hinter uns, trotzdem ist es ein wesentliches Motiv der Karwoche, das mich diesen Monat ganz besonders beschäftigt hat: das gemeinsame Teilen des Brotes! Ja, natürlich, wir teilen das Brot in jeder Messe, aber besonders in der Karwoche, am Tag des letzten Abendmahles, kommt mir alle Jahre wieder derselbe Gedanke: Wieso teilen wir nicht einmal in der Heiligen Messe ECHTES Brot miteinander? Wieso nehmen wir Oblaten, quasi als „Hilfsmittel“, obwohl es uns doch an Brot nicht mangelt? Auch wenn ich nur von meinem Freundes- und Bekanntenkreis sprechen kann, die Reaktion auf diese Idee war zu 100% positiv! Viele meiner Freunde, die auch regelmäßig die Heilige Messe besuchen, hatten sich bereits dieselben oder ähnliche Fragen gestellt! So sprachen wir auch unseren Pfarrer Dariusz auf dieses The- �� ma an. Er reagierte keineswegs ablehnend, sagte aber, dass die Verwendung von „echtem Brot“ für die normale Messe momentan unvorstellbar wäre. Er gab zu bedenken, dass sich vielleicht manche durch diese Änderung – und sei es auch nur für ein einziges Mal – vielleicht befremdet fühlen könnten. Weiters merkte er auch an, dass bei Brot immer etwas „wegbröselt“ und so vielleicht manche denken könnten, dass Jesus’ Leib quasi „verschwendet“ wird. Während ich das erste Argument, die Angst vor Veränderung durchaus nachvollziehen kann, so verstehe ich das zweite Argument eigentlich gar nicht. Die Oblaten bröseln doch auch! Lassen Sie uns aber trotzdem bei dem ersten Argument bleiben, liebe Leserinnen und Leser: die Angst vor Veränderung in der Messe! Wieso? Das ist das erste, das mir dazu einfällt. Veränderung ist doch etwas Gutes! Veränderung bringt uns vorwärts, Veränderung bewegt uns und �� Veränderung „verändert“ uns sinngemäß auch und das hoffentlich immer zum Besten! Krasse Veränderungen sind natürlich selten gut und eigentlich auch nicht zielführend. Aber man muss ja nicht immer in Extremen denken! Warum können wir keinen Mittelweg fi nden? Liebe Leserinnen und Leser, liebe Gemeinde von St. Othmar! Lassen Sie uns doch frischen Wind in die Messe bringen! Wagen wir doch einmal etwas Neues! Versuchen wir doch, etwas zu verändern ohne das Alte weniger wertzuschätzen! Das echte Brot in einer Messe – nur mal so als Versuch – wäre eine Überlegung wert, oder was meinen Sie? KS ��
�� Unser Thema �� Veranstaltungen VSt. Othmar III �� Orgelkonzert in St. Othmar �� 7. Mai 2009 um 19 Uhr �� PFARR-REISE nach Fahren Sie mit uns von 12. bis 14. Juni nach Graz, Fahrt im Komfortbus, Unterbringung in einem zentral gelegenen 4 Sterne Hotel, 2 Nächtigungen mit Frühstücksbuffet. Fahrt auf eine steirische Weinstraße. gemeinsame Sonntagsmesse Stadtbesichtigung mit einem Fremdenführer Arrangementpreis pro Person: € 155,00 Einbettzimmerzuschlag: € 55,00 Anmeldung in der Pfarrkanzlei ab 18:00 Uhr - bis 23:00 Uhr FÜHRUNG AUF EINEN DER HÖCHSTEN KIRCHTÜRME WIENS GRAZ 18:00 Uhr AUßERGEWÖHNLICHE ORGELKLÄNGE 19:00 Uhr „HAYDN-SPASS“ GARANTIERT Präsentiert vom Antonio Salieri Kammerensemble Wien 20:00 Uhr MUSIK FÜR DIE SEELE mit dem Atzgersdorfer Männergesangverein 21:20 Uhr BLASMUSIK ROCKT! die Stadtkapelle Wolkersdorf „rockt“ in einer der größten Kirchen Wiens 23:00 Uhr MIT PAULUS IN DEN NEUEN TAG The Vocal C(h)ords singt zu Lesungen aus den Paulusbriefen KONZERT DER VIELFALT – MITTEN IM DRITTEN Donnerstag, 28. Mai 17:00 Uhr Eine musikalische Reise in die multikulturelle Vielfalt im Weißgerber-Viertel Musikerinnen, Musiker und deren Kinder aus der VS Kolonitzgasse und das Mozart Ensemble Wien präsentieren ein buntes Programm. Weiters partizipiert die multikulturelle Gemeinde des Weißgerber-Viertels an diesem Event. Bei Schönwetter: Kolonitzplatz - vor der Kirche Bei Schlechtwetter: in der Kirche
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