BOMA-Stadtjournal-Veranstaltungskalender-Bochum-Oktober-2014-web

03Manchemögen’s bunthöchste Sicherheitsstufe: Zum Schutz des Fotografen bleibt die Laufsocke auf demMarkierer. über das Spiel wacht ein Marshall, hier: Uwe renner. rechts: Konrad Steinhauser.nach Der beGrüSSUnG Gibt eSerSt einMaL reGeLn, aUSFührLicheSicherheitShinWeiSe, UnD Wer richtiGhinein WiLL, MUSS eine SicherheitSZonePaSSieren. FaSt KönnteMan Meinen, nUn habe SoGarWitten-heVen, GLeich an Der StaDt-GrenZe ZU bochUM, einen eiGenenFLUGhaFen.hinter der Sicherheitszone verbirgt sichjedoch kein neuer Provinzflughafen,sondern ein Paintball-outdoorfeld. Dassaber tatsächlich nur fliegen schöner istals das Paintballspielen, vermittelt diebegeisterung von Konrad Steinhauser.Der 26-jährige bochumer leitet die trainingsgruppedes Vereins, die „ruhrarearhinos“. Zweimal in der Woche trainierendie rhinos und geraten dabei ganzschön ins Schwitzen.„ich achte bei der trainingsgestaltungauf intensives aufwärmen, ein Dehnprogrammund die notwendigen taktischenübungen“, erläutert Steinhauser. erstnach den trockenübungen wird es buntauf dem Feld – und laut: „Plopp, plopp,plopp!“ Mit über 200km/h fliegen diefarbigen bälle, die Paints, aus densogenannten Markierern, weshalb dieSpieler durch besondere ausrüstunggeschützt sind.Die beiden teams wollen jeweils einenbestimmten Punkt auf der Spielfeldhälftedes Gegners erreichen, die base. Um dabeinicht markiert zu werden und aus derSpielrunde auszuscheiden, suchen sieSchutz hinter den selbstgebauten holzdeckungenund rufen sich die jeweiligenPositionen des Gegners zu.„ohne Kommunikation geht es nicht,man ist aufeinander angewiesen“, weißSteinhauser. auch der 1. Vorsitzende,Uwe renner (48), bestätigt: „Paintball istein teamsport.“ als ihm und seiner Partnerinangela Koch die Wege zu lang wurden,die bis dahin nötig waren, um dasgemeinsame hobby draußen ausüben zukönnen, gründeten sie im Frühjahr 2013den Verein. „Wir freuen uns über neueMitglieder genauso wie über Menschen,die Paintball einfach einmal unverbindlichkennenlernen möchten“, lädt rennereinzelne und Gruppen ein.Für die rhinos steht der Spaß im Vordergrund,dennoch ist für die Zukunft dieMeldung eines teams für den Ligabetriebnicht ausgeschlossen. Weil der Sportimmer mehr anhänger findet, ist ermittlerweile in acht Ligen organisiert.an turnieren hat das team bereits teilgenommenund gute ergebnisse erzielt.Das fundierte training hat sich alsogelohnt.text: eva SiegfriedFoto: andreas MolattaPAintBALL SPOrtVereinWitten e. V.am Stämmisch busch 258455 WittenWhatsapp: 01 73 / 1 48 20 57internet: www.paintball-witten.dee-Mail: info@paintball-witten.de6www.facebook.com/Stadtportal.bochum