Göttinger Symphonie Orchester
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18.10. 2012<br />
DONNerStAG<br />
19.45 uhr<br />
StADthALLe<br />
GöttiNGeN<br />
PhiLhArMONiScher<br />
zyKLuS i<br />
2. KONzert<br />
Mit Werkeinführung<br />
19 Uhr im Kleinen Saal<br />
Natalie Kundirenko<br />
(1. Konzertmeisterin, Violine)<br />
beschränkung<br />
und freiheit<br />
Klavier PIETrO MASSA<br />
Leitung OTHMAr MÁgA<br />
JACQUES IBErT<br />
Paris, Suite symphonique<br />
LUDWIg VAN BEETHOVEN<br />
Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37<br />
HANS PFITZNEr<br />
<strong>Symphonie</strong> cis-Moll op. 36a<br />
Im Jubiläumsjahr 2012 freuen wir uns auf den ehemaligen<br />
Chefdirigenten des göttinger Symponie <strong>Orchester</strong>s,<br />
Othmar Mága. Er dirigiert Jacques Iberts symphonische<br />
Suite „Paris“ aus dem Jahre 1930 sowie Hans Pfitzners nur<br />
zwei Jahre später entstandene <strong>Symphonie</strong> in cis-Moll.<br />
Wenngleich die zeitliche Nähe stilistische ähnlichkeiten<br />
vermuten lässt, erweisen sich beide Werke bei näherer<br />
Betrachtung doch als geradezu diametral verschieden.<br />
dort, wo Ibert die spezifische Atmosphäre der Großstadt<br />
mit orchestralem Farbenreichtum einzufangen sucht,<br />
entstand Pfitzners symphonische Schöpfung aus einem<br />
Streichquartett – einer Form, in der die Farbe des Klangs<br />
zumeist ein untergeordnetes Element darstellt, während<br />
der musikalischen Struktur in ihrer reinsten Form nachgespürt<br />
wird. Pfitzners Werk zeigt die Vielfarbigkeit der<br />
Musik somit von ganz anderer Seite, indem er den Zuhörern<br />
vorführt, wie sich ein Werk durch die Entfaltung des<br />
<strong>Orchester</strong>klangs selbst transformiert.<br />
eingebettet zwischen Ibert und Pfitzner: das Bahn brechende<br />
Klavierkonzert Nr. 3 von Ludwig van Beethoven<br />
– ein Werk von nahezu symphonischer Länge, in dem<br />
das Klavier erstmals als gleichberechtigter Partner des<br />
<strong>Orchester</strong>s in Szene tritt. Es spielt der 1973 in Mailand<br />
geborene Pianist Pietro Massa.<br />
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