Göttinger Symphonie Orchester
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wieder<br />
entdeckt<br />
Solisten STrEICHTrIO BErLIN<br />
Leitung KEVIN grIFFITHS<br />
FELIx MENDELSSOHN BArTHOLDY<br />
Die Hebriden. Konzertouverture op. 26<br />
FELIx WEINgArTNEr<br />
Sinfonietta für Violine, Viola, Violoncello<br />
und kleines <strong>Orchester</strong> op. 83<br />
LUDWIg VAN BEETHOVEN<br />
<strong>Symphonie</strong> Nr. 5 c-Moll op. 67<br />
Mit der 1830 unter dem Eindruck einer reise nach England<br />
und Schottland entstandenen und 1832 überarbeiteten<br />
Hebriden-Ouvertüre erwies sich Felix Mendelssohn-Bartholdy<br />
als „erstklassiger Landschaftsmaler“, wie<br />
richard Wagner später urteilte. Ihr folgt die Sinfonietta<br />
für Violine, Viola, Violoncello und kleines <strong>Orchester</strong> von<br />
Felix Weingartner. Seinen Zeitgenossen galt der Nachfolger<br />
gustav Mahlers an der Wiener Staatsoper als einer<br />
der wichtigsten Dirigenten. So war er auch der erste, der<br />
alle <strong>Symphonie</strong>n von Ludwig van Beethoven auf Schallplatte<br />
aufnahm. Weingartner selbst hingegen legte den<br />
Fokus auf sein kompositorisches Schaffen, das in jüngerer<br />
Zeit eine Wiederentdeckung in der Musikwelt erfährt.<br />
Es spielt das „Streichtrio Berlin“, das sich 1991 unter dem<br />
Namen „gaede Trio“ in Berlin gegründet hatte und heute<br />
in der Besetzung mit Thomas Selditz (Violine), Felix<br />
Schwartz (Viola) und Andreas greger (Violoncello) unter<br />
neuem Namen große nationale und internationale Erfolge<br />
feiert.<br />
Ludwig van Beethovens fünfte <strong>Symphonie</strong> gehört sicherlich<br />
nicht nur zu den bedeutendsten, sondern zugleich zu<br />
den populärsten Werken der Musikliteratur. Die Uraufführung<br />
erfolgte am 22. Dezember 1808 im rahmen eines<br />
wahren Mammutkonzerts im Theater an der Wien. So<br />
waren an diesem Tag auch Beethovens <strong>Symphonie</strong> Nr. 6<br />
(„Pastorale“), Teile der C-Dur-Messe, die Fantasie für Klavier,<br />
Chor und <strong>Orchester</strong> in c-Moll sowie das 4. Klavierkonzert<br />
erstmalig zu hören.<br />
47<br />
31.01. 2013<br />
DONNerStAG<br />
19.45 uhr<br />
StADthALLe<br />
GöttiNGeN<br />
PhiLhArMONiScher<br />
zyKLuS ii<br />
3. KONzert<br />
In Kooperation mit dem<br />
Kunstgeschichtlichen Seminar<br />
der Universität Göttingen<br />
Mit „After Concert Talk“<br />
im Anschluss an das Konzert<br />
im Bereich der Cafeteria<br />
Szuszanna Bolimowski<br />
(Vorspielerin, Violine),<br />
Wojtek Bolimokwski<br />
(2. Konzertmeister, Violine)