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Göttinger Symphonie Orchester

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19.04. 2013<br />

freitAG<br />

19.45 uhr<br />

StADthALLe<br />

GöttiNGeN<br />

PhiLhArMONiScher<br />

zyKLuS ii<br />

5. KONzert<br />

In Kooperation mit dem<br />

Kunstgeschichtlichen Seminar<br />

der Universität Göttingen<br />

Mit „After Concert Talk“ im<br />

Anschluss an das Konzert im<br />

Bereich der Cafeteria<br />

Zu diesem Konzert findet<br />

eine öffentliche Generalprobe<br />

für Schüler(innen) sowie<br />

für Damen und Herren aus<br />

Seniorenheimen statt. Nähere<br />

Informationen erhalten<br />

Sie bei der Geschäftsstelle<br />

des <strong>Göttinger</strong> <strong>Symphonie</strong><br />

<strong>Orchester</strong>s.<br />

vOLKSMuND<br />

Viola LAWrENCE POWEr<br />

Leitung CHrISTOPH-MATHIAS MUELLEr<br />

BéLA BArTóK<br />

Bilder aus Ungarn Sz 97<br />

PAUL HINDEMITH<br />

Der Schwanendreher. Konzert nach Volksliedern<br />

für Viola und kleines <strong>Orchester</strong><br />

NIKOLAI rIMSKI-KOrSAKOW<br />

Scheherazade op. 35<br />

So bunt klingt Folklore! Im Jahr 1931 konzipierte Béla<br />

Bartók, der umfassende Studien zu volksmusikalischen<br />

Überlieferungen im gesamten Balkanraum für sein eigenes<br />

kompositorisches Schaffen fruchtbar machte, die<br />

„Bilder aus Ungarn“. grundlage des Werks sind kleinere<br />

Klavierstücke, die vier verschiedenen Zyklen aus den<br />

Jahren 1908 bis 1911 entnommen sind und die Bartók für<br />

<strong>Orchester</strong> neu arrangierte. Die Bilder zeichnen szenische<br />

Ausschnitte des Landlebens, von melancholischen Landschaftsbetrachtungen<br />

bis hin zu bäuerlich-tänzerischer<br />

Ausgelassenheit und burlesker Festfreude.<br />

Volkslieder dienten auch als Inspirationsquelle für Paul<br />

Hindemiths Konzert für Viola und kleines <strong>Orchester</strong>.<br />

Als Solist des Abends steht der 1977 geborene Engländer<br />

Lawrence Power, einer der führenden Bratschisten unserer<br />

Zeit, auf dem Podium. Seit seinen Erfolgen bei zahlreichen<br />

internationalen Wettbewerben gehört Power zu<br />

den international meistgefragten Solisten seines Fachs. Er<br />

spielt ein wertvolles Instrument von Antonio Brensi, das<br />

um 1610 in Bologna gefertigt wurde.<br />

Nikolai rimski-Korsakow gilt als der russische Meister<br />

orchestraler Farbenvielfalt schlechthin. In seiner symphonischen<br />

Tondichtung op. 35 malt er in ungemein reich<br />

variierender Koloristik ein Klanggemälde von Scheherazade,<br />

der Braut des persischen Königs Schahrayâr, die<br />

durch ihre Kunst des Erzählens während 1001 Nacht ihr<br />

Leben rettet.<br />

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