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Taufen - Evangelische Kirchengemeinde Verl

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Ouelle<br />

DIE Ouelle<br />

DIE<br />

3.11<br />

September<br />

Oktober<br />

November<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Verl</strong><br />

Das Jahr der Taufe<br />

Das Schwerpunkt-<br />

Thema dieser<br />

Ausgabe Seite 4 – 8<br />

Lebenskraft<br />

Spirituelle Wege<br />

der Christenheit heute<br />

Seite 13<br />

Aus dem Presbyterium<br />

Neue Gottesdienstzeiten<br />

Presbyteriumswahl<br />

Seite 18 – 19


kontaktiert<br />

Wir sind für Sie da<br />

Ansprechpartner<br />

Bezirk Ost<br />

Pastor Christoph Freimuth<br />

Paul-Gerhardt-Straße 8, 33415 <strong>Verl</strong><br />

Telefon: 8 11 50<br />

E-Mail: Freimuth@ev-kirche-verl.de<br />

Bezirk West<br />

Pfarrerin Aletta Dahlhaus<br />

Königsberger Straße 37, 33415 <strong>Verl</strong><br />

Telefon: (05246) 70 94 94 0<br />

E-Mail: Dahlhaus@ ev-kirche-verl.de<br />

Kinder- und Jugendarbeit<br />

Diakonin Jutta Witte-Vormittag<br />

Fischhausweg 20, 33397 Rietberg<br />

Telefon 1: (0 52 44) 97 39 20<br />

Telefon 2: (0 52 46) 74 26 (montags,<br />

mittwochs und freitags nachmittags)<br />

E-Mail: Witte-Vormittag@ev-kirche-verl.de<br />

Gemeindebüro<br />

Frau Bittrich, Frau Padberg<br />

Paul-Gerhardt-Straße 6, 33415 <strong>Verl</strong><br />

Telefon: 36 50, Fax: 8 14 78<br />

E-Mail: Gemeindebuero@ev-kirche-verl.de<br />

Internet: www.ev-kirche-verl.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

dienstags und mittwochs 10 bis 12 Uhr<br />

Bankverbindung <strong>Evangelische</strong> Kirche <strong>Verl</strong><br />

Kreissparkasse <strong>Verl</strong>,<br />

Konto-Nr.: 4038451 / BLZ: 47853520<br />

Telefonseelsorge<br />

0800 - 111 0 111 (gebührenfrei)<br />

2 Gemeindebrief »Die Quelle« Ausgabe 3.11<br />

Auferstehungskirche<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Frau Daumann, Telefon: 77 11<br />

Erlöserkirche<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Frau Bittrich, Telefon: 36 50<br />

<strong>Evangelische</strong>r Kindergarten<br />

»Am Bühlbusch«, Leiterin: Frau Puhl<br />

Telefon: 67 98<br />

kindergarten@ev-kirche-verl.de<br />

Kirchenmusikerin<br />

Iris Kleinebekel, Tel.: (0 52 09) 98 14 30<br />

Diakonie<br />

Schuldnerberatung <strong>Verl</strong><br />

Herr Johner, Telefon: (0 52 41) 98 67 3140<br />

Diakoniestation Friedrichsdorf<br />

Telefon: (0 52 09) 91 666 21 40<br />

Hospizgruppe <strong>Verl</strong><br />

Ute Schröder, Stahlstraße 35<br />

Telefon: 70 03 15<br />

Impressum<br />

Herausgeberin:<br />

Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Verl</strong>, Paul-Gerhardt-<br />

Straße 6, 33415 <strong>Verl</strong>, Telefon: (0 52 46) 36 50<br />

Redaktion: Ina Albers, Aletta Dahlhaus,<br />

Christoph Freimuth (verantw.), Hardy Vormittag,<br />

Jutta Witte-Vormittag.<br />

Erscheinungsweise: 4 mal im Jahr<br />

Auflage: 3.000 Exemplare<br />

Nächste Ausgabe: 1. September 2011<br />

Anzeigen und Produktion: tema |m| GmbH,<br />

Kreishausstraße 9, 32051 Herford,<br />

Telefon (05221) 177177, e-Mail info@tema-m.com


Reich beschenkt<br />

Liebe Leserinnen und<br />

Leser,<br />

„Ihr gehört zu Christus,<br />

weil ihr auf seinen<br />

Namen getauft seid.“<br />

So steht es im Brief des<br />

Paulus an die Galater (3,<br />

27) und so ist es auch.<br />

Die Taufe kann man nicht auslöschen.<br />

Ich möchte das einmal an einem Bild<br />

verdeutlichen: Alle unsere Geldscheine<br />

haben ein Wasserzeichen, das sie weitestgehend<br />

fälschungssicher macht. Normalerweise<br />

sieht man dieses Wasserzeichen gar<br />

nicht, aber wenn man den Schein gegen<br />

das Licht hält, sieht man es. Dieses Wasserzeichen<br />

verschwindet nie. Man kann darüber<br />

schreiben, radieren, den Schein nass<br />

machen oder was auch immer – es bleibt.<br />

Die Taufe hat mit einem Wasserzeichen<br />

viel gemeinsam. Auf den ersten Blick sieht<br />

man nicht, ob ein Mensch getauft ist. Aber<br />

die Bibel fordert uns auf, so zu leben, dass<br />

– wenn jemand uns „ins Licht hält“, unser<br />

Leben also bei Licht betrachtet – das Wasserzeichen<br />

der Taufe deutlich wird.<br />

Die Taufe kann nämlich nicht ausgelöscht<br />

werden. Selbst wenn wir so viel<br />

„Mist“ bauen oder sündigen, dass unser<br />

Herz wie von Tinte gefärbt sein müsste –<br />

das Wasserzeichen der Taufe ist immer<br />

noch da. Es ist nicht wegzukriegen.<br />

In der Schweiz etwa ist das Wasser -<br />

zeichen auf den Geldscheinen ein Porträt,<br />

und zwar von dem Kopf der Person, die auf<br />

dem jeweiligen Geldschein zu sehen ist.<br />

Bei uns Menschen ist das so ähnlich: Wir<br />

Gemeindebrief »Die Quelle«<br />

Ausgabe 3.11<br />

angedacht<br />

tragen ein unsichtbares Abbild Gottes in<br />

uns. Das macht uns wertvoller als alle<br />

Geldscheine der Welt zusammen. Es macht<br />

uns ganz deutlich, dass „wir zu Christus<br />

gehören, weil wir auf seinen Namen getauft<br />

sind“.<br />

Die Kirche begeht 2011 das Jahr der<br />

Taufe und somit will sich dieser Gemeindebrief<br />

auch dem Thema widmen.<br />

Sie können auf den folgenden Seiten<br />

etwas darüber lesen, welche Motivation<br />

Menschen zur Taufe bewegt. Wir berichten<br />

über das Patenamt und dessen Bedeutung,<br />

über Taufbräuche und unser Tauferinnerungskonzept.<br />

Viele Gedanken begleiten<br />

Menschen bei der Geburt eines Kindes.<br />

„Wozu werden wir dich bringen?“ fragt das<br />

Lied, welches in unserer Kirche oft bei<br />

<strong>Taufen</strong> gesungen wird. Jeder möchte,<br />

Kinder vor Schaden und Enttäuschungen<br />

bewahren. Doch wir wissen, dass das nicht<br />

gehen wird. Gott weiß, dass ein Kind nicht<br />

nur das „Licht“ der Welt erblickt, sondern<br />

auch die dunklen Stunden kennenlernen<br />

wird. Die Taufe ist die Grundlage, die trägt<br />

und hält. „Freunde wollen wir dir sein, sollst<br />

des Friedens Brücken bauen. Denke nicht, du<br />

stehst allein, kannst der Macht der Liebe<br />

trauen. <strong>Taufen</strong> dich in Jesu Namen. Er ist<br />

unsre Hoffnung. Amen“ (EG 596)<br />

Ich wünsche Ihnen beim Lesen viele<br />

gute Erinnerungen an die eigene Taufe<br />

und vielleicht neue Gedanken und<br />

Erkenntnisse<br />

Ihre Jutta Witte-Vormittag<br />

3


thematisiert<br />

Taufbräuche im Überblick<br />

Die Geburt eines Kindes ist ein Geschenk<br />

Gottes. Eltern antworten darauf, indem sie<br />

ihr Kind taufen lassen. Gott spricht in der<br />

Taufe den kleinen Kindern seine Liebe zu,<br />

unabhängig davon, wie sie sich verhalten.<br />

Eltern und Paten haben dann die Aufgabe,<br />

stellvertretend für die Kinder den Glauben<br />

zu bezeugen und den Kindern von ihrem<br />

christlichen Glauben, aber auch von ihren<br />

Zweifeln zu erzählen. Später in der Konfirmation<br />

bekräftigen die Jugendlichen<br />

selbst ihr Ja zum Glauben an Jesus Christus.<br />

Die Feier der Taufe wird gut vorbereitet,<br />

z.B. durch eine schöne selbstgestaltete<br />

Einladung. Im Taufgespräch werden z.B.<br />

Ablauf, aber auch Gestaltungsmöglichkeiten<br />

durch die Paten (Gute Wünsche, Fürbitten)<br />

oder auch die Gestaltung eines<br />

Taufheftes angesprochen. Zur Feier der<br />

Taufe gehören bestimmte Bräuche.<br />

Taufsymbole<br />

Bei der Taufe gibt es verschiedene Bilder<br />

und Symbole, die auch für Ein ladungen<br />

oder Kerzen verwendet werden können.<br />

Bekannte Taufsymbole sind: Hirte und<br />

Schaf, Wurzel und Baum,<br />

Kerze, Engel, Fisch, Wasser, Anker, Herz<br />

und Taube.<br />

Taufspruch<br />

Eine lange Tradition hat der Taufspruch,<br />

der für den Täufling ausgewählt wird.<br />

Dieser Text wird bei der Tauffeier verlesen<br />

und in das Familienstammbuch bzw. in<br />

die Taufurkunde und in die Patenurkun-<br />

4 Gemeindebrief »Die Quelle« Ausgabe 3.11<br />

den eingetragen. So begleitet der Taufspruch<br />

den Menschen durch sein Leben.<br />

Taufkerze<br />

Jesus bezeichnet sich immer wieder als<br />

Licht für eine dunkle Welt. Die brennende<br />

Kerze wurde daher zum Symbol für<br />

Jesus selbst. Indem die Kerze Licht und<br />

Wärme spendet und dabei vergeht, zeigt<br />

sie beispielhaft, wie Jesus sich geopfert<br />

hat. Die Taufkerze wird dem Täufling von<br />

der Gemeinde geschenkt. Der Kreativkreis<br />

unserer Gemeinde gestaltet dazu ganz<br />

verschiedene Kerzenmotive.<br />

Taufwasser<br />

Das Taufwasser ist gewöhnliches und<br />

reines Wasser, sowohl wegen seiner<br />

Zeichenhaftigkeit als auch aus hygienischen<br />

Gründen. In der Bibel ist häufig<br />

vom Wasser die Rede. Jesus ließ sich von<br />

Johannes dem Täufer im Jordan taufen.<br />

Mit der Taufe werden wir in die Gemeinschaft<br />

der Gläubigen aufgenommen. Das<br />

Wasser wird über das Haupt des Täuflings<br />

gegossen. Dabei wird gesprochen: „Ich<br />

taufe dich im Namen des Vaters und des<br />

Sohnes und des Heiligen Geistes.“<br />

Taufkleid<br />

Eine weitere symbolische Handlung, ist<br />

das Anziehen oder Überlegen eines<br />

weißen Kleides. Taufeltern fragen oftmals:<br />

„Braucht man ein Taufkleid?“ In anderen<br />

Familien wiederum gibt es ein solches als<br />

Erbstück, das schon die Oma oder der<br />

Uropa bei seiner Taufe trug. Hier ist die


Frage eher: „Können wir dieses Taufkleid<br />

verwenden – wann und wie wird es angezogen.“<br />

Die weiße Farbe zeigt Reinheit, Unschuld.<br />

In gewisser Weise ist es ein Hochzeitskleid.<br />

In der alten kirchlichen Sprache ist<br />

Jesus „der Bräutigam des Menschenkindes“.<br />

Die übermäßige Länge des Taufkleides<br />

symbolisiert: „Ich bin so klein, Gott, in<br />

den Glauben an dich muss ich erst hineinwachsen.“<br />

Taufgeschenke<br />

Zu so einem besonderen Tag möchte man<br />

als Freund oder Familienangehöriger<br />

natürlich gerne etwas Besonderes verschenken,<br />

das noch lange in Erinnerung<br />

bleibt. Hier einige traditionelle Geschenkideen:<br />

ein Taufkettchen oder Armband,<br />

ein Taufring, der an einem Kettchen getragen<br />

wird, einen Taufteller oder Kinder -<br />

Gemeindebrief »Die Quelle«<br />

Ausgabe 3.11<br />

thematisiert<br />

besteck, ein Kreuz, eine besondere Bibel,<br />

ggf. für Kinder, Gebets- und Bilderbücher,<br />

ein Erinnerungsalbum, einen Lebensbaum,<br />

der gepflanzt wird.<br />

Tauffeier<br />

Direkt nach der Taufe wird meist mit<br />

Familie und Freunden gefeiert. Dem<br />

kleinen Täufling werden Geschenke überreicht.<br />

Dieser Tag soll allen in schöner<br />

Erinnerung bleiben, ein gemeinsames<br />

Foto von Eltern, Paten und Täufling sollte<br />

gemacht und allen Beteiligten später überreicht<br />

werden. Später kann der Tauftag<br />

jährlich mit den Paten gefeiert werden.<br />

In unserer Gemeinde ist es üblich, sich<br />

nach einem und nach vier Jahren mit<br />

einem Gottesdienst an die Taufe zu erinnern.<br />

Zur Erinnerung an die Taufe gibt es<br />

auch den Taufbaum und den Taufregen -<br />

bogen in unseren Kirchen. JW-V<br />

5


thematisiert<br />

Paten – ein Schatz des Glaubens<br />

Paten sind ein Schatz des Glaubens für<br />

die Jugendlichen. Neben den Eltern und<br />

der Gemeinde können sie Kindern und<br />

Jugendlichen etwas von der Liebe Gottes,<br />

von seinen Geboten und von ihrem Weg<br />

mit Gott weiter geben. Darum ist das<br />

Patenamt ein<br />

verantwortungsvolles<br />

Amt, das in<br />

der evangelischen<br />

Kirche<br />

Verabschiedung der Paten bei der<br />

Konfirmation<br />

mit der Konfirmation<br />

endet.<br />

Ab da können<br />

Paten zwar Jugendlichen Gesprächspartner<br />

– auch im Glauben – bleiben, ihre<br />

kirchliche Aufgabe ist jedoch erfüllt.<br />

Rund um das Patenamt gibt es für Eltern<br />

und zukünftige Paten und Patinnen<br />

viele Fragen:<br />

Wer kann Pate werden?<br />

Mindestens eine Patin oder ein Pate<br />

muss der evangelischen Kirche angehören<br />

und konfirmiert sein. Daneben können<br />

auch Mitglieder einer anderen christlichen<br />

Kirche, die der Arbeitsgemeinschaft<br />

Christlicher Kirchen (ACK) angehört, als<br />

weitere Paten zugelassen werden. Menschen,<br />

die keiner christlichen Konfession<br />

(mehr) angehören, können nicht Paten<br />

werden.<br />

Wen suchen Eltern als Paten aus?<br />

Häufig sind es Menschen, die zur<br />

Familie und zum Freundeskreis gehören.<br />

Sinnvoll ist es, auch zu bedenken, ob die<br />

zukünftigen Paten dem Kind etwas von<br />

6 Gemeindebrief »Die Quelle« Ausgabe 3.11<br />

ihrem eigenen Glauben weitergeben<br />

können und wollen. Wer der Kirche und<br />

dem Glauben fern steht, wird Mühe<br />

haben, dieses Amt auszufüllen.<br />

Welche Aufgaben haben Paten?<br />

Bei der Taufe versprechen sie, für die<br />

religiöse Erziehung des Kindes mit zu<br />

sorgen. Im Einzelfall können sie diese<br />

Aufgabe auch allein übernehmen, wenn<br />

beide Eltern nicht der evangelischen<br />

Kirche angehören. Der Gedanke „die<br />

Paten sorgen für das Kind, wenn uns<br />

etwas passiert“ bewegt zwar viele Eltern<br />

bei der Auswahl der Paten, hat aber mit<br />

dem kirchlichen Patenamt nichts zu tun.<br />

Wie kann ich das Patenamt gut<br />

ausfüllen?<br />

Gute Möglichkeiten sind z.B. eine Karte<br />

zum Tauftag oder der gemeinsame<br />

Besuch eines Tauferinnerungsgottes -<br />

dienstes, religiöse Geschenke wie eine<br />

Kinderbibel oder ein Gebetswürfel. Paten<br />

können das Kind zum Kindergottesdienst<br />

oder später in der Konfirmandenzeit zum<br />

Gottesdienst begleiten. Sie zeigen so: mir<br />

ist unser Glaube wichtig.<br />

Kann ich jemanden vom Patenamt<br />

entbinden?<br />

Im Gegensatz zur möglichen Entbindung<br />

vom Patenamt auf eigenen Wunsch<br />

ist eine Streichung gegen den Willen des<br />

Paten in den meisten Landeskirchen nicht<br />

möglich. Suchen Sie das Gespräch mit<br />

dem Paten, um den Konflikt gemeinsam<br />

zu klären. Sie können den Pastor oder die<br />

Pastorin zu einem klärenden Gespräch<br />

hinzuziehen.


Die Taufe ist der Start ins Leben, der<br />

Beginn eines Lebens mit Gott. Egal, ob ein<br />

kleines Baby getauft wird, ein größeres<br />

Kind oder ein Erwachsener. Mit der Taufe<br />

fängt etwas Neues an. Je nach Alter gibt es<br />

allerdings unterschiedliche Gründe, weswegen<br />

sich jemand taufen lässt.<br />

Gemeindebrief »Die Quelle«<br />

Ausgabe 3.11<br />

thematisiert<br />

„Uns war es wichtig, dass wir die<br />

Kinder ganz bewusst zu Gottes Kindern<br />

werden lassen. Sie sollten in die Gemeinschaft<br />

der Gemeinde aufgenommen werden<br />

– in und mit ihr leben. Wir wollten<br />

unsere Kinder schon früh auf den Weg<br />

zum christlichen Glauben bringen.<br />

Warum Menschen getauft werden<br />

Bei kleinen Kindern steht sicher die<br />

Dankbarkeit und die Bitte um Gottes<br />

Segen und Schutz im Vordergrund. Im<br />

Kindergarten oder Schulkindalter geht die<br />

Entscheidung meist vom Täufling selbst<br />

aus und ein häufig genannter Grund ist<br />

die Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft.<br />

Die anderen Kinder sind entweder evan -<br />

gelisch oder katholisch und gehen zum<br />

Religionsunterricht. Durch die Taufe<br />

gehört man zur Gemeinde dazu. Später<br />

im Erwachsenenalter wird die Entscheidung<br />

zur Taufe aufgrund eigener Erfahrungen<br />

mit dem Glauben getroffen.<br />

Vielleicht kam ein wichtiger Impuls im<br />

Gespräch mit Freunden oder durch einen<br />

Gottesdienst. Taufe ist hier Ausdruck<br />

einer bewussten Lebensentscheidung.<br />

Hier wird der Gedanke des Neuanfangs<br />

häufig besonders wahrgenommen.<br />

Segen und Schutz, Zugehörigkeit und<br />

Neuanfang sind mögliche Gründe zur<br />

Taufe. Je nach Lebenssituation und Alter<br />

haben sie ein unterschiedliches Gewicht.<br />

Familie Masjosthusmann hat sich<br />

bewusst für die Taufe ihrer Kinder im<br />

Kleinkinderalter entschieden und wir<br />

haben nachgefragt: „Warum?“<br />

Taufe gibt uns ein sicheres Gefühl.“ Die<br />

Großeltern steuern zum Gesagten noch<br />

zu: „Mit der Kindertaufe nimmt man die<br />

christliche Kultur auf und an und die Kinder<br />

wachsen von Anfang an in sie hinein.<br />

Außerdem wohnen wir hier in der Sürenheide<br />

und es ist schön zu wissen, dass unsere<br />

Enkelkinder hier verwurzelt sind.“<br />

7


thematisiert<br />

Die Kleinkindtaufe wird nicht in allen Kirchen praktiziert. Eine Reihe von Freikirchen<br />

kennen nur die Erwachsenen Taufe. Frau Ina Albers hat nachgefragt und zu diesem<br />

Thema Frau Angelika M., Mitglied einer evangelischen Freikirche interviewt.<br />

Nachgefragt:<br />

Wie stehen Freikirchen zur Taufe?<br />

Warum sprechen Sie sich für die<br />

Erwachsenentaufe aus?<br />

Die Kindertaufe wird in der Bibel nicht<br />

erwähnt. Die Taufe ist eine symbolische<br />

Handlung; Sie ist ein Bekenntnis zum<br />

Glauben. Das kann nur ein Erwachsener<br />

und kein Kleinkind. Bei der Taufe wird<br />

der Täufling gefragt, ob er getauft werden<br />

möchte. Erst nach diesem Bekenntnis<br />

wird er getauft.<br />

Wie wird getauft?<br />

Die Taufe geschieht mit der Untertauchtaufe.<br />

Wer wählt die Taufsprüche aus?<br />

Bei uns in der Gemeinde ist es üblich,<br />

dass ein Gemeindemitglied den Taufspruch<br />

aussucht. Dieses Gemeinde -<br />

mitglied überreicht dem Täufling bei<br />

der Taufe diesen Spruch mit einem<br />

Geschenk.<br />

Welche Voraussetzungen gibt es für die<br />

Taufe?<br />

Es wird getauft ab dem 12. bzw. 13.<br />

Lebensjahr. Die einzige Voraussetzung<br />

ist eine ganz bewusste Entscheidung für<br />

Gott. Auch behinderte Menschen können<br />

sich taufen lassen.<br />

8 Gemeindebrief »Die Quelle« Ausgabe 3.11<br />

Finden „Wiedertaufen“ statt?<br />

Wenn es einen Übertritt gibt von der<br />

evangelischen Kirche zur freikirchlichen<br />

Gemeinde, kann derjenige eine Wiedertaufe<br />

erhalten. Er kann aber auch die vorherige<br />

Taufe anerkennen.<br />

Wie wird die Taufe gefeiert?<br />

Die Taufe wird als Gemeindefest gefeiert.<br />

Dieses findet in unserer Gemeinde bei<br />

einem Gemeindemitglied im Garten statt.<br />

Gibt es Taufpaten?<br />

Taufpaten gibt es nicht, da es sich bei den<br />

Täuflingen ja um Erwachsene handelt.<br />

Einige Eltern fragen aber Freunde oder<br />

Familie bei Geburt eines Kindes, ob sie<br />

Gebetsonkel bzw. Gebetstante werden<br />

möchten. Das Kind wird dann in der<br />

Gemeinde gesegnet. Die Patenonkel bzw.<br />

Patentante beten ein Leben lang für das<br />

Kind und begleiten es auf ihrem Weg.<br />

Frau M. ich bedanke mich herzlich für das<br />

Gespräch.


Gemeindebrief »Die Quelle«<br />

Ausgabe 3.11<br />

erinnert<br />

Eine Gruppe von 8 Erwachsenen, 15 Jugendlichen und Kinder hat sich Anfang Juni auf den<br />

Weg nach Dresden zum Kirchentag gemacht. Ein beeindruckendes Fest des Glaubens war<br />

es. Hier gibt es ein paar persönliche Eindrücke der Teilnehmerinnen.<br />

Eindrücke vom Kirchentag in Dresden<br />

„Da wird dein Herz sein“<br />

Karolin, 9 Jahre: Ich fand den Kirchentag<br />

spannend, weil es so viele verschiedene<br />

Sachen dort gab. Dresden war toll. Am<br />

ersten Tag waren wir oben auf der Frauenkirche<br />

und hatten einen Super-Ausblick.<br />

Abends haben sich alle Leute bei der Elbe<br />

getroffen. Wir hatten alle Kerzen in der<br />

Hand und auf der Elbe waren auch viele<br />

Kerzen. Auf dem Rückweg wurden wir in<br />

der S-Bahn fast zerquetscht. Wir waren so<br />

müde, dass wir es fast nicht mehr zu den<br />

Luftmatratzen geschafft haben. Nächstes<br />

Jahr will ich wieder zum Kirchentag- nach<br />

Mannheim!<br />

Antonia, 10 Jahre: Mir gefiel der Kirchentag<br />

sehr gut, weil wir dort so viel selbst<br />

machen konnten, z.B. im Jugendzentrum.<br />

Wir haben Herzen angemalt, uns mit<br />

Mama zusammen verkleidet, und mit<br />

anderen Kirchentagsbesuchern mit langen<br />

Bändern Holzklötze gestapelt. Im Markt<br />

der Möglichkeiten war es interessant.<br />

Dort waren viele Stände aufgebaut und<br />

überall konnte man etwas erfahren und<br />

mitmachen, z. B. über Massentierhaltung,<br />

Missionsarbeit in anderen Ländern, über<br />

die Diakonie und Organspende. Am Ende<br />

war ich ziemlich geschafft.<br />

Verena, 37 Jahre: Es war schön, mit einer<br />

so netten Gruppe zum Kirchentag zu<br />

fahren. Das Übernachten in der Schule<br />

auf Luftmatratzen war ein großes Erlebnis<br />

für die beiden Mädchen. Es gab ein<br />

großes Angebot an Veranstaltungen für<br />

Kinder und Familien. So gab es jeden<br />

Morgen kindgerechte Bibelarbeiten. Auf<br />

verschiedenen Bühnen wurde Musik<br />

gemacht und getanzt. Am besten war ein<br />

„Bibeldorf“. Dort waren verschiedene<br />

Gebäude aufgebaut und man konnte<br />

erleben, wie es zur Zeit Jesu gewesen ist.<br />

Die Kinder waren begeistert. Ich kann<br />

jungen Familien nur empfehlen zum<br />

Kirchentag zu fahren. Natürlich ist es<br />

relativ anstrengend, aber die Eindrücke<br />

und die positiven Erlebnisse „mit Kirche“,<br />

die bleiben und prägen.<br />

Wofür unser Herz schlägt ...<br />

9


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10 Gemeindebrief »Die Quelle« Ausgabe 3.11<br />

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Wunderbares Fest!<br />

Mitte Juli feierte die Gemeinde unter dem<br />

Motto „Wunderbares“ das Gemeindefest<br />

rund um die Erlöserkirche. „Du bist wunderbar.“,<br />

hieß es in der Regenbogenkirche<br />

zu Beginn. Die musikalische Gestaltung<br />

durch den neuen Chor fand viel Anklang.<br />

Kein Wunder, schließlich heißt unser<br />

neuer Chor genauso: „Anklang“.<br />

Das Wunderbarste war, dass das Wetter<br />

mitgespielt hat und es bis auf ein paar<br />

Tropfen trocken blieb. Die „Wunderbar“,<br />

an der es frische Cocktails gab, war wegen<br />

der Prognose schon aus dem Garten ins<br />

Gemeindehaus umgezogen. Gleich<br />

Gemeindebrief »Die Quelle«<br />

Ausgabe 3.11<br />

erinnert<br />

nebenan auf der Kirchenbühne, sang der<br />

Kirchenchor und führten die Kinder -<br />

gartenkinder flotte Tänze auf. Später<br />

wunderten sich Kleine und Große über<br />

die Tricks des Zauberers „Ordini“. Im<br />

Märchenzelt lauschten alle gebannt den<br />

Geschichten der Märchenerzählerin Ina<br />

Albers. Die Kinder hatten reichlich Gelegenheit<br />

zum Toben an der Rollenrutsche,<br />

bei den Experimenten des Kindergartens,<br />

dem Wunderparcour oder den zahlreichen<br />

Gefährten aus dem Spielmobil. Die Cafeteria<br />

war immer gut gefüllt und der Kaffee<br />

floss in Strömen. Auch sonst gab es genügend<br />

Kulinarisches. Neben dem obligatorischen<br />

Grill, kredenzte Hobbykoch Bernd<br />

Wiederhold mit seiner Ehefrau Monika<br />

wunderbare Pfannengerichte mit und<br />

ohne Fleisch. Auch bei den gespendeten<br />

Salate und Kuchen gab es viele kreative<br />

und liebevolle Kreationen. Wunderbar<br />

lecker. All das hätte ohne die vielen<br />

fleißigen Hände der Ehrenamtlichen nicht<br />

stattfinden können. Dank darum an alle<br />

Mitarbeitenden beim Aufbau, an den<br />

Ständen und bei den Aktionen.<br />

11


erinnert<br />

Konfi-Camp 2011<br />

Ein voller Erfolg<br />

In der ersten Ferienwoche waren die<br />

<strong>Verl</strong>er das zweite Mal beim Konfi-Camp<br />

am Frauensee in der Nähe von Berlin<br />

dabei. Insgesamt rund 580 Konfis und<br />

120 Teamer verbrachten eine prall gefüllte<br />

Woche im Camp. Morgens standen Morgenandacht<br />

und Konfi-Unterricht auf dem<br />

Programm. Nachmittags gab es Workshops,<br />

Sport und Wettbewerbe und am<br />

Abend die Showtime mit Band und<br />

Abendandacht. Höhepunkte waren sicher<br />

der Ausflug nach Berlin, der Markttag und<br />

12 Gemeindebrief »Die Quelle« Ausgabe 3.11<br />

auf jeden Fall der Sieg der <strong>Verl</strong>er Gruppe<br />

beim MacAttack-Turnier.<br />

Zwei Konfis beschreiben ihre Ein -<br />

drücke so: Wir fanden das Konfi-Camp<br />

einfach super! Beim Ankommen waren<br />

wir zunächst etwas entsetzt von den ein -<br />

fachen Hütten. Aber das legte sich relativ<br />

schnell. Das Wetter hat super mitgespielt.<br />

Der Sieg im MacAttack-Turnier war der<br />

absolute Höhepunkt. Alle haben unsere<br />

Mannschaft kräftig angefeuert. Mensch,<br />

was waren wir am Schreien als es dann<br />

hieß: Sieg für <strong>Verl</strong>! Nach dem Sieg sprangen<br />

alle mit Klamotten in den See. Mit<br />

Jutta und unserem lieben Pastor. Damit<br />

war das Konfi-Camp dann auch schon<br />

vorbei. Schade, denn es hat allen eine<br />

Menge Spaß gemacht.<br />

Es war eine<br />

geile Zeit und ein<br />

super Stimmung!<br />

Tipp: Egal was<br />

kommt, haltet<br />

immer zusammen!<br />

Lea und Roxanne


„Lebenskraft – was unsere Seele nährt.“<br />

Spirituelle Wege der Christenheit heute<br />

Mit diesen Veranstaltungen sollen<br />

Menschen, die spirituell auf der Suche<br />

sind, mit den vielgestaltigen geistlichen<br />

Traditionen des Christentums in Berührung<br />

kommen. Gelebte Formen spiritueller<br />

Lebensgestaltung werden vorgestellt<br />

und regen an, den eigenen spirituellen<br />

Weg (neu) zu beschreiten. Unter Koordination<br />

von Pfarrerin Beate Balzer, Frauenbeauftragte<br />

des Kirchenkreises, sind<br />

sieben <strong>Kirchengemeinde</strong>n und zwei Krankenhausgemeinden<br />

an diesem Projekt<br />

beteiligt. Die Veranstaltungsreihe lädt ein,<br />

über die eigenen Gemeindegrenzen<br />

hinaus mit anderen ins Gespräch zu<br />

kommen. Die Veranstaltungen sind in der<br />

Regel kostenlos. Um eine Spende wird<br />

aber gebeten, um die Kosten zu decken.<br />

Auch unsere Gemeinde beteiligt sich<br />

an diesem Projekt und lädt ein zu dem<br />

Vortrag:<br />

Rüdiger Maschwitz:<br />

Die Kraft der inneren<br />

Bilder – aktive Imagination<br />

Freitag, 11. November 2011<br />

19 bis 20.30 Uhr<br />

in der Erlöserkirche <strong>Verl</strong><br />

(Paul-Gerhardt-Str. 6)<br />

Rüdiger Maschwitz, geb. 1952, wohnt in<br />

Much und ist als Pfarrer, Kontemplations -<br />

lehrer (Via Cordis) und Eutoniepädagoge<br />

tätig.<br />

Gemeindebrief »Die Quelle«<br />

Im Alltag bestimmen uns innere Bilder.<br />

Manches davon ist uns bewusst, manches<br />

nicht. Aber es wirkt in uns. Am deut -<br />

lichsten ist und wird dies in und durch<br />

Träume klar. In der spirituellen Tradition<br />

des Christentums spielen die inneren<br />

(und auch äußeren) Bilder eine ambivalente<br />

Rolle.<br />

Auf der einen Seite beeinflussen uns<br />

Bilder, auf der anderen Seite sollen wir<br />

uns kein Bild machen. Um diese Frage<br />

und darum, wie wir aus unseren inneren<br />

Bildern bewusst Kraft schöpfen können,<br />

wird es an diesem Abend gehen.<br />

Flyer mit einer Übersicht über alle<br />

Veranstaltungen liegen in den beiden<br />

Gemeindehäusern aus.<br />

Ausgabe 3.11<br />

vorgestellt<br />

Eine Veranstaltungsreihe im Kirchenkreis Gütersloh von September 2011 bis März 2012<br />

13


Möchten auch Sie<br />

in der nächsten Ausgabe<br />

von<br />

„Die Quelle“<br />

für Ihr Unternehmen werben?<br />

Anzeigenschluss für das nächste<br />

Heft ist am 11. November 2011.<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

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Rainer Prante<br />

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DIE Ouelle Ouelle<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Verl</strong><br />

Urlaub und Reisen Sänger und Sänge- Selbstbildung<br />

Das Schwerpunkt- rinnen gesucht Informationen über die<br />

Thema dieser<br />

Der neue Kirchenchor pädagogische Arbeit im<br />

Ausgabe Seite 4 – 11 stellt sich vor Seite 15 Kindergarten Seite 20<br />

14 Gemeindebrief »Die Quelle« Ausgabe 3.11<br />

2.11 2.11<br />

Juni Juni<br />

Juli<br />

August August<br />

DIE Ouelle Ouelle<br />

3.11 3.11<br />

September September<br />

Oktober Oktober<br />

November<br />

November<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Verl</strong><br />

Das Jahr der Taufe Lebenskraft<br />

Aus dem Presbyterium<br />

Das Schwerpunkt- Spirituelle Wege Neue Gottesdienstzeiten<br />

Thema dieser<br />

der Christenheit heute Presbyteriumswahl<br />

Ausgabe Seite 4 – 8<br />

Seite 13<br />

Seite 18 – 19<br />

Gabionen setzen einerseits<br />

dekorative Akzente<br />

in Ihrem Garten,<br />

anderseits übernehmen sie<br />

aber auch funktionale<br />

Aufgaben als Abtrennung<br />

in Ihrem Garten,<br />

als Hangbefestigung,<br />

Sicht- oder Lärmschutz.


Gemeindebrief »Die Quelle«<br />

Ausgabe 3.11<br />

15


angekündigt<br />

Alle Gottesdienste von September bis November 2011 auf einen Blick<br />

Erlöserkirche <strong>Verl</strong><br />

11 Uhr<br />

Auferstehungskirche Sürenheide<br />

9.30 Uhr<br />

= Kindergottesdienst<br />

Kein Gottesdienst!<br />

10 Uhr: Pastorin Dahlhaus<br />

(Taufmöglichkeit)<br />

4. September<br />

10. Sonntag nach Trinitatis<br />

10 Uhr: Pastor Freimuth<br />

(Taufmöglichkeit)<br />

10 Uhr: Pastorin Dahlhaus<br />

11. September<br />

11. Sonntag nach Trinitatis<br />

10 Uhr: Pastorin Dahlhaus<br />

(Abendmahl)<br />

10 Uhr: Pastor Freimuth<br />

(Abendmahl)<br />

18. September<br />

13. Sonntag nach Trinitatis<br />

11 Uhr: Pastor Freimuth<br />

9.30 Uhr: Pastor Freimuth<br />

25. September<br />

14. Sonntag nach Trinitatis<br />

16 Gemeindebrief »Die Quelle« Ausgabe 3.11<br />

11 Uhr: Pastorin Dahlhaus<br />

11 Uhr: Diakonin Witte-Vormittag<br />

2. Oktober<br />

Erntedankfest<br />

11 Uhr: Goldene Konfirmation<br />

Pastorin Dahlhaus<br />

11 Uhr: Silberne Konfirmation<br />

Pastor Freimuth<br />

9. Oktober<br />

16. Sonntag nach Trinitatis<br />

Pastorin Dahlhaus<br />

(Taufmöglichkeit)<br />

Pastorin Dahlhaus<br />

16. Oktober<br />

17. Sonntag nach Trinitatis


Pastor Freimuth<br />

Pastor Freimuth<br />

23. Oktober<br />

18. Sonntag nach Trinitatis<br />

Pastorin Dahlhaus<br />

Pastorin Dahlhaus<br />

30. Oktober<br />

19. Sonntag nach Trinitatis<br />

18 Uhr: Pastor Freimuth<br />

(Abendmahl mit Wein)<br />

Kein Gottesdienst!<br />

31. Oktober<br />

Reformationstag<br />

11 Uhr: Pastor Freimuth<br />

11 Uhr: Diakonin<br />

Witte-Vormittag<br />

(Taufmöglichkeit)<br />

6. November<br />

Drittletzter Sonntag<br />

Gemeindebrief »Die Quelle«<br />

Kein Gottesdienst!<br />

Pastor Freimuth<br />

mit Gemeindeversammlung<br />

13. November<br />

Vorletzter Sonntag<br />

Ausgabe 3.11<br />

Kein Gottesdienst!<br />

18 Uhr: Pastorin Dahlhaus<br />

16. November<br />

Buß- und Bettag<br />

Pastor Freimuth<br />

(Abendmahl)<br />

9.30 Uhr: Pastor Freimuth<br />

(Abendmahl)<br />

15 Uhr: Totengedenken<br />

20. November<br />

Ewigkeitssonntag<br />

angekündigt<br />

Pastorin Dahlhaus<br />

Pastorin Dahlhaus<br />

27. November<br />

1. Advent<br />

17


informiert<br />

Neue Gottesdienstzeiten und Presbyteriumswahl<br />

Hier gibt es wichtige Informationen aus der Arbeit des Presbyteriums<br />

Geänderte Gottesdienstzeiten<br />

Ab dem 25. September feiern wir in der<br />

Auferstehungskirche um 9.30 Uhr und in<br />

der Erlöserkirche um 11 Uhr Gottesdienst.<br />

Am 1. Sonntag im Monat findet in<br />

beiden Kirchen um 11 Uhr Gottesdienst<br />

statt. Die Kindergottesdienste werden<br />

weiter parallel zum Erwachsenengottesdienst<br />

gefeiert.<br />

Am Oster- und Pfingstmontag und<br />

1. Weihnachtstag sowie in den Schulferien<br />

wird es zukünftig je einen Gottesdienst<br />

an beiden Orten zur gewohnten Zeit 9.30<br />

Uhr bzw. 11 Uhr geben. Gottesdienste wie<br />

Konfirmationen haben gesonderte Zeiten.<br />

Die Entscheidung für gestaffelte Zeiten<br />

ist im Presbyterium nach langen, schweren<br />

Überlegungen – auch gemeinsam mit<br />

den Kindergottesdienstteams und den ehrenamtlichen<br />

Küstern – gefallen.<br />

Ausschlaggebend dafür war, dass aus<br />

arbeitsrechtlichen Gründen nicht jeden<br />

Sonntag dauerhaft Aushilfen für den<br />

Orgeldienst beschäftigt werden dürfen.<br />

Vertretungen dürfen nur für Krankheit,<br />

Urlaub und kurze Vakanzen eingestellt<br />

werden. Auch ist bei Krankheit und<br />

Urlaub eines Pfarrers das Gottesdienstangebot<br />

gesichert.<br />

18 Gemeindebrief »Die Quelle« Ausgabe 3.11<br />

Unser Presbyterium sieht in der notwendigen<br />

Veränderung der Zeiten eine<br />

Chance, unterschiedlichen Freizeitbedürfnissen<br />

von Gemeindegliedern entgegen<br />

zu kommen. So können Frühaufsteher<br />

oder Familien mit kleinen Kindern den<br />

frühen Gottesdienst nutzen und an -<br />

schließend viel freie Zeit miteinander<br />

verbringen. Wer gerne später – auch mit<br />

der Familie - frühstückt, dem bietet sich<br />

der späte Gottesdienst an. In Verbindung<br />

mit LIVE und SPIRIT und dem Gottesdienst<br />

in der Marienkapelle gibt es so ein<br />

breites, familienfreundliches Angebot zu<br />

unterschiedlichen Zeiten.<br />

Durch die Erweiterung der Gottesdienste<br />

in den Ferien und an den ersten<br />

Feiertagen können Menschen an ihrem<br />

gewohnten Ort das ganze Jahr Gottesdienst<br />

feiern.<br />

Gemeindeversammlung<br />

zur Presbyteriumswahl 2012<br />

Einladen möchten wir schon jetzt zur<br />

Gemeindeversammlung am 13. November<br />

in Sürenheide. Sie findet nach dem<br />

Gottesdienst um 9.30 Uhr statt.<br />

Dabei geht es darum, neue<br />

Kandidat/Innen für ausscheidende<br />

Presbyteriumsmitglieder zu finden bzw.


erneut kandidierende PresbyterInnen in<br />

ihrer Kandidatur zu unterstützen. Alle<br />

PresbyterInnen müssen neu bzw. wieder<br />

gewählt werden. Die Presbyteriumswahl<br />

findet dann am 5. Februar 2012 statt.<br />

Schon jetzt sagen wir „Danke“ dafür, dass<br />

unsere Presbyter und Presbyterinnen ihre<br />

Zeit und Kraft in zahlreichen Sitzungen,<br />

beim Küster- und Lektorendienst, Einsätzen<br />

in Jugendarbeit, Stiftung und Förderverein<br />

und an vielen Stellen unserer<br />

Gemeinde eingesetzt haben. Ohne Euch<br />

geht es nicht! Dah<br />

Meine Küche?<br />

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Die Technik?<br />

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Gemeindebrief »Die Quelle« Ausgabe 3.11<br />

19


eingeladen<br />

Bunter Herbstmarkt<br />

Am 2. Oktober findet im Gemeindehaus<br />

Sürenheide ein bunter Herbstmarkt statt.<br />

Nach dem Gottesdienst gegen 12 Uhr gibt<br />

es ein lecker Mittagessen und am Nachmittag<br />

frisch gebackene Waffeln. Da zwischen<br />

laden viele Stände mit Kreativem zum<br />

Schauen, Stöbern und Kaufen ein. Mit<br />

dabei sind Stände des Bastelkreises und<br />

des Kreativkreises. Es gibt Stände mit Glaskunst,<br />

Holzarbeiten und Handar beiten aus<br />

Stoff. Im Bauwagen gibt es Aktionen der<br />

Jugendarbeit und die Pegasus-Buchhand -<br />

lung präsentiert Herbstliches an einem<br />

Büchertisch. Wer selber kreativ ist und<br />

auch mit einem Stand vertreten sein<br />

möchte, kann sich noch bis zum 20. September<br />

bei Diakonin Witte-Vormittag für<br />

den Markt anmelden. Die Standgebühr<br />

beträgt eine gespendete Torte.<br />

aus der Sommerpause<br />

zurück<br />

Am 15. Oktober und am 13. November<br />

laden wir wieder von 15 bis 17.30 zum gemütlichen<br />

Cafè ins Gemeindehaus <strong>Verl</strong><br />

ein. Das Programm der Nachmittage entnehmen<br />

Sie bitte der Tagespresse.<br />

KOMPAKT.<br />

Schulung für Ehrenamtliche<br />

Am 17. Oktober um 19.30 Uhr findet der<br />

nächste KOMPAKT-Abend statt. Einge -<br />

laden sind alle Ehrenamtliche, die sich an<br />

diesem Abend für ihre verschiedenen<br />

Arbeitsfelder fortbilden und miteinander<br />

austauschen können. Thema des Abends:<br />

„Den Glauben ins Gespräch bringen – in<br />

alltäglichen Begegnungen“.<br />

20 Gemeindebrief »Die Quelle« Ausgabe 3.11<br />

Dazwischen gekrächzt<br />

Hallo zusammen. Mensch, das war ein wunderbares<br />

Gemeindefest. Auch wenn ich mit<br />

verbundenen Augen herumflattern musste.<br />

Das war schon komisch. Aber meinen<br />

Schnabel habe ich doch in den einen oder<br />

anderen Kuchen gesteckt. Ätsch. Kaum war<br />

alles abgebaut, wurden schon wieder Kisten<br />

gepackt – fürs Konfi-Camp. Glück gehabt,<br />

dass sie mich nicht mit eingepackt haben.<br />

Den Trubel brauchte ich nicht auch noch.<br />

Beim Kirchentag war es schon voll genug.<br />

Im Dresdener Himmel war kein Durchkommen<br />

mehr. All die Satelliten wegen der vielen<br />

Handys. Aber als beim Abschlussgottesdienst<br />

100.000 das Vaterunser gebetet<br />

haben, habe ich doch eine Gänsehaut gekriegt<br />

– ganz untypisch für ‘nen Raben. Gewundert<br />

habe ich mich, wie heftig über die<br />

neuen Gottesdienstzeiten diskutiert wurde.<br />

Zu früh oder zu spät? Also ich verstehe das<br />

nicht. Wenn ich Hunger habe und was zu<br />

Fressen finde, gucke ich doch nicht auf die<br />

Uhr. Beim Gottesdienst ist das doch ähnlich.<br />

Da gehe ich auch hin, weil ich hungrig bin.<br />

Weil ich Nahrung brauche für meinen Glauben.<br />

Dann ist die Zeit doch völlig egal. Vielleicht<br />

sollte weniger über Zeiten geredet<br />

werden, als darüber, ob der Gottesdienst<br />

nahrhaft genug ist. Wenn mir etwas wichtig,<br />

dann geh‘ ich hin, egal zu welcher Zeit. Wie<br />

viele sind schon früh unterwegs, um Brötchen<br />

zu holen oder Starten zum Tagesausflug.<br />

Also, wir sehen uns hoffentlich im<br />

Gottesdienst, ob nun früh oder spät. Bis<br />

dahin. Euer Rufus


Gemeindebrief »Die Quelle«<br />

Ausgabe 3.11<br />

eingeladen<br />

„Ich bin das noch“<br />

Theater und Chanson zum Thema Demenz<br />

Die Ambulante Hospizgruppe<br />

<strong>Verl</strong> lädt ein zu<br />

einem Theater- und<br />

Chanson-Programm zum<br />

Thema Demenz von und<br />

mit Petra Afonin. Am<br />

Klavier: Susanne Hinkelbein und<br />

Simone Witt. Die Veranstaltung findet am<br />

22.09.2011 um 20.00 Uhr in der Aula der<br />

Realschule <strong>Verl</strong>, Kühlmannweg 20, statt.<br />

Demenz, ein Thema das uns alle<br />

angeht: Die Schauspielerin Petra Afonin<br />

greift auf hervorragende Weise dieses<br />

sozial wichtige Thema auf und setzt es in<br />

sehr einfühlsamer und beeindruckender<br />

Ausdrucksform auf der Bühne um. Was<br />

von einem Menschen übrig bleibt, wenn<br />

Sprache reduzierter oder gar nicht mehr<br />

zur Verfügung steht und andere Formen<br />

der Verständigung gesucht werden müssen,<br />

wird in dem Theaterprojekt „Ich bin<br />

das noch“ intensiv beleuchtet. Angesprochen<br />

wird ebenso die nicht vorhandene<br />

gesellschaftliche Lobby, die pflegende Angehörige<br />

und Freunde nach wie vor vermissen.<br />

Die Künstlerin beschäftigt sich nicht<br />

mit den Defiziten der Demenzerkrankung,<br />

der Fokus ist auf das gerichtet, was<br />

vom Charakter, von der Persönlichkeit des<br />

erkrankten Menschen bleibt.<br />

Das Theaterprojekt möchte pflegenden<br />

Angehörigen aus der Seele sprechen „und<br />

uns allen Mut machen, hinzuschauen, wo<br />

Leben nicht nur defizitär, sondern auch<br />

nach wie vor sehr lebendig ist“ so Autorin<br />

und Schauspielerin Petra Afonin. Sie hat<br />

in Seniorenwohnstätten, in der Gerontopsychiatrie,<br />

in Angehörigen gruppen, in<br />

privaten Familien, bei professionellem<br />

Pflegepersonal und in Beratungsstellen<br />

intensiv recherchiert, bevor sie sich zu der<br />

Überschrift entschlossen hat.<br />

Petra Afonin<br />

als Gundel.<br />

Petra Afonin arbeitete nach ihrer<br />

Bühnenausbildung als Schauspielerin in<br />

verschiedenen Ensembles. Seit 1987<br />

kreiert sie auch eigene Theaterproduktionen.<br />

Schwerpunkte waren musikalisches<br />

Kabarett und auch die Auseinandersetzung<br />

mit sozialen Tabuthemen. Seit 2007<br />

lebt und arbeitet die Künstlerin in Tübingen.<br />

Der Eintritt ist frei, über eine Spende<br />

würden wir uns freuen.Weitere Informationen:<br />

Ambulante Hospizgruppe <strong>Verl</strong><br />

Telefon: 05246-700315 Ute Schröder<br />

21


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22 Gemeindebrief »Die Quelle« Ausgabe 3.11<br />

in <strong>Verl</strong>


Theologie leicht gemacht (9)<br />

Die Taufe (2)<br />

Anfang des Jahres wurden in „Theologie<br />

leicht gemacht“ bereits die biblischen Hintergründe<br />

der Taufe angesprochen. Wie<br />

aber wirkt sich Taufe im Leben aus?<br />

Die Taufe ist einmalig und behält eine<br />

lebenslange Gültigkeit. Darum ist sie ein<br />

großer Schatz. Sie ist auch ein Zeichen<br />

ökumenischer Verbundenheit. Denn die<br />

Taufe im Namen des dreieinigen Gottes ist<br />

zwischen den christlichen Kirchen wechselseitig<br />

anerkannt. Sie behält auch bei einem<br />

Konfessionswechsel ihre Gültigkeit. Man<br />

muss eben nicht „umgetauft“ werden, wie<br />

manche denken. Selbst wenn man aus der<br />

Kirche austritt, bleibt die Zusage der Taufe<br />

bestehen und man kann jederzeit wieder<br />

daran anknüpfen.<br />

Taufe ist nur ein Anfang, der Beginn<br />

eines Lebens als Christ. Aber die Taufe will<br />

in Anspruch genommen werden und sich<br />

im Leben auswirken.<br />

Was bewirkt die Taufe? Sie hat keine<br />

magische Wirkung und ist sicher auch<br />

keine Lebensversicherung, dass einem<br />

nichts mehr passiert. Aber Gott gibt in der<br />

Taufe die Zusage: „Ich bin auf deiner Seite.<br />

Ich begleite dich. Egal was passiert.“ Die<br />

Taufe, zumal im Erwachsenenalter, ist die<br />

Chance zu einem Neuanfang. Sie bewirkt<br />

die Vergebung der Sünden. Ich darf neu<br />

und rein anfangen. Wenn etwas schief läuft<br />

im Leben, wenn ich zweifle an mir und an<br />

Gott, dann tut es gut sich an die eigene<br />

Taufe und ihre Zusage zu erinnern. Martin<br />

Gemeindebrief »Die Quelle«<br />

Ausgabe 3.11<br />

nachgedacht<br />

Luther hat in solchen Situationen mit<br />

Kreide groß auf seinen Schreibtisch geschrieben:<br />

„Ich bin getauft!“<br />

Mit der Taufe ist die Gabe des Heiligen<br />

Geistes verbunden. Geist ist die Kraft<br />

Gottes, die hilft, als Christ in der Welt zu<br />

leben. In der Taufe sind die Sünden ver -<br />

geben. Trotzdem tue ich noch Falsches und<br />

verletze andere. Auch wenn die Sünde<br />

vergeben ist, bin ich ja nicht von heute auf<br />

morgen ein neuer Mensch. Darum ist die<br />

Taufe ein lebenslanger Prozess, aus Gottes<br />

Geist zu leben. Immer ein wenig mehr<br />

nach dem Bild des neuen Menschen verwandelt<br />

werden. Oder wie Martin Luther es<br />

im Kleinen Katechismus formuliert hat:<br />

„Es bedeutet, dass der alte Adam in uns<br />

durch tägliche Reue und Buße soll ersäuft<br />

werden und sterben mit allen Sünden und<br />

bösen Lüsten; und wiederum täglich<br />

herauskommen und auferstehen ein neuer<br />

Mensch, der in Gerechtigkeit und Reinheit vor<br />

Gott ewiglich lebe.“<br />

In der Reformation gab es heftigen<br />

Streit um die Taufe. Die Täufer wollten nur<br />

Erwachsene taufen. Denn man müsse sich<br />

zuerst zum Glauben entschieden haben.<br />

Aber Taufe wird uns geschenkt ohne jede<br />

Voraussetzung. Das zeigt jede Kindertaufe.<br />

Glauben braucht es, damit Taufe sich auswirken<br />

kann, aber eben nicht als Bedingung.<br />

Gottes Geschenk will ausgepackt<br />

werden, damit sich die Taufe auswirken<br />

kann im Leben. Das ist der Glaube.<br />

23


informiert<br />

Am 30.10. laden wir ein zum „ChurchNight-L!VE“ und anschließend zu einer<br />

Nacht voller toller Aktionen zum Thema „Martin Luther und die Freiheit eines<br />

Christenmenschen“.<br />

ICH BIN SO FREI – das ChurchNight Thema 2011. Freiheit geht uns alle an –<br />

und besonders junge Menschen träumen davon frei zu sein: frei von der<br />

Meinung anderer; nicht mehr fragen zu müssen, wenn man abends weg will;<br />

endlich den Schulabschluss in der Tasche haben. Martin Luthers Erkenntnis von<br />

„der Freiheit eines Christenmenschen“ möchten wir in der Nacht zum Refor -<br />

mationstag, also vom 30.10. auf den 31.10.2011, neu für Jugendliche übersetzen<br />

und verständlich machen.<br />

Achtung: Plakate und Einladungen folgen! jw-v<br />

„Lasst uns zum Himmel gehen.“<br />

… wir machen mit!<br />

Wir trauern um unseren ehemaligen Pfarrer Dr. Rainer Albrecht, der im Alter von 77<br />

Jahren am 19. Juli 2011 verstorben ist.<br />

Von September 1977 bis August 1988 wirkte er segensreich in unserer Gemeinde und<br />

im Kirchenkreis Gütersloh. Der Aufbau der Jugendarbeit und des Gemeindehauses<br />

Sürenheide lag ihm am Herzen. Seine Erfahrungen aus Tansania brachte er in<br />

Gemeinde und Kirchenkreis ein. Im Kirchenkreis gründete er den Tansania-<br />

Arbeitskreis. Er gründete den JVA-Besuchskreis und ermöglichte durch seine Kontakte<br />

zur katholischen Gemeinde die ersten ökumenischen Bibelwochen. Er stellte den<br />

Kontakt zu unserer heutigen Partnergemeinde Berlin-Oberschöneweide her.<br />

Pfarrer Albrecht fand seine letzte Ruhestätte auf dem Friedhof in Sürenheide.<br />

Viele Gemeindeglieder haben ihn auf seinem letzen Weg begleitet. Wir werden ihn in<br />

dankbarer Erinnerung behalten.<br />

24 Gemeindebrief »Die Quelle« Ausgabe 3.11


Kinder- und Jugendarbeit<br />

nach den Sommerferien:<br />

Integrative Gruppe Ab dem<br />

06.09. trifft sich die Gruppe<br />

14-tägig, dienstags, 19 Uhr<br />

JU-ACT<br />

Angebote für Konfirmanden<br />

und Jugendliche:<br />

11. September // 8. Oktober<br />

26. November // 17. Dezember<br />

L!VE Gottesdienst mit<br />

anschließender ChurchNight<br />

30.10 bis 31.10.<br />

Wochenendfreizeit für Kinder<br />

Von Freitag, den 21.10 bis<br />

Sonntag, den 23.10. geht es für<br />

Kinder nach Enger-Dreyen<br />

Herbstferienspiele in der Oase<br />

Vom 24.10. bis 04.11. finden<br />

im Jugendhaus „Oase“ die<br />

Herbstferienspiele statt<br />

Gemeindebrief »Die Quelle«<br />

Ausgabe 3.11<br />

Traineekurs<br />

Die Trainees starten wieder<br />

am 13.09. um 19 Uhr<br />

informiert<br />

Arbeit mit Kindern<br />

Nach den Sommerferien<br />

werden wir mit einer Kindergruppe<br />

starten<br />

Jugendhaus „Oase“<br />

Vom 12.09. bis 4.10.<br />

ist das Jugendhaus geschlossen!<br />

Anschließend wieder montags<br />

und freitags „offener Treff“ und<br />

mittwochs „Projekt Kochen“.<br />

Dienstags Mädchenangebot im<br />

Bürgerhaus und Spielmobil an<br />

der Skateranlage. Montags Förderangebot<br />

und freitags Kino, bzw.<br />

Exkursionen für Kinder.<br />

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Wir sagen Danke!<br />

Wir möchten uns bei allen Verwandten<br />

und Freunden für die Glückwünsche<br />

und Geschenke zu unserer Hochzeit am<br />

18. Oktober 2009 herzlich bedanken.<br />

Ihr alle habt dazu beigetragen, dass dieser<br />

Tag für uns unvergesslich bleiben wird.<br />

Ines & Rudi Mustermann<br />

Anna<br />

20. November 2009<br />

Wir freuen uns<br />

über die Geburt<br />

unserer Tochter<br />

Tina & Peter<br />

Mustermann<br />

Gemeindebrief »Die Quelle«<br />

Vielen<br />

Dank!<br />

Ausgabe 3.11<br />

für die lieben Wünsche<br />

und schönen Geschenke<br />

zu meiner Konfirmation!<br />

Anja Mustermann<br />

27


gratuliert<br />

Herzlichen Glückwunsch zum<br />

Geburtstag!<br />

01.09.<br />

03.09.<br />

06.09.<br />

06.09.<br />

07.09.<br />

09.09.<br />

10.09.<br />

13.09.<br />

14.09.<br />

17.09.<br />

19.09.<br />

20.09.<br />

21.09.<br />

22.09.<br />

22.09.<br />

24.09.<br />

25.09.<br />

26.09.<br />

27.09.<br />

27.09.<br />

30.09.<br />

30.09.<br />

September Oktober<br />

Lieselotte Lüggert<br />

Leonhard Hill<br />

Erhard Schiwy<br />

Heinz Bräutigam<br />

Liesbeth Edelhof<br />

Emil Schneider<br />

Erna Lipka<br />

Erwin Müller<br />

Wilhelm Becker<br />

Margarethe Binner<br />

Klaus Suchla<br />

Gerda Frank<br />

Helga Peitz<br />

Eva Schwillo<br />

Ruth Herkströter<br />

Walter Gerhardt<br />

Edmund Kontecki<br />

Horst Fasel<br />

Else Hill<br />

Erika Wesch<br />

Siegfried Schulz<br />

Ursel Ranta<br />

80<br />

79<br />

80<br />

96<br />

92<br />

79<br />

82<br />

76<br />

78<br />

89<br />

77<br />

82<br />

77<br />

77<br />

88<br />

88<br />

76<br />

75<br />

77<br />

91<br />

80<br />

80<br />

03.10.<br />

04.10.<br />

04.10.<br />

05.10.<br />

06.10.<br />

07.10.<br />

08.10.<br />

09.10.<br />

10.10.<br />

11.10.<br />

13.10.<br />

14.10.<br />

15.10.<br />

15.10.<br />

17.10.<br />

18.10.<br />

19.10.<br />

20.10.<br />

21.10.<br />

21.10.<br />

22.10.<br />

23.10.<br />

28 Gemeindebrief »Die Quelle« Ausgabe 3.11<br />

Paul Dankow<br />

Heinz Pramur<br />

Elisabeth Heimbuch<br />

Christa Vogt<br />

Ruth Lennartz<br />

Kurt Clas<br />

Alma Möbius<br />

Gerhard Wignanek<br />

Ursula Kaminski<br />

Wolfgang Riemer<br />

Ewald Düsterhöft<br />

Edeltraud Pfeiffer<br />

Fritz Nienaß<br />

Martin Klann<br />

Annelene Greulich<br />

Artur Brockauf<br />

Elly Dorn<br />

Helmut Schiewe<br />

Margarethe Mischke<br />

Frieda Schneider<br />

Herta Neumann<br />

Alfred Klatt<br />

88<br />

78<br />

82<br />

75<br />

80<br />

76<br />

90<br />

86<br />

84<br />

78<br />

75<br />

81<br />

81<br />

82<br />

75<br />

82<br />

94<br />

91<br />

83<br />

89<br />

76<br />

84


25.10.<br />

26.10.<br />

27.10.<br />

27.10.<br />

28.10.<br />

29.10.<br />

29.10.<br />

31.10.<br />

31.10.<br />

31.10.<br />

02.11.<br />

03.11.<br />

07.11.<br />

07.11.<br />

07.11.<br />

09.11.<br />

10.11.<br />

11.11.<br />

13.11.<br />

Wir wünschen allen,<br />

die in den kommenden Monaten ihren Geburtstag feiern,<br />

Herta Kowalzig<br />

Helga Lehmann<br />

Anneliese Bauch<br />

Emilia Klunk<br />

Günter Anklam<br />

Hanna Lorenz<br />

Helmut Husser<br />

Annemarie Lindemann<br />

Johann Randerath<br />

Horst Brunn<br />

November<br />

Gottes Segen für das neue Lebensjahr!<br />

Arnold Zerbin<br />

Inge Brozia<br />

Elsa Litau<br />

Erich Blomberg<br />

Marliese Apenbrink<br />

Gisela Doms<br />

Erich Gogolin<br />

Helga Kühler<br />

Horst Becker<br />

84<br />

82<br />

82<br />

85<br />

75<br />

75<br />

76<br />

75<br />

81<br />

84<br />

76<br />

83<br />

76<br />

84<br />

85<br />

75<br />

80<br />

90<br />

78<br />

Gemeindebrief »Die Quelle«<br />

13.11.<br />

14.11.<br />

15.11.<br />

17.11.<br />

17.11.<br />

17.11.<br />

17.11.<br />

17.11.<br />

18.11.<br />

19.11.<br />

20.11.<br />

21.11.<br />

26.11.<br />

28.11.<br />

30.11.<br />

Ausgabe 3.11<br />

Edith Benkard<br />

Elfriede Hahn<br />

Margareta Wachholz<br />

Mina Bischel<br />

Ursula Adam<br />

Charlotte Bergmann<br />

Georg Koch<br />

Herta Schlott<br />

Jürgen Grapp<br />

Wanda Schiewe<br />

Edith Hempel<br />

Karin Präßl<br />

Edith Wobring<br />

Anita Bethge<br />

Eva-Marie Kemesies<br />

gratuliert<br />

97<br />

77<br />

86<br />

76<br />

83<br />

85<br />

92<br />

92<br />

76<br />

88<br />

78<br />

76<br />

77<br />

85<br />

83<br />

Wer nicht möchte, dass sein Geburtstag<br />

im Gemeindebrief veröffentlicht wird,<br />

melde sich bitte im Gemeindebüro,<br />

Paul-Gerhardt-Straße 6, Telefon: 36 50.<br />

Vielen Dank für Ihr Verständnis!<br />

Alle Angaben wie immer ohne Gewähr.<br />

29


gelacht & geweint<br />

<strong>Taufen</strong><br />

Marlene Falkenreck (5.6.)<br />

Ina Kröcker (13.6.)<br />

Adrian Kröcker (13.6.)<br />

Pia Niebuhr (13.6.)<br />

Elisabeth Nickel (13.6.)<br />

Svetlana Nickel-Ermisch (13.6.)<br />

Anatoli Ermisch (13.6.)<br />

Natalia Nickel (13.6.)<br />

Rudolf Ermisch (13.6.)<br />

Tom Bentlage (17.7.)<br />

Noel aus der Fünten (31.7.)<br />

Lydia Rogalski (7.8.)<br />

Maximilian Rogalski (7.8.)<br />

Dario Warkentin (7.8)<br />

Beerdigungen<br />

Elfriede Tillius<br />

Margrit Monika Käthe Berenbrinker (69 J.)<br />

Helmut Staroste (89 J.)<br />

Karl-Heinz Ilgner (77 J.)<br />

Ursula Koch (86 J.)<br />

Walter Fast (80 J.)<br />

Herbert Schiwy (82 J.)<br />

Karl-Heinz Thoms (73 J.)<br />

Imrtraud Menz (83 J.)<br />

Pfarrer Dr. Rainer Albrecht (77 J.)<br />

Frieda Schneider (88 J.)<br />

30 Gemeindebrief »Die Quelle« Ausgabe 3.11<br />

Marienkapelle<br />

Trauungen<br />

Olga und Johann Kliewer (5.6.)<br />

Kristiana Reiländer<br />

und Thomas Heier (11.6.)<br />

Lars und Janine Wrobbel (25.6.)<br />

Natalia Friesen<br />

und Sergej Meisenhälter (2.7.)<br />

Claudia Jaeckel und Stefan Sibeikat (20.8.)<br />

Ludmilla Geer und Martin Geer (27.8.)<br />

Ihre<br />

Goldene Hochzeit<br />

konnten feiern:<br />

� Marianne und Jens Asmussen (10.7.)<br />

In der Marienkapelle findet einmal im<br />

Monat ein evangelischer Gottesdienst<br />

mit Abendmahl statt. Dazu sind neben<br />

den Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

des St. Anna-Hauses alle Gemeindeglieder<br />

herzlich eingeladen.<br />

Die nächsten Termine:<br />

� 3. September 16.30 Uhr<br />

� 1. Oktober 16.30 Uhr<br />

� 5. November 16.30 Uhr


Freitag 9. September<br />

19 Uhr<br />

Sonntag 25. September<br />

18 Uhr<br />

Sonntag 2. Oktober<br />

12 Uhr<br />

Sonntag 8. Oktober<br />

11 Uhr<br />

Sonntag 16. Oktober<br />

15 Uhr<br />

Montag 17. Oktober<br />

19.30 Uhr<br />

Sonntag 30. Oktober<br />

18 Uhr<br />

Sonntag 30. Oktober<br />

19 Uhr<br />

Montag 31.Oktober<br />

18 Uhr<br />

Freitag 11. November<br />

19 Uhr<br />

Samstag 12. November<br />

Sonntag 13. November<br />

9.30 Uhr<br />

Sonntag 13. November<br />

15 Uhr<br />

Mittwoch 16. November<br />

18 Uhr<br />

Sonntag 19. November<br />

15 Uhr<br />

Sonntag 26. November<br />

18 Uhr<br />

Gemeindebrief »Die Quelle«<br />

Auf einen Blick<br />

Ausgabe 3.11<br />

informiert<br />

Mitarbeitenden-Sommerfest<br />

Garten Gemeindehaus <strong>Verl</strong><br />

Spirit – Der spirituelle Abendgottesdienst<br />

Erlöserkirche <strong>Verl</strong><br />

Kreativer Herbstmarkt<br />

Gemeindehaus Sürenheide<br />

Silberne und Goldene Konfirmation<br />

Auferstehungskirche / Erlöserkirche<br />

Café & mehr<br />

Gemeindehaus <strong>Verl</strong><br />

KOMPAKT Ehrenamtlichen Schulung<br />

Gemeindehaus <strong>Verl</strong><br />

L!VE – Der Gottesdienst für junge Menschen<br />

Erlöserkirche <strong>Verl</strong><br />

Churchy-Night: Reformationsparty für Jugendliche<br />

Gottesdienst zum Reformationstag<br />

Erlöserkirche <strong>Verl</strong><br />

„Lebenskraft“ – Vortrag von Rüdiger Maschwitz:<br />

Die Kraft der inneren Bilder, Erlöserkirche <strong>Verl</strong><br />

Startwochenende der neuen Konfis<br />

Gemeindehaus <strong>Verl</strong><br />

Gemeindeversammlung<br />

Auferstehungskirche Sürenheide<br />

Café & mehr<br />

Gemeindehaus <strong>Verl</strong><br />

Gottesdienst zum Buß- und Bettag<br />

Auferstehungskirche Sürenheide<br />

Gottesdienst mit Totengedenken<br />

Auferstehungskirche Sürenheide<br />

Spirit – Der spirituelle Abendgottesdienst<br />

Erlöserkirche <strong>Verl</strong><br />

31


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