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Rheinland - Betreuungsvereine

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Liebe Leserin, lieber Leser,liebe Freundinnen und Freunde der AWO,in den gerade hinter uns liegenden Wochen wurden wirZeuge einer einzigartigen internationalen Rettungsaktionfür das internationale Finanzsystem. Allein inDeutschland waren die Politiker innerhalb kürzester Zeitbereit, ein Hilfspaket in einer schwindelerregendenHöhe von 500 Milliarden Euro zu schnüren. Damit sollenden Not leidenden Banken Finanzspritzen und Ausfallbürgschaftenverschafft werden, um den Zahlungs- undKreditverkehr zwischen den Geschäftsbanken wiederherzustellen. Trotz dieser großangelegten weltweitenHilfsaktionen ist für uns alle spürbar deutlich geworden,dass die gewissenlosen Finanzjongleure nicht nur denFinanzsektor total aus dem Gleichgewicht und aus denFugen gebracht haben, sondern die Auswirkungen auchin den Unternehmen, bei Arbeitnehmern und den Konsumentenangekommen sind. Ich hoffe für uns, dassdiese wirtschaftliche Depression nicht zu lange anhältund die Auswirkungen auf jeden Einzelnen nicht zu großwerden.Vielleicht geht es Ihnen zum Jahresende so wie mir.Zunächst schaue ich erst einmal zurück, auf das waswar. Häufig stelle ich dann fest, was alles hätte nochpassieren können und sollen, wenn denn nur Diesesund Jenes gewesen oder eben auch nicht passiert wäre.Aus der Sicht des Vorsitzenden des AWO Bezirksverbandes<strong>Rheinland</strong> erscheinen rückblickend betrachtet dieDinge und Ereignisse des Jahres 2008 eher weniger aufregend.Die harmonisch verlaufene Bezirkskonferenz inGau-Odernheim bleibt allen Beteiligten in guter Erinnerung.Allen, die an dieser Konferenz mitgearbeitethaben, im Vorfeld und in der Durchführung, sage ichnoch einmal ein herzliches Dankeschön.Um die Zukunftsfähigkeit unseres Bezirksverbandessicherzustellen und zugleich die Arbeitsplätze unsererMitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erhalten, warenauch in diesem Jahr wieder umfangreiche Investitionenin unseren Einrichtungen notwendig. Der begonneneNeubau in Mainz-Gonsenheim, unsere 14. Altenhilfeeinrichtung,wird nach seiner Fertigstellung ebenfallszur weiteren Stabilisierung beitragen. Die Früchte dieserRudi FrickInvestitionen werden wir hoffentlich bald alle, auchund gerade im Interesse unserer Beschäftigten, erntenkönnen.Versprochen ist, dass der neu gewählte Vorstand weiterhinalles unternehmen wird, um den AWO Bezirksverband<strong>Rheinland</strong> sicher durch alle Fährnisse zu führen.Gemeinsam mit unseren Mitgliedern und unserer engagiertenMitarbeiterschaft wird dies gelingen!Zum Jahresausklang gilt mein Dank allen Mitgliedern,den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatzund die Leistungen im zu Ende gehenden Jahr. Ich wünscheihnen allen und ihren Angehörigen Mut, Zuversichtund Kraft für das kommende Jahr. Erleben Sie froheWeihnachten und einen guten Rutsch ins neues Jahr.Es grüßt Sie herzlichIhrRudi FrickVorsitzender der AWO <strong>Rheinland</strong>DieDRITTESeiteMehr als 600 Mal HilfeVerein „Helft uns leben“und AWO <strong>Rheinland</strong> arbeiten zusammenKoblenz. Der Verein „Helft uns leben“ verteilt in diesemJahr Sachspenden im Wert von 250.000 Euro an das Projekt„Nachbar in Not“. Der Betrag stammt aus Geldspendender Rhein-Zeitungs-Leser. Anträge auf Hilfsleistungenkamen aus allen Teilen des Verbreitungsgebietes derZeitung. Insgesamt wurden 619 Anträge gestellt. DieAWO <strong>Rheinland</strong> mit ihren Gliederungen und Einrichtungenvor Ort, denen die Not der Menschen am nahestenkommt, ist einmal mehr die treue und redliche Vermittlerinzwischen Spendern und Empfängern. Dem Verteiler-Ausschussdes Vereins gehörten an: Renate Reddemannund Carlos Alexandre für den Verein, AWO BezirksvorsitzenderRudi Frick und AWO Kreisvorsitzende ChristianeHeinrich-Lotz. Der Fachbereich Mitgliederorganisationunter Leitung von Hans-Jörg Händle und setztunter großem Einsatz seines Teams die Verteilung derSpendengelder rechtzeitig in Gang. Hauptamtliche undIn guter Atmosphäre tagte der Verteiler-Ausschuss des Vereins„Helft uns leben“ (von links): Carlos Alexandre, Renate Reddemann,Christiane Heinrich-Lotz und Rudi Frick.Foto: Axel Holzviele unentgeltlich tätige Mitarbeiter der AWO schautenvor Ort genau hin, erwogen, berieten und entschiedendann, Anträge auf Hilfsleistungen zu stellen. (ah)Der Verein„Helft uns leben“wird auch weiterhinSpendensammeln unddiese dann lokal,regional undinternationalverteilen. SeinSpendenkontolautet:Helft uns leben,Kto. 1313,SparkasseKoblenz,BLZ 570 501 203AWO <strong>Rheinland</strong>Stadt und Land4/2008

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