DER BIEBRICHER - Gerich
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Hightech bei Ortho-Nova<br />
Seit Neustem verfügt die Ortho-<br />
Nova GmbH für Orthopädie-<br />
Technik in ihrem Stammhaus in<br />
der Straße der Republik 43, sowie<br />
im angeschlossenen Sanitätshaus<br />
in der Rathausstraße 52 über eine<br />
spezielle Scannertechnik. Mit dieser<br />
werden die Füße der Patienten<br />
exakt vermessen. Die Spezialisten<br />
im Fußorthopädiebereich<br />
sind in der Lage über eine moderne<br />
CAD-Software individuelle<br />
10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL 2010<br />
Spezialeinlagen am Bildschirm zu<br />
konstruieren (CAD = Computer<br />
Aided Design = rechnerunterstützte<br />
Konstruktion). Danach<br />
werden die Daten an die hauseigene<br />
computergesteuerte Fräse<br />
gesandt. Diese Fräse fertigt dann<br />
absolut individuelle Fußeinlagen.<br />
Die Einsatzgebiete der so gefertigten<br />
Spezialeinlagen sind sehr<br />
vielfältig: Alltag, Business und<br />
Sport. Die bereits seit Jahren<br />
PRIVAT<br />
qualitativ hochwertige Einlagenfertigung<br />
bei Ortho-Nova wurde<br />
damit weiter optimiert. Dem Fertigungsvorgang<br />
kann der Kunde<br />
nach Terminabsprache sogar beiwohnen.<br />
Orthopädie-Techniker-<br />
Meister Michael Dzygoluk hat<br />
dieses Angebot „Fräsviewing“<br />
getauft.<br />
Über diese Scannertechnik sind<br />
die Techniker ebenfalls in der<br />
Neuer Baby-Notarztwagen in Wiesbaden<br />
Der Arbeiter-Samariter-Bund<br />
(ASB) Wiesbaden hat einen neuen<br />
Baby-Notarztwagen – kurz<br />
Baby-NAW – bekommen. Mit<br />
dem Fahrzeug werden Früh- und<br />
Neugeborene transportiert. Der<br />
Baby-NAW ist komplett auf die<br />
Bedürfnisse der Kleinen abgestimmt.<br />
So ist beispielsweise die<br />
akustische Warnanlage nicht wie<br />
bei Rettungsfahrzeugen üblich<br />
auf dem Dach, sondern<br />
im Kühlergrill installiert<br />
– also weit weg vom<br />
Baby. Denn Früh- und<br />
Neugeborene sind<br />
sehr geräuschempfi<br />
ndlich.<br />
„Der Baby-Notarztwagen hat zudem<br />
eine spezielle Luftfederung“,<br />
erklärt Bernd Kindervater von der<br />
Dr. Achim Reinhold, Vorsitzender des ASB-Wiesbaden (links) und<br />
Martin Seifarth, Geschäftsführer des ASB Wiesbaden, vor dem<br />
neuen Wiesbadener Baby-Notarztwagen.<br />
Im Ärztehaus der Galatea-Anlage<br />
Straße der Republik 17-19 · 65203 Wiesbaden<br />
Tel. 0611 / 30 23 80 oder 0611 / 60 91 99 36<br />
Fax 0611 / 30 23 86 · www.pfl egedienst-greulich.de<br />
Weitere<br />
Spenden zur<br />
Finanzierung<br />
benötigt<br />
Rettungswachenleitung des<br />
ASB Wiesbaden, der die<br />
Einsätze koordiniert und<br />
gelegentlich auch selbst<br />
hinter dem Steuer des<br />
Baby-Notarztwagens<br />
sitzt. Stöße durch unebene<br />
Fahrbahnen werden so von<br />
den kleinen Patienten ferngehalten.<br />
Der Transport wird sicherer<br />
und bequemer. Die Babys liegen<br />
während der Fahrt in einem sogenannten<br />
Inkubator. Das ist ein<br />
fahrbarer Brutkasten zum optimalen<br />
Transport der Kleinen. Der<br />
Inkubator wird quer zur Fahrtrichtung<br />
befördert. Studien haben<br />
gezeigt, dass die fahrzeugdynamischen<br />
Belastungen (beispielsweise<br />
Bremsvorgänge) für die Babys<br />
dadurch am geringsten sind.<br />
Ein Arzt und eine Pfl egefachkraft<br />
der Dr. Horst-Schmidt-Kliniken<br />
(HSK) sitzen direkt vor dem Inkubator.<br />
Ein Überwachungsmonitor<br />
zeigt ihnen bis zum Ziel automatisch<br />
die EKG-Werte des kleinen<br />
Patienten an.<br />
Der neue Baby-Notarztwagen<br />
ersetzt ein Fahrzeug aus dem<br />
Lage, farbige Strandsandalen mit<br />
individuell angepasstem Fußbett<br />
herzustellen. Die Einzigartigkeit<br />
dieses Produktes lässt auf<br />
Wunsch sogar den Kundennamen<br />
auf dem Riemen erscheinen.<br />
Diese sogenannten „Valinos“<br />
sind eine Neuheit im Rhein-Main-<br />
Gebiet. Der Betriebsinhaber Michael<br />
Dzygoluk verspricht für die<br />
nächsten Wochen weitere Innovationen.<br />
(red)<br />
Jahr 1997, das im Schnitt jedes<br />
Jahr 200 Mal im Einsatz war. Bei<br />
den meisten Einsätzen handelte<br />
es sich um Verlegungsfahrten<br />
von der Geburtsklinik in die Kinderklinik<br />
der HSK. Diese wurden<br />
nötig, weil es während oder nach<br />
der Geburt Komplikationen gab.<br />
Das neue Fahrzeug nebst Ausstattung<br />
hat rund 200.000 Euro<br />
gekostet. Die Sparkassen in Hessen<br />
unterstützten den ASB mit<br />
50.000 Euro. Die Krankenkassen<br />
stellen, verteilt auf zehn Jahre,<br />
80.000 Euro zur Verfügung. Damit<br />
ist der Neuwagen aber noch<br />
nicht komplett bezahlt. „Es gibt<br />
eine Finanzierungslücke von<br />
70.000 Euro, die vom ASB zu<br />
decken ist“, schildert Dr. Achim<br />
Reinhold, Vorsitzender des ASB<br />
Wiesbaden. Um den Neuwagen<br />
bezahlen zu können, bittet der<br />
ASB Bürger und Firmen um ihre<br />
Unterstützung. Gespendet werden<br />
kann unter dem Stichwort<br />
„Baby-Notarztwagen“ auf das<br />
Konto 100 036 878 bei der Nassauischen<br />
Sparkasse, Bankleitzahl<br />
510 500 15.<br />
(red)