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Newsletter 41 - FNG - Forum Nachhaltige Geldanlagen eV

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ner moderierten Diskussionsrunde werden wir aus dem Blickwinkel von Investoren, Regulatoren, Wirtschaft und Wissenschaftden Business Case, die wichtigsten Eckpunkte und Kennzahlen, sowie mögliche Trade-Offs im Green RealEstate Bereich diskutieren.Die Abendveranstaltung findet am Donnerstag, den 30. September 2010 von 17.30 bis 19.00 Uhr in der Hochschulefür Wirtschaft in Zürich statt. Die Teilnahme ist für <strong>FNG</strong>-Mitglieder frei, Nicht-Mitglieder zahlen 40 CHF. Die Teilnehmerzahlist auf 50 begrenzt. Anmeldungen senden Sie bitte an ctober@forum-ng.org. Weitere Informationen findenSie in Kürze auf der <strong>FNG</strong>-Webseite unter: www.forum-ng.org.* Das <strong>FNG</strong> veröffentlicht am 6. September 2010 den Marktbericht <strong>Nachhaltige</strong> Anlagen 2010 für den deutschsprachigenRaumDas <strong>FNG</strong> hat den „Marktbericht <strong>Nachhaltige</strong> <strong>Geldanlagen</strong> 2010 – Deutschland, Österreich und die Schweiz“ fertiggestellt.Die neuen Daten und Fakten zu nachhaltigen Investments im deutschsprachigen Raum werden am Montag,den 6. September auf einer Pressekonferenz in Berlin vorgestellt.Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, Reichstagsufer 14, 10117 Berlin-Mitte, Raum 4Bitte melden Sie sich unter presse@forum-ng.org oder 030-264 70 544 an. Kurzfristig können Anmeldungen auch unter0178-710-07-40 entgegen genommen werden. Weitere Informationen finden Sie unter www-forum-ng.org.* Das <strong>FNG</strong> twittertDas <strong>FNG</strong> e.V. macht sich fit für das Web 2.0 und schickt über Twitter Nachrichten zum Thema nachhaltige Investmentsmit maximal 140 Zeichen.Dem Zwitschern des <strong>FNG</strong> kann man unter www.twitter.com/<strong>FNG</strong>_<strong>eV</strong> folgen.Neues von unseren Mitgliedern* BaumInvest: Aufforstung und Vertrieb laufen auf HochtourenDas Ziel ist ehrgeizig: Bis Ende des Jahres will Stefan Pröstler, BaumInvest-Projektleiter in Costa Rica, die kompletteFläche der Finca La Virgen aufgeforstet haben. Derzeit laufen die Arbeiten auf Hochtouren. 50 Arbeiterinnen und Arbeiteraus der Umgebung wurden angelernt und fahren nun jeden Morgen um fünf Uhr auf die 700 Hektar große Finca.Nach einem ausgefeilten Konzept bringen sie die Setzlinge von zehn verschiedenen Edelholz-Baumarten in dievorbereiteten Pflanzlöcher. Bis Ende des Jahres wird BaumInvest insgesamt 500.000 Bäume gepflanzt haben; ein Teildavon ist bereits für den Folgefonds BaumInvest 2 bestimmt. Dessen Vertrieb entwickelt sich derweil ähnlich dynamischwie die Aufforstung: Nach nur sieben Monaten am Markt ist der Fonds bereits zur Hälfte gefüllt. GeschäftsführerLeo Pröstler: „Geplant war die Platzierung von BaumInvest 2 bis Ende 2011. Inzwischen gehen wir davon aus, weitfrüher zu schließen.“Weitere Informationen unter: www.bauminvest.de.* Canada Life feiert 10. GeburtstagInnerhalb von zehn Jahren hat sich Canada Life auf dem deutschen Versicherungsmarkt mit innovativen Vorsorgelösungenetabliert. Auch die beiden Fonds zum Thema Nachhaltigkeit, die vor fast einem Jahr exklusiv für Canada Lifeaufgelegt wurden, sind von den Kunden sehr gut angenommen worden. Der Fonds „Aktien Chance Umwelt II“ umfasstdie Bereiche Wasser, Energie, Ressourcen-Effizienz und Gesundheit. Andere Aspekte der Nachhaltigkeit werdenim Fonds „Aktien Chance Verantwortung“ abgedeckt. Die Anlageprinzipien des Fonds schließen Unternehmen aus,die gewisse Kriterien aus den Bereichen Menschenrechte, Unternehmensethik sowie Umwelt, Tierschutz und Gesundheitnicht erfüllen. Beide Fonds sind in den fondsgebundenen Altersvorsorgeprodukten der Canada Life wählbar.Ausführlichere Informationen zu dem Thema finden Sie unter: www.canadalife.de/content/canadalife/unsere_loesungen/investmentloesungen/fonds_mit_schwerpunkt_nachhaltigkeit.jsp oder besuchen SieCanada Life auf der Veranstaltung „Grünes Geld Freiburg“ am 23. Oktober 2010.* CDP Water Disclosure: Fristverlängerung zur Beantwortung bis 13. August 2010Zum ersten Mal wurden dieses Jahr 302 der größten Unternehmen weltweit bezüglich Ihrer wasser-bezogenen Risikenangeschrieben, um kritische wasser-relevante Informationen zu erheben und den Kapitalmarkt über Investment-Risiken und Chancen zu informieren. Dabei werden Daten zu Wasserverbrauch, Wasser-Abhängigkeit in den eigenenFabriken und Zulieferketten sowie zu Wassermanagement-Plänen und Governance abgefragt. Diese Daten liefern3


wertvolle Einblicke, welche Strategien die größten Unternehmen der Welt beim Thema Wasser anwenden, und helfenso, Investments in Richtung nachhaltigen Wassergebrauches zu lenken. Die offizielle Frist zur Beantwortung (31.Juli 2010) kann auf Anfrage bis zum 13. August 2010 verlängert werden.Ansprechpartner: Laura Bergedieck, laura.bergedieck@cdproject.net.* CDP: Launch Event für den CDP Deutschland Bericht am 21. Oktober 2010 in FrankfurtAm 21. Oktober 2010 wird Ihnen das Carbon Disclosure Project (CDP) in Frankfurt / Main den diesjährigen CDPDeutschland Bericht vorstellen. Wie im Vorjahr hat sich die Deutsche Börse AG bereit erklärt, Gastgeber für diesegroße Veranstaltung zu sein. Der Bericht, der die wesentlichen Ergebnisse des Klimareportings der 200 größten deutschenUnternehmen detailliert beleuchtet, wird in diesem Jahr vom renommierten Extra-financial Equity Researchder WestLB verfasst und präsentiert. Dr. Joachim Faber, im Vorstand der Allianz SE zuständig für das Asset Management,hat als Hauptredner zugesagt. Für die Podiumsdiskussion unter dem Motto „Der Kapitalmarkt im Klimawandel“erwarten wir die Teilnahme weiterer führender Vertreter des Kapitalmarkts.Ansprechpartner: Laura Bergedieck, laura.bergedieck@cdproject.net.* CRIC feiert 10jähriges Jubiläum10 Jahre CRIC: Heuer feiert CRIC sein 10-jähriges Bestandsjubiläum. Neben Workshops in Deutschland, Österreichund der Schweiz zur Zukunft des ethischen und nachhaltigen Investments feiert CRIC diesen runden Geburtstag miteiner Veranstaltung am 20.10.2010 in der CRIC-Zentrale in Frankfurt/Main, wo auch die Ergebnisse der Workshopspräsentiert werden.Informationen unter www.cric-online.org; Kontakt: k.gabriel@cric-online.org.* CRIC gibt Veränderungen im Vorstand bekanntIn der CRIC-Mitgliederversammlung im März 2010 wurden Veränderungen im Vorstand beschlossen: neu im Vorstandsind Patrice J. Baumann, David A. Reusch und Oliver Rüdel. Unverändert im Vorstand bleiben Sr. Juliane Flormann, Dr.Claudia Döpfner, Dr. Simeon Ries (stellvertretender Vorsitzender) und Dr. Markus Schlagnitweit (neuer Vorstandsvorsitzender).Der bisherige Vorstandsvorsitzende Dr. Klaus Gabriel ist aus dem Vorstand ausgeschieden und hat in dieGeschäftsführung gewechselt, wo er die in Babypause befindliche Dr. Katharina Sammer ersetzt.Informationen unter www.cric-online.org.* CSSP - Center for Social and Sustainable Products AG als neues Mitglied begrüßtDie CSSP ist eine unabhängige Beratungsgesellschaft, die sich auf Strategie- und Nachhaltigkeitsfragen im Bereich vonSocial Responsible Investments sowie Corporate Social Responsibility spezialisiert hat. Dabei legt die CSSP einen besonderenSchwerpunkt auf nachhaltige Investments, die zunehmend über den reinen Bereich von Asset-Aspektenhinaus in eine neue Generation von spezifischen Strategien und Communities wachsen – sogenannte SRI 2.0. NeueGeschäftsmodelle für Kapitalanlagen (beispielsweise Social Business oder Philanthropic Finance), Web-basierte Plattformenzur Informationsvermittlung oder nicht kotierte Anlagetitel mit direktem Bezug auf Investoren oder Kapitalobjekte,wie Mikrofinanz- oder Klimaschutz-Anlageprodukte, stehen dabei im Fokus.Weitere Informationen unter www.cssp-ag.com, E-Mail: info@cssp-ag.com.* ECOeffekt: Grünes Geld München: erfolgreiche PremiereDie Premiere von Grünes Geld München war ein voller Erfolg. Trotz Biergartenwetters kamen gut 1000 Besucher insMünchner Künstlerhaus, lauschten gespannt den Vorträgen und der Podiumsdiskussion und ließen sich von den Ausstellernfachkundig beraten. Die Aussteller lobten das interessierte und gebildete Publikum und freuen sich bereitsauf eine Folgeveranstaltung Grünes Geld München in 2011. Wer es gar nicht erwarten kann: die nächste Messe GrünesGeld findet am 23. Oktober 2010 in Freiburg/Breisgau statt!Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen für Aussteller unter www.gruenes-geld.de oder direkt bei der ECOeffektGmbH, 0231/47 73 59 65, info@ecoeffekt.de.* ECOeffekt: Aus dem „Freiburger Tag für ethische & ökologische Geldanlage“ wird „Grünes Geld Freiburg“In „Grünes Geld Freiburg“ hat die ECOeffekt GmbH den beliebten „Freiburger Tag für ethische und ökologische Geldanlage“umbenannt und damit in die Reihe der Grünes-Geld-Veranstaltungen eingereiht, die sie seit 1999 durchführt– unter anderem in Düsseldorf, München und Münster.4


Nächster Termin: Samstag, 23. Oktober 2010; 9:30 – 18:30 Uhr; Ort: Freiburg, Historisches Kaufhaus, Münsterplatz,direkt in der Stadtmitte. - Eintritt für Besucher frei! -Anmeldeunterlagen unter www.gruenes-geld.de/freiburg oder direkt bei der ECOeffekt GmbH, 0231 / 47 73 59 65,info@ecoeffekt.de.* Ethos: Neuer Partner der European Corporate Governance Service (ECGS) und Wechsel des Managing-PartnersDas unabhängige holländische Beratungsunternehmen Shareholder Support wird neue Partnerorganisation von EuropeanCorporate Governance Service (ECGS). Shareholder Support wird für die professionelle Analyse holländischerund belgischer Unternehmen verantwortlich sein und so die lokale Expertise von ECGS stärken. Neu übernimmt diefranzösische Partnerorganisation Proxinvest die Rolle des ECGS-Managing-Partners vom englischen Partner PIRC.Ethos ist der schweizerische Partner von ECGS und hält zwanzig Prozent des Aktienkapitals von Proxinvest.Mehr Info: www.ethosfund.ch/d/news-publikationen/news.asp?code=233; Kontakt: info@ethosfund.ch.* GES Investment Services: Polen führend für Responsible Investment in OsteuropaInnerhalb von sechs Monaten hat Polen wiederholt seine Ambitionen auf eine Führung in Sachen nachhaltige Investmentsin Osteuropa demonstriert. So hat Ende 2009 die Warsaw Stock Exchange den ersten lokalen Nachhaltigkeitsindexlanciert und kürzlich fand dort auch die erste internationale RI Konferenz statt.An diesem Anlass hat Martin Pitura, Managing Partner von GES Investment Services Polen, eine Studie präsentiert.Darin wurde aufgezeigt, dass polnische Unternehmen in Osteuropa führend in der ESG Berichterstattung sind. DieBewertung basiert auf den GES Risk Rating Kriterien und umfasst die 20-50 jeweils größten Unternehmen an jedereuropäischen Börse; insgesamt ungefähr 1000 Unternehmen. Eine erste Auswertung belegt, dass in Osteuropa polnischeUnternehmen zusammen mit denjenigen aus der Tschechischen Republik, Ungarn und Slowenien führend sind.Häufig befinden sich auf den hintersten Rängen Unternehmen aus Bulgarien, Kroatien, Rumänien und Serbien. Dievollständigen Resultate der Studie werden von GES Investment Services diesen Herbst veröffentlicht.Weitere Infos hier www.ges-invest.com/pages/?ID=193 E-Mail Kontakt: martin.pitura@ges-invest.com.* GLS Bank ist „Bank des Jahres 2010“Im Rahmen einer großangelegten Umfrage von Börse Online und n-tv wurde die GLS Bank zur „Bank des Jahres 2010“gekürt. Die begehrte Auszeichnung wurde ihr verliehen, weil sie in der Kategorie „Beste Hausbank“ die Bestnote mitdeutlichem Abstand erzielte. Spitzenwerte erreichte die GLS Bank u.a. bei der Bewertung der Qualität und Transparenzder Angebote, bei der Kundenberatung sowie der Einlagensicherheit. Auch in den Einzelkategorien „BesteSparbank“ sowie „Beste Bank im Bereich Girokonto“ ist die GLS Bank Umfragewinnerin.Die Verbraucher waren im April zu einer Bewertung von knapp 150 großen Privatbanken, Sparkassen und Genossenschaftsbankenin Deutschland aufgerufen worden. Insgesamt gaben rund 34.000 Bankkunden ihr Votum ab und bewertetenihre Bank in sechs Kategorien nach zahlreichen Kriterien.Weitere Informationen unter www.gls.de/boerse-online.* GLS Bank startet erfolgreich in 2010Die GLS Bank verbindet: Zu ihrer diesjährigen Generalversammlung am 11. und 12. Juni in Bochum empfing die Bank750 Gäste aus ganz Deutschland, Bundestagspräsident Norbert Lammert sprach ein Grußwort. Die Nachfrage nachverantwortungsvollen Angeboten der nachhaltigen Universalbank ist ungebrochen hoch. Entsprechend konnte derVorstand auf der Mitgliederversammlung einen erfolgreichen Jahresabschluss und sehr guten Start in 2010 präsentieren.Bis Ende Mai entschieden sich 2010 bereits 7.000 Kunden für einen Wechsel zur GLS Bank. Insgesamt verzeichnetsie damit rund 80.000 Kunden und 17.000 Genossenschaftsmitglieder. Besonders stark nachgefragt werden nebenGirokonten derzeit vor allem Tagesgeldkonten und Sparangebote. Bei einem Wachstum von 24% bis Ende Maibeläuft sich die Bilanzsumme auf nunmehr 1,67 Mrd. Euro.Weitere Informationen unter www.gls.de.* Good Growth: Mikrofinanzsektor bleibt krisenfestIn Fachkreisen wurde in den letzten 12 Monaten verstärkt über die wirtschaftlichen Risiken von Mikrofinanzinvestmentsdiskutiert. In der Tat haben sich operative Fehler der Kleinkreditbanken in einzelnen Ländern und Regionen,die gesunkene Rentabilität vieler Fonds und die verschlechterten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in einzelnenSchwellen- und Entwicklungsländern in den letzten 12 Monaten überlagert. Eine Studie der unabhängigen MikrofinanzexpertenCGAP (u.a. gefördert von der Weltbank) zeigt jedoch, dass sich die Ausfallquoten der Mikrofinanzinsti-5


tute in der Breite, nach einem Anstieg in den letzten 12 Monaten auf rd. 5%, nun wieder auf 4% und weniger reduzieren.Bei einer weiterhin guten Kapitalausstattung ist gem. dieser Studie davon auszugehen, dass den Mikrofinanzinvestorenauch in Zukunft keine nennenswerten Ausfälle oder Bewertungskorrekturen ins Haus stehen.Details zu dieser Studie liefert das Analysepapier des GOOD GROWTH INSTITUTs unter der Überschrift „Mikrofinanzerweist sich als krisenfest“, auf www.gginstitut.de oder diesem Link zu finden:www.goodgrowthfund.com/fachbeitrge.html?&L=0.* greenValue <strong>Newsletter</strong>Regelmäßige Informationen zu aktuellen Investitionsangeboten (geschlossene Fonds, festverzinsliche Wertpapiere,Einzelprojekte) bietet der Investoren-<strong>Newsletter</strong> von greenValue. Regulär erfolgt die Versendung einmal monatlichper E-Mail. Der <strong>Newsletter</strong> gliedert sich im Wesentlichen in zwei Bereiche: 1. Kurze Beschreibung aller Beteiligungs- /Investmentangebote zu denen ausführliche Informationen auf greenvalue.de verfügbar sind und 2. kurzer Abriss allerPresseberichte / -mittelungen der vorangegangenen Tage und Wochen. Die Registrierung ist kostenfrei unterwww.greenvalue.de/kontakt.html möglich.* HypoVereinsbank: Neuer nachhaltiger Mischfonds von Pioneer InvestmentsPioneer Investments bringt seinen lang erwarteten nachhaltigen Mischfonds an den Markt. Der neue Pioneer InvestmentsBalanced Ecology (WKN: A0RL2G, Risikoklasse Rendite) vereint zwei bewährte Erfolgsmodelle: Auf der einenSeite überzeugen der strenge Nachhaltigkeitsansatz, basierend auf der Expertise von oekom Research, sowie dasKnow-How im Aktienbereich, mit denen der Schwesterfonds Pioneer Funds - Global Ecology seit 20 Jahren sehr erfolgreicham Markt präsent ist und einer der größten und bekanntesten Nachhaltigkeits-Aktienfonds wurde. Andererseitssorgt ein flexibles Allokationsmodell für minimales Risiko und den frühzeitigen Ausstieg aus fallenden Märkten.Der Aktienanteil beträgt maximal 50% und wird bei steigender Volatilität auf 0% reduziert - der Fonds ist also stetsmindestens zur Hälfte in Anleihen und Pfandbriefe nachhaltig wirtschaftender Top-Unternehmen und Staaten investiert.Somit versteht sich der Pioneer Investments Balanced Ecology als nachhaltige Anlagelösung für konservativeKunden, denen Sicherheit wichtig ist und die Wert darauf legen, dass ihre Rendite ökologisch und sozial verträglicherwirtschaftet wird.Weitere Informationen unter: www.hvb.de/sri, www.pioneerinvestments.de/nachhaltigkeit, Kontakt:matthias.ross@unicreditgroup.de.* imug unterstützt Sparkassen Pensionskasse AG bei Überprüfung der Pensionsgelder auf NachhaltigkeitSeit Ende vergangenen Jahres lässt die Sparkassen Pensionskasse (SPK) aus Köln, ihre angelegten Gelder nach anerkanntenNachhaltigkeitskriterien durch imug analysieren. Dabei handelt es sich vor allem um festverzinsliche Anleihen,wie Pfandbriefe und Inhaberschuldverschreibungen.Die Sparkassen Pensionskasse gehört zu 100 Prozent der S-PensionsManagement GmbH, dem zentralen Unternehmenfür betriebliche Altersversorgung der Sparkassen Finanzgruppe. Die SPK zählt gemessen an ihren Bruttobeitragseinnahmenzu den Spitzenreitern unter den freien Pensionskassen Deutschlands und ist für alle Branchen geöffnet„Angeregt durch Impulse aus den eigenen Reihen sowie aufgrund von Gesprächen mit unseren Kunden, habenwir uns entschlossen, die Kapitalanlage unserer Risikoträger auf Nachhaltigkeit zu überprüfen“, so Olaf Keese, Vorstandder Pensionskasse. Zukünftig wird die Pensionskasse dazu in ihren Veröffentlichungen und Präsentationen eineErklärung geben, inwiefern die Kapitalanlage Nachhaltigkeitskriterien entspricht.Weitere Informationen unter: www.imug.de.* imug und EIRIS weiten ihre Convention Watch Analysen auf Emerging Markets ausEIRIS und imug haben ihr Convention Watch Research auf große und mittlere Unternehmen aus den Emerging Marketsausgeweitet. Dazu haben die EIRIS-Analysten die 700 größten Unternehmen dieser Länder hinsichtlich ihrer Einhaltungdes UN Global Compact in den Bereichen Umwelt, Menschenrechte, Arbeitsstandards, Bestechung und Produktionillegaler Waffen (Landminen) untersucht.Der Convention Watch Service berichtet und analysiert ernste Verstöße von Unternehmen weltweit gegen sozialeund ökologische Rahmenkonventionen. Eine Vielzahl an öffentlich zugänglichen Quellen, z.B. 150 unterschiedlichePressemedien und 60 Nichtregierungsorganisationen, wie Amnesty International, Human Rights Watch, Greenpeace,WWF etc., werden kontinuierlich ausgewertet und hinsichtlich ihrer Seriosität und Glaubwürdigkeit beurteilt. Di<strong>eV</strong>orfälle werden dokumentiert und an die jeweiligen Unternehmen mit Bitte um eine ausführliche Stellungnahme6


weitergeleitet. EIRIS stellt die Verstöße vierteljährlich zusammen und bewertet die Reaktionen der Unternehmen aufdie Vorwürfe.Weitere Informationen unter: www.imug.de.* imug und EIRIS bieten Engagement und Voting Service für nachhaltige InvestorenAufgrund des großen Interesses von Kunden, nachhaltige Investmentstrategien mit aktivem Aktionärstum zu verbinden,bietet EIRIS - in Deutschland in Kooperation mit dem imug - in 2010 erstmals einen eigenen Engagement undVoting Service für seine Kunden an. Unternehmen, die große Schwachstellen im Management ihrer ESG-Themen (Environmental,Social and Governance) offenbaren, weisen ein höheres Risikopotential auf und sind mittel- bis langfristigauch ökonomisch in ihrem Erfolg gefährdet. EIRIS möchte Investoren mit dem Engagement Service darin unterstützen,aktiv den Dialog mit den Unternehmen zu suchen, sie hinsichtlich ihrer Verantwortungsübernahme positiv zubeeinflussen und damit den Wert ihrer Investments zu schützen und zu verbessern.Der Service von EIRIS und imug wird Investoren in verschiedener Hinsicht beraten, u.a. bei der Definition des Engagement-Fokusund der Benennung der relevanten Dialogthemen. Außerdem werden Investoren im konkreten Dialogprozessmit den Unternehmen sowohl was die fachliche als auch die organisatorische Seite betrifft tatkräftig unterstützt,ebenso wird es ein Reporting über Milestones und Erfolge des Engagement geben.Nähere Informationen zum Service und den konkreten Leistungen erhalten Sie im imug bei Frau Silke Riedel, riedel@imug.de,unter der 0511-12196-32 oder unter: www.imug.de.* Inrate: Nachhaltigkeitsrating-Agenturen INrate und Centre Info schließen Fusion ab und heißen neu InrateDie beiden führenden Schweizer Nachhaltigkeitsrating-Agenturen INrate und Centre Info haben den Abschluss ihrerFusion bekannt gegeben. Die neue Firma wird unter neuem Logo mit dem Namen Inrate auftreten und maßgeschneiderteLösungen für ihre Kunden anbieten. Die bestehenden Standorte und Ratingteams in Zürich und Fribourg bleibenbestehen. Mit der Fusion entsteht ein neuer Anbieter im Markt, der 20 Jahre Erfahrung im Nachhaltigkeitsresearchfür die Finanzmärkte vorweisen kann. Die neue Gesellschaft wird Kunden in ganz Europa mit denSchwerpunkten Schweiz, Deutschland und Frankreich bedienen.Link zur Medienmitteilung: www.inrate.com/Site/News-Events/News/Merger.aspx.* Inrate arbeitet künftig für den Natur-Aktien-Index (NAI)Der internationale ethisch-ökologische Natur-Aktien-Index (NAI) arbeitet künftig mit der Nachhaltigkeits-Ratingagentur Inrate aus der Schweiz zusammen. „Die erfolgreiche Auswahl der Unternehmen, die sich für den NAIqualifizieren, erfordert eine besonders hochwertige und zuverlässige Informationsbasis. Deshalb haben wir untermehreren internationalen Research Agenturen eine Auswahl getroffen und uns für die Zusammenarbeit mit Inrateentschieden“, teilte Norbert Schnorbach von der Hamburger Unternehmensgruppe SECURVITA mit, die den NAI betreut.Link zur Medienmitteilung: www.inrate.com/Site/News-Events/News/Neuer-Oko-Research-fur-den-Natur-Aktien-Index-(NAI.aspx.* InvestInvent AG: Launch des InvestInvent New Energy Fund, Luxemburg und Ankauf eines ersten 6MW WindparksDurch Investments Schweizer Institutioneller Anleger konnte nach dem erfolgreichen Launch des Fonds im Januar2010, nunmehr der erste Ankauf eines bereits seit September 2009 produzierenden 6MW Windparks im Osten Hessens,mit einer wirtschaftlichen Nutzungsperspektive von weiteren 19 Jahren, abgeschlossen werden.Weitere Informationen unter: www.investinvent.ch; schuhmacher@investinvent.ch.* InvestInvent AG: 5 Jahre InvestInvent Wind Energy Fund, MaltaFür den InvestInvent Wind Energy Fund jährt sich die Zulassung durch die MFSA Malta im August zum 5. Mal. DerFonds hält aktuell eine Kapazität von rd. 81 MW im Bestand und bereitet den Ankauf weiterer 14 MW in diesemQuartal vor. Die Windparks wurden mit einem Equity Anteil von 48 Mio. Euro finanziert und haben ein Gesamtprojektvolumenvon 135 Mio. Euro. Im ersten Halbjahr 2010 wurde wiederum ein NAV Anstieg von 3.05% erreicht. DerAufbau und langfristige Betrieb von Windenergie Produktionskapazitäten steht im Vordergrund der Investments,welche in der Regel fristenkongruent mit KfW- Mitteln in Ergänzung zum Equity, finanziert werden.Weitere Informationen unter: www.investinvent.ch; schuhmacher@investinvent.ch.7


* LBBW Asset Management - Bestes deutsches Nachhaltigkeits-Fondshaus - LBBW Asset Management gewinntESG-Award von World FinanceDie LBBW Asset Management (5920/Z) hat erstmals eine internationale Auszeichnung für ihre Aktivitäten auf demGebiet nachhaltiger Investments bekommen: Das britische Fachmagazin „World Finance“ verlieh der Landesbank-Tochter den „Enviromental, Social & Governance (ESG) Award“ als bestem deutschen ESG Asset Manager. Der„World Finance ESG Award“ zeigt, dass die LBBW Asset Management auf diesem wachsenden Markt sehr gut aufgestelltist und die transparente Strategie der beiden nachhaltigen Publikumsfonds bei den Anlegern auf zunehmendesInteresse stößt.Kontakt: Melanie Specht, melanie.specht@lbbw-am.de; www.lbbw-am.de.* LGT Capital Management: Europäisches Transparenzlogo für nachhaltige Publikumsfonds erhaltenDie LGT Capital Management hat Anfang Juni die Transparenzrichtlinien der Organisation Eurosif unterzeichnet undsich damit verpflichtet, korrekt, angemessen und rechtzeitig Informationen zur Verfügung zu stellen. Ziel ist, Interessierten– insbesondere Kunden – die Möglichkeit zu geben, die Ansätze und Methoden der nachhaltigen Geldanlagedes jeweiligen Fonds nachzuvollziehen. Die LGT Sustainable Impact Funds tragen neu das Eurosif-Transparenzlogo.Informationen unter: www.lgt.com/de/private_kunden/anlageprodukte/nachhaltige_anlagen/index.html?domicile=DE.* Miller Forest investiert konsequent in MischwälderBei den wieder aufgenommenen Aufforstungsarbeiten in Paraguay bleibt die Miller Forest Investment AG ihremMischwald-Konzept treu. Durch die Vermeidung von Monokulturen wird dem ökologischen Nachhaltigkeitsprinzipbesser Rechnung getragen. Das unterschiedliche Baumwachstum erlaubt Zwischenernten und frühzeitige Ausschüttungenan die Anleger. Ein weiterer Vorteil des Mischwaldkonzeptes liegt in der größeren Unabhängigkeit von einzelnenAbnehmermärkten. Derzeit umfassen die Miller-Forstprojekte 46 verschiedene Baumarten. Jeden Monat entstehtdurch die Miller-Pflanzungen eine neue Waldfläche von etwa 40 bis 60 Hektar.Weitere Informationen unter: www.miller-investment.de oder unter info@miller-investment.de.* Miller Forest erhält gute InspektionszeugnisseEine von Anlegerseite aus durchgeführte Inspektionsreise, zu den von der Miller Forest Investment bewirtschaftetenAufforstungsflächen in Paraguay, bescheinigt dem Miller-Team vor Ort Kompetenz und Professionalität bei den Aufforstungs-und Pflegearbeiten sowie Transparenz bei der Auskunftserteilung. Der Bericht an das von Miller Forest unabhängigeKontrollorgan „Waldrat e.V.“ bestätigt damit den Inspektionsbericht 2009 des Waldrats, der in seiner Zusammenfassungebenfalls von einer „professionell angelegten und gemanagten Aufforstung“ sprach. Der Waldrat alsstellvertretende Kontrollinstanz für die Anleger erkennt das Bestreben, über „eine hohe Qualität des Baumbestandeseine gute Rendite zu erzielen“.Weitere Informationen unter: www.miller-investment.de oder unter info@miller-investment.de.* New Value feiert 10-Jahre-JubiläumDie auf die Bereiche Cleantech und Gesundheit spezialisierte Beteiligungsgesellschaft New Value AG (SIX: NEWN) feiert2010 ihr 10-Jahre-Jubiläum. In der zurückliegenden Dekade setzte New Value Zeichen im Schweizer Private-Equity-Markt und förderte junge vielversprechende Wachstumsunternehmen mit Kapital und Managementunterstützung.Insgesamt schufen die New Value-Portfoliounternehmen in den letzten 10 Jahren über 500 werthaltige Arbeitsplätze.Die herausragende Erfolgsgeschichte war 3S Industries, eine Pionierin in der Solarindustrie, die im zurückliegendenGeschäftsjahr mit Meyer Burger Technology fusionierte und zu einer der führenden Kräfte in derSolarindustrie aufstieg.Weitere Informationen unter www.newvalue.ch oder per E-Mail an info@newvalue.ch.* oekom PRI ToolBox bietet Werkzeuge für Unterzeichner der UN PRIRund 600 institutionelle Investoren und Asset Manager haben sich bereits entschieden, die UN Principles for ResponsibleInvestment (PRI) zu unterzeichnen und deren sechs Prinzipien in ihrer Kapitalanlage zu berücksichtigen. Dieneue oekom PRI ToolBox bietet den Unterzeichnern mit verschiedenen Werkzeugen Unterstützung, die einzelnenPrinzipien professionell umzusetzen. Dazu zählen u. a. der ESG Portfolio Check, der eine fundierte Basis für die Maßnahmenplanungdarstellt (Principle 1), der oekom Engagement Compass zur Unterstützung einer aktiven Engagement-Strategie(Principle 2) und der oekom Transparency Monitor, der über die Berichterstattung der Unternehmeninformiert (Principle 3).8


Weitere Informationen unter: www.oekom-research.com/index.php?content=pri-toolbox.* oekom Engagement Compass – dritte Säule des nachhaltigen InvestmentsMit dem neuen oekom Engagement Compass bietet oekom research institutionellen Investoren eine umfassende Unterstützungfür die Ausgestaltung und Umsetzung ihrer Engagement-Strategie. Der Engagement Compass beinhaltetdie Begleitung in allen Phasen des Prozesses – von der Definition der Engagement-Ziele über die Auswahl der Zielunternehmenund die umfassende Dokumentation der Defizite in deren Nachhaltigkeitsmanagement bis hin zur Formulierungvon Anschreiben und der Kontrolle der Umsetzung vereinbarter Maßnahmen. Ziel des oekom EngagementCompass ist es, Investoren in die Lage zu versetzen, effizient und professionell in den Dialog mit den Unternehmen zutreten und kompetent Verbesserungen in der sozialen und umweltbezogenen Performance zu fordern.Weitere Informationen unter: www.oekom-research.com/index.php?content=engagement-compass.* ökofinanz-21 Herbst-Workshop in LeipzigDas Netzwerk für nachhaltige Vermögensberatung „ökofinanz-21 e.V.“ lädt selbstständige BeraterInnen ein, zumHerbst-Workshop nach Leipzig am 28./29.10.2010. Ein Schwerpunkt ist die Bewertung von Anlageprodukten unterKriterien der Nachhaltigkeit. Ferner geht es um ein Gesetzesvorhaben aus dem Berliner Finanzministerium, welchesdas Ende des freien Anlagevertriebs bedeuten würde. Unter der Überschrift „Stärkung des Anlegerschutzes und Verbesserungder Funktionsfähigkeit des Kapitalmarktes“ wird die Anlageberatung und -vermittlung de facto nur nochBanken und großen Vertrieben möglich sein. Mehr Informationen und Anmeldung ab Mitte August unterwww.oekofinanz-21.de.* PT Erneuerbare Energien GmbH investiert mit dem PT Energiefonds Dingolfing in größte Photovoltaik-Aufdachanlage DeutschlandsDie PT Erneuerbare Energien GmbH bietet in Kürze einen geschlossenen Publikumsfonds an, der als InvestitionsobjektePhotovoltaik-Aufdachanlagen am Standort Dingolfing beherbergt. Das unter dem Titel „PT Energiefonds Dingolfing“angebotene Produkt investiert in zwei Photovoltaik-Anlagen, die zum einen auf dem BMW Dynamikzentrumund einer überdachten Versandfläche des BMW Werks Dingolfing errichtet werden. Die Investitionsobjekte werdenzu den größten Photovoltaik-Aufdachanlagen in Deutschland zählen.Weitere Informationen unter www.pt-energie.de oder info@pt-energie.de.* responsAbility ist jetzt Mitglied beim Sustainability <strong>Forum</strong> Zürich (TSF)Klaus Tischhauser, Geschäftsführer von responsAbility, wurde in den Verwaltungsrat des TSF gewählt. Das TSF ist einunabhängiger, gemeinnütziger sowie parteiunabhängiger Verband, welcher in Zürich von führenden Vertretern ausWirtschaft, Wissenschaft und öffentlichen Instanzen gegründet wurde. Ziel des Verbandes ist es durch Prognosen,Rückblick und Handeln in und durch Finanzmärkte einen Beitrag zu einer nachhaltigen Wirtschaft zu leisten. Der Verbandorganisiert das jährliche International Sustainability Leadership Symposium sowie weitere Dialogforen.Weitere Informationen zum Symposium finden Sie unter: www.sustainability-zurich.org/en/p67000379.html.* SAM: „First Closing“ für Robeco SAM Clean Tech Private Equity Funds III bei USD 200 MillionenSAM, die Investmentboutique mit exklusivem Fokus auf Sustainability Investing, gibt heute gemeinsam mit ihrer MuttergesellschaftRobeco das „First Closing“ von USD 200 Millionen für den Robeco SAM Clean Tech Private Equity IIIFund bekannt. Der Fonds ist ein hybrides Private Equity-Anlagegefäß, dessen Portfolio führende Clean Tech Fonds,Sekundärmarktinvestments sowie selektive Direktinvestments in Unternehmen umfasst. Dank der Nachfrage von institutionellenInvestoren ist der Fonds auf gutem Weg, sein Zielvolumen von USD 500 Millionen zu erreichen.Weitere Informationen unter www.sam-group.com.* Sustainalytics bewertet die Nachhaltigkeit von LändernDie Frankfurter Ratingagentur Sustainalytics bietet ihren Kunden von nun an Informationen zur Nachhaltigkeitsleistungvon weltweit 120 Ländern an.Das neue Produkt „Country Ratings“ basiert auf dem ESG-Ansatz und bildet an Hand von 31 Indikatoren die nachhaltigePerformance und Entwicklung eines Staates ab. So liefert das Rating gründlich recherchierte Daten zur Unterzeichnungvon Menschenrechtkonventionen, Bildungsausgaben, zum ökologischen Fußabdruck oder Biodiversitätvon Staaten. Anleger, die in nachhaltige Staatsanleihen investieren möchten, steht so eine umfassende Entscheidungsgrundlagezur Verfügung.9


Weitere Informationen unter: www.sustainalytics.com.* Swisscanto: Für Solarenergie scheint weiterhin die Sonn<strong>eV</strong>on allen erneuerbaren Energiequellen ist die Solarenergie die am stärksten verbreitete und damit populärste. MitAusnahme des vergangenen Jahres, infolge der Finanzkrise, boomt die Solarbranche seit Jahren und erzielt enormeWachstumsraten. Auch in diesem Jahr und künftig rechnet der Manager der nachhaltigen Aktienfonds von Swisscanto,Pascal Schuler, mit überdurchschnittlichen Zuwächsen: „In 2010 erwarte ich vom europäischen Absatzmarkt, mitDeutschland an der Spitze, ein Wachstum von 60 bis 70 Prozent. Die Herstellung von Solaranlagen bleibt weltweit aufder Überholspur und die Nachfrage kann schon jetzt kaum mehr befriedigt werden. Zum Beispiel herrscht Knappheitbei der Herstellung von Wechselrichtern – jenen Teilen, die für die Umwandlung des erzeugten Gleichstroms in denbenötigten Wechselstrom verantwortlich sind. Trotz der kommenden Verringerung der Einspeisevergütung inDeutschland scheint für Solarenergie weiterhin die Sonne und die Branche bleibt für nachhaltige Investments hochinteressant.Neben Marktführer Europa lohnt sich dabei immer häufiger der Blick nach Asien“.Weitere Informationen unter: www.swisscanto.de, Ansprechpartner: bernhard.engl@swisscanto.ch.* Swisscanto: Wasser mit Nachholbedarf als InvestmentthemaWährend im täglichen Leben Wasser von größter Bedeutung ist, hat es als Investmentthema noch Nachholbedarf.Doch das ist ungerechtfertigt, wie Gerhard Wagner, Fondsmanager des Swisscanto-Wasserfonds, meint: „Die Lösungder weltweiten Wasserprobleme gehört zu den größten Herausforderungen dieses Jahrhunderts. Wichtige Beispielesind die Infrastruktur und Wassereffizienz. In den Industrienationen verlieren wir aufgrund überalterter Leitungssystemeenorm viel Wasser und in großen Teilen der Entwicklungsländer muss die Infrastruktur erst hergestellt werden.Regierungen investieren daher künftig enorme Summen für die Erneuerung oder für den Neubau und Anleger könnenvon den entsprechenden Unternehmen in diesem Sektor profitieren.“ Wird die Weltwirtschaft generell bei derVerwendung von Wasser nicht deutlich effizienter, dann steigt der jährliche globale Wasserverbrauch bis 2030 vonheute 4500 auf 6900 Kubikkilometer an. Doch das Angebot an Frischwasser, so Prognosen, liegt dann allerdings nur inder Größenordnung von 4000 bis 4500 Kubikkilometer. Damit ist offensichtlich, dass allen Unternehmen, welche eineneffizienteren Gebrauch von Wasser ermöglichen, die Zukunft gehört. In diese Bereiche fallen effiziente Bewässerungssysteme,aber auch Wasseraufbereitungstechnologien, welche die Wiederverwendung von Abwässern ermöglichen.Weitere Informationen unter: www.swisscanto.de, Ansprechpartner: bernhard.engl@swisscanto.ch.* WestLB: „4th Taking ESG into Account 2010“ - gemeinsame Konferenz von WestLB, EFFAS/DVFA und PwC,14./15. Sept 2010 - DVFA Center, FrankfurtDie WestLB lädt, gemeinsam mit DVFA/EFFAS und PricewaterhouseCoopers, zur 4. „Taking ESG into Account“ Konferenzam 14. & 15. September nach Frankfurt ein. Im Vordergrund steht dabei der Gedanke, das Thema ESG stärker imMainstream der Kapitalmärkte zu verankern und damit seine Bedeutung für die Unternehmen weiter zu erhöhen. ErklärtesZiel ist es daher, die neuesten Entwicklungen und Themen im ESG-Bereich für Finanzanalysten und Portfoliomanagertransparenter zu machen. Darüber hinaus eröffnet die Konferenz Unternehmen die Möglichkeit, im Rahmenvon 10-minütigen Elevator-Pitches oder „1-o-1s“ Fortschritte und Erfolge bei der Integration von ESG-Themen in dieUnternehmensstrategie zu präsentieren.Die diesjährigen Panel-Diskussionen greifen u.a. Themen wie Supply Chain, Vergütung und Smart Grid - intelligenteNetze - auf und setzen sich aus Unternehmenssprechern, Kapitalmarktakteuren sowie sonstigen Experten zusammen.Darüber hinaus werden die DVFA/EFFAS KPIs for ESG 3.0 vorgestellt.Das offizielle Programm der Veranstaltung finden Sie unter: www.effas-esg.com.* Zegora Environmental Fund (EUR) wird ab sofort mit einer höheren Risikotoleranz verwaltetDer Zegora Environmental Fund (EUR) wurde 2006 aufgelegt und seither mit einer gemischten Strategie bestehendaus Aktien und Geldmarktinstrumenten verwaltet. Die Aktienpositionen des Zegora Environmental Fund haben aufgrunddes attraktiven Investment Case und durch die erfolgreiche Aktienselektion seit Auflage eine Outperformancevon über 20% erreicht. Der Fondsverwalter hat daher entschieden, den Zegora Environmental Fund in Zukunft mit einerhöheren Risikotoleranz zu verwalten. Der Fonds wird grundsätzlich vollständig in Aktien investiert sein. Die neueStrategie wurde im Mai 2010 eingeführt.Weitere Informationen unter: www.zegora.com.10


Aktuelles aus Wirtschaft, Politik und Verbänden* EU veröffentlicht Grünbuch „Corporate Governance in Finanzinstituten und Vergütungspolitik“Vor dem Hintergrund der Finanzkrise werden in diesem Grünbuch Vorschläge für die Überarbeitung der Regeln undPraktiken der Finanzinstitute, insbesondere der Banken, im Bereich der Corporate Governance ausgearbeitet. Im Berichtheißt es: „Die Stärkung der Corporate Governance ist das Herzstück des von der Kommission erstellten Programmszur Finanzmarktreform und Krisenverhütung. <strong>Nachhaltige</strong>s Wachstum ist ohne Verantwortungsbewusstseinund gesundes Risikomanagement in den Unternehmen nicht denkbar.“Nun sind die Mitgliedstaaten, das Europäische Parlament, der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss und andereinteressierte Parteien aufgerufen, bis zum 1. September zu den im Grünbuch enthaltenen Vorschlägen Stellungzu nehmen. So soll ein breiter Konsens über alle in Betracht kommenden Maßnahmen gebildet werden.Weitere Informationen, sowie das Grünbuch in deutscher und englischer Sprache finden Sie unter:www.ec.europa.eu/internal_market/consultations/2010/governance_en.htm.* Deutscher Nachhaltigkeitspreis: Nominierte stehen festNeben dem Clean Tech Media Award, wird Ende November in Düsseldorf der Deutsche Nachhaltigkeitspreis 2010vergeben. Kandidaten für die Auszeichnung Deutschlands nachhaltigste Unternehmen sind in diesem Jahr: Das Bio-Handelsunternehmen Alnatura, die Brauerei Clemens Härle und die Fischmanufaktur Deutsche See. Der dm-drogeriemarkt, LichtBlick und Wagner & Co. Solartechnik haben die Chance, nachhaltigste Marke 2010 zu werden. WeitereRubriken sind u.a. der Bereich Großunternehmen und KMU. Der deutsche Nachhaltigkeitspreis wird am 26. Novemberzum dritten Mal in Düsseldorf im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitstages vergeben – im Beisein von BundesumweltministerDr. Norbert Röttgen und Jury-Mitglied Prof. Klaus Töpfer.Die Nominierungen und weitere Informationen finden Sie unter: www.cleanthinking.de/deutschernachhaltigkeitspreis-2010/5991.* Monitor-Beitrag: Riestern für die Rüstungsindustrie. Wie Geld aus Riester-Verträgen in die Finanzierung geächteterStreumunition fließtMonitor zeigt in diesem Beitrag wie Anleger und Steuerzahler über verschlungene Wege Unternehmen unterstützen,welche die mittlerweile geächtete Streumunition herstellen. Der Beitrag wurde am Donnerstag den 29. Juli ausgestrahlt.Wer die Ausstrahlung verpasst hat, kann den Beitrag in der Mediathek unter folgendem Link ansehen:www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2010/0729/riester.php5.* Kürzung der Solarförderung schmälert Renditen kaumTrotz der sinkenden Fördersätze bleibt eine Solaranlage auf dem Hausdach weiterhin eine lohnende Investition.Nachdem der Bundestag dem Kompromiss des Vermittlungsausschusses zur Solarkürzung am 9. Juli zugestimmt hat,werden die Tarife für Photovoltaik-Anlagen abgesenkt: Betreiber von Solaranlagen, die nach dem 1. Juli 2010 ansNetz gehen erhalten 34,05 Cent pro Kilowattstunde – 13 Prozent weniger als bisher. Dennoch bleibt Solarstrom fürPrivathaushalte auch nach der Kürzung attraktiv, auch wenn die Reduzierung die Renditen schmälert.Weitere Informationen unter: www.europressedienst.com/de/home/129-kuerzung-der-solarfoerderung-schmaelertrenditen-kaum-.* UN Global Compact macht CSR-Vorgaben konkreterNachhaltigkeit ist für 93 Prozent der Unternehmensvorstände weltweit ein wichtiges Zukunftsthema. Dennoch handeltdie Mehrheit der Firmen noch lange nicht nachhaltig. Das ist das Ergebnis einer Befragung der UnternehmensberatungAccenture im Auftrag der UN-Initiative UN Global Compact (UNGC), die sich der Wahrung ökologischer undsozialer Mindeststandards in der Wirtschaft verschrieben hat. In einer „Blaupause“ formulierte Global Compact daherMaßnahmen, die Unternehmen ergreifen sollen, um die Diskrepanz zu verringern. Über deren Umsetzung diskutiertenEnde Juni 1.300 Teilnehmer aus 135 Ländern auf dem dritten „UN Global Compact Leaders Summit“ in New York.Am Global Compact beteiligen sich zahlreiche deutsche Unternehmen, darunter bekannte wie Allianz, BMW und dieDeutsche Telekom.Weitere Informationen unter: www.nachhaltigkeitsrat.de/de/news-nachhaltigkeit/2010/2010-07-22/un-globalcompact-macht-csr-vorgaben-konkreter/?size=1%C3%82%C2%A8blstr%3D0;die Studie finden Sie unter:www.unglobalcompact.org/docs/news_events/8.1/UNGC_Accenture_CEO_Study_2010.pdf.* Regionalstart der nachhaltigen Finanzinitiative Geld mit Sinn11


Die unabhängige Finanzinitiative Geld mit Sinn wurde von der Kommunikationsberaterin Birte Pampel und der FinanzfachfrauHeidi Geisler ins Leben gerufen und am 11. Juni 2010 von einer Gruppe nachhaltiger Finanzfachleute,Anlegerinnen und Anleger in München als Verein gegründet.Weitere Informationen unter: www.geldmitsinn.de.* Erster Nachhaltigkeitskongress der deutschen Industrie: Nachhaltigkeit trifft IndustrieDas Trendthema Nachhaltigkeit beschäftigt die Industrie. Immer mehr Unternehmen entwickeln eigene Strategienfür nachhaltiges Handeln und schaffen die Position eines Nachhaltigkeitsbeauftragten. Der Nachhaltigkeitskongressfür die Industrie soll Ansätze für nachhaltiges Handeln und Produzieren aufzeigen sowie Entwicklungs-, Implementierungs-und Kommunikationsideen vorstellen. Auf dem eineinhalbtägigen Kongress wird am ersten Tag die Bedeutungvon Nachhaltigkeit für Industrieunternehmen verdeutlicht und deren Return on Invest diskutiert. Am Abend könnendie Teilnehmer das exklusive Networking-Dinner für den Ausbau von Kontakten nutzen. Am zweiten Tag finden fünfparallele Themen-Sessions, zugeschnitten auf die speziellen Interessen der jeweiligen Personengruppen in Industrieunternehmen,statt: „Die Nachhaltigkeitsstrategie“, „Human Resource Management und Nachhaltigkeit“, „<strong>Nachhaltige</strong>Produkte“, „<strong>Nachhaltige</strong> Prozesse“ und „Der Nachhaltigkeitsbeauftragte“.Der 1. Nachhaltigkeitskongress der deutschen Industrie findet am 1. und 2. Dezember in Darmstadt statt. Weitere Informationenfinden Sie unter: www.energy20.net/media/pics/pi_academy/Agenda_Nachhaltigkeitskongress%20_2010.pdf.* ZEW Energiemarktbarometer - CO2-Reduktion um 40 Prozent bei aktueller Gesetzeslage in Deutschland nicht erreichbarDas Ziel der Bundesregierung, die deutschen CO2-Emissionen bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent gegenüber 1990 zureduzieren, ist bei der gegenwärtigen umweltpolitischen Gesetzeslage nicht zu erreichen. Davon ist die große Mehrheitder rund 200 Energiemarktexperten überzeugt, die regelmäßig im Rahmen des ZEW Energiemarktbarometers zuaktuellen energiewirtschaftlichen Themen befragt werden.Nur 26 Prozent der Experten gehen davon aus, dass ein Reduktionsziel von 40 Prozent bis zum Jahr 2020 auch tatsächlicherreicht wird. Eine Chance, das Reduktionsziel umzusetzen, besteht nach Dafürhalten von 61 Prozent nurdann, wenn zusätzliche Abgaben auf CO2 Emissionen eingeführt werden, etwa in Form einer CO2-Steuer für Unternehmenund Haushalte. Eine solche Steuer wurde bereits in Frankreich diskutiert, jedoch vorläufig wegen verfassungsrechtlicherProbleme und wirtschaftspolitischer Einwände auf Eis gelegt. Für Deutschland sehen die Expertendurchaus eine Chance, eine CO2-Steuer einzuführen. 73 Prozent gehen davon aus, dass sie wirtschaftlich für Unternehmenund Haushalte tragbar sei. 60 Prozent der Befragten halten eine solche Maßnahme für politisch durchsetzbar.Dagegen ist die Verlängerung der Laufzeiten von Kernkraftwerken nach Ansicht von 58 Prozent der Expertenkaum erfolgversprechend für das Erreichen des 40- Prozent-Ziels.Weitere Informationen unter: www.zew.de/de/topthemen/meldung_show.php?LFDNR=1510&KATEGORIE=2.Veröffentlichungen und Literatur* CDP-Studie: Videokonferenzsysteme reduzieren Treibhausgasemissionen und sparen Geld - Investitionen rentierensich schon nach 15 MonatenVideokonferenzsysteme können sowohl das Reisekostenbudget als auch die Treibhausgasbilanz von Unternehmenerheblich entlasten. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „The Telepresence Revolution” des Carbon Disclosure Projects(CDP). Wenn beispielsweise ein Unternehmen mit einem Umsatz von über einer Milliarde Dollar vier Telepräsenzräumeeinrichtet, amortisieren sich die Investitionen innerhalb von 15 Monaten. Schon im ersten Jahr fallen fast900 Geschäftsreisen weniger an. In fünf Jahren können so 2,3 Millionen Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden.Telepräsenz-Systeme zeigen im Gegensatz zu herkömmlichen Videokonferenzen ein verbessertes Bild des Gegenübersund so wird das Gefühl vermittelt, man befinde sich in einem Raum.Ansprechpartner: Sigrid Goldbrunner, E-Mail: sigrid.goldbrunner@wwf.de.* DEZA-Fallstudie über innovative Finanzierungslösungen im Bereich PressefreiheitDie Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) publizierte im April dieses Jahres eine Fallstudie, in der siedie Public Private Development Partnership (PPDP) zur Finanzierung von unabhängigen Medien analysiert – eine ge-12


meinsame Initiative von responsAbility, der Non-Profit-Organisation Media Development Loan Fund (MDLF), derBank Vontobel und der DEZA.Die Partnerschaft der vier Akteure ermöglichte 2006 die Lancierung des „Voncert on responsAbility Media DevelopmentBasket“, eines Anlagezertifikates, das an der Scoach (der Schweizer Börse für strukturierte Produkte) kotiert istund bisher über 3 Millionen USD für die Finanzierung von unabhängigen Medien in Entwicklungs- und Schwellenländerngeneriert hat.Die Fallstudie können Sie unter folgendem Link herunterladen: www.responsability.com/domains/responsability_ch/data/free_docs/MDLF%20Case%20Study.pdf.* Ethos Vergütungsstudie: Lohnerhöhung für Manager trotz KriseEthos veröffentlichte eine Studie zu den Vergütungen 2009 der Führungsinstanzen der 49 größten in der Schweiz kotiertenUnternehmen. Sie zeigt, dass die Vergütungen insgesamt um 21 Prozent gestiegen sind. Markant ist der Anstiegbei den Unternehmen des Finanzsektors, wo er 73 Prozent beträgt. Weiter war zu beobachten, dass die Vergütungsstrukturvon einigen Unternehmen zeitlich verschobene Vergütungselemente mit Hebelwirkung vorsieht. Dakeine Pflicht für die Offenlegung der definitiven Auszahlung solcher Vergütungselemente besteht, ist die Transparenzinsgesamt ungenügend.Mehr Info: www.ethosfund.ch/d/news-publikationen/news.asp?code=232; Kontakt: info@ethosfund.ch.* Inrate Sustainability Insight: Publikation zum Thema „Klimafreundliche Wirtschaft“Im Rahmen des Inrate Sustainability Breakfast vom 23. und 24. Juni 2010 in Genf und Zürich wurde die neuste Publikationder Inrate vorgestellt. In der Schriftenreihe „Sustainability Insight“ hat Inrate einen Bericht zu den Konsequenzeneiner klimafreundlichen Wirtschaft für Sektoren, Unternehmen und Investoren veröffentlicht. Die Autorinnensind Myriam Steinemann und Madeleine Guyer, die beide ausgewiesene Spezialistinnen in der Klimapolitik und alsSenior Analyst für Inrate tätig sind. Interessierte können den Bericht „Low-carbon economy: from a macro to a companyperspective“ auf www.inrate.com/Site/News-Events/Events/Inrate-Sustainability-Breakfast-in-Zurich-and-Gene.aspx abrufen.Als Gastredner des Sustainability Breakfast referierten Dr. David N. Bresch, Head Sustainability, Swiss Re, Angela DeWolff, Partnerin bei ConSer Invest, sowie Dr. Christoph Hugi, UBS Wealth Management Research. Die Präsentationendes Breakfast, an dem rund 25 (Genf) und 65 (Zürich) Asset Manager und Anlagespezialisten teilnahmen, sind auf derInternetseite von Inrate abrufbar: www.inrate.com/Site/News-Events/Events/Inrate-Sustainability-Breakfast-in-Zurich-and-Gene.aspx.* oekom Position Paper: Carbon Capture & StorageEin neuer Gesetzentwurf der Bundesregierung lässt künftig die Erprobung geologischer CO2-Speicher in Deutschlandzu. Mit Hilfe der Carbon Capture & Storage Technologie (CCS) soll das bei Verbrennungs- oder Umwandlungsprozessenentstehende Kohlendioxid (CO2) abgetrennt und dauerhaft gespeichert werden, so dass es nicht in die Atmosphäregelangt. In der Öffentlichkeit ist das Verfahren unter anderem deshalb umstritten, weil bisher nur wenige Erkenntnisseüber langfristige Umweltauswirkungen vorliegen. In einem aktuellen Positionspapier beleuchten dieAnalysten von oekom research die vielschichtige Thematik CCS. Fazit: Das Verfahren ist noch nicht marktreif, hat jedochPotenzial als Brückentechnologie, darf aber nicht zu Lasten von Investitionen in erneuerbare Energien gehen.Kontakt: Silke Ladewig, oekom research, Tel: +49/(0)89/54<strong>41</strong>84-64, E-Mail: ladewig@oekom-research.com.* Sarasin-Studie über nachhaltige Unternehmen in SchwellenländernAufgrund der Turbulenzen an den hiesigen Finanzmärkten richten viele Investoren ihr Augenmerk auf die sogenanntenSchwellenländer wie bspw. China und Indien, welche in den letzten Jahren von der Globalisierung der Weltwirtschaftprofitiert haben und ein vergleichsweise robustes Wachstum aufweisen. In einer Studie der Bank Sarasin werdendie Herausforderungen nachhaltigen Investments in diesen aus finanzieller Sicht attraktiven Märktenbeschrieben. Vor dem Hintergrund der Großen Bedeutung von Umwelt- und Sozialrisiken sowie der Opportunitätenim Zusammenhang mit einer nachhaltigen Entwicklung gerade in den Schwellenländern, sollte sich der Einbezug vonUmwelt-, Sozial- und Governanceaspekten in Investitionsentscheide positiv auf das Risiko-Rendite-Profil der Vermögensanlageauswirken.Weitere Informationen unter: www.sarasin.ch; gabriela.pace@sarasin.ch.13


* Studie von ZEW, iff und infas zur Transparenz in der Altersvorsorge im Auftrag des BundesfinanzministeriumsveröffentlichtVerbraucher nehmen private Altersvorsorgeprodukte wie Riester-Renten- und Basisrentenverträge oft als intransparentwahr. Die bestehenden Vorschriften zum Ausweis der Kosten von Altersvorsorgeverträgen verfehlen weitgehendihr Ziel, eine Vergleichbarkeit der verschiedenen Produkte herzustellen. Wesentliche Ursachen dafür sind einerseitsdie komplexen Produkte und Kostenstrukturen, andererseits aber auch zu viele und unzureichend standardisierte Detailinformationen.Ein höheres Maß an Markttransparenz kann jedoch durch stärkere Informationsverdichtung undStandardisierung geschaffen werden. Dies sind Kernergebnisse einer Studie, die das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung(ZEW) gemeinsam mit dem Institut für Finanzdienstleistungen e.V. (iff) und infas Institut für angewandteSozialwissenschaft GmbH im Auftrag des Bundesministeriums der Finanzen erstellt hat.Alle Berichtspflichten über die Beachtung von ESG-Kriterien können nach Angabe der Studie entfallen. So heißt es:„Der Verweis auf die „Berücksichtigung ethischer, sozialer und ökologischer Belange bei der Verwendung der eingezahltenBeiträge“ kann entfallen. Es handelt sich um eine Leerformel, die erfahrungsgemäß nicht adäquat gefülltwerden kann.“Die Studie finden Sie unter: www.zew.de/de/topthemen/meldung_show.php?LFDNR=1509&KATEGORIE=2.* CESR veröffentlicht drei Konsultationspapiere zu Key Investor Information (KII)Der Ausschuss der europäischen Wertpapierregulierungsbehörden (CESR) veröffentlichte drei Konsultationspapierezu Key Investor Information (KII). Der erste Bericht berücksichtigt für die Übergangszeit (1. Juli 2011 bis 30. Juni 2012)die Nutzung von Simplified Prospectus (SP). Der zweite Bericht enthält eine Anleitung zur Verwendung von „clearlanguage“ und für das Layout einer KII, und der dritte Bericht enthält eine Vorlage für KII.UCITS IV – An update on the Key Investor Information document (the „KII“) – CESR publishes 3 new papers on the KII– The Committee of European Securities Regulators („CESR“) published 3 consultation papers on the KII. The first coversthe transition period (1 July 2011 to 30 June 2012) from using the Simplified Prospectus („SP“) to adopting theKII; the second a guide to the use of „clear language“ and layout for a KII; and the third gives a template for the KII.Weitere Informationen unter: www.cliffordchance.com/publicationviews/publications/2010/07/ucits_iv_-_an_updateonthekeyinvesto.html.* Gunter Pauli – The Blue Economy...ist ein Bericht an den Club of Rome. Er beschreibt 100 Innovationen nach dem Vorbild der Natur, die in 10 Jahren,100 Millionen Arbeitsplätze schaffen soll. Die Zukunft der Wirtschaft der Zukunft ist blau - wie unser Planet.Die aktuelle globale Krise unterstreicht die Notwendigkeit von Rahmenbedingungen für eine wirtschaftliche Entwicklung,die sich auf grundlegende Innovationen stützt, dabei neue, dringend benötigte Arbeitsplätze schafft und gleichzeitignachhaltig die Bedürfnisse der Erde und ihrer Bewohner befriedigt. Dieser „blaue“ Ansatz ist nicht nur realisierbarsondern hat bereits begonnen, Fuß zu fassen. Nach vier Jahren Forschung verfügen wir über ein Portfolio von 100Innovationen einschließlich ganzer Systemmodelle, die das Potenzial haben, 100 Millionen Arbeitsplätze weltweit inden nächsten zehn Jahren zu schaffen.Weitere Informationen unter: www.community.blueeconomy.de/index.php.Stellenangebote und Weiterbildung* CSSP – SRI Weiterbildung lanciertDas Center for Social and Sustainable Products (CSSP) bietet in Zusammenarbeit mit dem Swiss Banking Institute derUniversität Zurich das erste Mal einen Weiterbildungskurs auf dem Gebiet der nachhaltigen Anlagen an. Der Kurs ermöglichtden TeilnehmerInnen ein vertieftes Verständnis über den internationalen SRI-Markt und hilft neue Anlagestrategienzu erschließen bzw. zu analysieren. Der Kurs findet zum erstem Mal am 13. /14. Oktober 2010 in Zürichstatt.Weitere Informationen unter www.cssp-ag.com/hp/kernkompetenzen/education.html, E-Mail: info@cssp-ag.com.* Fernlehrgang ecoanlageberater: freie Plätze im WinterkursSchnell ausgebucht waren die beiden Kurse die die ECOeffekt im 1. Halbjahr 2010 angeboten hat, sowie der Herbstkurs.Nun startet ein weiterer Kurs am 30. Oktober (Prüfung am 12. Februar 2011). Anmeldungen für diesen Winter-14


kurs sind noch möglich. Als zertifizierte/r „Fachberater/in für nachhaltiges Investment“ erschließen sich die Absolventenein Geschäftsfeld mit Zukunft und schärfen ihr Profil gegenüber ihren Mitbewerbern. Der Fernlehrgang ist staatlichzugelassen (ZFU) und von der UNESCO ausgezeichnet. Mehr Informationen und Anmeldeunterlagen sind zu findenunter www.eco-anlageberater.de oder direkt bei der ECOeffekt GmbH, 0231 / 47 73 59 65, info@ecoeffekt.de.* UNEP-FI: Environmental & Social Risk Analysis Online Course – 16. August till 3. SeptemberThe objective of the ESRA Online Course is to educate employees of local, regional and international financial institutionswith a focus on emerging markets on the identification, analysis and management of environmental and socialrisks generated through their lending and investment activities.Duration: Three weeks.Time commitment: Two hours per day on average from Monday to Friday.Timetable: Flexible, participants to set their own study times.You will find more information on the course at the following link: www.unepfi.org/training/risk_training/index.html.* The Responsible Investment Association Australasia (RIAA) searching for an Business Development ManagerYou will find more information at the following link:www.responsibleinvestment.org/files/KIS67GWCC7/RI_Academy_Job_Description_BDM.pdf.Veranstaltungshinweise22. bis 25. August 2010, D-Oldenburg und D-BremenBiennial Conference of the International Societyfor Ecological Economics: ISEE 2010:Advancing Sustainability in a Time of Crisis29. August bis 3. September 2010, CH-Grindelwald„9th International NCCR Climate SummerSchool „Adaptation an Mitigation: Responsesto Climate Change”2. September 2010, CH-ThunInformationen unter: www.isee2010.orgInformationen unter: www.nccr-climate.unibe.ch oder nccrclimate@oeschger.unibe.ch4. Nationales Klima-<strong>Forum</strong> Informationen unter: www.climateforum.ch14. bis 15. September 2010, D-Frankfurt amMain4th Taking ESG into Account 201014. bis 16. September 2010, CH-ZürichWorld food system - A contribution from Europe15. bis 18. September2010, Li- VaduzLiechtenstein Congress on Sustainable Developmentand Responsible Investing 201017. September 2010, CH-ZürichSES Fachtagung Energiekrise als Chance22. bis 24. September 2010, D-Berlin4th International Conference on CSR25. September 2010, D-HannoverInformationen unter: www.effas-esg.comInformationen unter: www.tropentag.deInformationen unter: www.lisdar.liInformationen unter: www.energiestiftung.ch/service/fachtagungen/fachtagung10Informationen unter: www2.wiwi.huberlin.de/institute/im/conf/cfp15


Börsentag Hannover27. September 2010, D-Berlin10. Jahreskonferenz des Rates für <strong>Nachhaltige</strong>Entwicklung27. bis 28. September 2010, CH-Rüschlikon11th International Sustainability LeadershipSymposium28. September 2010, CH-Zürich11th International Sustainability LeadershipSymposium 201030. September 2010, CH-Zürich<strong>FNG</strong>-Dialog: Green Real Estate5. Oktober 2010, D-BerlinRessourceneffizienz - Motor für ein GrünesWachstum11. bis 12. Oktober 2010, D-Nürnberg4. Netzwerk21Kongress: Kommunale Nachhaltigkeitin Zeiten der Krise20. Oktober 2010, CH-Thun4the National Climate<strong>Forum</strong>20. bis 21. Oktober 2010, D-BerlinInternationaler Wassertechnologie und VentureEvent21. Oktober 2010, D-Frankfurt am MainDer CDP-Bericht Deutschland21. bis 22. Oktober 2010, A-WienGewinnmesse23. Oktober 2010, D-FreiburgGrünes Geld Freiburg26. bis 28. Oktober 2010, D-DortmundDKM – Die Leitmesse28. bis 29. Oktober 2010, D-Leipzigökofinanz-21 Herbst-WorkshopInformationen unter: www.boersentag-hannover.deInformationen unter:www.nachhaltigkeitsrat.de/termine/veranstaltungen-desrates/10-jahreskonferenz/Informationen unter: www.sustainability-zurich.orgInformationen unter: www.sustainability-zurich.orgInformationen unter: www.forum-ng.orgInformationen unter: www.netzwerkressourceneffizienz.de/to_join/MaRess_GrosskonferenzInformationen unter: www.netzwerk21kongress.deInformationen unter: www.climateforum.ch/Home.htmlInformationen unter: www.watervent.comInformationen unter: laura.bergedieck@cdproject.netInformationen unter: www.gewinnmesse.atInformationen unter: www.gruenes-geld.deInformationen unter: www.die-leitmesse.deInformationen unter: www.oekofinanz-21.de16


Impressum<strong>Forum</strong> <strong>Nachhaltige</strong> <strong>Geldanlagen</strong> e.V.Rauchstraße 1110787 BerlinTel. +49-30-26 47 05 44Email: Office@forum-ng.orgwww.forum-ng.orgVorstandsvorsitzender: Volker WeberStellvertretene Vorsitzende: Sabine Döbeli, Wolfgang Pinner, Walter KahlenbornVorstandsmitglieder: Bernhard Engl, Robert Hassler, Olaf Koester, Stefan Peller, Sabine Pex, Dr. Ingeborg Schumacher-Hummel,Frank Wettlauffer, Dr. Helge WulsdorfGeschäftsführung: Claudia ToberVereinsregister: Frankfurt/Main 12134* <strong>Forum</strong> <strong>Nachhaltige</strong> <strong>Geldanlagen</strong> – der Fachverband für <strong>Nachhaltige</strong> <strong>Geldanlagen</strong> in Deutschland, Österreich undder SchweizDas <strong>Forum</strong> <strong>Nachhaltige</strong> <strong>Geldanlagen</strong> e.V. repräsentiert über 100 Mitglieder aus dem deutschsprachigen Raum, diesich für mehr Nachhaltigkeit in der Finanzwirtschaft einsetzen. Dazu zählen u.a. Finanzberater, Banken, Rating-Agenturen und wissenschaftliche Einrichtungen. Das <strong>Forum</strong> <strong>Nachhaltige</strong> <strong>Geldanlagen</strong> (<strong>FNG</strong>) fördert den Dialog undInformationsaustausch zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik und setzt sich seit 2001 für verbesserte rechtlicheund politische Rahmenbedingungen für nachhaltige Investments ein. Das <strong>FNG</strong> vergibt das Transparenzlogo fürnachhaltige Publikumsfonds und ist Gründungsmitglied des europäischen Dachverbandes Eurosif (EuropeanSustainable Investment <strong>Forum</strong>).17

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