GLOSSAR zu Matrix und Nachhaltigkeitsprofilen

AusschlusskriterienBest-in-ClassBest-of-AllBest-of-ClassCSSR-QSEngagementESGGLOSSAR zu Matrix und NachhaltigkeitsprofilenGemeinschaftlichesEngagementGenfer KonventionEin Ansatz, bei dem bestimmte Investments oder Investmentklassen vomInvestmentuniversum ausgeschlossen werden, beispielsweiseUnternehmen, Länder oder Branchen.Anlagestrategie, nach der basierend auf ESG-Kriterien die innerhalb einerBranche, Kategorie oder Klasse besten Unternehmen ausgewählt werden.Anlagestrategie, nach der basierend auf ESG-Kriterien die bestenUnternehmen über sämtliche Branchen und Kategorien hinweg ausgewähltwerden.Anlagestrategie, nach der basierend auf ESG-Kriterien die innerhalb einerBranche, Kategorie oder Klasse besten Unternehmen ausgewählt werden.Allerdings wird hierbei eine oder mehrere Branchen aus demInvestmentuniversum ausgeschlossen.Corporate Sustainability and Responsibility Research (CSSR-QS) ist einQualitätsstandard für SRI Research. Weitere Informationen über die privateInitiative: http://csrr-qs.org/content/home.htmlEngagement-Aktivitäten und Engagement mit Unternehmen zu ESG-Themen. Dabei handelt es sich um einen langfristigen Prozess, der daraufzielt, das Verhalten zu beeinflussen oder mehr im Bereich Offenlegung vonInformationen zu erreichen.Englisch für Environmental, Social and Governance; steht für Umwelt,Soziales und gute Unternehmensführung. Bezieht sich auf ein breites Setextra-finanzieller Indikatoren der Nachhaltigkeitsfonds.Ein Dialog-Prozess, der sich an Unternehmen / Branchen richtet und vonmehreren Investoren oder Asset-Managern durchgeführt wird mit dem Ziel,Einblick in und / oder Einfluss auf das Innenleben des Unternehmens zugewinnen.Regelt während des Krieges den Schutz von Personen, die nicht an denKampfhandlungen teilnehmen. Weitere Informationen unter:http://www.humanrights.ch/de/Instrumente/Humanitaeres_Voelkerrecht/Genfer_Abkommen/index.htmlImpact InvestmentIntegrationKID bzw. KIIDKyoto-ProtokollImpact Investments sind Investments in Unternehmen, Organisationen undFonds mit der Intention, neben der finanziellen Rendite auch sozial undökologisch etwas zu bewirken. Impact Investments können sowohl inIndustrie- als auch in Schwellenländern getätigt werden und könnenabhängig von den Umständen sowohl unterdurchschnittliche als auchmarktübliche Renditen erzielen. Beispiele für Impact Investments sindMikrofinanzierung und Social Business- oder Entrepreneurship-Fonds.Explizite Berücksichtigung von ESG-Risiken und -Möglichkeiten durchAssetmanager in der traditionelle Finanzanalyse und beiInvestitionsentscheidungen, die auf einem systematischen Prozess undeinschlägigen Recherchequellen basieren.Key (Investor) Information Document, wesentliche Anlegerinformation.Kurzfassung des Finanzprodukt auf i.d.R. 2 Seiten.Zusatzprotokoll zur Ausgestaltung der Klimarahmenkonvention derVereinten Nationen (UNFCCC) mit dem Ziel des Klimaschutzes. WeitereInformationen unter: http://unfccc.int/kyoto_protocol/items/2830.phpStand 29.05.2012www.forum-ng.org

MikrofinanzierungNachhaltige AnlagenNachhaltigkeitsbeiratNormbasierteAusschlusskriterienOttawa-KonventionPOP-KonventionPositive AnlagekriterienPrecautionary Principle(Vorsorgeprinzip)Protokoll überbiologische SicherheitSRRIStimmrechtsausübungThemenfondsUN Global CompactMikrofinanzierung ist die Bereitstellung von verschiedenenFinanzdienstleistungen (Kredite, Spareinlagen, Versicherungen,Zahlungsverkehr und andere Finanzdienstleistungen) für arme undeinkommensschwache Kunden.Nachhaltige Anlagen ist die allgemeine Bezeichnung für nachhaltiges,verantwortliches, ethisches, soziales, ökologisches Investment und alleanderen Anlageprozesse, die in ihre Finanzanalyse den Einfluss von ESG(Umwelt, Soziales und Governance)-Kriterien einbeziehen. Es beinhaltetauch eine explizite schriftlich formulierte Anlagepolitik, die die Nutzung vonESG-Kriterien beinhaltet.Ein regelmäßig tagendes Gremium, das über die Ausrichtung derNachhaltigkeits- und Ethik-Politik oder das Verhalten gegenüber einzelnenUnternehmen befindet.Anwendung von Ausschlusskriterien, die auf internationalen Protokolle undNormen basieren. Wie sie beispielsweise die OECD, die UN und andereinternationale Akteure entwicklen, z.B. Kyoto-Protokoll, Ottawa-Konvention, Pop-Konvention.Völkerrechtlicher Vertrag zum Verbot von Antipersonenminen. WeitereInformationen unter:http://www.unhcr.org/refworld/docid/3ae6b3ad0.htmlStockholm-Konvention zum Ausschluss von schwer abbaubaren organischenSchadstoffen. Weitere Informationen finden Sie unter:http://chm.pops.int/Home/tabid/2121/mctl/ViewDetails/EventModID/871/EventID/230/xmid/6921/Default.aspxAuswahl von Unternehmen, welche die in der Anlagepolitik festgelegtenAnforderungen hinsichtlich Corporate Governance und bestimmterökologischer, sozialer und ethischer Aspekte besonders gut erfüllen.Das Vorsorgeprinzip bezeichnet die vorbeugende Beachtung von möglichenNachhaltigkeitsrisiken für ein Unternehmen wie z.B. die Förderung undProduktion von Öl, Metallen und Mineralien, unter Berücksichtigungökologischer und sozialer Entwicklung.Internationales Abkommen welches den grenzüberschreitenden Transport,die Handhabung und den Umgang mit gentechnisch verändertenOrganismen regelt. Weitere Informationen unter:http://bch.cbd.int/protocol/Synthetischer Risiko-Rendite-Indikator. Dient gemäß den Vorschriften derEuropäischen Wertpapieraufsicht (ESMA) seit 1.7.2011 zurRisikoeinordnung der Fonds für die "wesentliche Anlegerinformation" (KID).Risikoklassen von 1 (geringstes) bis 7 (höchstes Risiko).Mit Stimmrechtsausübung ist die Ausübung der Aktionärsstimmrechte aufHauptversammlungen zu ESG-Themen gemeint. Dabei handelt es sich umeinen langfristigen Prozess, der darauf zielt, das Verhalten zu beeinflussenoder mehr im Bereich Offenlegung von Informationen zu erreichen.Investitionen in Themen oder Assets, die mit der Förderung vonNachhaltigkeit zusammenhängen. Thematische Fonds fokussieren aufspezifische oder auch mehrere Themen, die auf ESG-Kriterien basieren,beispielsweise Klimawandel und Ökoeffizienz.Informationen unter:http://www.unglobalcompact.org/languages/german/index.html.Stand 29.05.2012www.forum-ng.org

UN-Waffenkonvention(CCW)WertbasierteAusschlusskriterienWpHGKonvention über das Verbot oder die Beschränkung des Einsatzesbestimmter konventioneller Waffen mit fünf Protokollen. WeitereInformationen unter:http://www.unog.ch/80256EE600585943/%28httpPages%29/4F0DEF093B4860B4C1257180004B1B30Anwendung von Ausschlusskriterien, die keiner Norm unterliegen, sondernnach eigenen ethischen Werten ausgewählt werden z.B. ausbeuterischeKinderarbeit, Alkohol, Tabak, Pornographie, Tierversuche, Rüstung etc.WertpapierhandelsgesetzStand 29.05.2012www.forum-ng.org