Eberle-Schule Nossen - Nossner Rundschau
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Pestalozzi-<br />
Grundschule Bei der Entdeckung<br />
herbstlicher<br />
Farben wurde<br />
die Arbeit mit<br />
Adjektiven<br />
fortgesetzt.<br />
Die Schüler hatten<br />
Auch im Deutschunterricht der<br />
4. Klassen geht es herbstlich zu:<br />
Aus einem senkrecht geschriebenen<br />
Wort entsteht ein kleines<br />
Gedicht - zur Nachahmung<br />
empfohlen !<br />
Regentropfen viele, viele.<br />
Es ist ein richtiges Gewühle.<br />
Große, kleine, dicke, dünne.<br />
Erwecken herbstliche Gefühle.<br />
Nun fängt es auch noch an zu stürmen.<br />
Wolken treiben vorüber.<br />
Oft versteckt sich da die Sonne.<br />
Lieber zieh` ich mir was über.<br />
Kapuze über den Kopf.<br />
Endlich zu der Knopf.<br />
VICTORIA GÖBEL<br />
Herbst kommt in unser Land.<br />
Eicheln schmücken die Wand.<br />
Regen fällt wie aus Kannen.<br />
Blätter wedelt es unter Tannen.<br />
Sturm bläst sie wieder fort.<br />
Trauben sind an manchem Ort.<br />
Bäume knicken um.<br />
Laub wirbelt überall herum.<br />
Abends wird der Kamin angebrannt.<br />
Trockenes Holz wärmt auch deine Hand.<br />
Türen öffnen sich nicht mehr so oft.<br />
JUSTINE HANDRICK<br />
Rauer Nebel überall.<br />
Eicheln kommen zu Fall.<br />
Große Regentropfen<br />
Einfach auf den Boden klopfen.<br />
Niemand hebt sie wieder auf.<br />
Will sie nicht bringen zum Verkauf.<br />
Eitler Wind bläst Blätter durch den Zaun.<br />
Traurig, aber lustig anzuschaun.<br />
Tee, den koch` ich jetzt zur Zeit.<br />
Endlich ist es wieder so weit:<br />
Regen, der ist wunderbar.<br />
EMILY BORCHARDT<br />
Herbstblätter<br />
Es stürmt immer mehr<br />
Rote und gelbe Blätter tanzen<br />
Birken sind leer<br />
Sonne scheint weniger<br />
Teller voller Nüsse<br />
GABRIEL MAASS<br />
Wälder werden bunt und schön.<br />
Igel suchen Nahrung.<br />
Nebel zieht wieder auf.<br />
Drachen werden fliegen.<br />
12<br />
TOBIAS MAUTSCH<br />
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I November 2008<br />
„Herbstliches“ von der Grundschule <strong>Nossen</strong><br />
die Aufgabe, zusammengesetzte<br />
Farb-Adjektive zu bilden<br />
und eine kleine Phantasiegeschichte<br />
weiterzuschreiben.<br />
Hier der Anfang:<br />
Ich lag auf einer Wiese. Die warmen<br />
Herbstsonnenstrahlen streichelten<br />
mein Gesicht. Da hüpfte<br />
plötzlich ein kleiner grasgrüner<br />
Drache vorbei. Er setzte sich frech<br />
auf meinen Bauch und sagte:<br />
„Flieg mit mir über das türkisblaue<br />
Meer in mein smaragdgrünes<br />
Land!“...<br />
SELINA KALUS<br />
... Als wir ankamen, führte<br />
mich der kleine grasgrüne Drache<br />
herum. Wir flogen durch<br />
zehn zitronengelbe Schmetterlinge,<br />
das war schön. Es kamen<br />
noch andere farbige Drachen<br />
daher: einige waren feuerrot<br />
oder goldgelb und wieder<br />
andere moosgrün.<br />
Der feuerrote Drache war ganz<br />
frech. Er flog mich auf eine<br />
schneeweiße Blume.<br />
Ich schaute mir den himmelblauen<br />
Himmel mit den lustigen<br />
rosaroten Wolken an. Eine<br />
sah aus wie ein Boot, die andere<br />
wie ich. Am türkisblauen Meer<br />
fanden wir eine perlweiße<br />
Perle, rundherum blühten feuerrote<br />
und veilchenblaue Blumen.<br />
Der grasgrüne Drache<br />
flog mich dann wieder nach<br />
Hause. Es war ein lustiger Tag.<br />
TOBIAS MAUTSCH<br />
... Als wir im smaragdgrünen<br />
Land angekommen waren,<br />
spielten wir ein wenig und gingen<br />
dann auf Entdeckungsreise.<br />
Wir kamen an einem Apfelbaum<br />
vorbei. Die Äpfel waren<br />
feuerrot und ich aß einen<br />
davon. Der kleine Drache<br />
zeigte mir seine Freunde. Sie<br />
sahen goldgelb, himmelblau<br />
und weinrot aus. Ein perlweißes<br />
Auto nahm uns mit auf<br />
einen großen mausgrauen Berg.<br />
Dort gab es viele Smaragde in<br />
verschiedenen Farben: schneeweiße,<br />
himmelblaue und oran-<br />
Platzierungen beim diesjährigen Herbstcrosslauf<br />
Mädchen Jungen<br />
Klasse 1 1. Julia Jähnigen 1. Marcel Walther<br />
2. Sinja Riese 2. Amos Richter<br />
3. Jessica Schwindt 3. Cornelius Neweczersal<br />
Klasse 2 1. Nadine Braune 1. Roven Vogel<br />
2. Sophia Moor 2. Marc Bolduan<br />
3. Anne Schmiedel 3. Jannes Kalus<br />
Klasse 3 1. Sabrina Lommatzsch 1. Florian Schelauske<br />
2. Michelle Focke 2. Leon Barthel<br />
3. Sandra Lommatzsch 3. Paul Frenzel<br />
Klasse 4 1. Diana Sommer 1. Julius Lantzsch<br />
2. Elisa Kühn 2. Oliver Nytsch<br />
3. Emilia Kiesow 3. Philipp Hanns<br />
Pokalsieger bei den „Hallenherbststaffeln“: Klassen 1b, 2b<br />
Pokalsieger beim „Freiluftbrennballturnier“: Klassen 3b, 4a<br />
gerote. Dann wurde es Abend.<br />
Der kleine Drache setzte sich<br />
mit mir ans glutrote Lagerfeuer<br />
und wir aßen goldgelbe Bananen,<br />
rostbraune Bratwürste,<br />
hellgrünen Salat, blutrote<br />
Tomaten und dunkelgrüne<br />
Gurken.<br />
Dazu tranken wir pullergelbes<br />
Bier. In der Nacht nahm mich<br />
der grasgrüne Drache mit auf<br />
seinen weinroten Felsen. Später<br />
flog er mich nach Hause. Es<br />
war ein wunderschöner Tag.<br />
MICHAEL MANN<br />
Als wir in das smaragdgrüne<br />
Land kamen, stand dort eine<br />
feuerrote Burg. Sie war mit<br />
Blattgold verziert. Wir liefen<br />
hinein und ich sah himmelblaue<br />
Türen und mausgraue<br />
Fensterläden. Im Hof flatterten<br />
zitronengelbe Schmetterlinge<br />
umher. Am Abend aßen wir<br />
rostbraune Muffins und tranken<br />
schlumpfblaue Limo. Am<br />
nächsten Tag war der kleine<br />
grasgrüne Drache krank, weil er<br />
zu viel gegessen hatte. Der<br />
große perlweiße Drache musste<br />
mich deshalb nach Hause bringen.<br />
EMILY BORCHARDT<br />
… Als wir nach unendlich langen<br />
Stunden im smaragdgrünen<br />
Drachenland ankamen, führte<br />
mich der kleine Drache zu<br />
einem helllila Tisch, wo mindestens<br />
noch 200 andere kleine<br />
grasgrüne Drachen saßen. Ich<br />
setzte mich zu ihnen, und dann<br />
bewunderten alle meinen zitronengelben<br />
Pulli, den meine<br />
Oma selbst gestrickt hatte.<br />
Dann aßen alle grasgrünen<br />
Drachen mit mir die dunkelgelben<br />
Bananen, die hellroten<br />
Melonen, die dunkelorangen<br />
Aprikosen und die feuerroten<br />
Tomaten. Nach kurzer Zeit<br />
erfuhr ich, dass der kleine Drache<br />
Gregor hieß. Es war wie im<br />
Paradies. An den Bäumen hingen<br />
kleine maisgelbe Lutscher,<br />
und in den Blumen schaukelten<br />
kleine hellpinke Büschel<br />
Zuckerwatte. Der kleine Gregor<br />
zeigte mir jetzt sein zitronengelbes<br />
Haus. Von innen war<br />
dieses noch viel schöner als von<br />
draußen. Auf dem rostbraunen<br />
Nachtschränkchen neben dem<br />
schneeweißen Sofa stand eine<br />
hellgrüne Vase mit hellblauen<br />
Veilchen. Auf dem schokobraunen<br />
Tisch stand ein dunkelblauer<br />
Teller mit maisgelben<br />
Nudeln und feuerroter Tomatensoße.<br />
Daneben stand ein<br />
giftgrüner Becher mit weinrotem<br />
Saft. Auf dem hellbraunen<br />
Stuhl lag ein zitronengelb-perlweiß-gemustertes<br />
Kissen.<br />
Mitten im hellgrünen Wohnhaus<br />
befand sich ein pechschwarzer<br />
Kamin. Gleich im