Komm, Schöpfer Geist! - Lankwitz-Kirche.
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Fotos: Reiner Kolodziej<br />
AuS DEM KIrChENKrEis<br />
Frühjahrskreissynode<br />
Salz der Erde<br />
Der Reformprozess in unserer <strong>Kirche</strong> auf der Steglitzer Kreissynode<br />
Präses Wolfgang Röcke und Dr. Claudia Wein<br />
Am 6. und 7. Mai 2011 fand die Steglitzer<br />
Frühjahrskreissynode statt. Gastgeberin<br />
für diese zwei Tage war die<br />
<strong>Lankwitz</strong>er Dreifaltigkeitsgemeinde.<br />
Den Auftakt bildete am Freitag ein Abendmahlsgottesdienst,<br />
gestaltet von Pfarrerin<br />
Schaller, Superintendent Seibt, Pastor<br />
Naujeck und Pfarrer Schmelzer sowie den<br />
„Petrus Gospel Singers” aus der Petrus<br />
Giesensdorfer Gemeinde.<br />
Am ersten Abend standen die Tätigkeitsberichte<br />
aus drei exemplarischen kreiskirchlichen<br />
Arbeitsbereichen im Zentrum der<br />
Aufmerksamkeit: Hajo Fentz (Beratung für<br />
die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen),<br />
Petra Drachenberg (Familienbildungsarbeit)<br />
und Sabine Plümer (Arbeit mit älteren<br />
Menschen) berichteten zu ihrer Arbeit. Zudem<br />
stellte sich die neue kreiskirchliche Mit<br />
»(...) Das Wort Reform kann und darf in<br />
unserer <strong>Kirche</strong> gar keinen schlechten Klang<br />
haben.<br />
Denn wir nennen uns ja die „<strong>Kirche</strong> der<br />
Reformation“ und sind zudem noch unterwegs<br />
zu einem bedeutenden Jubiläum:<br />
500 Jahre Reformation im Jahr 2017! Martin<br />
Luther hat aus der inneren Erneuerung<br />
des Glaubens heraus die Reformation der<br />
<strong>Kirche</strong> gestaltet. Und das war eine be<br />
14<br />
Superintendent Thomas Seibt begrüßt<br />
Bischof Dr. Markus Dröge<br />
arbeiterin für die Beratung in der Arbeit mit<br />
Kindern, Anika Krebs, vor, die in Zukunft<br />
für die Zurüstung und Fortbildung der ehrenamtlich<br />
Mitarbeitenden in den Steglitzer<br />
Gemeinden verantwortlich sein wird.<br />
Den Höhepunkt der Synode bildete sicherlich<br />
am Samstag der Vortrag von Bischof<br />
Dr. Markus Dröge, der aufmerksam verfolgt<br />
und durchaus auch kritisch diskutiert wurde.<br />
Auszüge aus seinem Referat zum Thema<br />
„Theologie des Refomprozesses“sind im<br />
Anschluss zu lesen.<br />
Als weiterer Gast stellte Pfarrer Bernd Neukirch,<br />
Studienleiter für Gemeindeberatung<br />
im Amt für Kirchliche Dienste (akd), von der<br />
Landeskirche geplante Schritte auf dem<br />
Weg zur Umsetzung des Perspektivprogramms<br />
vor.<br />
Zur Theologie des Reformprozesses „Salz der Erde“<br />
Auszüge aus dem Vortrag von Bischof Dr. Markus Dröge, gehalten auf der Steglitzer Kreissynode<br />
freiende Sache. (...) Es geht darum, aus der<br />
Kraft des Glaubens an Jesus Christus heraus<br />
unser kirchliches Leben zu gestalten. Und<br />
natürlich fängt das nicht erst heute an und<br />
nicht erst mit dem Perspektivprogramm des<br />
Jahres 2007: „Salz der Erde“.<br />
Das Beglückende für mich – beim Kennenlernen<br />
unserer <strong>Kirche</strong> seit meiner Einführung<br />
in das Bischofsamt im November 2009<br />
– war es, zu entdecken, wie lebendig und<br />
Dr. Erika Reihlen und Pfarrerin Annette Sachse<br />
Die Synodalen beschäftigten sich des weiteren<br />
in Arbeitsgruppen mit drei neuen Modellen<br />
für Glaubenskurse für Erwachsene,<br />
die bereits in verschiedenen Gemeinden<br />
im <strong>Kirche</strong>nkreis Steglitz praktiziert werden.<br />
AG 1: „Erwachsen glauben – Eine Auszeit<br />
für Gott und die Welt“ mit Pfarrerin Dr. K.<br />
Rudolph, AG 2: „Glaubenssache – Neue<br />
Fragen zu alten Antworten“ mit Pfarrerin<br />
G. WuttigPerkowski, AG 3: „Glaubenskurse<br />
in der Schlossstraße“ mit Prediger<br />
Jürgen Schmidt von der Gemeinde Eben<br />
Ezer. Die Arbeitsgruppen brachten im Plenum<br />
ihre Berichte vor mit der Bitte, dass die<br />
bereits gut laufeneden Projekte auch über<br />
Gemeindegrenzen hinaus beworben werden<br />
und dass auf <strong>Kirche</strong>nkreisebene dazu<br />
eine feste Struktur der Verabredung installiert<br />
wird.<br />
Reiner Kolodziej<br />
und Elisabeth Schaller<br />
(im geistlichen Sinne) stark unsere <strong>Kirche</strong><br />
ist, weil viele Mitarbeitende, ob haupt oder<br />
ehrenamtlich, genau dies Tag für Tag und<br />
Woche für Woche – ob mit oder ohne „Salz<br />
der Erde“ – tun: aus der Kraft des Glaubens<br />
heraus sehr kreativ und innovativ das Leben<br />
der Gemeinden gestalten.<br />
Und das soll nun mit der neuen Phase des<br />
Reformprozesses weiter unterstützt werden.<br />
Es sollen Angebote gemacht werden,