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Die neuste Ausgabe des Gemeindebriefes lesen. - Evangelische ...

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<strong>Die</strong> <strong>Evangelische</strong> Kirche und das Geld11wir sehr dankbar sind. Ansonsten könnenSponsoren für konkrete Zwecke gefundenwerden, etwa für besondere Ausstellungenim Bibelmuseum. Spenden und Sponsorenspielen insbesondere auf Gemeinde-Ebeneeine Rolle, wo Menschen vor Ort gute Arbeitvor Ort unterstützen. Hier leisten auch vieleMenschen mit begrenzten Mitteln Großartiges.Alle Spenden, die wir erhalten, setzenwir um in Engagement für unseren Glaubenund zum Wohl von Menschen.EKHN ÖffentlichkeitsarbeitKeine schwarzen Kassen – Über Geld entscheidet die <strong>Evangelische</strong> Kircheöffentlich. <strong>Ausgabe</strong>n werden unabhängig geprüft.„Transparenz beim Umgang mit Geld: Dasist das oberste Gebot für alle Gemeindenund Einrichtungen der <strong>Evangelische</strong>n Kirchein Hessen und Nassau (EKHN).“ Mit dieserdeutlichen Klarstellung antwortet die EKHNauf zunehmende öffentliche Kritik an denKirchen im Bezug auf ihre Finanzen.„Schwarze Kassen gibt es bei uns nicht“, sagtVolker Rahn, Pressesprecher der EKHN. DerKirchenhaushalt wird in einem aufwändigenVerfahren je<strong>des</strong> Jahr aufs Neue beraten undvon der Kirchensynode öffentlich beschlossen.<strong>Die</strong> Kirchensynode entscheidet überden gesamten Haushalt und damit zum Beispielauch über wesentliche Bauprojekte inder EKHN. Darüber hinaus unterliegen alle<strong>Ausgabe</strong>n der Kontrolle <strong>des</strong> unabhängigenkirchlichen Rechnungsprüfungsamtes.In den Kirchengemeinden entscheiden dieKirchenvorstände über den jeweiligen Haushalt,sie müssen dabei den entsprechendenGesetzen und Vorschriften der EKHN folgen.Jährlich wird der Gemeindeetat für alle Gemeindemitgliederzur Einsicht offengelegt.Mit wie viel Geld hat die EKHN zu tun?Für das Jahr 2012 wurde der Gesamtetatder EKHN mit einem Volumen in Höhe von589,8 Millionen Euro abgeschlossen. Dermit Abstand größte Teil der Einnahmen, 452Millionen Euro, das entspricht 76 Prozent,stammte aus der Kirchensteuer. Knapp 13Millionen Euro der Einkünfte sind Staatsleistungen,die Hessen und Rheinland-Pfalzaufgrund historischer Rechtsverpflichtungenaufbringen müssen.Was macht die Kirche mit ihrem Geld?Sie finanziert damit die Arbeit ihrer Gemeindenund Einrichtungen, sorgt für Kirchenund Gottesdienste, bezahlt Gehälter undorganisiert Kindertagesstätten. Aber sie dientauch der gesamten Gesellschaft. Denn dieevangelische Kirche versteht sich als „Kirchemitten in der Welt und für die Menschen“.Dr. Volker Jung, der Kirchenpräsident derEKHN, beschreibt die Kirche als „Netzwerkim <strong>Die</strong>nst der Menschen“. Es komme weitmehr Menschen zugute als nur den Kirchensteuerzahlern.So bleibe Kirche beispielsweiseweiter in Regionen präsent, aus denen sichandere längst zurückgezogen hätten. KirchenpräsidentJung: „Im ländlichen Raum, indem Einzelhandel, Apotheken, Banken, Postund viele andere kaum mehr präsent sind,ist Kirche noch vor Ort: Nicht nur zu Weihnachten,mit Gottesdiensten und Glockengeläut,sondern auch in Form von Jugendtreffsund Altenarbeit, Beratungsstellen, sozialen<strong>Die</strong>nsten und Chören.“Engagement für die Gesellschaft und denGlauben<strong>Die</strong> Finanzen der EKHN dienen dazu, dieArbeit der insgesamt 21.426 hauptamtlichBeschäftigten zu bezahlen und das Engagementder circa 68.000 Ehrenamtlichen zuunterstützen. Ihr Einsatz dient der Gesellschaft– und dem ureigensten christlichenAnliegen: Den Glauben an Gott und JesusChristus zu bewahren und die Hoffnung aufein befreites Leben weiter zu geben.EKHN Öffentlichkeitsarbeit

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