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Die neuste Ausgabe des Gemeindebriefes lesen. - Evangelische ...

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Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Höhr-GrenzhausenFebruar - März 2014Jahrgang 38ÖkumenischerWeltgebetstagSeite 27 Wochen Ohne –Selber DenkenSeite 4Ev. Kirche & das GeldSeite 10-11<strong>Die</strong> Krippe der Kinderarchewird 10 JahreSeite 8 / 19


Offizielle Adressen unserer Kirchengemeindeund der hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<strong>Evangelische</strong> Kirche Höhr-GrenzhausenKirchstraße 9, 56203 Höhr-Grenzhausen<strong>Evangelische</strong>s Pfarramt Tel. 72 04Hainchenweg 6, 56203 Höhr-Grenzhausen Fax 60 82E-Mail: ev.kirchengemeinde.hoehr-grenzhausen@ekhn-net.deHomepage: www.evkirche-hoehr-grenzhausen.deBüro: Stephanie Wendel (Mo. bis Do. 9-12 Uhr)E-Mail: stephanie.wendel.kgm.hoehr-grenzhausen@ekhn-net.dePfarrstelle 1: Pfarrerin Monika Christ Tel. 72 04Hainchenweg 6, 56203 Höhr-Grenzhausen Fax 60 82E-Mail: monika.christ.kgm.hoehr-grenzhausen@ekhn-net.dePfarrstelle 2: Pfarrer Matthias NeuesüßAuf der Haide 20, 56203 Höhr-Grenzhausen Tel. 94 32 170E-Mail: matthias.neuesuess.kgm.hoehr-grenzhausen@ekhn-net.deKantor Tobias Martin Tel. (0 26 22) 88 51 079E-Mail: kirchenmusiker-t.martin@t-online.de<strong>Evangelische</strong>s Gemeindehaus: Friedrich-Ebert-Str. 2 Tel. 94 81 35<strong>Die</strong> Kinderarche, evangelischer Kindergarten und Kinderkrippe Tel. 65 25Martin-Luther-Straße 22, Leiterin: Petra Menne-GärtnerE-Mail: ev.kita.hoehr-grenzhausen@ekhn-net.de


Überblick über die Themen3Liebe Leserinnen und Leser,in Ihren Händen halten Sie die <strong>Ausgabe</strong>der Brücke für die Passionszeit. Dass dieseZeit nichts mit verstaubten Spaßbremsenzu tun haben muss, das kann manschon am Titelbild sehen. Selber denkenund originelle Fragen stellen, das gehörtdazu. Und unsere Gemeinde, die sichauf die wichtigste Zeit im Kirchenjahrvorbereitet, ist vielfältig, ist vielfältig mitdem Leben in unserer Gesellschaft verbunden.Menschen und Verantwortungsind Inhalte fast aller Beiträge dieserBrücke:Es geht um die Verantwortung unserenKindern gegenüber in der Kinderkrippe,die im März ihr 10-jähriges Bestehenfeiert. Dem Umgang mit Geld bei denObersten unserer Kirche ist ein Artikelgewidmet. Und um Menschen geht esauch in der gelebten Ökumene. Nichtzuletzt hat auch der Ausblick auf Karfreitagund Ostern eine gesellschaftliche Dimensionwie unser Glaube überhaupt:Das klare Sprechen im christlichen Rahmenvon Scheitern und von Schuld, dieman beim Namen nennen und wozuman sich bekennen kann, kann befreiendund hilfreich sein. Und Ostern alsFeier <strong>des</strong> Lebens gibt unserem Lebeneine Grundorientierung.Eine erfüllte Zeit, gerade auch in denWochen vor Karfreitag und Ostern,wünscht IhnenIhr Pfarrer Matthias NeuesüßImpressumHerausgeber:<strong>Evangelische</strong> KirchengemeindeHöhr-GrenzhausenAuflage:2000Druck:Druckerei Breiden GmbH,Höhr-GrenzhausenFotos:Michael LöhrPetra Menne-Gärtnergemeindebrief.depfarrbrief.deRedaktion & Layout:Dorothea BonkMonika ChristMatthias NeuesüßInes NiemczykKatharina WeissViSdP:Kirchenvorstand der evangelischenKirchengemeindeHöhr-Grenzhausen,Matthias NeuesüßTitel:InhaltAdressen 2Einladung zum Weltgebetstag der Frauen 2Editorial und Überblick über die Themen dieser <strong>Ausgabe</strong> 3Geistliches Wort – Glaube konkret 4Wasserströme in der Wüste – Weltgebetstag 5Unsere Gottesdienste im Februar und März 6Treffpunkt Gemeinde im Februar und März 7Jubiläum in der Kinderarche 8Rätselspaß für Klein und Groß 9<strong>Die</strong> evangelische Kirche und das Geld 10-11Bestattungen 12Geburtstage 13Bericht zum Vortrag <strong>des</strong> Migrationsbeauftragten 14Grußwort der katholischen Kirchengemeinde – Aus dem ökum. Arbeitskreis 15Jugendkirchentag 2014 16Kirchenmusikalische Nachrichten und Termine 17Kleidersammlung für die Bodelschwingsche Stiftung Bethel 17Angebote der <strong>Evangelische</strong>n Erwachsenenbildung 18Kollekten 18Ansprechpartner für wichtige Aufgabenbereiche in unserer Gemeinde 18Rückblick: Krippenspiel 19Einladung zum Passionskonzert der Kantorei 20


4 Geistliches Wort„Selber denken!“ hört er als er bei derMathearbeit einen verstohlenen Blick aufdas Heft seines Nachbarn wirft. Immerhinnimmt der Lehrer ihm nicht das Heft ab,sondern belässt es bei der Ermahnung. „Aberwenn ich das doch nicht kapiere?“, denkt er„da hilft auch alles Denken nichts!“ Selberzu denken ist anstrengend.„Selber denken!“ antwortet er, ältergeworden, dem Studienkollegen, der mitihm in einer Lerngruppe für’s Examen sitzt.Der andere, etwas zurück mit dem Stoff,versucht bei jedem Treffen der Gruppe durchgeschicktes Nachfragen möglichst unauffälligvom Wissen der anderen zu profitieren.„Selber denken!“ antwortet der schlechteMatheschüler von einst – den Satz hatte ernie vergessen. Sagt ihn überheblich, weil ernun selbst in der besseren Position ist. Selberzu denken kann überheblich machen, dennDenken kostet Mühe und man teilt es nichtgern mit Leuten, die offenbar weniger Müheaufwenden.„Selber denken!“ ruft uns die diesjährigeFastenaktion der <strong>Evangelische</strong>n Kirche zu.Im Ton <strong>des</strong> Mathelehrers? Oder im Ton<strong>des</strong> überheblichen Studierenden, der seinmühsam erworbenes Wissen nicht teilenwill? „Selber denken!“ Welcher Ton erreichtuns hier und will uns in der Passionszeitzum Denken ermuntern? Der Untertitelgibt Aufschluss: „Sieben Wochen ohnefalsche Gewissheiten.“ Aha, wie immerein besonderes „Fasten“: Sieben Wochenlang alles, was man fraglos hinnimmt,schon lange nicht hinterfragt hat, alles,was vielleicht schon lange nervt, selberdurchdenken. Selbst weiter zu denken kannMut machen, sich nicht mit Entscheidungenvon denen abzufinden, die am vermeintlichlängeren Hebel sitzen. Und wenn sich einigezusammentun und selber denken, kannmanche Ungerechtigkeit ganzer Systemeaufgedeckt werden.<strong>Die</strong> Fastenaktion will auch dazu ermutigen,manche Idee, die man sich selbst verbetenhat, weil sie „eh nicht geht“, reifen und blühenzu lassen. Vielleicht einen Lebenstraum zuverwirklichen, an dem man lange nicht mehrweitergeträumt hat, oder Dinge gegen allenAugenschein für möglich zu halten.„Selber denken.“ <strong>Die</strong> Passionszeit ist die Zeit,in der wir uns an das Leiden und SterbenJesu erinnern. Hier gerät das Denken aneine Grenze. Der Verstand allein kann nichtfassen, warum Gott sich in seinem leidendenSohn offenbart. <strong>Die</strong> Gefahr besteht, dassnun das Glauben gegen das Denkenausgespielt wird, so als beginne der Glaubedort, wo das Denken nicht weiterkommt.„Selber glauben!“, möchte ich <strong>des</strong>halb inder Passionszeit ergänzen und ermutigen,die Zeit zu nutzen, sich wieder neu mitder Geschichte Gottes, auch in diesem„dunklen“ Kapitel, auseinanderzusetzen.„Selber glauben!“, hat dabei nicht den Ton<strong>des</strong> strengen Lehrers. Es gehört zum Wesen<strong>des</strong> Glaubens, in einer Gemeinschaft vonMenschen aufgehoben zu sein, die manchmalauch stellvertretend füreinander glauben:Wenn ich selbst zweifle und nicht weiß, wasich glauben soll, darf ich „rüberschielen“zu einem, der mir von seinem Glaubenerzählt. Dennoch will uns auch gerade diePassionszeit zum „selber Glauben“ anregen,zur persönlichen Auseinandersetzung unddazu, uns auf eigene Weise Gott zu nähern.Ich wünsche Ihnen eine Passionszeit vollneuer Einsichten, voller Denken undGlauben,Ihre Pfarrerin Monika Christ


Wasserströme in der Wüste5Zum Weltgebetstag aus Ägypten am 7. März 2014Ägypten – beim Gedanken an dieses nordafrikanischeLand kommen vielen Menschen Pyramiden,Hieroglyphen und Tauchreviere amRoten Meer in den Sinn. Seit rund drei Jahrensteht Ägypten auch für Demonstrationen aufdem Tahrir-Platz, politische Umbrüche undgewaltsame Unruhen mit vielen Opfern. Dasgrößte arabische Land symbolisiert aber genausodie Hoffnung der Menschen auf Brot,Freiheit, Würde und soziale Gerechtigkeit.Genau in diesen Zeiten großer politischer undgesellschaftlicher Veränderungen ist Ägyptenauch das Schwerpunktland für den Weltgebetstag2014. Als die Frauen <strong>des</strong> ägyptischenWeltgebetstagskomitees mit dem Schreibenihres Gottesdienstes begannen, ereignete sichgerade die Revolution 2011. Ihre Bitten undVisionen sind jedoch bis heute aktuell: AlleMenschen in Ägypten, christlich und muslimisch,sollen erleben, dass sich Frieden undGerechtigkeit Bahn brechen, wie Wasserströmein der Wüste! (Jes 41,18ff.)Wege in der Wüste, Wasserströme in der Einöde– diese prophetische Zusage Gottes ausdem Buch Jesaja greift der Weltgebetstag derÄgypterinnen auf. Wie passend für ihr Heimatland,das mit seinen über 90 % Sand- undSteinwüsten eines der wasserärmsten Länderweltweit ist. Fruchtbare Vegetation findet sichin den Oasen und entlang <strong>des</strong> Nils, der diezentrale Wasserquelle <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> ist. Derlängste Fluss Afrikas bewässert Felder, liefertWasser für die Industrie und versorgt die Bevölkerungmit Trinkwasser. Der Großteil derrund 85 Mio. Ägypterinnen und Ägypter lebtin seiner unmittelbaren Nähe. Niltal und Nildeltagehören <strong>des</strong>halb zu den am dichtestenbesiedelten Gebieten der Welt.Ägyptens Geschichte und Kultur begannenzwar lange vor biblischen Zeiten, sie sindaber auch eng verwoben mit dem Christentum.In Ägypten, wo rund 90% der Bevölkerungmuslimisch ist, gehören ca. 10%christlichen Kirchen an, als deren Begründerder Evangelist Markus gilt. <strong>Die</strong> größte unterihnen ist die Koptisch-Orthodoxe Kirche. DerWeltgebetstag wurde in Ägypten erstmalig1928 gefeiert und sorgt bis heute für einelebendige Ökumene. <strong>Die</strong> Verbundenheit imGlauben ist wichtig für Ägyptens Christinnenund Christen. Seit Jahren gibt es immer wiederEinschüchterungen und Gewaltakte radikalerislamistischer Kräfte, die sich v.a. gegenChristen aber auch gegen moderate Muslimerichten.Dass Christen und Muslime, Liberale undKonservative, Arme und Reiche, Frauen undMänner 2011 und auch 2013 gemeinsamprotestierten, war wichtig für Ägyptens Gesellschaft.Für viele Frauen war die Revolutionein Schlüsselerlebnis. Sie brechen seitdemverstärkt das Schweigen über sexualisierteGewalt und kämpfen für ihre politischen,wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rechte.Zwei ägyptische Organisationen, die sichfür Mädchenbildung und die Mitbestimmungvon Frauen bei gesellschaftlichen Entscheidungeneinsetzen, sind auch Partnerinnen derProjektarbeit <strong>des</strong> Weltgebetstags. <strong>Die</strong>se unterstütztmit den Kollekten der Gottesdiensteweltweit Frauen- und Mädchenprojekte.Am Freitag, dem 7. März 2014, wird in über170 Ländern der Weltgebetstag gefeiert undwir hören die engagierten Stimmen der Ägypterinnen.Gemeinsam mit den Menschen inÄgypten vertrauen die Gottesdienstbesucherinnenund -besucher auf die biblische Verheißung<strong>des</strong> Propheten Jesaja: „Gesegnet seiÄgypten, mein Volk“ (Jes 19,25).Lisa Schürmann,Weltgebetstag der Frauen,Deutsches Komitee e. V.Auch in unserer Gemeinde feiern wir den Weltgebetstag der Frauen. Der ökumenischeGottesdienst findet in der evangelischen Kirche am 7. März 2014, um 19:00 Uhr,statt. Zum anschließenden Beisammensein in der Kirche sind alle herzlich eingeladen.


6 Gottesdienste im Februar und MärzGottesdienste in der evangelischen Kirche02.02. 4. Sonntag nach Epiphanias 10.00 UhrGottesdienst mit Abendmahlund PosauanenchorPfarrerin Christ09.02. Letzter Sonntag nach Epiphanias 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Pfarrer Neuesüß16.02. Septuagesimae 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Christ23.02. Sexagesimae 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Christ02.03. Estomihi 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Neuesüß07.03. Freitag 19.00 UhrÖkumenischer Gottesdienstzum WeltgebetstagWGT-Team09.03. Invokavit 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Kinderkantorei Pfarrer Neuesüß16.03. Reminiszere 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Pfarrerin Christ23.03. Okuli 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Neuesüß30.03. Lätare 10.00 Uhr Gottesdienst für Große und Kleine Pfarrerin Christ06.04. Judika 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin ChristWeitere Gottesdienste und Andachten07.02. 15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim der AWO Pfarrer Neuesüß07.02. 16.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim Bethesda Pfarrer Neuesüß21.02. 15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim der AWO Pfarrer Neuesüß21.02. 16.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim Bethesda Pfarrer Neuesüß07.03. 15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim der AWO Pfarrer Neuesüß07.03. 16.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim Bethesda Pfarrer Neuesüß21.03. 15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim der AWO Pfarrer Neuesüß21.03. 16.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim Bethesda Pfarrer Neuesüß


Treffpunkt Gemeinde Februar und März 7Regelmäßige TreffenPosaunenchorKantoreimontags, 19.30 Uhr im Gemeindehaus 03.02., 10.02., 10.03., 17.03.,31.03.dienstags, 19.30 Uhr im Gemeindehaus04.02. – 25.02. wöchentlich11.03., 18.03.Kinderkantorei dienstags, 17.00 Uhr im Gemeindehaus 04.02. – 25.02. wöchentlichSeniorenkreis mittwochs, 15.00 Uhr im Gemeindehaus 05.02., 12.03.Besuchsdienst mittwochs, 17.00 Uhr im Gemeindehaus 19.03.Bibelstunde der Gemeindeglieder ausRusslandmittwochs, 18.00 Uhr im Gemeindehaus05.02. – 26.03. wöchentlichBibelstunde donnerstags, 17.30 Uhr im Gemeindehaus 06.02., 20.02., 06.03., 20.03.KirchenvorstandssitzungDonnerstag, 19.30 Uhr im GemeindehausMittwoch, 20.30 Uhr im Gemeindehaus13.02.05.03.Nähwerkstatt freitags, 20.00 Uhr im Gemeindehaus 07.02. – 28.03. wöchentlichVersammlung der Gemeindegliederaus Russlandsonntags, 13.30 Uhr im Gemeindehaus02.02. – 30.03. wöchentlichBesondere Termine und TreffenKonfirmandentag 10.00 – 13.00 Uhr im Gemeindehaus 01.02., 08.03.Ökumenischer Arbeitskreis 19.30 Uhr im Gemeindehaus 06.02.EEB-Patchworkkurs18.00 – 21.00 Uhr im Gemeindehaus10.00 – 17.00 Uhr im Gemeindehaus21.02.22.02.Kirchenvorstandstagung Abtei Bendorf-Sayn 21.02. – 22.02.Bunte Gruppe 10.30 – 14.00 Uhr im Gemeindehaus 22.02.Konzert der Kantorei zur Passion 17.00 Uhr in der Kirche 23.03.


8<strong>Die</strong> Kinderarche<strong>Evangelische</strong>r Kindergarten und Kinderkrippeder <strong>Evangelische</strong>n Kirchengemeindeund der Stadt Höhr-GrenzhausenLiebe Leserinnen, liebe Leser,wir blicken nun zurück auf zehn Jahre Krippenpädagogik.Und wir sind tatsächlich sehrüberrascht über die Entwicklung in diesemBereich. Wir hätten es nicht gedacht, dassnach zehn Jahren die Familien und Politikereine so große Selbstverständlichkeit in derFremdbetreuung von Kleinkindern sehen.Schauen wir zurück auf unsere Anfänge, ginges uns und unserem Träger in erster Liniedarum, junge Familien, die sich in schwierigenLebenssituationen befinden, in ihrerErziehungsarbeit zu unterstützen.Unsere Krippe besuchten zehn Kinder vonalleinerziehenden Elternteilen, Studentenund selbstständigen Keramikern, oftmals nurvier bis fünf Stunden pro Tag.Heute besuchen 27 Kinder im Alter von achtMonaten bis drei Jahren aus allen Milieusunsere Krippe bzw. unsere Nestgruppen.Das Bild der Eltern hat sich gewandelt, sowie sich auch die Einstellung in der Gesellschaftgewandelt hat. Selbstverständlich hatsich auch unsere Arbeit in den letzten zehnJahren weiterentwickelt.<strong>Die</strong> neuesten Erkenntnisse der Säuglingsforschungund Entwicklungspsychologie nehmenEinfluss auf unser pädagogisches Konzept.Kinder haben von Anfang an ein Rechtauf Bildung, Erziehung und Betreuung unddafür brauchen wir sehr gute Rahmenbedingungen.Wir sind sehr froh, dass unsereKirchengemeinde als unser Träger diessoweit wie möglich unterstützt und vorantreibt.Doch leider sind die Bedingungennoch nicht ausreichend und wir Verantwortlichenmüssen weiter daran arbeiten und zusehen,dass wir die Qualität der Betreuungnicht aus den Augen verlieren.<strong>Die</strong> Frage, ob die Jüngsten in unsererKinderarche gut aufgehoben sind, stellen wiruns übrigens täglich. Wir sind sehr darumbemüht mit all unseren Möglichkeiten aufdie Bedürfnisse unserer Jüngsten einzugehenund ihnen jeden Tag mit Liebe, Achtsamkeitund Respekt zu begegnen. <strong>Die</strong> Kinder gebenuns ständig Rückmeldung, wie wohl sie sichfühlen. Sie sind in ihren Blicken, Gesten undAussagen sehr ehrlich und jede Bezugspersonspürt die Antwort auf die Frage täglich.Wir müssen sie uns nur stellen!!Wenn Sie neugierig geworden sind und mehrüber unsere Arbeit mit den Kindern erfahrenmöchten, sind Sie herzlich eingeladen, unszu besuchen.Am Sonntag, dem 30.03.14, stehen Ihnenund Ihren Kindern alle Türen offen.P. Menne-Gärtner


10 <strong>Die</strong> <strong>Evangelische</strong> Kirche und das GeldInterview mit Oberkirchenrat Stephan Krebs: „Unsere Mittel setzen wir umin Engagement für unseren Glauben und zum Wohl von Menschen.“OberkirchenratStephan KrebsWie viel Geld verdient der Kirchenpräsidentder <strong>Evangelische</strong>n Kirche in Hessen undNassau (EKHN)? Wer kontrolliert die <strong>Ausgabe</strong>nder Kirche? Im Interview erklärt derLeiter der Öffentlichkeitsarbeit der EKHN,Oberkirchenrat Stephan Krebs, wie es umdie Finanzen der EKHN steht.Wer kontrolliert die <strong>Ausgabe</strong>n der EKHN?Stephan Krebs: Es gibt eine demokratischeKontrolle durch die Synode und ihren Finanzausschuss,also den gewählten Vertreterinnenund Vertretern der Basis. Un<strong>des</strong> gibt eine fachliche Kontrolle durch dasRechnungsprüfungsamt, das natürlich vonKirchenleitung und Kirchenverwaltung unabhängigist und direkt der Synode zugeordnetist.Wie reich ist die EKHN?Krebs: <strong>Die</strong> EKHN ist reich an Menschen –1,7 Millionen Menschen zeigen durch ihreMitgliedschaft ihr Vertrauen und ihre Solidarität.<strong>Die</strong> EKHN ist reich an motiviertenBeschäftigten – etwa 20.000 beruflich und65.000 ehrenamtlich. Und die EKHN istreich an Aufgaben – von Gottesdiensten bisKindertagesstätten. Dafür stehen der EKHNim Jahr 2013 etwa 520 Millionen Euro auslaufenden Einnahmen zur Verfügung, dergrößte Teil – etwa 450 Millionen Euro – ausder Kirchensteuer. Als seriöser Arbeitgeberhat sie zudem Rücklagen, um Einbrüchebei den Einnahmen abzufedern, damit diesenicht direkt zu Kündigungen führen müssen.Außerdem hat sie Rücklagen, um die Pensionsansprüchezu erfüllen, damit die heutigenBeschäftigten sicher sein können, dasssie im Ruhestand versorgt sind.und danach von dem Finanzdezernenten als<strong>Die</strong>nstwohnung genutzt wurde. Es ist alsokein ausgewiesenes <strong>Die</strong>nsthaus für den Kirchenpräsidentenund liegt in einer kleinen,ruhigen Wohnstraße. Es hat keine Auffälligkeiten.Für das Haus wird dem Kirchenpräsident,so wie bei einem normalen Gemeindepfarrerauch, der Ortszuschlag von seinemGehalt abgezogen. Da dieser Zuschlag imeher teuren Darmstadt die ortsübliche Mietenicht abdeckt, muss er die Differenz zurortsüblichen Miete als geldwerten Vorteilversteuern.Über welchen <strong>Ausgabe</strong>-Betrag darf der Kirchenpräsidententscheiden?Krebs: Für seine eigene Amtsführung stehenihm pro Jahr im Haushalt 14.000 Euro zurVerfügung. <strong>Die</strong>se Mittel werden ihm vonder Synode im Rahmen <strong>des</strong> allgemeinenHaushalts zugeteilt. Ein Sondervermögen,wie etwa auf katholischer Seite mit dem„bischöflichen Stuhl“, gibt es in der EKHNnicht. Sowohl laufende Mittel als auch Rücklagenwerden von der Synode überwacht.Wie viel verdient Kirchenpräsident Jung?Krebs: <strong>Die</strong> EKHN besoldet ihre Pfarrer undPfarrerinnen und Beamtinnen und Beamtennach der Bun<strong>des</strong>besoldungstabelle. Esist kein Geheimnis, sondern schon immeröffentlich, dass der Kirchenpräsident darinnach der Stufe B7 besoldet wird. Ungefähr8.670 Euro Brutto – dies entspricht dem Gehalteines Bürgermeisters oder einer Bürgermeisterinin einer Stadt unter 100.000 Einwohnern.<strong>Die</strong> Eingruppierung folgt dem Vorschlagder <strong>Evangelische</strong>n Kirche in Deutschlandfür eine Kirche unserer Größe.Wie wohnt Kirchenpräsident Volker Jung?Krebs: Dr. Jung wohnt mit seiner Familie ineinem Einfamilienhaus in Darmstadt, das bereitseinem früheren Kirchenpräsidenten zurVerfügung stand, zwischenzeitlich aber auchvon dem Umweltbeauftragten der EKHNHat die EKHN auch so etwas wie (Groß-)Spender?Krebs: Ja, in Form der Kirchensteuer. Manche<strong>Evangelische</strong>, die sehr viel verdienen,zahlen auch viel Kirchensteuer und zeigendamit bewusst eine große Solidarität, für die


<strong>Die</strong> <strong>Evangelische</strong> Kirche und das Geld11wir sehr dankbar sind. Ansonsten könnenSponsoren für konkrete Zwecke gefundenwerden, etwa für besondere Ausstellungenim Bibelmuseum. Spenden und Sponsorenspielen insbesondere auf Gemeinde-Ebeneeine Rolle, wo Menschen vor Ort gute Arbeitvor Ort unterstützen. Hier leisten auch vieleMenschen mit begrenzten Mitteln Großartiges.Alle Spenden, die wir erhalten, setzenwir um in Engagement für unseren Glaubenund zum Wohl von Menschen.EKHN ÖffentlichkeitsarbeitKeine schwarzen Kassen – Über Geld entscheidet die <strong>Evangelische</strong> Kircheöffentlich. <strong>Ausgabe</strong>n werden unabhängig geprüft.„Transparenz beim Umgang mit Geld: Dasist das oberste Gebot für alle Gemeindenund Einrichtungen der <strong>Evangelische</strong>n Kirchein Hessen und Nassau (EKHN).“ Mit dieserdeutlichen Klarstellung antwortet die EKHNauf zunehmende öffentliche Kritik an denKirchen im Bezug auf ihre Finanzen.„Schwarze Kassen gibt es bei uns nicht“, sagtVolker Rahn, Pressesprecher der EKHN. DerKirchenhaushalt wird in einem aufwändigenVerfahren je<strong>des</strong> Jahr aufs Neue beraten undvon der Kirchensynode öffentlich beschlossen.<strong>Die</strong> Kirchensynode entscheidet überden gesamten Haushalt und damit zum Beispielauch über wesentliche Bauprojekte inder EKHN. Darüber hinaus unterliegen alle<strong>Ausgabe</strong>n der Kontrolle <strong>des</strong> unabhängigenkirchlichen Rechnungsprüfungsamtes.In den Kirchengemeinden entscheiden dieKirchenvorstände über den jeweiligen Haushalt,sie müssen dabei den entsprechendenGesetzen und Vorschriften der EKHN folgen.Jährlich wird der Gemeindeetat für alle Gemeindemitgliederzur Einsicht offengelegt.Mit wie viel Geld hat die EKHN zu tun?Für das Jahr 2012 wurde der Gesamtetatder EKHN mit einem Volumen in Höhe von589,8 Millionen Euro abgeschlossen. Dermit Abstand größte Teil der Einnahmen, 452Millionen Euro, das entspricht 76 Prozent,stammte aus der Kirchensteuer. Knapp 13Millionen Euro der Einkünfte sind Staatsleistungen,die Hessen und Rheinland-Pfalzaufgrund historischer Rechtsverpflichtungenaufbringen müssen.Was macht die Kirche mit ihrem Geld?Sie finanziert damit die Arbeit ihrer Gemeindenund Einrichtungen, sorgt für Kirchenund Gottesdienste, bezahlt Gehälter undorganisiert Kindertagesstätten. Aber sie dientauch der gesamten Gesellschaft. Denn dieevangelische Kirche versteht sich als „Kirchemitten in der Welt und für die Menschen“.Dr. Volker Jung, der Kirchenpräsident derEKHN, beschreibt die Kirche als „Netzwerkim <strong>Die</strong>nst der Menschen“. Es komme weitmehr Menschen zugute als nur den Kirchensteuerzahlern.So bleibe Kirche beispielsweiseweiter in Regionen präsent, aus denen sichandere längst zurückgezogen hätten. KirchenpräsidentJung: „Im ländlichen Raum, indem Einzelhandel, Apotheken, Banken, Postund viele andere kaum mehr präsent sind,ist Kirche noch vor Ort: Nicht nur zu Weihnachten,mit Gottesdiensten und Glockengeläut,sondern auch in Form von Jugendtreffsund Altenarbeit, Beratungsstellen, sozialen<strong>Die</strong>nsten und Chören.“Engagement für die Gesellschaft und denGlauben<strong>Die</strong> Finanzen der EKHN dienen dazu, dieArbeit der insgesamt 21.426 hauptamtlichBeschäftigten zu bezahlen und das Engagementder circa 68.000 Ehrenamtlichen zuunterstützen. Ihr Einsatz dient der Gesellschaft– und dem ureigensten christlichenAnliegen: Den Glauben an Gott und JesusChristus zu bewahren und die Hoffnung aufein befreites Leben weiter zu geben.EKHN Öffentlichkeitsarbeit


12 Wir haben Abschied genommenAus Datenschutzgründen wird diese Seite nicht hier veröffentlicht!Tod und Auferstehung -Ich glaube Gottes Handhält mich im Leben.Er lässt sie im Sterbennicht los sondern hält sieumso fester, je mehr ichloslasse.


Wir gratulieren sehr herzlich!13GeburtstageimFebruarundMärzAus Datenschutzgründen wird diese Seite nicht hier veröffentlicht!Glück ist jederneue Morgen.Glück ist bunteBlumenpracht.Glück sind Tageohne Sorgen.Glück ist, wennman fröhlichlacht.HerzlichenGlückwunschzum Geburtstagund GottesSegen


14Bericht Vortrag zu Migration„Menschen, darum geht´s!“Einwanderungsland Deutschland – Perspektiven und HerausforderungenDu sollstdeinen Nächstenliebenwie dich selbst.(3. Mose 19, 18und Gal. 5, 14)Zu diesem Thema sprach am 7. Novemberim katholischen Pfarrzentrum Höhr-GrenzhausenHerr Miguel Vicente, der Lan<strong>des</strong>beauftragtefür Migration und Integration inRheinland-Pfalz.In sehr differenzierter Weise zeigte HerrVicente im ersten Teil <strong>des</strong> Abends auf, dassDeutschland ein Einwanderungsland ist.Wegen <strong>des</strong> Fachkräftemangels und aufGrund <strong>des</strong> demografischen Wandels benötigtDeutschland auch Einwanderer. <strong>Die</strong> Offenheitder Grenzen für Menschen mit Mangelberufenwird jedoch noch kaum genutzt.Bei der stark schwankenden Einwanderungskurvegibt es zurzeit wieder eine Aufwärtsbewegung,u.a. bedingt durch Zuwanderungenaus den südlichen Staaten der EU, zugleichaber kehren viele türkische Einwanderer indie Türkei zurück, weil sie dort bessere Berufschancenhaben.Ganz deutlich korrigiert eine Milieustudie<strong>des</strong> Sinusinstituts das hierzulande oft vereinfachteBild von Zuwanderern. <strong>Die</strong>se Studiezeigt, dass es in der Realität keine homogenenKulturkreise bei den Zuwanderern gibt,sondern milieuabhängige Gruppierungen,genauso wie in der deutschen Bevölkerungauch.Gegen verbreitete Ängste vor einer Überfremdungdurch den Islam spricht eine andereStudie zur erheblichen Veränderung in derVerteilung der Religionsgemeinschaften inDeutschland. Während mittlerweile ca 30%konfessionslose Bürger zu jeweils 30% Protestantenund Katholiken kommen, sind abernur 5% der Bevölkerung Muslime!In einem zweiten Teil stellte Herr VicenteThesen auf, die aus seiner Sicht zu bedenkensind. Dabei ging es ihm wieder um dieAnerkennung von Deutschland als Einwanderungsland.Er ist sicher, dass Migration eindauerhaftes Phänomen bleiben wird. UmEinwanderer gut zu integrieren, ist es wichtig,Barrieren und Diskriminierung abzubauen.Besorgt äußerte er sich über den Rassismus,der zurzeit in der Mitte der Gesellschaft zufinden ist – eine oft noch zu wenig beachteteEntwicklung. <strong>Die</strong>ser neue Rassismus tauchtnicht mehr nur in Randgruppen auf. Er unterscheidetsich auch von dem <strong>des</strong> Nationalsozialismusund wird <strong>des</strong>halb nicht sofort alssolcher erkannt. Kennzeichnend für ihn isteine positive Einstellung zu Diktatur, Chauvinismus,Ausländerfeindlichkeit, Antisemitismus,Sozialdarwinismus und Verharmlosung<strong>des</strong> Nationalsozialismus.Dagegen gilt es, die demokratische und freiheitlicheGrundordnung zu stärken, wie sieim Grundgesetz festgelegt ist – wobei dieGlaubensfreiheit einen hohen Stellenwerthat. „Keine Debatte über Leitkultur!“ forderteer. <strong>Die</strong> Politik schließlich soll die Vielfaltder Menschen anerkennen und schützen.Im Gespräch wies Herr Vicente zum Schlussauf das Logo seines Ministeriums hin, dasdiesen Abend auf treffende Weise zusammenfasste:„Menschen, darum geht´s!“Ilse Schild


Aus dem ökumenischen Arbeitskreis15Liebe Mitglieder der evangelischenKirchengemeinde von Höhr-Grenzhausen,Ende <strong>des</strong> vergangenen Jahres musste FrauKirchner, die bisher zusammen mit Herrn Dr.von Vietsch den ökumenischen Arbeitskreisleitete, aus gesundheitlichen Gründen leiderden Mitvorsitz aufgeben. Ich bin an ihreStelle nachgerückt und möchte mich Ihnenvorstellen:Mein Name ist Dr. Wolfgang Henrich. Ichbin 70 Jahre alt, katholisch, wohne seit 1978in Höhr-Grenzhausen, bin verheiratet undhabe 4 Söhne, die längst auf eigenen Füßenstehen. Über viele Jahre gehörte ich demPfarrgemeinderat und dem Verwaltungsratder Katholischen Pfarrgemeinde St. Peterund Paul an.Mitglied <strong>des</strong> gemeinsamen ökumenischenArbeitskreises bin ich seit <strong>des</strong>sen Gründung.<strong>Die</strong> Belange der Ökumene waren mir schonimmer ein großes Herzensanliegen. Es ist mirwichtig, dass die Kirchengemeinden beiderKonfessionen immer mehr Verständnis füreinandergewinnen, immer mehr miteinandervertraut werden und sich gemeinsam fürchristliche Belange in Höhr-Grenzhauseneinsetzen.Auf diesem Weg haben wir schon viel erreicht.Und so soll es auch weitergehen. Zuunseren Aufgaben gehört auch der Kontaktzu den beiden muslimischen Gemeinden inHöhr-Grenzhausen. Hier sind wir gleichfallsauf einem guten Weg.Sollten Sie Fragen haben oder Vorschlägefür den Arbeitskreis unterbreiten wollen,freuen Herr Dr. von Vietsch und ich unsüber jeden Kontakt (Tel. 02624/95350 bzw.02624/4515).Dr. Wolfgang HenrichErlebnisraum Bibel<strong>Die</strong> Bibel mit den Sinnen erfassenKann man die Bibel schmecken, riechen undhören? <strong>Die</strong> Bibel selbst nicht, aber sinnlicheEindrücke können Verständnis für die Zeit eröffnen,in der die Bibel entstanden ist. Wielebt es sich in einem Nomadenzelt zur Zeit<strong>des</strong> alten Volkes Israels, wie riechen die biblischenDuftöle? <strong>Die</strong>ses und vieles anderekönnen wir im Erlebnisraum Bibel entdeckenund so neue Perspektiven für das Buchder Bücher gewinnen.Der Erlebnisraum Bibel wurde vom DekanatBad Marienberg eingerichtet und wird unterstütztdurch das Frankfurter Bibelwerk undbesteht seit April 2003. Neben der ständigenAusstellung werden auch Wechselausstellungenangeboten, in denen einige Perspektivenvertieft werden.(aus der Internetpräsentation <strong>des</strong> evangelischenDekanats Bad Marienberg)Am 27. März 2014, um 18.00 Uhr, trifft sichder Ökumenische Arbeitskreis im „Haus derKirche“ in 56457 Westerburg, Neustr. 42.Dort werden wir eine Führung durch den ErlebnisraumBibel durch Frau Christiane Löfflund-Frieserleben. Zu dieser Veranstaltungsind auch Nichtmitglieder <strong>des</strong> ÖkumenischenArbeitskreises aus beiden Gemeindenherzlich eingeladen. Weitere Einzelheitenwerden im Kannenbäckerlandkurier bekanntgegeben.Dr. Hartwig vonVietsch


16Der Jugendkirchentag geht in die 7. Runde!Nach Gießen, Wiesbaden, Bad Nauheim/Friedberg, Rüsselsheim, Mainz und Michelstadtfindet der Jugendkirchentag nun inDarmstadt statt. Seit 2002 veranstaltet dieEKHN die g(o)od days & nights alle zwei Jahrean einem anderen Ort auf ihrem Gebiet.4000 Teilnehmer kommen vier Tage zusammen,um Spaß zu haben, Gemeinschaft zuerleben, Menschen kennenzulernen, Musikzu hören, Neues zu erfahren, auszuruhenund aufzutanken.<strong>Die</strong> Zielgruppe sind Jugendliche zwischen13 und 18 Jahren, aber auch junge Erwachsene,Ehrenamtliche und Hauptberuflichebekommen ein interessantes Programm geboten.Von Cafés und Chillout-Zonen, überKonzerte, Workshops, Diskussionen, Kreativarbeiten,Sport, Spiel bis hin zu Gottesdienstenund Bibelarbeiten ist für jeden Geschmacketwas dabei. Bei allen Angebotenstehen die Lebenswelten und Interessen derJugendlichen im Mittelpunkt.Der Jugendkirchentag startet donnerstags um17.00 Uhr mit einer Auftaktveranstaltungund dem Eröffnungsgottesdienst (am 19. Juni2014 im Darmstadtium). Danach folgt eineJugendkulturnacht (fünf Orte in der DarmstädterInnenstadt werden mit Musik, Klein-kunst, Theater etc. bespielt). Um 22.30 Uhrendet der erste Tag mit einem Abschlusskonzert(auf dem Friedensplatz). Danach gehendie Jugendlichen mit ihren Gruppenleitern inihre jeweilige Quartierschule.Freitag und Samstag beginnen die Programmtageum 10.00 Uhr. Das vielfältigeProgramm läuft in vier Themenparks (Karolinenplatzund Mercksplatz) bis 19.00 Uhr.Danach geht es ins Abendprogramm. An verschiedenenOrten gibt es unter anderem eineYOU FM Party, eine Aquaparty (im Nordbad),einen Zauberer und Illusionisten, Kino undeine Konzertlesung mit Florian Sitzmann inder Stadtkirche u.v.m. Das Abendprogrammendet immer um 22.30 Uhr. Dann gibt es andrei Orten eine Gute-Nacht-Kirche.Am Sonntag geht es um 10.00 Uhr mit einerAbschlussveranstaltung und der Staffelholzübergabezum nächsten Jugendkirchentagsortlos und endet um 12.00 Uhr mit demEnde <strong>des</strong> Abschlussgottesdienstes (im Darmstadtium).Danach findet für rund 150 Helferein Dankeessen statt.Bilder und mehr Informationen unterwww.good-days.de


Kirchenmusik17Liebe Leserinnen, liebe Leser,nachfolgend erhalten Sie einen Überblicküber die Termine der Kirchenmusik imFebruar und März. Dabei möchte ich Siebesonders auf die „Geistliche Musik zurPassion“ der Kantorei am Sonntag, dem23. März 2014, um 17.00 Uhr in der ev.Kirche Höhr-Grenzhausen hinweisen unddazu einladen. Es erklingen Chöre aus dem„Messias“ von Georg Friedrich Händel undChoräle aus der „Matthäuspassion“ vonJohann Sebastian Bach. Ergänzt wird dasProgramm durch Orgelwerke zur Passion,gespielt von Konzertorganist JohannesTrümpler (Maria Laach). Der Eintritt zu dieserbesonderen Chorpassionsmusik ist frei!Herzliche GrüßeIhr Kantor Tobias MartinSiehe,das ist Gottes Lamm,das die Sündeder Welt trägt.(Joh. 1, 29)KinderkantoreiKantoreiChorproben<strong>Die</strong>nstag, 04.02., 11.02., 18.02.,25.02., 11.03., 18.03., 25.03.,jeweils 17.00 bis 17.45 Uhr, ev.GemeindehausAufführung:Sonntag, 09.03., 10.00 Uhr, ev. KircheFamiliengottesdienstChorproben<strong>Die</strong>nstag, 04.02., 11.02., 18.02.,25.02., jeweils 19.30 bis 21.15 Uhr,ev. Gemeindehaus<strong>Die</strong>nstag, 11.03., 18.03., jeweils 19.30bis 21.30 Uhr, ev. KircheAufführung:Sonntag, 23.03., 17.00 Uhr, ev. KircheGeistliche Musik zur PassionPosaunenchorProben:Montag, 03.02, 10.02., 10.03., 17.03.,31.03., jeweils um 19.30 Uhrim ev. GemeindehausAuftritte:Sonntag, 02.02., 10.00 Uhr, ev. Kirche;Beteiligung am GottesdienstKleidersammlung für die Bodelschwingsche Stiftung BethelWie je<strong>des</strong> Jahr sammeln wir auch 2014 wieder Altkleider für die von BodelschwinghscheStiftung Bethel.<strong>Die</strong> Kleidersammlung findet in der Zeit vom 17. bis 22. Februar 2014 statt.Unsere Sammelstellen:Garage Pfarrhaus, Hainchenweg 6Ernst Arndt, Luisenstraße 23Familie Neuesüß, Auf der Haide 20 (auch einfach auf die Terrasse oder vor die Tür legen)Garage Seniorenwohnheim der AWO, St.-Martin-Weg 9


18<strong>Evangelische</strong> ErwachsenenbildungPatchworkkurs - Doppelseitiger TischläuferIn diesem Kurs nähen wir einen Tischläufer, der beidseitig gleich genäht wird. Beispielsweisekann man auf der einen Seite das Muster in Frühlingsstoffen nähen, auf der „Rückseite“gestaltet man das Muster in Herbsstoffen. Mitzubringen sind: Zwei Stoffsätze (jeweils 3-4aufeinander abgestimmte Stoffe), Nähmaschine, Nähutensilien u.s.w.Termine: Freitag, 21. Februar 2014, 17:00 – 21.00 UhrSamstag, 22. Februar 2014, 10:00 – 17.00 UhrOrt:Ev. Gemeindehaus Höhr-GrenzhausenLeitung: Herma GoossenKosten: 40,00 EuroAnmeldung: Regina Kehr, Tel. 02626 924415Veranstalter: Ev. Familien- und Erwachsenenbildung im Dekanat SeltersKollekten in den Monaten Februar und März+++ abgeben und stark sein für andere +++9. Februar Letzter Sonntag nach EpiphaniasFür die Stiftung „Für das Leben“23. Februar SexagesimäFür die Ökumene und Auslandsarbeit9. März InvokavitFür die Arbeit <strong>des</strong> <strong>Evangelische</strong>n Bun<strong>des</strong>23. März OkuliFür den Stiftungsfonds DiaDem - Hilfe für demenzkranke MenschenAn allen anderen Sonntagen und Feiertagen erbitten wir die Kollektefür die Arbeit in der eigenen Gemeinde.Ansprechpartner für wichtige AufgabenbereicheBesuchsdienst Irmgard Wirbelauer Tel. 77 82Bibelstunde Waltraud Bandlow Tel. 48 05Bunte Gruppe Christiane Kolberg-Neuesüß Tel. 18 09 637Verteilung der Brücke Wendelin Peters Tel. 87 19<strong>Evangelische</strong> Telefonseelsorge Tel. 0800 / 11 10 111Kantorei und Kinderkantorei Tobias Martin Tel. 0 26 22 / 88 51 079Kinderkirche Pfrin. Monika Christ Tel. 72 04Erster Vorsitzender KV Pfr. Matthias Neuesüß Tel. 94 32 170Stellvertretender Vorsitzender KV Dr. Hartwig von Vietsch Tel. 95 350Nähwerkstatt Britta Grimm Tel. 47 97Küsterin Annette Löhr Tel. 56 48Ökumenischer Arbeitskreis Dr. Hartwig von Vietsch Tel. 95 350Posaunenchor Frank Schneider Tel. 0152 / 07 306 962Gemeindeglieder aus Russland Danil Pikart Tel. 94 33 91Seniorenkreis Irmgard Wirbelauer Tel. 77 82Pfr. Matthias Neuesüß Tel. 94 32 170Webmaster Michael Löhr Tel. 56 48Westerwald-Tafel Ulla Groenewald-Keller Tel. 85 01Diakonisches Werk Tel. 0 26 63 / 94 30 26Mail-Adressen finden Sie auf unserer Website.


Alle Räume und der Garten sind für große und kleine Neugierige, Interessierte, Hungrige,einfach für alle, die zusammen einen schönen Nachmittag verbringen möchten, geöffnet!


Ev. Kantorei Höhr-GrenzhausenVeranstalter: ev. Kirchengemeinde Höhr-Grenzhausen

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