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E-Mail: info@metrohm.com Internet: www.metrohm.com 34. Jahrgang Heft 1/2005<br />
Inhalt<br />
pH mobile 826 und pH lab 827:<br />
zwei Geräte – eine Philosophie – keine Kompromisse .....3<br />
Titrando 842 – pH-STAT-Titrator und<br />
Synthese-Controller........................................................6<br />
Robotic Titrosampler 855 – Synthese aus Titrando<br />
und Robotic USB Sample Processor XL..........................8<br />
PC Control 4.0 mit neuen Funktionen............................10<br />
Sequentielle Suppression mit Advanced Compact<br />
IC 861 und «MCS» – <strong>Metrohm</strong>-CO 2 -Suppressor 853 ....11<br />
Food PAC – Know-how-Paket für titrimetrisch/<br />
potentiometrische Analysen von Lebensmitteln.............15<br />
Neue Ammoniak-Elektrode 6.0506.100 mit<br />
auswechselbaren Membranmodulen.............................17<br />
Pufferlösungen im Beutel..............................................18<br />
Neue Messzelle für sehr tiefe Leitfähigkeiten und<br />
neuer Leitfähigkeitsstandard .........................................19<br />
Buchecke.....................................................................20<br />
Literatur-Referate .........................................................23<br />
<strong>Metrohm</strong>-Vertretungen von A bis Z:<br />
Pensalab Equipamentos Industriais Ltda. –<br />
unsere Vertretung in Brasilien .......................................25<br />
<strong>Metrohm</strong>-Seminare ......................................................29<br />
<strong>Metrohm</strong> weltweit ........................................................34
Editorial<br />
<strong>Metrohm</strong> <strong>AG</strong><br />
CH-9101 Herisau<br />
Schweiz<br />
Telefon +41 71 353 85 85<br />
Fax +41 71 353 89 01<br />
E-Mail info@metrohm.com<br />
Internet www.metrohm.com<br />
Deutschland<br />
Deutsche <strong>Metrohm</strong> GmbH & Co. KG<br />
In den Birken<br />
Postfach 1160<br />
D-70772 Filderstadt<br />
Telefon (0711) 7 70 88-0<br />
Fax (0711) 7 70 88-55<br />
E-Mail info@metrohm.de<br />
Internet www.metrohm.de<br />
Österreich<br />
Inula GmbH<br />
Löwenburggasse 2<br />
A-1082 Wien<br />
Telefon (01) 405 62 35<br />
Fax (01) 405 62 35-99<br />
E-Mail office@inula.at<br />
Internet www.inula.at<br />
Impressum<br />
Die <strong>Metrohm</strong> Information ist die Kundenzeitschrift<br />
der <strong>Metrohm</strong> <strong>AG</strong> und erscheint<br />
dreimal jährlich in deutscher<br />
und englischer Sprache.<br />
Falls Sie die Zeitschrift noch nicht regelmässig<br />
erhalten, lassen Sie es uns bitte<br />
wissen.<br />
Herausgeber: <strong>Metrohm</strong> <strong>AG</strong>,<br />
CH-9101 Herisau,<br />
Schweiz<br />
Redaktion: Claudia Dengler<br />
cd@metrohm.com<br />
Druck: <strong>Metrohm</strong> <strong>AG</strong><br />
Internet: www.metrohm.info<br />
ISSN 1424-0890<br />
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
Mit einem pH-Meter trat <strong>Metrohm</strong> 1947, vier Jahre nach der Gründung des Unternehmens,<br />
in die Ionenanalytik ein. Hochwertige pH-Meter waren seither stets im<br />
Produkteprogramm. Das Jahr 2005 wird einmal mehr auf dem pH-Meter-Sektor<br />
Geschichte schreiben. Mit pH mobile 826 und pH lab 827 gelangen zwei neue pH-<br />
Meter auf den Markt, die alles ausser gewöhnlich sind! Mit einer Reihe von Alleinstellungsmerkmalen<br />
ausgestattet, erfüllen sie hohe Ansprüche des pH-Messens im<br />
Labor und im Feld. Wir haben uns nie der Einwegphilosophie bei pH-Messgeräten<br />
angeschlossen, unsere pH-Meter sind robust, präzise, mit <strong>Metrohm</strong>-Elektroden und<br />
<strong>Metrohm</strong>-Puffern ausgestattet und können auf der ganzen Welt repariert werden,<br />
sollte einmal eine Störung auftreten. Mit den kürzlich eingeführten HochleistungspH-Metern<br />
780 und 781, die heute zum pH-Messstandard in der Pharmaindustrie<br />
gehören, erhalten Sie bei <strong>Metrohm</strong> alles aus einer Hand und in der Schweiz gefertigt.<br />
Unsere pH-Messsysteme haben allerdings aus der Sicht der Verkaufsleitung<br />
ein Problem: Sie halten zu lange...<br />
Laborautomation ist überall ein hochaktuelles Thema. Es lohnt sich daher, die verschiedenen<br />
Analyzer-Varianten des neuen Robotic Titrosampler 855 anzusehen.<br />
Sie repräsentieren komplett automatisierte Titriersysteme mit integriertem unsichtbarem<br />
Titrator. Ihr PC und unser Robotic Analyzer bilden bereits eine fixfertige Automationslösung,<br />
Software und applikationsspezifisches Zubehör inklusive. Asien<br />
bitte herhören: Diese Automation ist extrem Platz sparend. All you need is a PC ...<br />
and there you go!<br />
Wenn wir schon bei Laborautomation sind – Bluetooth mit Titrando? Kein Problem,<br />
wir haben es, und den neuen Titrando 842 für pH-STAT und weitere interessante<br />
Applikationen, die haben wir auch.<br />
Für die IC-Welt gibt‘s etwas ganz Besonderes: den neuen Advanced Compact IC<br />
861. Dieser bietet neben dem chemischen Suppressor MSM II neu die sequentielle<br />
Suppression – das bedeutet Chromatogramme ohne Systempeak und ohne CO 2 -<br />
Peak! Eine äusserst interessante Lektüre.<br />
Eine Reihe weiterer Innovationen macht einmal mehr deutlich, dass <strong>Metrohm</strong> das<br />
gesamte Gebiet der Ionenanalytik vom ppt- bis in den oberen Prozentbereich beherrscht.<br />
Es gilt nun schon im 6. Jahrzehnt:<br />
Ionenanalytik – ganz einfach mit <strong>Metrohm</strong>.<br />
Mit freundlichem Gruss<br />
Jan V. Geil<br />
Vizedirektor<br />
Bereichsleiter Vertrieb & Marketing<br />
2 <strong>Metrohm</strong> Information Heft 1/2005
Zwei Geräte – eine Philosophie – keine Kompromisse<br />
Der Name <strong>Metrohm</strong> steht seit mehr als 60 Jahren für qualitativ hochwertige pH-<br />
Meter «Made in Switzerland». Unsere beiden neuen pH-Meter zeigen eindrücklich,<br />
dass wir uns auch weiterhin dieser Tradition verpflichtet sehen. Neben 60 Jahren<br />
Erfahrung in der pH-Messung beinhalten die neuen pH-Meter auch modernste<br />
Technologie, die Ihnen das routinemässige Arbeiten im Labor, im Produktionsbetrieb<br />
oder im Feld wesentlich erleichtern wird.<br />
wipHi – drahtlose Kommunikation via Infrarot-Schnittstelle<br />
Sie benötigen für ihre Dokumentation einen Ausdruck der Messparameter in DIN A4<br />
und eine kleine Etikette, die Sie auf Ihr Probengefäss kleben wollen? Zielen Sie mit<br />
der eingebauten IrDA-Schnittstelle auf den entsprechenden IrDA-kompatiblen Drucker<br />
und los geht’s – ohne lästiges Umstecken von Kabeln und ohne Änderung von<br />
Druckparametern.Über die IrDA-Schnittstelle eines Notebooks oder über einen optionalen<br />
IrDA-Adapter für RS-232- oder USB-Schnittstellen können Rohdaten auch<br />
direkt an einen Computer oder an ein LIMS gesendet werden.<br />
compHort – Form und Funktion<br />
Das 826 pH mobile und das 827 pH lab repräsentieren Qualität<br />
«Made in Switzerland», die man sieht und fühlt. Das moderne<br />
Design und die hochwertigen Materialien erfüllen den<br />
hohen Anspruch, den Sie an ein <strong>Metrohm</strong>-pH-Meter stellen.<br />
Sie werden auch überrascht sein, wie einfach die zahlreichen<br />
Funktionen der neuen pH-Meter mit den Cursor-Tasten<br />
zugänglich sind. Der Menüdialog beinhaltet keine schwer zu<br />
interpretierenden Piktogramme, sondern Sie werden durch ein<br />
klar strukturiertes Mehrzeilen-Display geführt.<br />
pHidelity – Qualität, der Sie vertrauen können<br />
Bei den beiden neuen pH-Metern wurde nichts dem Zufall überlassen.<br />
Der neu entwickelte Messeingang stellt Spitzentechnologie<br />
dar, wie sie normalerweise nur in höheren Preisklassen<br />
anzutreffen ist. Ein rauscharmes Signal und eine Auflösung von<br />
0.001 pH werden spielend erreicht. Auch sonst bieten beide Geräte<br />
alles, was zum GLP-konformen Arbeiten gehört: Dreipunktkalibrierung<br />
mit automatischer Puffererkennung und Temperaturkompensation<br />
(ATC), Eingabemöglichkeiten für Benutzer- und<br />
Probenidentifikation, eine nach verschiedenen Kriterien wählbare<br />
Messwertübernahme, verschiedene Reportoptionen sowie einen<br />
Messwertspeicher für 200 Messwerte inklusive Zeit, Datum<br />
und Probenidentifikation, und vieles mehr.<br />
Das pH mobile 826<br />
Egal, wo sie gerade einen pH-Wert messen wollen, das<br />
handliche, batteriebetriebene 826 pH mobile ist Ihr zuverlässiger<br />
Begleiter. Mit der Primatrode 6.0228.020 mit<br />
wasserdichtem Stecker I erfüllt es die Schutzklasse IP67,<br />
d.h. selbst Spritzwassereinwirkung oder ein kurzes unfreiwilliges<br />
Bad haben keinen Einfluss auf die Funktionsbereitschaft.<br />
Das pH mobile 826 in natürlicher Grösse.<br />
pH mobile 826 und pH lab 827<br />
<strong>Metrohm</strong> Information Heft 1/2005 3
pH mobile 826 und pH lab 827<br />
Das pH mobile 826 ist überhaupt nicht wasserscheu!<br />
Für die Feldmessung ist optional ein Tragekoffer<br />
mit diversem Zubehör erhältlich. Dieser<br />
beinhaltet alles, was sie für die Kalibrierung<br />
und Messung vor Ort benötigen und kann<br />
gleichzeitig auch als Arbeitsfläche genutzt<br />
werden.<br />
Enthält auf kleinstem Raum alles für die Feldmessung – der als Option erhältliche Tragkoffer für das pH<br />
mobile 826.<br />
Das pH lab 827<br />
Das netzbetriebene pH lab 827 ist der robuste Begleiter für den Laboralltag.<br />
Das an der Bodenplatte fixierte Metallstativ und modernste Elektronik im Inneren<br />
garantieren in jeder Hinsicht stabile Messwerte.<br />
Das pH lab 827 ist ideal für Routinemessungen im Labor.<br />
4 <strong>Metrohm</strong> Information Heft 1/2005
Technische Spezifikationen<br />
Messgrössen<br />
pH mobile 826 und pH lab 827<br />
pH mobile 826 pH lab 827<br />
pH pH 0...14 (–8...22) pH 0...14 (–8...22)<br />
mV ±1200 mV ±1200 mV<br />
Temperatur (Pt 1000) –150...+250 °C –150...+250 °C<br />
Temperatur (NTC) –5...+250 °C –5...+250 °C<br />
Auflösung<br />
pH 0.001 pH 0.001 pH<br />
mV 0.1 mV 0.1 mV<br />
Temperatur (Pt 1000 oder NTC) 0.1 °C 0.1 °C<br />
Messgenauigkeit<br />
pH ±0.003 ±0.003<br />
mV ±0.2 mV ±0.2 mV<br />
Pt 1000 ±0.2 °C (–20...+150 °C) ±0.2 °C (–20...+150 °C)<br />
NTC ±0.6 °C (+10...+40 °C) ±0.6 °C (+10...+40 °C)<br />
Kalibrierung<br />
pH-Kalibrierung: Anzahl Puffer 1, 2 oder 3 1, 2 oder 3<br />
Temperaturverhalten der gespeicherten Pufferlösungen wird<br />
automatisch berücksichtigt<br />
Ja Ja<br />
Automatische Puffererkennung Ja 1 Ja 1<br />
Speicherung der Kalibrierdaten Ja Ja<br />
Automatische Temperaturkompensation NTC, Pt 1000 NTC, Pt 1000<br />
Überwachung von Steilheit und pH(as) bezüglich beliebig<br />
wählbaren Grenzwerten<br />
Messung<br />
Messwertübernahme: sofort, driftkontrolliert, zeitkontrolliert<br />
oder differenzkontrolliert<br />
Ja Ja<br />
Ja Ja<br />
Gleichzeitige Anzeige von pH-Wert und Temperatur Ja Ja<br />
Hochohmiger Elektrodeneingang 1 1<br />
Eingang für Pt 1000/NTC 2 (2 mm) 2 (2 mm)<br />
Eingang für Bezugselektrode 1 (2 mm) 1 (2 mm)<br />
Eingabe von Anwender- und Probenidentifikation Ja Ja<br />
Resultatspeicher mit Datum, Uhrzeit und Identifikationen 200 Messwerte 200 Messwerte<br />
Kommunikation<br />
Anschluss für Drucker oder PC IrDA (unidirektional) IrDA (unidirektional)<br />
Resultatausdruck gemäss GLP/ISO Ja Ja<br />
Reportversand an LIMS Ja Ja<br />
Sonstiges<br />
Dialogführung Text Text<br />
Schutzart IP67 –<br />
Stromversorgung Batterien: 4 x LR6 (UM3, AA),<br />
1.5 V<br />
Stecker-Netzgerät<br />
1 Die folgenden Puffer werden automatisch erkannt: <strong>Metrohm</strong>, Precisa, NIST, DIN, Fisher, Fluka, Mettler, Merck Titrisol ® , Merck Certipur ® , Beckman, Radiometer, Baker,<br />
Hamilton.<br />
<strong>Metrohm</strong> Information Heft 1/2005 5
Titrando 842<br />
Titrando 842 – pH-STAT-Titrator und Synthese-Controller<br />
Der Titrando 842 bietet Platz für zwei Dosinos und kann<br />
diese auch im Tandembetrieb einsetzen.<br />
Mit dem Titrando 842 wird das Einsatzgebiet des Titrandosystems<br />
um die pH-STAT-Titration und die überwachte Dosierfunktion erweitert.<br />
Damit schliesst sich die Lücke der fehlenden Titrations-<br />
und Messmodi aus dem Titrino-System.<br />
STAT-Titration<br />
Die Bestimmung der Enzymaktivität oder der Freigabekinetik von<br />
Antacida erfordert einen Titrator, der schnell einen vorgegebenen<br />
pH-Wert einstellt und diesen über einen langen Zeitraum hinweg<br />
konstant hält. Der Regler des Titrando 842 ist auf diese<br />
Aufgabenstellung hin optimiert und gehört zu den besten<br />
auf dem Markt. Auch die Kinetik von Säure-Basen- oder<br />
Redoxreaktionen lässt sich damit bestimmen.<br />
Neu ist das Tandemdosieren. Damit es beim Wiederbefüllen<br />
der Bürette während der Titration nicht zu einem Unterbruch<br />
der Dosierung kommt, übernimmt sofort eine zweite Bürette<br />
das Dosieren. Somit können schnelle und verbrauchsintensive<br />
Reaktionen zeitgenau verfolgt werden.<br />
Erweiterte Auswertekriterien ermöglichen die Ermittlung<br />
der Dosierraten und damit der Reaktionsgeschwindigkeit<br />
über den gesamten Messzeitraum oder in vordefinierten<br />
Zeitfenstern. Zusätzlich stehen fixe Endpunkte<br />
der Messgrössen Volumen, Zeit und Messwert zur<br />
Verfügung.<br />
Überwachtes Dosieren<br />
Im Syntheselabor sieht die Aufgabenstellung im Vergleich<br />
zur Titration anders aus. Hier gilt es, einen pH-<br />
Wert konstant zu halten oder eine Mehrfachdosierung<br />
unter genau definierten Bedingungen durchzuführen.<br />
Dabei muss unter Vorgabe der Zeit ein bestimmtes Volumen einer Lösung<br />
zudosiert werden. Neben dem kontrollierten Dosieren werden die Parameter<br />
pH (oder Spannung) und Temperatur kontinuierlich aufgezeichnet. Damit wird der<br />
Synthesevorgang lückenlos dokumentiert.<br />
Auch das Dosieren kann mit zwei Dosinos im Tandembetrieb unterbrechungsfrei<br />
erfolgen. Damit wird aus dem Titrando 842 eine hochpräzise und chemikalienbeständige<br />
Pumpe.<br />
Sollte ein überwachter Parameter die vorgegebenen Grenzwerte verletzten, kann<br />
der Anwender entscheiden, ob die Dosierung weiterlaufen soll oder unterbrochen<br />
und darauf unter erneutem Einhalten der Grenzwerte manuell oder automatisch<br />
wieder fortgesetzt wird.<br />
Als Novum übernimmt der Titrando 842 Kontrollaufgaben. Mit Hilfe von frei programmierbaren<br />
TTL-Signalen oder mittels RS-232-Kommunikation werden externe<br />
Geräte gesteuert. Somit besteht die Möglichkeit, externe Heiz- und Kühleinrichtungen,<br />
Pumpen oder ähnliche Geräte fernzusteuern.<br />
6 <strong>Metrohm</strong> Information Heft 1/2005
Titrando 842<br />
Der Titrando 842 im Automationsverbund mit tiamo und Sample Processor. Bei enzymatischen STAT-Titrationen werden die Proben in einem Wasserbadrack temperiert.<br />
Spezifikationen<br />
Der Titrando 842 verwendet das einmalige Dosiersystem Dosino. Zwei Dosinos<br />
mit dazugehöriger Reagenzflasche können platzsparend auf dem Titrando untergebracht<br />
werden. Der Titrando steuert bis zu vier Dosinos. Neben der enzymatischen<br />
und pH-STAT-Titration (STAT) wird das kontrollierte Dosieren (DOS), die Endpunkt-<br />
Titration (SET) und das Messen von pH, mV und Temperatur (MEAS) unterstützt.<br />
Zusätzliche Dosier- und «Liquid Handling»-Befehle helfen bei der Probenvorbereitung.<br />
Der Titrando 842 verfügt über ein Messinterface; ein weiteres lässt sich<br />
nachrüsten.<br />
Der Titrando 842 ist kompatibel mit PC Control 4.0, den neuesten Firmware-Versionen<br />
von Touch Control 808, 809 und 840 und tiamo 1.1.<br />
Die Zukunft<br />
beunruhigt uns –<br />
die Vergangenheit<br />
hält uns fest.<br />
Deshalb entgeht uns<br />
die Gegenwart.<br />
Gustave Flaubert<br />
<strong>Metrohm</strong> Information Heft 1/2005 7
Robotic Titrosampler 855<br />
Synthese aus Titrando und Robotic USB Sample Processor XL<br />
Robotic Titrosampler 855: an ein Wunder grenzende<br />
Platzersparnis!<br />
Ansicht des Messeinganges eines Robotic Titrosamplers<br />
855.<br />
Nach der erfolgreichen Einführung der leistungsfähigen Titrandos in 2002, der<br />
Erweitung durch die Robotic USB Sample Processors in der Automation 2003<br />
und der Komplettierung 2004 durch tiamo, der modernsten Titrationssoftware<br />
am Markt, schien eine weitere Steigerung kaum vorstellbar.<br />
Jedoch weit gefehlt: Der Robotic Titrosampler 855 ist eine völlige Neuheit, die<br />
in Leistungsfähigkeit und Funktionalität ihresgleichen sucht – der Automations-Spezialist<br />
mit eingebautem Titrando.<br />
Die gelungene Vereinigung von Hochleistungstitration und perfekter<br />
Laborautomation auf Roboter-Niveau deckt ein umfangreiches<br />
Spektrum an Applikationen ab, und dies auf minimalstem Raum.<br />
Die beispiellose Kombination aus Automation und Titration spart<br />
bis zu 40% des normalerweise benötigten Platzes ein – und zwar<br />
bei absolut identischer Funktionalität und gleichbleibender Flexibilität.<br />
Kein Gedränge auf den Labortischen – endlich Platz im<br />
Abzug.<br />
Die Technologie der Robotic Sample Processors XL hat die Probenvorbereitung<br />
und das Probenhandling massgeblich vereinfacht.<br />
Diesem Beispiel folgt auch der Robotic Titrosampler 855.<br />
Er vereinigt all die neuen Funktionalitäten der bewährten Robotic<br />
USB Sample Processors XL in sich und übernimmt<br />
mit der Genauigkeit eines Titrandos die potentiometrische<br />
Bestimmung einer Probe. Welcher Probenwechsler kann<br />
da noch mithalten?<br />
Der Robotic Titrosampler 855 – der Titrator,<br />
der die komplette und komplexe Probenvorbereitung und die Probennachbereitung<br />
erledigt.<br />
Als Titrator beherrscht der Robotic Titrosampler 855 die bekannten Titriermodi<br />
dynamische Titration (DET), monotone Titration (MET), Titration auf vorgegebenen<br />
Endpunkt (SET), enzymatische und pH-STAT-Titration (STAT). Ebenso ist die direkte<br />
Messung von pH-Werten oder Konzentrationen der verschiedensten Ionen in diesem<br />
Gerät der Hochleistungsklasse voll integriert. Als zusätzlicher Modus steht zudem<br />
die Standardadditionstechnik für ionenselektive Messungen zur Verfügung.<br />
Mit der Dosiereinheit des Dosinos – bis zu drei Dosinos können gleichzeitig angesteuert<br />
werden – wird das Titriermittel respektive eine Hilfslösung zugegeben, und<br />
zwar mit hoher Volumenauflösung.<br />
Die bekannte Titriermittelüberwachung ist vollständig implementiert und unterstützt<br />
den Anwender bei der Routineanalytik – sie verhindert die Verwendung von falschen<br />
oder gar abgelaufenen Lösungen.<br />
Der Robotic Titrosampler 855 – der Probenwechsler,<br />
der mit grösster Präzision Messungen und potentiometrische Titrationen durchführt,<br />
aber die Laborautomation in keiner Weise ausser Acht lässt.<br />
Das Multitalent Robotic Titrosampler 855 übernimmt die Probenvorbereitung. Die<br />
Probe wird automatisch verdünnt und anschliessend der pH-Wert durch Zugabe einer<br />
Pufferlösung eingestellt. Zusätzlich erledigt der Robotic Titrosampler 855 einen<br />
weiteren wichtigen, aber zeitraubenden Bestandteil der Probenvorbereitung – das<br />
Pipettieren. Hierbei gilt es, einen genau definierten Teil einer Probelösung zu entnehmen,<br />
diesen in ein externes Titriergefäss zu transferieren und darin die Bestimmung<br />
durchzuführen.<br />
Mit einer Auflösung von 0.2 µL ist dieser Pipettierautomat ein ganz Grosser seiner<br />
Art.<br />
8 <strong>Metrohm</strong> Information Heft 1/2005
Einmalig einfache Programmierung<br />
Die Ansteuerung des titrierenden Probenwechslers erfolgt über eine USB-Verbindung.<br />
Diese moderne und schnelle Kommunikationsmethode hat sich beim Titrando<br />
und der Familie der Robotic Sample Processors bewährt und kommt auch im<br />
Robotic Titrosampler zur Anwendung. Da nur ein Gerät zur Automatisierung und<br />
Titration verwendet wird, ist auch die Programmierung einfacher. Keine Frage, welches<br />
Gerät welche Funktion ausführt.<br />
Die Steuerung des Systems erfolgt je nach Wunsch<br />
• Computer-unabhängig mit dem Touch Control<br />
• mit der einfachen Computer-Steuerungssoftware PC Control 4.0<br />
• mit der modernsten Titrations- und Automations-Software tiamo 1.1<br />
Der Robotic Titrosampler 855 – Komplettpaket oder Baustein<br />
Für die Routineanalytik mit bis zu 140 Proben sind vollständige Titrations- und Automationssysteme<br />
mit allem Drum und Dran vordefiniert: ein Routine-Automat der<br />
Superklasse.<br />
Die Komplettlösungen sind mit einer Arbeitsstation inklusive Swing Head 786<br />
ausgestattet und somit auf grösstmöglichen Probendurchsatz ausgelegt. Die eingebauten<br />
Membranpumpen respektive die externe Schlauchpumpe erledigen die<br />
anspruchsvollen Spülprozeduren bis hin zum Konditionieren der Elektroden. Dank<br />
des umfangreichen Zubehörs, welches in den Paketlösungen enthalten ist, werden<br />
grösste Probenserien mit höchster Präzision und Reproduzierbarkeit verarbeitet. Die<br />
Titrationssoftware tiamo ist im Lieferumfang inbegriffen und garantiert einfachste<br />
Programmierung und perfektes Datenmanagement.<br />
Die Basis-Variante – «nur» mit Grundausstattung – ist mit dem gesamten Zubehörspektrum<br />
zum Automations- und Titrations-Spezialisten Ihrer Wahl<br />
erweiterbar. Der Robotic Titrosampler 855 ist mit einer Arbeitsstation<br />
– inklusive Swing Head 786 für grossen Probendurchsatz – sowie eingebauten<br />
Membranpumpen oder entsprechenden Pumpenanschlüssen<br />
ausgestattet. Das System kann zum Allrounder aufgerüstet werden<br />
und somit jegliche Anforderung meistern.<br />
Robotic Titrosampler 855 – der Alleskönner<br />
für die Routineanalytik und für<br />
Spezialanwendungen. Auf kleinstem<br />
Raum lassen sich die komplexesten Anwendungen<br />
verwirklichen.<br />
Automation einfach(er) mit <strong>Metrohm</strong>!<br />
Robotic Titrosampler 855<br />
855 Robotic TAN/TBN Analyzer<br />
Das Komplettpaket zur automatisierten<br />
potentiometrischen Direkttitration von<br />
TAN/TBN (Säure-/Basenzahl) in Mineralölprodukten<br />
in Serien von bis zu 59<br />
Proben.<br />
855 Robotic Acid/Base Analyzer<br />
Voll automatisierte Analyse in bis zu 59<br />
Proben mit der bewährten Aquatrode<br />
Plus zur Bestimmung des Säure- oder<br />
Basengehaltes in wässrigen Proben.<br />
855 Robotic Chloride Analyzer<br />
Computer-gesteuertes Automationssystem<br />
zur argentometrischen Chloridbestimmung<br />
mittels Ag-Titrode in bis zu<br />
59 Proben.<br />
855 Robotic Fluoride Analyzer<br />
Analysenautomat zur ionenselektiven<br />
Bestimmung von Fluorid in bis zu 28<br />
Proben.<br />
855 Robotic Transfer Analyzer<br />
Hochleistungssystem zur potentiometrischen<br />
Titration von Säure- oder Basengehalten<br />
in wässrigen Lösungen nach<br />
vorherigem Transfer zu einer externen<br />
Titrierstation mittels Dosino 800. Für bis<br />
zu 140 Proben.<br />
855 Robotic Titrosampler als eigenständiges System mit<br />
Touch Control.<br />
<strong>Metrohm</strong> Information Heft 1/2005 9
PC Control 4.0<br />
PC Control 4.0 mit Robotic Titrosampler 855;<br />
dieser wird im vorangehenden Artikel beschrieben.<br />
PC Control 4.0 mit neuen Funktionen<br />
Mit der Einführung des neuen Titrando 842 und des Robotic Titrosamplers 855<br />
kommt auch die vierte Version der PC-Control-Software auf dem Markt. Gleichzeitig<br />
sind auch die aktuellen Firmware-Versionen der Touch Controls 808, 809 und<br />
840 verfügbar.<br />
Titrando 842 und Robotic Titrosampler 855<br />
PC Control 4.0 ist die Steuersoftware für den neuen Titrando<br />
842, den Titrator für die enzymatische und pH-STAT-<br />
Titration (STAT) sowie für Dosierfunktionen mit Überwachung<br />
(DOS). Auch der einzigartige Robotic Titrosampler<br />
855, die wegweisende Kombination von Titrando und<br />
Sample Processor, wird von PC Control 4.0 gesteuert.<br />
Der Titrando wird noch besser<br />
Auch alle Benutzer von bestehenden Titrandos profitieren<br />
von der neuen Softwareversion. Die Titrandos 835<br />
und 836 werden mit dem STAT- und DOS-Mode ergänzt<br />
– und dies kostenlos! In den Titrandos 808 und 809 sowie dem Dosing<br />
Interface 846 umfasst der ADD-Befehl nun auch das Tandemdosieren<br />
und ermöglicht damit unterbrechungsfreie Dosierungen.<br />
Backup-Intervall<br />
Neben der Einbindung der neuen Geräte ist <strong>Metrohm</strong> ständig bemüht, die Wünsche<br />
und Anregungen der Kunden in die Produktverbesserungen einfliessen zu lassen.<br />
So wurde in der vierten Version von PC Control ein einstellbares Backup-Intervall<br />
integriert, das heisst der Anwender kann sich in regelmässigen Abständen auffordern<br />
lassen, seine Daten zu sichern.<br />
Neuer pdf-Generator<br />
Auch das Erstellen von Analysenreports in Form von pdf-Dateien ist jetzt als integrierter<br />
Bestandteil in PC Control 4.0 enthalten. Eine separate Software ist dazu<br />
nicht mehr notwendig.<br />
Verfeinerte Zugriffskontrolle<br />
Die Konfiguration des Routine-Dialogs wurde ebenfalls weiter verfeinert. Neu ist<br />
es nun möglich, einzelne Bedienungselemente der Manual-Control-Seite zu deaktivieren.<br />
Damit lässt sich der Zugriff auf das System detaillierter definieren und die<br />
Bedienung noch einfacher und sicherer gestalten.<br />
<strong>Download</strong><br />
PC Control 4.0 und die entsprechenden Firmware-Versionen der Touch Controls<br />
werden in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch verfügbar<br />
sein. Software-Updates und Firmware-Versionen können von der Titrando-Homepage<br />
unter www.titrando.com heruntergeladen werden.<br />
10 <strong>Metrohm</strong> Information Heft 1/2005
Sequentielle Suppression – die neue Chromatographie<br />
Advanced Compact IC 861«MCS» – <strong>Metrohm</strong>-CO2-Suppressor 853<br />
Die neue Chromatographie<br />
• kein Injektionspeak<br />
• kein Systempeak<br />
• keine Störung durch Carbonat<br />
• bisher unerreichte Präzision für schnell eluierende Anionen<br />
• signifikant niedrigere Nachweisgrenzen<br />
• sequentielle Suppression<br />
• die Flexibilität von Carbonat-Eluenten mit der Grundlinie eines Hydroxid-<br />
Eluenten<br />
Der neue Kompakte<br />
•
Sequentielle Suppression – die neue Chromatographie<br />
Die Entfernung des CO 2 verhindert, dass das Carbonatgleichgewicht die Peakflächen<br />
negativ beeinflusst. Der Erfolg: Bei gleicher Konzentration und gleichem Probenvolumen<br />
ergeben sich um bis zu 50% grössere Peakflächen und somit wesentlich<br />
niedrigere Nachweisgrenzen.<br />
Kein Carbonatpeak bedeutet auch keine lästigen Störungen bei der Quantifizierung<br />
von bestimmten Analytanionen. Zum Beispiel koeluieren auf vielen Polystyrol-/<br />
Divinylbenzol-Säulen Chlorid und Carbonat. Durch den Einsatz des CO 2 -Suppressors<br />
gehört dieses Problem der Vergangenheit an.<br />
Das weitgehende Fehlen des Injektionspeaks verbessert die Bestimmung der<br />
schnell eluierenden Anionen, zum Beispiel des Fluorids. Obwohl die Trennung von<br />
Injektionspeak und Fluoridpeak auf Polyalkoholsäulen bereits sehr gut ist, kann die<br />
Nachweisgrenze durch den Einsatz des CO 2 -Suppressors noch weiter verbessert<br />
werden. Da praktisch kein Injektionspeak mehr sichtbar ist, können zudem wesentlich<br />
grössere Probenvolumina aufgegeben werden.<br />
Systemaufbau des Advanced Compact IC 861<br />
Symbol Erklärung<br />
E Eluent<br />
P Doppelkolbenpumpe<br />
V Injektionsventil<br />
C Trennsäule<br />
MSM II <strong>Metrohm</strong>-Suppressor-Modul II<br />
MCS <strong>Metrohm</strong>-CO 2 -Suppressor<br />
D Leitfähigkeitsdetektor<br />
Das kompakte IC-System<br />
Kompakt, das heisst sämtliche Komponenten auf kleinstem Raum. Alles was heute<br />
für «State of the art»-Ionenchromatographie benötigt wird, findet sich im Advanced<br />
Compact IC 861 wieder. Der Platzbedarf ist minimal, die Grundfläche kaum grösser<br />
als ein Blatt DIN-A4-Papier. Keine Gasversorgung, keine Computersteckkarten, nur<br />
Strom und eine Leitung zum COM-Port des PC werden benötigt.<br />
Die Applikationen<br />
Der Advanced Compact IC 861 erledigt alle Applikationen aus dem Bereich der IC-<br />
Routineanalytik. Seine grosse Empfindlichkeit erlaubt zusätzlich den Einsatz in Forschung<br />
und Entwicklung. Da der 861 vollständig in die Metrodata-IC-Net-Software<br />
integriert ist, lässt er sich umfassend automatisieren und steht für Applikationen<br />
der <strong>Metrohm</strong>-Inline-Probenvorbereitung, zum Beispiel Dialyse, Ultrafiltration und<br />
Probenanreicherung zur Verfügung.<br />
Anorganische Anionen<br />
Von 5 ppb Bromat bis hin zu 500 ppm Phosphat, ob mit oder ohne Suppression, der<br />
Advanced Compact IC 861 bestimmt alles, was mittels Leitfähigkeit erfassbar ist:<br />
Standardanionen in Abwasser, Trink- oder Oberflächenwässern, Perchlorat in Bodeneluaten,<br />
Sulfit, Sulfat und Thiosulfat in der Papierindustrie, Chlorid, Nitrit, Nitrat<br />
und Sulfat im Kühlwasser konventioneller und nuklearer Kraftwerke, Phosphat und<br />
Citrat in Cola-Getränken, Cyanat, Azid und Chlorat in Sprengstoffen. In mehr als 200<br />
Application Notes ist unter www.metrohm.com eine Vielzahl von Anionen-Applikationen<br />
für den Advanced Compact IC 861 online und kostenlos verfügbar.<br />
Der Advanced Compact IC 861 erreicht mit sequentieller Suppression für die Standardanionen<br />
Nachweisgrenzen zwischen 0.7 und 1.9 ppb, und dies bei einem Injektionsvolumen<br />
von nur 20 µL.<br />
12 <strong>Metrohm</strong> Information Heft 1/2005
Organische Anionen<br />
Bis zu einer Kettenlänge von 6 Kohlenstoffatomen werden wasserlösliche Carbonsäuren<br />
wie zum Beispiel kurzkettige Fettsäuren, Hydroxy-Fettsäuren, Dicarbonsäuren<br />
sowie schwache anorganische Säuren mit dem Advanced Compact IC 861 sicher<br />
bestimmt. Das integrierte «MSM II», zur Nachsäulenderivatisierung eingesetzt,<br />
steigert die Nachweisempfindlichkeiten signifikant. 25 einschlägige Applikationen<br />
finden sich fertig ausgearbeitet im Internet.<br />
Kationen<br />
Der Advanced Compact IC 861 erschliesst eine Vielzahl ein- und zweiwertiger kationischer<br />
Verbindungen: Alkali- und Erdalkalimetalle, Ammonium und biogene Amine,<br />
Schwer- und Übergangsmetalle. Das ist Analytik ohne Nachsäulenreaktion und<br />
vor allem ohne chemische Suppression, denn die Übergangsmetalle als Beispiel<br />
können mittels Leitfähigkeit nur ohne Suppression bestimmt werden. Es resultiert<br />
ein einfacher aber überaus leistungsfähiger Systemaufbau, mit dem auch noch 20<br />
ppb sicher bestimmt werden können. 65 Application Notes geben im Internet einen<br />
ersten applikativen Überblick.<br />
Bedienung und Software – CLICK One-Button IC<br />
Der Advanced Compact IC 861 wird vollständig vom PC gesteuert; ob Notebook<br />
oder Desktop spielt keine Rolle, denn es werden keine zusätzlichen Steckkarten<br />
benötigt. Die Kommunikation erfolgt einfach und zuverlässig über einen COM-Port<br />
(RS 232C). Die IC-Net-Software übernimmt sowohl die Gerätesteuerung als auch<br />
die Auswertung der Daten. Die überaus leistungsfähige Chromatographie-Software<br />
genügt höchsten Ansprüchen und ist dennoch sehr benutzerfreundlich und einfach<br />
zu bedienen.<br />
Mit IC Cap gestaltet sich die Bedienung des Advanced Compact IC 861 kinderleicht:<br />
Ein Mausklick genügt, um die Messung zu starten.<br />
Sowohl IC Net als auch IC Cap sind im Lieferumfang des Advanced Compact IC<br />
861 enthalten.<br />
«MCS» – <strong>Metrohm</strong>-CO2-Suppressor 853<br />
Der «MCS» entfernt sowohl Carbonat aus der Probe als auch CO 2 , das während der<br />
Suppressionsreaktion entsteht. Damit gibt es praktisch keinen Injektionspeak mehr<br />
und die Peakflächen der Analytionen sind signifikant grösser. Zusätzlich wird der<br />
störende Carbonatpeak wirksam entfernt. Das Ganze basiert auf der Gasdurchlässigkeit<br />
von Teflon AF. Der spezielle Systemaufbau mit integrierter Vakuumzelle,<br />
Teflon AF-Membran und CO 2 -Absorber wird vom Advanced Compact IC 861 aus<br />
gesteuert.<br />
Den <strong>Metrohm</strong>-CO 2 -Suppressor «MCS» gibt es auch als eigenständigen Suppressor.<br />
Mit ihm lassen sich bestehende Compact-, Modular-, Advanced- und Online-<strong>Metrohm</strong>-IC-Systeme<br />
einfach nachrüsten. Der CO 2 -Suppressor wird hierfür<br />
zwischen «MSM II» und Leitfähigkeitsdetektor installiert. Die Vakuumpumpe des<br />
«MCS» verfügt über eine externe Stromversorgung und wird mit Remote-Befehlen<br />
ferngesteuert.<br />
Die Vorteile des <strong>Metrohm</strong>-CO 2 -Suppressors 853 «MCS»:<br />
§ 20 bis 50% grössere Peakflächen<br />
§ kein Injektionspeak<br />
§ kein Carbonatpeak<br />
§ selbst bei hohen Carbonatkonzentrationen keine Störung des Chromatogramms<br />
§ hohe Linearität der Kalibrierung mit Carbonateluenten<br />
§ mit
Sequentielle Suppression – die neue Chromatographie<br />
Der <strong>Metrohm</strong>-CO 2 -Suppressor 853 «MCS» mit CO 2 - und<br />
H 2 O-Absorberkartusche. Neben dem hier gezeigten eigenständigen<br />
Gerät gibt es auch eine Version für den<br />
Einbau in <strong>Metrohm</strong>-IC-Systeme.<br />
Trinkwasser Herisau (Schweiz): Vergleich Suppression<br />
nur mit «MSM II» (schwarz) und mit «MSM II» plus<br />
«MCS» (rot).<br />
Wenn<br />
man glücklich ist,<br />
soll man nicht<br />
noch glücklicher<br />
sein wollen.<br />
Theodor Fontane<br />
Die sehr geringe Hintergrundleitfähigkeit bei gleichzeitig gesteigerten Peakflächen<br />
verbessert die Nachweisempfindlichkeit deutlich. Wird ein bestehendes IC-Gerät<br />
mit dem «MCS» ausgerüstet, so lassen sich die Nachweisgrenzen um bis zu 50%<br />
senken.<br />
Trennsäule: Metrosep A SUPP 5 – 100 (6.1006.510)<br />
Eluent: 3.2 mmol/L Na 2 CO 3 ; 1.0 mmol/L NaHCO 3<br />
Flussrate: 0.7 mL/min<br />
Nr. Ion Konz. (mg/L)<br />
1 Injektionspeak –<br />
2 Fluorid 0.04<br />
3 Chlorid 7.79<br />
4 Carbonat –<br />
5 Bromid 0.004<br />
6 Nitrat 7.82<br />
7 Sulfat 5.20<br />
14 <strong>Metrohm</strong> Information Heft 1/2005
Food PAC<br />
Know-how-Paket für titrimetrisch/potentiometrische Analysen von<br />
Lebensmitteln<br />
Food PAC (Food Potentiometric Analysis Collection) präsentiert Ihnen die gängigsten<br />
Vorschriften zur titrimetrischen Analyse von Lebensmitteln. Nicht weniger als 96<br />
Bestimmungsmethoden werden detailliert beschrieben – von der Einwaage, dem zu<br />
wählenden Titriermittel über die Titration bis hin zur Berechnung der Resultate.<br />
Food PAC ist in deutscher und englischer Sprache erhältlich:<br />
6.6055.001 Food PAC, deutsche Version<br />
6.6055.003 Food PAC, englische Version<br />
Das Food-PAC-Know-how-Paket besteht aus dem Applikationsordner mit detaillierten Methodenbeschreibungen,<br />
der Methoden-Speicherkarte, der Metrodoc-CD-ROM mit den Food-PAC-Methoden sowie<br />
der Metrodata-CD-ROM.<br />
So titriert man Lebensmittelproben<br />
Das Vorgehen ist denkbar einfach:<br />
• MPT-Titrino 798, GPT-Titrino 799, DMP-Titrino 785 und GPD-Titrino 751 (ab Gerätesoftware-Version<br />
5.751.0020):<br />
Mit der Methoden-Speicherkarte laden Sie die Food-PAC-Methoden (komplette<br />
Parametersätze) in Ihren Titrino. Dieser wird mit der entsprechenden Wechseleinheit<br />
bestückt und die benötigte Elektrode angeschlossen. Nun laden Sie die<br />
gewünschte Methode in den Arbeitsspeicher, stellen die Probe bereit und starten<br />
die Bestimmung mit einem Tastendruck. Nach Eingabe des Probengewichts und<br />
Beendigung der Bestimmung liefert Ihnen der Titrino bei angeschlossenem Drucker<br />
die Titrationskurve und einen kompletten Ergebnisreport.<br />
• Basic Titrino 794, DMS-Titrino 716, GP-Titrino 736 und GPD-Titrino 751 (mit Gerätesoftware-Version<br />
Food PAC<br />
Zwei Titrationsbeispiele für Ihren <strong>Metrohm</strong>-Titrator<br />
Titrationskurve für die Bestimmung des NaCl-Gehaltes<br />
in Instant-Suppe<br />
Elektrode Ag-Titrode 6.0430.100 mit Ag 2 S-Überzug<br />
Titriermittel c(AgNO 3 ) = 0,1 mol/L<br />
Titrationskurve für die Bestimmung von Calcium in<br />
Milch<br />
Elektroden Cu-ISE 6.0502.140 und<br />
Ag/AgCl-Bezugselektrode 6.0726.107<br />
Titriermittel c(EGTA) = 0,1 mol/L<br />
Methodenverzeichnis<br />
Die 96 Methoden sind in 16 Hauptgruppen unterteilt:<br />
A pH-Messung<br />
B Herstellung und Titerstellung der wichtigsten Titriermittel<br />
C Trink- und Mineralwässer<br />
D Milch und Milchprodukte<br />
E Speisefette und Speiseöle<br />
F Cerealien, Müllereiprodukte, Trockenteigwaren<br />
G Honig, Zucker und Zuckerwaren<br />
H Tafelgetränke, Limonaden<br />
J Frucht- und Gemüsesäfte, Fruchtnektare und Konfitüren<br />
K Bier, Essig, Spirituosen und Wein<br />
L Kaffee, Kakao und Schokolade<br />
M Süssstoffe, Gelier- und Verdickungsmittel<br />
N Obst-, Gemüse- und Pilzkonserven<br />
O Kochsalz, Gewürze, Pökelsalz, Gewürz-, Kräuter- und aromatisierte Salze<br />
P Fleischwaren, Fleischextrakte, Bouillonpräparate, Sulzen, Würzen, Suppen, Saucen<br />
Q Qualifizierung des Titrators / Validierung einer Titrationsmethode<br />
16 <strong>Metrohm</strong> Information Heft 1/2005
Neue Ammoniak-Elektrode<br />
Neue Ammoniak-Elektrode 6.0506.100 mit auswechselbaren<br />
Membranmodulen<br />
Die Ammoniak-Elektrode ist ein beliebter Sensor zur Bestimmung der Ammoniumionen-Konzentration.<br />
Durch den Zusatz von NaOH werden in Lösung vorhandene<br />
Ammoniumionen in Ammoniak überführt. Dieses diffundiert durch eine gasdurchlässige<br />
Membran und wird darauf mittels einer pH-Glaselektrode detektiert. Der<br />
grosse Vorteil dieser Elektrode liegt darin, dass sie in nahezu jeder Matrix verwendet<br />
werden kann. Niederschläge oder andere Verunreinigungen in der Probe haben<br />
keinen Einfluss auf die Funktionsweise der Elektrode. Sie ist zudem unempfindlich<br />
gegen andere Ionen in der Probenlösung, womit sie eine attraktive und vor allem<br />
kostengünstigere Alternative zur Ionenchromatographie bietet. Selbst im tiefen<br />
ppm-Bereich können Ammoniumionen direkt und ohne aufwendige Probenvorbereitung<br />
bestimmt werden.<br />
Einfacher geht’s nicht!<br />
Das modulare Konzept der Ammoniak-Elektrode 6.0506.100 erlaubt den schnellen<br />
und bequemen Wechsel der gasdurchlässigen Membran. Diese ist bereits in ein<br />
vorgefertigtes Membranmodul eingepasst, das nur noch mit Messelektrolyt zu befüllen<br />
ist, bevor es sich auf die Messelektrode aufschrauben lässt – ein Handgriff,<br />
der nur wenige Sekunden erfordert.<br />
Sicher ist sicher!<br />
Um den Anwendern ein grösstmögliches Mass an Sicherheit zu gewährleisten,<br />
werden die Membranmodule einzeln auf den korrekten Sitz der Gasmembran sowie<br />
auf deren Dichtigkeit getestet. Das einwandfreie Funktionieren des Membranmoduls<br />
bestätigen wir Ihnen schriftlich mit einem Prüfzertifikat.<br />
Technische Daten<br />
Messbereich<br />
Stoffmengenkonzentration 5 x 10 –6 ...1 mol/L NH 3<br />
Massenanteil (1 ppm = 1 mg/kg) 0,1...17 000 ppm NH 3<br />
Temperaturbereich 0...40 °C<br />
pH-Bereich (Messelektrode) 0...14<br />
Schaftlänge 133 mm<br />
Schaftdurchmesser 12 mm<br />
Minimale Eintauchtiefe 2 mm<br />
Schaftmaterial PEEK/POM<br />
Elektrodensteckkopf <strong>Metrohm</strong>-Steckkopf G<br />
Die Ammoniak-Elektrode 6.0506.100 mit auswechselbarem<br />
Membranmodul.<br />
<strong>Metrohm</strong> Information Heft 1/2005 17
Pufferlösungen im Beutel<br />
Neu im Sortiment: Pufferlösungen pH 4,00, pH 7,00 und pH 9,00 im<br />
Einwegbeutel<br />
Sauber verpackt: die Pufferlösungen pH 4,00, pH 7,00<br />
und 9,00 in den praktischen 30-mL-Beuteln.<br />
Der mitgelieferte Beutelhalter dient als praktischer Messstand.<br />
Unsere gebrauchsfertigen Pufferlösungen pH 4,00, pH 7,00 und pH 9,00 sind jetzt<br />
auch in Einwegbeuteln verfügbar. Mit 30 mL Füllmenge ist der Inhalt so bemessen,<br />
dass jeweils ein Beutel für eine Kalibrierung oder einen Elektrodentest ausreicht.<br />
Insbesondere für die Pufferlösung pH 9,00 stellt die Aufnahme von CO 2 in angebrochenen<br />
Flaschen ein erhebliches Problem dar. Die Verwendung von Pufferlösungen<br />
im Beutel garantiert, dass für die Kalibrierung stets eine frische, einwandfreie Pufferlösung<br />
verwendet wird.<br />
Die Pufferlösungen in den Einwegbeuteln sind identisch mit den bereits bekannten<br />
<strong>Metrohm</strong>-Pufferlösungen in den 500-mL-Flaschen (6.2307.1X0) und können somit<br />
bei Bedarf auch mit diesen gemischt verwendet werden. Auf eine Einfärbung wurde<br />
allerdings verzichtet. Um eine Haltbarkeit von zwei Jahren gewährleisten zu können,<br />
wird der Inhalt sterilfiltriert. Selbstverständlich sind die Pufferlösungen auch auf<br />
NIST-Standards rückführbar.<br />
Die Puffer sind in den folgenden Varianten erhältlich:<br />
Bestellnummer Bezeichnung Inhalt Haltbarkeit<br />
6.2307.200 Pufferlösung pH 4,00 30 x 30 mL 2 Jahre<br />
6.2307.210 Pufferlösung pH 7,00 30 x 30 mL 2 Jahre<br />
6.2307.220 Pufferlösung pH 9,00 30 x 30 mL 2 Jahre<br />
6.2307.230 Pufferlösung pH 4,00;<br />
7,00 und 9,00<br />
3 x 10 x 30 mL 2 Jahre<br />
18 <strong>Metrohm</strong> Information Heft 1/2005
Leitfähigkeitsmessung mit <strong>Metrohm</strong> –<br />
Die Leitfähigkeitsmessung in Reinstwasser, vor allem in Wasser für Injektionen<br />
(WFI), erfordert äusserst präzise Geräte und Zubehör. Das Konduktometer 712 ist<br />
ein bewährtes Laborgerät höchster Präzision, das für Messungen in Proben mit<br />
sehr tiefer Leitfähigkeit immer noch weitgehend konkurrenzlos dasteht. Jetzt führt<br />
<strong>Metrohm</strong> die Leitfähigkeitsmesszelle 6.0914.040 mit Temperaturfühler Pt 1000 sowie<br />
den Leitfähigkeitsstandard 6.2324.000 ein; dies mit dem Ziel, die Vorzüge des<br />
Konduktometers 712 voll auszunützen und sämtliche Anforderungen der Vorschriften<br />
USP 645 und EP 2.2.38 zu erfüllen.<br />
Die Leitfähigkeitsmesszelle 6.0914.040 mit Pt 1000 wurde speziell für die Erfüllung<br />
der beiden erwähnten Vorschriften entwickelt und eignet sich gleichermassen<br />
für konventionelle wie für Durchflussmessungen. Die Zellkonstante c ist mit einen<br />
Nominalwert von 0,1/cm ideal für den unteren µS/cm-Bereich; der integrierte Pt-<br />
1000-Temperaturfühler liefert rasche und genaue Temperaturmessungen.<br />
Die Absorption von Kohlendioxid aus der Atmosphäre führt in Proben mit tiefer Leitfähigkeit<br />
zu Messfehlern. Um dieses Problem zu lösen, passt die neue Leitfähigkeitsmesszelle<br />
6.0914.040 perfekt in das Durchfluss-Messgefäss 6.1420.100.<br />
Der neue Leitfähigkeitsstandard 6.2324.000 hat bei 25.0 °C eine Leitfähigkeit von<br />
100.0 ±2.0 µS/cm und basiert auf einem Wasser-Isopropanol-Gemisch. Er wurde<br />
gemäss den Empfehlungen des National Institute of Standards and Technology<br />
(NIST, USA) entwickelt, die in J. Res. Natl. Inst. Stand. Technol. 100, 521 (1995)<br />
publiziert wurden. Er erfüllt damit die<br />
Anforderungen von USP 645. Die<br />
Zusammensetzung wurde bezüglich<br />
Stabilität der Messwerte und<br />
Minimalisierung der Kohlendioxid-Aufnahme<br />
optimiert. Damit<br />
eignet sich der neue Leitfähigkeitsstandard<br />
in idealer<br />
Weise für die Kalibrierung<br />
der neuen Leitfähigkeitsmesszelle<br />
6.0914.040.<br />
Neue Messzelle für sehr tiefe Leitfähigkeiten<br />
voll kompatibel mit US Pharmacopeia 645 (USP 645) und European Pharmacopoeia 2.2.38 (EP 2.2.38)<br />
Technische Daten der Leitfähigkeitsmesszelle 6.0914.040<br />
Zellkonstante c c = ca. 0,1/cm<br />
Messbereich 0…1000 µS/cm<br />
Temperaturfühler Pt 1000<br />
Temperaturbereich –20…150 °C<br />
Schaftlänge 133 mm<br />
Schaftdurchmesser 12 mm<br />
Minimale Eintauchtiefe 35 mm<br />
Schaftmaterial Edelstahl<br />
«Made in Switzerland» – das Konduktometer 712<br />
und das Zubehör für die Messung von sehr tiefen<br />
Leitfähigkeiten genügen höchsten Ansprüchen.<br />
Leitfähigkeitsmesszelle 6.0914.040<br />
Durchfluss-Messgefäss 6.1420.100<br />
Leitfähigkeits-Standard 6.2324.000, 100 µS/cm<br />
<strong>Metrohm</strong> Information Heft 1/2005 19
Die Buchecke<br />
Die Buchecke<br />
Eltern<br />
begabter Kinder<br />
glauben<br />
unerschütterlich<br />
an Vererbung.<br />
Joachim Fuchsberger<br />
Veronika R. Meyer<br />
Praxis der Hochleistungs-Flüssigchromatographie<br />
9., aktualisierte Auflage, Wiley-VCH, Weinheim, 2004, XII + 354 Seiten, Broschur<br />
ISBN 3-527-30726-5<br />
Die neunte Auflage dieses Standard-Lehrbuchs der HPLC enthält neue Abschnitte<br />
über Messunsicherheit, über die Haltbarkeit von mobilen Phasen und über Phasensysteme<br />
in der Ionenchromatographie. Der Text im neuen Layout ist mit einer Randspalte<br />
gesetzt, die die Kommentare zum Text enthält. So wird die Lesbarkeit deutlich<br />
erhöht und trotz der dichten Information bleibt die Übersichtlichkeit erhalten.<br />
Anwender der HPLC benötigen ein breites theoretisches und praktisches Wissen.<br />
In diesem vielfach bewährten Lehrbuch wird beides vermittelt. Die Autorin erklärt<br />
Theorie, apparative Grundlagen, die verschiedenen HPLC-Prinzipien von Adsorptions-<br />
bis Affinitätschromatographie sowie Spezialgebiete wie beispielsweise die<br />
Trennung von Enantiomeren. Das Buch ist durchgehend illustriert mit nahezu 200<br />
Abbildungen, davon viele Trennbeispiele. Zahlreiche Übungsaufgaben dienen zur<br />
Vertiefung des Stoffes.<br />
Aus dem Vorwort zur ersten Auflage<br />
Das Manuskript zu diesem Buch entstand aus den Arbeitsunterlagen zu einem Weiterbildungskurs<br />
der Laboranten-Vereinigung Bern. Um den ganz verschiedenen Interessen<br />
der Teilnehmer zu entsprechen, waren die Kursunterlagen so zu gestalten,<br />
dass jedermann einen Gewinn daraus ziehen konnte. So legt diese Einführung in<br />
die Kunst leistungsfähiger flüssigchromatographischer Trennungen gleichen Wert<br />
auf Theorie und Praxis; das eine ist ohne das andere wenig sinnvoll. Die im Bild<br />
gezeigten Chromatogramme sollen verdeutlichen, welchen Nutzen die HPLC im eigenen<br />
Labor bringen kann. Ich hoffe, die Ausführungen seien so leicht verständlich,<br />
dass sie den unbelasteten Anfänger wie auch den Fortgeschrittenen zum Lesen und<br />
Nacharbeiten ermuntern.<br />
Aus dem Inhalt<br />
Wichtige und nützliche Gleichungen für<br />
die HPLC<br />
Einleitung<br />
Theoretische Grundlagen<br />
Pumpen<br />
Bereitstellung der Apparatur bis zur Probenaufgabe<br />
Lösungsmitteleigenschaften<br />
Detektoren<br />
Säulen und stationäre Phasen<br />
Das Testen von HPLC-Säulen<br />
Adsorptions-Chromatographie<br />
Umkehrphasen-Chromatographie<br />
Chromatographie mit chemisch gebundenen<br />
Phasen<br />
Ionenaustausch-Chromatographie<br />
Ionenpaar-Chromatographie<br />
Ionenchromatographie<br />
Ausschluss-Chromatographie<br />
Affinitäts-Chromatographie<br />
Wahl der Methode<br />
Möglichkeiten zur Lösung des Elutionsproblems<br />
Analytische HPLC<br />
Präparative HPLC<br />
Trennung von Enantiomeren<br />
Spezielle Möglichkeiten<br />
Anhang 1: Angewandte HPLC-Theorie<br />
Anhang 2: Durchführung des Gerätetests<br />
Anhang 3: Ursachen und Behebung von<br />
Problemen in der HPLC<br />
Anhang 4: Füllen von HPLC-Säulen<br />
Register der Stofftrennungen<br />
Sachwortregister<br />
20 <strong>Metrohm</strong> Information Heft 1/2005
Hubert Hein, Wolfgang Kunze<br />
Umweltanalytik mit Spektrometrie und Chromatographie<br />
Von der Laborgestaltung bis zur Dateninterpretation<br />
3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage, Wiley-VCH, Weinheim, 2004,<br />
X + 302 Seiten, gebunden<br />
ISBN 3-527-30780-X<br />
Der bewährte Wegweiser für erfolgreiche Umweltanalytik, jetzt in einer vollständig<br />
überarbeiteten und erweiterten Neuauflage! In der neuen, dritten Auflage ist das Kapitel<br />
Qualitätssicherung erweitert und den allgemeinen normativen Entwicklungen<br />
angepasst worden. Die Methoden der Vor-Ort-Analytik werden in einem eigenen,<br />
vollkommen neuen Kapitel behandelt.<br />
Jeder Laborleiter kann sich mit diesem einzigartigen Handbuch kompakt, aktuell<br />
und gezielt über den Stand des Labormanagements sowie der anerkannten spektrometrischen<br />
und chromatographischen Methoden informieren.<br />
Die Aufgaben des Laborleiters werden von der Planung der Laborräume bis zur Dokumentation<br />
der Analysen beschrieben. Dazu zählen insbesondere die Themen<br />
• Umweltgesetzgebung<br />
• Probenahme und Probenvorbereitung<br />
• Bezugsquellen für anerkannte Analysenmethoden<br />
Besonderes Merkmal: Durch das Griffregister hat der Benutzer leichten Zugang zu<br />
übersichtlichen Tabellen. Sie sind nach Parameter, Umweltkompartiment und Aggregatzustand<br />
gegliedert und ermöglichen das rasche Auffinden einer anerkannten<br />
Analysenmethode.<br />
Geleitwort zur 3. Auflage<br />
In den letzten zehn bzw. acht Jahren seit dem Erscheinen der 1. bzw. 2. Auflage<br />
haben sich die Umweltgesetzgebung und die Technologie der Analysengeräte stetig<br />
weiterentwickelt. Damit haben auch die Anforderungen an den Umweltanalytiker<br />
zugenommen – sowohl im Hinblick auf seine fachliche Kompetenz als auch seine<br />
Kenntnisse und Fähigkeiten im Management.<br />
Beide Bereiche haben die Autoren Hubert Hein und Wolfgang Kunze in der 3. Auflage<br />
ihres Buches gleichermassen berücksichtigt. So wurden die Kapitel über die<br />
Management-Strategien für Umweltlabore sowie zur Umweltgesetzgebung ergänzt<br />
bzw. auf den neuesten Stand gebracht. Auf Untersuchungsstrategien und Datenmanagement<br />
wurde besonderer Wert gelegt sowie die Ausführungen zur Probenahme<br />
und Probenvorbereitung und über die instrumentellen Analysenmethoden ihrem<br />
Stellenwert in der Umweltanalytik entsprechend wesentlich erweitert. Neu ist das<br />
Kapitel zur Vor-Ort-Analytik und zur Anwendung der Atomfluoreszenz-Spektrometrie.<br />
Für den Anwender besonders hilfreich sind die tabellarischen Übersichten über<br />
die Einsatzbereiche der jeweiligen instrumentellen Analysenmethoden.<br />
Die wichtigen Bereiche Aufgaben der Qualitätssicherung, Labordatenverwaltung<br />
und Interpretation und Dokumentation von Analysendaten schliessen sich daran<br />
an.<br />
Die Autoren haben mit dieser 3. Auflage ein für den Praktiker umfassendes Fach-,<br />
ja Handbuch der Umweltanalytik vorgelegt, das dem neuesten Stand des gesellschaftlich<br />
sensiblen Anwendungsbereiches der modernen Analytik voll entspricht.<br />
Georg Schwedt<br />
Aus dem Inhalt<br />
Einleitung<br />
Laborgestaltung<br />
Die Buchecke<br />
Labormanagement und Organisation<br />
Umweltgesetzgebung<br />
Trink- und Brauchwasser, Abwasser, Sicker-<br />
und Grundwasser, Nutz- und Kulturböden,<br />
Altlasten, Klärschlamm, Abfall<br />
Untersuchungsstrategie: Gesetzliche Vorgaben,<br />
Auswahlkriterien für Analysenverfahren,<br />
Auswahl des geeigneten Analysengerätes,<br />
Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen<br />
Probenahme von Gasen, Flüssigkeiten, Feststoffen<br />
Konservierung und Lagerung von Umweltproben<br />
Probenvorbereitung<br />
Spektrometrie (UV/VIS, Fluoreszenz, IR,<br />
AAS, ICP-AES, ICP-MS)<br />
Grundlagen, Analysentechnik, Einsatzbereiche<br />
in der Umweltanalytik<br />
Chromatographie (GC, HPLC, DC)<br />
Grundlagen, Analysentechnik, Einsatzbereiche<br />
in der Umweltanalytik<br />
Vor-Ort-Analytik<br />
Qualitätssicherung, Qualitätssicherungshandbuch,<br />
statistische Qualitätskontrolle<br />
<strong>Metrohm</strong> Information Heft 1/2005 21
Die Buchecke<br />
Wer aufhört<br />
zu lernen,<br />
ist alt.<br />
Er mag zwanzig<br />
oder achtzig sein.<br />
Henry Ford<br />
Peter Gründler<br />
Chemische Sensoren<br />
Eine Einführung für Naturwissenschaftler und Ingenieure<br />
Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York, 2004, XI + 295 Seiten, gebunden<br />
ISBN 3-540-20984-0<br />
Die Forschung und Anwendungsentwicklung im Bereich chemischer und biochemischer<br />
Sensoren ist weiterhin in einem schnellen Wachstum begriffen. Die Erfahrungen<br />
des letzten Jahrzehnts haben jedoch gezeigt, dass die erfolgreiche Entwicklung<br />
solcher Sensoren, die auch den harten Routinebedingungen in den vielfältigen Anwendungsgebieten<br />
widerstehen, nur dann möglich ist, wenn Chemiker und Ingenieure<br />
kooperieren. Daher ist es das Ziel dieses Lehrbuches, sowohl Chemikern<br />
als auch Ingenieuren, Lebensmittel- und Biotechnologen in einer streng systematischen<br />
aber sehr praxisorientierten Darstellung die Technologie und die Anwendung<br />
chemischer Sensoren nahe zu bringen.<br />
Der interdisziplinäre Ansatz überbrückt die unterschiedlichen Denkweisen in Chemie,<br />
Physik und Ingenieurwissenschaften erfolgreich.<br />
Geschrieben für:<br />
Fortgeschrittene Studenten der Chemie, des Ingenieurwesens oder der Lebensmittel-<br />
oder Gentechnologie an Universitäten und Fachhochschulen; Forscher in den<br />
Bereichen Chemie und Lebensmittelwissenschaften an Universitäten und in der<br />
Industrie.<br />
Aus dem Vorwort<br />
Die chemischen Sensoren nehmen im deutschen Hochschulstudium einen sehr bescheidenen<br />
Platz ein, ganz im Gegensatz zu ihrer stetig wachsenden Bedeutung in<br />
weiten Bereichen der Gesellschaft, im Widerspruch aber auch zur intensiven Forschung<br />
auf diesem Gebiet. Die Zurückhaltung, mit der das Thema von vielen Hochschullehrern<br />
behandelt wird, liegt sicher zum Teil an der in Deutschland sehr ausgeprägten<br />
Abgrenzung der traditionellen Fachgebiete. Tatsächlich sind die chemischen<br />
Sensoren nicht widerspruchsfrei nur einem der etablierten Wissensgebiete zuzuordnen.<br />
Gehören sie zur Analytischen Chemie, wenn man sie als Miniatur-Analysatoren<br />
auffasst, oder handelt es sich um «künstliche Sinnesorgane», mit denen die<br />
Ingenieure ihren Maschinen die Fähigkeit zum «Riechen» und zum «Schmecken»<br />
verleihen? In der Entstehungsgeschichte haben beide Gesichtspunkte eine Rolle<br />
gespielt. Wir haben es mit einem ausgeprägt interdisziplinären Gebiet zu tun. Wenn<br />
die chemischen Sensoren erfolgreich weiterentwickelt werden sollen, müssen Naturwissenschaftler<br />
und Techniker gleichermassen mitwirken.<br />
Aus dem Inhalt<br />
Einleitung<br />
Grundlagen<br />
Strukturierte Halbleiter als chemische Sensoren<br />
Massenempfindliche Sensoren<br />
Leitfähigkeits- und Kapazitätssensoren<br />
Thermometrische und kalorimetrische Sensoren<br />
Elektrochemische Sensoren<br />
Optische Sensoren<br />
Chemische Sensoren als Detektoren und Indikatoren<br />
Sensor-Arrays und miniaturisierte Totalanalysatoren<br />
Stichwortverzeichnis<br />
22 <strong>Metrohm</strong> Information Heft 1/2005
Literatur-Referate<br />
Literatur-Referate potentiometrische Titration<br />
Literatur-Referate<br />
Wir freuen uns, Ihnen diesen Literaturdienst anbieten zu können. Wir sind aber nicht in der Lage, Ihnen Fotokopien der Originalarbeiten<br />
zur Verfügung zu stellen. Dies ist schon aus urheberrechtlichen Gründen nicht möglich. Wir bitten Sie, sich bei Bedarf<br />
mit der nächsten Universitätsbibliothek in Verbindung zu setzen, wo das Gewünschte üblicherweise zu günstigen Bedingungen<br />
erhältlich ist.<br />
• Surfactant-dye binding degree method for the determination of amphiphilic<br />
drugs<br />
Ana Pedraza, Maria Dolores Sicilia, Soledad Rubio, Dolores Pérez-<br />
Bendito<br />
The surfactant-dye binding degree (SDBD) method was extended<br />
to the determination of amphiphilic drugs. This new methodology is<br />
based on the effect of amphiphilic compounds on the degree of binding<br />
of a surfactant to dye molecules. The dye induces the formation of<br />
surfactant aggregates and allows this process to be monitored from<br />
changes in their spectral features. The interaction between the anionic<br />
dye Coomassie Brilliant Blue G (CBBG) and the cationic surfactant didodecyldimethylammonium<br />
bromide (DDABr) was used for the sensitive<br />
determination of phenamic acids (meclophenamic, mephenamic,<br />
fluphenamic and niflumic acid), which are non-steroidal anti-inflammatory<br />
drugs. The addition of phenamic acid to the dye-surfactant mixture<br />
resulted in the formation of drug-DDABr aggregates with well-defined<br />
stoichiometries (between 1:1 and 1:3) and, hence, in decreased<br />
interactions between the dye and the cationic surfactant. Mixtures of<br />
drug-surfactant were demonstrated to behave as those made up of<br />
pure surfactant and, therefore, the expression previously derived for<br />
determining surfactants could be used to quantify amphiphilic drugs.<br />
The proposed method permitted the determination of phenamic acids<br />
at the mg/L level with the precision required for quality control (the<br />
relative standard deviation for 7 mg/L of meclophenamic acid was<br />
1.1%). Pharmaceutical preparations were analyzed directly after dissolution<br />
of the samples in ethanol.<br />
Anal. Chim. Acta 522 (2004) 89–97<br />
• Construction and performance characterization of ion-selective<br />
electrodes for potentiometric determination of phenylpropanolamine<br />
hydrochloride applying batch and flow injection analysis techniques<br />
Sayed S. Badawy, Ahmed F. Youssef, Ali A. Mutair<br />
New phenylpropanolamine hydrochloride (PPA.CI)-selective electrodes<br />
of the conventional polymer membrane type, based on incorporation<br />
of phenylpropanolamine-tetraphenylborate (PPA-TPB) ion-pair<br />
or phenylpropanolamine-phosphotungstate (PPA-PT) ion-associate<br />
in a poly(vinyl chloride) (PVC) membrane plasticized with dioctylphethalate<br />
(DOP) or dibutylphethalate (DBP), have been constructed.<br />
The electrodes were fully characterized in terms of the membrane<br />
composition, temperature, and pH. The electrodes were applied to<br />
the potentiometric determination of PPA.CI in pure solutions and in<br />
pharmaceutical preparations under batch and flow injection conditions.<br />
The sensors showed fast, stable, and Nernstian slope over the<br />
concentration ranges 1.0 x 10 –5 to 8.91 x 10 –3 M and 10 –5 to 10 –2 M in<br />
the case of PPA-TPB applying batch and flow injection analysis (FIA),<br />
respectively, and 5.01 x 10 –6 to 1.25 x 10 –3 M and 10 –5 to 10 –2 M in the<br />
case of PPA-PT for batch and FIA systems, respectively. The electrodes<br />
exhibited good selectivity for PPA.CI with respect to a large number<br />
of inorganic cations, sugars, amino acids and components other<br />
than phenylpropanolamine of the mixed drugs. The effect of temperature<br />
on the electrodes was also studied.<br />
Anal. Chim. Acta 511 (2004) 207–214<br />
• Estimation of uncertainty in pK a values determined by potentiometric<br />
titration<br />
Eve Koort, Koit Herodes, Viljar Pihl, Ivo Leito<br />
A procedure is presented for estimation of uncertainty in measurement<br />
of the pK a of a weak acid by potentiometric titration. The procedure is<br />
based on the ISO Guide to the expression of Uncertainty in Measurement<br />
(GUM). The core of the procedure is a mathematical model that<br />
involves 40 input parameters. A novel approach is used for taking into<br />
account the purity of the acid; the impurities are not treated as inert<br />
compounds only, their possible acidic dissociation is also taken into<br />
account. Application to an example of practical pK a determination is<br />
presented. Altogether 67 different sources of uncertainty are identified<br />
and quantified within the example. The relative importance of different<br />
uncertainty sources is discussed. The most important source of uncertainty<br />
(with the experimental setup of the example) is the uncertainty<br />
of pH measurement followed by the accuracy of the buret and the<br />
uncertainty of weighing. The procedure gives uncertainty separately<br />
for each point of the titration curve. The uncertainty depends on the<br />
amount of titrant added, being lowest in the central part of the titration<br />
curve. The possibilities of reducing the uncertainty and interpreting the<br />
drift of the pK a values obtained from the same curve are discussed.<br />
Anal. Bioanal. Chem. 379 (2004) 720–729<br />
Literatur-Referate Polarographie/Voltammetrie<br />
• Electrocatalytic oxidation of NADH by oxidized s-adenosyl-L-methionine<br />
(SAMe): application to NADH and SAMe determinations<br />
Noemí de-los-Santos-Álvarez, María Jesús Lobo-Castañón, Arturo J.<br />
Miranda-Ordieres, Paulino Tuñón-Blanco<br />
s-Adenosyl-L-methionine (SAMe) is an adenosine analogue with therapeutic<br />
activity against affective disorders and liver dysfunctions. It<br />
can be oxidized on a graphite electrode, yielding a strongly adsorbed<br />
electroactive oxidation product for which a quinone-imine structure is<br />
proposed. This compound is capable of electrocatalyzing the NADH<br />
oxidation at low potentials, lowering the overvoltage by about 300<br />
mV. An amperometric method for NADH determination at +0.1 V<br />
(Ag/AgCl/KCl sat ) is developed using an oxidized-SAMe-modified electrode<br />
at pH 9. Linear calibration plots were obtained with a detection<br />
limit of 2.4 nM. The electrode response time and the relative standard<br />
deviation of the slope of the calibration plot for 5 different modified<br />
electrodes were 12 s and 5.6%, respectively. The catalytic scheme<br />
also provides the first method to determine SAMe itself by adsorptive<br />
differential pulse voltammetry. The linear range was found to be<br />
42.4…424 nM with a reproducibility of 6.9%. The method was applied<br />
to SAMe determination in a pharmaceutical formulation.<br />
Electroanalysis 16/11 (2004) 881–887<br />
• Speciation of copper and zinc in natural freshwater: comparison of<br />
voltammetric measurements, diffusive gradients in thin films (DGT)<br />
and chemical equilibrium models<br />
Sébastien Meylan, Niksa Odzak, Renata Behra, Laura Sigg<br />
In-situ measurements of copper and zinc using diffusive gradients in<br />
thin films (DGT) in two distinct natural water systems were compared<br />
to metal speciation assessed by competitive ligand exchange (CLE)<br />
<strong>Metrohm</strong> Information Heft 1/2005 23
Literatur-Referate<br />
and voltammetric measurements. In a dynamic river system, where<br />
dissolved metal concentrations vary significantly over short time periods,<br />
the DGT technique provided averaged values of the metal concentration<br />
over time. In microcosms, at different total dissolved concentrations<br />
of copper and zinc, the DGT technique measured a similar<br />
fraction as measurements of labile metal performed by voltammetry.<br />
The proportion of DGT and voltammetric-labile zinc to dissolved zinc<br />
was 61 ±4% and 76 ±9%, respectively. The DGT technique was<br />
measuring 81 ±8% of exchangeable copper (by exchange with catechol).<br />
These two fractions were similarly influenced by the addition<br />
of NTA. In the absence of NTA, copper measured by DGT represented<br />
34 ±4% of dissolved copper whereas in the presence of NTA, this<br />
proportion rose to 57 ±2%. These measurements were compared to<br />
calculations performed with speciation programs using several models<br />
for the complexation by humic and fulvic substances, namely<br />
Model VI (WHAM), NICA-Donnan and SHM. The speciation predicted<br />
by these three models was similar. The prediction of free zinc ion and<br />
labile zinc concentrations were in agreement with experimental data.<br />
Calculated concentrations of free copper ion were overestimated because<br />
these models are not considering strong specific copper-binding<br />
ligands probably present in natural water.<br />
Anal. Chim. Acta 510 (2004) 91–100<br />
• Determination of pyrithione in natural waters by cathodic stripping<br />
voltammetry<br />
Doug S. Mackie, Constant M.G. van den Berg, James W. Readman<br />
A method was developed to determine the biocide pyrithione in natural<br />
waters. The method is based on cathodic stripping voltammetry<br />
(CSV) in the presence of Triton-X-100, which is used to separate the<br />
peak from interfering thiol compounds. Optimized conditions include<br />
a Triton-X-100 concentration of 4 ppm and a pH adjusted to 9 using<br />
ammonia buffer. The adsorption potential for pyrithione was –0.10 V<br />
and the peak occurred at –0.2 to –0.3 V. Detection was by differential-pulse<br />
CSV. The detection limit in UV-digested seawater was 1.5 nM<br />
for a deposition time of 60 s. In principle, this limit of detection could<br />
be lowered by extending the adsorption time, but in practice this may<br />
not be possible due to interferences by other organic compounds (surfactants<br />
and thiol compounds) in natural waters.<br />
Anal. Chim. Acta 511 (2004) 47–53<br />
• Trace determination of chromium by square-wave adsorptive stripping<br />
voltammetry on bismuth film electrodes<br />
Eleni Chatzitheodorou, Anastasios Economou, Anastasios Voulgaropoulos<br />
This works reports the use of adsorptive stripping voltammetry (AdSV)<br />
for the trace determination of chromium on a rotating-disk bismuthfilm<br />
electrode (BFE). During the reductive accumulation step, all the<br />
chromium species in the sample were reduced to Cr(III), which was<br />
complexed with cupferron and the complex accumulated by adsorption<br />
on the surface of a preplated BFE. The stripping step was carried<br />
out by using a square-wave (SW) potential-time voltammetric signal.<br />
Electrochemical cleaning of the bismuth film was employed, enabling<br />
the same bismuth film to be used for a series of measurements in the<br />
presence of dissolved oxygen. The experimental variables as well as<br />
potential interferences were investigated and the figures of merit of the<br />
method were established. Using the selected conditions, the 3σ limit<br />
of detection for chromium was 100 ng/L (for 120 s of preconcentration)<br />
and the relative standard deviation was 3.6% at the 2 µL/L level<br />
(n = 8). Finally, the method was applied to the determination of chromium<br />
in real samples with satisfactory results.<br />
Electroanalysis 16/21 (2004) 1745–1754<br />
• Differential pulse cathodic stripping voltammetric speciation of<br />
trace level inorganic arsenic compounds in natural water samples<br />
Yi He, Yan Zheng, Mala Ramnaraine, David C. Locke<br />
A simple, fast and sensitive speciation method is described for inorganic<br />
arsenic in water at the µg/L level, applicable in the laboratory and<br />
in the field, based on differential pulse cathodic stripping voltammetry<br />
(DPCSV). Only As(Ill) is deposited on a Hg electrode in the presence<br />
of Cu and Se in HCl medium. Determination of total As is performed<br />
by reducing As(V) to As(III) using sodium meta-bisulfite/sodium thio-<br />
sulfate reagent stabilized with ascorbic acid. As(V) is quantified by<br />
difference. The detection limit (S/N >3) was 0.5 µg/L with a linear<br />
range from 4.5 to 180 µg/L. The relative standard deviation (n = 6)<br />
was 2.4, 2.5, 4.2% for As(IlI) and 8.0, 6.8, 9.0% for As(V) at levels of<br />
45, 10 and 5 µg/L, respectively. Analysis of the NIST 1640 natural water<br />
standard yielded total arsenic concentration 26.5 ±3.4 µg/L (n =<br />
3) compared to the certified value of 26.7 µg/L. Results obtained on<br />
several natural water samples analyzed both in the laboratory and onsite<br />
compared well with those obtained by HR ICP-MS, GFAAS and IC-<br />
AFS. Ions (phosphate, iron, manganese) commonly found in groundwater<br />
containing arsenic were found to cause negligible interference.<br />
Anal. Chim. Acta 511 (2004) 55–61<br />
• Voltammetry as a virtual potentiometric sensor in modeling of<br />
a metal-ligand system and refinement of stability constants.<br />
Part 1: Polarographic and glass electrode potentiometric study of a<br />
dynamic Cd-glycine system<br />
Ignacy Cukrowski, Jian Min Zhang<br />
A mathematical conversion of data coming from nonequilibrium and<br />
dynamic voltammetric techniques (direct current sampled (DC) and<br />
differential pulse (DP) polarography) into potentiometric sensor type<br />
of data is described and tested on a dynamic metal-ligand system. A<br />
combined experiment involving DCP, DPP and glass electrode potentiometry<br />
(GEP) was performed on a single solution sample containing<br />
a fixed [L T ] : [M T ] ratio (acid-base titration). Dedicated potentiometric<br />
software ESTA was successfully employed in the refinement operations<br />
performed on virtual potentiometric (VP) data obtained from<br />
DC and DP polarography. It was possible to refine stability constants<br />
either separately, from VP-DC or VP-DP, or simultaneously from any<br />
combination of VP-DC, VP-DP and GEP. The concept of VP-DC or<br />
VP-DP is reported for the first time and numerous documented and<br />
possible advantages are discussed. The proposed procedure can be<br />
easily utilized also by nonelectrochemists who are interested in, e.g.,<br />
the ligand design strategies.<br />
Electroanalysis 16/8 (2004) 612–626<br />
• Sensitive electrochemical detection of native and aggregated<br />
α-synuclein protein involved in Parkinson‘s disease<br />
Michal Masarik, Agata Stobiecka, René Kizek, Frantisek Jelen, Zdenek<br />
Pechan, Wolfgang Hoyer, Thomas M. Jovin, Vinod Subramaniam, Emil<br />
Palecek<br />
The aggregation of α-synuclein, a 14 kDa protein, is involved in<br />
several human neurodegenerative disorders, including Parkinson‘s<br />
disease. We studied native and in-vitro aggregated α-synuclein by<br />
circular dichroism (CD), atomic force microscopy (AFM) and electrochemical<br />
methods. We used constant current chronopotentiometric<br />
stripping analysis (CPSA) to measure hydrogen evolution catalyzed<br />
by α-synuclein (peak H) at hanging mercury drop electrodes (HMDE)<br />
and square-wave stripping voltammetry (SWSV) to monitor tyrosine<br />
oxidation at carbon paste electrodes (CPE). To decrease the volume<br />
of the analyte, most of the electrochemical measurements were<br />
performed by adsorptive transfer (medium exchange) from 3…6 µL<br />
drops of α-synuclein samples. With both CPE and HMDE we observed<br />
changes in electrochemical responses of α-synuclein corresponding<br />
to protein fibrillization detectable by CD, fluorescence and AFM. Aggregation-induced<br />
changes in peak H at HMDE were relatively large<br />
in strongly aggregated samples, suggesting that this electrochemical<br />
signal may find use in the analysis of early stages of α-synuclein aggregation.<br />
This assumption was documented by marked changes in<br />
the peak H potential and height in samples withdrawn at the end of the<br />
lag and the beginning of the elongation phase. Native α-synuclein can<br />
be detected down to subnanomolar concentrations by CPSA.<br />
Electroanalysis 16/13-14 (2004) 1172–1181<br />
24 <strong>Metrohm</strong> Information Heft 1/2005
Pensalab Equipamentos Industriais Ltda. –<br />
unsere Vertretung in Brasilien<br />
Land und Leute<br />
Brasilien weist kontinentale Dimensionen auf: Mit 8,5 Mio. km 2 ist es das fünftgrösste<br />
Land der Erde, seine Fläche erreicht beinahe die der USA. Bezüglich Wirtschaftsvolumen<br />
rangiert Brasilien auf Platz 9, seine Bevölkerung umfasst 170 Millionen<br />
Menschen. Brasilien hat gemeinsame Grenzen mit allen Ländern Südamerikas<br />
ausser Chile und Ecuador. Die Hauptstadt Brasilia befindet sich im zentralen Hochland.<br />
Das bekannteste Geschäftszentrum und die wirtschaftlich am stärksten entwickelte<br />
Region ist die von Sao Paulo. Dagegen beruht die Berühmtheit Rio de<br />
Janeiros auf seiner wundervollen Lage, seinen Stränden und weiteren Touristenattraktionen.<br />
Karneval und Fussball sind aus Brasilien nicht wegzudenken. Zwar wurde<br />
das Land von Portugal kolonisiert, es empfing aber auch namhafte Beiträge aus<br />
den italienischen, deutschen, niederländischen, japanischen, französischen und<br />
anderen Kulturkreisen, womit sich die enorme kulturelle Vielfalt erklärt. Als Kuriosität<br />
sei erwähnt, dass sich die grösste japanische Gemeinschaft ausserhalb Japans<br />
in Sao Paulo befindet!<br />
Entstehung von Pensalab<br />
Pensalab wurde 1996 mit dem Ziel gegründet, der wachsenden chemischen und<br />
petrochemischen Industrie Brasiliens Lösungen und Serviceleistungen auf dem Gebiet<br />
der Labor- und Online-Analytik anzubieten. Die Zusammenarbeit mit <strong>Metrohm</strong><br />
begann 2001; seither ist unser Markanteil ständig gestiegen.<br />
Lage<br />
Der Hauptsitz von Pensalab befindet sich in Sao Paulo, der grössten Stadt und dem<br />
bedeutendsten Markt des Landes. Viele wichtige Kunden befinden sich hier quasi<br />
vor unserer Haustür. Gleichzeitig lassen sich von hier aus aber auch alle andern Regionen<br />
des Landes ohne weiteres erreichen.<br />
Wir haben Zweigniederlassungen in Rio de Janeiro und Salvador, um unsere Kunden<br />
in diesen beiden wichtigen Märkten rasch bedienen zu können. Von unserem<br />
Büro in Porto Alegre aus betreuen wir die Kunden im südlichsten Teil Brasiliens.<br />
<strong>Metrohm</strong>-Vertretungen von A bis Z<br />
Rio de Janeiro mit dem legendären Zuckerhut: Natürlich<br />
hätten wir von unserem Büro in dieser Stadt gern eine<br />
solche Aussicht…<br />
Die Erde<br />
hat genug<br />
für jedermanns<br />
Bedürfnisse,<br />
aber nicht<br />
für jedermanns<br />
Gier.<br />
Mahatma Gandhi<br />
<strong>Metrohm</strong> Information Heft 1/2005 25
<strong>Metrohm</strong>-Vertretungen von A bis Z<br />
Das Pensalab-Verkaufsteam unter Führung von Alessandro<br />
Pons (Manager Verkauf, zweiter von links) und<br />
Marcelo Giglioti (Gruppenleiter Verkauf, vierter von<br />
rechts) während einer internen Verkaufsausbildung.<br />
Unser Auftrag<br />
Unser Auftrag besteht darin, uns vorbehaltlos und professionell dafür einzusetzen,<br />
dass unsere Kunden für ihr Geld den höchstmöglichen Gegenwert und den besten<br />
Service erhalten. Wir liefern Geräte und Dokumente, besorgen Geräteinstallationen<br />
und führen Servicearbeiten aus, damit unsere Kunden die analytischen Bestimmungen<br />
und Prozesskontrollen effizient durchführen können. Auf der Basis gegenseitigen<br />
Vertrauens streben wir eine dauerhafte Kundenbeziehung an.<br />
Firmenstruktur<br />
Unsere Firma umfasst die folgenden Abteilungen: Verkauf, Marketing, Finanzen<br />
und Administration, Geräte und Applikationen, Service und Import. Ein Team von<br />
90 motivierten und dynamischen Berufsleuten arbeitet für Pensalab. Direkt mit<br />
<strong>Metrohm</strong>-Produkten beschäftigen sich 15 Personen im Verkauf, 14 im Service,<br />
2 im Marketing, 8 in der Qualitätskontrolle; 13 weitere Personen arbeiten als Produkt-<br />
und Applikationsspezialisten. Zusammen mit unserem Management erbringen<br />
diese MitarbeiterInnen unsere Leistungen im Marketing, Verkauf und Service.<br />
Strikte Kundenorientierung<br />
Im September 2003 bezogen wir neue und grössere Räumlichkeiten bestehend aus<br />
einem vollständig ausgerüsteten Seminarraum, Labors für Service-, Kalibrier- und<br />
Applikationsarbeiten sowie aus modernen Büros, die sich bezüglich IT auf dem<br />
neusten Stand befinden. Beim Aufbau hatten wir stets unsere Kunden vor Augen.<br />
Wir sind gegenüber den Kunden offen und ermutigen sie, zu uns zu kommen. Pro<br />
Monat empfangen wir über zehn neue Kunden in unseren Räumlichkeiten. Wir profitieren<br />
von unseren komfortablen und modernen Ressourcen, um hier während des<br />
ganzen Jahres Seminare und Produktetrainings zu veranstalten. Das Ziel besteht<br />
dabei darin, den Kunden unser Know-how vor Augen zu führen und sie von unserer<br />
Vertrauenswürdigkeit betreffend Verkaufsberatung, Unterstützung bei der Inbetriebnahme<br />
und Service zu überzeugen.<br />
Seminare<br />
Jedes Jahr veranstalten wir im ganzen Land ein komplettes Seminarprogramm für<br />
jede der Produktgruppen Titration, Ionenchromatographie (IC) und Voltammetrie<br />
(VA). Seit unserem Start im Jahre 2001 haben das Interesse und die Zahl der Teilnehmenden<br />
stetig zugenommen. Im Jahre 2003 offerierten wir mehr als 10 Seminare<br />
in Karl-Fischer-Titration, 3 IC-Seminare, 2 VA-Seminare und über 30 Elektrodenseminare.<br />
An diesen Seminaren nahmen total rund 1500 Personen teil. In den<br />
26 <strong>Metrohm</strong> Information Heft 1/2005
Seminaren arbeiten wir mit den Firmen Millipore und Riedel-de Haën zusammen,<br />
was für uns, vor allem aber für unsere Kunden Vorteile bringt.<br />
Applikationslabor<br />
In unserem Applikationslabor führen wir Geräte vor, testen Analysen und entwickeln<br />
Methoden. Das Ziel besteht darin, den Kunden für ihre Applikationen die bestmögliche<br />
Unterstützung zu bieten. An einem Kauf Interessierte können mit den entsprechenden<br />
Geräten einen Probelauf unternehmen.<br />
Messen und Tagungen<br />
Wir nehmen an allen für uns bedeutenden Fachmessen teil. Am wichtigsten ist für<br />
uns die alle zwei Jahre stattfindende «Analítica Latin America». Anlässlich unserer<br />
letzten Teilnahme an dieser Messe empfingen wir in den drei Tagen über 350 Standbesucher.<br />
Unabdingbar ist für uns auch die Teilnahme an FISPAL, der wichtigsten<br />
Lebensmittelmesse Südamerikas. An den Tagungen brasilianischer Fachgremien<br />
nehmen wir ebenfalls regelmässig teil: Tagung der Chemischen Gesellschaft, Symposium<br />
über Elektrochemie und Elektroanalytische Chemie, Nationale Tagung über<br />
analytische Chemie, «Rio Oil Meeting», etc.<br />
<strong>Metrohm</strong>-Vertretungen von A bis Z<br />
Gerson Ferri, Service-Manager von Pensalab, anlässlich<br />
eines Seminars im perfekt eingerichteten Seminarraum.<br />
Diese Aufnahme aus unserem vollständig ausgerüsteten<br />
Applikationslabor zeigt, von rechts nach links, die folgenden<br />
Mitarbeiter: Pedro Sertek (Spezialist für IC), Cleber<br />
Ferreira (Spezialist für IC), Robson Patto (Spezialist für<br />
VA) und Eduardo Simoes (Spezialist für Titration).<br />
<strong>Metrohm</strong> Information Heft 1/2005 27
<strong>Metrohm</strong>-Vertretungen von A bis Z<br />
Das Pensalab-Team auf unserem 150 m 2 grossen Stand<br />
anlässlich der «Analítica Latin America» 2003.<br />
Diese froh gelaunte Gesellschaft wurde anlässlich des<br />
Lateinamerikanischen Titrations-Meetings auf die Platte<br />
gebannt. An dieser Veranstaltung, die im Oktober<br />
2004 in Brasilien stattfand, beteiligten sich <strong>Metrohm</strong>-<br />
Spezialisten aus Mexiko, Chile, Argentinien, Brasilien,<br />
Kolumbien, Costa Rica und Venezuela. Auf der linken<br />
Seite erkennt man (von links) Markus Steinke, Marketing<br />
Manager Titration, <strong>Metrohm</strong> <strong>AG</strong>., Ed Kujawa, Area Sales<br />
Manager Central and South America, und Rogerio Telles,<br />
<strong>Metrohm</strong> Product Manager, Pensalab. Bei den rechts<br />
von der Mitte stehenden Bartträgern handelt es sich um<br />
Dieter Strohm (links), Vizedirektor <strong>Metrohm</strong> <strong>AG</strong>, Leiter<br />
Entwicklung, und Claudio de Almeida, General Manager<br />
Pensalab.<br />
ISO 9001:2000<br />
Im Jahr 2004 erhielt Pensalab die Zertifizierung gemäss ISO 9001:2000. Dieser<br />
wichtige Schritt wirkte sich positiv auf die Organisation unserer Firma aus. Unsere<br />
Qualitätssicherung sowie unsere Betriebsführung wurden optimiert und unser Kundenservice<br />
weiter verbessert. Dies wird nicht ohne Wirkung auf unsere Umsätze<br />
bleiben.<br />
Ausblick<br />
Für das Jahr 2005 ist unser Ziel die Zertifizierung gemäss ISO 17025. Diese Norm<br />
betrifft «Allgemeine Anforderungen an die Kompetenz von Prüflaboratorien und Kalibrierlaboratorien».<br />
Durch die Implementierung von Kalibrier- und Validierungs-Serviceleistungen<br />
erfahren die von uns vertriebenen Produkte eine Wertsteigerung.<br />
Wir streben eine langfristige Beziehung zu unseren Kunden an. Deshalb und weil der<br />
Kunde das so wünscht, ist unsere Struktur zum Kunden hin völlig offen. Wir wollen<br />
bezüglich Produkten und Serviceleistungen Marktführer sein. Der Kunde muss die<br />
Gewissheit haben, dass wir die beste Lösung anbieten und dass wir sein Vertrauen<br />
verdienen.<br />
28 <strong>Metrohm</strong> Information Heft 1/2005
<strong>Metrohm</strong>-Seminare<br />
Seminarangebot der <strong>Metrohm</strong> <strong>AG</strong>, Herisau, für das laufende Jahr<br />
<strong>Metrohm</strong> ist weltweit der einzige Gerätehersteller, dessen Angebot die ganze Palette der Ionenanalytik umfasst. Mit einer Vielzahl<br />
von Veranstaltungen bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich auf dem neuesten Stand der Technik zu halten. Im Rahmen der eintägigen<br />
<strong>Metrohm</strong>-Seminare können Sie Einsatzgebiete und Anwendungen der verschiedenen Analysenverfahren in Theorie und Praxis<br />
kennen lernen. Die Workshops sind ideal, wenn Sie Ihre Kenntnisse gezielt vertiefen und praktisch anwenden möchten.<br />
In diesem Jahr bietet die <strong>Metrohm</strong> auch Kurse im Weiterbildungsprogramm Analytik der Division Analytische Chemie der Schweizerischen<br />
Chemischen Gesellschaft an, siehe auch «www.sach.ch»:<br />
• Messen mit Sensoren: Montag, 30. Mai 2005, Klubschule Migros, Baden<br />
• Steuern, Regeln, Titrieren mit Sensoren: Dienstag, 31. Mai 2005, Klubschule Migros, Baden<br />
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme an unseren Veranstaltungen!<br />
tiamo-Software-Workshop:<br />
Schwerpunkt Benutzerverwaltung<br />
In diesem eintägigen Workshop, der sich insbesondere an Systemadministratoren<br />
richtet, werden unter anderem folgende Teilaspekte<br />
der neuen Titrationssoftware tiamo behandelt:<br />
• Benutzerverwaltung, Erstellen von Benutzerprofilen<br />
• Definition von Zugriffsrechten<br />
• Passwortschutz<br />
• Verwendung digitaler Unterschriften<br />
• Datensicherheit und zentrale Datenverwaltung<br />
• tiamo als Client/Server-Datenbank-Software<br />
Termin / Veranstaltungsort<br />
Dienstag, 18. Oktober 2005 in Basel<br />
Kursgebühr<br />
CHF 700,00 + MwSt (Skript, Mittagessen und Getränke inbegriffen)<br />
tiamo-Software-Workshop (zweitägig)<br />
Dieser zweitägige Workshop richtet sich an Anwender, die Analysen<br />
durchführen und Methoden entwickeln möchten.<br />
1. Tag: Grundlagen<br />
Sie werden Schritt für Schritt in die Grundlagen der neuen Titrationssoftware<br />
tiamo eingeführt und erhalten einen Überblick über<br />
deren Aufbau und Möglichkeiten. Behandelt werden unter anderem<br />
Konfiguration, Methodenerstellung, Berechnung und Dokumentation<br />
der Resultate sowie Datenbank-Handling.<br />
2. Tag: Fortsetzung und Vertiefung<br />
Der zweite Kurstag bietet Ihnen die Möglichkeit, die erworbenen<br />
Kenntnisse zu vertiefen und praktisch anzuwenden. Anhand konkreter<br />
Beispiele aus der Praxis erstellen Sie Titrationsmethoden<br />
und optimieren diese.<br />
Termin / Veranstaltungsort<br />
Mittwoch, 19. Oktober 2005 und Donnerstag, 20. Oktober 2005<br />
in Basel<br />
Kursgebühr<br />
CHF 1400,00 + MwSt (Skript, Mittagessen und Getränke inbegriffen)<br />
<strong>Metrohm</strong>-Seminar:<br />
Titration<br />
Themenkreis<br />
Die Titration ist eines der ältesten Analysenverfahren. Dank ihrer<br />
einfachen und schnellen Durchführung und der hohen Richtigkeit<br />
und Präzision ist sie bis heute ein Standardverfahren der quantitativen<br />
Analytik geblieben. Lassen Sie sich in Theorie und Praxis<br />
der Methode einführen und informieren Sie sich bei <strong>Metrohm</strong> über<br />
den Stand der Technik in der Titration. Mit den innovativen Titrando-Systemen<br />
präsentieren wir Ihnen die vierte Generation der <strong>Metrohm</strong>-Titratoren.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen der Titration; die verschiedenen Titrationsarten<br />
• Metrosensoren zur einfachen und präzisen Endpunktsindikation;<br />
Welche Elektrode für welche Titration?<br />
• Instrumentierung; Vorstellung der verschiedenen <strong>Metrohm</strong>-<br />
Titratoren und der neuen Titrationssoftware tiamo<br />
• Automationsmöglichkeiten in der Titration<br />
Im praktischen Teil zeigen wir Ihnen Titriersysteme unterschiedlicher<br />
Komplexität, beginnend beim «Stand alone»-Titriergerät bis<br />
hin zum vollständig automatisierten Analysensystem.<br />
Termin / Veranstaltungsort<br />
Mittwoch, 8. Juni 2005 in Egerkingen<br />
Kursgebühr<br />
CHF 200,00 + MwSt (Skript, Mittagessen und Getränke inbegriffen)<br />
<strong>Metrohm</strong> Information Heft 1/2005 29
<strong>Metrohm</strong>-Seminare<br />
Labormanager-Meeting mit Betriebsbesichtigung<br />
Themenkreis<br />
<strong>Metrohm</strong> ist der einzige Hersteller elektrochemischer Analysengeräte,<br />
der alle wichtigen Verfahren der Ionenanalytik abdeckt:<br />
• Titration (potentiometrische und Karl-Fischer-Titration)<br />
• Voltammetrie/Polarographie<br />
• Ionenchromatographie<br />
Welche Methode eignet sich für die Problemstellung in Ihrem<br />
Labor?<br />
In kurzen Referaten möchten wir Sie über unsere neuesten Geräteentwicklungen<br />
informieren und mit Ihnen die Anwendungen der<br />
verschiedenen Analysenverfahren diskutieren.<br />
Betriebsbesichtigung Metroglas <strong>AG</strong><br />
Gerne zeigen wir Ihnen am Nachmittag auf einem Betriebsrundgang,<br />
wie die Metrosensoren und die entsprechenden Zubehörteile<br />
hergestellt und geprüft werden. Der Rundgang führt uns unter<br />
anderem in folgende Bereiche: Glasbläserei, Montage, Endkontrolle,<br />
Herstellung der Pufferlösungen.<br />
Termin / Veranstaltungsort<br />
Mittwoch, 15. Juni 2005 bei der Metroglas <strong>AG</strong> in Affoltern am<br />
Albis<br />
Kursgebühr<br />
Kostenlos, Mittagessen und Getränke inbegriffen<br />
<strong>Metrohm</strong>-Seminar:<br />
Voltammetrie<br />
Themenkreis<br />
Ob voltammetrische Spurenanalytik von Metallionen oder Bestimmung<br />
von organischen Additiven in galvanischen Bädern mit CVS<br />
– <strong>Metrohm</strong> hat das richtige VA-System für Sie!<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen der Voltammetrie<br />
• Probenvorbereitung<br />
• Präsentation des VA Trace Analyzer, des VA Computrace und<br />
ihrer Einsatzgebiete<br />
• Automationsmöglichkeiten in der Voltammetrie<br />
Im Anschluss an die Vorträge lernen Sie die verschiedenen <strong>Metrohm</strong>-VA-Systeme<br />
im praktischen Einsatz kennen und erhalten<br />
dabei auch wertvolle Tipps zur richtigen Handhabung und Pflege<br />
der Elektroden.<br />
Termin / Veranstaltungsort<br />
Mittwoch, 22. Juni 2005 in Egerkingen<br />
Kursgebühr<br />
CHF 200,00 + MwSt (Skript, Mittagessen und Getränke inbegriffen)<br />
<strong>Metrohm</strong>-Seminar:<br />
Metrosensoren<br />
pH-Messung, Ionenmessung, Leitfähigkeitsmessung<br />
Metrosensoren; unsere pH-Meter, Ionenmeter und Konduktometer;<br />
Validierung der Messgeräte.<br />
Praxisbezogene Referate und Demonstrationen zeigen Ihnen, wie<br />
sie Ihre Analysen durchführen und automatisieren können.<br />
• Grundlagen der pH-, Ionen- und Leitfähigkeitsmessung<br />
• Handhabung, Aufbewahrung und Regeneration von Elektroden<br />
• Welche Elektrode eignet sich für Ihre Applikation?<br />
Nach diesen einführenden Fachreferaten möchten wir Ihnen zeigen,<br />
wie Sie die Lebensdauer Ihrer Elektroden verlängern können.<br />
Die richtige Aufbewahrung, Wartung und nötigenfalls Regenerierung<br />
sind Bestandteil dieses Seminars. Sie können sich über die<br />
Validierung von Messsystemen informieren. Es wird Ihnen gezeigt,<br />
wie sie Ihre Messgeräte mit dem kalibrierten Messwertgeber 767<br />
kontrollieren können.<br />
Termin / Veranstaltungsort<br />
Mittwoch, 24. August 2005 in Egerkingen<br />
Kursgebühr<br />
CHF 200,00 + MwSt (Skript, Mittagessen und Getränke inbegriffen)<br />
<strong>Metrohm</strong>-Seminar:<br />
Ionenchromatographie<br />
Themenkreis<br />
Bestimmung von Anionen, Kationen oder organischen Verbindungen;<br />
Ionenchromatographie mit oder ohne chemische Suppression:<br />
<strong>Metrohm</strong> hat das richtige IC-System für Sie!<br />
Mit praxisbezogenen Referaten und Demonstrationen wird Ihnen<br />
dargelegt, wie sie Ihre Analysen durchführen und automatisieren<br />
können.<br />
• Grundlagen der Ionenchromatographie<br />
• Unterschiede der verschiedenen Suppressor- und Detektorsysteme<br />
• Lösungen mit verschiedenen Säulen und Eluenten<br />
• Automatische Probenvorbereitung mit der Dialysis Unit<br />
• Präsentation der verschiedenen <strong>Metrohm</strong>-IC-Systeme und ihrer<br />
Einsatzgebiete: modulare Advanced-IC-Systeme, Advanced<br />
Compact IC 861, Compact IC 761, UV/VIS Compact IC 844,<br />
Personal IC 790 und Basic IC 792<br />
Nach diesen einführenden Fachreferaten möchten wir Ihnen zeigen,<br />
wie Sie die Lebensdauer Ihrer Säulen verlängern können. Die<br />
richtige Aufbewahrung, Wartung und nötigenfalls Reaktivierung<br />
sind Bestandteil dieses Seminars.<br />
Im praktischen Teil, am Nachmittag, zeigen wir Ihnen verschiedene<br />
Anwendungen.<br />
30 <strong>Metrohm</strong> Information Heft 1/2005
Termin / Veranstaltungsort<br />
Mittwoch, 7. September 2005 in Egerkingen<br />
Kursgebühr<br />
CHF 200,00 + MwSt (Skript, Mittagessen und Getränke inklusive)<br />
<strong>Metrohm</strong>-Seminar:<br />
Karl-Fischer-Titration<br />
Themenkreis<br />
Volumetrie oder coulometrische Karl-Fischer-Titration:<br />
<strong>Metrohm</strong> hat die richtige Methode für Ihre Wasserbestimmung!<br />
Mit praxisbezogenen Referaten führen wir Sie in die Methode ein.<br />
Die Referate behandeln sowohl die KF-Reagenzien (Gastreferent<br />
von Sigma-Aldrich) als auch die verschiedenen Geräte der <strong>Metrohm</strong>-KF-Linie.<br />
• Grundlagen und neueste Entwicklungen in der Karl-Fischer-Titration<br />
• Anpassung der Titrationsmethoden an die jeweilige Probenmatrix<br />
• Instrumentierung und Automationsmöglichkeiten bei der volumetrischen<br />
und coulometrischen KF-Titration<br />
• Anwendung der neuen Geräte: KF-Titrinos und KF-Coulometer,<br />
Oven Sample Processor, KF-Thermoprep, Möglichkeiten mit<br />
dem Titrando<br />
Nach diesen einführenden Fachreferaten möchten wir Ihnen zeigen,<br />
wie Sie die KF-Analyse korrekt durchführen können. Gerne<br />
geben wir Ihnen dabei verschiedene Tipps und Tricks für die Bearbeitung<br />
schwieriger Proben weiter.<br />
Im praktischen Teil, am Nachmittag, zeigen wir Ihnen verschiedene<br />
Anwendungen.<br />
Termin / Veranstaltungsort<br />
Mittwoch, 26. Oktober 2005 in Egerkingen<br />
Kursgebühr<br />
CHF 200,00 + MwSt (Skript, Mittagessen und Getränke inbegriffen)<br />
<strong>Metrohm</strong>-Workshop<br />
<strong>Metrohm</strong>-Seminare<br />
Sie arbeiten bereits mit einem <strong>Metrohm</strong>-Gerät und möchten Ihre<br />
Kenntnisse vertiefen? Dann ist der <strong>Metrohm</strong>-Workshop genau das<br />
Richtige für Sie. In einer kleinen Arbeitsgruppe (2 bis 4 Personen)<br />
können die Möglichkeiten des Analysengeräts und der Methode<br />
diskutiert und Erfahrungen mit unseren Applikationsspezialisten<br />
ausgetauscht werden. Anhand praktischer Beispiele erarbeiten<br />
und optimieren Sie Parameter und Methodenabläufe für Ihr Gerät.<br />
Melden Sie sich für eine der folgenden Arbeitsgruppen:<br />
• Titration mit den Titrandos (ohne tiamo, siehe speziellen<br />
Software-Workshop)<br />
• Titration mit den Titrinos (ohne tiamo)<br />
• KF-Wasserbestimmung (ohne tiamo)<br />
• Ionenchromatographie mit den modularen <strong>Metrohm</strong>-IC-Systemen<br />
und den Kompakt-IC-Geräten<br />
• Voltammetrie mit dem VA Trace Analyzer und VA Computrace<br />
Termin / Veranstaltungsort<br />
Montag, 31. Oktober 2005 in Herisau<br />
Kursgebühr<br />
CHF 600,00 + MwSt (Skript, Mittagessen und Getränke inbegriffen)<br />
Auskunft und Anmeldung<br />
Die Programme und Zeitpläne für die Seminare und Workshops<br />
der <strong>Metrohm</strong> <strong>AG</strong> erhalten Sie von:<br />
Verkaufsbüro Schweiz<br />
<strong>Metrohm</strong> <strong>AG</strong><br />
9101 Herisau<br />
Telefon +41 71 353 85 80<br />
Fax +41 71 353 89 05<br />
E-Mail sales@metrohm.ch<br />
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, zögern Sie deshalb nicht!<br />
Aus organisatorischen Gründen muss Ihre Anmeldung bis<br />
spätestens 14 Tage vor dem Kurstermin bei uns eingehen.<br />
<strong>Metrohm</strong> Information Heft 1/2005 31
<strong>Metrohm</strong>-Seminare<br />
Veranstaltungen der Deutschen <strong>Metrohm</strong> im laufenden Jahr<br />
Auf das folgende <strong>Metrohm</strong>-Fachseminar,<br />
das erstmals angeboten wird, möchten wir<br />
besonders hinweisen:<br />
Wer all seine Ziele<br />
erreicht,<br />
hat sie<br />
zu niedrig<br />
gewählt.<br />
Herbert von Karajan<br />
Fortgeschrittene Detektionsmöglichkeiten in der<br />
Ionenchromatographie<br />
Referenten und Mitarbeiter<br />
Prof. Dr. A. Seubert, Universität Marburg<br />
Priv.-Doz. Dr. W. Frenzel, Technische Universität Berlin<br />
Dr. H. Schäfer, Dr. A. Wille, <strong>Metrohm</strong> <strong>AG</strong>, Herisau<br />
G. Bogenschütz, Deutsche <strong>Metrohm</strong> Filderstadt sowie ein Team von <strong>Metrohm</strong><br />
Themenkreis<br />
Praxisorientierte Darstellung der fortgeschrittenen Detektionstechniken in der Ionenchromatographie.<br />
Die Detektionsprinzipien IC-MS, IC-ICP/MS, IC-PCR und IC-PAD<br />
werden grundlegend behandelt und ihre Anwendbarkeit anhand realer Problemstellungen<br />
aufgezeigt. Die Optimierung der Arbeitsbedingungen, Troubleshooting und<br />
Qualitätssicherung werden ausführlich behandelt. Es wird ein Überblick über Kationen-<br />
und Anionenbestimmungen in den verschiedensten Matrices gegeben, wobei<br />
insbesondere auf die oben genannten Detektionsmöglichkeiten eingegangen wird.<br />
Dieses Fachseminar richtet sich an Laborleiter und Labormitarbeiter mit Erfahrung<br />
in der IC / HPLC. Die grundlegenden chromatographischen und spektroskopischen<br />
Kenntnisse werden vorausgesetzt.<br />
Das begleitende Praktikum umfasst ausgewählte Versuche zu den genannten Verbundverfahren<br />
IC-MS sowie IC mit Nachsäulenderivatisierung (PCR), gepulst-amperometrischer<br />
Detektion (PAD) und LF-Detektion mit CO 2 -Suppression. Dabei wird<br />
eine Vielzahl interessierender Ionen in realen Proben bestimmt.<br />
Termin, Veranstaltungsort<br />
14. bis 15. Juni 2005 bei der Deutschen <strong>Metrohm</strong> in Filderstadt<br />
Schutzgebühr<br />
€ 265,00 + MwSt (Seminarunterlagen und zwei Mittagessen inbegriffen)<br />
Auskunft und Anmeldung<br />
Weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie im Internet<br />
unter www.metrohm.de. Die Programme und Zeitpläne aller Kurse und<br />
Seminare stehen dort als <strong>PDF</strong>-Dateien zum Herunterladen bereit.<br />
Selbstverständlich können Sie die Programme der Sie interessierenden Veranstaltungen<br />
auch bei der Deutschen <strong>Metrohm</strong> anfordern:<br />
Frau D. Hierholzer<br />
Deutsche <strong>Metrohm</strong> GmbH & Co. KG<br />
Postfach 1160<br />
D-70772 Filderstadt<br />
Telefon +49 711 7 70 88-12<br />
Fax +49 711 7 70 88-55<br />
E-Mail d.hierholzer@metrohm.de<br />
32 <strong>Metrohm</strong> Information Heft 1/2005
Weitere Veranstaltungen der Deutschen <strong>Metrohm</strong><br />
<strong>Metrohm</strong>-Seminare<br />
Termin Veranstaltung Veranstaltungsort<br />
7. April 2005 Seminar (halbtägig):<br />
7. April 2005 Seminar:<br />
Ionenchromatographie und Inline-Probenvorbereitung mit IC Net und IC Cap<br />
Schutzgebühr: € 95,00 + MwSt (eine Person je Firma/Institution kostenfrei)<br />
Elektroden in der Potentiometrie – Grundlagen, Applikationen und Neuentwicklungen<br />
Schutzgebühr: € 190,00 + MwSt (eine Person je Firma/Institution kostenfrei)<br />
19. April 2005 Informationstag vor Ort:<br />
Bestimmung des Wassergehalts nach der Karl-Fischer-Methode<br />
Schutzgebühr: kostenfrei<br />
20. April 2005 Informationstag vor Ort:<br />
Moderne Titration und Potentiometrie in Labor und Betrieb<br />
Schutzgebühr: kostenfrei<br />
21. April 2005 Informationstag vor Ort:<br />
Moderne Ionenchromatographie in Labor und Betrieb<br />
Schutzgebühr: kostenfrei<br />
26. April 2005 Informationstag vor Ort:<br />
Bestimmung des Wassergehalts nach der Karl-Fischer-Methode<br />
Schutzgebühr: kostenfrei<br />
27. April 2005 Informationstag vor Ort:<br />
Moderne Titration und Potentiometrie in Labor und Betrieb<br />
Schutzgebühr: kostenfrei<br />
28. April 2005 Informationstag vor Ort:<br />
14. bis<br />
15. Juni 2005<br />
Moderne Ionenchromatographie in Labor und Betrieb<br />
Schutzgebühr: kostenfrei<br />
Seminar:<br />
19. Juli 2005 Seminar:<br />
27. September 2005 Seminar:<br />
11. bis<br />
12. Oktober 2005<br />
25. bis<br />
26. Oktober 2005<br />
Fortgeschrittene Detektionsmöglichkeiten in der Ionenchromatographie<br />
Schutzgebühr: € 265,00 + MwSt<br />
Elektroden in der Potentiometrie – Grundlagen, Applikationen und Neuentwicklungen<br />
Schutzgebühr: € 190,00 + MwSt (eine Person je Firma/Institut kostenfrei)<br />
Elektroden in der Potentiometrie – Grundlagen, Applikationen und Neuentwicklungen<br />
Schutzgebühr: € 190,00 + MwSt (eine Person je Firma/Institut kostenfrei)<br />
Seminar:<br />
Qualitätsmanagement mit <strong>Metrohm</strong> – Qualifizierung und Validierung von<br />
Titriersystemen<br />
Schutzgebühr: € 265,00 + MwSt<br />
Anwenderkurs Titrando<br />
9. November 2005 Anwenderkurs:<br />
10. November 2005 Softwarekurs:<br />
Schutzgebühr: € 680,00 + MwSt<br />
Advanced IC-System 732/733 bzw. 819/820 und Compact IC 761/861<br />
Schutzgebühr: € 250,00 + MwSt (erstmalige Teilnahme für eine Person kostenfrei für<br />
Besitzer eines <strong>Metrohm</strong>-Ionenchromatographen)<br />
IC Net 2.3 mit IC Cap 2.1<br />
Schutzgebühr: € 350,00 + MwSt<br />
<strong>Metrohm</strong> Information Heft 1/2005 33<br />
Berlin<br />
Berlin<br />
Hamburg<br />
Hamburg<br />
Hamburg<br />
Leipzig<br />
Leipzig<br />
Leipzig<br />
Deutsche <strong>Metrohm</strong>,<br />
Filderstadt<br />
Darmstadt<br />
Ulm<br />
Deutsche <strong>Metrohm</strong>,<br />
Filderstadt<br />
Deutsche <strong>Metrohm</strong>,<br />
Filderstadt<br />
Deutsche <strong>Metrohm</strong>,<br />
Filderstadt<br />
Deutsche <strong>Metrohm</strong>,<br />
Filderstadt