<strong>VFS</strong>Infoblatt4. Jahrgang Ausgabe 7 April <strong>2008</strong>Liebe Vereinskameraden wer mehr über diesesThema wissen möchte, der Vorstand hat noch einigeCD und DVD die wir gerne zur Verfügung stellen.Seite 7werden insbesondere Hafenhandbücher Revierbe-schreibungen und Törnplaner gesammelt.Inzwischen sind für die verschiedenen Seegebiete vonNord- und Ostsee bis Pazifik sowie Binnengewässer ca.700 Bücher aufgenommen worden. Unter dem „TitelTörnplanung - Literatur in der BSH-Bibliothek“ finden Sieeine Zusammenstellung aller vorhandenen Bücher(www.bsh.de). Sportschiffer und andere Interessiertehaben so die Möglichkeit, sich zentral und umfassendüber die Reviere und deren Auswahl für die Törnplanungzu informieren.Die geplante Route der JungfernreiseSo könnten sich in Zukunft Schiffe auf den Weltmeeren begegnenFür Vereinskameraden die von diesem Thema mehrwissen möchten, halten wir einige DVD bereit, bittebei Heinz Otto oder Peter Lehmann abfordern.Heinz Otto + Peter LehmannTörnvorbereitung mit der BSH-Bibliothek+seit mehr als zehn Jahren sammelt die Bibliothek imBundesamt für Seeschiffahrt und Hydrographie(BSH) in Hamburg Sportschifffahrtsliteratur füreuropäische und internationale Gewässer, die vondeutschen Sportschiffern befahren werden. Nebender aus Bundesmitteln beschafften FachliteraturDiese Sportschiffer-Revierliteratur wird in Zusammenarbeitmit dem Hamburger <strong>Segler</strong>-Verband gesammelt,und zwar mit freundlicher Unterstützung durchBuchspenden der deutschen Verlage sowie durchGeldspenden der Versicherungswirtschaft, der Verbändeund Vereine.Die Bücher können in der Bibliothek in Hamburg(Bernhard-Nocht-Straße 78, Tel. 040-3190-2493)eingesehen oder befristet ausgeliehen werden(Öffnungszeiten Montag-Freitag 9.00 - 12.00 Uhr undDienstag 14.00 - 16.00 Uhr). Außerdem kann man dieBücher per Fernleihe durch andere Bibliothekenbestellen. Zusätzlich stehen SportschiffernSportbootkarten, Seekarten und andere nautischeVeröffentlichungen des BSH sowie ein breites Angebotinternationaler Fachliteratur zur Verfügung.Christoph HardtBeauftragter BSH Bibliothek+Veranstaltungen und VersammlungenVom Vorstand Besuchte Verbandsveranstaltungen:23.Febr. <strong>2008</strong> Nedderelv Frühjahrsversammlung6. März <strong>2008</strong> HMV Mitgliederversammlung26. März <strong>2008</strong> HS Jahreshauptversammlung16. April <strong>2008</strong> HS + HMV Frühjahrsgespräche mitden Behördenvertretern24. April <strong>2008</strong> HYG Mitgliederversammlung+Mitteilungsblatt für die Mitglieder der : <strong>Vereinigung</strong> <strong>Freier</strong> <strong>Segler</strong> e. V. von <strong>1983</strong> , <strong>VFS</strong> Peter Lehmann, Teutonenweg 135 d 22453 HamburgE-mail: pitleh@t-online.de . Erscheint unregelmäßig unter dem Namen <strong>VFS</strong> Infoblatt und wird per E-mail oder Post zugestellt.
<strong>VFS</strong>Deutscher <strong>Segler</strong>tagInfoblattDas DSV-Präsidium und der <strong>Segler</strong>rat führen einige derunzulässigen Anträge an den Deutschen <strong>Segler</strong>tag 2007darauf zurück, dass die sinnvolle und satzungsgemäßeAufgabenteilung zwischen den DSV-Organen <strong>Segler</strong>tag,<strong>Segler</strong>rat und Präsidium nicht hinreichend bekannt ist.Künftig sollen diese Zuständigkeiten rechtzeitig vorjedem <strong>Segler</strong>tag erläutert werden. Das Präsidium undder <strong>Segler</strong>rat laden zudem alle DSV-Vereine dazu ein,Anliegen und Wünsche, die nicht den Aufgabenbereichdes <strong>Segler</strong>tages betreffen, direkt und formlos zu jederZeit an den DSV zu richten, damit die Themenunmittelbar von den zuständigen Organen undAusschüssen bearbeitet werden können. Künftige<strong>Segler</strong>tage können so von unnötigen formalen Debattenentlastet und um interessante Programmpunktebereichert werden. Die wesentlichen Aufgaben des<strong>Segler</strong>tages sind – in Stichworten – laut DSV-Grundgesetz: Der <strong>Segler</strong>tag beschließt alle zwei Jahreüber Haushalte, Beitrag, Entlastung, wählt dasPräsidium, 16 <strong>Segler</strong>räte, die Kassenprüfer, bestätigtden Jugendobmann, kann dem <strong>Segler</strong>rat Empfehlungengeben, beschließt Satzung, Aufnahme-, Beitrags-,Schlichtungs-, Disziplinarordnung, Geschäftsordnungdes <strong>Segler</strong>rates und die Geschäftsordnung des<strong>Segler</strong>tages.Sportboothafenverordnung wirdüberarbeitet+Der Wirtschaftsminister von Schleswig-Holstein, DietrichAustermann hat in einem Schreiben an den DSVangekündigt, dass sein Ministerium im Jahr <strong>2008</strong> eineRevision der Sportboothafenverordnung anstrebe. Damitwill er "den berechtigten Interessen aller Seiten gerechtwerden". Nach Auffassung aller betroffenenWassersportvereine geht die 2005 novellierteVerordnung weit über die Erfordernisse derinternationalen Regelungen hinaus. Außerdem ist sie invielen Teilen praxisfern und bürdet den Hafenbetreibernunsinnige Bürokratien und Kosten auf. Der DSV hatdaher beim Oberverwaltungsgericht Schleswig einNormenkontrollverfahren gegen einzelne Teile dernovellierten Verordnung initiiert und unterstützt. Parallelzu dem Gerichtsverfahren hat sich der DSV wiederholtdafür eingesetzt, auf politischer Ebene einepraxisgerechte Lösung herbeizuführen. Dies scheint nunauf einem guten Weg, nachdem die Zuständigkeit für dieSportboothäfen zu Jahresanfang vom Umwelt- auf dasWirtschaftsministerium übergegangen ist und MinisterAustermann den Gesprächswunsch des DSVaufgegriffen hat.+4. Jahrgang Ausgabe 7 April <strong>2008</strong>Seite 8Darßer Ort – Baggerung in Aussicht gestelltDer DSV begrüßt die Entscheidung des LandtagesMecklenburg-Vorpommern, die Zufahrt zum NothafenDarßer Ort erneut baggern zu lassen, wenn der Neubaueines Alternativhafens gesichert ist. Obwohl der Bau einesAlternativhafens durch den negativen Bürgerentscheid derAnwohner Prerows vorerst gestoppt wurde, hat derLandtag im Dezember 2007 diese Maßnahmebeschlossen, um die Sicherheit für Schiffsbesatzungenund Hobbysegler zu gewährleisten. Der DSV wird sichweiterhin für den Bau eines neuen Hafens einsetzen, umdie Sicherheit und Leichtigkeit des Schiffsverkehrs in derRegion dauerhaft aufrecht zu erhalten und um dieEntwicklung des Wassersports an der Ostseeküste weiterzu fördern.Go for speed – Training für Seesegler+Die Regatta <strong>Vereinigung</strong> Seesegeln bietet im Jahr <strong>2008</strong>wieder das vom Deutschen <strong>Segler</strong>-Verband ins Lebengerufene Training "Go for Speed" an. Teilnehmen könnenalle Seesegler, die sich auf die Regattasaison vorbereitenmöchten – ganz gleich, ob sie zu einer Crew gehören odernoch auf der Suche nach einer Yacht sind. Insgesamtstehen vier Trainings- und Theorieeinheiten im Programm.Auftakt bildet ein Kurs im Bremer Raum Anfang März. Esfolgt ein zweites Theorieseminar mit gleichen Inhalten inKiel. Auf dem Plan stehen der Einsatz von Tauwerk aufRegattabooten, Segel richtig auswählen und trimmen,Regattaablauf bei Up-and-Down-Kursen undMittelstrecken sowie Erläuterungen zur Formel ORC-International in Bezug auf Konstruktion und Messbrief. Daspraktische Training findet im April vor Bremerhaven undKiel statt. Weitere Informationen unter www.regattavereinigung-seesegeln.de.Keine neue Registrierungs- undKennzeichnungspflicht+Der DSV liest das laufende Gesetzgebungsverfahren überdie Bundestagsdrucksache 16/7415 anders als derBundestagsabgeordnete Döring und die Redaktion vonYACHT-Online. Die in Artikel 2 Ziffer 10 des Entwurfs desSeeaufgabengesetzes enthaltene Bestimmung dient nichtder Einführung einer neuen Registrierungs- oderKennzeichnungspflicht für Sportboote. Das hat eineeingehende Analyse des Textes und derGesetzesbegründung durch Fachleute des DSV ergeben.Mitteilungsblatt für die Mitglieder der : <strong>Vereinigung</strong> <strong>Freier</strong> <strong>Segler</strong> e. V. von <strong>1983</strong> , <strong>VFS</strong> Peter Lehmann, Teutonenweg 135 d 22453 HamburgE-mail: pitleh@t-online.de . Erscheint unregelmäßig unter dem Namen <strong>VFS</strong> Infoblatt und wird per E-mail oder Post zugestellt.