Karwoche und Ostern 2011 - Kirchengemeinde • Paul-Gerhardt
Karwoche und Ostern 2011 - Kirchengemeinde • Paul-Gerhardt
Karwoche und Ostern 2011 - Kirchengemeinde • Paul-Gerhardt
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Ausgabe Nr. 2<br />
März <strong>2011</strong> - Mai <strong>2011</strong><br />
Gemeindebrief<br />
der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong> in Augsburg<br />
<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche / Hochfeld<br />
Stephanus-Kirche / Univiertel<br />
1
Inhaltsverzeichnis<br />
Bildnachweis:<br />
Jahreslosung für <strong>2011</strong><br />
lass dich nicht vom Bösen<br />
überwinden, sondern<br />
überwinde das Böse mit<br />
Gutem.<br />
(Römer 12,21)<br />
Geistliches Wort<br />
Seite<br />
3<br />
Jugend 4<br />
Weltgebetstag der Frauen 7<br />
Aus der Gemeinde 8<br />
Termine, Veranstaltungen, Gruppen 12/13<br />
Gottesdienste <strong>Karwoche</strong> / <strong>Ostern</strong> 14<br />
Kindergarten 15<br />
Ratgeber Ges<strong>und</strong>heit 17<br />
Kirchenmusik 18<br />
Ansprechpartner, Kontaktdaten 20<br />
Titelbild: Tulpen- <strong>und</strong> Kirschblüte im Botanischen Garten, augsburg<br />
inhaltsverzeichnis: Verkündigungsengel auf der westseite der Kirche <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong><br />
Veranstaltungen, Termine: Magnolienweg im Bot. Garten, augsburg<br />
2
liebe Gemeindeglieder<br />
wie schön, dass die Passions- oder Fastenzeit seit etlichen<br />
Jahren wieder an Bedeutung gewinnt. „Sieben Wochen<br />
ohne“ ist die einladung, manches in dieser Zeit bewusst<br />
anders zu gestalten. es kann wohltuend sein, den alltag<br />
mit seinen eingeschliffenen abläufen <strong>und</strong> seiner Routine<br />
hier <strong>und</strong> da zu verändern.<br />
Manche verzichten in diesen wochen auf liebe oder lästige<br />
Gewohnheiten oder reduzieren zumindest das ein oder<br />
andere, süßigkeiten oder Fernsehen, computerspiele<br />
oder Fahrten mit dem auto oder anderes. wenn das sonst<br />
so selbstverständliche eine Zeitlang nicht oder nur reduziert<br />
da ist, nehme ich es viel bewusster wahr. das allein<br />
ist schon eine interessante erfahrung: es geht auch ohne<br />
manches, was sonst so alltäglich scheint! dass manchmal<br />
der bewusste Verzicht gleichzeitig ein Gewinn sein kann,<br />
kommt oft überraschend dazu. wer weniger Fernsehen<br />
schaut oder die Play station öfters mal aus lässt, hat plötzlich<br />
viel mehr Zeit. Zeit, sich endlich mal wieder bei alten<br />
Fre<strong>und</strong>en zu melden, gemütlich ein Buch zu schmökern,<br />
Musik zu hören oder spazieren zu gehen. Beeindruckend<br />
finde ich den Plan von einem, der jeden Tag in der Fastenzeit<br />
einen Brief an einen lieben Menschen schreiben<br />
möchte. Und so manch einer, der merkt, im alltag bleibt<br />
manchmal das Gebet zu Gott auf der strecke nimmt sich<br />
vor, dafür Zeit zu haben. „sieben wochen ohne...“ liegen<br />
wieder vor uns – vielleicht sind sie beim lesen dieser Zeilen<br />
ja auf eine idee gekommen, was sie in diesen wochen<br />
gerne mal anders machen möchten.<br />
Gute erfahrungen wünscht ihnen dabei<br />
Ihre Pfarrerin Jutta Krimm<br />
3
Jugendleiter on Tour<br />
hallo meine lieben leser <strong>und</strong> leserinnen! in diesem artikel möchte ich ihnen<br />
über unsere alljährliche Jugendleiterfreizeit berichten. Vielleicht haben<br />
sie schon öfters davon gehört. die Jugendleiter machten sich auf nach<br />
Reinhartshofen zum Theodor-lembert-haus. dort verbrachten sie ein ganzes<br />
wochenende. doch wenn sie glauben, dass die Jugendleiter diese Zeit nur<br />
Die Jugendleiter unserer Gemeinde auf ihrer Freizeit in Reinhartshofen.<br />
mit entspannung <strong>und</strong> ausruhen verbrachten, dann liegen sie leider falsch.<br />
die Jugendleiter nutzten diese Gelegenheit vor allem für eine diskussion<br />
über ihre Jugendarbeit, da sie dort<br />
ohne Zeitdruck über alles genau reden<br />
können. dabei erstellten sie einen<br />
Rückblick über das Jahr 2010, also welche<br />
Veranstaltungen stattfanden <strong>und</strong><br />
speziell, wie sie abliefen. hierzu wurden<br />
Verbesserungsvorschläge notiert.<br />
daraufhin wurden die anstehenden<br />
aktionen für das Jahr <strong>2011</strong> betrachtet<br />
<strong>und</strong> gleich neue ideen ausgearbeitet.<br />
des weiteren haben sich die Jugendlei-<br />
4
ter künstlerisch betätigt. da ihnen am samstagnachmittag das wetter fre<strong>und</strong>lich<br />
gesonnen war, haben sie draußen Gipsmasken erstellt, die sie dann mit<br />
nach hause nehmen konnten. Für manche der neuen, jungen Jugendleiter<br />
war dies eine ganz neue erfahrung mit großem spaßfaktor. sie waren so begeistert<br />
von dieser aktion, dass diese in das Programm der Jungschargruppe<br />
aufgenommen wurde, um sie mit den Kindern zu wiederholen.<br />
die abende wurden wie immer mit verschiedenen Gemeinschaftsspielen<br />
ausgefüllt <strong>und</strong> am samstag mit einem tollen lagerfeuer inklusive Geschichtenerzählen<br />
gekrönt.<br />
sie erkennen vielleicht, dass die Jugendleiterfreizeit stets ähnlich abläuft<br />
vom Gr<strong>und</strong>inhalt. Trotzdem freuen sich die Jugendleiter jedes Jahr wieder,<br />
ein wochenende zusammen verbringen zu können.<br />
Alle Jahre wieder...: Waldweihnacht<br />
n ach unserer Jugendleiterfreizeit begann für uns Jugendleiter die Planung<br />
für die waldweihnacht. diese fand am 17. dezember statt. der ablauf<br />
ist gr<strong>und</strong>sätzlich stets derselbe.<br />
Um 17 Uhr ist Treffpunkt an der stephanus-Kirche, wo zu Beginn ein lied<br />
gesungen wird. danach läuft man geschlossen als Gruppe in den siebentischwald,<br />
um dort eine Geschichte zu erzählen. nach diesem ereignis läuft<br />
man wieder zusammen zurück zur Gemeinde.<br />
dieses Jahr waren wir wieder eine recht große Gruppe. erfreulich war vor<br />
allem, dass die Konfirmanden sowie Kinder aus der Jungschargruppe teilgenommen<br />
haben. Gemeinsam liefen wir zu einem bestimmten, schön dekorierten<br />
Platz im wald, wo eine Geschichte über das Thema Glück vorgelesen<br />
wurde. doch diesmal erfolgte eine kleine Änderung: Zwei unserer Jugendleiterinnen<br />
– also die hauptorganisatorinnen – hatten die idee, anstelle von<br />
besinnlichen weihnachtsliedern lustige schlagerlieder wie „schön ist es, auf<br />
der welt zu sein“ abspielen zu lassen. angenehm überrascht wippten unsere<br />
Gäste zum Takt, wodurch die gute laune stieg.<br />
Mit dieser entspannten stimmung lief die Gruppe zurück zur Gemeinde.<br />
dort wurden die Teilnehmer von einem schönen lagerfeuer empfangen. im<br />
Gemeindesaal konnte man sich wie jedes Jahr mit Punsch <strong>und</strong> Glühwein aufwärmen.<br />
Unsere Pfarrerin Jutta Krimm erzählte zur Unterhaltung eine lustige<br />
Kurzgeschichte.<br />
die waldweihnacht ist mittlerweile zu einer Tradition geworden, die uns jedes<br />
Jahr auf weihnachten einstimmt.<br />
Bis nächstes Jahr!<br />
5
Krippenspiel mit Konfis<br />
wer hätte das nur gedacht!!! wir Jugendleiter haben mal wieder eine neue aufgabe<br />
übernommen. Pfarrerin Jutta Krimm bat uns, dass Krippenspiel zu organisieren<br />
– also ein stück herauszufinden, zu leiten <strong>und</strong> auch zu spielen. engagiert<br />
wie wir sind, haben wir natürlich sofort ja gesagt, ohne wirklich zu wissen, was diese<br />
aufgabe eigentlich für uns bedeutet.<br />
Voller enthusiasmus haben wir ein passendes,<br />
modernes stück gef<strong>und</strong>en, die<br />
Proben festgelegt <strong>und</strong> die Rollen auf<br />
die Jugendleiter sowie Konfirmanden<br />
aufgeteilt. doch schon begannen die<br />
Probleme aufzutreten. lauter Fragen<br />
stellten sich uns in den weg: was für<br />
eine dekoration verwenden wir? woher<br />
bekommen wird diese dekoration?<br />
was ziehen die schauspieler während<br />
der einzelnen szenen an? eine weitere<br />
schwierigkeit ergab das einhalten der<br />
Probezeit: Kaum eine Probe fand mit<br />
allen schauspielern statt.<br />
wie man erkennen kann, lief die Organisation<br />
des Krippenspiels etwas chaotisch<br />
ab. das ergebnis hingegen war<br />
brillant. das stück verlief ohne Kompli-<br />
Das Krippenspiel der Jugendgruppe <strong>und</strong> Konfirmanden<br />
kationen <strong>und</strong> den Gemeindemitgliedern<br />
hat das stück sehr gut gefallen. wir<br />
waren ziemlich stolz auf uns, dass unsere<br />
erste darbietung doch so reibungslos abgelaufen ist.<br />
doch so läuft es bei uns Jugendleitern irgendwie immer ab: wir probieren jegliche<br />
aufgabe aus, beginnen sie im chaos, bekommen dann doch irgendwo eine struktur<br />
in unsere Planung <strong>und</strong> meistern die aufgabe mit erfolg. Oft staunen wir selbst darüber.<br />
Ob wir nächstes Jahr das Krippenspiel wieder übernehmen, wissen wir nicht, das<br />
steht sozusagen in den sternen. es war auf jeden Fall eine interessante, aufregende,<br />
aber auch anstrengende erfahrung für uns.<br />
das war es nun für das Jahr 2010.<br />
liebe Grüße<br />
die Jugend<br />
Linda Neueder<br />
6
Weltgebetstag der Frauen <strong>2011</strong> aus Chile<br />
Motto „Wie viele Brote habt ihr?“<br />
im Januar fand das Vorbereitungstreffen für den diesjährigen weltgebetstag<br />
statt. dieser interessante Vormittag vermittelte uns einen ausführlichen<br />
einblick in land <strong>und</strong> leute von chile. wir erhielten verschiedene eindrücke,<br />
einerseits visuell, durch w<strong>und</strong>erschöne dias, andererseits akustisch, durch lebendige<br />
Vorträge auch musikalischer art. abger<strong>und</strong>et wurde dieses Treffen<br />
durch einen dem anlass angepassten Gottesdienst.<br />
all diese w<strong>und</strong>ervollen eindrücke möchten<br />
wir am 4. März an sie weitergeben. lassen<br />
sie sich bei einem Gottesdienst, der bei der<br />
Baptistengemeinde stattfindet, zu einer Reise<br />
in ein land entführen, welches nicht nur<br />
durch geographische Besonderheiten auf-<br />
fällt. entdecken <strong>und</strong> erleben sie das land<br />
auf eine ganz neue, besondere art <strong>und</strong> weise.<br />
Motiv des Weltgebetstages <strong>2011</strong><br />
Um diese expedition noch weiter zu vertiefen, laden wir sie nach dem Gottesdienst<br />
zu einer gemütlichen R<strong>und</strong>e mit kulinarischen Köstlichkeiten des<br />
landes ein. somit holen wir ein kleines stück chile zu uns.<br />
Mehr möchte ich ihnen nun nicht mehr über diese Veranstaltung verraten,<br />
machen sie sich ein eigenes Bild davon. der weltgebetstag ist die weltweit<br />
größte ökumenische Bewegung, ausgeführt von Frauen, wobei im Gottesdienst<br />
<strong>und</strong> auch danach natürlich Männer sehr willkommen sind. die Kollekte<br />
aus dieser Veranstaltung kommt zahlreichen Frauenprojekten auf der<br />
ganzen welt zu Gute.<br />
ich hoffe, dass ich ihre neugierde <strong>und</strong> ihr interesse auf diesen einmaligen<br />
abend geweckt habe <strong>und</strong> freue mich nun auf ihr zahlreiches erscheinen.<br />
Hier noch mal die genauen Daten:<br />
Freitag, 4. März, Beginn 18 Uhr<br />
Baptistengemeinde in der wolfgang-von -Gronau-straße 1<br />
ich wünsche ihnen eine gute Zeit <strong>und</strong> heiße sie recht herzlich willkommen<br />
auf unserem weltgebetstag.<br />
Ihre Pia Neueder vom Weltgebetstagsteam<br />
7
Ungewohnte Klänge in der Stephanuskirche<br />
das concerto V. von händel, die Toccata in F-dur von Pachelbel, die Postlude in<br />
c von henry smart – ungewohnte Klänge waren beim Konzert in der stephanuskirche<br />
zu hören, zu dem Pfarrerin Jutta Krimm zahlreiche Gemeindeglieder <strong>und</strong><br />
weitere Musikliebhaber begrüßte.<br />
anlass für das Konzert war die Orgel, die seit vergangenem sommer in der stephanuskirche<br />
steht. Beim Bau der Kirche in den 80er Jahren hatte man sich aus Kostengründen<br />
für eine kleine elektronische Orgel entschieden. dieses Provisorium entwickelte<br />
sich zur dauerlösung, bis sich ein Orgelbauverein gründete, um Geld für die<br />
anschaffung einer neuen Orgel<br />
zu sammeln.<br />
Mit zahlreichen Konzerten,<br />
Flohmärkten <strong>und</strong> diavorträgen<br />
hatte der Verein im vierstelligen<br />
Bereich gespart <strong>und</strong><br />
machte sich auf die suche nach<br />
einer gebrauchten Orgel. drei<br />
Versuche scheiterten dabei allein<br />
in den letzten vier Jahren,<br />
bis schließlich die<br />
ehemalige hausorgel des Organisten<br />
ludwig hornung aus<br />
dillingen ins spiel kam, deren<br />
Die Geschwister Hornung (1. u 2. v. li.) - Stifter unserer neuen Orgel -<br />
mit Musikerkollegen in der Stephanuskirche.<br />
Umzug der Orgelbauverein finanzierte.<br />
sie ist eine dauerleihgabe<br />
der Familie hornung, die<br />
beim Konzert mit ludwig Michael hornung (Violine) <strong>und</strong> irmlinde hornung-Bernhard<br />
(Viola/Orgel) vertreten war. weitere Mitwirkende waren harry christian (Violine),<br />
angelika engstler (Violoncello), herbert engstler (Kontrabass), Oliver christian<br />
(Trompete/Orgel), Markus Guth (Orgel) sowie der chor Univocalis.<br />
so wie der chor sang „du stellst meine Füße auf weiten Raum“ habe sich auch für<br />
die Gemeinde unverhofft eine lösung für das Orgelproblem gef<strong>und</strong>en, so Pfarrerin<br />
Jutta Krimm. sie dankte dem Vorsitzenden des Orgelbauvereins Michael leimböck<br />
mit zwei Magnumflaschen sekt.<br />
sekt gab es im anschluss an das Konzert auch für die anderen Gäste. da der eintritt<br />
zum Konzert frei gewesen war, erbat die Gemeinde spenden für die Reparatur der<br />
Orgel in <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>. dabei kam ein erlös von 515 euro zusammen. ein herzliches<br />
Vergelt’s Gott allen Geberinnen <strong>und</strong> Gebern!<br />
Diana Riske<br />
8
„Kamera läuft!“ – Dreharbeiten im ehemaligen<br />
Diakonenbüro<br />
ein riesiger scheinwerfer vor dem Fenster, zahlreiche Requisiten an wänden<br />
<strong>und</strong> in Regalen <strong>und</strong> eine aufnahmeleiterin mit Filmklappe: Für einen<br />
Tag verwandelte sich das ehemalige diakonenbüro in stephanus in ein Filmstudio.<br />
Gemeinsam mit seinem Team drehte student Pierre-Yves dalka einen<br />
Kurzfilm, mit dem er sich beim Filmfestival in ludwigsburg zum Thema „Video<br />
der Generationen“ beworben hat.<br />
„daruma – Von der sehnsucht,<br />
die keine Grenzen<br />
kennt“ heißt der siebenminütige<br />
Film. er erzählt die Geschichte<br />
der 15-jährigen alex,<br />
die für ein Projekt im Religionsunterricht<br />
eine dame im<br />
altenheim besuchen muss.<br />
die entpuppt sich als ehemalige<br />
weltenbummlerin,<br />
die in ihrem Zimmer allerlei<br />
souvenirs aufbewahrt, dar-<br />
Die beiden Hauptdarstellerinnen des Films „Daruma -<br />
Von der Sehnsucht, die keine Grenzen kennt“<br />
unter auch eine daruma, eine<br />
so genannte wunschpuppe<br />
aus Japan. Über den „coolen<br />
Kram“ kommen die zwei ins<br />
Gespräch. „am ende besteht<br />
noch hoffnung – für die alte dame <strong>und</strong> für alex“, fasst Pierre-Yves dalka die<br />
Botschaft des Films zusammen.<br />
auf das diakonenbüro als drehort kam der 22-Jährige, der im zweiten semester<br />
vergleichende literaturwissenschaft studiert, über die evangelische studierendengemeinde<br />
(esG), in der er häufig zu Gast ist. „Kirche war für mich<br />
immer ein guter anlaufpunkt, um Kontakte zu knüpfen“, sagt der sohn eines<br />
deutschen <strong>und</strong> einer Französin, der in Johannesburg aufgewachsen ist.<br />
eine darstellerin im Film wird den Gemeindegliedern bekannt vorkommen:<br />
eine weitere Bewohnerin des altenheims, die – eine altmodische Melodie<br />
säuselnd – mit ihrem Rollator durchs Bild schiebt, wird von Mesnerin helene<br />
Bott gespielt.<br />
Diana Riske<br />
9
Feier der <strong>Ostern</strong>acht um 5 Uhr<br />
nachdem wir im vergangenen Jahr erstmals ein ökumenisches Osterfeuer <strong>und</strong> Osterfrühstück<br />
im Univiertel hatten war klar, so wollen wir es dieses Jahr wieder halten.<br />
darum laden wir sie auch heuer zum gemeinsamen Beginn der <strong>Ostern</strong>acht ins Univiertel<br />
ein. Zwischen unseren Kirchen Zum Guten hirten <strong>und</strong> der stephanuskirche<br />
beginnen wir die auferstehungsfeier am frühen Ostermorgen am gemeinsamen<br />
Osterfeuer. Und nach den Gottesdiensten in den beiden Kirchen treffen wir uns im<br />
Gemeindesaal der katholischen Pfarrei zum Osterfrühstück wieder. Gerne dürfen sie<br />
Osterbrot, Marmelade <strong>und</strong> anderes für den gedeckten Tisch mitbringen.<br />
Unser Gottesdienst wird wieder von den Jugendleitern unserer Gemeinde mitgestaltet.<br />
die <strong>Ostern</strong>acht ist übrigens ein besonderer Termin, sich taufen zu lassen!<br />
Tauftermine<br />
Die nächsten Tauftermine in unserer Gemeinde sind:<br />
20. März 10.30 Uhr stephauskirche<br />
24. april 5.00 Uhr stephanuskirche Taufe in der <strong>Ostern</strong>acht<br />
25. april 10 Uhr <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche Ostermontag<br />
15. Mai 10.30 Uhr stephanuskirche<br />
13. Juni 10 Uhr stephanuskirche Pfingstmontag<br />
10. Juli 10.30 stephanuskirche<br />
einzeltaufen sind nach absprache auch nach dem Gottesdienst in der stephanuskirche<br />
<strong>und</strong> an einzelnen samstagen in der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche möglich. Bitte wenden<br />
sie sich für Terminabsprachen an Pfarrerin Jutta Krimm.<br />
Eins nach dem anderen....<br />
Vielleicht haben sie den riesigen artikel in der augsburger allgemeinen über die<br />
abdichtung des daches in <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong> entdeckt – inzwischen ist die Maßnahme<br />
abgeschlossen <strong>und</strong> wir freuen uns sehr über das dichte dach! dank der finanziellen<br />
Unterstützung aus dem einbehalt für Baumaßnahmen im dekanat in höhe von 75%<br />
der Kosten konnten wir diese dringende Maßnahme angehen.<br />
Jetzt soll es dem holzwurm in der Orgel der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche an den Kragen<br />
gehen, bevor die kleine aber feine steinmeyer-Orgel nicht mehr zu retten ist. Zwar ist<br />
hier die Finanzierung noch nicht ganz gesichert ( auch hier sind uns 25% der Kosten<br />
über das dekanat zugesichert!), aber der erhalt unserer Orgel ist uns wichtig – <strong>und</strong><br />
deshalb hoffen wir auf spenden <strong>und</strong> werden die einnahmen, die wir durch das Kirchgeld<br />
bekommen, zu einem großen Teil auch in diesem Jahr für die Orgel verwenden.<br />
10
Gemeindeentwicklung<br />
Kirchenvorstand <strong>und</strong> Pfarrerin Krimm tagen in Kloster Neresheim<br />
Mitglieder unseres Kirchenvorstandes<br />
<strong>und</strong> Pfarrerin Jutta<br />
Krimm haben das letzte Januarwochenende<br />
im Kloster neresheim<br />
verbracht. in nachbarschaft<br />
zur eindrucksvollen Basilika wurde<br />
an einem Konzept für die zukünftige<br />
ausrichtung unserer<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> gearbeitet.<br />
hilfestellung dazu kam von zwei<br />
erfahrenen Beratern der evangelischen<br />
Gemeindeakademie<br />
Rummelsberg, die bereits in unserer Gemeinde waren <strong>und</strong> sich die situation<br />
vor Ort angesehen haben.<br />
es wird nicht das letzte arbeitstreffen dieser art gewesen sein <strong>und</strong> wir werden<br />
sie hier im Gemeindebrief über den Fortgang immer wieder informieren.<br />
Neues Schild an der Stephanuskirche<br />
an unserer stephanuskirche befindet<br />
sich inzwischen das im letzten<br />
Gemeindebrief bereits angekündigte<br />
schild. alle erforderlichen<br />
informationen sind nun auf einen<br />
Blick zu sehen <strong>und</strong> die ersten Reaktionen<br />
sind überaus positiv.<br />
11
Veranstaltungen<br />
te r m i n e<br />
gruppen<br />
Gottesdienste<br />
an sonntagen um 9.00 Uhr, an bestimmten Feiertagen um 10.00 Uhr,<br />
in der Regel an jedem ersten sonntag im Monat mit abendmahl.<br />
Kleine-Leute-Gottesdienst nach Ankündigung, siehe Monatsplan<br />
Kontaktperson: Rebekka Kilamile mit Team<br />
Chorprobe des Chores Maranatha<br />
Montags, 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr im Gemeindesaal<br />
Impressum<br />
Verantwortlich für die ausgabe des Gemeindebriefs ist der Kirchenvorstand <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>,<br />
vertreten durch Pfarrerin Jutta Krimm. namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die<br />
Meinung der Verfasser wieder. druck: Gemeindebriefdruckerei Groß-Oesingen auflage:<br />
2400 stück Bitte beachten sie unsere inserenten, die im Gemeindebrief werben. Unseren<br />
farbigen Monatsplänen in den schaukästen <strong>und</strong> auf den schriftentischen der beiden Kirchen<br />
können sie neben den genauen Zeitangaben auch die einzelnen Themen unserer<br />
Veranstaltungen entnehmen. Unsere internetseite: www.gemeinde-paul-gerhardt.de<br />
Hinweis der Redaktion<br />
PaUl-GeRhaRdT-KiRche<br />
iM hOchFeld<br />
VOn-PaRseVal-sTR. 40<br />
der nächste Gemeindebrief erscheint am 1. Juni <strong>2011</strong>. Redaktionsschluss ist am<br />
10. Mai <strong>2011</strong>. Bitte reichen sie ihre Beiträge rechtzeitig per Mail an<br />
gemeindebrief@gemeinde-paul-gerhardt.de ein. Vielen dank.<br />
12
sTePhanUsKiRche<br />
iM UniVieRTel<br />
salOMOn-idleR-sTR. 14<br />
Gottesdienste<br />
an sonntagen um 10.30 Uhr, an manchen Feiertagen um 10.00 Uhr,<br />
in der Regel an jedem ersten sonntag im Monat mit abendmahl.<br />
Bibelst<strong>und</strong>en der Spätaussiedler 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
so, Mi, <strong>und</strong> Fr. ansprechpartner: edgar hoch, Tel. 57 79 71<br />
Jungschargruppe in Stephanus<br />
Jede woche freitags im Gemeindezentrum von 16.00 - 17.00 Uhr<br />
leitung: Victoria sabelfeld <strong>und</strong> anja neueder<br />
Chorprobe des Chores „UNIVOCALIS“ 20 Uhr bis 21.30 Uhr<br />
dienstag Gospels. alte <strong>und</strong> neue Kirchenlieder zum Mitsingen<br />
ansprechpartner: Michael leimböck, Tel. 4 18 06 05<br />
Al-Anon Selbsthilfegruppen:<br />
erwachsene Kinder aus alkoholkranken Familien:<br />
donnerstags 19 Uhr bis 20.30 Uhr im Klubraum<br />
ansprechpartner für alle selbsthilfegruppen sind nur über<br />
das Pfarramt zu erfahren.<br />
Veranstaltungen<br />
te r m i n e<br />
gruppen<br />
13
Gottesdienste: <strong>Karwoche</strong> <strong>und</strong> <strong>Ostern</strong> <strong>2011</strong><br />
21.04.<strong>2011</strong> Gründonnerstag<br />
19.00 Uhr Gottesdienst mit abendmahl<br />
in der stephanus-Kirche mit Pfarrerin Krimm<br />
22.04. <strong>2011</strong> Karfreitag<br />
09.00 Uhr Gottesdienst mit abendmahl<br />
in der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche mit Pfarrerin Krimm<br />
10.30 Uhr Gottesdienst mit abendmahl<br />
in der stephanus-Kirche mit Pfarrerin Krimm<br />
15.00 Uhr andacht zur Todesst<strong>und</strong>e Jesu<br />
in der stephanus-Kirche mit dekan i.R. Freudenberger<br />
24.04. <strong>2011</strong>Ostersonntag<br />
05.00 Uhr Ökumenisches Osterfeuer<br />
<strong>Ostern</strong>acht in der stephanus-Kirche mit Pfarrerin Krimm<br />
anschließend Osterfrühstück in der Pfarrei Zum Guten hirten<br />
10.00 Uhr Festgottesdienst mit abendmahl<br />
in der stephanus-Kirche mit Pfarrerin von haller-Beckmann<br />
10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />
in der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche mit Team <strong>und</strong> Pfarrerin Krimm<br />
anschließend Ostereiersuche r<strong>und</strong> um die Kirche<br />
25.04. <strong>2011</strong> Ostermontag<br />
10.00 Uhr Festgottesdienst mit Taufe<br />
in der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche mit Pfarrerin Krimm<br />
Evang. - Luth. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong><br />
14
Nikolausfeier in unserer <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche<br />
die Kinder <strong>und</strong> die zahlreichen Gäste hatten viel Freude bei unserer Feier.<br />
Mit musikalischer Begleitung, bekanntem liedgut, einem Fingerspiel,<br />
Gedichten, einem elternchor, der nikolauslegende <strong>und</strong> dem Besuch des<br />
niKOlaUses mit persönlicher Geschenkübergabe wurden Groß <strong>und</strong> Klein<br />
überrascht.<br />
Kindergartenteam <strong>und</strong> Eltern beim Musizieren in der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche am Nikolaustag<br />
anmeldezeiten für das kommende Kindergartenjahr <strong>2011</strong>/2012<br />
sie können ihr Kind vom 1.Februar bis 31.März <strong>2011</strong><br />
jeweils am Montag <strong>und</strong> am donnerstag<br />
oder nach telefonischer Terminabsprache bei uns anmelden.<br />
wir freuen uns schon auf sie <strong>und</strong> ihre Kinder.<br />
15
Vorschau:<br />
Passionsgottesdienst am dienstag, den 19. april um 11 Uhr in unserer <strong>Paul</strong>-<br />
<strong>Gerhardt</strong>-Kirche<br />
das gemeinsame sommerfest Kindergarten/Gemeinde findet am sonntag,<br />
den 3.Juli statt.<br />
wir beginnen um 10 Uhr mit einem Familiengottesdienst in unserer <strong>Paul</strong>-<br />
<strong>Gerhardt</strong>-Kirche.<br />
eine schöne Zeit wünscht ihnen<br />
Renate Braun<br />
16
Mehr Zeit für die Enkelkinder<br />
„Jeder Tag ist der Anfang eines Lebens, jedes Leben ist der Anfang der<br />
Ewigkeit.“<br />
Rainer Maria Rilke<br />
Jeden Tag fangen Menschen etwas neues an: das Kindergartenkind kommt in die<br />
schule. der Jugendliche beginnt eine ausbildung. die Krankenschwester geht in<br />
den Ruhestand. in einer neuen serie stellen wir ihnen in loser Folge Menschen vor,<br />
die vor einem neuen anfang stehen. In dieser Ausgabe: Lilli Baumgärtner<br />
seit august ist lilli Baumgärtner im Ruhestand. davor hat die 60-Jährige fast 20 Jahre<br />
lang als Krankenschwester im diako gearbeitet, zunächst in der chirurgie, später in<br />
der Urologie. diana Riske sprach mit ihr über die Zeit nach dem arbeitsleben.<br />
erinnern sie sich noch an ihren letzten arbeitstag?<br />
Ja, das war ein abschiedstag mit essen, Geschenken,<br />
Besuch, Blumen <strong>und</strong> vielen schönen worten.<br />
es war aber auch traurig, <strong>und</strong> ich hatte Befürchtungen,<br />
womit ich nun die Zeit füllen sollte.<br />
was haben sie an ihrem ersten Tag im Ruhestand<br />
gemacht?<br />
da konnte ich länger ausschlafen. außerdem<br />
habe ich mich darauf gefreut, mich mit Fre<strong>und</strong>innen<br />
zu treffen, auch mit ehemaligen arbeitskolleginnen<br />
habe ich noch Kontakt.<br />
worauf haben sie sich am meisten gefreut?<br />
Lilli Baumgärtner<br />
auf das Baby, das meine Tochter zur welt gebracht<br />
hat, da konnte ich gleich mehr helfen <strong>und</strong> Zeit mit<br />
meiner Tochter verbringen. Überhaupt kann ich mehr für meine vier enkelkinder da<br />
sein, die alle in augsburg leben. Und ich habe mehr Zeit zum lesen <strong>und</strong> für sport.<br />
Gibt es etwas, das sie nicht vermissen?<br />
den stress in der arbeit, besonders, wenn nicht alle schwestern da waren <strong>und</strong> wir<br />
viel zu tun hatten. aber ich vermisse die arbeit auch sehr. Meine Freizeit muss ich<br />
jetzt selbst gestalten. ich habe einen Malkurs gemacht, mache Yoga, treffe mich mit<br />
Fre<strong>und</strong>innen, lese, dann ist ja noch die hausarbeit da <strong>und</strong> es gibt die enkel. aber man<br />
sollte auch schauen, dass man mehr Zeit für sich selbst hat.<br />
17
Neues vom Chor Univocalis<br />
der chor Univocalis hatte im letzten Jahr neben Gottesdienstgestaltungen in<br />
unserer Gemeinde auch verschiedene auftritte im Raum augsburg <strong>und</strong> darüber<br />
hinaus. so haben wir im sparkassenaltenheim in augsburg die weihnachtsfeier<br />
bereichert <strong>und</strong> den senioren<br />
dort viel Freude gebracht. im<br />
Guten hirten haben wir einen<br />
Taizé-Gottesdienst gestaltet.<br />
ein höhepunkt des Jahres war<br />
die gemeinsame chorfreizeit<br />
mit Familien <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en in<br />
Riederau am ammersee. neben<br />
manchmal anstrengenden<br />
chorproben hatten wir viel<br />
Freude miteinander.<br />
wir haben nun die ersten sechs<br />
Monate geschafft, uns selbst<br />
zu finanzieren. der Kirchenvor-<br />
Der Chor Univocalis mit Chorleiter Wolfgang Kraemer<br />
stand hatte letztes Jahr ja beschlossen,<br />
sich keinen eigenen<br />
chor mehr leisten zu können. die<br />
Gemeinde leistet aber dennoch einen Beitrag für auftritte. diese reichen aber nicht<br />
aus. der chor Univocalis hält an einer professionellen chorleitung fest <strong>und</strong> die ist ehrenamtlich<br />
nicht zu haben! daher muss jedes Mitglied einen Monatsbeitrag leisten<br />
bzw. werden auch auftritte im augsburger Raum durchgeführt.<br />
Gleichzeitig benötigen wir dringend Zuwachs, vor allem in den Männerstimmen <strong>und</strong><br />
im alt. sopranisten sind natürlich auch willkommen. wenn sie nicht wissen, welche<br />
stimmlage sie haben, so finden sie es bei uns heraus. Unser liedgut ist sehr vielfältig.<br />
es reicht von Modern bis Klassik <strong>und</strong> dabei werden auch weltliche lieder gesungen.<br />
Für den Mitgliedsbeitrag bieten wir zwei professionelle chorleiter! wolfgang Kraemer<br />
als Berufsmusiker <strong>und</strong> catrin wolfer als leiterin für einzelne Projekte die, ganz<br />
nach ihrer eigenen art, sehr gut die chorarbeit ergänzt <strong>und</strong> bereichert.<br />
willkommen ist Jede <strong>und</strong> Jeder, unabhängig der Konfession! wir nehmen neue<br />
Menschen unkompliziert auf, notenkenntnisse sind nicht erforderlich, dafür proben<br />
wir ja. der Beitrag für den chor beträgt acht euro monatlich. ermäßigungen sind<br />
möglich <strong>und</strong> die ersten drei Monate sind zum schnuppern kostenfrei. wir freuen uns<br />
auf neue Mitglieder. informationen bei: Michael leimböck, Tel. 4180605 oder michi.<br />
aux@t-online.de oder sie kommen einfach bei einer Probe vorbei.<br />
chorproben immer dienstags, von 20- 21.30 Uhr, stephanuskirche/Univiertel<br />
Michael Leimböck<br />
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Ratgeber Ges<strong>und</strong>heit<br />
Hepatitis<br />
hepatitis ist eine infektiöse, durch<br />
Viren bedingte leberentzündung.<br />
diese leberentzündung kann im<br />
Falle einer akuten hepatitis plötzlich<br />
auftreten <strong>und</strong> rasch wieder verschwinden,<br />
oder länger andauern<br />
<strong>und</strong> sich zu einer chronischen hepatitis entwickeln. es gibt verschiedene<br />
arten von hepatitisviren, die mit den Buchstaben a bis e gekennzeichnet<br />
werden.<br />
Hepatitis A: das Virus wird im stuhlgang ausgeschieden. die Übertragung<br />
erfolgt üblicherweise über den M<strong>und</strong> beziehungsweise von damit<br />
verunreinigten lebensmitteln oder Trinkwasser.<br />
Hepatitis B: ist eine ansteckende, meldepflichtige leberentzündung,<br />
für die eine infektion mit dem hepatitis-B-Virus (hBV) verantwortlich<br />
ist. die meisten hBV-infektionen zeigen einen günstigen Verlauf <strong>und</strong><br />
heilen von alleine. hepatitis B wird vorwiegend durch infiziertes Blut<br />
<strong>und</strong> Blutprodukte sowie durch Geschlechtsverkehr übertragen sowie<br />
durch unsterile instrumente, z.B. nadeln (akupunktur, drogenkonsum),<br />
Ohrdurchstecher, Geräte für Maniküre <strong>und</strong> Tätowierung. auch<br />
eine Übertragung von der infizierten Mutter auf das Kind ist möglich.<br />
Hepatitis C: das hepatitis-c-Virus wird über das Blut übertragen. eine<br />
ansteckung kann nur stattfinden, wenn das infizierte Blut in die Blutbahn<br />
oder das Gewebe des empfängers gelangt.<br />
Besondere Gefahr besteht bei:<br />
drogenabhängigen, die ihr suchtmittel spritzen <strong>und</strong> nadeln gemeinsam<br />
mit anderen verwenden (needle-sharing)<br />
Piercings <strong>und</strong> Tätowierungen unter nicht sterilen Bedingungen<br />
Patienten, die Blutprodukte erhalten (Operationen, dialyse, hämophilie)<br />
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dieser ansteckungsweg kann durch Testung aller Blutkonserven <strong>und</strong><br />
verbesserte Techniken der dialyse mittlerweile weitgehend verhindert<br />
werden. eine impfung gegen hepatitis c gibt es derzeit noch nicht.<br />
symptome: die Beschwerden bei einer akuten hepatitis sind unterschiedlich.<br />
in manchen Fällen lassen sich trotz infektion keine Krankheitszeichen<br />
erkennen.<br />
Bei Kindern verläuft eine akute hepatitis normalerweise sehr mild.<br />
Frühphase: Typisch für die Frühphase der hepatitis sind Müdigkeit, allgemeines<br />
Krankheitsgefühl, Fieber, Übelkeit, Geschmacksveränderungen,<br />
widerwillen gegen bestimmte nahrungsmittel <strong>und</strong> schmerzen<br />
unter dem rechten Rippenbogen, weil die leber sich leicht vergrößert.<br />
es kann zu Muskel-, Gelenk- <strong>und</strong> Kopfschmerzen sowie hautausschlag<br />
kommen.<br />
Gelbsucht-Phase: in dieser Phase der hepatitis färben sich anfangs das<br />
weiße der augen, später auch die haut <strong>und</strong> alle schleimhäute gelb.<br />
der Urin wird auffällig dunkel, während sich der stuhl zunehmend<br />
entfärbt. Zusätzlich kann während der Gelbsucht auch verstärkt Juckreiz<br />
auftreten. Gleichzeitig nehmen die übrigen Beschwerden ab. erholungsphase:<br />
die erholungsphase der hepatitis ist gekennzeichnet<br />
durch Müdigkeit <strong>und</strong> erschöpfung, die mehrere wochen bis Monate<br />
anhalten können.<br />
Lilli Baumgärtner<br />
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Konfirmation<br />
Herr, ich habe gut geschlafen <strong>und</strong> beginne einen neuen Tag. Ich lebe, ich<br />
bin jung <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>. Ich kann atmen, mich bewegen, sehen, hören <strong>und</strong><br />
fühlen, arbeiten, denken <strong>und</strong> lieben. Herr, laß mich die Not anderer nicht<br />
übersehen. Gib mir Mut, gegen Ungerechtigkeiten anzugehen. Mach mich<br />
aufmerksam für das, was heute um mich herum <strong>und</strong> in der Welt geschieht.<br />
Gib mir zu allem deine Kraft. Amen<br />
auf ihre Konfirmation am 17. april bereiten sich derzeit unsere Konfirmandinnen<br />
<strong>und</strong> Konfirmanden vor. nach einen tollen camp im sommer kommt jetzt noch als<br />
höhepunkt die Freizeit in Riederau, der Vorstellungsgottesdienst in stephanus am<br />
10.4. <strong>und</strong> dann ist es schon soweit!<br />
wir bitten die ganze Gemeinde, das Konfirmationsfest in einem der beiden Gottesdienste<br />
in der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche mitzufeiern, am 17. april um 9 Uhr <strong>und</strong> um 11<br />
Uhr. in der stephanuskirche ist am 16.4. am Vorabend der Beichtgottesdienst um 17<br />
Uhr. auch hierzu ist die Gemeinde eingeladen.<br />
Erik Baumgärtner, Jakob Florian Brod, Kristina Dick, Michael Duzy, Mike-Dominik Fleps,<br />
Nicolas Franz, Katrin Held, Isabell Hofmann, James Mellmann, Eugenia Mildenberger,<br />
Daniel Pelzel, Stanislaw Radionov, Anna Sabelfeld, Janus Seiler, Anastasia Semyonova,<br />
Sebastian Thudt, Jonas Tiedje, Kerstin Wendt, Vanessa Zerr<br />
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Freud <strong>und</strong> Leid aus unserer Gemeinde<br />
Getauft wurden:<br />
Vincent <strong>Paul</strong><br />
Josefine Riegel<br />
dan Jason Bootz<br />
Bestattet wurden:<br />
anna Radionowa Ponamarenko 83 Jahre<br />
alfred Philippi 82 Jahre<br />
Katharina Müller geb. salmen 84 Jahre<br />
elvira Palaev geb. Balko 85 Jahre<br />
alexander schuldeis 57 Jahre<br />
Gerhard Karl Fritz seelig 86 Jahre<br />
Karsten Myrta geb. Kärcher 75 Jahre<br />
Biblisches Wort<br />
Monatsspruch März<br />
Bei Gott allein kommt meine Seele zur Ruhe; denn von<br />
ihm kommt meine Hoffnung.<br />
(Ps. 62, 6)<br />
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EvANG.-LUTH. KiRCHENGEMEiNDE PAUL-GERHARDT iN AUGSBURG<br />
Pfarramt:<br />
sekretärin: inge Gronau, Von-Parseval-str. 40, 86159 augsburg<br />
Bürost<strong>und</strong>en:<br />
Montag: geschlossen<br />
dienstag: 15:00 - 18:00 Uhr<br />
Mittwoch, donnerstag, Freitag: 10:00 - 12:00 Uhr<br />
Tel.: 0821-577312, Fax.: 0821-5896694<br />
e-Mail: pfarramt@gemeinde-paul-gerhardt.de<br />
website: www.gemeinde-paul-gerhardt.de<br />
Pfarrerin Jutta Krimm Tel.: 0821-577312<br />
Studentenpfarrerin<br />
Regina von haller-Beckmann Tel. 0821- 528315<br />
Tel. esG-Büro: 0821- 2593765<br />
Vertrauensmann des Kirchenvorstandes<br />
Maximilian Vilniskis<br />
Diakonenstelle z.Zt. vakant<br />
Kindergarten Tel 0821- 571239<br />
<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>, Von-Parseval-str. 42, leiterin Renate Braun<br />
Mesnerin in der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche<br />
helene Bott Tel. 0821- 5895278<br />
Mesner in der stephanus-Kirche<br />
sergej Feller<br />
Organist Markus Guth Tel. 0821- 4551469<br />
Ökumenische Sozialstation Haunstetten, Univiertel <strong>und</strong> Hochfeld:<br />
Georg-Käß-Platz 2, 86179 augsburg, Tel. 0821-812281<br />
Pflegenotruf (r<strong>und</strong> um die Uhr): Tel. 0821 - 19215<br />
Telefonseelsorge: Tel. 0800 - 1110111<br />
Spendenkonto der Kirchgengemeinde <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>:<br />
stadtsparkasse augsburg, Bankleitzahl: 720 500 00, Konto: 810 610 477<br />
Konto des Vereins Ökumenische Sozialstation im Univiertel e.V.<br />
stadtsparkasse augsburg, BlZ 720 500 00, Konto: 810 832 550<br />
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