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Gemeindebrief - Paul-Gerhardt Augsburg

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<strong>Gemeindebrief</strong><br />

der Kirchengemeinde<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong> in <strong>Augsburg</strong><br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche / Hochfeld<br />

Stephanus-Kirche / Univiertel<br />

Kirchenjahr 2012/2013<br />

Ausgabe Nr. 2 Passionszeit, Ostern 1


Jahreslosung für 2013<br />

Wir haben hier keine bleibende<br />

Stadt, sondern die zukünftige<br />

suchen wir.<br />

Hebr. 13,14<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Seite<br />

Geistliches Wort 3<br />

Jugend 4 - 5<br />

Kindergarten 6 - 9<br />

Aus der Gemeinde 10 - 13<br />

Termine und Veranstaltungen 14 / 15<br />

Aus der Gemeinde 16 - 17<br />

Gottesdienste an Ostern, Kirchentag 18 - 19<br />

Lebenslinien, Wanderungen 20 - 26<br />

Freud und Leid 27<br />

Ansprechpartner, Kontaktdaten 28<br />

Bildnachweis:<br />

Titelbild: Tulpenblüte auf der Insel Mainau<br />

Veranstaltungen, Termine: Altarkreuz in der Kirche <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong><br />

2


Liebe Leserinnen und Leser, liebe Gemeindeglieder,<br />

nach dem herrlichen, aber langen Winter werden die leuchtenden Blüten der Osterglocken<br />

herbeigesehnt und sie werden auch in diesem Jahr ihrem Namen alle Ehre<br />

machen. Die bunten Farben unterstreichen die österliche Hoffnung, dass das Leben<br />

stärker ist als der Tod – weil Jesus Christus von den Toten auferstanden ist. Das staunende<br />

Vertrauen in diese neue Wirklichkeit hat die frühe Christenheit bewogen,<br />

fortan sonntags einen „Tag des Herrn“ zu feiern. In den romanischen Sprachen heißt<br />

der Sonntag deshalb „Herrentag“, im Italienischen domenica, auf Spanisch domingo<br />

und auf Französisch dimanche. Der russische Name für den Sonntag stellt aber<br />

alle anderen Namen in den Schatten, wenn es darum geht, an die Auferstehung zu<br />

erinnern: Im Russischen heißt Sonntag schlicht und einfach Воскресение ( Auferstehung).<br />

Bis heute!<br />

Seit einigen Jahren gehört zu unserem Osterfestgottesdienst die fröhliche Tradition,<br />

den Ostergruß auf russisch und deutsch zu tauschen: Христос воскрес! Воистину<br />

воскрес! „Christus ist auferstanden - er ist wahrhaftig auferstanden!“<br />

Wer so grüßt, lässt erkennen, dass er mehr für möglich hält, als es mit eigenem<br />

Erfahrungshorizont erlebbar ist. Wer so grüßt rechnet mit Gottes Wirkkraft selbst<br />

dann, wenn sie im eigenen Leben manchmal verdunkelt scheint. Wer so grüßt, traut<br />

Gott viel zu, sogar Macht über den Tod. Wer so grüßt, verweist die Mächtigen der<br />

Erde auf die Plätze. Deren Macht ist da, gewiß, aber sie ist nicht grenzenlos. Das<br />

hat einer einmal erleben müssen in dem Land, in dem der Sonntag „Auferstehung“<br />

heißt: Kurz nach der Oktoberrevolution gab es in Russland noch öffentliche Diskussionen<br />

mit staatlichen und kirchlichen Vertretern. So lud der sowjetische Unterrichtsminister<br />

Anatol Lunatscharski den Patriarchen der Russischen Orthodoxen<br />

Kirche zu einem Ausspracheabend mit Moskauer Arbeitern in eine Fabrik. Nachdem<br />

der Minister eine lange politische Ansprache gehalten hatte, gestattete er<br />

dem Patriarchen fünf Minuten für seine Rede. „fünf Minuten“ sagte dieser „ist eine<br />

lange Zeit.“ Er trat zum Rednerpult und rief, wie es im Ostergottesdienst in Russland<br />

üblich ist: „Christo woskrjes!“ - „Christus ist auferstanden.“ Und die versammelten<br />

Arbeiter antworteten ihm sofort: „ waistinu woskrjes.“ – „Er ist wahrhaftig auferstanden.“<br />

Damit war der Patriarch mit seiner Rede fertig. Das Wichtigste war gesagt.<br />

Darüber nachdenken taten sie dann wohl alle.<br />

Manchmal ist es wohltuend, an die Osterbotschaft erinnert zu werden. An allen<br />

Ecken und Ende werden das in diesem Jahr auch wieder die Osterglocken mit ihrem<br />

gelben Leuchten tun, und wem das Warten auf diese Osterboten zu lange dauert,<br />

darf sich trösten, dass unsere Woche alle sieben Tage einlädt, einen Воскресение,<br />

einen Herrentag zu feiern. Und einmal im Jahr das Fest, an dem wir uns zurufen:<br />

Христос воскрес! Воистину воскрес! „Christus ist auferstanden - er ist wahrhaftig<br />

auferstanden!“<br />

Frohe und gesegnete Ostern wünscht Ihnen auch im Namen von Diakon Riegel<br />

Ihre Pfarrerin<br />

Jutta Krimm<br />

3


Jugend<br />

Krippenspiel<br />

Es war November 2012, als plötzlich einer der Jugendleiter folgenden Satz<br />

aussprach: Wer gestaltet dieses Jahr eigentlich das Krippenspiel und was für<br />

ein Stück wird es geben Keiner wusste eine Antwort auf die Frage. Oh, oh, wir<br />

ahnten nichts Gutes.<br />

Es war nun Mitte November und nichts stand für Heiligabend auf dem Programm.<br />

Jetzt musste schnell gehandelt werden. Die Gehirnzellen arbeiteten<br />

auf Hochtouren und das mit Erfolg. Auf Grund des Zeitmangels beschlossen<br />

wir ein Stück zu gestalten, bei dem die Schauspieler ihr pantomimisches Talent<br />

zur Show stellen konnten. Um einen Text zu lernen, fehlte definitiv die<br />

Zeit. Das Krippenspiel sollte folgendermaßen ablaufen: Die Schauspieler sollen<br />

bestimmte Szenen der Weihnachtsgeschichte pantomimisch darstellen.<br />

Begleitet werden diese Ausschnitte mit ruhiger Musik. Nach einer Szene wird<br />

dann die Weihnachtsgeschichte vorgelesen.<br />

Wir Jugendleiter setzten uns mit Diakon Hans Riegel in Verbindung, da er den<br />

Gottesdienst in Stephanus gestalten würde. Wir erzählten ihm von unserer<br />

Idee, die ihn gleich begeisterte. Sein Motto hieß ebenfalls: Weniger ist mehr.<br />

Er schlug vor, dass die Schauspieler alle schwarz gekleidet sind und als einzige<br />

Deko-Utensilien Umzugkartons verwendet werden sollten.<br />

Nun mussten wir loslegen, viel Zeit blieb ja nicht mehr. Wir legten die Termine<br />

für die Proben fest und Hans Riegel begann, das Stück zu schreiben. Es war<br />

nun Anfang Dezember. Für manche wäre es unvorstellbar, innerhalb von drei<br />

Wochen ein Krippenspiel auf die Beine zu stellen. Doch nicht für die Jugend<br />

der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Gemeinde, die gibt nie schnell auf. Drei Proben später – mit<br />

nie vollständigem Ensemble – waren wir bereit. Weihnachten konnte kommen.<br />

Der Gottesdienst war wie immer sehr gut besucht. Die Aufregung stieg doch<br />

so langsam. Wir hofften, dass die Gäste dieses etwas andere Weihnachtsstück<br />

verstehen würden. Ruhe kehrte in die Kirche ein und das Spiel konnte beginnen.<br />

Alles verlief reibungslos. Nachdem der Gottesdienst zu Ende war, bekamen<br />

wir Rückmeldungen zu unserem Stück. Wir hörten Sätze wie: Das Stück<br />

war sehr schön, anders, aber schön. Die Gäste waren also weitestgehend zufrieden<br />

und von uns Jugendleitern fiel eine Last ab.<br />

Der Gottesdienst war geschafft und das wundervolle Weihnachtsfest konnte für<br />

alle weitergehen.<br />

Eure Jugend<br />

Linda Neueder<br />

4


Neuigkeiten von der Jungschargruppe<br />

Es wird mal wieder Zeit, ein paar Infos über die Jungschargruppe zu verkünden.<br />

Unsere kleinen Kids erscheinen jeden Freitag in Stephanus von 16<br />

bis 17:30 Uhr. Die Gruppe ist seit Jahren beständig, was uns immer noch<br />

mit Stolz erfüllt. Unsere Jungleiter haben allerdings auch stets ein tolles<br />

Programm vorbereitet.<br />

Grundsätzlich finden Bastel- und Spieletage mit<br />

den Kindern statt. Doch die Leiter haben natürlich<br />

noch mehr Spitzenideen für die Kinder<br />

parat. Letztes Jahr gab es zum Beispiel ein kleines<br />

Highlight. Der Zirkus kam nach Stephanus.<br />

Die Jugendleiter haben den Kids mehrere Tricks<br />

und akrobatische Darstellungen über mehrere<br />

Jungschargruppen gezeigt. Sie haben richtig<br />

viel geübt, der Spaß ging dabei nie verloren.<br />

Das ganze Proben verfolgte natürlich einen Zweck: Es sollte eine Vorstellung<br />

für die Eltern geben. Die Kirche wurde in einen wirklichen Zirkus verwandelt.<br />

Es gab eine Manege, Zuschauerplätze, Musik – es war fantastisch.<br />

Die Eltern durften ihre Kinder als wahre Stars der Manege sehen. Dieser<br />

Programmpunkt wurde Ende letzten Jahres durchgeführt. Ich finde, einen<br />

besseren Abschluss für ein Jahr kann man kaum schaffen.<br />

Im Jahr 2013 gab es gleich zu Beginn eine Bestätigung, dass die Jungschargruppe<br />

immer noch eine gut angenommene Gruppe unserer Kirche<br />

ist. Die diesjährige Faschingsfeier wurde wieder sehr gut von den Kindern<br />

besucht. An die 40 Kids sprangen in Stephanus umher. Die Leiter wählten<br />

„Märchen“ als Thema. Die Kinder sollten Aufgaben erfüllen, bei denen sie<br />

in die Welt der Märchen eingetaucht sind.<br />

Wir sind gespannt, was das neue Jahr 2013 noch so alles für die Kinder geplant<br />

hat. Ich habe allerdings schon ein paar Gedankengänge mitbekommen.<br />

Die Leiter erforschen eventuell mit den Kindern den Siebentischwald.<br />

Natur mal anders erleben. Das klingt doch schon mal recht spannend.<br />

Ich halte Sie auf jeden Fall auf dem Laufenden.<br />

Liebe Grüße<br />

Die Jugend<br />

Linda Neueder<br />

5


Kindergarten<br />

Rückblick aus dem Kindergarten<br />

NIKOLAUSFEIER AM 6. DEZEMBER IN UNSERER PAUL-GERHARDT-KIRCHE<br />

Der Nikolaus ist eine Figur, die in die Vorweihnachtszeit<br />

hineingehört, die einen<br />

Vorgeschmack auf Weihnachten gibt und<br />

gerade bei Kindergartenkindern auf starke<br />

Sympathie trifft. Das kleine Nikolausgeschenk<br />

wird als besondere Köstlichkeit<br />

empfunden.<br />

BESUCH DER KIRCHE MIT UNSERER PFARRERIN JUTTA KRIMM<br />

Am ersten Kindergartentag nach den Weihnachtsferien gingen wir gemeinsam<br />

in die Kirche und hörten von den drei Weisen. Die Verbindung<br />

mit Weihnachten ist noch deutlich: Noch einmal steht das Kind in der Krippe<br />

im Mittelpunkt, die drei Weisen machen sich auf, um dem Kind ihren<br />

Besuch abzustatten und Geschenke zu bringen.<br />

6


„SCHNEEGESPENST“<br />

Zur Freude der Kinder fiel eine Menge Schnee und wir nutzten die Zeit<br />

zum Spielen und Toben im Garten.<br />

Flink und eifrig mit Händen und Schaufeln erschufen die Kinder ein freundliches<br />

„Schneegespenst“.<br />

7


FASCHING IM KINDERGARTEN<br />

Kinder und auch Erwachsene lieben es, sich zu verkleiden, neue Rollen<br />

auszuprobieren und nicht zuletzt miteinander zu feiern. So wurden auf<br />

Wunsch der Kinder in den Wochen vor Fasching die Themen „Piraten“ und<br />

das „Märchenland“ aufgegriffen.<br />

Gemeinsam mit den Kindern verwandelten wir Gruppenräume, führten<br />

viele kreative Gestaltungsangebote durch und lernten zum Motto passend<br />

Lieder, Reime und Spiele. Kochrezepte wurden ausprobiert, und wir<br />

hörten unendlich viele Geschichten über fremde Länder, Wetter und Wind,<br />

8


gefährliche Seeräuberabenteuer, verzauberte Prinzen, böse Hexen und<br />

schöne Prinzessinnen!<br />

DER ZIRKUS MARTINI HAT UNS IM KINDERGARTEN BESUCHT<br />

TERMINE:<br />

Ökumenische Osterandacht am Mittwoch, 3. April um 11 Uhr in<br />

unserer <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche<br />

Sommerfest der Gemeinde mit Kindergarten am Sonntag, 7. Juli<br />

Beginn mit einem Familiengottesdienst um 10 Uhr in unserer<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Renate Braun<br />

9


Aus der Gemeinde<br />

Danke für Ihr Kirchgeld!<br />

Wir freuen uns sehr, dass von Jahr zu Jahr mehr Gemeindeglieder unserer Bitte<br />

nach dem Kirchgeldbeitrag nachkommen. Dieser Beitrag (eine ordnungsgemäße<br />

Steuer für alle Gemeindeglieder mit geregeltem Einkommen) hilft uns<br />

sehr, wichtige Aufgaben in unserer Gemeinde zu schultern: Das Konfi-Camp<br />

wird so mitfinanziert, die Orgel in <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong> konnte vom Notfall zum<br />

Schmuckstück werden, die Terrasse in Stephanus lädt zum Feiern ein und vieles<br />

andere können wir anpacken, weil Gemeindeglieder unserer Bitte nach<br />

Kirchgeld nachkommen. Im Jahr 2012 bekamen wir insgesamt 4936,13 Euro<br />

- damit lässt sich für eine sparsame Gemeinde wie unsere Wichtiges bewerkstelligen!<br />

In den nächsten Tagen wird Ihnen per Post das Kirchgeldschreiben für 2013<br />

zugeschickt – wir freuen uns, wenn Sie auch in diesem Jahr Ihren Beitrag dazu<br />

leisten, steht doch wieder ein Konfi-Camp vor der Türe, haben Herd und Kühlschrank<br />

in Stephanus nach langen Jahren ausgedient und müssen ersetzt<br />

werden, und das Sparschwein unseres Kindergartens für eine neue Rutsche<br />

kann sehr gut noch ein bisschen was auf den Rippen vertragen...<br />

Deshalb: Danke für Ihr Kirchgeld!<br />

Osternacht mit ökumenischem Osterfeuer ...<br />

... bereits am Samstagabend um 21 Uhr!<br />

Eine Tradition, die keiner mehr missen möchte, ist unser gemeinsames Osterfeuer<br />

mit der Pfarrei Zum Guten Hirten. Heuer treffen wir uns zwischen unseren beiden<br />

Kirchen bereits um 21 Uhr am Samstagabend und werden in dunkler Nacht<br />

bei Feuerschein den Beginn der Auferstehungsfeier gemeinsam erleben. Die Osternacht<br />

feiern beide Gemeinden jeweils in ihrer Kirche. Im Anschluss dürfen wir<br />

in diesem Jahr Gastgeber sein. Kein klassisches Osterfrühstück wartet auf uns in<br />

nächtlicher Stunde, sondern ein Stehempfang mit Wein und Brot, fröhlichen Osterwünschen<br />

und vielen Begegnungen.<br />

Unsere Jugendleiter werden die Osternacht in bewährter Weise gestalten, besondere<br />

Lieder, Kerzenschein, Tauferinnerung und Abendmahl gehören zu unserer<br />

Feier mit dazu und natürlich der österliche Jubel: „Der Herr ist auferstanden – er ist<br />

wahrhaftig auferstanden, Halleluja!“ In diesen Jubel wird einer wohl ganz besonders<br />

einstimmen – Marcel, der sich auf seine Taufe in der Osternacht freut und mit<br />

seinen sechs Jahren diesem Osterfest besonders entgegenfiebert. Wir freuen uns,<br />

wenn Sie diesen besonderen Gottesdienst mitfeiern!<br />

10


Familienfeiern im Gemeindesaal Stephanus<br />

Für Familienfeiern im kleineren Rahmen vermieten wir in Zukunft unseren Gemeindesaal<br />

Stephanus. Für ca. 30 bis maximal 40 Personen lassen sich dort sehr<br />

gut Feste gestalten, allerdings müssen die Nutzer dafür Sorge tragen, dass Vorraum,<br />

Eingangsbereich zur Kirche sowie Sanitäranlagen am Sonntagmorgen für<br />

die Gottesdienstgemeinde wieder in Ordnung sind. Der Mietpreis mit Küchenbenutzung<br />

beträgt 100.- Euro; nähere Informationen gibt es in unserem Pfarramt zu<br />

den üblichen Bürozeiten.<br />

Benefizkonzert für <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong> mit Maranatha!<br />

Unser Chor Maranatha! lädt zu einem Sommerabend mit Gesang und Bewirtung<br />

in den blühenden Pfarrhof von <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong> ein. Den Termin sollte man<br />

sich schon mal vormerken: Samstag, 8. Juni 2013. Genauere Informationen<br />

gibt es im nächsten <strong>Gemeindebrief</strong>.<br />

Zeit, Neues zu entdecken...<br />

An sich selbst ungeahnte Talente entdecken<br />

und fördern macht Spaß und ist<br />

eine Bereicherung fürs Leben. Begeistert<br />

von dieser Erfahrung sind die Damen<br />

unserer Gemeinde, die ihr Talent<br />

fürs Malen entdeckt haben und nun die<br />

Malschule für Erwachsene besuchen.<br />

Manchmal reichen ein paar gekonnte<br />

Pinselstriche aus, bei einem Motiv die<br />

richtige Perspektive aufs Papier zu bringen,<br />

die Form zu verfeinern oder....<br />

Unter erfahrener und hilfreicher<br />

Anleitung entstehen so Bilder, die<br />

Freude machen und staunen lassen.<br />

Die Malschule, die sich in den<br />

Räumen der Pfarrei Zum Guten Hirten<br />

trifft, hat immer wieder einen<br />

Platz frei. Informationen liegen im<br />

Vorraum unserer Kirchen aus.<br />

11


Tauftermine in unserer Gemeinde<br />

Neben der Möglichkeit, eine Taufe im Familienkreis zu feiern, bieten wir in regelmäßigen<br />

Abständen an Samstagen oder Sonntagen Taufgottesdienste an. In diesen<br />

Gottesdiensten können bis zu drei Familien gemeinsam die Taufe ihres Kindes<br />

feiern. Taufen in diesen Gottesdiensten sind kostenlos.<br />

Die nächsten Taufsamstage sind:<br />

6. April / 20. April / 18. Mai / 8. Juni / 20. Juli / 3. August<br />

An den Samstagen feiern wir die Gottesdienste um 11 Uhr in der<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>- Kirche.<br />

Taufsonntage im Hauptgottesdienst in der Stephanuskirche um 10.30 Uhr sind<br />

am: 7. April (ausnahmsweise schon um 10 Uhr) / 21. April / 9. Juni<br />

Taufen sind außerdem möglich in der Osternacht am Samstag, 30. März um 21<br />

Uhr, Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 9. Mai, Pfingstsonntag und Pfingstmontag,<br />

19. und 20. Mai<br />

Konfirmation am Palmsonntag, 24. März<br />

Schnell geht in diesem Jahr die<br />

Vorbereitung auf die Konfirmation<br />

zu Ende, noch ein Wochenende in<br />

Riederau, dann der Vorstellungsgottesdienst<br />

und weil Ostern in<br />

diesem Jahr recht früh ist, heißt<br />

es schon am 24. März: „Wir feiern<br />

Konfirmation!“<br />

Darauf freuen sich:<br />

Luisa Doll, Maxim Fafengut, Kristina<br />

Feller, Tobias Fleischer, Emilie Gurin,<br />

Dimitrij Hisnak, Daniela Hofmann,<br />

Veronika Kavernik, Jessica Netrussow, Jennifer Ojo, Alexander Pantschenko, Alexander<br />

Schmidt, Markus Schreiner, Maximilian Zernickel und Pascal Zick.<br />

Unsere Gemeindeglieder aus dem Univiertel bitten wir an diesem Sonntag recht<br />

herzlich, nach <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong> zu kommen und die Einsegnung unserer Konfirmanden<br />

um 9 Uhr oder 11 Uhr mitzufeiern! Die besondere musikalische Gestaltung<br />

dieser Gottesdienste hat in diesem Jahr dankenswerterweise der Chor Univocalis<br />

übernommen.<br />

12


Empfang für unsere fleißigen Ehrenamtlichen<br />

Ohne die vielen Gemeindeglieder, die sich engagieren, oft in aller Stille mithelfen,<br />

vorbereiten, ungezählte Wege zurücklegen, im Gottesdienst lesen, <strong>Gemeindebrief</strong>e<br />

austragen, um nur einige Beispiele zu nennen, ohne die vielen<br />

Ehrenamtlichen wäre vieles in unserer Gemeinde nicht möglich. Dafür wollen<br />

wir Dank sagen und laden wieder zu einem gemütlichen und fröhlichen<br />

Frühsommerabend ein.<br />

Gemeinsam feiern, einen Abend im Pfarrhof genießen und weitere Pläne<br />

schmieden, das und mehr wollen wir am Mittwoch, 8. Mai (vor Himmelfahrt)<br />

in <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>. Eine persönliche Einladung wird rechtzeitig verschickt.<br />

Wir bitten alle ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sich diesen<br />

Termin schon mal im Kalender anzukreuzen.<br />

Die Anmeldung zur Konfirmation 2014 läuft ...<br />

... und jetzt ist es Zeit für all die, die sich bislang nicht angemeldet haben, dies<br />

nachzuholen. Da ein wesentlicher Teil der Vorbereitung auf die Konfirmation<br />

die gemeinsame Zeit auf dem Konfi-Camp sein wird, sei hier noch einmal dran<br />

erinnert: Wir fahren vom 25. August bis 4. September 2013 nach Grado. Bitte<br />

meldet Euch rasch an, wenn ihr 2014 Eure Konfirmation feiern wollt!<br />

Dank an Lidia Korb<br />

Bei ihr waren unsere Finanzen seit 2006 in besten Händen, Haushalt, Jahresrechnung<br />

und Kasse haben immer gestimmt, und wir sind sehr dankbar für<br />

die Zeit und Energie, die Lidia Korb als unsere Kirchenpflegerin für unsere Gemeinde<br />

aufgebracht hat.<br />

„Alles hat seine Zeit“ heißt es beim Prediger Salomon und das bedeutet, man<br />

darf übernommene Verantwortung guten Gewissens auch wieder abgeben,<br />

wenn die Zeit dafür gekommen ist. Nach langen Jahren treuer Finanzverwaltung<br />

hat Lidia Korb darum gebeten, die Aufgabe als unsere Kirchenpflegerin<br />

in andere Hände legen zu dürfen und so sei ihr auch hier herzlich Dank gesagt<br />

für ihre zuverlässige Mitarbeit. Mit viel Geduld und Kompetenz hat sie dem<br />

Kirchenvorstand Jahr für Jahr Haushaltsplan und Jahresrechnung erklärt und<br />

zur Abstimmung vorgelegt, hat Berge von Rechnungen kontiert und über unseren<br />

knappen Haushalt gewacht. Arbeit und Mühe, die sich gelohnt haben<br />

und wenn wir Lidia Korb nun aus diesem Amt verabschieden müssen, tun wir<br />

das schweren Herzens und sehr dankbar!<br />

13


Veranstaltungen<br />

Te r m i n e<br />

Gruppen<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche<br />

im Hochfeld<br />

Von-Parseval-Str. 40<br />

Gottesdienste<br />

An Sonntagen um 9.00 Uhr, an bestimmten Feiertagen um 10.00 Uhr,<br />

in der Regel an jedem ersten Sonntag im Monat mit Abendmahl.<br />

Taufsamstage in <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong><br />

6. April / 20. April / 18. Mai / 8. Juni / 20. Juli / 3. August<br />

Taufsonntag im Hauptgottesdienst in Stephanus, 10.30 Uhr<br />

7. April (ausnahmsweise schon um 10 Uhr) / 21. April / 9. Juni<br />

Chorprobe des Chores Maranatha!<br />

Montags, 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr im Gemeindesaal<br />

Impressum<br />

Verantwortlich für die Ausgabe des <strong>Gemeindebrief</strong>s ist der Kirchenvorstand <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>,<br />

vertreten durch Pfarrerin Jutta Krimm. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die<br />

Meinung der Verfasser wieder. Druck: <strong>Gemeindebrief</strong>druckerei Groß-Oesingen Auflage:<br />

2400 Stück Bitte beachten Sie unsere Inserenten, die im <strong>Gemeindebrief</strong> werben. Unseren<br />

farbigen Monatsplänen in den Schaukästen und auf den Schriftentischen der beiden Kirchen<br />

können Sie neben den genauen Zeitangaben auch die einzelnen Themen unserer<br />

Veranstaltungen entnehmen. Unsere Internetseite: www.gemeinde-paul-gerhardt.de<br />

Hinweis der Redaktion<br />

Der nächste <strong>Gemeindebrief</strong> erscheint am 16. Mai 2013. Redaktionsschluss ist am<br />

24. April 2013. Bitte reichen Sie Ihre Beiträge rechtzeitig per Mail an<br />

gemeindebrief@gemeinde-paul-gerhardt.de ein. Vielen Dank.<br />

14


Stephanuskirche<br />

im Univiertel<br />

Salomon-Idler-Str. 14<br />

Veranstaltungen<br />

Te r m i n e<br />

Gruppen<br />

Gottesdienste<br />

An Sonntagen um 10.30 Uhr, an manchen Feiertagen um 10.00 Uhr,<br />

in der Regel an jedem ersten Sonntag im Monat mit Abendmahl.<br />

Bibelstunden der Spätaussiedler 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Sonntag, Mittwoch und Freitag<br />

Ansprechpartner: Edgar Hoch, Tel. 57 79 71<br />

Jungschargruppe in Stephanus<br />

Jede Woche freitags im Gemeindezentrum von 16.00 - 17.30 Uhr<br />

Leitung: Evelyn Rapp und Christina Dinges<br />

Chorprobe „UNIVOCALIS“<br />

20 Uhr bis 21.30 Uhr<br />

jeden 2. und 4. Dienstag. Gospels.<br />

Alte und neue Kirchenlieder zum<br />

Mitsingen<br />

Ansprechpartner: Michael Leimböck,<br />

Tel. 4 18 06 05<br />

15


Willkommen Elvira Laase<br />

Unsere neue Kirchenpflegerin!<br />

Dass das Amt der Kirchenpflegerin so fließend von einer kompetenten<br />

Hand in die andere kompetente Hand übergehen würde, hätte kaum<br />

jemand zu hoffen gewagt. In Elvira Laase haben wir eine neue Kirchenpflegerin<br />

gefunden, die sich gleich mit Schwung und Elan mit ihrer neuen<br />

Aufgabe vertraut macht. Als Betriebswirtschaftlerin fällt ihr das nicht<br />

schwer und sie übernimmt, wie man so sagt, ein gut bestelltes Haus.<br />

Der erste Haushaltsplan wurde in Gemeinschaftsarbeit erstellt und<br />

dass die Finanzen unserer Kirchengemeinde weiter in besten Händen<br />

sind, ist große Beruhigung und Freude. Im kommenden <strong>Gemeindebrief</strong><br />

wollen wir Elvira Laase mit einem Interview vorstellen, für diesmal ein<br />

herzlicher Gruß ganz groß geschrieben: Schön, dass Sie das Amt der<br />

Kirchenpflegerin übernommen haben!<br />

Mitgliederversammlung<br />

Verein Ökumenische Sozialstation Haunstetten – Univiertel<br />

In diesem Jahr laden wir die Mitglieder des Vereins zur Versammlung<br />

am Mittwoch, 17. April 2013, 10 Uhr in den Gemeindesaal der Pfarrei<br />

zum Guten Hirten ein. Neben den Regularien soll auch das neue Projekt<br />

„Betreutes Wohnung an der Landsberger Straße“ vorgestellt werden,<br />

in dem unsere Sozialstation eine Tagespflege einrichten wird. Hier sollen<br />

neue, zukunftsweisende Angebote das Leben im Alter bereichern<br />

und zu einem erfüllten Lebensabend beitragen. Da dieses Projekt sicher<br />

auch auf großes Interesse jenseits unserer Vereinsmitglieder stoßen<br />

wird, laden wir alle Interessierten zu unserem Vormittag ein. Die<br />

Geschäftsführerin der Sozialstation, Dr. Silvia Agnoli-Weichmann wird<br />

das Konzept erläutern und von dem bis dahin erfolgten Baubeginn und<br />

weiteren Pläne erzählen. Über Abkündigungen und Aushang werden<br />

wir rechtzeitig genauere Informationen bekannt machen, für Kaffee<br />

und Gebäck ist traditionell bestens gesorgt!<br />

16


Fahrten des Jugendwerkes <strong>Augsburg</strong> ...<br />

... zum Kirchentag nach Hamburg<br />

Wer den deutschen evangelischen Kirchentag noch nicht kennengelernt<br />

hat, kann dies mit einer gemeinsamen Fahrt mit dem Jugendwerk<br />

nach Hamburg nachholen. Die unterschiedlichsten Angebote, Bibelarbeiten,<br />

Gottesdienste und Informationen aus allen Bereichen kirchlichen<br />

Lebens warten auf Euch und es ist einfach ein Erlebnis, mit so vielen<br />

anderen Glauben zu feiern und zu leben. Noch sind im Jugendwerk<br />

Plätze zur Mitfahrt frei!<br />

... nach Taizé<br />

Die Lieder aus Taizé gehören auch in unseren Gottesdiensten zu den<br />

gerne gesungenen, doch Taizé vor Ort zu entdecken, ist noch nicht so<br />

vielen von uns gelungen. Das Jugendwerk lädt Interessierte wieder in<br />

den Pfingstferien zu einer gemeinsamen Fahrt dorthin ein, wer mitmacht,<br />

wird ganz besondere Tage erleben – und wohl nächsten Jahr<br />

wieder mit dabei sein!<br />

Was lange währt - fängt endlich an<br />

Immer wieder haben wir Anlauf genommen, unsere Gebäude in <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong><br />

zu erhalten, nötige Maßnahmen einzuleiten, denn wir wissen seit<br />

langem, wo’s brennt. Teilweise wurden schon neue Fenster eingebaut, die<br />

Heizung ist erneuert und das Dach ist dicht, auch unsere kleine Orgel ist<br />

gerettet.<br />

Nun haben wir endlich grünes Licht, die nächsten dringendsten Maßnahmen<br />

an Kirche, Gemeinderäumen und vor allem Kindergarten anzugehen.<br />

In den nächsten Wochen werden nun noch einmal aktuell Kosten ermittelt,<br />

der Maßnahmenkatalog geprüft und dann soll es zügig an die Umsetzung<br />

gehen – viel Arbeit, die sich lohnen und unserer Gemeinde eine gute<br />

Perspektive für die nächsten 20 Jahre geben wird! Wir werden Sie hier im<br />

<strong>Gemeindebrief</strong> mit Wort und Bild auf dem Laufenden halten und freuen<br />

uns, dass es nun auch baulich vorangeht!<br />

Jutta Krimm<br />

17


Gottesdienste<br />

Karwoche und Ostern 2013<br />

28.03.2013 Gründonnerstag<br />

18:30 Uhr Gottesdienst in der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche<br />

29.03.2013 Karfreitag<br />

09:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Beichte, <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche<br />

10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Beichte, Stephanuskirche<br />

15:00 Uhr Liturgische Andacht zur Sterbestunde Jesu, Stephanuskirche<br />

30.03.2013 Karsamstag<br />

21:00 Uhr Ökumenisches Osterfeuer, Osternacht in der Stephanuskirche, anschließend<br />

gemeinsamer Stehempfang in Stephanus<br />

31.03.2013 Ostersonntag<br />

10:00 Uhr Familiengottesdienst in der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche<br />

10:00 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl in der Stephanuskirche<br />

01.04.2013 Ostermontag<br />

10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche<br />

03.04.2013<br />

11 Uhr Ökumenische Osterandacht unseres Kindergartens in der<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche mit anschließendem Festmahl im Gemeindesaal<br />

07.04. 2013 Quasimodogeniti<br />

10 Uhr Taufsonntag in der Stephanuskirche<br />

Ab dem 14. April feiern wir sonntags wieder in unseren beiden Kirchen Gottesdienste<br />

zu den gewohnten Zeiten.<br />

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Kirchentag<br />

Der 34. Deutsche Evangelische Kirchentag findet vom 1. bis 5. Mai in Hamburg<br />

statt und steht unter dem Motto „Soviel Du brauchst“ (2. Mose 16,18): Maßstäbe<br />

setzen und das gute Maß finden. Inhaltliche Schwerpunkte des Kirchentages<br />

sind verantwortungsvolles Wirtschaften, friedvolles Zusammenleben der Kulturen<br />

und Teilhabe aller Menschen an dieser Gesellschaft. Kurz: Wirtschaft, Interreligiöser<br />

Dialog und Inklusion.<br />

Nähere Informationen unter: www.kirchentag.de<br />

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„Eine unbezahlbare Erfahrung“<br />

Es ist an der Zeit, Hanni Brüggemann vorzustellen. Seit knapp einem Jahr<br />

ist die 50-Jährige als Pfarrsekretärin in unserer Gemeinde tätig. Die gelernte<br />

Hotelkauffrau lebt mit ihrem Mann in Göggingen und hat zwei erwachsene<br />

Kinder. In ihrer Freizeit radelt sie gern, einmal sogar bis nach Rom. Mit<br />

Hanni Brüggemann sprach Diana Riske.<br />

Warum haben Sie sich gerade für diese Stelle beworben<br />

Es hat sich einfach so ergeben. Die Stelle<br />

war frei, und ich wollte mich noch einmal<br />

beruflich verändern. Es war einfach die<br />

richtige Stelle zum richtigen Zeitpunkt.<br />

Und dass es mit knapp 50 noch geklappt<br />

hat, hat mich positiv überrascht.<br />

Was ist für Sie die besondere Herausforderung<br />

an Ihrer Stelle<br />

Die Arbeit macht mir Spaß, es ist eine<br />

komplett andere Welt als in der freien<br />

Wirtschaft. Es braucht ungefähr einen<br />

Jahreslauf, bis alles rund läuft. Dann entwickelt<br />

man eine gewisse Routine, aber<br />

ich glaube nicht, dass es mir hier langweilig<br />

wird. Die Aufgaben sind so unterschiedlich<br />

und komplex. Heute musste<br />

ich z.B. eine Organistenvertretung organisieren.<br />

Hanni Brüggemann an ihrem Arbeitsplatz.<br />

Es ist ja das erste Mal, dass Sie für die Kirche arbeiten. Woran merken Sie denn, dass<br />

Sie jetzt bei einem kirchlichen Arbeitgeber tätig sind<br />

Da hatte ich ein Schlüsselerlebnis. Die Dienstbesprechungen bei meinem früheren<br />

Arbeitgeber fanden immer mittwochs statt, wie hier auch. Da war die<br />

Stimmung zuletzt ziemlich schlecht, und ich habe ein ordentliches Paket mitgebracht.<br />

Und hier hat Pfarrerin Krimm erst mal ein Buch aufgeschlagen und<br />

die Tageslosung vorgelesen. Das hat gleich allen Stress weggenommen. Da<br />

kann man einfach drei, vier Minuten mal zuhören und für sich selbst einen<br />

Sinn entnehmen. Das ist nicht immer so. Aber die Erfahrung, dass es auch anders<br />

geht, ist einfach unbezahlbar. Absolut positiv.<br />

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Lebenslinien<br />

Fasching<br />

Am Ende waren es um die 30 Menschen, die wirklich ausgelassen den Fasching bei<br />

Lebenslinien im Gemeindezentrum Stephanus feierten. Alle tanzten und tanzten<br />

und tanzten... Walzer, Rumba, Ländler, aber auch Twist. Grundlage hierfür waren<br />

alte Schallplatten, die von vielen Besuchern mitgebracht worden waren.<br />

Glaubenskurs im Gemeindezentrum Stephanus<br />

In diesem Jahr soll es einen Frühjahrs- und einen Herbstkurs zu Glaubensthemen<br />

geben. Interessierte Menschen sollen die Möglichkeit haben, ihr<br />

Wissen über die Welt des christlichen Glaubens zu erweitern bzw. zu vertiefen.<br />

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Frühjahrsveranstaltung: Luther und seine Lehre<br />

Der Thesenanschlag Luthers an das Tor der Schlosskirche in Wittenberg am 31. Oktober<br />

1517 markiert ein großes Jubiläum in unserer Kirche. Ja, wir stehen schon<br />

mittendrin in einer umfassenden Veranstaltungsreihe, die seit September 2008 im<br />

Rahmen der „Luther-Dekade“ läuft. Wenn wir überlegen, was wir eigentlich feiern,<br />

stecken wir mitten im Bekenntnis unserer Lutherischen Kirche. Ausgehend vom<br />

Leben und Wirken des Reformators und von der Confessio Augustana, eine der<br />

wichtigen Bekenntnisgrundlagen unserer Kirche, werden wir den Glaubenswurzeln<br />

unserer Kirche nachspüren. Film und Bild sollen die Historie illustrieren und<br />

neben inhaltlichen Vorträgen werden Gespräche und Diskussionen die Kurseinheiten<br />

methodisch bereichern.<br />

Die Kurseinheiten finden jeweils am Donnerstag von 19 bis 20.30<br />

Uhr am 11./18./25. April und 2. Mai statt.<br />

Herbstveranstaltung: Wie kann Gott das zulassen<br />

Im Titel der Veranstaltung wird das sog. Theodizee-Problem als eine zentrale Frage<br />

menschlicher Existenz gestellt. Es ist und bleibt für uns Menschen rätselhaft, wie<br />

Gott soviel Ungerechtigkeit und Leid zulassen kann. Wir meinen damit nicht nur<br />

das Leid, das die großen Menschheitskatastrophen (Kriege, Erdbeben, Anschläge)<br />

ausgelöst hat, sondern auch das Leid, das jeden einzelnen Menschen in seinem<br />

persönlichen Schicksal widerfährt (Tod eines geliebten Menschen, schwere<br />

Krankheiten). Der Kurs wird deshalb neben dem Versuch, inhaltliche Klärungen zu<br />

schaffen, auch auf persönliche Fragestellungen eingehen.<br />

Die Kurseinheiten finden jeweils am Donnerstag, 19 bis 20.30 Uhr<br />

am 7./14./21.und 28. November statt.<br />

Hinweis: Beide Kurse dienen je als Grundlage für die Erwachsenentaufe bzw. Erwachsenenkonfirmation.<br />

Interessierten werden darüber hinaus noch einige extra<br />

Kurseinheiten angeboten (Termine nach persönlicher Vereinbarung).<br />

Gottesdienste der Besuchsdienstgruppe<br />

„Täter des Worts“: So könnte man den Abschnitt im Jakobusbrief, Kap. 1, 21-27<br />

überschreiben, den wir, die Besuchsdienstgruppe, als Motto für unsere Gottesdienstgestaltung<br />

verwendeten. Der Gottesdienst, den wir für beide Gemeinden<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong> (11.11.2012) und St. <strong>Paul</strong> (20.01.2013) vorbereiteten, hatte zum Ziel,<br />

unsere Besuchsarbeit vorzustellen.<br />

Im Mittelpunkt standen Geschichten, die wir an den Haustüren und in den Wohnungen<br />

der Menschen die dort zu Haus sind, erleben. Da kann man regelrechte<br />

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Schätze heben. Einen Schatz hebt man dann, wenn der Besucher unvermittelt in<br />

wache, freundliche Augen blickt und offensichtlich willkommen ist. Wir Besucher<br />

bekommen dann außergewöhnliche Geschichten zu hören, und es ergibt sich ein<br />

Miteinander, bei dem man am Ende gar nicht mehr so sicher ist, wer wem ein<br />

Geschenk machte.<br />

Einen Schatz finden heißt, eine gute Begegnung gefunden zu haben. Eine gute<br />

Begegnung macht selig und ist wie ein Gottesdienst – ja, ist der „reine“ Gottesdienst,<br />

wie es Jakobus ausdrückt. Als Täter des Worts wird man schnell zu einem<br />

Schatzheber.<br />

Liebe Leserinnen und Leser, sollten Sie selber Interesse haben, nette Schätze zu<br />

finden, sagen Sie es uns, wir beteiligen Sie gerne an unserer Suche.<br />

Fortbildungstage auf Gut Schönwag<br />

Paterzell bei Wessobrunn<br />

Die gemeinsame Besuchsdienstgruppe der Gemeinde St. <strong>Paul</strong> und <strong>Paul</strong>-<br />

<strong>Gerhardt</strong> veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Forum<br />

Annahof ein Seminar nicht nur für Menschen im Besuchsdienst:<br />

Anleitung zum Mutmachen in der Seelsorgearbeit auf Gut Schönwag, Paterzell<br />

bei Wessobrunn, vom Dienstag, 1. bis Donnerstag, 3. Oktober<br />

Im Besuchsdienst begegnen wir vielen Menschen, die fröhlich und ausgeglichen<br />

ihr Leben gestalten – aber auch vielen Menschen, die von Ängsten<br />

gequält werden. Manche bedrücken diese Ängste so, dass sie vollkommen<br />

mutlos sind und keinen Fuß mehr vor die Tür wagen, ohne nicht wirklich<br />

Schlimmes zu befürchten. Ein Problem von älteren Menschen, die sich<br />

mehr oder weniger abgeschoben und nicht mehr nützlich fühlen Oder<br />

zieht das Phänomen längst weitere Kreise Die ungeheuere Zunahme von<br />

psychischen Erkrankungen in unserem Land sprechen vielleicht für Letzteres.<br />

Das Seminar wird sich inhaltlich sehr stark darauf konzentrieren, wie wir<br />

als Christen Menschen Mut machen können, ihr Leben in die Hand zu<br />

nehmen. Wir wollen Möglichkeiten entdecken, die wir als Menschen und<br />

Christen im Miteinander-Tun und in seelsorgerlichen Gesprächen haben -<br />

jenseits der wichtigen fachlichen und professionellen Möglichkeiten.<br />

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Informationen der Gruppe Lebenslinien<br />

Die Gruppe Lebenslinien führt unterschiedlichste kulturelle und christliche Veranstaltungen<br />

und Unternehmungen durch. In der Regel trifft sich die Gruppe am<br />

letzten Donnerstag eines Monats um 15 Uhr im Gemeindezentrum Stephanus.<br />

Die nächsten Unternehmungen bis Juli:<br />

Do, 21. März, 15 Uhr<br />

Wir gestalten das Osterfest<br />

Do, 25. April, 15 Uhr<br />

Exkursion zu St. Ulrich und Afra<br />

mit Besuch unserer Partnergruppe in St. Ulrich<br />

Di, 30. April, 15 Uhr<br />

Tanz in den Mai<br />

Do, 16. Mai, 15 Uhr<br />

Glück – ein Themennachmittag mit Erfahrungsaustausch und wahren<br />

Glücksbringern<br />

Do, 27. Juni, 10 Uhr<br />

Gemeindeausflug der Gruppe Lebenslinien an den Ammersee<br />

mit Fahrt auf dem Schiff und Station in Andechs<br />

Do, 1. August, 15 Uhr<br />

Picknick im Botanischen Garten<br />

Hinweis:<br />

Durch Ferien oder andere Ereignisse kann es Änderungen und Ergänzungen<br />

im Programm und in der Zeitabfolge geben.<br />

Auskunft zu den vorher genannten Veranstaltungen:<br />

Diakon Hans Riegel, Gemeinde <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>, Gemeindezentrum<br />

Stephanus , Salomon-Idler-Str. 14, Tel. 0821 5894084,<br />

E-Mail: hans.riegel@web.de<br />

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WANDERGRUPPE<br />

Rückblick und Aktuelles<br />

Zwei Wanderungen haben wir nun wieder mittlerweile gemacht. Da war die<br />

Herbstwanderung entlang der Isar, die dritte Etappe von Wolfratshausen nach<br />

Geretsried. Da die Strecke etwas kurz war, gab es einen Abstecher auf die weniger<br />

bekannte Peretshofener Höhe. Von dort hatten wir einen traumhaften Blick über<br />

das Alpenvorland. Diakon Thomas Pötschke aus Königsbrunn hielt dort eine kleine<br />

Andacht und eine Einkehr rundete das ganze ab.<br />

Die Winterwanderung führte uns nach Fischen ins Allgäu. Es schneite viel und<br />

wir wanderten nach Hinang und Diakon Hans Riegel hielt in der dortigen wunderschönen<br />

Barockkirche eine Andacht. Von dort ging es weiter zu den Hinanger<br />

Wasserfällen und hinauf auf das Berghotel „Sonnenklause“ mit einer sehr schönen<br />

geselligen Einkehr. Alle waren sehr glücklich an diesem Tag.<br />

FRÜHJAHRSWANDERUNG: DIE ISAR – VON MÜNCHEN ZUR QUELLE<br />

Vierte Etappe: Geretsried - Bad Tölz, Samstag, 11. Mai<br />

Mit dieser Etappe werden wir den<br />

Alpenrand erreichen. Teilweise am<br />

Fluss entlang und über eine hügelige<br />

Voralpenlandschaft geht es nun bis<br />

nach Bad Tölz. Die Streckenlänge beträgt<br />

17 km. Eine Einkehrmöglichkeit<br />

besteht erst in der schönen Altstadt<br />

von Bad Tölz. Daher bitte ausreichend<br />

Brotzeit und Getränke mitnehmen.<br />

Gutes Schuhwerk und dem Wetter<br />

angepasste Kleidung werden ebenfalls<br />

benötigt. Die Hin- und Rückfahrt<br />

erfolgt umweltfreundlich mit der<br />

Bahn und dem Bus und wird über Bayerntickets abgerechnet.<br />

Eine Anmeldung ist dringend erforderlich bis 9.Mai bei: Michael Leimböck, michi.<br />

aux@t-online.de oder 082174180605. Wir freuen uns auch auf neue Gesichter. Die<br />

Wanderungen sind ökumenisch und offen für alle, die gerne wandern!<br />

Treffpunkt: Samstag, 11. Mai um 5.45 Uhr an der Haltestelle „Beim Dürren Ast“.<br />

Zustieg möglich am HBF, Haunstetter Straße und Mering/St. Afra für Königsbrunn.<br />

Genaue Infos bei der Anmeldung.<br />

Michael Leimböck<br />

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Freud und Leid aus unserer Gemeinde<br />

Getauft wurden:<br />

Alexander Ischkow<br />

Leontine Ischkow<br />

Fabian Christian Voepel<br />

Kira Richter<br />

Manuel Sasazki<br />

Konfirmiert wurden:<br />

Lilli Dolnik, geb. Brezer<br />

Anita Ketchik, geb. Bepple<br />

Anna Tyutkin<br />

Nelli Weidmeier<br />

Tamara Wiedmeier, geb. Mironov<br />

Bestattet wurden:<br />

Karl Pontow, im Alter von 94 Jahren<br />

Anna Bachmann, geb. Kowdrja, im Alter von 78 Jahren<br />

Friedrich Schock, im Alter von 91 Jahren<br />

Rosa Enzi, geb. Buckenberger, im Alter von 88 Jahren<br />

Biblisches Wort<br />

Monatsspruch April<br />

Wie ihr nun den Herrn Christus Jesus<br />

angenommen habt, so lebt auch in ihm<br />

und seid in ihm verwurzelt und gegründet<br />

und fest im Glauben, wie ihr gelehrt<br />

worden seid, und seid reichlich dankbar.<br />

Kol 2,6.7<br />

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Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong> in <strong>Augsburg</strong><br />

Pfarramt:<br />

Sekretariat: Frau Hanni Brüggemann, Von-Parseval-Str. 40, 86159 <strong>Augsburg</strong><br />

Bürostunden:<br />

Montag: geschlossen<br />

Dienstag: 15:00 - 18:00 Uhr<br />

Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 10:00 - 12:00 Uhr<br />

Tel.: 0821-577312, Fax.: 0821-5896694<br />

E-Mail: pfarramt@gemeinde-paul-gerhardt.de<br />

Website: www.gemeinde-paul-gerhardt.de<br />

Pfarrerin Jutta Krimm Tel.: 0821-577312<br />

Studentenpfarrerin<br />

Regina von Haller-Beckmann Tel. 0821- 528315<br />

Tel. ESG-Büro: 0821- 2593765<br />

Vertrauensmann des Kirchenvorstandes<br />

Maximilian Vilniskis<br />

Diakon Hans Riegel Tel. 0821-5894084<br />

Kindergarten Tel 0821- 571239<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>, Von-Parseval-Str. 42, Leiterin Renate Braun<br />

Mesnerin in der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche<br />

Helene Bott Tel. 0821- 5895278<br />

Mesner in der Stephanus-Kirche<br />

Sergej Feller<br />

Organist Markus Guth Tel. 0821- 4551469<br />

Ökumenische Sozialstation Haunstetten, Univiertel und Hochfeld:<br />

Georg-Käß-Platz 2, 86179 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 0821-812281<br />

Pflegenotruf (rund um die Uhr): Tel. 0821 - 19215<br />

Telefonseelsorge: Tel. 0800 - 1110111<br />

Spendenkonto der Kirchgengemeinde <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>:<br />

Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong>, Bankleitzahl: 720 500 00, Konto: 810 610 477<br />

Konto des Vereins Ökumenische Sozialstation im Univiertel e.V.<br />

Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong>, BLZ 720 500 00, Konto: 810 832 550<br />

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