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XVII. Tagung über Pferdekrankheiten im Rahmen der EQUITANA

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Equitana Essen 2007<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

vom 10. bis 18. März 2007 findet wie<strong>der</strong><br />

die Weltmesse des Pferdesports<br />

<strong>EQUITANA</strong> in Essen statt. Zu diesem<br />

Anlass wird traditionell die<br />

<strong>Tagung</strong> <strong>über</strong> <strong>Pferdekrankheiten</strong>, ein<br />

zweitägiger Kongress für Pferdemediziner,<br />

<strong>im</strong> Congress Center West<br />

des Messegeländes<br />

<strong>der</strong> Stadt<br />

Essen veranstaltet.<br />

Diese zum 17.<br />

Mal von <strong>der</strong> Tierklinik<br />

Hochmoor<br />

veranstaltete<br />

Dr. Niels H. Huskamp <strong>Tagung</strong> bietet am<br />

16. und 17. März den interessierten<br />

Tierärztinnen und Tierärzten aus<br />

Praxis und Klinik ein interessantes<br />

Forum zur Fortbildung und wird von<br />

<strong>der</strong> ATF (Akademie für tierärztliche<br />

Fortbildung) sowie von <strong>der</strong> VAK<br />

(Veterinair Administratie Kantoor),<br />

NL, anerkannt.<br />

Die Organisatoren legen bei <strong>der</strong><br />

Themenauswahl bewusst beson<strong>der</strong>en<br />

Wert auf einen engen Bezug <strong>der</strong><br />

vorgetragenen Informationen zur<br />

16. bis 17. März 2007 in Essen<br />

<strong>XVII</strong>. <strong>Tagung</strong> <strong>über</strong> <strong>Pferdekrankheiten</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Rahmen</strong> <strong>der</strong> <strong>EQUITANA</strong><br />

<strong>EQUITANA</strong>, ein Synonym für hochwertige Fortbildung in <strong>der</strong> Pferdemedizin<br />

täglichen Arbeit in <strong>der</strong> Praxis. Neben<br />

den Fachvorträgen zu Schwerpunktthemen<br />

„Sehnenerkrankungen“<br />

und „Erkrankungen <strong>der</strong> Atemwege“<br />

werden in diesem Jahr neue Therapien<br />

zur Behandlung orthopädischer<br />

Erkrankungen vorgestellt und<br />

<strong>der</strong>en Wirksamkeit und Praxistauglichkeit<br />

in <strong>der</strong> anschließenden<br />

Podiumsdiskussion besprochen.<br />

Ziel ist es, während <strong>der</strong> <strong>Tagung</strong><br />

den praktischen Tierärztinnen und<br />

Tierärzten wertvolle „Take Home<br />

Messages“ durch die Referenten zu<br />

vermitteln.<br />

Auf <strong>der</strong> gleichzeitig stattfindenden<br />

Industrieausstellung bieten<br />

etwa 35 Aussteller und Pharmafirmen<br />

den interessierten Tierärzten<br />

und Studenten die Möglichkeit, sich<br />

<strong>über</strong> neue Produkte und den technischen<br />

Fortschritt <strong>im</strong> Bereich <strong>der</strong><br />

Pferdemedizin zu informieren.<br />

Obwohl sich die <strong>EQUITANA</strong>-<br />

<strong>Tagung</strong> <strong>über</strong> <strong>Pferdekrankheiten</strong> als<br />

ein wichtiger deutschsprachiger<br />

Kongress etabliert hat, ist eine<br />

zunehmende Internationalisierung<br />

bei <strong>der</strong> Referentenauswahl zu erken-<br />

nen. Sprecher aus den USA,<br />

England, Belgien, Dänemark und<br />

Ungarn werden <strong>über</strong> ihre Erfahrungen<br />

aus Forschung und klinischer<br />

Arbeit berichten und somit<br />

einen fruchtbaren Austausch mit<br />

den Kollegen aus dem deutschsprachigen<br />

Raum ermöglichen. Die in<br />

englischer Sprache vorgetragene Referate<br />

werden s<strong>im</strong>ultan ins Deutsche<br />

<strong>über</strong>setzt.<br />

Ein Schwerpunkt <strong>im</strong> wissenschaftlichen<br />

Programm ist die Vorstellung<br />

neuer Therapien bei Sehnenschäden<br />

und Gelenkerkrankungen<br />

durch internationale Referenten<br />

wie Alan Nixon (USA), Sue Dyson<br />

und David Mountford (GB), Nicolai<br />

Jarloev (DK), Walter Brehm (CH)<br />

o<strong>der</strong> Thomas Bilzer (D). Die in den<br />

letzten Jahren entwickelte Stammzellentherapie<br />

und die irap-Therapie<br />

werden auf ihre Einsatz- und Heilungsmöglichkeiten<br />

durchleuchtet.<br />

Auf <strong>der</strong> ebenfalls <strong>im</strong> Congress<br />

Center West stattfindenden Industrieausstellung<br />

sind interessante<br />

Gespräche und wichtige Informationen<br />

zu neuen diagnostischen o<strong>der</strong><br />

Messe und Show<br />

<strong>EQUITANA</strong> 2007 – die Nummer 1 <strong>der</strong> Pferdesportmessen<br />

Eine hochkarätige Fachmesse, eine atemberaubende<br />

HOP TOP Show und beeindruckend<br />

in Szene gesetzte Top-Vererber in<br />

<strong>der</strong> Zuchtschau HENGSTE 2007: Das ist das<br />

Erfolgskonzept <strong>der</strong> <strong>EQUITANA</strong>, die vom<br />

10 bis 18. März 2007 in Essen an den Start<br />

geht.<br />

Sie ist für professionelle Pferdebetriebe,<br />

Zuchtverbände und Reitsportler ebenso ein<br />

„Must“, wie für Freizeitreiter und Pferdeliebhaber<br />

und mit rund 220.000 Besuchern<br />

Lorenzo mit seiner Ungarischen Post auf acht Pferden.<br />

und <strong>über</strong> 800 Ausstellern eine Messe <strong>der</strong><br />

Superlative. Im Ausstellungsbereich finden<br />

die Besucher in 16 Messehallen alles rund<br />

ums Pferd – vom Turniersportbedarf <strong>über</strong><br />

Futter, Pflege, Zubehör und Bekleidung bis<br />

hin zum Stallbau und zu Investitionsgütern.<br />

HOP TOP Show „Cavaluna“<br />

Das absolute Highlight <strong>der</strong> <strong>EQUITANA</strong> ist<br />

auch 2007 wie<strong>der</strong> die HOP TOP Show.<br />

Großartige Dressuren, atemberaubende<br />

Stunts, faszinierende Bil<strong>der</strong> und ausdrucks-<br />

volle Musik – seit Jahren feiert das HOP TOP<br />

Show als fester Bestandteil <strong>der</strong> <strong>EQUITANA</strong><br />

große Erfolge. Mit „Cavaluna“ präsentiert<br />

die Weltmesse des Pferdesports 2007 eine<br />

einzigartige Show. Nationale und internationale<br />

Stars <strong>der</strong> Szene, aber auch talentierte<br />

Newcomer entführen die Zuschauer auf eine<br />

Reise durch Raum und Zeit. „Cavaluna“<br />

kombiniert erstklassiges reiterliches<br />

Können mit spacigem Ambiente. Das hippologische<br />

Raumschiff schwebt durch eine<br />

Galaxie aus Licht-, Farb- und Spezialeffekten<br />

sowie mitreißen<strong>der</strong> Musik.<br />

Die Welt <strong>der</strong> Pferde trifft in „Cavaluna“<br />

auf die Welt <strong>der</strong> Sterne und produziert ein<br />

spannendes Gesamtkunstwerk, das die<br />

Zuschauer schwerelos aus dem Alltag trägt.<br />

Viermal (10., 14., 16. und 17. März) öffnet<br />

sich <strong>der</strong> Vorhang zur großen Show während<br />

<strong>der</strong> <strong>EQUITANA</strong> 2007.<br />

HENGSTE 2007: Schau <strong>der</strong> Top-Vererber<br />

Mit <strong>der</strong> Zuchtschau HENGSTE 2007 bietet<br />

die <strong>EQUITANA</strong> am Sonntag, den 11. März<br />

<strong>der</strong> Warmblutzucht ein eigenes Forum, das<br />

speziell Züchter und Zuchtinteressierte<br />

anspricht. Ihre erfolgreiche Premiere feierte<br />

die Hengstschau bereits auf <strong>der</strong> <strong>EQUITANA</strong><br />

2005. Über 40 Gestüte und Hengsthalter<br />

aus Deutschland, Frankreich und den<br />

Nie<strong>der</strong>landen zeigten vor 4.500 Zuschauern<br />

mehr als 80 internationale Top-Vererber.<br />

„HENGSTE 2007 wird eine Präsentation<br />

erstklassiger deutscher und auch internationaler<br />

Hengste vor einer einzigartigen<br />

Showkulisse“, so <strong>EQUITANA</strong>-Chefin<br />

therapeutischen Verfahren garantiert.<br />

Die Aussteller geben einen<br />

umfassenden Überblick <strong>über</strong> neue<br />

Entwicklungen und ihre Produkte<br />

aus den Bereichen Arznei-, Heil- und<br />

Futtermitteln. Technische Neuigkeiten<br />

<strong>im</strong> Bereich <strong>der</strong> Endoskopie,<br />

Ultraschall, digitales Röntgen sowie<br />

Szintigraphie werden den Tierärzten<br />

präsentiert. Dienstleistungsunternehmen<br />

wie Versicherungen, Software-Hersteller<br />

und Finanzberater<br />

freuen sich auf einen informativen<br />

Gedankenaustausch mit den <strong>Tagung</strong>steilnehmern<br />

aus Nah und Fern.<br />

Wir möchten uns ganz herzlich<br />

bei den vielen Partnern aus <strong>der</strong> pharmazeutischen<br />

Industrie, <strong>der</strong> Medizintechnik<br />

und <strong>der</strong> Futtermittelbranche<br />

für die sehr großzügige<br />

Unterstützung in finanzieller und<br />

organisatorsicher Hinsicht und die<br />

stets gute Zusammenarbeit <strong>im</strong> Vorfeld<br />

unseres Kongresses bedanken.<br />

Wir laden alle praktizierenden<br />

Tierärztinnen und Tierärzte, die <strong>im</strong><br />

täglichen Berufsleben mit dem<br />

Patienten Pferd Kontakt haben, zur<br />

<strong>XVII</strong>. <strong>Tagung</strong> <strong>über</strong> Pferdekrank-<br />

Christina Uetz. Wer die Bundeschampions,<br />

Körungsspitzen und Top-Hengste <strong>der</strong><br />

aktuellen Saison live an einem Ort erleben<br />

will o<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Suche nach dem passenden<br />

Hengst für seine Stute ist, sollte sich<br />

HENGSTE 2007 auf keinen Fall entgehen<br />

lassen.<br />

Willkommen auf <strong>der</strong> <strong>EQUITANA</strong>!<br />

Wer seine Besuch planen möchte findet alle<br />

Informationen unter:<br />

www.equitana.com<br />

www.hengstschau.com<br />

www.hop-top-show.com<br />

Nervenkitzel mit den Stunts <strong>der</strong> Thun<strong>der</strong>guys aus Belgien.<br />

Anmeldung und Information: www.tierklinik-hochmoor.de<br />

heiten in Essen ein. Nutzen Sie die<br />

Frühbuchertarife und melden Sie<br />

sich rechtzeitig an (online unter<br />

www.tierklinik-hochmoor.de).<br />

Seien Sie herzlichst willkommen<br />

zu einer Veranstaltung, von <strong>der</strong><br />

wir <strong>über</strong>zeugt sind, dass sie wie in<br />

<strong>der</strong> Vergangenheit auch in diesem<br />

Jahr großes Interesse und ein sehr<br />

positives Echo bei allen Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern finden wird.<br />

Bringen Sie Ihre Mitarbeiter<br />

o<strong>der</strong> Familienmitglie<strong>der</strong> mit nach<br />

Essen, dort wird für jeden etwas<br />

geboten. Lassen Sie sich diese einmalige<br />

Mischung aus Fachvorträgen<br />

und Events nicht entgehen. Wir<br />

wünschen Ihnen eine informative<br />

Fortbildung und freuen uns darauf,<br />

Sie am 16. und 17. März 2007 in<br />

Essen begrüßen zu dürfen.<br />

Im Namen des wissenschaftlichen<br />

Beirates und des Organisationsteams<br />

<strong>der</strong> <strong>XVII</strong>. <strong>Tagung</strong> <strong>über</strong> <strong>Pferdekrankheiten</strong><br />

Dr. Niels Henrik Huskamp<br />

Die Pferde <strong>der</strong> Real Escuela Andaluza del Arte Equestre de<br />

Jerez mit einer Courbette.<br />

Der Vorverkauf zur <strong>EQUITANA</strong>, HENGSTE 2007<br />

und HOP TOP Show hat bereits begonnen.<br />

Eintrittskarten sind telefonisch unter<br />

0180-5352534 (14 Cent/Minute),<br />

<strong>im</strong> Internet und an allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen erhältlich.


Equip ®<br />

Equipment gegen Influenza und Tetanus<br />

Einziger Impfstoff mit<br />

Schle<strong>im</strong>haut<strong>im</strong>munität!<br />

Besser Equip mit ISCOMs:<br />

Belegte Trainingstoleranz<br />

Hervorragende Verträglichkeit<br />

Virusausscheidung fast Null<br />

Kentucky 98 (Amerik. Stamm)<br />

Equip ® F Für Tiere: Pferde; Zusammensetzung: Eine Impfdosis zu 2 ml enthält: Influenza A /Equi 1 Newmarket 77, 1.2 log 10 HAI; Influenza A /Equi 2 Borlänge 91, 2.35 log 10 HAI; Influenza A /Equi 2 Kentucky 98, 2.64 log 10 HAI; auf Madin Darby<br />

Canine Kidney (MDCK) Zellen gezüchtet.; Quil A, 275–580 µg; Phosphatidylcholin, 100–200 µg; Cholesterol, 100–200 µg; Ammoniumacetat, < 3,854 mg/ml, Formaldehyd, max. 1,0 mg. Anwendungsgebiet: Zur aktiven Immunisierung von<br />

gesunden Pferden und Ponies um die klinischen Symptome <strong>der</strong> Pferdeinfluenza und die Virusausscheidung zu reduzieren. Ein erstes Antikörpermax<strong>im</strong>um wird etwa 2 Wochen nach <strong>der</strong> zweiten Impfung während <strong>der</strong> Grund<strong>im</strong>munisierung erreicht.<br />

Ein weiterer Antikörperanstieg erfolgt kurz nach <strong>der</strong> dritten Impfung <strong>der</strong> Grund<strong>im</strong>munisierung. Nach <strong>der</strong> abgeschlossenen Grund<strong>im</strong>munisierung ist eine Immunitätsdauer von 12 Monaten nachgewiesen. Gegenanzeigen: Tragende Stuten sollten<br />

ab dem 9.Trächtigkeitsmonat nicht mehr mit Equip ® F ge<strong>im</strong>pft werden. Equip ® FT Für Tiere: Pferde; Zusammensetzung: Eine Impfdosis zu 2 ml enthält: Influenza A/Equi 1 Newmarket 77, 1.2 log 10 HAI; Influenza A /Equi 2 Borlänge 91, 2.35<br />

log 10 HAI; Influenza A /Equi 2 Kentucky 98, 2.64 log 10 HAI; auf Madin Darby Canine Kidney (MDCK) Zellen gezüchtet.; Immungereinigtes Tetanustoxoid (IPTT) 30 IU*; Quil A, 275 – 580 µg; Phosphatidylcholin, 100 – 200 µg; Cholesterol, 100 –<br />

200 µg; Ammoniumacetat, < 3,854 mg/ml, Aluminiumphosphat, 4,5 – 5,5 mg; Formaldehyd, max. 1,0 mg *entsprechend Europäischem Arzneibuch. Anwendungsgebiet: Zur aktiven Immunisierung von gesunden Pferden und Ponies,<br />

um die klinischen Symptome <strong>der</strong> Pferdeinfluenza und die Virusausscheidung zu reduzieren und zur aktiven Immunisierung von gesunden Pferden und Ponies gegen Tetanus. Ein Schutz gegen<strong>über</strong> Tetanus ist 2 Wochen nach erfolgter<br />

Grund<strong>im</strong>munisierung nachweisbar. Nach abgeschlossener Grund<strong>im</strong>munisierung ist bezüglich Tetanus eine Dauer <strong>der</strong> Immunität <strong>über</strong> 40 Monate belegt. Bezüglich Influenza wird ein max<strong>im</strong>aler Antikörpertiter etwa 2 Wochen nach<br />

<strong>der</strong> zweiten Impfung während <strong>der</strong> Grund<strong>im</strong>munisierung erreicht. Ein weiterer Antikörperanstieg erfolgt kurz nach <strong>der</strong> dritten Impfung <strong>der</strong> Grund<strong>im</strong>munisierung. Gegen<strong>über</strong> Influenza ist nach abgeschlossener Grund<strong>im</strong>munisierung<br />

eine Immunitätsdauer von 12 Monaten nachgewiesen. Gegenanzeigen: Tragende Stuten sollten ab dem 9. Trächtigkeitsmonat nicht mehr mit Equip ® FT ge<strong>im</strong>pft werden. Equip ® T Für Tiere: Pferde; Zusammensetzung: 1<br />

Impfdosis zu 2 ml enthält 100 Lf-Einheiten <strong>im</strong>mungereinigtes Tetanustoxoid; Aluminiumphosphat als Adjuvans, 4,5–5,5 mg; Formaldehyd max. 1,0 mg. Anwendungsgebiet: Zur aktiven Immunisierung von gesunden Pferden<br />

gegen Tetanus. Gegenanzeigen: Tragende Stuten sollten ab dem 10. Trächtigkeitsmonat nicht mehr mit Equip ® T ge<strong>im</strong>pft werden. Equip ® F, FT, T, Nebenwirkungen: Unerwünschte Überempfindlichkeitsreaktionen<br />

sind sehr selten, können jedoch gelegentlich vorkommen. Eine allergische o<strong>der</strong> anaphylaktische Reaktion sollte sofort durch i.v.-Gabe eines löslichen Glucocorticoids (z.B. Betamethason-Natriumphosphat) o<strong>der</strong> durch<br />

intramuskuläre Verabreichung von Adrenalin behandelt werden. Bei einem Teil <strong>der</strong> Tiere kann es – meist 9-12 Stunden nach <strong>der</strong> Impfung – zu einem leichten vor<strong>über</strong>gehenden Temperaturanstieg (bis zu 1,5°C) und<br />

geringgradigen lokalen Schwellungen (bis 3 cm) an <strong>der</strong> Injektionsstelle kommen, die in <strong>der</strong> Regel nach 24 Stunden wie<strong>der</strong> zurückgehen. Nach versehentlicher Verabreichung einer Überdosis kann in Einzelfällen<br />

innerhalb von 24 Stunden eine ca. 10 cm große, nicht schmerzhafte Schwellung an <strong>der</strong> Injektionsstelle auftreten. Die Wirksamkeit <strong>der</strong> aktiven Immunisierung junger Fohlen gegen Pferdeinfluenza wird durch<br />

die vom Muttertier <strong>über</strong>tragenen Antikörper beeinflußt.Aufgrund einer Anzahl von Faktoren wie z.B. <strong>der</strong> Immunitätslage des Muttertieres, <strong>der</strong> Kolostrum-Aufnahme durch das Fohlen usw., wird die Höhe<br />

<strong>der</strong> maternalen Antikörper von Tier zu Tier schwanken. Die opt<strong>im</strong>ale Wirksamkeit <strong>der</strong> Impfung ist erst dann gewährleistet, wenn die mütterlichen Antikörper unter den Schutz verleihenden Spiegel<br />

abgesunken sind. Beson<strong>der</strong>e Vorsichtsmaßnahmen bei <strong>der</strong> Anwendung: Es sollen nur gesunde Pferde ge<strong>im</strong>pft werden. Nur für die Behandlung von Tieren best<strong>im</strong>mt. Wartezeit: 0 Tage Handelsform:<br />

Packung mit 10 x 2 ml-Fläschchen. Verschreibungspflichtig.<br />

Pharmazeutischer Unternehmer: essex tierarznei, Ndl. <strong>der</strong> essex pharma GmbH, Thomas-Dehler-Straße 27, 81737 München, www.essex-tierarznei.de, pferdeinfo@essex-tierarznei.de


Ausgabe 6·2006 Vorschau wissenschaftliches Programm/Scientific Program Forecast kongressspiegel 3<br />

Potential use of micro-array technology (bio-puce) in<br />

the diagnosis of inflammatory disor<strong>der</strong>s in the horse<br />

Pierre Lekeux, Aurélie Thomas, Eve Ramery, Tatiana Art, Rodrigue Closset, Fabrice Bureau, Liege, Belgium<br />

The performance of a competition<br />

horse is based on genetic potential,<br />

excellent health and opt<strong>im</strong>al<br />

training. Nowadays, two ways to evaluate<br />

performances exist: performance<br />

control itself and veterinary<br />

monitoring. The latter classically<br />

consists of a clinical check-up and<br />

complementary analyses, as for<br />

example blood analysis, radiography,<br />

or ultrasound. In spite of the regularity<br />

of veterinary check-ups, in<br />

many situations health problems<br />

cannot be prevented or controlled in<br />

t<strong>im</strong>e, which has a negative influence<br />

on the horses’ performances. So for<br />

instance pathological conditions are<br />

detected when they have already<br />

induced irreversible lesions, e.g.<br />

when joint inflammation has already<br />

started to damage the joint cartilage.<br />

It also occurs when the pathology is<br />

not determined with sufficient accuracy:<br />

the proposed treatment is then<br />

non-specific and often not very efficient.<br />

The perfect example here is<br />

inflammation caused by mechanical<br />

stress, allergy or infection: the symptoms<br />

are often s<strong>im</strong>ilar, but the three<br />

aetiologies require specific treatment.<br />

New technology „DNA chip“<br />

In or<strong>der</strong> to propose solutions for<br />

the l<strong>im</strong>iting factors of medical monitoring,<br />

a tool, born from mo<strong>der</strong>n<br />

technologies, is being developed in<br />

the equine species. This is the microarray<br />

or bio-chip, also called a „DNA<br />

chip“ in English literature. This new<br />

technology should permit:<br />

• the detection of certain conditions<br />

earlier, i.e. before they induce<br />

lesions and disrupt performances;<br />

• the more specific determination of<br />

the origin of the conditions, in or<strong>der</strong><br />

to use a better targeted, and thus,<br />

more efficient therapy;<br />

• the detection of horse’s predisposition<br />

to certain conditions by genetic<br />

profiles, in or<strong>der</strong> to set up appropriate<br />

preventive care.<br />

Micro-arrays technology permits<br />

a quick determination of the level of<br />

gene expression by analysing a sample<br />

of the horse’s cells. Genes can be<br />

normally-, but also un<strong>der</strong>- or overexpressed.<br />

In the ideal situation, each<br />

gene should be expressed in the function<br />

of the horse’s needs in each<br />

moment. If the gene is un<strong>der</strong>expressed,<br />

too little of the corresponding<br />

proteins will be synthesised.<br />

On the contrary, if the gene is<br />

over-expressed, too much of the corresponding<br />

proteins will be synthesised.<br />

Proteins are only fully efficient<br />

when synthesised in the exact<br />

amounts needed, at the right<br />

moment and at the right place. Too<br />

high levels of proteins are therefore<br />

just as bad as too low levels.<br />

Instant <strong>im</strong>age of cell gene<br />

expression<br />

The middle term development of<br />

micro-arrays applied to sport horse’<br />

veterinary medicine is motivated by<br />

the many advantages offered by this<br />

new technology.<br />

Nowadays, the genetic molecular<br />

methods can only analyse one gene<br />

at a t<strong>im</strong>e. The new micro-arrays,<br />

thanks to miniaturization techniques,<br />

are able to analyse several<br />

thousands of genes on only one glass<br />

strip a few cent<strong>im</strong>etres wide. Thus it<br />

is now possible to un<strong>der</strong>stand interactions<br />

between different genes,<br />

many of which had been unknown<br />

until today. This makes the complete<br />

un<strong>der</strong>standing of the horse’s pathology<br />

much easier for the veterinary<br />

practitioner.<br />

Micro-arrays give an instant<br />

<strong>im</strong>age of the exact way each cell gene<br />

is expressed. This ensures that un<strong>der</strong>or<br />

over-expressions of genes are easily<br />

detectable. The gene expression<br />

level can thus be measured in different<br />

situations like, for instance,<br />

before and after effort.<br />

The basis of the approach<br />

By studying the expression level<br />

of each gene, biological micro-arrays<br />

allow the diagnosis and the characterization<br />

of a pathological condition<br />

at its <strong>im</strong>mediate source. The information<br />

obtained brings a very precise<br />

diagnosis because it is consi<strong>der</strong>ing<br />

every gene. This is nevertheless not<br />

The use of scintigraphic examination<br />

in sport horses with unexplained lameness<br />

Sue Dyson, Suffolk, United Kingdom<br />

Nuclear scintigraphy can be used<br />

in a variety of different clinical situations<br />

to facilitate the diagnosis of<br />

lameness and poor performance in<br />

sports horses:<br />

• Pain localised to a region, but no<br />

detectable radiographic abnormality,<br />

• Partial <strong>im</strong>provement to local analgesic<br />

techniques, suspected bone<br />

injury, but unable to identify lesion,<br />

• For the determination of the likely<br />

significance of subtle radiographic<br />

abnormalities,<br />

• If there are no localising clinical<br />

signs and there is no or little<br />

response to local analgesia,<br />

• Clinical signs suggestive of fracture<br />

but no localising clinical signs,<br />

• Poor performance but no localising<br />

clinical signs,<br />

• Episodic lameness that cannot be<br />

reproduced.<br />

It is however crucial to recognise<br />

that increased radiopharmaceutical<br />

uptake (IRU) is not necessarily synonymous<br />

with pain causing lame-<br />

ness. Recognition of common sites of<br />

asymptomatic incidental regions of<br />

IRU is crucial for accurate diagnosis.<br />

Examples<br />

Pain localised to a region, but no<br />

detectable radiographic abnormality.<br />

E.g., foot pain:<br />

• identification of focal IRU in lateral<br />

pool phase <strong>im</strong>ages in the region of<br />

the deep digital flexor tendon<br />

(DDFT),<br />

• identification of IRU at the site of<br />

insertion of the DDFT on the distal<br />

phalanx; solar <strong>im</strong>ages are usually<br />

most sensitive,<br />

• identification of focal IRU at the<br />

insertion of a collateral ligament of<br />

the distal interphalangeal joint on<br />

the distal phalanx; solar <strong>im</strong>ages are<br />

usually most sensitive,<br />

• identification of focal or diffuse<br />

IRU in the navicular bone.<br />

E.g., fetlock region pain:<br />

• identification of focal IRU in the<br />

prox<strong>im</strong>al epiphyseal region of the<br />

prox<strong>im</strong>al phalanx probably repre-<br />

possible in a s<strong>im</strong>ple blood sample, as<br />

only the molecules actually present in<br />

the blood are usable.<br />

As the diagnosis is extremely precise,<br />

the treatment is also. The<br />

approach consists of pharmacologically<br />

st<strong>im</strong>ulating the expression of<br />

the un<strong>der</strong>-expressed genes, and, conversely,<br />

provoking the inhibition of<br />

those that are over-expressed. This<br />

way only the proteins <strong>im</strong>plicated in<br />

the pathology are concerned by the<br />

treatment. The micro-arrays thus<br />

permit a fast and specific treatment<br />

of the horse in question. Thanks to<br />

their quick and adequate intervention,<br />

micro-arrays encourage the an<strong>im</strong>al’s<br />

healing, min<strong>im</strong>izing the risk of<br />

undesired side-effects.<br />

Micro-arrays diagnosis is not<br />

based on a detection of symptoms,<br />

but on a modification of the gene<br />

expression. This makes pathology<br />

detection possible even before the<br />

onset of its clinical manifestation.<br />

The physical entity of the horse is protected<br />

and its performances are less<br />

affected.<br />

Two l<strong>im</strong>iting factors still exist<br />

It is indeed possible to <strong>im</strong>agine a<br />

micro-arrays analysis on a regular<br />

base before and after training, in<br />

or<strong>der</strong> to verify the high-level sport<br />

horse’s health and to determine its<br />

potential predispositions to develop<br />

pathological conditions. The preventive<br />

measures can be adapted according<br />

to the characteristics and specific<br />

needs of every horse.<br />

Up to now, two l<strong>im</strong>iting factors<br />

exist in the development of the biological<br />

micro-arrays technology. The<br />

horse’s genome is not yet completely<br />

decoded. This means not all equine<br />

genes are currently un<strong>der</strong>stood.<br />

Nevertheless, research teams discover<br />

new genes every day. The<br />

equine genome will thus be completely<br />

decoded in the near future.<br />

The cost of a biological micro-array is<br />

still substantial and its use is still l<strong>im</strong>ited<br />

to scientific research. However,<br />

the price will drop dramatically in due<br />

course and the use of micro-arrays<br />

will certainly be affordable for moni-<br />

senting an incomplete sagittal fracture<br />

• identification of focal IRU in a<br />

condyle of the third metacarpal bone<br />

reflecting traumatically induced or<br />

stress-induced osseous pathology.<br />

E.g., metacarpal region:<br />

• identification of focal IRU in the<br />

prox<strong>im</strong>al palmar cortex of the third<br />

metacarpal bone, reflecting a palmar<br />

cortical stress fracture,<br />

• identification of focal IRU in the<br />

prox<strong>im</strong>al plantar aspect of the third<br />

metatarsal bone reflecting entheseous<br />

injury at the origin of the suspensory<br />

ligament.<br />

E.g., hock pain:<br />

• <strong>im</strong>provement in lameness after<br />

fibular & tibial nerve blocks but no<br />

response to intra-articular analgesia<br />

of the tarsocrural, centrodistal<br />

and tarsometatarsal joints; identification<br />

of IRU in the talus reflecting<br />

osteoarthritis, an incomplete<br />

parasagittal fracture of the talus or<br />

a developing osseous cyst-like<br />

lesion (OCLL).<br />

toring racing horses after its commercialisation.<br />

Examples to be seen<br />

The analysis is carried out on<br />

horse cells. These can come from<br />

blood, joint liquid puncture, tracheobronchial<br />

wash or uterine wash. The<br />

genetic material is extracted and put<br />

on the micro-arrays in the laboratory,<br />

in or<strong>der</strong> to be treated. Thanks to a very<br />

sophisticated technique, a characteristic<br />

picture of the studied genes’<br />

expression is obtained. This picture<br />

is then compared to one obtained<br />

from a known horse on the same<br />

micro-array. Every colour spot represents<br />

a specific gene. In the lecture<br />

we will show an example of two<br />

abnormally expressed genes.<br />

Applications<br />

Most applications of microarrays<br />

with sport horses are based on<br />

the analysis of the gene expression<br />

level in or<strong>der</strong> to detect un<strong>der</strong>- and<br />

over-expression. It then becomes<br />

possible to evaluate the adaptation of<br />

the horse to its training. For instance,<br />

genes corresponding to anti-oxidative<br />

enzymes such as glutathione peroxidase<br />

(GPx) can be analysed. The<br />

synthesis of this protein should be<br />

proportional to the horse’s needs<br />

before and after effort. Un<strong>der</strong>-expression<br />

of these genes produces oxidative<br />

stress and can lead to effortlinked<br />

muscular dystrophy. If such<br />

an un<strong>der</strong>-expression is detected, it<br />

could be compensated pharmacologically<br />

by specifically st<strong>im</strong>ulating the<br />

deficient gene’s expression. On the<br />

other hand, it is also possible to complement<br />

the an<strong>im</strong>al with anti-oxidants<br />

in its food on a daily basis, for<br />

instance. The horse should reach its<br />

best performances again, and recover<br />

its opt<strong>im</strong>um performance.<br />

According to the same principle,<br />

micro-arrays can also diagnose<br />

inflammation very precisely, by<br />

analysing joint liquid, for example.<br />

The evidence of the over expression<br />

of genes corresponding to proinflammatory<br />

mediators can indeed<br />

permit the characterisation of the<br />

exact type of inflammation (acute or<br />

chronic; mechanical, allergic or<br />

infectious;…). The <strong>im</strong>mediate concern<br />

is that the active principle to stop<br />

the inflammation process can be<br />

quickly identified. This way t<strong>im</strong>e is<br />

Partial <strong>im</strong>provement to local<br />

analgesic techniques, suspected bone<br />

injury, but unable to identify lesion.<br />

E.g., identification of IRU in the palmar<br />

aspect of the diaphyseal region<br />

of the third metacarpal bone after<br />

partial <strong>im</strong>provement to subcarpal<br />

nerve blocks of the palmar and palmar<br />

metacarpal nerves.<br />

E.g., identification of focal IRU in<br />

the distal row of carpal bones after<br />

partial response to subcarpal analgesia<br />

with or without a positive<br />

response to median and ulnar nerve<br />

blocks.<br />

For the determination of<br />

the likely significance of subtle<br />

radiographic abnormalities.<br />

E.g., subtle loss of opacity of the flexor<br />

cortex of the navicular bone, close to<br />

the sagittal ridge:<br />

• Significance of an OCLL,<br />

• Significance of focal modelling of<br />

an ossified cartilage of the foot.<br />

If there are no localising clinical<br />

signs and there is no or little response<br />

to local analgesia.<br />

E.g., identification of IRU in the<br />

humeral tubercles or the deltoid<br />

tuberosity of the humerus – subsequent<br />

radiographic and ultrasono-<br />

won and the transformation of an<br />

acute into a chronic inflammation,<br />

which would have d<strong>im</strong>inished short<br />

term performances and provoked<br />

median term irreversible lesions, can<br />

be avoided. Targeting the treatment<br />

increases its efficiency and decreases<br />

its secondary effects.<br />

Other applications<br />

for micro-arrays exist.<br />

For instance, it can be<br />

interesting to follow<br />

genetic profiles in a<br />

champion’s lineage.<br />

These profiles can be<br />

associated with posi- Pierre Lekeux<br />

tive characteristics or excellent performances.<br />

On the other hand, a<br />

champion’s profile selection could<br />

favour the outbreak of certain pathological<br />

conditions if preventive measures<br />

are not taken soon enough.<br />

Finally, micro-array technology can<br />

also be used to accurately identify<br />

pathogens like bacteria or viruses,<br />

and this has positive effects on the<br />

spread of veterinary zoonoses.<br />

Biological micro-arrays are molecular<br />

tools that should quickly find<br />

their place in veterinary medicine to<br />

complement current diagnostic techniques.<br />

Thanks to progress in<br />

research into equine genome decoding<br />

and molecular technology, reliable<br />

and cheap micro-arrays should<br />

be commercialised in the near future.<br />

This should contribute to the<br />

increase of the well-being, health and<br />

performances of our horses.<br />

Further readings<br />

1. Liew CC, Ma J, Tang HC, Zheng R,<br />

Dempsey AA. (2006) The peripheral blood<br />

transcriptome dynamically reflects system<br />

wide biology: a potential diagnostic tool. J<br />

Lab Clin Med. 147:126-32.<br />

2. Lu W, Bertone AL. (2004) Generation and<br />

performance of an equine-specific largescale<br />

gene expression microarray.; Am J Vet<br />

Res. 65:1664-73.<br />

3. Thomas A., Closset R., Bureau F., Lekeux<br />

P. (2005) : Principes des microdamiers à<br />

ADN et applications potentielles en sciences<br />

vétérinaires. Ann. Méd. Vét. , 149, 93-<br />

116.<br />

4. Venkatasubbarao S. (2004) Microarrays –<br />

status and prospects. Trends Biotechnol.,<br />

22, 630-637.<br />

5. Weeraratna AT, Nagel JE, de Mello-Coelho<br />

V, Taub DD. (2004) Gene expression profiling:<br />

from microarrays to medicine. J Clin<br />

Immuno; 24:213-24.<br />

Lecture/Vortrag<br />

Friday March 16 2007, 05:20 p.m./<br />

Freitag, 16.03.2007, 17:20 Uhr<br />

graphic evaluation<br />

may identify a lesion.<br />

E.g., Identification of<br />

IRU in the first rib,<br />

consistent with a fracture.<br />

E.g., Identification<br />

of IRU in the third<br />

trochanter of the Sue Dyson<br />

femur or a tuber ischii, reflecting a<br />

fracture or entheseous injury.<br />

Clinical signs suggestive of<br />

fracture, but no localising clinical<br />

signs.<br />

E.g., incomplete dorsal sagittal fracture<br />

of the prox<strong>im</strong>al aspect of the<br />

prox<strong>im</strong>al phalanx.<br />

Poor performance but no<br />

localising clinical signs.<br />

E.g., identification of linear streaks of<br />

IRU in the hindl<strong>im</strong>b musculature<br />

consistent with recurrent exertional<br />

rhabdomyolysis.<br />

Episodic lameness that cannot be<br />

reproduced<br />

E.g., identification of focal IRU in<br />

the third carpal bone of an endurance<br />

horse only lame after 40 miles.<br />

Lecture/Vortrag<br />

Friday March 16 2007, 09:00 a.m./<br />

Freitag, 16.03.2007, 09:00 Uhr


4 kongressspiegel Vorschau wissenschaftliches Programm/Scientific Program Forecast Ausgabe 6·2006<br />

Behandlung von subchondralen<br />

Knochenzysten be<strong>im</strong> Pferd<br />

Anton Fürst, Zürich, Schweiz<br />

Ätiologie<br />

Die Ausdrücke Subchondrale<br />

Knochenzysten (SKZ), subchondrale<br />

zystische Läsionen (SZL) und subchondrale<br />

Knochenläsionen (SKL)<br />

werden synonym verwendet, um<br />

röntgendurchlässige Regionen <strong>im</strong><br />

subchondralen Knochen zu beschreiben.<br />

Die Ätiologie von diesen<br />

häufigen Verän<strong>der</strong>ungen be<strong>im</strong> Pferd<br />

ist nach wie vor nicht<br />

eindeutig geklärt. Vermutlich<br />

können verschiedene<br />

Ursachen<br />

zu ähnlichen Verän<strong>der</strong>ungen<br />

führen, wie<br />

Störungen <strong>der</strong> enchondralen<br />

Ossifikation<br />

(Osteochondrose-Komplex), Fissuren<br />

<strong>im</strong> Knorpel und subchondralen<br />

Knochen (Ray et al. 1996, Deiss et al.<br />

2001), vaskuläre Störungen, Infektionen<br />

und auch erhöhte Konzentration<br />

von Prostaglandin E2 sowie<br />

Interleukin 1 und 6 (von Rechenberg<br />

et al. 2001).<br />

Vorkommen<br />

SZL kommen be<strong>im</strong> Pferd in verschiedenen<br />

Gelenken vor, wobei das<br />

Kniegelenk mit dem medialen<br />

Kondylus vermutlich am häufigsten<br />

betroffen ist. Weiter werden SZL<br />

häufig <strong>im</strong> Radius, Röhr-, Fessel-,<br />

Anton Fürst<br />

Kron- und Hufbein gefunden. Seltener<br />

auch <strong>im</strong> Gleichbein, Humerus<br />

und Halswirbel.<br />

Diagnose<br />

Die Pferde müssen vollständig<br />

orthopädisch untersucht und die<br />

Zysten weiter mittels Röntgen, Ultraschall<br />

und eventuell Szintigraphie<br />

und Computertomographie abgeklärt<br />

werden, um einerseits die Zyste<br />

sicher zu lokalisieren und an<strong>der</strong>erseits<br />

die mögliche Ätiologie zu identifizieren.<br />

Beson<strong>der</strong>s <strong>im</strong> Fesselbein<br />

können häufig auch kurze Fissuren<br />

erkannt werden, was bei <strong>der</strong> Therapie<br />

berücksichtigt werden muss.<br />

Therapie<br />

SZL können konservativ wie<br />

auch chirurgisch behandelt werden.<br />

Die intraläsionale Injektion von<br />

Glukokortikoiden soll nach Aussagen<br />

von best<strong>im</strong>mten Autoren eine<br />

gute Wirkung haben, doch konnte<br />

dies noch nie be<strong>im</strong> Pferd anhand<br />

einer größeren Zahl von Patienten<br />

bewiesen werden. Die Behandlung<br />

von SZL mit Benzopyronen und Ca-<br />

Dobesilat hingegen hat in einer<br />

Studie gute Erfolge verbuchen können<br />

(Jackson et al. 2006), wobei die<br />

Pferde zwar klinisch geheilt wurden,<br />

die Zysten selber aber nicht verschwunden<br />

sind. An<strong>der</strong>e Wirkstoffe<br />

Abb. 3: Artikuläre Kürettage. Abb. 4: Transkortikale extraartikuläre<br />

Kürettage.<br />

Haftungsfalle Kaufuntersuchung<br />

Nina Wiemer, Hamm<br />

Ein großes und ständig weiter<br />

wachsendes Arbeitsfeld praktischer<br />

Tierärzte ist neben <strong>der</strong> kurativen<br />

Tätigkeit die Gutachtenerstellung,<br />

insbeson<strong>der</strong>e <strong>im</strong> Bereich <strong>der</strong> Kaufuntersuchungen<br />

von Pferden.<br />

Tierärzte sollen das zu verkaufende<br />

Pferd aus Sicht des Verkäufers<br />

möglichst „gesund schreiben“, dem<br />

Käufer idealerweise alle potentielle<br />

Risiken <strong>im</strong> Zusammenhang mit dem<br />

Erwerb des Pferdes<br />

nehmen und dar<strong>über</strong><br />

hinaus noch möglichst<br />

wenig Geld für ihre<br />

allerdings möglichst<br />

umfangreiche Tätigkeit<br />

verlangen.<br />

Diese unterschiedlichen<br />

Erwartungshaltungen <strong>im</strong><br />

Zusammenhang mit <strong>der</strong> Tatsache,<br />

dass ein Pferd ein Lebewesen ist und<br />

damit unvorhersehbare Entwicklungen<br />

zeigen kann, führen zwangsläufig<br />

zu Konflikten zwischen allen<br />

Beteiligten, soweit eine Partei seine<br />

Erwartungshaltungen nicht erfüllt<br />

sieht und münden <strong>im</strong> schl<strong>im</strong>msten<br />

Fall in gerichtlichen Auseinan<strong>der</strong>setzungen<br />

mit zum Teil erheblichen<br />

Schadenssummen.<br />

Nina Wiemer<br />

Im Vortrag werden die Pflichten<br />

und Rechte des Tierarztes <strong>im</strong> <strong>Rahmen</strong><br />

<strong>der</strong> Kaufuntersuchung beleuchtet,<br />

sowie die Voraussetzungen eines<br />

Schadensersatzanspruches des Auftraggebers<br />

bzw. <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Kaufvertragspartei<br />

gegen den kaufuntersuchenden<br />

Tierarzt. Letztlich werden<br />

rechtlich zulässige Haftungsbeschränkungen<br />

erörtert.<br />

Pflichten des Tierarztes<br />

Jede Gutachtertätigkeit des Tierarztes<br />

ist nach den gesetzlichen<br />

Regelungen <strong>über</strong> den Werkvertrag<br />

zu bewerten. Das bedeutet, dass,<br />

an<strong>der</strong>s als <strong>im</strong> <strong>Rahmen</strong> <strong>der</strong> kurativen<br />

Tätigkeit ein „Erfolg“ geschuldet<br />

wird, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Erstellung eines<br />

zutreffenden Gutachtens besteht.<br />

„Richtiges Gutachten“<br />

Ein „richtiges Gutachten“ liegt<br />

dann vor, wenn <strong>der</strong> Tierarzt alle<br />

objektiv vorhandenen Befunde erhebt<br />

und diese zutreffend dem<br />

Auftraggeber verständlich erläutert.<br />

Die Erstellung eines schriftlichen<br />

Gutachtens gehört ebenfalls zu diesen<br />

Pflichten, liegt allerdings auch<br />

<strong>im</strong> Interesse des Tierarztes, da es die-<br />

Abb. 1: Histologisches Bil<strong>der</strong> einer subchondralen<br />

Knochenzyste <strong>im</strong> medialen Kondylus<br />

(PD B. von Rechenberg).<br />

wie Tiludronat und Hyaluronsäure<br />

werden ebenfalls beschrieben, aber<br />

Studien dar<strong>über</strong> fehlen. Den größten<br />

Erfolg verspricht man sich durch<br />

einen chirurgischen Eingriff, bei<br />

dem <strong>der</strong> Zysteninhalt kürettiert, entfernt<br />

und anschließend die Zyste mit<br />

osteoinduktiven, osteoconduktiven<br />

und/o<strong>der</strong> osteopromotiven Wirkstoffen<br />

gefüllt wird. Dazu werden<br />

heute Knochenmarkstransplantate,<br />

Stammzellen (Kraus and Kirker-<br />

Head 2006), Wachstumsfaktoren<br />

(Nixon 2002), Beta-Tricalciumphosphat<br />

(Fürst et al. 1997), Knorpelzellen<br />

(Nixon 2002) wie auch Parathormonsegmente<br />

(Fürst et al. 2006) eingesetzt.<br />

Diese Substanzen werden<br />

dann meist mit Fibrin gemischt, um<br />

eine gewisse Depotwirkung zu erreichen.<br />

Im Allgemeinen sollte die SZL<br />

rasch chirurgisch angegangen werden,<br />

weil sich die Prognose bei alten<br />

Pferden deutlich verschlechtert<br />

(Smith et al. 2005). Die Chirurgie verfolgt<br />

<strong>im</strong> Allgemeinen drei Ziele.<br />

Abb. 5: Subchondrale Knochenzyste und<br />

kurze Fissur <strong>im</strong> Fesselbein.<br />

sen selbst durch die Beweiskraft des<br />

Dokumentes, insbeson<strong>der</strong>e bei<br />

erfolgten, später jedoch bestrittenen<br />

Aufklärungen des Auftraggebers,<br />

schützt. Mündliche Erläuterungen<br />

<strong>der</strong> erhobenen Befunde sind für eine<br />

ordnungsgemäße Gutachtenerstattung<br />

nicht ausreichend und sind<br />

gerade für den Tierarzt ausgesprochen<br />

haftungsträchtig, da es sehr<br />

häufig später zu völlig unterschiedlichen<br />

Darstellungen des Inhaltes <strong>der</strong><br />

Besprechung durch Tierarzt und<br />

Auftraggeber kommt. Diesem Beweisproblem<br />

ist durch ein möglichst<br />

detailliertes Protokoll vorzubeugen,<br />

das vom Auftraggeber – idealer Weise<br />

durch seine Unterschrift belegt –<br />

akzeptiert werden sollte.<br />

Umfang <strong>der</strong> Untersuchung<br />

Den Umfang <strong>der</strong> Untersuchung<br />

best<strong>im</strong>mt allein <strong>der</strong> Auftraggeber.<br />

Auch die beauftragten Untersuchungen<br />

sind zur Risikomin<strong>im</strong>ierung<br />

vorab schriftlich zu fixieren und vom<br />

Auftraggeber zu unterzeichnen. So<br />

steht nachweisbar fest, dass lediglich<br />

die <strong>im</strong> Protokoll enthaltenen Befunde<br />

Gegenstand <strong>der</strong> AKU waren.<br />

Auch <strong>über</strong> den Auftragsumfang entwickeln<br />

sich häufig <strong>im</strong> späteren<br />

Verlauf Streitpunkte, soweit nach<br />

dem Kauf ein Mangel auftritt, <strong>der</strong> mit<br />

einer weitergehenden Untersu-<br />

Abb. 2: Radiologisches Bil<strong>der</strong> einer subchondralen<br />

Knochenzyste <strong>im</strong> medialen Kondylus.<br />

Erstens sollte die Lahmheit verschwinden,<br />

dann sollte die Zyste<br />

wie<strong>der</strong> mit Knochen gefüllt und drittens<br />

<strong>der</strong> Knorpel regeneriert werden.<br />

Die Zyste kann <strong>über</strong> einen artikulären<br />

wie auch <strong>über</strong> einen transkortikalen<br />

und extraartikulären Zugang<br />

kürettiert werden. Wenn <strong>im</strong>mer<br />

möglich wird <strong>der</strong> transkortikale<br />

Zugang gewählt, damit <strong>der</strong> intakte<br />

Gelenksknorpel wenig traumatisiert<br />

wird. Wenn die Zyste <strong>im</strong> Nachgang<br />

einer Fissur entstanden ist, wird<br />

diese Fissur auch zusätzlich stabilisiert.<br />

Seit mehr als zwei Jahren verwenden<br />

wir an unserer Klinik ein<br />

Parathormonsegment (hPTH 1-34 ),<br />

zusammen mit Fibrin für die Behandlung<br />

von SZL. Es konnte gezeigt<br />

werden, dass das Parathormon die<br />

Knochenbildung <strong>über</strong> die Osteoblasten<br />

för<strong>der</strong>t, wenn es in tiefen Konzentrationen<br />

eingesetzt wird (Kemper<br />

2003). In den letzten Jahren konnten<br />

wir so bei vielen Pferden die Zysten<br />

erfolgreich behandeln.<br />

Abb. 6: Behandlung mit Zugschrauben<br />

sowie Kürettage und Füllung mit hPTH.<br />

Subchondrale Knochenzyste und Fissur sind<br />

nach 4 Monaten verschwunden.<br />

chungsmethode bereits in <strong>der</strong> AKU<br />

festzustellen gewesen wäre.<br />

Natürlich kann sich das Gutachten<br />

nur auf die Befunde beziehen,<br />

die durch die beauftragten Untersuchungen<br />

feststellbar sind. Dies ist<br />

jedoch möglichst <strong>im</strong> Auftragsformular<br />

deutlich zu machen, um den<br />

Aufklärungspflichten nachzukommen<br />

und spätere Prozesse diesbezüglich<br />

vermeiden zu können.<br />

Aufklärungspflicht <strong>über</strong> weitergehende<br />

Untersuchungen<br />

Eine weitere Aufklärungspflicht<br />

besteht in dem Falle, in dem sich ein<br />

Befund zeigt, bei dem allein mit den<br />

beauftragten Untersuchungsmethoden<br />

keine Aussage <strong>über</strong> die Relevanz<br />

getroffen werden kann. In diesem<br />

Falle muss <strong>der</strong> objektive Befund<br />

ebenso erwähnt werden wie die Tatsache,<br />

dass <strong>über</strong> die Relevanz ohne<br />

eine weitergehende, <strong>über</strong> den <strong>der</strong>zeitigen<br />

Auftragsumfang hinaus<br />

gehende, Untersuchung keine<br />

abschließende Aussage getätigt werden<br />

kann. Die Entscheidung des<br />

Auftraggebers <strong>über</strong> das weitere<br />

Vorgehen (weitere Untersuchungen<br />

o<strong>der</strong> Verzicht auf solche) sollte ebenfalls<br />

fixiert werden. Gefährlich sind<br />

Aussagen ohne weitergehende<br />

Untersuchungen, da diese rein spe-<br />

Prognose<br />

Die Prognose ist bei jungen Pferden<br />

gut und bei älteren Pferden vorsichtig.<br />

Literatur<br />

1. Deiss, E., Fürst, A. E., Haas, C., Rechenberg,<br />

B., Geissbühler, U. and Auer, A. J. (2001):<br />

Symptomatik, Diagnostik und Therapie<br />

von 5 Pferden mit traumatischen subchondralen<br />

Knochenzysten. Wien. Tierarztl.<br />

Monatsschr. 88, 1-11<br />

2. Fürst, A. E., Derungs, S., von Rechenberg, B.,<br />

Auer, A. J. and Watson, J. (2006): Use of a<br />

parathyreoid hormone (PTH1-34) enriched<br />

hydrogel for the treatment of a subchondral<br />

cystic lesion (SCL) in the prox<strong>im</strong>al<br />

interphalangeal joint of a warmblood<br />

filly. submitted<br />

3. Fürst, A. E., Kaegi, B., Rechenberg, B. and<br />

Auer, J. (1997): Die Behandlung von 5<br />

Pferden mit subchondralen zystoiden<br />

Defekten <strong>im</strong> Fesselbein. Pferdeheilkunde<br />

13, 147-161<br />

4. Jackson, M., Fricker, C. and Fürst, A.<br />

(2006): Ein neuer medikamenteller Therapieansatz<br />

für die Behandlung von subchondralen<br />

Knochenzysten be<strong>im</strong> Pferd.<br />

In: DVG Hannover<br />

5. Kemper, M. (2003): Screeningversuch zur<br />

Opt<strong>im</strong>ierung synthetischer und fibriner<br />

Hydrogele als dreid<strong>im</strong>ensionale Trägersubstanz<br />

für Bone Morphogenetic Protein,<br />

Transforming Growth Factor Beta<br />

und Parathormon zur Beschleunigung<br />

<strong>der</strong> Knochenheilung. In: Musculoskeletal<br />

Research Unit, pp. 95. Dissertation:<br />

University of Zurich<br />

6. Kraus, K. H. and Kirker-Head, C. (2006):<br />

Mesenchymal stem cells and bone regeneration.<br />

Vet. Surg. 35, 232-242<br />

7. Nixon, A. J. (2002): Arthroscopic Techniques<br />

for Cartilage Repair. Clinical<br />

Techniques in Equine Practice 1, 257-269<br />

8. Ray, C. S., Baxter, G. M., McIlwraith, C. W.,<br />

Trotter, G. W., Powers, B. E., Park, R. D. and<br />

Steyn, P. F. (1996): Development of subchondral<br />

cystic lesions after articular cartilage<br />

and subchondral bone damage in<br />

young horses. Equine Vet. J. 28, 225-232<br />

9. Smith, M. A., Walmsley, J. P., Phillips, T. J.,<br />

Pinchbeck, G. L., Booth, T. M., Greet, T. R.,<br />

Richardson, D. W., Ross, M. W., Schramme,<br />

M. C., Singer, E. R., Smith, R. K. and Clegg,<br />

P. D. (2005): Effect of age at presentation<br />

on outcome following arthroscopic debridement<br />

of subchondral cystic lesions of<br />

the medial femoral condyle: 85 horses<br />

(1993—2003). Equine Vet. J. 37, 175-180<br />

10. von Rechenberg, B., Leutenegger, C., Zlinsky,<br />

K., McIlwraith, C. W., Akens, M. K. and<br />

Auer, J. A. (2001): Upregulation of mRNA<br />

of interleukin-1 and -6 in subchondral cystic<br />

lesions of four horses. Equine Vet. J. 33,<br />

143-149<br />

Lecture/Vortrag<br />

Friday March 16 2007, 12:20 p.m./<br />

Freitag, 16.03.2007, 12:20 Uhr<br />

kulativ sind und gegebenenfalls zur<br />

Haftung führen können.<br />

Ein Beispiel: Im <strong>Rahmen</strong> einer<br />

klinischen Kaufuntersuchung stellt<br />

<strong>der</strong> Tierarzt Gallen <strong>der</strong> Hinterbeine<br />

fest. Ohne Hinweis auf mögliche<br />

ernsthafte Ursachen verlässt sich <strong>der</strong><br />

Tierarzt auf die Aussage des Verkäufers,<br />

das Pferd sei „nie lahm gewesen“<br />

und misst den Gallen in <strong>der</strong><br />

abschließenden Bewertung lediglich<br />

kosmetische Bedeutung zu. Auf<br />

mögliche ergänzende Untersuchungen<br />

weist <strong>der</strong> Tierarzt ebenfalls nicht<br />

hin. Das Pferd wird verkauft und zu<br />

einem späteren Zeitpunkt lahm.<br />

Festgestellt wird, dass das Tier eben<br />

<strong>im</strong> Bereich <strong>der</strong> Gallen an einer<br />

Gleichbeinfraktur sowie einer chronischen<br />

Tendovaginitis mit Einschnürung<br />

des Fesselringbandes litt.<br />

Der Tierarzt wurde wegen Verletzung<br />

seiner Aufklärungspflicht zu<br />

Schadensersatz verurteilt, wobei <strong>der</strong><br />

Kaufpreis des Pferdes bei 3500 DM,<br />

also knapp 1.800€ lag, <strong>der</strong><br />

Schadensersatz aufgrund <strong>der</strong> Folgekosten<br />

für Unterbringung und Versorgung<br />

sowie Tierarztkosten sich<br />

auf ca. 15.000€ belief. Der Kaufpreis<br />

eines Pferdes ist nicht etwa die<br />

Obergrenze, son<strong>der</strong>n bei niedrigpreisigen<br />

Pferden oft eher <strong>der</strong><br />

geringste Teil (OLG Zweibrücken<br />

vom 25.10.2005, 5 U 13/05). �


Ausgabe 6·2006 Vorschau wissenschaftliches Programm/Scientific Program Forecast kongressspiegel 5<br />

Röntgenbefundung<br />

Haftungsträchtig sind nach wie<br />

vor die Befundungen von Röntgenbil<strong>der</strong>n.<br />

Zunächst muss das Bild qualitativ<br />

geeignet sein, vollständig interpretiert<br />

werden zu können. Das<br />

bedeutet nicht, dass generell nur<br />

noch digitale Bil<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Klinik<br />

sorgfaltspflichtgerecht sind, son<strong>der</strong>n,<br />

dass jede zu befundende Aufnahme<br />

auch objektiv auswertbar sein<br />

muss. Bei Zweifeln empfiehlt es sich<br />

daher <strong>im</strong>mer, lieber eine neue Aufnahme<br />

zu fertigen, als Gefahr zu laufen,<br />

Befunde mangels eines qualitätvollen<br />

Bildes zu <strong>über</strong>sehen. Das ist<br />

beson<strong>der</strong>s <strong>im</strong> Falle <strong>der</strong> Fahrpraxis<br />

sicherlich aufwändig und auch teuer,<br />

allerdings wird ein Rechtsstreit sicherlich<br />

eine größere Belastung sein.<br />

Ob die Röntgenbefunde nach<br />

dem Röntgenleitfaden beurteilt werden,<br />

steht jedem Tierarzt frei. Die<br />

Tendenz geht <strong>der</strong>zeit eher dahin, dies<br />

nicht zu tun, allerdings bedeutet die<br />

Loslösung von den Kategorien nicht<br />

etwa, dass das Risiko des Tierarztes<br />

gemin<strong>der</strong>t wird. Ganz <strong>im</strong> Gegenteil<br />

halte ich es für sinnvoll, sich möglichst<br />

genau an dem Röntgenleitfaden<br />

zu orientieren, da durch die <strong>im</strong><br />

Leitfaden erfolgte Standardisierung<br />

<strong>der</strong> einzelnen Befunde objektive Kriterien<br />

angesetzt werden, die durch<br />

einen eventuell später eingeschalteten<br />

Sachverständigen nachvollzogen<br />

werden können. Natürlich können<br />

die Bewertungen in Nuancen abweichen,<br />

was jedoch durch die Zwischenklassen<br />

Berücksichtigung findet.<br />

Letztlich müssen bei beiden<br />

Varianten alle Befunde zutreffend erhoben<br />

und dem Auftraggeber erläutert<br />

werden. Eine reine Auflistung<br />

<strong>der</strong> medizinischen Fachbegriffe ist<br />

nicht ausreichend, um dieser Pflicht<br />

nachzukommen. Der medizinische<br />

Laie muss in verständlicher Form<br />

<strong>über</strong> Erheblichkeit und Relevanz des<br />

jeweiligen Befundes aufgeklärt werden.<br />

Schadensersatzansprüche aus<br />

fehlerhafter AKU<br />

Damit ein Fehler des Tierarztes<br />

zu einer Schadensersatzverpflichtung<br />

führt, muss ein Schaden bezifferbar<br />

nachgewiesen werden. Dar<strong>über</strong><br />

hinaus muss <strong>der</strong> Fehler diesen<br />

Schaden kausal verursacht haben.<br />

Dazu ein Beispiel: Der Tierarzt<br />

stellt einen erheblichen Mangel <strong>im</strong><br />

<strong>Rahmen</strong> seiner AKU fest und klärt<br />

den potentiellen Käufer hier<strong>über</strong> auf,<br />

<strong>der</strong> daraufhin vom Kauf Abstand<br />

n<strong>im</strong>mt. Tatsächlich ist dieser Befund<br />

jedoch nicht vorhanden. Wenn das<br />

Pferd erst später zu einem geringeren<br />

Kaufpreis veräußert werden<br />

kann, ist ein Schaden des Verkäufers<br />

gegeben, ist ein Verkauf zu gleichen<br />

Konditionen möglich, liegt ein solcher<br />

nicht vor.<br />

Sowohl <strong>der</strong> Auftraggeber einer<br />

AKU selbst als auch die an<strong>der</strong>e Kaufvertragspartei<br />

können Schadensersatzansprüche<br />

gegen den Tierarzt<br />

geltend machen, entwe<strong>der</strong> direkt aus<br />

dem geschlossenen Vertrag o<strong>der</strong>, für<br />

die Kaufvertragspartei, die den Tierarzt<br />

nicht selbst beauftragt hat, aus<br />

dem Vertrag mit Schutzwirkungen<br />

zu Gunsten Dritter. Während <strong>der</strong><br />

Käufer in <strong>der</strong> Regel Erstattung des<br />

Kaufpreises Zug um Zug gegen<br />

Herausgabe des Pferdes sowie die für<br />

das Pferd angefallenen Kosten verlangt,<br />

bezieht sich <strong>der</strong> Anspruch des<br />

Verkäufers meist auf die Mehrkosten<br />

eines bereits aufgrund des unerkannten<br />

Mangels rückabgewickelten<br />

Vertrages (Gerichtskosten u. ä.). Ansprüche<br />

wegen einer zu Ungunsten<br />

des Verkäufers verlaufenden AKU<br />

sind ausgesprochen selten.<br />

Haftungsbeschränkungen<br />

Es ist jedem Tierarzt dringend<br />

anzuraten, sowohl einen schriftlichen<br />

Vertrag als auch ein detailliertes<br />

Protokoll zu erstellen.<br />

Neben <strong>der</strong> Beweissicherung<br />

kann die Verjährungsfrist verkürzt<br />

werden auf 1 Jahr, beginnend mit<br />

dem gesetzlichen Verjährungsbeginn,<br />

nicht mit dem Tag <strong>der</strong> Untersuchung.<br />

Dies ergibt sich aus den zum<br />

01.01.2002 geän<strong>der</strong>ten Best<strong>im</strong>mungen<br />

<strong>über</strong> Allgemeine Geschäftsbedingungen.<br />

Gesetzlicher Verjährungsbeginn<br />

ist Ende des Jahres<br />

(31.12.), in dem <strong>der</strong> Auftraggeber o<strong>der</strong><br />

die an<strong>der</strong>e Kaufvertragspartei Kenntnis<br />

von dem Schaden und dem<br />

Schädiger erhält, d. h. wenn bekannt<br />

ist, dass die AKU fehlerhaft war.<br />

Insoweit kann die Frist ausufern,<br />

nicht jedoch so stark wie nach <strong>der</strong><br />

gesetzlichen Frist von 3 Jahren, ebenfalls<br />

gerechnet nach dem gesetzlichen<br />

Verjährungsbeginn. Unabhängig<br />

von <strong>der</strong> Kenntnis ist eine Verjährungsverkürzung<br />

auf 5 Jahre<br />

möglich, was <strong>im</strong> Vergleich zu den<br />

früher zulässigen Verkürzungen auf<br />

ein halbes Jahr nach Untersuchung<br />

eine erhebliche Schlechterstellung<br />

des Tierarztes ist.<br />

Haftungshöchstgrenzen können<br />

ebenfalls vereinbart werden.<br />

Zusammenfassung<br />

Grundsätzlich sind AKU ausgesprochen<br />

haftungsträchtig und ziehen<br />

oft, auch bei relativ günstigen<br />

Pferden, erhebliche Schadensersatzansprüche<br />

nach sich.<br />

Um dieses Risiko so gering wie<br />

möglich zu halten, sollten schriftliche<br />

Vertragsabschlüsse erfolgen, in<br />

denen die Haftung, soweit gesetzlich<br />

möglich, verkürzt wird. Auch ist ein<br />

detailliertes Protokoll dringend anzuraten,<br />

um Beweisschwierigkeiten<br />

vorzubeugen.<br />

Von „Teiluntersuchungen“, wie<br />

etwa die Befundung von Röntgenbil<strong>der</strong>n,<br />

ohne das Pferd untersucht<br />

zu haben, sollte ebenso Abstand genommen<br />

werden wie von <strong>der</strong> Interpretation<br />

qualitativ min<strong>der</strong>wertiger<br />

Aufnahmen.<br />

Je genauer und detaillierter ein<br />

Befund verständlich erläutert wird,<br />

umso geringer ist ein gutachterlicherseits<br />

bestätigter Sorgfaltspflichtverstoß.<br />

Lecture/Vortrag<br />

Saturday March 17 2007, 15:40 p.m./<br />

Samstag, 17.03.2007, 15:40 Uhr<br />

Mehr Lebensluft<br />

NEU! – Equipulmin ® Gel<br />

Endlich durchatmen!<br />

löst Bronchospasmen<br />

el<strong>im</strong>iniert den Schle<strong>im</strong><br />

Clenbuterol<br />

Equipulmin ® Gel, Wirkstoff: Clenbuterolhydrochlorid. Für Tiere: Pferde. Zusammensetzung: 1 ml Gel enthält: Arzneilich wirksamer Bestandteil:<br />

Clenbuterolhydrochlorid. Anwendungsgebiete: Atemwegserkrankungen, denen Bronchospasmen zugrunde liegen können o<strong>der</strong> die durch Bronchospasmolytika therapeutisch<br />

beeinflussbar sind, wie Husten und Atemnot (Dyspnoe), subakute und chronische Bronchitis und Bronchiolitis und chronisch obstruktive Lungenerkrankung<br />

[„chronic obstructive pulmonary disease“ (COPD), neuerdings: „recurrent airway obstruction (RAO)“]. Bei akuten Fällen von Bronchitis und Bronchopneumonie in<br />

Verbindung mit Antibiotika und/o<strong>der</strong> Sulfonamiden sowie möglicherweise Sekretolytika. Prophylaktisch bei Pferden, <strong>der</strong>en Überempfindlichkeit gegen best<strong>im</strong>mte<br />

Allergene bekannt ist, vor <strong>der</strong> entsprechenden Reizwirkung (Stallstaub, Fütterung mit älterem Heu). Hinweis: Das Tierarzne<strong>im</strong>ittel ist nur bei Atemwegserkrankungen<br />

bei Equiden und unter Aufsicht eines Tierarztes anzuwenden. Für jede Behandlung ist ein geson<strong>der</strong>ter Nachweis gemäß § 13 Abs. 1 Satz 4 <strong>der</strong> Verordnung <strong>über</strong> tierärztliche<br />

Hausapotheken (TÄHAV) zu führen. Eine Umwidmung nach § 56a Abs. 2 AMG (Arzne<strong>im</strong>ittelgesetz) ist nicht zulässig. Gegenanzeigen: Bei tragenden Stuten<br />

sollte die Behandlung mit Equipulmin ® Gel 1 – 2 Tage vor dem errechneten Geburtstermin abgesetzt werden, da <strong>der</strong> Wirkstoff wegen seiner wehenhemmenden<br />

Eigenschaft den Geburtsverlauf beeinflussen könnte. Bei laktierenden Stuten sollte von einer Equipulmin ® Gel – Verabreichung abgesehen werden, da ein möglicher<br />

Einfluss des mit <strong>der</strong> Milch in erheblichem Umfang ausgeschiedenen Wirkstoffs auf das säugende Fohlen bis jetzt nicht hinlänglich abgeklärt ist. Nicht bei Stuten<br />

anwenden, <strong>der</strong>en Milch für den menschlichen Verzehr vorgesehen ist. Nicht bei Masttieren anwenden. Nebenwirkungen: Nach Verabreichung einer therapeutischen<br />

Dosis von Equipulmin ® Gel treten Nebenwirkungen sehr selten auf und äußern sich dann wie <strong>im</strong> Falle einer Überdosierung durch Schwitzen, Tachykardie,<br />

Muskelzittern, geringgradige Blutdrucksenkung o<strong>der</strong> Unruhe. Desgleichen kann eine Beeinflussung <strong>der</strong> Atmung erfolgen. Ein Einfluss auf Appetit, Darmbewegung<br />

und –geräusche war nicht festzustellen. Bei einigen Pferden wurden <strong>im</strong> <strong>Rahmen</strong> <strong>der</strong> klinischen Prüfung intermittierende, erhöhte CPK-Werte <strong>im</strong> Serum gemessen, die<br />

jedoch ohne pathologische Relevanz waren. In einigen Fällen wurde nach Verabreichung eine leichte Müdigkeit<br />

<strong>der</strong> Pferde festgestellt. Falls Sie eine Nebenwirkung bei Ihrem Tier feststellen, die nicht in <strong>der</strong> Packungsbeilage aufgeführt<br />

ist, teilen Sie diese Ihrem Tierarzt o<strong>der</strong> Apotheker mit. Wartezeit: Pferd: Essbare Gewebe: 28 Tage. Nicht<br />

bei Stuten anwenden, <strong>der</strong>en Milch für den menschlichen Verzehr vorgesehen ist. Arzne<strong>im</strong>ittel unzugänglich für<br />

Kin<strong>der</strong> aufbewahren. Verschreibungspflichtig! Pharmazeutischer Unternehmer: CP-Pharma Handelsges. mbH,<br />

Ostlandring 13, 31303 Burgdorf


6 kongressspiegel Vorschau wissenschaftliches Programm/Scientific Program Forecast Ausgabe 6·2006<br />

Unter falschem Verdacht<br />

Herpes-Keratitis, eine oft gestellte Fehldiagnose?<br />

Keratitiden und Keratokonjunktividen<br />

treten be<strong>im</strong> Pferd spontan<br />

und ohne erkennbare Ursache auf.<br />

Ätiologisch wird oft eine Virusinfektion<br />

vermutet und dementsprechend<br />

werden zur Therapie Virostatika<br />

appliziert. Virusbedingte<br />

Hornhauterkrankungen des Pferdes<br />

werden häufiger vermutet als diagnostiziert.<br />

Thein und Böhm<br />

beschreiben 1976 eine<br />

unilaterale Keratitis,<br />

wobei die erkrankten<br />

Pferde eine Abwehrtrias<br />

als Ausdruck <strong>der</strong><br />

Schmerzhaftigkeit zeigen,<br />

sowie eine unregelmäßig<br />

umschriebene, nicht<br />

homogene rauchige<br />

Hornhauttrübung mit multiplen,<br />

höckrigen Vorwölbungen. Diese<br />

Vorwölbungen werden als punktförmige,<br />

milchig-weiße Herde beschrieben,<br />

die zum Teil fluoreszeinpositiv<br />

sind. Bei einem Fohlen konnte EHV-<br />

2 aus Hornhautmaterial isoliert werden.<br />

Seitdem wird EHV-2 vereinzelt<br />

<strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong> als auslösen<strong>der</strong><br />

Erreger <strong>im</strong> Zusammenhang mit<br />

einer Keratitis o<strong>der</strong> Keratokonjunktivitis<br />

be<strong>im</strong> Pferd beschrieben.<br />

Schmidt (1988) weist auch auf EHV-<br />

József Tóth<br />

József Tóth, Hochmoor<br />

2 als vermuteten Verursacher bei <strong>der</strong><br />

Keratitis punctata hin.<br />

Miller et al. (1990) berichten von<br />

einer schmerzhaften Korneatrübung<br />

mit einem Hornhautödem und oberflächlicher<br />

Gefäßeinsprossung. Dabei<br />

wurde EHV-2 nachgewiesen.<br />

Collinson et al. (1994) konnten bei<br />

Fohlen, die an einer Keratokonjunktivitis<br />

erkrankt waren, EHV-2 nachweisen.<br />

Mit einer nested Polymerase<br />

Kettenreaktion (nPCR) konnte das<br />

Genom von EHV-2 aus dem Material<br />

von Augentupfern isoliert werden<br />

(Borchers et al. 1998; Wolfinger<br />

1998).<br />

Das equine Herpesvirus Typ 5<br />

wird auch unter dem Begriff „begrenzt<br />

cytopathogenes Herpesvirus“<br />

geführt, <strong>über</strong> die klinische Relevanz<br />

herrscht Unklarheit (Thein 1993).<br />

Klinische Formen <strong>der</strong><br />

Viruskeratitis<br />

In <strong>der</strong> Literatur ist bis heute kein<br />

einheitliches klinisches Bild <strong>der</strong><br />

Viruskeratitis be<strong>im</strong> Pferd beschrieben.<br />

Barnett (1998) unterscheidet vier<br />

klinische Formen <strong>der</strong> Viruskeratitis:<br />

Keratitis punctata (Abb.) ist eine<br />

typische herpesvirusbedingte Form<br />

(Thein 1976; Kellner 1990; Miller et<br />

Abb.: Die Keratitis punctata wurde in<br />

unserem Patientenmaterial mehrmals<br />

festgestellt.<br />

NEU zur Arthroskopie be<strong>im</strong> Pferd:<br />

Instrumentarium nach Wil<strong>der</strong>jans<br />

al. 1990; Davidson 1991; Collins et al.<br />

1994; Barnett et al. 1998; Stades et al.<br />

1998). Oppen hat 29 Pferden mit<br />

einer Keratitis o<strong>der</strong> Keratokonjunktivitis<br />

untersucht. Dabei konnte kein<br />

spezifisches Bild einer Keratitis <strong>im</strong><br />

Zusammenhang mit dem Virusnachweis<br />

festgestellt werden. Die<br />

Keratitis punctata wurde von ihm nur<br />

einmal diagnostiziert (Oppen 2000).<br />

Keratitis ulzerativa zeigt sich auf<br />

<strong>der</strong> Hornhaut ein flaches, gut abgegrenztes<br />

und anfärbbares Ulkus, welches<br />

von einem Stromaödem umgeben<br />

ist. In diesem Bereich können<br />

mehrere kleine anfärbbare Epitheldefekte<br />

liegen. Eine Gefäßeinsprossung<br />

tritt in <strong>der</strong> Regel nicht auf.<br />

Keratitis maculosa stellt eine<br />

Folge <strong>der</strong> rezidivierenden, virusbe-<br />

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BELGIEN / NIEDERLANDE · DEUTSCHLAND · FRANKREICH · INDIEN · ÖSTERREICH · UK · USA · V.A.E.<br />

Info / Service-Nr. 090.06<br />

dingten Keratitis punctata und <strong>der</strong><br />

ulzerativen Viruskeratitis dar und<br />

tritt meist einige Wochen nach Abheilung<br />

<strong>der</strong> aufgetretenen Verän<strong>der</strong>ungen<br />

auf. Das erkrankte Auge zeigt<br />

eine dichte, fokale und oberflächliche<br />

Trübung <strong>der</strong> Hornhaut mit oberflächlicher<br />

Gefäßeinsprossung es ist<br />

aber nur gering gereizt.<br />

Weitere vermutliche virusbedingte<br />

Keratopathien werden beschrieben.<br />

Dazu gehört eine nicht<br />

anfärbbare epitheliale Bläschenbildung,<br />

ein herdförmiges Stromaödeme<br />

mit dar<strong>über</strong>liegenden fluoreszeinpositiven<br />

Epitheldefekten,<br />

sowie Epitheldefekte mit deutlichem<br />

subepithelialen Ödem, die sonnenstrahlartig<br />

angeordnet sind.<br />

Parallelen zur Humanmedizin<br />

Dagegen werden in <strong>der</strong> Humanmedizin<br />

verschiedene klinische<br />

Bil<strong>der</strong> einer Herpesviruskeratitis<br />

beschrieben (Sekundo 2001). Das<br />

Virus entwickelt eine Symbiose mit<br />

den Zellen. Das Ganglion des N. trigeminus<br />

bildet das Reservoir des<br />

Herpes-s<strong>im</strong>plex-Typ 1. Verschiedene<br />

St<strong>im</strong>uli können eine Streuung des<br />

Virus hervorrufen. Eine Reaktivierung<br />

ist auch durch eine Beeinträchtigung<br />

des Immunsystems möglich<br />

(Sekundo 2001). In <strong>der</strong> Humanmedizin<br />

weisen neuere Untersuchungen<br />

darauf hin, dass es eine<br />

mögliche Viruslatenz in den<br />

Keratozyten gibt.<br />

Formen <strong>der</strong> Herpesinfektionen<br />

am Humanauge:<br />

Konjunktivitis.<br />

Keratitis superficialis punctata/<br />

stellata: punktförmige fluoreszenzpositive<br />

Läsionen; erhabene Nester<br />

aus trüben Epithelzellen, die sich mit<br />

Bengalrosa anfärben lassen.<br />

Impressum<br />

Herausgegeben von <strong>der</strong><br />

Veterinärspiegel Verlag GmbH<br />

Verleger: Dr. Andreas B. F. Müller<br />

Chefredaktion: Matthias Franzke<br />

Leitung Verlagsbereich Industrie: Andreas Moll<br />

Anzeigen und Son<strong>der</strong>drucke:<br />

mollmedia<br />

Maria-Hilf-Straße 15, 50677 Köln<br />

Tel. 0221/943691-21, Fax. 0221/943691-23<br />

Mobil: 0178/8585138, moll@mollmedia.de<br />

Layout: VSV-Team, Berlin<br />

Industrieinformationen <strong>im</strong> kongress spiegel<br />

beruhen auf den Angaben <strong>der</strong> Hersteller.<br />

Der kongress spiegel wird auf umweltfreundlich<br />

hergestelltem Papier gedruckt.<br />

Verlag: Veterinärspiegel Verlag GmbH,<br />

Ifenpfad 2-4, 12107 Berlin<br />

Tel. 030/761 80-601, Fax. 030/761 80-691,<br />

info@veterinaerspiegel.de<br />

www.veterinaerspiegel.de<br />

Gerichtsstand und Erfüllungsort: Berlin<br />

© Copyright 2006, Veterinärspiegel Verlag GmbH<br />

Landkartenulkus: landkartenartiger<br />

o<strong>der</strong> amöboi<strong>der</strong> fluoreszenzbzw.<br />

bengalrosapositiver Epitheldefekt.<br />

Es entsteht in <strong>der</strong> Regel nach<br />

fälschlicherweise verabreichter Steroidengabe.<br />

Keratitis dendritica: typische<br />

Bäumchenfigur, die sich mit Fluoreszein<br />

und Bengalrosa anfärben lässt.<br />

Keratitis disciformis: eine zentrale<br />

o<strong>der</strong> exzentrische scheibenförmige<br />

Stromaquellung (Ödem) vergesellschaftet<br />

mit lymphozitärer<br />

Infiltration. Das Epithel ist in <strong>der</strong><br />

Regel intakt aber leicht ödematös.<br />

Ziel unserer Untersuchungen<br />

Wir wollten in unserem Patientenmaterial<br />

feststellen, wie oft eine<br />

Viruskeratitis, als Verdachtsdiagnose<br />

gestellt wurde und welche typischen<br />

Formen unterschieden werden können.<br />

In <strong>der</strong> Tierklinik Hochmoor wurden<br />

in den Jahren 2004-2006 1126<br />

augenkranke Pferde untersucht. 101<br />

Pferde waren an einer Keratokonjunktivitis<br />

erkrankt. Davon wurden<br />

48 Pferde mit <strong>der</strong> Verdachtsdiagnose<br />

Herpeskeratitis in <strong>der</strong> Klinik vorgestellt.<br />

Bei <strong>der</strong> Erstuntersuchung wurden<br />

von diesen 48 Pferden sowohl<br />

Blutproben als auch Konjunktivalbürstentupfer<br />

aus beiden Augen entnommen.<br />

Die Konjunktivaltupfer<br />

wurden in Transportmedien zur<br />

Untersuchung ins Labor geschickt<br />

und mittels nested PCR auf EHV-2<br />

und EHV-5 Genom untersucht. Aus<br />

den Blutproben (EDTA-Blut) wurden<br />

periphere Blutleukozyten isoliert.<br />

Von den 48 Proben wurden 19 Pferde<br />

herpespositiv getestet. Die weiteren<br />

Ergebnisse werden in dem Vortrag<br />

vorgestellt.<br />

IRAP – a new method for the<br />

treatment of so-called chronic<br />

inflammation in joints, tendon<br />

sheets and bursa podothrochlearis.<br />

Nicolai Jarloev, Fredensborg, Danmark<br />

Interleukin-1 (IL-1) plays a major<br />

pathophysiological role in long term<br />

inflammation disor<strong>der</strong>s and to-day<br />

IL-1 is thought to be the major mediator<br />

of joint diseases. Various studies<br />

in both humans and horses and other<br />

an<strong>im</strong>als have evaluated the use of<br />

autologous (natural) serum enriched<br />

with IL-1 receptor antagonists (IRAP)<br />

for blocking the IL-1 activity and<br />

decrease, or cure the progression of<br />

degenerative joint disease. Both local<br />

and systemic effect of IRAP treatment<br />

have been investigated. In<br />

human patients suffering from<br />

rheumatoid arthritis, subcutaneously<br />

injection shows beneficial<br />

effects as well as local intraarticular<br />

application. The good systemic IRAP<br />

response is thought to be the clinical<br />

effect of the so-called exosomes in the<br />

IRAP serum.<br />

In our clinic more than 240 joints<br />

and other serosal cavities and facet<br />

joints backpatients have been treated,<br />

and this lecture will present a broad<br />

spectrum of these cases. Moreover, it<br />

reports how to manage the IRAP production<br />

and handeling the serum in<br />

a traditional equine clinic.<br />

Lecture/Vortrag<br />

Friday March 17 2007, 09:15 a.m./<br />

Freitag, 17.03.2007, 09:15 Uhr<br />

Gewährleistungsvermerk:<br />

Die Medizin ist eine Wissenschaft mit ständigem Wissenszuwachs.<br />

Forschung und Weiterentwicklung klinischer<br />

Verfahren erschließen auch gerade in <strong>der</strong> Pharmakotherapie<br />

verän<strong>der</strong>te Anwendungen. Die Autoren dieses Werkes/dieser<br />

Beiträge haben sich intensiv bemüht, für die verschiedenen<br />

Medikamente den jeweiligen Anwendungen exakte Dosierungshinweise<br />

entsprechend dem aktuellen Wissensstand zu<br />

geben. Die Dosierungshinweise entsprechen den Standardvorschriften<br />

<strong>der</strong> Hersteller. Verfasser und Verlag können<br />

eine Gewährleistung für die Richtigkeit von Dosierungsangaben<br />

dennoch nicht <strong>über</strong>nehmen. Dem Praktiker wird dringend<br />

empfohlen, in jedem Anwendungsfall die Information<br />

<strong>der</strong> Hersteller hinsichtlich Dosierung und Kontraindikation<br />

entsprechend dem jeweiligen Zeitpunkt <strong>der</strong> Produktanwendung<br />

zu beachten.<br />

Die Wie<strong>der</strong>gabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen,<br />

Warenbezeichnungen usw. in diesem Buch/in diesen<br />

Beiträgen berechtigen auch ohne beson<strong>der</strong>e Kennzeichnung<br />

nicht zu <strong>der</strong> Annahme, dass solche Namen <strong>im</strong> Sinne <strong>der</strong><br />

Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu<br />

betrachten wären und daher von je<strong>der</strong>mann benutzt werden<br />

dürften.<br />

Die Inhalte <strong>der</strong> Zeitschrift sind urheberrechtlich geschützt. Die<br />

dadurch begründeten Rechte, insbeson<strong>der</strong>e die <strong>der</strong> Übersetzung,<br />

des Nachdrucks, des Vortrages, <strong>der</strong> Entnahme von<br />

Abbildungen und Tabellen, <strong>der</strong> Funksendung, <strong>der</strong> Mikroverfilmung<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Vervielfältigung auf an<strong>der</strong>en Wegen und<br />

<strong>der</strong> Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch<br />

bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine<br />

Vervielfältigung dieses Werkes o<strong>der</strong> von Teilen dieses Werkes<br />

ist auch <strong>im</strong> Einzelfall nur in den Grenzen <strong>der</strong> gesetzlichen<br />

Best<strong>im</strong>mungen des Urheberrechtsgesetzes <strong>der</strong> Bundesrepublik<br />

Deutschland vom 9. September 1965 in <strong>der</strong> Fassung<br />

vom 24. Juni 1985 zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig.<br />

Zuwi<strong>der</strong>handlungen unterliegen den Strafbest<strong>im</strong>mungen<br />

des Urheberrechtsgesetzes.


Ausgabe 6·2006 Industriemitteilungen/Industry Reports kongressspiegel 7<br />

Sommerekzem erfolgreich<br />

behandeln<br />

Das Sommerekzem zählt zu den<br />

allergisch bedingten Hautentzündungen<br />

die weiter auf dem Vormarsch<br />

sind. Vor 10 Jahren wurde die<br />

Studie von Prof. Sommer zur Behandlung<br />

des Sommerekzems mit<br />

homöopathischen Mitteln veröffentlicht.<br />

Die Versuche von Prof. Sommer<br />

haben gezeigt: Eine erfolgreiche<br />

Bekämpfung des Sommerekzems ist<br />

möglich! 90 % <strong>der</strong> Pferde wurden<br />

erfolgreich behandelt. Alleosal â und<br />

Dermisal â gemeinsam hatten eine<br />

sehr gute, zum Teil geradezu verblüffende<br />

therapeutische Wirkung<br />

auf die Hautverän<strong>der</strong>ungen. Die<br />

Schwellungen gingen innerhalb<br />

weniger Tage zurück. Der Juckreiz<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit, sich<br />

mit <strong>der</strong> neuesten digitalen Technik<br />

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Dr. Weinberger verspricht:<br />

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ließ nach, und selbst offene Stellen<br />

heilten sehr schnell innerhalb einer<br />

Woche ab. Dies war in leichteren<br />

Fällen schon nach einer Injektion<br />

innerhalb von drei Tagen <strong>der</strong> Fall.<br />

Insgesamt wurde eine völlige o<strong>der</strong><br />

weitgehende Besserung bei 90 % <strong>der</strong><br />

Pferde erreicht. Einige <strong>der</strong> Besitzer<br />

äußerten sich <strong>über</strong> den Behandlungserfolg<br />

geradezu begeistert.<br />

Ein weiterer Vorteil: Die Therapie<br />

ist vergleichsweise preisgünstig<br />

und ohne Nebenwirkungen.<br />

Weitere Informationen:<br />

Biokanol Pharma GmbH<br />

76437 Rastatt<br />

E-Mail: info@biokanol.de<br />

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Tel.: +49 (0)711 – 7070749-0<br />

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