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KASSENZAHNÄRZTLICHE VEREINIGUNG / FORTBILDUNGBericht aus der Arbeit des KoordinationsgremiumsGremium diskutierte über Aufgaben und SelbstverständnisZwischen der Herbst-Vertreterversammlungim November 20<strong>05</strong> und derFrühjahrs-Vertreterversammlung am10. und 11. März dieses Jahres fan<strong>dens</strong>ieben Sitzungen des Koordinationsgremiumsstatt. Davon wurden fünfSitzungen gemeinsam mit dem Vorstandder Kassenzahnärztlichen VereinigungMecklenburg-Vorpommerndurchgeführt.Breiten Raum nahm zunächst dieDiskussion um Aufgaben und Selbstverständnisdes Gremiums ein. Zielsollte es im Rahmen seiner Beratungsfunktiongegenüber dem hauptamtlichenVorstand sein, die Vorstellungender niedergelassenen Zahnärzte insoweitzu berücksichtigen, wie es diezulässigen Ermessensspielräume ermöglichen.Wir möchten deshalb den dringendenAppell an alle Kollegen richten,Ihre Probleme aus der täglichenPraxis an uns heranzutragen, damit wirdiese im Interesse der Kollegenschaftmit dem Vorstand beraten können.Den Bericht aus den einzelnen Ressortsmöchte ich mit der Arbeit desFachberaters für Kieferorthopädie beginnen.Dr. Jens-Uwe Kühnert hat denVorstand insbesondere zu Auslegungsfragendes Bema 2004 und zu Fragender Qualitätssicherung in der Kieferorthopädieberaten. In der Abrechnungsabteilungtreten immer wieder Fragenzur korrekten Trennung von Vertrags-und Privatleistungen auf, in denen seinFachwissen gefragt ist. Schließlich gabDr. Kühnert am 1. März in Rostockauf der Gründungsveranstaltung des„Gemeinnützigen Vereins der Kieferorthopädenin Mecklenburg-Vorpommern“einen Bericht zu Themen derKassenzahnärztlichen Vereinigung.Im Ressort Vertragswesen sieht Dr.Karsten Georgi seine nächste Aufgabevor allem in der Unterstützung desVorstands bei der Lösung der „HartzIV“-Problematik. Wie bereits in der„<strong>dens</strong>“ Nr. 4/<strong>2006</strong> von WolfgangAbeln ausführlich dargestellt, belastendie in den Status der familienversichertenabgedrängten Arbeitslosengeld-II-Empfänger massiv die Budgets derÄrzte und Zahnärzte.Im Bereich Qualitätssicherung stehenfür Dr. Holger Garling vor allemFragen der alltäglichen vertragszahnärztlichenBerufsausübung im Mittelpunktder Arbeit. Beispielsweisewurden Stellungnahmen in z. T. sehrschwierigen Fragen des zahnärztlichenHandelns im Zusammenhang mit Vertragsverletzungenabgegeben.Auch hier spielt, wie schon im Bereichder Kieferorthopädie gesagt, dieVermischung von Vertrags- und Privatleistungeneine große Rolle. Da essich hierbei um schwebende Verfahrenhandelt, können dazu noch keine näherenAngaben gemacht werden.Abschließend ein paar Worte zumRessort Wirtschaftlichkeitsprüfung.Neben dem Tagesgeschäft, dasauch mit der neuen unabhängigen Geschäftsstelle,mit den unparteiischenVorsitzenden reibungslos weiterläuft,kostete die Vorbereitung der Schiedsamtsverhandlungviel Zeit und Arbeit.Am 1. März fanden die fast vierjährigenVerhandlungen mit denKrankenkassen um die neue Prüfvereinbarung,mit der Sitzung des Landesschiedsamtesihr Ende.Ein Schiedsspruch kann kein Maximalergebnisfür eine Seite bringen,aber wir haben bis zu dieser letztenOption versucht, unseres Erachtensübertriebene Forderungen der Krankenkassenvon unseren Vertragszahnärztenabzuwenden.Wir werden zunächst die schriftlichenAusführungen des Schiedsamtes,wie auch die Begründung derEntscheidung abwarten und gründlichauswerten müssen, um eine abschließendeBeurteilung des Schiedsspruchestreffen zu können.Nach bisherigen Erkenntnissenhaben wir jedoch nicht schlecht abgeschnittenund wir werden Sie soschnell wie möglich informieren undauch Schulungen zu diesem Themaanbieten.Dr. Hans-Jürgen KochIm Auftrag des KoordinationsgremiumsEuropäische Gesellschaft für Zahnärztliche ErgonomieJahrestagung am 2. und 3. Juni <strong>2006</strong> in Porto/PortugalDie zahnärztliche Ergonomie musses in Zeiten einer angespannten Wirtschafterleiden, dass sie bei Kaufentscheidungenignoriert und in praxi dagegengrob verstoßen wird.Ist das alltägliche Praxisleben schonstressig genug, wird der physischeund früher oder später der psychischeStress zu ernsthaften Gesundheitsschädenüber Burn-out zu Berufsunfähigkeitführen. Schon heute klagtein Großteil der Praktiker über solcheErschwernisse bei der Ausübung ihresBerufs.Vor diesem Hintergrund ist es erforderlich,dass systematisch eine optimaleArbeitsweise eingeübt wird undauch die Industrie zur besseren Produktherstellunganimiert wird.Dafür müssen bereits vorhandenewissenschaftliche Erkenntnisse propagiertund offene Fragen wissenschaftlichprofessionell beantwortet werden.Nach der erfolgreichen Jahresta-gung 20<strong>05</strong> in Bensheim wird in diesemJahr in Portugal die Verstärkung deseingeleiteten ergonomischen Revivalserwartet.Nähere Informationen:Prof. Dr. Jerome Rotgans,c/o UKA, Klinik für ZPP,52<strong>05</strong>7 Aachen,Fax: 0241 8082-468Email: jrotgans@ukaachen.de10 <strong>dens</strong> <strong>05</strong>/<strong>2006</strong>

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