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J a h r e s b e r i c h t Kinderschutz-Zentrum Linz t r u m

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Guido BoniferBettina SchrammVergleichsdaten der Jahre 2002 bis 2004Tabelle 6Nach nun dreijähriger Durchführung der psychosozialen und juristischenProzessbegleitung lässt sich ein erster Vergleich ziehen.Aus Tabelle 5 wird deutlich, dass die Inanspruchnahme derProzessbegleitung zunimmt.Der Bekanntheitsgrad steigt auch bei den beteiligten Institutionen,was sich auch in einer ausnahmslos guten Zusammenarbeit,die von wechselseitigem Respekt und Verständnis getragenist, widerspiegelt. Dies führt auch zu vermehrten Empfehlungendurch soziale Einrichtungen, Ämter und die SicherheitsbehördenPolizei und Gendarmerie.So wurde im Jahre 2002 mit 25 Fällen begonnen. Im Folgejahrkamen 29 neue Prozessbegleitungen hinzu und 2004 wurden 31neue Anfragen bearbeitet, wobei viele Fälle ohne Abschluss imjeweils nächsten Jahr weitergeführt wurden.Tabelle 5Tabelle 6 zeigt den Anteil der direkten Klientenarbeit im Vergleichzum Aufwand für Kooperation und Vernetzung. Zeitaufwendungenfür Verwaltung sind hier nicht berücksichtigt.3. Dank an die KooperationspartnerInnenZum Abschluss recht herzlichen Dank an alle beteiligten Personenund Institutionen. Besonders erwähnt seien dabei alle mituns zusammenarbeitenden AnwältInnen, die sich intensiv umunsere KlientInnen gekümmert haben.Bettina Schramm, Guido Bonifer19Beachtenswert ist der geringe Anteil an Hauptverhandlungen imVerhältnis zur Summe der Anzeigen. Dennoch ist auch hier einleichter Anstieg an durchgeführten Hauptverhandlungen (HV)bemerkbar. 2002 kam es von 25 neuen Fällen bei 13 zu einer KDE (52%),davon bei 3 zu einer HV mit 3 Verurteilungen (12%) 2003 kam es von 40 Fällen, davon 29 neue, zu 32 KDE (80%),davon bei 7 zu einer HV mit 7 Verurteilungen (17,5 %) 2004 kam es von 49 Fällen, davon 31 neue, zu 33 KDE (67%),davon bei 13 zu einer HV (25%) mit 10 Verurteilungen (20%);9 Täter waren geständig.

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