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Betriebsanleitung

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BETRIEBSANLEITUNG<br />

ISO-MIG XTM253C<br />

ISO-MIG XTM303C<br />

AUSGABE 2


Willkommen<br />

Vielen Dank und herzlichen Glückwunsch, dass Sie sich für Parweld entschieden haben. Diese<br />

<strong>Betriebsanleitung</strong> soll Ihnen helfen, so viel wie möglich aus Ihren Produkten von Parweld<br />

herauszuholen. Nehmen Sie sich bitte die Zeit, die Sicherheitsvorkehrungen durchzulesen. Sie<br />

helfen Ihnen, sich vor möglichen Gefahren am Arbeitsplatz zu schützen. Bei korrekter Wartung sollte<br />

dieses Gerät jahrelang einen verlässlichen Betrieb gewährleisten. Alle unsere Systeme entsprechen<br />

ISO9001: 2000 und sind unabhängig von NQA geprüft.<br />

Die gesamte Produktpalette trägt das CE-Kennzeichen und wurde gemäß den europäischen Richtlinien<br />

und gegebenenfalls den produktspezifischen Standards hergestellt.<br />

Weitere Informationen<br />

Parweld ist der führende Anbieter von MIG-, TIG- und Plasmaschweißbrennern und<br />

Verbrauchsmaterialien in Großbritannien.<br />

Weitere Informationen zur vollständigen Produktpalette von Parweld finden Sie unter: www.parweld.com


Inhalt<br />

Seite<br />

1.0 Sicherheitsvorkehrungen 4<br />

2.0 Produktbeschreibung 5<br />

3.0 Technische Daten 6<br />

4.0 Beschreibung der Bedienelemente 6<br />

5.0 Installation 7<br />

5.1 Auspacken der Maschine 7<br />

5.2 Standort 7<br />

5.3 Strom- und Erdungsanschluss 7<br />

5.4 Ausgangspolarität der Anschlüsse 7<br />

5.5 Wechsel der Antriebsrollen 7<br />

5.6 Installation des Schweißdrahts 7<br />

5.7 Installation des Schweißbrenners 8<br />

5.8 Werkstück-Rückleitungsanschluss 9<br />

5.9 Schutzgasanschluss 9<br />

6.0 Bedienung 9<br />

6.1 Zuführung der Drahtelektrode 9<br />

6.2 Betriebsart Punktschweißen 9<br />

6.3 Optimierung der Schweißparameter 9<br />

7.0 Fehlerbestimmung 10<br />

8.0 Zubehör 11<br />

8.1 Antriebsrollen 11<br />

8.2 Ersatzbrenner 12<br />

8.3 Gasgeräte 13<br />

9.0 Konformitätserklärung der Europäischen<br />

Gemeinschaft 14<br />

9.1 RoHS-Übereinstimmungserklärung 14<br />

9.2 WEEE-Erklärung 15<br />

9.3 Garantieerklärung 15<br />

INhALT


4<br />

1.0 Sicherheitsvorkehrungen<br />

STROMSChLÄGE können tödlich sein.<br />

Die Berührung von Strom führenden elektrischen Teilen kann zu tödlichen<br />

Stromschlägen oder schweren Verbrennungen führen. Die Elektrode und der<br />

Arbeitsstromkreis führen Strom, solange der Ausgang eingeschaltet ist. Der<br />

Eingangsstromkreis und die maschineninternen Stromkreise führen ebenfalls<br />

Strom, wenn der Strom eingeschaltet ist. Beim halbautomatischen oder<br />

automatischen Glühdrahtschweißen stehen der Draht, die Drahtrolle, das<br />

Antriebsrollengehäuse und alle metallischen Teile, die den Schweißdraht berühren,<br />

unter Strom. Falsch installierte oder falsch geerdete Geräte stellen eine Gefahr dar.<br />

Berühren Sie keine Strom führenden Teile.<br />

Tragen Sie trockene, sicher isolierende Handschuhe und einen Körperschutz.<br />

Isolieren Sie sich selbst mithilfe von Isoliermatten oder Abdeckungen, die groß<br />

genug sind, um einen Körperkontakt mit dem Arbeitsplatz zu verhindern.<br />

Weitere Vorsichtsmaßnahmen sind erforderlich, wenn mindestens eine der<br />

folgenden elektrischen Gefahrensituationen vorliegt: bei feuchten Standorten oder<br />

beim Tragen von nasser Kleidung bei Metallstrukturen wie Fußböden, Gitterrosten<br />

oder Gerüsten; bei eingeengten Haltungen wie z.B. im Sitzen, Knien oder Liegen;<br />

oder wenn ein hohes Risiko auf unvermeidbaren oder versehentlichen Kontakt mit<br />

dem Werkstück oder dem Boden besteht. Nutzen Sie unter diesen Bedingungen die<br />

folgende Ausrüstung in der angegebenen Reihenfolge: 1) ein halbautomatisches<br />

DC-Konstantspannungs- (Draht) Schweißgerät, 2) ein manuelles DC- (Stab)<br />

Schweißgerät, und arbeiten Sie nicht alleine!<br />

Trennen Sie die Stromzuführung ab, bevor sie diese Geräte installieren oder<br />

warten. Schalten Sie und sichern Sie gegen ein Wiedereinschalten gemäß den<br />

Sicherheitsstandards ab.<br />

Installieren und erden Sie diese Geräte korrekt gemäß den nationalen und örtlichen<br />

Standards.<br />

Überprüfen Sie immer den Bezugspunkt – stellen Sie sicher, dass die Erdung des<br />

Stromzuführungskabels korrekt an den Erdungsanschluss im Steckdosenausgang<br />

angeschlossen ist.<br />

Schließen Sie beim Anschluss der Stromzufuhr zuerst den Erdungsleiter korrekt an<br />

- überprüfen Sie die Anschlüsse mehrfach.<br />

Überprüfen Sie regelmäßig das Eingangsstromkabel auf Beschädigungen oder<br />

freiliegende Drähte - ersetzen Sie beschädigte Kabel sofort - freiliegende Drähte<br />

können tödlich sein.<br />

Schalten Sie alle Geräte aus, wenn sie nicht verwendet werden.<br />

Verwenden Sie keine abgenutzten, beschädigten, zu kurzen oder schlecht<br />

gespleißten Kabel.<br />

Hängen Sie Kabel nicht über Ihren Körper.<br />

Ist eine Erdung des Werkstücks erforderlich, dann erden Sie es direkt mit einem<br />

separaten Kabel.<br />

Berühren Sie nicht die Elektrode, wenn Sie Kontakt zur Erde, Erdung oder einer<br />

anderen Elektrode von einer anderen Maschine haben.<br />

Verwenden Sie nur gut gewartete Geräte. Reparieren oder ersetzen Sie<br />

beschädigte Teile sofort. Warten Sie die Einheit gemäß dem Handbuch.<br />

Tragen Sie einen Auffanggurt, wenn Sie über dem Boden arbeiten.<br />

www.parweld.com<br />

Belassen Sie alle Tafeln und Abdeckungen sicher an ihrem Platz.<br />

Klemmen Sie das Werkstückkabel mit einem guten Metall-auf-Metall-Kontakt am<br />

Werkstück oder am Arbeitstisch so nahe an der Schweißstelle wie sinnvoll möglich<br />

fest.<br />

Isolieren Sie die Werkstückklemme, wenn sie nicht an einem Werkstück befestigt<br />

ist, um einen Kontakt mit metallischen Gegenständen zu verhindern.<br />

Beim Schweißen entstehen Dämpfe und Gase. Das Einatmen dieser Dämpfe und<br />

Gase kann für Ihre Gesundheit gefährlich sein.<br />

DÄMPFE UND GASE können gefährlich sein.<br />

Halten Sie Ihren Kopf von den Dämpfen fern. Atmen Sie die Dämpfe nicht ein.<br />

Falls Sie in einem Gebäude arbeiten, belüften Sie den Bereich bzw. nutzen Sie<br />

Fremdbelüftung am Lichtbogen, um Schweißdämpfe und Gase zu entfernen.<br />

Tragen Sie ein geprüftes Atemschutzgerät, wenn die Belüftung schlecht ist.<br />

Lesen und verstehen Sie die Material-Sicherheitsdatenblätter (MSDS) und<br />

die Anweisungen des Herstellers bezüglich Metallen, Verbrauchsgütern,<br />

Beschichtungen, Reinigungsmitteln und Entfettern.<br />

Arbeiten Sie nur dann an beengten Orten, wenn diese gut belüftet sind oder<br />

während Sie ein Atemschutzgerät mit Luftzufuhr tragen. Sorgen Sie immer dafür,<br />

dass ein geschulter Überwacher in der Nähe ist. Schweißdämpfe und Gase können<br />

Luft verdrängen und den Sauerstoffgehalt senken und damit zu Verletzungen oder<br />

zum Tod führen. Sorgen Sie dafür, dass die Atemluft sicherist.<br />

Schweißen Sie nicht an Standorten, in deren Nähe Entfettungs-, Reinigungs- oder<br />

Sprüharbeitenstattfinden. Die Wärme und die Strahlen des Bogens können mit<br />

Dämpfen reagieren und hochgiftige und reizende Gasebilden.<br />

Schweißen Sie nicht auf beschichtetem Metall, wie z. B. galvanisiertem blei-<br />

oder kadmiumbeschichtetemStahl, sofern die Beschichtung nicht aus dem<br />

Schweißbereich entfernt wird, der Bereich nicht gut belüftet ist und Sie kein<br />

Atemschutzgerät mit Luftzufuhr tragen. Die Beschichtungen sowie Metalle, welche<br />

diese Elemente enthalten, können beim Schweißen giftige Dämpfeabgeben.<br />

Die LICHTBOGENSTRAHLEN können die Augen und die Haut verbrennen.<br />

Lichtbögen aus dem Schweißprozess produzieren intensive, sichtbare und<br />

unsichtbare (ultraviolette und Infrarot-) Strahlen, welche die Augen und die Haut<br />

verbrennen können. An der Schweißstelle fliegen Funken.<br />

Tragen Sie ein geprüftes Schweißschutzschild mit einem geeigneten Schild aus<br />

Filterglas, um Ihr Gesicht und Ihre Augen beim Schweißen oder Zusehen zu<br />

schützen.<br />

Tragen Sie eine geprüfte Schutzbrille mit Seitenschutz unter Ihrem Helm.<br />

Verwenden Sie Abschirmungen oder Barrieren, um andere Personen vor<br />

Lichtblitzen, Blendlicht und Funken zu schützen. Warnen Sie andere, nicht in den<br />

Lichtbogen zu sehen.<br />

Tragen Sie Schutzkleidung aus beständigem, flammfestem Material (Leder,<br />

schwerer Baumwollstoff oder Wolle) und Sicherheitsschuhe. Schweißarbeiten an<br />

geschlossenen Behältern wie Tanks, Fässern oder Rohren können dazu führen,<br />

dass diese explodieren. Vom Schweißlichtbogen können Funken wegfliegen. Die<br />

fliegenden Funken, das heiße Werkstück und die heiße Ausrüstung können Feuer<br />

und Verbrennungen verursachen. Ein unbeabsichtigter Kontakt der Elektrode mit<br />

Metallobjekten kann zu Funken, Explosionen, Überhitzung oder Feuer führen.<br />

Überprüfen Sie, ob der Bereich sicher ist, bevor Sie Schweißarbeiten vornehmen.


SChWEISSARBEITEN können zu Feuer und Explosionen führen.<br />

Entfernen Sie alle brennbaren Stoffe in einem Bereich von 10 m um den<br />

Schweißlichtbogen herum. Ist dies nicht möglich, bedecken Sie diese dicht mit einer<br />

zugelassenen Abdeckung.<br />

Schweißen Sie nicht an Orten, an denen fliegende Funken auf brennbares Material<br />

treffen können.<br />

Schützen Sie sich und andere vor fliegenden Funken und heißem Metall.<br />

Seien Sie vorsichtig, denn Funken und heißes Material vom Schweißen können leicht<br />

durch kleine Risse und Öffnungen in benachbarte Bereiche dringen.<br />

Achten Sie auf Feuer und halten Sie einen Feuerlöscher bereit. Beachten Sie,<br />

dass Schweißarbeiten an einer Decke, einem Fußboden, einem Schott oder einer<br />

Trennwand zu Feuer auf der verdeckten Seiteführen können.<br />

Schweißen Sie nicht an geschlossenen Behältern wie Tanks, Trommeln oder<br />

Rohren, sofern diese nicht ordnungsgemäß entsprechend den örtlichen Vorschriften<br />

vorbereitet wurden<br />

Schließen Sie das Arbeitskabel so nahe wie möglich am Schweißbereich an, um zu<br />

verhindern, dass Schweißstrom auf möglicherweise unbekannten Wegen entweicht<br />

und zu Stromschlägen, Funken und Feuergefahr führt.<br />

Schneiden Sie den Schweißdraht an der Kontaktspitze ab, wenn er nicht verwendet<br />

wird.<br />

Tragen Sie ölfreie Schutzkleidung wie Lederhandschuhe, schwere Oberteile,<br />

Hosen ohne Aufschlag, hohe Schuhe und eine Kappe. Entfernen Sie alle<br />

brennbaren Dinge, wie Feuerzeuge oder Streichhölzer von Ihrem Körper, bevor Sie<br />

Schweißarbeitenvornehmen.<br />

hERUMFLIEGENDES METALL kann die Augen verletzen.<br />

Beim Schweißen, Zerspanen, Arbeiten mit der Drahtbürste und Schleifen kann es zu<br />

Funkenbildung und herumfliegenden Metallteilen kommen. Während Schweißnähte<br />

abkühlen, können sie Schlacke wegschleudern. Tragen Sie eine geprüfte<br />

Sicherheitsbrille mit Seitenschutz auch unter Ihrem Schweißschutzschild.<br />

Die ENTSTEhUNG VON GAS kann zu Verletzungen oder zum Tod<br />

führen.<br />

Schließen Sie die Zuführung für Schutzgas, wenn diese nicht verwendet wird. Belüften<br />

Sie immer enge Räume oder nutzen Sie ein geprüftes Atemschutzgerät mit Luftzufuhr.<br />

hEISSE TEILE können schwere Verbrennungen verursachen.<br />

Berühren Sie heiße Teile nicht mit bloßen Händen.<br />

Lassen Sie die Teile abkühlen, bevor sie an der Schweißpistole oder am<br />

Schweißbrenner arbeiten.<br />

Verwenden Sie für Arbeiten an heißen Teilen die geeigneten Werkzeuge und/oder<br />

tragen Sie dicke, isolierte Schweißhandschuhe und Kleidung, um Verbrennungen zu<br />

vermeiden.<br />

MAGNETFELDER können Herzschrittmacher beeinflussen.<br />

Halten Sie Personen mit Herzschrittmachern fern.<br />

Personen mit Herzschrittmachern sollten ihren Arzt befragen, bevor sie sich in die<br />

Nähe von Lichtbogenschweißarbeiten, Fugenhobel- oder Punktschweißarbeiten<br />

begeben.<br />

LÄRM kann das Gehör schädigen.<br />

Lärm, der von Prozessen oder Geräten verursacht wird, kann das Gehör schädigen.<br />

Tragen Sie geprüfte Ohrenschützer, wenn der Lärmpegel hoch ist.<br />

Schutzgasflaschen enthalten Gas, das unter hohem Druck steht.<br />

GASFLASChEN können explodieren, wenn sie beschädigt sind.<br />

Schützen Sie Gasflaschen mit komprimiertem Gas vor übermäßiger Wärme,<br />

mechanischen Erschütterungen, physikalischen Beschädigungen, Schlacke,<br />

offenem Feuer, Funken und Lichtbögen. Installieren Sie die Gasflaschen in<br />

einer aufrechten Position, indem Sie sie auf einer festen Auflage oder einer<br />

Flaschenhalterung sichern, um zu verhindern, dass sie umfallen oder umkippen.<br />

Halten Sie die Gasflaschen von Schweiß- oder anderen Stromkreisen fern. Hängen<br />

Sie niemals einenSchweißbrenner über einen Gasflasche. Sorgen Sie dafür,<br />

dass Schweißelektroden niemals eine Gasflasche berühren. Führen Sie niemals<br />

Schweißarbeiten an einer unter Druck stehenden Gasflasche durch - dies führt zu<br />

einer Explosion. Verwenden Sie nur korrekte Schutzgasflaschen, Regler, Schläuche<br />

und Anschlüsse, die für die entsprechende Anwendung entwickelt wurden; sorgen<br />

Sie dafür, dass sie sich in einem guten Zustand befinden.<br />

Drehen Sie Ihren Kopf beim Öffnen des Gasflaschenventils vom Auslassventil weg.<br />

Verwenden Sie die korrekten Geräte, die richtigen Verfahren und eine ausreichende<br />

Anzahl an Personen, um Gasflaschen anzuheben und zu bewegen.<br />

Lesen Sie die Anweisungen zu Gasflaschen mit komprimiertem Gas, den<br />

dazugehörigen Geräten und der Compressed Gas Association (CGA) und befolgen<br />

Sie diese.<br />

2.0 Produktbeschreibung<br />

Die XTM 253C ist eine vollständige halbautomatische<br />

Konstantspannungs- DC-Lichtbogen-Schweißmaschine, die<br />

entsprechend den CE-Spezifizierungen hergestellt wurde. Sie<br />

kombiniert eine Konstantspannungs-Stromquelle und einen<br />

Drahtvorschub mit konstanter Geschwindigkeit mit einer auf einem<br />

Microcomputer basierenden Steuerung zu einem verlässlichen<br />

Hochleistungs-Schweißsystem. Ein einfaches Kontrollschema<br />

bestehend aus einem Spannungsbereich und Steuerungen für<br />

den Drahtvorschub sorgt für Vielseitigkeit, einfache Bedienung<br />

und Genauigkeit. Weitere Merkmale sind eine Drahthaspel mit<br />

anpassbarer Bremse für 15-kg-Drahtspulen (300 mm), eine im<br />

Untergestell eingebaute Gasflaschenhalterung, ein anpassbarer<br />

Argon-Durchflussmengenregler mit Zylindermanometer<br />

und Zulaufschlauch, ein Parweld MIG-Schweißbrenner und<br />

ein 3,0-m-Arbeitskabel mit Klemme. Eine Punktfunktion<br />

ermöglicht die Einstellung der Schweißzeit für wiederholbare<br />

Punktschweißarbeiten.<br />

www.parweld.com<br />

5


6<br />

3.0 Technische Daten<br />

Die XTM 253C, ist eine kompakte Maschine mit integrierten<br />

Drahtvorschubeinheiten zur Verwendung mit einer dreiphasigen<br />

400V-Einspeisung.<br />

Funktion XTM253C<br />

Eingangsspannung 400V +/-10%<br />

www.parweld.com<br />

Hz 50<br />

Phasen 3<br />

Schweißpunkt-Zeitschaltuhr 0 - 10<br />

Sekunden<br />

Vorschubmotor 24V<br />

Drahtvorschub 2 Rollen<br />

Stromaufnahme (A) 14<br />

Absicherung<br />

(A)<br />

16<br />

Ausgangsstrom (A) 40-250<br />

OCV 18-35<br />

Lastspannung 16,0-26,5<br />

Vorschubgeschwindigkeit<br />

m/min<br />

1,5-20<br />

4.0 Beschreibung der<br />

Bedienelemente<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

6.<br />

7.<br />

8.<br />

Die Anpassung der Drahtvorschubgeschwindigkeit steuert<br />

die Geschwindigkeit des Drahtvorschubs von 1,5 bis 20 m/<br />

min. Das Erhöhen der Drahtvorschubgeschwindigkeit bewirkt<br />

ebenfalls die Erhöhung des Schweißstroms.<br />

Die Schweißpunkt-Zeitschaltuhr wird beim Punktschweißen<br />

zum Steuern der Schweißdauer verwendet. Bei normalen<br />

Schweißarbeiten sollte die Zeitschaltuhr auf die Position O<br />

(aus) gestellt werden)<br />

Netzspannungsanzeige. Diese Anzeige leuchtet auf, wenn<br />

die Eingangsspannung angeschlossen und die Maschine<br />

eingeschaltet ist.<br />

Spannungseinstellungsschalter. Dieser Schalter dient dazu, die<br />

erforderliche Spannung zu wählen und die Maschine ein- und<br />

auszuschalten. Die Maschine ist ausgeschaltet, wenn sich der<br />

Schalter in der Stellung 0 befindet.<br />

Betätigen Sie diesen Schalter nicht während des<br />

Schweißens.<br />

Fehleranzeige. Diese Anzeige leuchtet auf, wenn ein Fehler<br />

oder eine zu hohe Temperatur aufgetreten ist. Leuchtet diese<br />

Anzeige auf, lassen Sie die Maschine bei laufendem Gebläse<br />

abkühlen, bis die Anzeige erlischt. Geht die Anzeige nicht aus,<br />

wenn die Stromquelle abgekühlt ist, lassen Sie die Maschine<br />

von einem qualifizierten Techniker überprüfen.<br />

Ein-Aus-Schalter: schaltet den Netzstrom der Maschine ein<br />

Schweißbrenneranschluss. Der Eurostecker stellt die externe<br />

Verbindung mit dem Schweißbrenner her.<br />

Werkstück-Rückleitungsanschluss. Diese Steckdose ermöglicht<br />

den Anschluss der Rückführungsleitung vorne an der<br />

Maschine.<br />

9. Rückhaltekette für Gasflaschen. Wird zur Sicherung der<br />

Gasflaschen verwendet, wenn diese an der Rückseite der<br />

Maschine montiert sind<br />

10. Schutzgasanschluss. 3/8 BSP-Anschlussstecker für den<br />

Schutzgasanschluss.<br />

11.<br />

Netzanschluss. Anschluss für das vorinstallierte Stromkabel.


12.<br />

13.<br />

Gasflaschenständer. Rückwärtiger Ständer für die Gasflasche<br />

Drahtspulenhalter<br />

14. Druckregler. Wird verwendet, um den von den Vorschubrollen<br />

auf den Schweißdraht ausgeübten Druck anzupassen.<br />

15. Andrückrolle. Einfache Rolle, die verwendet wird, um Druck auf<br />

den Schweißdrahtauszuüben<br />

16. Vorschubrolle. Genutete Rolle, die verwendet wird, um den<br />

Schweißdraht durch den Schweißbrenner vorzuschieben. Die<br />

Größe der Rolle muss mit der Größe des verwendetenDrahts<br />

übereinstimmen.<br />

5.0 Installation<br />

Lesen Sie sich den gesamten Abschnitt zur Installation durch,<br />

bevor Sie mit der Installation beginnen.<br />

SIChERhEITSVORKEhRUNGEN<br />

• STROMSCHLÄGE können tödlich sein.<br />

• Die Installation darf nur von qualifiziertem Personal<br />

durchgeführt werden.<br />

• Diese Geräte dürfen nur von Personen installiert werden, die<br />

das Betriebshandbuch gelesen und verstanden haben.<br />

• Die Maschine muss gemäß allen nationalen, lokalen oder<br />

sonstigen geltenden elektrischen Richtlinien geerdet werden.<br />

• Bei der Installation des Arbeitskabels und des<br />

Schweißbrenners und beim Anschluss weiterer Gerätemuss<br />

sich der MIG-Ein-/Ausschalter in der Position OFF (AUS)<br />

befinden.<br />

5.1 Auspacken der Maschine<br />

Durchtrennen Sie die Verschnürung und nehmen Sie<br />

den Pappkarton ab. Halten Sie beim Durchtrennen der<br />

Verschnürung die Maschine an den Schlitten. Entfernen Sie das<br />

Verpackungsmaterial aus Wellpappe. Entfernen Sie Zubehör von der<br />

Glasflaschenplattform. Rollen Sie die Maschine vom Schlitten<br />

5.2 Standort<br />

Stellen Sie das Schweißgerät an einem trockenen Standort auf,<br />

an dem saubere Luft hinten durch die Lamellen eindringen und<br />

vorne wieder austreten kann. Ein Standort, an dem die Menge an<br />

Rauch und Schmutz, die auf der Rückseite durch die Lamellen<br />

eindringt, gering gehalten wird, reduziert die Wahrscheinlichkeit,<br />

dass sich Schmutz ansammelt, welcher die Luftströmung blockieren<br />

und zu einer Überhitzung führen kann.<br />

5.3 Strom- und Erdungsanschluss<br />

WARNUNG<br />

Überprüfen Sie vor Beginn der Installation, dass Ihre<br />

Stromquelle für die Spannung, Stromstärke, Phase und<br />

Frequenzgeeignet ist, welche auf dem Typenschild der<br />

Maschine angegeben sind.<br />

Die 400 Volt 50 Hz Maschine ist mit einem 4 m<br />

Stromzuführungskabel ohne Stecker ausgestattet. Schließen Sie<br />

einen Stecker an, welcher für die Leistungsaufnahme der Maschine<br />

und den Umweltstandort geeignet ist.<br />

Lassen Sie den Stecker von einem qualifizierten Elektriker<br />

installieren. Für lange Strecken über 30 m sollten größere<br />

Kupferdrähte verwendet werden. Der grüne/gelbe Draht<br />

im Stromzuführungskabel wird am Rahmen der Maschine<br />

angeschlossen. Dadurch wird eine korrekte Erdung der Maschine<br />

sichergestellt, wenn der Stecker der Maschine in die Steckdose<br />

gesteckt wird.<br />

5.4 Ausgangspolarität der Anschlüsse<br />

Die Schweißmaschine ist im fabrikneuen Zustand für die positive (+)<br />

Elektrodenpolarität angeschlossen. Dies ist die normale Polarität für<br />

MIG Schweißen.<br />

5.5 Wechsel der Antriebsrollen<br />

1. Schalten Sie die Stromquelle aus.<br />

2. Lösen Sie den Druck auf die Leerlaufrolle, indem Sie den<br />

anpassbaren Druckarm nach unten zur Rückseite der Maschine<br />

hin schwenken. Heben Sie die Leerlaufrolleneinheit an und<br />

bringen Sie sie in eine aufrechte Position.<br />

3. Schrauben Sie den Plastikknopf los, welcher die untere<br />

genutete Antriebsrolle hält und ziehen Sie die Antriebsrolle<br />

seitlich heraus.<br />

4. Sorgen Sie dafür, dass die seitlich auf der Antriebsrolle<br />

angegebene Drahtgröße der zu verwendenden Drahtgröße<br />

entspricht.<br />

5. Setzen Sie den Antrieb in umgekehrter Reihenfolge wieder ein<br />

und achten Sie darauf, dass die zu verwendende Drahtgröße<br />

beim Wiedereinbau auf der nach außen zeigenden Seite<br />

angegeben ist.<br />

hINWEIS: Achten Sie darauf, dass auch die Auskleidung und<br />

die Kontaktspitze von der Größe her zur gewählten Drahtgröße<br />

passen.<br />

5.6 Installation des Schweißdrahts<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

Öffnen Sie die Tür des Drahtvorschubabteils, indem Sie die<br />

zwei Arretierhebel an der Seitenplatte anheben.<br />

Schrauben Sie das Halterad aus Plastik am Ende des<br />

Drahtspulenhalters los.<br />

Positionieren Sie die Drahtspule so, dass sie sich beim<br />

Vorschub in eine Richtung dreht, sodass der Draht an der<br />

Unterseite der Spule abgewickelt wird.<br />

Schieben Sie die Drahtspule ganz auf die Welle und bringen<br />

Sie die Haltemutter wieder an.<br />

www.parweld.com<br />

7


8<br />

hinweis:- Es gibt eine Reibungsbremse an der Bandspulen-<br />

Baugruppe, um zu verhindern, dass die Drahtspule nicht weiter<br />

abspult, wenn das Schweißen gestoppt wird. Stellen Sie sicher,<br />

dass sie auf die Mindesteinstellung zurückgestellt ist Sie kann<br />

mithilfe der Mutter angepasst werden, welche sichtbar wird,<br />

wenn die Plastikmutter entfernt wird.<br />

5. Drehen Sie die Spule, bis Sie auf das freie Ende der<br />

Elektrode zugreifen können. Halten Sie die Elektrode gut<br />

fest, schneiden Sie das gebogene Ende ab und biegen Sie<br />

die ersten 18 cm gerade. (Wird die Elektrode nicht korrekt<br />

geglättet, lässt sie sich möglicherweise nicht korrekt durch<br />

das Drahtvorschubsystem führen. Schieben Sie den Draht<br />

manuell von der Drahthaspel vor und durch die Drahtführung<br />

und anschließend über die Oberseite der Drahtvorschubrolle<br />

(achten Sie darauf, dass sich der Druckarm in angehobener<br />

Position befindet).<br />

6. Schieben Sie den Draht weiter durch die Ausgangsführung, bis<br />

20 mm Draht vorne an der Maschine aus dem Anschluss für<br />

den Schweißbrenner herausragt.<br />

7. Bringen Sie den anpassbaren Druckarm zurück in seine<br />

ursprüngliche Position, um Druck aufzubringen. Passen Sie<br />

den Druck gegebenenfalls an.<br />

hinweis: Der Druckarm muss angepasst werden, damit er den<br />

Mindestdruck auf den Draht aufbringt, der einen verlässlichen<br />

Vorschub gewährleistet.<br />

5.7 Installation des Schweißbrenners<br />

Ihr Parweld MIG/MAG-Schweißbrenner wurde einsatzbereit<br />

geliefert. Er ist mit den standardmäßigen Verbrauchsmaterialien<br />

ausgestattet, die in der Produktbroschüre genannt sind.<br />

Abbildung 1 Abbildung 2<br />

www.parweld.com<br />

Beim Anschluss des Schweißbrenners an die Stromquelle:-<br />

1. Entfernen Sie die Adapterspitze und Kontaktspitze<br />

2. Schieben Sie den Draht langsam wie in Abbildung 1 dargestellt<br />

aus dem Ausgang der Drahtführung an der Vorschubeinheit.<br />

Sorgen Sie dafür, dass er an den Maschinenplattenkeinen<br />

Kurzschluss verursacht.<br />

3. Schieben Sie den Elektrodendraht vorsichtig in die Auskleidung<br />

und führen Sie den Stecker des Schweißbrenners langsam in<br />

den mittleren Anschluss der Vorschubeinheit ein. Ziehen Sie<br />

dann die Steckmutter wie in Abbildung 2 dargestellt fest.<br />

hinweis: Eine dünne Schicht Schmiermittel auf dem O-Ring<br />

hilft bei der Positionierung eines neuen Schweißbrenners und<br />

bei der Verhinderung von Beschädigungen am O-Ring der<br />

Gasdüse.<br />

4. Halten Sie den Schweißbrenner so gerade wie möglich.<br />

Nutzen Sie die Schiebeeinheit oder den Auslöser des<br />

Schweißbrenners, um den Elektrodendraht 50 mm vom Ende<br />

der Führungshülle vorzuschieben.<br />

5. Sobald der Elektrodendraht stoppt, bringen Sie den Adapter,<br />

den Diffusor, die Kontaktspitze und die Gasdüse wieder an.<br />

6. Trimmen Sie den Elektrodendraht auf einen Abstand 5<br />

mm von der Düsenspitze. Dies vereinfacht ein ruckfreies<br />

Lichtbogenschweißen.<br />

7. Drücken Sie die Gasspülungsstaste und überprüfen Sie, ob der<br />

Gasfluss für Ihre Anwendung geeignet ist.<br />

8. Ein kostengünstiger Durchflussmesser ist bei Parweld unter der<br />

Artikelnummer 806001 erhältlich.<br />

9. Wenn Sie einen wassergekühlten Schweißbrenner einrichten,<br />

sorgen Sie dafür, dass Sie über die empfohlene Wasserzufuhr<br />

verfügen.<br />

hinweis: Es ist wesentlich, ein angemessenes Fließen<br />

von sauberem, kaltem Wasser sicherzustellen, um einen<br />

irreparablen Brennerfehler zu verhindern. Ein Minimum von 1,2<br />

l/min wird empfohlen.<br />

Parweld empfiehlt die Verwendung seines XTS Wasserumlaufsystems, welches<br />

speziell zur Verwendung mit allen wassergekühlten MIG, TIG und Plasma-<br />

Schweißbrennern entwickelt wurde.<br />

Das Parweld XTS Wasserumlaufsystem kann mit einer<br />

ausfallsicherenStromkreisschutzvorrichtung installiert werden, um<br />

eine Überhitzung bis hin zum Schmelzen zu verhindern.<br />

Hinweis. Wasser fließt durch den blauen Schlauch in den<br />

Schweißbrenner. Der blaue Schlauch liefert kaltes Wasser<br />

direkt zur Hauptwärmequelle, zum Schwanenhals und zu den<br />

Verbrauchsmaterialien. Das Rücklaufwasser wird dann durch das<br />

Stromkabel des Schweißbrenners geleitet, um das Stromkabel<br />

abzukühlen, wenn es durch die rote Wasserrückführungsleitung zum<br />

Kühler zurückgeführt wird.<br />

Sorgen Sie vor dem Schweißen dafür, dass die gesamte Luft aus<br />

dem Wasserkühlkreislauf entfernt wird.<br />

x


5.8 Werkstück-Rückleitungsanschluss<br />

Führen Sie den Anschluss der Rückführungsleitung in die Buchse<br />

an der Vorderseite der Maschine ein und drehen Sie ihn im<br />

Uhrzeigersinn, bis er ordentlich gesichert ist.<br />

Schließen Sie die Erdungsklemme so nahe wie möglich am zu schweißenden<br />

Punkt an das Werkstück an und sorgen Sie dafür, dass eine gute elektrische<br />

Verbindung zum bloßen Metall hergestellt wird.<br />

5.9 Schutzgasanschluss<br />

10. Verbinden Sie den mitgelieferten Gasschlauch mit dem<br />

Gasanschluss auf der Rückseite der Maschine und befestigen<br />

Sie ihn mit einem Schlüssel.<br />

11. Verbinden Sie das andere Ende des Gasschlauches mit<br />

dem Ausgang eines Gasregelventils, welcher den korrekten<br />

Gasstrom für den Schweißprozess sicherstellen kann.<br />

Falls die Gasflasche auf der Rückseite der Maschine aufbewahrt<br />

werden soll, sorgen Sie dafür, dass sie mit der mitgelieferten<br />

haltekette gesichert ist<br />

6.0 Bedienung<br />

1. Schalten Sie die Maschine mit dem Ein-/Aus-Schalter ein, dadurch wird die<br />

grüne LED über dem Spannungswahlschalter eingeschaltet.<br />

2. Drehen Sie den Schalter "SPANNUNGSEINSTELLUNG" von 0 auf eine der<br />

Spannungseinstellungen.<br />

3. Sorgen Sie dafür, dass sich die Zeitschaltuhr für das Punktschweißen in der<br />

Position O (aus) befindet, sofern Sie nicht punktschweißen möchten.<br />

Hinweis: Überprüfen Sie, ob die Antriebsrollen und Teile des<br />

Schweißbrenners für die zu verwendende Drahtgröße und den zu<br />

verwendenden Drahttypgeeignet sind.<br />

4. Der optimale Druck für die Leerlaufrolle unterscheidet sich abhängig vom<br />

Drahttyp, vom Drahtdurchmesser, von den Oberflächenbedingungen, der<br />

Schmierung und Härte. Allgemein gesagt erfordern harte Drähte einen<br />

größeren Druck und weiche oder Aluminiumdrähte weniger Druck, als die<br />

Fabrikeinstellung. Die optimale Einstellung für die Leerlaufrolle kann wie folgt<br />

bestimmt werden:<br />

5. Drücken Sie das Ende der Schweißpistole gegen ein festes Objekt, welches<br />

elektrisch vom Ausgang für das Schweißgerät isoliert ist, und drücken Sie<br />

den Auslöser der Schweißpistole einige Sekunden lang.<br />

6. Verknäult sich der Draht, blockiert oder bricht er an der Antriebsrolle, ist der<br />

Druck der Leerlaufrolle zu groß. Drehen Sie den Einstellknopf 1/2 Umdrehung<br />

heraus und probieren Sie es mit einem neuen Draht. War das einzige<br />

Ergebnis ein Durchrutschen der Antriebsrolle, lösen Sie die Handmutter<br />

am mittleren Anschluss und ziehen Sie die Pistole um ca. 15 cm von der<br />

Stromquelle weg. Im entsprechenden Draht sollte es eine leichte Welligkeit<br />

geben. Gibt es keine Welligkeit, ist der Druck zu niedrig. Ziehen Sie den<br />

Einstellknopf um 1/4 Umdrehung fest, installieren Sie das Pistolenkabel neu<br />

und wiederholen Sie die oben genannten Schritte.<br />

6.1 Zuführung der Drahtelektrode<br />

1.<br />

Beim Auslösen führen die Elektrode und der Antriebsmechanismus<br />

entsprechend dem Werkstück und der Erdung und auch nachdem der<br />

Auslöser losgelassen wurde, noch einige Sekunden lang weiter Stromd.<br />

WARNUNG<br />

Bei der Verwendung des offenen Lichtbogenverfahrens müssen die richtigen<br />

Schutzvorrichtungen für Augen, Kopf und Körper getragen werden.<br />

2. Positionieren Sie den Draht über der Verbindung. Das Ende des Drahts<br />

berührt das Werkstück möglicherweise leicht.<br />

3. Senken Sie das Schweißschutzschild, betätigen Sie den Auslöser und<br />

beginnen Sie zu schweißen. Halten Sie die Schweißpistole so, dass der<br />

Abstand zwischen Kontaktspitze und Werkstück ca. 10 mm beträgt).<br />

4.<br />

5.<br />

Lassen Sie den Auslöser der Schweißpistole los und ziehen Sie die Pistole<br />

vom Werkstück weg, nachdem der Lichtbogen ausgegangen ist, um den<br />

Schweißvorgang zu beenden.<br />

Wenn keine weiteren Schweißarbeiten mehr durchzuführen sind, schließen<br />

Sie das Ventil an der Gasflasche (falls dieses verwendet wird), betätigen kurz<br />

den Auslöser, um den Gasdruck freizusetzen, und schalten die Maschine aus.<br />

6.2 Betriebsart Punktschweißen<br />

Wird verwendet, um Schweißteile in ihrer Position zu befestigen oder um bei<br />

Stichlochschweißungen vor dem manuellen Heftschweißen oder kontinuierlichen<br />

Schweißen dünne Metallblätter zusammenzuhalten. Passen Sie die Zeitschaltuhr<br />

entsprechend an (0 - 10 Sekunden), um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.<br />

Das Schließen des Auslösers startet einen einmaligen Punktschweißzyklus.<br />

Stichlochschweißungen werden ausgeführt, indem man mit einer Stanze ein Loch<br />

mit einem Durchmesser von 5 mm in das obere Blech stanzt und durch das Loch in<br />

das untere Blech lichtbogenschweißt. Stanzen Sie für Punktschweißungen ein Loch<br />

von 5 mm in das obere Blech. Stellen Sie die Zeitschaltuhr für das Punktschweißen<br />

auf ca. 1,2 Sekunden ein und stellen Sie das Verfahren für die zu schweißende<br />

Metalldicke ein. Klemmen Sie die beiden Bleche eng aneinander. Schließen Sie<br />

den Auslöser und halten Sie ihn geschlossen, bis der Lichtbogen ausgeht. Glattere<br />

Schweißnähte erhalten Sie, indem Sie den Schweißdraht während des Schweißens<br />

in kleinen Kreisen bewegen.<br />

6.3 Optimierung der Schweißparameter<br />

HINWEIS Diese Einstellungen sind nur Richtlinien. Die Einstellungen werden<br />

von den Einstellungen für Material und Drahttyp, Verbindungsart, Anbringung,<br />

Position, Schutzgas usw. beeinflusst. Stellen Sie Schweißgutproben her, um<br />

sicherzustellen, dass diese den Spezifikationen entsprechen.<br />

Die Materialdicke bestimmt die Schweißparameter.<br />

1. Rechnen Sie die Materialdicke in die Stromstärke (A) um: (0,25 mm = 1 A)<br />

3,2 mm = 125 A<br />

2. Wählen Sie Drahtgröße<br />

Stromstärkenbereich Drahtquerschnitt<br />

40 - 145 A 0,8 mm<br />

50 - 180 A 1,0 mm<br />

75 - 250 A 1,2 mm<br />

3. Wählen Sie die Drahtgeschwindigkeit (Stromstärke)<br />

Drahtquerschnitt Vorschubgeschwindigkeit<br />

0,8 mm 0,05m/min pro Ampere<br />

1,0 mm 0,04m/min pro Ampere<br />

1,2 mm 0,025m/min pro Ampere<br />

Folglich sollte bei einer Materialdicke von 3,2 mm die Stromstärke 125 A sein. Wenn<br />

Sie einen 1,0-mm-Draht verwenden, dann sollte die Vorschubgeschwindigkeit für<br />

den Draht wie folgt sein:<br />

0,04 X 125= 5m/min<br />

Die Drahtgeschwindigkeit (Stromstärke) steuert den Einbrand.<br />

4. Wählen Sie die Spannung. Die Spannung steuert die Höhe und Breite der<br />

Schweißnaht.<br />

Niedrige Spannung: Der Draht stößt an das Werkstück<br />

Hohe Spannung: Der Lichtbogen ist instabil (Spritzer)<br />

Stellen Sie die Spannung auf einen Wert in der Mitte zwischen hoher<br />

und niedriger Spannung ein.<br />

Nehmen Sie anschließend eine Feineinstellung vor.<br />

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9


BEDIENELEMENTE<br />

10<br />

7.0 Fehlerbestimmung<br />

Problem Ursache/<br />

Korrekturmaßnahme<br />

Porosität - kleine Hohlräume<br />

oder Löcher<br />

Resultiert aus Gastaschen im<br />

Schweißgut.<br />

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Unzulängliche<br />

Schutzgasreichweite.<br />

Überprüfen Sie, ob die<br />

Gasflussgeschwindigkeit<br />

korrekt ist.<br />

Entfernen Sie Spritzer von der<br />

Pistolendüse.<br />

Überprüfen Sie die<br />

Gasschläuche auf Lecks.<br />

Eliminieren Sie Zugluft in der<br />

Nähe des Schweißlichtbogens.<br />

Platzieren Sie die Düse 6 - 13<br />

mm vom Werkstück entfernt.<br />

Halten Sie die Pistole in die<br />

Nähe der Raupe, bis sich das<br />

geschmolzene Metall verfestigt<br />

hat.<br />

Falsches Gas. Verwenden Sie<br />

ein für Schweißen geeignetes<br />

Schutzgas; verwenden Sie ein<br />

anderes Gas.<br />

Schmutziger Schweißdraht.<br />

Verwenden Sie einen<br />

sauberen, trockenen<br />

Schweißdraht. Entfernen Sie<br />

Öl oder Schmiermittel von der<br />

Zuführung oder dem Einsatz,<br />

um eine Aufnahme durch den<br />

Schweißdraht zu vermeiden.<br />

Werkstück schmutzig.<br />

Entfernen Sie Schmiermittel,<br />

Öl, Rost, Lack,<br />

Beschichtungen und Schmutz<br />

von der Oberfläche des<br />

Werkstücks, bevor Sie mit<br />

dem Schweißen beginnen.<br />

Verwenden Sie einen nicht<br />

oxidierenden Schweißdraht<br />

(wenden Sie sich an den<br />

Hersteller).<br />

Der Schweißdraht reicht zu<br />

weit aus der Düse heraus.<br />

Achten Sie darauf, dass der<br />

Schweißdraht nicht mehr<br />

als 13 mm aus der Düse<br />

herausreicht.<br />

Problem Ursache/<br />

Korrekturmaßnahme<br />

Unvollständiges Verschmelzen mit dem<br />

Basismaterial.<br />

Übermäßiges Durchschweißen<br />

– Schweißgut schmilzt durch das<br />

Basismetall und hängt unter der<br />

Schweißnaht.<br />

Mangelhaftes Durchschweißen -<br />

oberflächliches Verschmelzen zwischen<br />

Schweißgut und Basismetall.<br />

Durchbrennen - das Schweißgut<br />

schmilzt vollständig durch das<br />

Basismetall<br />

Führt zu Löchern, wo kein Metall mehr<br />

übrig ist.<br />

Werkstück schmutzig. Entfernen<br />

Sie Schmiermittel, Öl, Rost, Lack,<br />

Beschichtungen und Schmutz von der<br />

Oberfläche des Werkstücks, bevor<br />

Sie mit dem Schweißen beginnen.<br />

Unzureichende Wärmezufuhr. Wählen<br />

Sie einen höheren Spannungsbereich<br />

und/oder passen Sie die<br />

Drahtvorschubgeschwindigkeit an.<br />

Falsche Schweißtechnik. Platzieren<br />

Sie beimSchweißen die Stichraupe<br />

an der richtigen Stelle an der Naht.<br />

Passen Sie den Arbeitswinkel an<br />

oder erweitern Sie die Hohlkehle,<br />

um beim Schweißen bis zum Boden<br />

vorzudringen.<br />

Halten Sie den Lichtbogen kurz an<br />

die Seitenwände der Hohlkehle, wenn<br />

Sie die Webtechnik verwenden.<br />

Halten Sie den Lichtbogen an der<br />

Vorderkante des Schweißbads.<br />

Verwenden Sie den richtigen<br />

Pistolenwinkel von 0 bis 15 Grad.<br />

Übermäßige Wärmezufuhr.<br />

Wählen Sie einen niedrigeren<br />

Spannungsbereich<br />

und reduzieren Sie die<br />

Drahtvorschubgeschwindigkeit.<br />

Erhöhen Sie die<br />

Schweißgeschwindigkeit.<br />

Falsche Nahtvorbereitung. Material<br />

ist zu dick. Die Nahtvorbereitung und<br />

die Bauart müssen den Zugang zum<br />

Boden der Hohlkehle ermöglichen<br />

und gleichzeitig<br />

die richtige Länge des Schweißdrahts<br />

und Merkmale des Lichtbogens<br />

gewährleisten.<br />

Falsche Schweißtechnik. Behalten<br />

Sie den normalen Pistolenwinkel von<br />

0 bis 15 Grad bei, um die maximale<br />

Eindringtiefe zu erzielen. Halten Sie<br />

den Lichtbogen an der Vorderkante<br />

des Schweißbads. Sorgen Sie dafür,<br />

dass der Schweißdraht nicht mehr als<br />

13 mm über die Düse hinausreicht.<br />

Unzureichende Wärmezufuhr.<br />

Wählen Sie eine höhere<br />

Drahtgeschwindigkeit und/oder einen<br />

höheren Spannungsbereich.<br />

Reduzieren Sie die<br />

Schweißgeschwindigkeit.<br />

Übermäßige Wärmezufuhr.<br />

Wählen Sie einen niedrigeren<br />

Spannungsbereich<br />

und reduzieren Sie die<br />

Drahtvorschubgeschwindigkeit.<br />

Erhöhen Sie die<br />

Schweißgeschwindigkeit oder halten<br />

Sie diese gleichmäßig.


Problem Ursache/<br />

Korrekturmaßnahme<br />

Übermäßige Spritzer - Spritzer von<br />

geschmolzenen Metallpartikeln,<br />

die abkühlen und in der Nähe<br />

der Schweißnaht eine feste Form<br />

annehmen.<br />

Der Drahtvorschub funktioniert, aber es<br />

fließt kein Gas.<br />

Der Drahtvorschub arbeitet, schiebt<br />

aber nicht vor<br />

Die Drahtvorschubgeschwindigkeit ist<br />

zu hoch. Wählen Sie eine niedrigere<br />

Drahtvorschubgeschwindigkeit.<br />

Die Spannung ist zu hoch.<br />

Wählen Sie einen niedrigeren<br />

Spannungsbereich.<br />

Die Elektrode reicht zu weit heraus.<br />

Sorgen Sie für eine kürzere Elektrode<br />

(ein kürzeres Herausragen).<br />

Werkstück schmutzig. Entfernen Sie<br />

Schmiermittel, Öl, Feuchtigkeit, Rost,<br />

Lack, Beschichtungen und Schmutz<br />

von der Oberfläche des Werkstücks,<br />

bevor Sie mit dem Schweißen<br />

beginnen.<br />

Unzureichendes Schutzgas am<br />

Schweißlichtbogen . Erhöhen Sie<br />

den Fluss des Schutzgases am<br />

Regler/Durchflussmesser und/oder<br />

verhindern Sie Zugluft in der Nähe<br />

des Lichtbogens.<br />

Schmutziger Schweißdraht.<br />

Verwenden Sie einen sauberen,<br />

trockenen Schweißdraht. Entfernen<br />

Sie Öl oder Schmiermittel von der<br />

Zuführung oder dem Einsatz, um eine<br />

Aufnahme durch den Schweißdraht<br />

zu vermeiden.<br />

Gasflasche ist leer<br />

Gasregler ist geschlossen<br />

Fehlerhafter Magnet<br />

Verengung in den<br />

Schweißbrennerkabeln<br />

Unzureichender Antriebsrollendruck<br />

Falsche Antriebsrollen<br />

Übermäßige Drahtspulenbremsung<br />

Falscher Einsatz<br />

Blockierter Einsatz<br />

Verknäueln<br />

Rückbrennen<br />

Verknäueln Übermäßiger Druck der Vorschubrolle<br />

Falscher oder blockierter Einsatz<br />

Falsche Größe der Kontaktspitze<br />

Überhitzung der Kontaktspitze<br />

Verengung im Schweißbrennerkabel<br />

Falsch ausgerichtete Antriebsrollen<br />

oder Drahtführungen<br />

Übermäßige Verknotung des Kabels<br />

Rückbrennen Falsche Spannungseinstellung<br />

falsches Herausragen<br />

Unregelmäßiger Drahtvorschub<br />

Falscher oder blockierter Einsatz<br />

Überhitzung der Kontaktspitze<br />

Übermäßige Verknotung des Kabels<br />

Problem Ursache/<br />

Korrekturmaßnahme<br />

Unregelmäßiger Drahtvorschub oder Falsche Antriebsrollenspannung<br />

Lichtbogen<br />

Falsche Antriebsrollengröße<br />

Abgenutzte Antriebsrollen<br />

Falscher oder blockierter Einsatz<br />

Falsche Größe der Drahtführung<br />

Falsch ausgerichtete Antriebsrollen<br />

oder Drahtführung<br />

Lücken an den Verbindungsstellendes<br />

Einsatzes oder der Drahtführung<br />

Falsche Größe der Kontaktspitze<br />

Überhitzung der Kontaktspitze<br />

Spritzeranhaftungen an der<br />

Ausgangsgeometrie der<br />

Spitzenbohrung<br />

Übermäßige Verknotung des Kabels<br />

Schlechte Erdungs- oder<br />

Kabelverbindungen<br />

Der Schweißnahtbereich ist<br />

schmutzig<br />

Gelbe Temperaturanzeige leuchtet auf Die Stromquelle ist überhitzt,<br />

lassen Sie die Maschine laufen,<br />

damit sie abkühlen kann. Sorgen<br />

Sie dafür, dass die Eingangs- und<br />

Ausgangsbelüftungsöffnungen an der<br />

Maschine frei sind und die Maschine<br />

ausreichend mit Kühlluft versorgt<br />

wird.<br />

Reduzieren Sie die Einschaltdauer<br />

bzw. die Stromstärke.<br />

8.0 Zubehör<br />

8.1 Antriebsrollen<br />

2 Antriebsrolle<br />

Draht 0,6/0,8 0,8/1,0<br />

Baustahl XTFR0608 XTFR20810<br />

Edelstahl XTFR0608 XTFR20810<br />

Aluminium XTFR20810A<br />

Mit Flussmittelkern XTFR0608 XTFR20810<br />

www.parweld.com<br />

11


12<br />

8.2 Ersatzbrenner<br />

Normaler 150A<br />

luftgekühlter MIG-Schweißbrenner<br />

Bemessungsdaten: 180A CO2150A Mischgas, bei 60 % Einschaltdauer. EN60974-7 .0239-<br />

.0409/0.6-1,0 mm-Drähte<br />

22<br />

C<br />

A<br />

Modell<br />

Lagernummer 3M 4M Modellbeschreibung<br />

ECR1500 -30ER -40ER Normaler Schweißbrenner<br />

m. Euro-Fitting<br />

Düsen<br />

21<br />

B<br />

20<br />

Lagernummer Beschreibung<br />

A ECO1530* Normale kegelförmige Düse 15/329/12mm Bohrung<br />

B1529 Normale zylindrische Düse 5/89/16mm Bohrung<br />

B1531 Normale abgeschrägte Düse 7/169/11 mm Bohrung<br />

B1532 Normale Flaschendüse 1/29/13mm Bohrung<br />

B1533 Normale Punktsschweißdüse 5/89/16mm Bohrung<br />

Kontaktspitzen<br />

Lagernummer Beschreibung<br />

B ECO1527-06 Normale Kontaktspitze 0.0239/0,6mm M6 Eco<br />

ECO1527-08* Normale Kontaktspitze 0.0309/0,8mm M6 Eco<br />

Einsätze<br />

Lagernummer Beschreibung<br />

C ECO1535-30 Normale Stahlbuchse .0239-.0309/0.6-0,9mm x 3m<br />

ECO1535-40 Normale Stahlbuchse .0239-.0309/0.6-0,9mm x 4m<br />

www.parweld.com<br />

1<br />

2<br />

19<br />

18<br />

3<br />

4<br />

17<br />

10<br />

16<br />

5<br />

6<br />

12<br />

11<br />

7<br />

9<br />

Komponenten<br />

15<br />

Lagernummer Beschreibung *<br />

Kennzeichnet die Standardausführung<br />

1 B1504 Bandfeder<br />

2 B1507 L/H Spitzenadapter<br />

3 ECO1501 Schwanenhals m. Spitzenadapter & Isolationshülse<br />

4 ECO1502 Einteilige Hals-Isolationshülse<br />

5 B2519 Sechskantiges Fitting<br />

6 B1515/ER Ergo-Griff-Aufnahmekörper<br />

7 B1505 Sicherungsmutter<br />

8 ECO8016 Feder-Kabelhalter m. Gabelgelenk<br />

9 B1521 Kabelabschluss Buchse<br />

10 B1541 Handgriffschraube<br />

11 ECO2514 Normales Ergo-Griff-Set<br />

12 ECO2516 Normaler Ergo-Auslöser<br />

13 B1517-30 Konfektioniertes Kabel x 3,0m<br />

B1517-40 Konfektioniertes Kabel x 4,0m<br />

B1517-50 Konfektioniertes Kabel x 5,0m<br />

14 B1522 Kabelabschluss – Stecker<br />

15 B1841 Kabelhalter<br />

16 B1518/BK Schweißpistolen-Steckergehäuse m. Mutter<br />

17 B1526 Schweißpistolen-Steckerschraube<br />

18 B1519PL/BK Schweißpistolen-Steckermutter, Plastik m. Einsatz<br />

19 Fester Kontakt Fester Kontaktsatz<br />

20 ECB1528 Schweißpistolen-Steckerkgehäuse m. festen<br />

Kontakten<br />

21 B1524 Schweißpistolen-Stecker 'O' Ring<br />

22 B1525 Einsatz-Mutter<br />

7<br />

8<br />

14<br />

13


XP8 200A<br />

luftgekühlter MIG-Schweißbrenner<br />

Bemessungsdaten: 200A, 6kW, Mischgas (80/20) bei 80 % Einschaltdauer, EN60974-7 .0239-<br />

.0459/0,6mm bis 1,2-mm-Drähte<br />

9<br />

22<br />

C<br />

A<br />

20<br />

21<br />

Modell<br />

19<br />

1<br />

18<br />

B<br />

2<br />

3<br />

17<br />

Lagernummer 3M 4M 5M Modellbeschreibung<br />

XP200A -30E -40E -50E Schweißbrenner m.<br />

europäischem Fitting<br />

Düsen<br />

Lagernummer Beschreibung<br />

4<br />

16<br />

11<br />

A XP2002-10 Abgeschrägte Düse 3/89/10mm<br />

XP2002-13 Abgeschrägte Düse 1/29/13mm<br />

XP2002-16* Kegelförmige Düse 5/89/16mm<br />

15<br />

XP2002-16L Kegelförmige Düse 5/89/16mm-Erweitert<br />

XP2002-19 Zylindrische Düse 3/49/19mm<br />

XP2002-19L Zylindrische Düse 3/49/19mm-Erweitert<br />

Kontaktspitzen<br />

Lagernummer Beschreibung<br />

B XP2003-06 Kontaktspitze .0239/0,6mm M8 CuCrZr<br />

XP2003-08 Kontaktspitze .0309/0,8mm M8 CuCrZr<br />

XP2003-09 Kontaktspitze .0359/0,9mm M8 CuCrZr<br />

XP2003-10* Kontaktspitze .0409/1,0mm M8 CuCrZr<br />

XP2003-10A Kontaktspitze .0409/1,0mm Aluminium M8 CuCrZr<br />

XP2003-12 Kontaktspitze .0459/1,2mm M8 CuCrZr<br />

XP2003-12A Kontaktspitze .0459/1,2mm Aluminium M8 CuCrZr<br />

Einsätze<br />

B<br />

Lagernummer Beschreibung<br />

C XP2024-09-30 Stahlbuchse .0239-.0359/0,6mm/0,9mm x 10ft/3m<br />

XP2024-09-40 Stahlbuchse .0239-.0359/0,6mm/0,9mm x 13ft/4m<br />

XP2024-09-50 Stahlbuchse .0239-.0359/0,6mm/0,9mm x 16ft/5m<br />

XP2024-12-30* Stahlbuchse .0409-.0459/1,0mm/1,2mm x 10ft/3m<br />

XP2024-12-40* Stahlbuchse .0409-.0459/1,0mm/1.2mm x 13ft/4m<br />

XP2024-12-50* Stahlbuchse .0409-.0459/1,0mm/1,2mm x 16ft/5m<br />

NI XP2024PC-12-30 Polyamid-Kupfer-Einsatz .0309-.0459/0,8-1,2mm x<br />

10ft3m<br />

XP2024PC-12-40 Polyamid-Kupfer-Einsatz .0309-.0459/0,8-1,2mm x<br />

13ft/4m<br />

XP2024PC-12-50 Polyamid-Kupfer-Einsatz .0309-.0459/0.8-1.2mm x<br />

16ft/5m<br />

12<br />

5<br />

10<br />

6<br />

13<br />

14<br />

5<br />

XP2024PS-12-30 Polyamid-Stahlbuchse .0309-.0459/0,8/1,2mm x<br />

10ft/3m<br />

XP2024PS-12-40 Polyamid-Stahlbuchse .0309-.0459/0,8-1,2mm x<br />

13ft/4m<br />

XP2024PS-12-50 Polyamid-Stahlbuchse .0309-.0459/0,8-1,2mm x<br />

16ft/5m<br />

Komponenten<br />

Lagernummer Beschreibung<br />

* Kennzeichnet die Standardausführung<br />

1 XP2004B* Diffusor - Plastik – M8 Kopf<br />

NI XP2004C Diffusor - Keramik – M8 Kopf<br />

2 XP2005* Kopfbaugruppen-M8 Spitzen<br />

NI XP2006B Hitzeschild geformt – M8 Kopf<br />

3 XP2006A* Aluminiumhitzeschild – M8 Kopf<br />

4 XP2001 Schwanenhals<br />

5 XP2016 Sicherungsmutter M12<br />

6 XP2008 Kugelgelenk und Kabelhalter<br />

7 XP2009 Handgriff-Sicherungsmutter<br />

8 XP2010-30 Konfektioniertes Kabel x 3m / 10ft<br />

XP2010-40 Konfektioniertes Kabel x 4m / 13ft<br />

XP2010-50 Konfektioniertes Kabel x 5m / 16ft<br />

9 XP2011 Kabelabschluss Buchse<br />

10 XP2012 Handgriff-Set m. Sicherungsmutter<br />

11 XP2013 Bügelhaken<br />

12 XP2014 Auslöser<br />

13 XP2015 Kabelabschluss Stecker<br />

14 XP2017 Kabelhalter<br />

15 XP2018 Luftgekühltes Schweißpistolen-Steckergehäuse<br />

m. Mutter<br />

16 XP2019 Schweißpistolen-Steckerschraube<br />

17 XP2020 Schweißpistolen-Steckermutter<br />

18 Spannstift 2 Spannstiftsatz<br />

19 XP2022 Schweißpistolen-Steckergehäuse m. Spannstiften<br />

20 XP2023 Schweißpistolen-Steckergehäuse-O-Ring<br />

21 XP2025 Einsatz-Dichtnippel-O-Ring<br />

22 XP2026 Einsatz-Befestigungsschraube<br />

7<br />

8<br />

www.parweld.com<br />

13


8.3 Gasgeräte<br />

Normaler Gasregler - 300 BAR<br />

Einstufig<br />

Funktionen<br />

Durchsatzmenge bis zu 96m 3 /st (3389 ft 3 /st)<br />

• Gesamtkapazität 300 Bar<br />

• Ausgangsdruck ist auf der Kappe angegeben<br />

• Konstruktion mit unterem Eingang passend<br />

für oberen Auslass Flaschenventile<br />

Fittings<br />

• Ausgerüstet mit Standard 3/89 BSP-Auslass<br />

• Ausgerüstet mit 5/89 BSP-Einlassstutzen<br />

Lagernummer Beschreibung Maximaler<br />

Ausgangsdruck<br />

E700140 Argon-Preset-Regler 3,0 BAR<br />

E700141 Argon-Anzeige-Regler 3,0 BAR<br />

E700113 1 Messinstrument Argon 30 lpm Gasfluss<br />

E700123 2 Messinstrument Argon 30 lpm Gasfluss<br />

Durchflussmesser<br />

Funktionen<br />

• Konstruiert aus einem Messingstab,<br />

während das Rohr und die Abdeckung<br />

aus hochwertigem Polykarbonat<br />

geformt sind, um hohe Schlagfestigkeit<br />

und Durchsichtigkeit sicherzustellen<br />

• Kalibriert für den Betrieb bei einem<br />

Eingangsdruck 30PSI<br />

• Empfindliches Feineinstellventil stellt<br />

leichte Einstellung bereit und der nach<br />

unten zeigende Auslassanschluss<br />

eliminiert Schlauchknicken.<br />

Fittings<br />

• Ausgerüstet mit Standard 3/89 BSP<br />

Einlass- und Auslassanschlüssen<br />

Lagernummer Beschreibung<br />

706101 Durchflussmengenmesser Mischgas 25 lpm<br />

(MIG)<br />

Gasströmungsprüfgerät<br />

• Konstruiert, um die Gasströmung vorne an Mig-Schweißbrennern<br />

zu prüfen.<br />

Lagernummer Beschreibung<br />

806001 Gasströmungsprüfgerät<br />

www.parweld.com


www.parweld.com


16<br />

9.0 Konformitätserklärung der Europäischen Gemeinschaft<br />

Hiermit deklarieren wir, dass die Maschinen, wie nachfolgend angegeben<br />

Typ: XTM253C<br />

Konform mit den EG-Richtlinien: 73/23/EEC und 89/336/EEC<br />

Euronorm: EN/IEC 60974-1<br />

Hiermit wird bescheinigt, dass das getestete Muster allen Vorschriften der oben ausgeführten EU-Richtlinien und Produktnormen entspricht.<br />

9.1 Rohs-Übereinstimmungserklärung<br />

Richtlinie 2002/95/ec des Europäischen Parlaments<br />

Beschränkung der Verwendung von bestimmten Gefahrstoffen in Elektro- und Elektronikgeräten<br />

Typ: XTM253C<br />

Die oben aufgelisteten Produkte sind zertifiziert und entsprechen in allen homogenen Bestandteilen der Rohs-Richtlinie. Diese müssen kontrolliert<br />

werden, um den Materialinhalt gemäß der nachfolgenden Liste sicherzustellen.<br />

Kadmium 0,01 % nach Gewicht<br />

Blei 0,1% nach Gewicht<br />

Quecksilber 0,1% nach Gewicht<br />

Hexavalentes Chrom 0,1 % nach Gewicht<br />

Polybromierte Biphenyle (Pbbs) 0,1 % nach Gewicht<br />

Polybromierter Diphenylether (pbdes) 0,1 % nach Gewicht<br />

Jedoch ist zu berücksichtigen, dass bei spezifischen ausgenommenen Anwendungen, wo Blei als ein Legierungsbestandteil verwendet wird, die<br />

folgenden Grenzen in Übereinstimmung mit den Vorschriften angewandt werden.<br />

Kupfer und Kupferlegierungsteile verbrauchen weniger als 4 % nach Gewicht von jeder homogenen Komponente.<br />

Stahl und Stahllegierungsteile verbrauchen weniger als 4 % nach Gewicht jeder homogenen Komponente.<br />

Aluminium und Aluminiumlegierungsteile verbrauchen weniger als 4 % nach Gewicht jeder homogenen Komponente.<br />

www.isoarc.com / www.parweld.com


Entsorgen Sie Elektro- und Elektronikschrott nur an autorisierten Standorten. Entsorgen Sie diese nicht mit dem allgemeinen Abfall<br />

oder auf der Mülldeponie.<br />

9.2 WEEE-Erklärung<br />

WEEE-Richtlinie (Waste Electrical & Electronic Equipment, deutsch Elektro- und Elektronikalt-/schrottgeräte) 2002/96/EG<br />

Im Zusammenhang mit der Einhaltung der Gesetzgebung hat Parweld relevante Aufarbeitungs- und Rückgewinnungsmethoden etabliert. Wir<br />

erfüllen seit August 2005 alle Kennzeichnungsvorschriften. Parweld ist in Großbritannien bei der Umweltagentur wie nachfolgend beschrieben<br />

registriert. Bezüglich der WEE-Einhaltung außerhalb Großbritanniens kontaktieren sie bitte Ihren Lieferanten/Importeur.<br />

Parweld ist mit der Herstellerverzeichnisnummer WEE/FD0255QV registriert.<br />

Wenn Ihre Ausrüstung das Ende ihrer Lebensdauer erreicht, sollten Sie es zu Parweld zurückschicken, wo es instandgesetzt oder für das<br />

Recycling verarbeitet wird.<br />

9.3 Garantieerklärung<br />

Beschränkte Garantie:<br />

Parweld Ltd, hier mit "Parweld" bezeichnet, garantiert seinen Kunden, dass seine Produkte frei von Bearbeitungs- oder Materialfehlern sind.<br />

Wenn innerhalb des unten angeführten, für Produkte von Parweld anwendbaren Zeitraums Fehler auftreten, wird Parweld nach Erhalt der<br />

Meldung darüber und der Glaubhaftmachung, dass das Produkt gemäß den Spezifikationen, Anweisungen und Empfehlungen von Parweld und<br />

anerkannter allgemeiner Standardpraxis gelagert, installiert, bedient und gewartet und nicht missbraucht, repariert, vernachlässigt, abgeändert oder<br />

Gegenstand eines Unfalls wurde, solche Mängel durch geeignete Instandsetzung oder Austausch von irgendwelchen Komponenten oder Teilen<br />

des Produktes, die von Parweld als fehlerhaft bestimmt werden, nach alleiniger Wahl von Parweld korrigieren.<br />

Parweld übernimmt keine weitere Garantie, weder ausdrücklich noch stillschweigend. Diese Garantie ist ausschließlich und ersetzt alle anderen<br />

Garantien, einschließlich aber nicht beschränkt auf die Zusicherung der Mindestqualität oder der Eignung für irgendeinen bestimmten Zweck.<br />

Haftungsbeschränkung:<br />

Parweld haftet unter keinen Umständen für spezielle, indirekte oder sonstige Folgeschäden, wie z. B., aber nicht beschränkt auf, entgangene<br />

Gewinne und Betriebsausfall. Die hier festgelegten Rechtsmittel des Käufers sind exklusiv und die Haftung von Parweld in Bezug auf irgendeinen<br />

Vertrag oder irgendetwas, das in Verbindung damit getan wurde, wie z. B. die Leistung oder der Verstoß dagegen oder von der Herstellung,<br />

dem Verkauf, der Auslieferung, dem Weiterverkauf oder der Verwendung irgendwelcher durch Parweld abgedeckten oder gelieferten Waren, ob<br />

aus irgendeinem Vertrag, fahrlässigem oder deliktischem Verhalten oder unter irgendeiner Garantie oder anderweitig, ist mit Ausnahme des hier<br />

ausdrücklich Genannten auf den Preis der Waren beschränkt, auf denen eine solche Haftung beruht. Kein Mitarbeiter, Vermittler oder Vertreter von<br />

Parweld ist berechtigt, diese Garantie auf irgendeine Weise zu ändern oder irgendeine andere Garantie zu gewähren.<br />

Die Rechte des Käufers unter dieser Garantie sind nichtig, wenn Ersatzteile oder Zubehör verwendet werden, welche nach alleiniger Beurteilung<br />

von Parweld die Sicherheit oder das Betriebsverhalten irgendeines Produktes von Parweld beeinträchtigen können.<br />

Die Rechte des Käufers unter dieser Garantie sind nichtig, wenn das Produkt dem Käufer durch unautorisierte Personen verkauft wird.<br />

Die Garantie ist für die unten angegebene Zeit, beginnend mit dem Tag wirksam, an dem der Vertragshändler die Produkte dem Käufer liefert.<br />

Dessen ungeachtet gilt die Gewährleistungsfrist in keinem Fall länger als die angegebene Zeit plus ein Jahr ab dem Tag , an dem Parweld das<br />

Produkt an den Vertragshändler geliefert hat.<br />

Alle Maschinenteile 2 Jahre<br />

www.isoarc.com / www.parweld.com<br />

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Parweld Limited<br />

Bewdley Business Park<br />

Long Bank<br />

Bewdley<br />

Worcestershire<br />

England<br />

DY12 2TZ<br />

Tel. +44 1299 266800<br />

Fax. +44 1299 266900<br />

www.parweld.com<br />

info@parweld.co.uk

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