Betriebsanleitung

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hinweis:- Es gibt eine Reibungsbremse an der Bandspulen-
Baugruppe, um zu verhindern, dass die Drahtspule nicht weiter
abspult, wenn das Schweißen gestoppt wird. Stellen Sie sicher,
dass sie auf die Mindesteinstellung zurückgestellt ist Sie kann
mithilfe der Mutter angepasst werden, welche sichtbar wird,
wenn die Plastikmutter entfernt wird.
5. Drehen Sie die Spule, bis Sie auf das freie Ende der
Elektrode zugreifen können. Halten Sie die Elektrode gut
fest, schneiden Sie das gebogene Ende ab und biegen Sie
die ersten 18 cm gerade. (Wird die Elektrode nicht korrekt
geglättet, lässt sie sich möglicherweise nicht korrekt durch
das Drahtvorschubsystem führen. Schieben Sie den Draht
manuell von der Drahthaspel vor und durch die Drahtführung
und anschließend über die Oberseite der Drahtvorschubrolle
(achten Sie darauf, dass sich der Druckarm in angehobener
Position befindet).
6. Schieben Sie den Draht weiter durch die Ausgangsführung, bis
20 mm Draht vorne an der Maschine aus dem Anschluss für
den Schweißbrenner herausragt.
7. Bringen Sie den anpassbaren Druckarm zurück in seine
ursprüngliche Position, um Druck aufzubringen. Passen Sie
den Druck gegebenenfalls an.
hinweis: Der Druckarm muss angepasst werden, damit er den
Mindestdruck auf den Draht aufbringt, der einen verlässlichen
Vorschub gewährleistet.
5.7 Installation des Schweißbrenners
Ihr Parweld MIG/MAG-Schweißbrenner wurde einsatzbereit
geliefert. Er ist mit den standardmäßigen Verbrauchsmaterialien
ausgestattet, die in der Produktbroschüre genannt sind.
Abbildung 1 Abbildung 2
www.parweld.com
Beim Anschluss des Schweißbrenners an die Stromquelle:-
1. Entfernen Sie die Adapterspitze und Kontaktspitze
2. Schieben Sie den Draht langsam wie in Abbildung 1 dargestellt
aus dem Ausgang der Drahtführung an der Vorschubeinheit.
Sorgen Sie dafür, dass er an den Maschinenplattenkeinen
Kurzschluss verursacht.
3. Schieben Sie den Elektrodendraht vorsichtig in die Auskleidung
und führen Sie den Stecker des Schweißbrenners langsam in
den mittleren Anschluss der Vorschubeinheit ein. Ziehen Sie
dann die Steckmutter wie in Abbildung 2 dargestellt fest.
hinweis: Eine dünne Schicht Schmiermittel auf dem O-Ring
hilft bei der Positionierung eines neuen Schweißbrenners und
bei der Verhinderung von Beschädigungen am O-Ring der
Gasdüse.
4. Halten Sie den Schweißbrenner so gerade wie möglich.
Nutzen Sie die Schiebeeinheit oder den Auslöser des
Schweißbrenners, um den Elektrodendraht 50 mm vom Ende
der Führungshülle vorzuschieben.
5. Sobald der Elektrodendraht stoppt, bringen Sie den Adapter,
den Diffusor, die Kontaktspitze und die Gasdüse wieder an.
6. Trimmen Sie den Elektrodendraht auf einen Abstand 5
mm von der Düsenspitze. Dies vereinfacht ein ruckfreies
Lichtbogenschweißen.
7. Drücken Sie die Gasspülungsstaste und überprüfen Sie, ob der
Gasfluss für Ihre Anwendung geeignet ist.
8. Ein kostengünstiger Durchflussmesser ist bei Parweld unter der
Artikelnummer 806001 erhältlich.
9. Wenn Sie einen wassergekühlten Schweißbrenner einrichten,
sorgen Sie dafür, dass Sie über die empfohlene Wasserzufuhr
verfügen.
hinweis: Es ist wesentlich, ein angemessenes Fließen
von sauberem, kaltem Wasser sicherzustellen, um einen
irreparablen Brennerfehler zu verhindern. Ein Minimum von 1,2
l/min wird empfohlen.
Parweld empfiehlt die Verwendung seines XTS Wasserumlaufsystems, welches
speziell zur Verwendung mit allen wassergekühlten MIG, TIG und Plasma-
Schweißbrennern entwickelt wurde.
Das Parweld XTS Wasserumlaufsystem kann mit einer
ausfallsicherenStromkreisschutzvorrichtung installiert werden, um
eine Überhitzung bis hin zum Schmelzen zu verhindern.
Hinweis. Wasser fließt durch den blauen Schlauch in den
Schweißbrenner. Der blaue Schlauch liefert kaltes Wasser
direkt zur Hauptwärmequelle, zum Schwanenhals und zu den
Verbrauchsmaterialien. Das Rücklaufwasser wird dann durch das
Stromkabel des Schweißbrenners geleitet, um das Stromkabel
abzukühlen, wenn es durch die rote Wasserrückführungsleitung zum
Kühler zurückgeführt wird.
Sorgen Sie vor dem Schweißen dafür, dass die gesamte Luft aus
dem Wasserkühlkreislauf entfernt wird.
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