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Aus dem Kreistag: Haushaltsplan für das Jahr 2012 beschlossen.

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Mitgliederinformation <strong>für</strong> den Kreisverband Aschaffenburg-Land <strong>Aus</strong>gabe 1/<strong>2012</strong><br />

Der Kreisvorsitzende Dr. Helmut Kaltenhauser beim Neujahrsempfang<br />

der FDP am bayrischen Untermain<br />

Kein Redeverbot im Bundestag<br />

von Dr. Helmut Kaltenhauser<br />

Das Recht der freien Rede im Parlament ist ein essentieller Baustein einer<br />

parlamentarischen Demokratie. Bei allem Verständnis, daß es Regeln <strong>für</strong> einen<br />

geordneten Parlamentsbetrieb braucht und auch die im Grundgesetz nicht<br />

vorgesehenen Fraktionen dabei hilfreich sind, kann und darf es nicht sein, daß<br />

durch Mehrheiten in Parlamentsgruppierungen verhindert wird, daß der nur <strong>dem</strong><br />

Gewissen verantwortliche Abgeordnete seine ggf. abweichende Meinung darstellen<br />

kann.<br />

Ein <strong>für</strong> mich entscheidender Beweggrund, vor einem Vierteljahrhundert in die FDP<br />

einzutreten, war folgendes Ereignis: Beim konstruktiven Mißtrauensvotum<br />

Schmidt/Kohl konnten einige Abgeordnete der FDP den Wechsel nicht mittragen.<br />

Sie informierten den Fraktionsvorsitzenden der FDP, daß sie deshalb den<br />

Bundestagspräsidenten bitten würden, ihnen eine Sonderredezeit zu geben, damit<br />

sie ihre von der Fraktion abweichende Position vor <strong>dem</strong> Parlament erläutern<br />

könnten. Daraufhin bestand der Fraktionsvorsitzende darauf, daß diese<br />

Abgeordneten dies innerhalb der Redezeit, die der Fraktion zustand, tun sollten, die<br />

Fraktionsredezeit wurde entsprechend zwischen Wechsel-Be<strong>für</strong>wortern und<br />

-Gegnern aufgeteilt.<br />

Ein solches Vorgehen stand bei der ESM-Debatte ohnehin nicht mehr zur<br />

Diskussion. Vielmehr soll nun sogar <strong>dem</strong> Bundestagspräsidenten die Möglichkeit<br />

genommen werden, Andersdenkenden entsprechend Redezeit (außerhalb der<br />

Fraktionsredezeit) einzuräumen.<br />

Das ist <strong>für</strong> mich mit Demokratie kaum noch zu vereinbaren, insbesondere aber nicht<br />

mit <strong>dem</strong> liberalen Stil, den ich seit Beginn meiner politischen Aktivitäten stets zu<br />

pflegen versuche und der gerade <strong>für</strong> die FDP ein zentrales Markenzeichen sein<br />

muß.<br />

Deshalb unterstütze ich einen entsprechenden Dringlichkeitsantrag beim<br />

Bundesparteitag der FDP am kommenden Wochenende in Karlsruhe, der die<br />

liberalen Politiker im Bundestag auffordern soll, auf keinen Fall einem Verfahren<br />

zuzustimmen, nach <strong>dem</strong> die nicht von der Fraktion bestimmten Redner vom<br />

Bundestagspräsident nur dann ausnahmsweise und maximal drei Minuten Redezeit<br />

zugestanden bekommen dürfen, wenn dieser sich mit den Fraktionen dazu<br />

abstimmt.<br />

Redeverbot im Bundestag<br />

Seite 1<br />

Themenschwerpunkt: Fluglärm<br />

Seite 2-3<br />

Gemeinderat Karlstein<br />

Seite 4<br />

<strong>Haushaltsplan</strong> im <strong>Kreistag</strong><br />

<strong>beschlossen</strong><br />

Seite 5<br />

Staatsminister Dr. Wolfgang<br />

Heubisch in Alzenau<br />

Seite 6<br />

Gemeinderat Kleinostheim<br />

Seite 7<br />

Schul-, Sport- und<br />

Kulturausschuss des <strong>Kreistag</strong>s<br />

Seite 8<br />

Neues aus <strong>dem</strong> Alzenauer Stadtrat<br />

Seite 9<br />

Impressionen vom Bundesparteitag<br />

Seite 10<br />

Termine<br />

Seite 11


Wir setzen uns <strong>für</strong> die Bürger am<br />

Bayerischen Untermain ein<br />

Seite 2<br />

Als Ihr Landtagsabgeordneter habe ich mich von Beginn an der Problematik der vermehrten Fluglärmbelastung durch die<br />

Inbetriebnahme der Nordwest-Landebahn des Flughafens Frankfurt am Main angenommen und Sie bereits Ende Januar in<br />

einer Stellungnahme über meine Position informiert.<br />

Foto: www.airliners.net<br />

Was haben wir getan?<br />

• Sowohl im Schriftverkehr mit <strong>dem</strong> Wirtschaftsministerium als auch in persönlichen Gesprächen mit der Deutschen<br />

Flugsicherung habe ich mich seit Ende letzten <strong>Jahr</strong>es <strong>für</strong> die Belange der betroffenen Bürgerinnen und Bürger eingesetzt.<br />

• Am 27. Februar <strong>2012</strong> folgten Wirtschaftsminister, Martin Zeil (FDP), die Landtags­ kollegen der CSU und Vertreter der<br />

Bürgerinitiative meiner Einladung zu einer gemeinsamen Erörterung der Lärmsituation am Bayerischen Untermain. (Artikel<br />

im Main-Echo vom 29.02.12).<br />

• Die Flugrouten werden durch die Deutsche Flugsicherung nach objektiven Kriterien festgelegt. Dabei wird zum Schutz<br />

der Bevölkerung vor Fluglärm durch fachlich unabhängige Planung der Flugverfahren, Untersuchung der von möglichen<br />

Flugrouten betroffenen Bevölkerungszahl, Einbindung der Fluglärmkommission und lärmfachtechnische Bewertung durch<br />

<strong>das</strong> Umweltbundesamt Rechnung getragen.<br />

Was ist passiert?<br />

• Es werden nun Messungen an den Stan dorten Markt Mömbris, in der Stadt Alzenau und in der Gemeinde Johannesberg<br />

durchgeführt. Dabei wurde auch die Unterstützung des Fluglärmschutzbeauftragten <strong>für</strong> Nordbayern seitens des<br />

Bayerischen Wirtschafts­ ministeriums <strong>dem</strong> Landkreis Aschaffenburg angeboten.<br />

• Ein Ergebnis unseres gemeinsamen Gesprächs Ende Februar war, <strong>das</strong>s die Bayerische Staatsregierung in Vertretung<br />

des Wirtschaftsministeriums darum bemüht ist, einen eigenen Platz in der Fluglärmkommission zu erhalten. Bisher ist die<br />

bayerische Seite hier durch den betroffenen Landkreis Aschaffenburg vertreten.<br />

• Ab August <strong>2012</strong> sollen die Anflughöhen um ca. 300 Meter angehoben werden, was den Lärm in den betroffenen<br />

Gebieten reduziert. Zu<strong>dem</strong> werden verschiedene Gleitflug­ verfahren auf Ihre Effektivität und Einsetzbarkeit erprobt.<br />

Die bereits erfolgten Maßnahmen sind wichtig, um mehr Transparenz und Objektivität in die Diskussion um die<br />

Fluglärmbelastung zu bekommen.


Karsten Klein im Bürgergespräch in<br />

Aschaffenburg zum Thema Fluglärm<br />

Fotos: bay. Landtagsfraktion der FDP<br />

Seite 3<br />

Wie muss weiter gehandelt werden?<br />

• Als nächste Schritte müssen die Ergebnisse der Messpunkte ausgewertet werden, um anschließend entsprechend<br />

handeln zu können.<br />

• Eine Bundesratsinitiative zur Änderung des Luftverkehrsgesetzes der Bundesländer Hessen und Rheinland-Pfalz existiert<br />

nicht. Sobald dies der Fall sein sollte, werden wir diese inhaltlich prüfen. Nach den uns vorliegenden Informationen zielen die<br />

Ideen <strong>für</strong> eine Initiative jedoch auf eine Verbesserung der Situation bezüglich des Themas Nachtflug ab. Zu diesem läuft<br />

derzeit <strong>das</strong> gerichtliche Verfahren.<br />

• Bei <strong>dem</strong> geforderten Nachtflugverbot handelt es sich um ein laufendes gerichtliches Verfahren, was in letzter Instanz vom<br />

Bundesverwaltungsgericht entschieden wird. Die gerichtliche Entscheidung ist <strong>dem</strong>entsprechend umzusetzen.<br />

Was beabsichtigt die Opposition?<br />

• Die Staatsregierung war und ist auf Grund der Initiativen von FDP und CSU aktiv. Auch durch unser gemeinsames<br />

Gespräch mit Wirtschaftsminister Zeil konnte <strong>das</strong> Vorgehen noch weiter intensiviert werden. Der Bayerische<br />

Wirtschaftsminister Zeil befindet sich in persönlichen Kontakt mit seinem hessischen Amtskollegen Posch. Die<br />

Staatsregierung bringt sich <strong>dem</strong>nach bereits aktiv <strong>für</strong> die Interessen der Bürgerinnen und Bürger ein.<br />

• Das gerichtliche Verfahren zum Nachtflugverbot wird Anfang April abgeschlossen sein (was Voraussetzung <strong>für</strong> eine<br />

Bewertung darstellt). Einflussmöglichkeiten auf <strong>das</strong> gerichtliche Verfahren haben wir nicht.<br />

• Die Forderung nach Anschluss an eine Bundesratsinitiative ist aktuell nicht sachlich, da eine solche nicht existiert. Zu<br />

gegebener Zeit wird darüber zu entscheiden sein.<br />

<strong>Aus</strong> diesen sachlichen Gründen habe ich die Anträge der Opposition abgelehnt.<br />

Die Anliegen der betroffenen Bürger sind mir besonders wichtig. Als Teil der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main<br />

besitzt der Bayerische Untermain durch <strong>das</strong> internationale Flugdrehkreuz aber auch eine enorme wirtschaftliche<br />

Attraktivität. Für beides werde mich weiterhin einsetzen!<br />

Aktuell: Karsten Klein zur Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts<br />

Anlässlich des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts Leipzig zum <strong>Aus</strong>bau des Flughafens Frankfurt am Main erklärt der<br />

Aschaffenburger Landtagsabgeordnete Karsten Klein: "Jetzt herrscht Rechtssicherheit. Mit der Entscheidung wurde die<br />

Abwägung zwischen den Bürgerinteressen und einem ungehinderten Flugbetrieb höchstrichterlich vorgenommen. Die<br />

Forderung der FDP gegen eine Einflussnahme der Staatsregierung und des Bayerischen Landtags auf <strong>das</strong> gerichtliche<br />

Verfahren war von Beginn an die Richtige." Klein zeigt sich dabei hoch erfreut über die <strong>Aus</strong>sage des stellvertretenden<br />

Ministerpräsidenten des Landes Hessen, Jörg-Uwe Hahn (FDP), <strong>das</strong>s man nun <strong>für</strong> null Nachtflüge sorgen werde, wenn null<br />

Nachtflüge möglich seien. Eines sei aber auch Konsequenz aus der heutigen Entscheidung, so Klein: "Die neue Nordwest-<br />

Landebahn ist rechtmäßig und gerade der Bayerische Untermain, als Teil der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main, strahlt<br />

durch <strong>das</strong> internationale Flugdrehkreuz eine<br />

enorme Attraktivität als Industrie- und Wirtschaftsstandort aus."


<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> Gemeinderat in Karlstein<br />

Der Gemeinderat tagte im März am 28.03.12. Bürgermeister Bruder erläuterte, daß die<br />

Umbaumaßnahme <strong>für</strong> die geplante Anbindung an die Grundschule sich <strong>für</strong> die<br />

zusätzliche Nutzfläche von ca. 600 m² auf etwa 2,35 Mio € belaufen werden. Die<br />

<strong>Aus</strong>schreibungsergebnisse <strong>für</strong> die Errichtung der Kinderkrippe wurden <strong>dem</strong><br />

Gemeinderat vorgelegt und im nichtöffentlichen Teil der Sitzung vergeben. die<br />

Gesamtaufwendungen belaufen sich auf ca. 250 TEUR. Die Gemeinde versucht<br />

derzeit viel Projekte umzusetzen, um <strong>dem</strong> Wunsch der Eltern nach Betreuungs­<br />

möglichkeiten <strong>für</strong> ihre Kinder nachzukommen. Ich habe diese Wünsche bisher stets<br />

unterstützt und konstruktiv in den Sitzungen begleitet.<br />

Außer<strong>dem</strong> hat sich der Gemeinderat <strong>für</strong> die Teilnahme am Grünabfallkonzept des Landkreises ausgesprochen. Hier<strong>für</strong><br />

hatte die Verwaltung einen Vorschlag zur <strong>Aus</strong>lagerung des Recycling­ bereiches des Bauhofes und eine<br />

Neustrukturierung der Schredderplätze vorgelegt. Auch diesem Vorschlag, der stimmig ist und zusätzliche Flächen<br />

schafft, stimmte der Gemeinderat mehrheitlich zu.<br />

Die zweite Februarsitzung des Gemeinderates war am 29.02.12. Bürgermeister Bruder berichtete darüber, daß aufgrund<br />

aktueller Verkehrszählungen auf der B8 die Verkehrsbelastung <strong>für</strong> die ge­ plante Ortsumgehung Dettingen neu berechnet<br />

wurde. Demnach ist eine Realisierung eines etwas kleineren Kreisels ohne Overfly möglich, wodurch Baukosten erheblich<br />

eingespart werden können.<br />

Der Gemeinderat beschloss, den geplanten Hort an der Grundschule anzugliedern. Für die Zeit der Baumaßnahmen<br />

werden vier Hortgruppen im Ort verteilt.<br />

Der Gemeinderat hat auch <strong>dem</strong> neuen Grünabfallkonzept des Landkreises zugestimmt. Es soll zukünftig eine Trennung<br />

des Grünabfalls erfolgen, um diesen besser verwerten zu können. Alles in allem kann die Gemeinde durch <strong>das</strong> neue<br />

Konzept zw. 35 und 40 TEUR einsparen.<br />

Die erste Februarsitzung des Gemeinderates war am 15.02.12. Bürgermeister Bruder berichtete darüber, daß eine<br />

Lösungsmöglichkeit in <strong>Aus</strong>sicht steht, um den Kindern der gebundenen Ganztagsschule eine Betreuung in den Ferien zu<br />

ermöglichen.<br />

Außer<strong>dem</strong> berichtete er über die andauernden Gespräche zur künftigen Betreuung der Kinder an der Grundschule, inkl.<br />

der Hortkinder. Ein evtl. Neubau kann bis zum Schuljahr 2013/2014 realisiert werden. Bis dahin gilt es, gemeinsam mit der<br />

Grundschule, eine Lösungsmöglichkeit zur Überbrückung <strong>für</strong> ein <strong>Jahr</strong> zu finden.<br />

Eine Alternative zu einem Neubau stellt unserer Meinung nach <strong>das</strong> Aufstellen von Containern dar, was wesentlich<br />

schneller zu realisieren sein sollte. Hier<strong>für</strong> müssen aber noch Kosten ermittelt werden. Weitere Informationen zur Arbeit<br />

der FDP in Karlstein und Personen finden Sie unter www.fdp-karlstein.de.<br />

Seite 4<br />

Foto:<br />

Foto: www.karlstein.de<br />

von Peter Kreß peter.kress@fdp-karlstein.de


Seite 5<br />

<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Kreistag</strong>: <strong>Haushaltsplan</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Jahr</strong> <strong>2012</strong> <strong>beschlossen</strong>.<br />

In der Regel wird versucht, auf der letzten <strong>Kreistag</strong>ssitzung eines <strong>Jahr</strong>es den Haushalt <strong>für</strong> <strong>das</strong> kommende <strong>Jahr</strong> zu<br />

verabschieden. Die war am Ende des <strong>Jahr</strong>es 2011 noch nicht möglich, da die Daten <strong>für</strong> die jedes <strong>Jahr</strong> fällige Bezirksumlage<br />

noch nicht vorlagen.<br />

Ein Kreishaushalt wird finanziert aus unmittelbaren Zuschüssen des Landes <strong>für</strong> bestimmte Aufgaben:-Landeszuschüsse zu<br />

weiterführenden oder Berufs- und Sonderschulen; Landes­ zuschüsse <strong>für</strong> Straßenbau und <strong>für</strong> Krankenhaus-Neuinvestitionen<br />

und verschiedenes Anderes. Ansonsten aber hauptsächlich durch die Kreisumlage von den einzelnen Kommunen des<br />

Landkreises.<br />

Der Landkreis selbst muss eine Bezirksumlage an den Bezirkstag Unterfranken bezahlen, weil Aufgaben wie psychiatrische<br />

Krankenhäuser- ehemalige „Seuchenkrankenhäuser“ und Einrichtungen bzw. Förderschulen <strong>für</strong> bestimmte Behinderungen :<br />

z.B.Blinde und Gehörlose vom Bezirk unterhalten werden. Viele allgemeine Sozialleistungen sind vor einigen <strong>Jahr</strong>en auch<br />

von den Landkreisen an den Bezirk übertragen worden. Insbesondere der Anstieg von solchen „Sozialleistungen“ (zB<br />

schulbegleitende Betreuer bei behinderten Schülern sind in den letzten <strong>Jahr</strong>en enorm gestiegen) auf Grund dieser massiven<br />

Steigerungen im Sozialhaushalt des Bezirkes hat der Bezirk Ende Anfang Februar <strong>2012</strong> den Hebesatz <strong>für</strong> die Bezirksumlage<br />

von vorher 18,5vH auf 22,5 vH gesteigert. Schon 2010 und 2011 war der entsprechende Hebesatz von zuerst 15,5auf dann<br />

16,1 und 18,5 v H gesteigert worden.<br />

In konkreten Zahlen bedeutet <strong>das</strong> <strong>für</strong> den Kreishaushalt <strong>2012</strong>, <strong>das</strong>s wir statt 25,4Mio € in 2011 <strong>für</strong> <strong>2012</strong> fast 31Mio € an den<br />

Bezirk zahlen werden.<br />

Der Kreishaushalt umfasst insgesamt einen Umfang von 119 ½ Mio € (gegenüber 2011: 110 ½ Mio €).<br />

Der Schuldenstand des Landkreises ist zwar nominal in der Zeit von 2006<br />

von einer Höhe von 53.493.412,45 Mio € auf 46.570.808,47 Mio €<br />

zurückgegangen , aber gleichzeitig sind durch den Aufbau von<br />

Zweckverbänden <strong>für</strong> die 2 neuen Realschulen Bessenbach und<br />

Großostheim und die neue Fachober-/Berufsoberschule Aschaffenburg neue<br />

Schuldenstände in diesen „Nebenhaushalten“ in Höhe von ca 17 Mio €<br />

entstanden.<br />

Durch die massive Anhebung der Bezirksumlage war es nötig , die<br />

Kreisumlage von unseren Kommunen zum <strong>Aus</strong>gleich dieser Abgabe<br />

ebenfalls anzuheben. Hier war es zu einem seltsamen „Geschacher“<br />

insbesondere seitens der CSU gekommen. Landrat Reuter und die<br />

Kämmerei hatten zum <strong>Aus</strong>gleich eine Erhöhung der Kreisumlage von bisher<br />

43,9% auf 47,2% errechnet- die CSU-„Bürgermeisterfraktion“ setzte dann<br />

durch, <strong>das</strong>s die Anhebung nur um 2,4% auf 46,3% stieg.<br />

Dr. Rolf Ringert<br />

rolf.ringert@fdp-aschaffenburg.de<br />

Am 27.2.<strong>2012</strong> wurde auf der <strong>Kreistag</strong>ssitzung der Kreishaushalt <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Jahr</strong> <strong>2012</strong> <strong>beschlossen</strong>. Die FDP-Fraktion<br />

hat diesem Haushalt zugestimmt, obwohl wir dieses genannte „Geschacher“ zwar seltsam fanden. Die Zustimmung<br />

erfolgte, da die Investitionsmittel in erster Linie einer guten <strong>Aus</strong>bildung unserer Jugend mit mehr Möglichkeiten zu<br />

qualifizierten Abschlüssen zu Gute kommen. Der Haushalt enthält keinen Posten, den wir abgelehnt haben.<br />

Und die Finanzierung einer ev.Schuldenneuaufnahme wird durch die Annahme eines Vorschlags unseres<br />

Finanzexperten und Kreisvorsitzenden Dr.Kaltenhauser durch die Bezahlung aus vorhandenen „Eigenmitteln“<br />

eines anderen Haushaltspostens (Deponierück-lage) voraussichtlich vermieden.<br />

Die Haushaltsrede soll <strong>dem</strong>nächst auf unserer FDP –Kreisseite eingestellt werden.<br />

Gleichzeitig haben wir Anträge an den <strong>Kreistag</strong> gestellt,<br />

- <strong>das</strong>s der Landkreis die wirtschaftliche Entwicklung der Sparkasse durch eine ev. Beteiligungspflicht an der<br />

Finanzierung der Bayerischen Landesbank erläutert.<br />

- <strong>das</strong>s doppische Haushaltsführung auch <strong>für</strong> landkreisbeteiligte Unternehmungen gelten soll.<br />

- <strong>das</strong>s auf der Internetseite des Landkreises zukünftig auch Beschlussfassungen aus der Kreispolitik <strong>für</strong> die<br />

Öffentlichkeit dargestellt werden und nicht nur auf <strong>dem</strong> „geheimen“ Kreisräteportal.


Staatsminister Dr. Wolfgang Heubisch in Alzenau<br />

Vom Bayerischen Musikrat wurden 25. März <strong>2012</strong> in Alzenau-Michelbach Zelter- und Pro Musica-Plaketten an<br />

Gesangs- und Musikvereine aus ganz Bayern verliehen. Es handelt sich bei diesen Ehrenplaketten um<br />

<strong>Aus</strong>zeichnungen der Bundesrepublik Deutschland <strong>für</strong> besondere Verdienste um die Pflege der Chormusik bzw.<br />

des instrumentalen Musikzierens aus Anlass des 100-jährigen Bestehens einer musikalischen Vereinigung.<br />

Zum Festakt in der Michelbacher Schulturnhalle hatten sich zur Verleihung 26 Vereine aus allen bayerischen<br />

Bezirken versammelt. <strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> Landkreis Aschaffenburg wurden 4 Vereine ausgezeichnet: der Gesangverein<br />

Männerchor Westerngrund, der Musikverein 1892 e.V. Kleinostheim, der Gesan- und Musikverein „Harmonie“<br />

Strötzbach e.V. sowie der Gastgeber Spielmanns- und Fanfarenzug des Turnverein 1901 e.V. Michelbach. Der<br />

Bayerische Staatsminister <strong>für</strong> Wissenschaft, Forschung und Kunst Dr. Wolfgang Heubisch (FDP) hielt die<br />

Festrede und nahm die Verleihung vor. Am Rande des Festaktes fanden FDP-Mandatsträger aus Alzenau und<br />

<strong>dem</strong> Landkreis Gelegenheit zu einem persönlichen Gespräch mit Dr. Heubisch über die kommunalpolitischen<br />

Besonderheiten und Schwerpunkte im bayerischen Teil der Rhein-Main-Region. Heubisch lobte <strong>das</strong> hohe<br />

kulturelle Niveau, <strong>das</strong> hier geboten werde und versprach, die Belange der Region v.a. im Hinblick auf kulturelle<br />

und wissenschaftliche Fördermaßnahmen nicht aus den Augen zu verlieren. „Ein Gespräch ist immer besser<br />

als ein Brief“, meinte der Minister und ermunterte die Parteifreunde <strong>für</strong> die liberale Sache vor allem im Hinblick<br />

auf die nächsten Landtagswahlen weiterzukämpfen: „Wir schaffen <strong>das</strong>! Ich verspüre einen Aufschwung <strong>für</strong> die<br />

FDP in ganz Bayern!“.<br />

FDP-Parteifreunde im Gespräch am Rande der Verleihung der Zelter- und Pro Musica-Plaketten am 25.März<br />

<strong>2012</strong> in Alzenau-Michelbach (v.l.n.r.): Kreisrat Dr. Helmut Kaltenhauser, Staatsminister Dr. Wolfgang<br />

Heubisch, Stadträtin Jeanette Kaltenhauser sowie Kreisrat und Stadtrat Dr. Rolf Ringert.<br />

von Jeanette Kaltenhauser<br />

Seite 6


Bericht aus Kleinostheim<br />

Auf der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung vom 23.Februar stand unter<br />

anderem die Vergabe eines Stromkonzessionsvertrages <strong>für</strong> die nächsten 20 <strong>Jahr</strong>e.<br />

Das heißt, es ging darum, wer in Zukunft <strong>das</strong> Stromnetz der Gemeinde betreibt.<br />

Bisher war <strong>das</strong> die Süwag, und nach Mehrheitsbeschluss des Gemeinderates wird<br />

<strong>das</strong> auch in Zukunft so sein.<br />

Ich habe dagen gestimmt, denn ich finde <strong>das</strong> bedauerlich. Immerhin standen mit der<br />

Süwag, der Aschaffenburger AVG und der Mainova AG aus Frankfurt drei Anbieter<br />

zur <strong>Aus</strong>wahl. Da wir als kleine Gemeinde nicht in der Lage sind, eine autarke<br />

Versorgung zu ermöglichen, hätte man stattdessen versuchen können, mit <strong>dem</strong><br />

regionalen Versorger, also der AVG, zusammen- zuarbeiten. In die aktuelle<br />

energiepolitische Situation hätte eine kleinteilige Lösung besser hineingepasst.<br />

Dieter Josten<br />

D.Josten@fdp-kleinostheim.de<br />

Am 30.März wurde der <strong>Haushaltsplan</strong> der Gemeinde <strong>beschlossen</strong>. Von mir wurde kritisiert, <strong>das</strong>s die Gemeinde zu<br />

großzügig mit <strong>dem</strong> Geld der Bürger umgeht. Sie verschwendet <strong>das</strong> Geld zwar nicht, aber der Hang zur Perfektion lässt die<br />

Kosten steigen.<br />

Zum Beispiel eine Skater-Anlage <strong>für</strong> 100.000 Euro, fast eine Viertelmillion Mehrkosten <strong>für</strong> den Umbau des<br />

Seniorenzentrums, € 140.000 <strong>für</strong> eine Grünanlage an der B 8 (geplant, aber noch nicht <strong>beschlossen</strong> sowie immense<br />

Kosten <strong>für</strong> <strong>das</strong> Vitamar (die <strong>für</strong> mich ein Grund waren, den Wirtschaftsplan der Gemeindewerke abzulehnen): Man fragt<br />

sich, ob es nicht auch etwas kleiner geht. Gleichzeitig hat die Gemeinde zur Zeit rund 6,2 Mill. Euro Schulden, dazu 2,3<br />

Mill. Euro <strong>für</strong> die Gemeindewerke. Und die knapp 4,4 Millionen Euro Verbindlichkeiten der Wohnungsbau­ gesellschaft<br />

stehen zwar nicht im Haushalt der Gemeinde, vorhanden sind sie aber trotz<strong>dem</strong>. Das macht zusammen fast 13 Mill.<br />

Euro Schulden.<br />

Ob wohl ich viele Positionen des Haushalts <strong>für</strong> sinnvoll halte, hat mich <strong>das</strong> dazu veranlasst, den Haushalt abzulehnen.<br />

Foto: www.zeit.de<br />

Foto: www.heise.de<br />

FDP-Delegation beim Landesparteitag in Lindau (v.l.n.r.): Kreisrat Dr. Helmut Kaltenhauser, Stadtrat und Kreisrat Dr. Rolf<br />

Ringert und der Gemeinderat Dieter Josten.<br />

Seite 7


Bericht aus <strong>dem</strong> Schul-, Sport- und Kulturausschuss des<br />

<strong>Kreistag</strong>s<br />

Seite 8<br />

Neben Sachstandsberichten über die schulischen Bau- und Erweiterungsmaßnahmen im Kreisgebiet (Realschulen<br />

Großostheim+Bessenbach/Berufsschule/Albert-Liebmannschule) und der Organisation der Schülerbeförderung zu den<br />

Sonderschulen und anderem stand die voraussichtliche Entwicklung der Schüler- und Klassenzahlen in den kreiseigenen<br />

Schulen im Mittelpunkt der Sitzung.<br />

Im <strong>Jahr</strong> 1995 war die höchste Geburtenquote in den kreisangehörigen Gemeinden zu verzeichnen: damals 2034 Kinder. Bis<br />

zum <strong>Jahr</strong> 2011 ist diese Zahl auf 1.205 Geburten (um 40.8%) zurückgegangen. So ist derzeit an den Grund- und<br />

Hauptschulen im Kreisgebiet eine erhebliche Reduzierung der Klassenzahlen festzustellen. In Gunzenbach gibt es bereits<br />

eine jahrgangsübergreifende Grundschulklasse.<br />

Festzustellen ist aber gleichermaßen, <strong>das</strong>s es weiterhin eine hohe Zahl von Schulanmeldungen auf die weiterführenden<br />

Schulen im Kreisgebiet gibt (insbesondere die Realschulen). In den nächsten <strong>Jahr</strong>en wird aber auch hier mit einem<br />

Rückgang gerechnet.<br />

Bedingt durch den Rückgang der Geburten ist die Anzahl aller Realschüler im Vergleich zum Vorjahr von 4.123 auf 4.040<br />

gesunken. – Die Gesamtzahl der Schüler an den Realschulen hat sich dagegen u.a. durch den weiteren Aufbau der<br />

Realschule in Großostheim von 2968 auf 3009 erhöht.<br />

Die Berechnung <strong>für</strong> die nächsten <strong>Jahr</strong>e geht von folgenden Schüler- und Klassenzahlen aus:<br />

Schülerzahl Klassenzahl Schuljahr<br />

Realschulen- Alzenau (Edith Stein Schule) 977 36 11/12<br />

902 33 14/15<br />

Hösbach 1154 43 11/12<br />

1007 38 14/15<br />

Bessenbach 722 28 11/12<br />

780 30 14/15<br />

Großostheim (im Aufbau-zunächst Klassen 5/6) 164 6 11/12<br />

(5/7) 240 9 12/13<br />

Gymnasien –Alzenau (Spessart-G) 1354 39 11/12<br />

1415 40 14/15<br />

Hösbach (Hanns Seidel G) 1680 50 11/12<br />

1203 45 14/15<br />

Bei den Gymnasien sind in Alzenau 2 Einführungsklassen hinzugekommen (weiterführende Klassen von Real- und ev auch<br />

Mittelschulen) - sollen eventuell auch in Hösbach dazu kommen.<br />

Dazu noch die Fachaka<strong>dem</strong>ie <strong>für</strong> Sozialpädagogik des Landkreises. Zur Zeit 128 Studierende, 101Praktikanten im<br />

sozialpädagog. Seminar u 57 Praktikanten im Berufspraktikum. Im letzten <strong>Jahr</strong> haben 68 Studierende <strong>das</strong> Berufspraktikum<br />

absolviert und damit die gesamte <strong>Aus</strong>-bildung abgeschlossen. Alle Absolventen erhielten einen Arbeitsplatz als Erzieherin<br />

(83%) oder einen weiterführenden Studienplatz. Für <strong>das</strong> Schuljahr <strong>2012</strong>/13 sind 153 Bewerbungen eingegangen; davon<br />

erhielten 78 junge Menschen eine Zusage. Das Bewerbungsverfahren wurde bereits Ende Januar 12 eingestellt, da bereits<br />

alle Plätze vergeben waren.<br />

In den letzten 6 <strong>Jahr</strong>en wurden in Bayern 10 neue Fachaka<strong>dem</strong>ien eröffnet. Dennoch soll eine weitere Steigerung der<br />

<strong>Aus</strong>bildungskapazitäten angestrebt werden, da vermutlich der Betreuungsbedarf im Kleinkindalter (mehr<br />

Kindergarten-,Krippen- )und Ganztagsplätze im Bereich der Offenen und der Gebundenen Ganztagsschulen stark ansteigt.<br />

Umso unverständlicher, <strong>das</strong>s bei Landkreisen als Betreiber solcher Fachaka<strong>dem</strong>ien besonders hohe Eigenkosten anfallen<br />

und <strong>für</strong> „Freie Träger“ höhere Zuschüsse seitens des Landes gewährt werden.<br />

Auf Anfrage kann ich Geburtenzahlen der 32 kreiseigenen Gemeinden Dr. Rolf des Ringert Landkreises von rolf.ringert@fdp-aschaffenburg.de<br />

1994 bis 2011 zur Verfügung<br />

stellen oder auch sonstige <strong>Aus</strong>künfte geben.


Neues aus <strong>dem</strong> Alzenauer Stadtrat<br />

Entwurf <strong>für</strong> Neugestaltung Hanauer Straße<br />

Aufgrund der notwendigen Kanalsanierung im westlichen Teil<br />

der Hanauer Straße soll auch die oberirdische Straßenfläche<br />

neu gestaltet werden. Das Büro Modus Consult stellte <strong>dem</strong><br />

Stadtrat eine Planung mit verschiedenen Alternativen vor, die<br />

„in Anlehnung an den bereits sanierten Abschnitt der Hanauer<br />

Straße (Einbahnstraßenteil zwischen Kirche und Dreieck-<br />

Kreisel) dessen Entwurfselemente aufnimmt und weiterführt, um<br />

einen homogenen Straßenzug darzustellen.“ Generell war zu<br />

entscheiden, ob es bei der Neugestaltung mehr Raum <strong>für</strong><br />

Fußgänger-/Radfahrerverkehr oder eine beidseitige Begrünung<br />

mit Parkplätzen entlang der Straße geben soll.<br />

Stellungnahme der FDP:<br />

- Wir sehen keine Notwendigkeit der Verkleinerung des Straßenquerschnitts in der Hanauer Straße nach<br />

der Neugestaltung und lehnen generell eine Straßenverengung auf 6,20 m ab, da unserer Meinung nach die<br />

Hanauer Straße eine wichtige Zufluß- und Abflußfunktion <strong>für</strong> den Verkehr in der Kernstadt Alzenau hat. Wir<br />

wünschen uns eine Belebung der Alzenauer Innenstadt, daher sollte die Zu- und Abfahrt <strong>für</strong> die<br />

Kunden/Besucher komplikationslos gestaltet werden. Einbauen von zusätzlichen „Schikanen“ <strong>für</strong> die<br />

Autofahrer nimmt <strong>dem</strong> Besucher die Lust nach Alzenau zu fahren; dies steht unserer Meinung nach im<br />

Widerspruch zu <strong>dem</strong> Vorhalten des großen Parkplatzangebots in der „inneren“ Hanauer Straße.<br />

- Eine Allee-Bepflanzung vor allem im Abschnitt 1 (Polizei bis Dieselstraße ) halten wir nicht <strong>für</strong> angebracht<br />

zum einen wegen der damit verbundenen Herstellungskosten, aber auch der erforderlichen Pflegekosten in<br />

der Folge.<br />

- Ein optisches Weiterführen der seitlich ankommenden Fußwege über die Straße etwa durch Pflasterung<br />

halten wir wegen der daraus zu erwartenden Abrollgeräusche <strong>für</strong> nicht geeignet. Vielmehr plädieren wir <strong>für</strong><br />

eine durchgehende Verwendung von Flüsterasphalt.<br />

- Da eine Beschilderung als „Geh- und Radweg“ wegen eines neuen Urteils nicht mehr zulässig ist, sollten<br />

wir gerade dies zum Anlass nehmen, zumindest auf einer Straßenseite einen Radweg (durch farbliche<br />

Markierung) auszuweisen. Dadurch könnte der unserer Meinung nach nicht angebrachte Grünstreifen im<br />

1.Bauabschnitt wegfallen und stattdessen die Fahrbahn verbreitert werden. Dies halten wir <strong>für</strong> sicherer <strong>für</strong><br />

Radfahrer und Fußgänger als einen Gehweg mit <strong>dem</strong> Hinweisschild „Für Radfahrer frei“.<br />

- Allgemein meinen wir, <strong>das</strong>s sich durch diese Planung unser Alzenau, <strong>das</strong> ja eine Stadt ist und sich auch<br />

„Mittelzentrum“ nennt, immer mehr von einer Stadt weg hin zu einem Dorf entwickelt.<br />

Leider konnte sich die FDP-Fraktion bei der Abstimmung im Stadtrat über grundlegende Sachverhalte nicht<br />

durchsetzen, sondern wurde sowohl bei Frage der Verkleinerung des Straßenquerschnitts auf 6,20 m als<br />

auch bei der <strong>Aus</strong>gestaltung der Hanauer Straße zur Alle jeweils mit 20:2 Stimmen überstimmt.<br />

Allerdings hat dieses Meinungsbild des Stadtrats bei vielen Alzenauern große Verwunderung hervorgerufen.<br />

In der Folge sind wir schon von vielen Bürgern <strong>für</strong> unser einsichtiges und realitätsbezogenes<br />

Abstimmungsverhalten gelobt worden.<br />

Jeanette Kaltenhauser<br />

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Impressionen vom Bundesparteitag<br />

Beim diesjährigen Bundesparteitag<br />

in Karlsruhe vertraten<br />

Alexander Brunner, Dr. Rolf<br />

Ringert und Maximilian Heilmann<br />

die Interessen von<br />

Aschaffenburg Land. Auch der<br />

Landtagsabgeordnete Karsten<br />

Klein brachte sich programmatisch<br />

mit ein.<br />

Fotos: Sanja Khaksari<br />

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Termine:<br />

05.05.<strong>2012</strong>, 12:00 Uhr<br />

Bezirkskongress der Jungen Liberalen Unterfranken<br />

06.05.<strong>2012</strong>, 11.00 Uhr<br />

Erste Churfränkische Rede zur Freiheit der Thomas-Dehler-Stiftung mit Dr. Heinz Linduschka in Sulzbach<br />

14.05.<strong>2012</strong>, 20:00 Uhr<br />

Kreisversammlung in Schöllkrippen, Gasthaus „Post“, Lindenstraße 6<br />

21.05.<strong>2012</strong>, 20:00 Uhr<br />

FDP-Stammtisch Kleinostheim<br />

08.06.<strong>2012</strong>, 18:00 Uhr<br />

Fraktionsempfang beim Landeskongress der Jungen Liberalen<br />

07.07.<strong>2012</strong>, 14:00 Uhr<br />

Kreismitgliederversammlung der Jungen Liberalen Aschaffenburg<br />

07.07.<strong>2012</strong>, 18:00 Uhr<br />

Sommerfest der Jungen Liberalen Aschaffenburg<br />

16.06.<strong>2012</strong>, 16:00 Uhr<br />

Bezirksparteitag der FDP Unterfranken<br />

24.11.<strong>2012</strong>, 14:00 Uhr<br />

Kreismitgliederversammlung der Jungen Liberalen Aschaffenburg<br />

08.12.<strong>2012</strong>, 18:00 Uhr<br />

Weihnachtsfeier der Jungen Liberalen Aschaffenburg<br />

Die nächste <strong>Aus</strong>gabe von FDP intern erscheint voraussichtlich Anfang August <strong>2012</strong>.<br />

Das Redaktionsteam freut sich über Artikel, die in der nächsten <strong>Aus</strong>gabe veröffentlicht werden können. Sie erreichen uns<br />

unter folgenden Email-Adressen:<br />

Dieter Josten D.Josten@fdp-kleinostheim.de<br />

Heilmann Maximilian Maximilian.Heilmann@gmail.com<br />

Wir wünschen unseren Lesern eine schöne Sommerzeit.<br />

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