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Ausgabe 3/2011 - FDP Kreisverband Aschaffenburg Land

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Mitgliederinformation für den <strong>Kreisverband</strong> <strong>Aschaffenburg</strong>-<strong>Land</strong> <strong>Ausgabe</strong> 3/<strong>2011</strong><br />

Neuwahl des Kreisvorstands<br />

Die Jahreshauptversammlung der Kreis-<strong>FDP</strong> brachte keine großen Überraschungen.<br />

Als Kreisvorsitzender wurde Dr. Helmut Kaltenhauser bestätigt. Seine Stellvertreter sind<br />

Dieter Josten aus Kleinostheim, Richard Bernhard aus Glattbach und Maximilian<br />

Heilmann von den JuLis. Schatzmeisterin und Schriftführerin sind weiterhin Jeanette<br />

Kaltenhauser und Gabriele Vollbrecht.<br />

<strong>Land</strong>esparteitag in <strong>Land</strong>shut am<br />

26./27.November<br />

Seite 2<br />

<strong>FDP</strong>-<strong>Aschaffenburg</strong> besucht BMZ<br />

Seite 3<br />

Wochenendausflug nach Erfurt<br />

Seite 4<br />

<strong>FDP</strong>-Bürgergespräch<br />

Seite 5<br />

Bericht aus dem LFA Familie,<br />

Frauen, Senioren, Kinder und<br />

Jugend<br />

Seite 6<br />

Berichte aus den Ortsverbänden<br />

und Gemeinderäten<br />

ab Seite 6<br />

Als Beisitzer wurden gewählt: Max Bruder, Dr. Rolf Ringert, Dr. Thomas Domanig,<br />

Gerald Schlund, Peter Kreß, Dr. Hans Kirsch und Alexander Brunner.<br />

Delegierte zum Bezirksparteitag sind Dr. Rolf Ringert, Dr. Helmut Kaltenhauser, Gerald<br />

Schlund, Dr. Hans Kirsch und Dieter Josten. Zum <strong>Land</strong>esparteitag können Dr. Helmut<br />

Kaltenhauser, Dieter Josten, Dr. Rolf Ringert, Alexander Brunner und Max Bruder<br />

fahren.<br />

Termine<br />

Seite 8<br />

Der Kreisvorsitzende Dr. Helmut Kaltenhauser in der Sendung „Report Mainz“ Foto: ARD; Report Mainz<br />

Hier nochmal zum nachsehen: http://www.swr.de/report/presse/index.html


Seite 2<br />

<strong>Land</strong>esparteitag in <strong>Land</strong>shut am 26./27.November<br />

Der <strong>Land</strong>esparteitag war ein Arbeitsparteitag, d.h. es waren sowohl Anträge vom letzten Parteitag in Amberg als auch zahlreiche<br />

neue Anträge abzuarbeiten. Doch durch den allzu langen Leitantrag des <strong>Land</strong>esvorstands, dessen Behandlung den ganzen<br />

Samstagnachmittag ausfüllte, sowie durch zahlreiche Reden konnte auch dieses Mal nur ein Teil der Anträge behandelt werden.<br />

Ein Höhepunkt war die völlig frei vorgetragene Rede des Bundesvorsitzenden Philipp Rösler. Rösler lobte in seiner Rede die<br />

bayerischen <strong>FDP</strong>-Politiker. Er zitierte aus einem Gespräch mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Seehofer, der die<br />

bayerische <strong>FDP</strong> als besten <strong>FDP</strong>-<strong>Land</strong>esverband bezeichnet habe.<br />

Insgesamt war es eine eher nachdenkliche, teilweise auch selbstkritische Rede.<br />

Einige Zitate (sinngemäß):<br />

- Soziale Marktwirtschaft ist mehr als der Ruf nach Steuererleichterungen.<br />

- Die Zulässigkeit von ungedeckten Leerverkäufen versteht kein Mensch. Sie sollten weltweit verboten werden.<br />

- Als Wirtschaftsminister werde ich mich niemals für unsere Handelsbilanzüberschüsse entschuldigen. Sie sind ein Zeichen<br />

unserer wirtschaftlichen Stärke (in bezug auf einen Antrag auf dem Grünen-Parteitag).<br />

In der Diskussion wurde von etlichen Rednern „mehr Kante“ verlangt. Der Schwerpunkt der Redebeiträge war jedoch der<br />

laufende Mitgliederentscheid. Er wurde u.a. als Symbol für die fehlende klare Linie der Partei angesehen.<br />

von Dieter Josten<br />

D.Josten@fdp-kleinostheim.de<br />

Der Kreisvorsitzende Dr. Helmut Kaltenhauser und Schatzmeisterin Jeanette Kaltenhauser ist stets für uns in Kontakt mit den<br />

Bundestagsabgeordeten der <strong>FDP</strong>. Hier mit Volker Wissing, MdB in Frankfurt.


Seite 3<br />

<strong>FDP</strong>-<strong>Aschaffenburg</strong> besucht BMZ<br />

Am Freitag, 08.10.<strong>2011</strong> nutzten die beiden Kreisvorsitzenden der <strong>FDP</strong>-<strong>Aschaffenburg</strong> <strong>Land</strong><br />

(Dr. Helmut Kaltenhauser) und Stadt (Karsten Klein, MdL) die Gelegenheit, gemeinsam mit<br />

einer kleinen <strong>FDP</strong>-Delegation sowie der Alzenauer Stadträtin Jeanette Kaltenhauser und<br />

dem Karlsteiner Gemeinderat Peter Kreß bei einem Besichtigungstermin des BMZ<br />

(Batterie.Montage-Zentrum) in Karlstein wichtige Standortfragen zu klären.<br />

Der Werksleiter Detlef Patzig stand den Kommunalpolitikern Rede und Antwort. Nach einer<br />

Vorstellung des Unternehmens sowie einem Ausblick auf die zukünftigen Wachstumsziele<br />

wurden die Gespräche bei einem Rundgang vertieft. Hier konnte sich die <strong>FDP</strong>-Delegation<br />

selbst ein Bild von den Problemstellungen der begrenzten Örtlichkeiten und den damit<br />

verbundenen Herausforderungen sowie der hervorragend organisierten Produktionsprozesse<br />

machen.<br />

Fragen der Mitarbeiterqualifizierung standen genauso auf der Agenda wie die Forderungen aus dem Bebauungsplan oder die<br />

Installation feuerschutztechnischer Maßnahmen und der erfolgreichen Wiederaufbau des Produktionsgebäudes nach dem<br />

verheerenden Brand aus dem Jahr 2008.<br />

Karsten Klein, MdL bot an, Kontakte zu Hochschulen und Institutionen herzustellen, um dem mittelständischen Unternehmen<br />

bei der Suche nach hochqualifizierten Mitarbeitern zu helfen. Letztendlich benötigt das Unternehmen auch Unterstützung des<br />

Karlsteiner Gemeinderates und der Verwaltung, um seine Expansionswünsche und die Schaffung weiterer Arbeitsplätze<br />

realisieren zu können. Peter Kreß versprach, dies im Rathaus zu thematisieren.<br />

von Peter Kreß<br />

peter.kress@fdp-karlstein.de<br />

Impressionen vom Bundesparteitag<br />

Foto: Nikolas Verhoefen Foto: Phoenix<br />

Foto: Nikolas Verhoefen Foto: Nikolas Verhoefen


Seite 4<br />

Wochenendausflug nach Erfurt<br />

Was der Papst kann, können wir auch. Und so machten sich am 24. und 25. September rund 20 Mitglieder und<br />

Sympathisanten des <strong>FDP</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es <strong>Aschaffenburg</strong>-<strong>Land</strong> auf den Weg nach Erfurt. Nach einem Zwischenstopp in<br />

Mühlberg, wo wir unter anderem über die „Drei Gleichen“ (Burgen rund um Mühlberg) informiert wurden, gelangten wir am<br />

Nachmittag (Der Papst war inzwischen abgereist) nach Erfurt. Zuerst wurden wir von Mitgliedern der <strong>FDP</strong>-Fraktion durch das<br />

Rathaus geführt. Anschließend informierten sie uns im Sitzungssaal über die Probleme der Ratsbildung nach der Wende und<br />

über die derzeitige Situation im Stadtrat, in dem die <strong>FDP</strong> drei von 50 Sitzen innehat. Am Abend trafen wir uns dann mit einigen<br />

<strong>FDP</strong>-Vertretern aus Erfurt zu einem gemütlichen Abendessen.<br />

Der Ausflug war voll durchorganisiert. So mussten wir am Sonntagmorgen schon um 8.30 Uhr das Hotel verlassen, weil ein<br />

Termin für eine Stadtführung vereinbart worden war. Es zeigte sich, dass Erfurt in der Tat eine sehr schöne und sehenswerte<br />

Stadt ist.<br />

Während auf dem Domplatz noch die letzten Requisiten des Papstbesuches abgeräumt wurden, gab es - nach einer kurzen<br />

Mittagspause - am Dom selbst noch eine letzte Führung für uns, bevor es um 16.00 Uhr wieder nach Hause ging.<br />

Wir danken Frau Vollbrecht recht herzlich für ihre hervorragende Planung dieses Ausflugs.<br />

Die Besucher aus dem <strong>FDP</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Aschaffenburg</strong>-<strong>Land</strong> im Ratssaal der Stadt Erfurt<br />

von Dieter Josten<br />

D.Josten@fdp-kleinostheim.de


<strong>FDP</strong>-Bürgergespräch zur Verkehrsberuhigung im Bereich Gymnasium<br />

Seite 5<br />

Zu einem Gespräch mit Anwohnern der Alzenauer Brentanostraße im Bereich Gymnasium trafen sich die Alzenauer <strong>FDP</strong>-<br />

Stadträte Jeanette Kaltenhauser und Dr. Rolf Ringert im Oktober <strong>2011</strong>. Nachdem der Stadtrat in seiner Juli-Sitzung gegen<br />

die Stimmen der beiden liberalen Stadträte beschlossen hatte, das vom Verkehrsplaner als „Variante 6“ vorgeschlagene<br />

Verkehrskonzept Alzenau-Elze umzusetzen, regte sich der Widerstand unter den Anliegern des oberen Teils der<br />

Brentanostraße. „Ich hätte nie gedacht, dass Einbahnstraßen-Regelungen in der Rodenbacher und Dieselstraße zu solch<br />

massiven Fahrbahnumgestaltungen im Bereich Gymnasium führen könnten“, wunderte sich Anwohnerin Astrid Heinz. Um<br />

einen möglichen Ausweichverkehr durch das Wingert-Wohngebiet zu erschweren, sollte die Straße vor der Schule laut<br />

Planer verkehrsberuhigt und damit für den Durchgangsverkehr unattraktiv gestaltet werden. Die geplanten Maßnahmen<br />

sahen an dieser Stelle neben einer Tempo-20-Regelung eine Aufteilung der beiden Richtungsfahrbahnen vor sowie eine<br />

Verschiebung der direkt vor den Häusern befindlichen Parkplätze auf die Mitte der jetzigen Fahrbahn. Stadträtin Jeanette<br />

Kaltenhauser erklärte, dass die Bürger bei ihr „offene Türen einrennen“ würden, denn sie habe bereits in der Stadtratssitzung<br />

vor der Abstimmung auf viele dieser Probleme hingewiesen. Die Liberalen hatten gefordert, vor der Festlegung der Planung<br />

auf eine Variante erst Klärungsgespräche mit Anwohnern, Schulleitung, Eltern, Busunternehmen und nicht zuletzt den<br />

Straßennutzern zu führen und hatten daher dem Konzept ihre Zustimmung verweigert.<br />

Im Nachgang zu diesem Treffen hatten die Anwohner im November <strong>2011</strong> über 100 Unterschriften gesammelt, um ihrem<br />

Anliegen Nachdruck zu verleihen, und diese an alle Stadträte verschickt. Inzwischen hat der Stadtrat von größeren<br />

Umbaumaßnahmen im Bereich Gymnasium Abstand genommen und einen Probelauf für die geplanten<br />

Einbahnstraßenregelungen im Frühjahr 2012 beschlossen. Wir freuen uns mit den Anwohnern über ihren Erfolg, bei dem sie<br />

sich als mündige Bürger einbrachten und bei dem sie von den Liberalen unterstützt wurden.<br />

Die Alzenauer <strong>FDP</strong>-Stadträte Dr. Rolf Ringert (3.v.r.) und Jeanette Kaltenhauser (4.v.r.) im Gespräch mit Anwohnern der<br />

Alzenauer Brentanostraße gegenüber dem Gymnasium.<br />

von Jeanette Kaltenhauser


Seite 6<br />

Bericht aus der <strong>Land</strong>esfachausschusssitzung<br />

für Familie, Frauen, Senioren, Kinder und Jugend<br />

15.10. <strong>2011</strong> in Augsburg (Fischerstuben)<br />

Auf Bundesebene wird derzeit stark über „Gender Mainstreaming“ in vielen Facetten diskutiert (Gleichstellungsberechtigung<br />

„Frau-Mann“ mit geschlechtersensibler Folgenabschätzung, um Benachteiligungen im Alltag für beide Geschlechter zu<br />

minimieren).<br />

So sollte in „typischen Frauenberufen“ , die mit Kinderziehung- oder –betreuung zu tun haben, also in der Kinderkrippe bzw.-<br />

garten und auch in den Grundschulen, eine Erhöhung der „Männerquote“ erreicht werden. So können Kleinkinder in ihrer<br />

frühkindlichen Entwicklung auch mehr männliche Erzieher (derzeit nur 2,4%) als Orientierungspersonen erleben.<br />

Im Bundesfamilienministerium kümmert sich seit Ende 2009 Frau Dr.Angela Icken um diese Problematik, die Männer auch<br />

stärker in die frühkindliche Bildung als prägend einbringen soll. Dazu wurde im Juli 2010 ein ESF- Programm mit einem<br />

Fördervolumen von ca. 20 Mio €: „ Mehr Männer in Kitas“ aufgelegt, um das sich z B. Kindergärten oder Koordinations­ stellen<br />

bewerben können.<br />

Grundtenor im <strong>Land</strong>esfachausschuss war, dass in der Regel das zu erwartende Einkommen eine große Rolle für die<br />

Berufswahl spiele und hier Männer besonders zu den wesentlich lukrativeren Berufen tendierten. Eine finanzielle<br />

Gleichstellung (Mann-Frau) bestehe fast nie.<br />

In Leitungspositionen sind weiterhin vor allem die Frauen benachteiligt.<br />

Frau MdL Meyer (Vorsitzende des <strong>Land</strong>tagsausschuss Soziales-Familie und Arbeit) berichtete über das Ziel der <strong>Land</strong>tags-<br />

<strong>FDP</strong>, eine Qualitätsverbesserung in Betreuung und frühkindl. Bildung in den Kindergärten zu erreichen und den<br />

Krippenausbau voranzutreiben: Besserer Betreuungsschlüssels in den Kindergärten (Erzieher zu Kinderzahl) von derzeit 1:12<br />

auf 1:11und dann als weiteres Ziel ,zu einem für Eltern kostenfreien letztem Kindergartenjahr zu kommen. Die Erzieher(innen)<br />

müssen sich intensiver , um die Förderung der Kleinkinder kümmern können, um zu einem guten Schulstart zu verhelfen.<br />

(Anmerkung: inzwischen wurde im <strong>Land</strong>eshaushalt beides bis 2013 festgesetzt) Es muss auch mehr Zeit für die sprachliche<br />

Förderung möglich sein. Die Kinderkrippenplätze sollen deutlich vermehrt werden. Neben den dafür vom Bund bereitgestellten<br />

Mitteln wird auch das <strong>Land</strong> einen ebenso hohen Beitrag bereit stellen.<br />

Frau Meyer bedauert, dass vorerst noch nicht viel zur Pflegereform von der Berliner Koalition erreicht worden sei, obwohl der<br />

vorherige Gesundheitsminister Rösler <strong>2011</strong> als „Jahr der Pflege“ ausgerufen habe. Es gebe hauptsächlich Schwierigkeiten,<br />

weil Teile von CDU/CSU sich nicht mit einer allmählichen Verschiebung zu mehr Kapitaldeckung in der Pflegever- sicherung<br />

anfreunden könnten. Dabei werde insbesondere die Dementenversorgung und -pflege immer problematischer. Frau Meyer<br />

war der Überzeugung, dass die <strong>FDP</strong> in diesem Bereich den Druck auf den Koalitionspartner erhöhen müsse. (Anmerkung:<br />

Änderungen inzwischen von Gesundheitsminister Bahr in Berlin vorgelegt worden und von der Koalition beschlossen).<br />

Von Dr. Rolf Ringert<br />

Neues aus dem<br />

Ortsverband Kleinostheim<br />

Am 2.Oktober lud der OV Kleinostheim zu einer<br />

kleinen Radtour durch Kleinostheim ein. Zweck<br />

dieses Unternehmens war, die Längsachsen des<br />

Verkehrs durch Kleinostheim auf ihre Tauglichkeit<br />

für Radfahrer zu untersuchen. In gutem Zustand<br />

zeigte sich der Radwanderweg am Main. Für Radfahrer<br />

dagegen gar nicht zu benutzen ist die B 8.<br />

Selbst am Sonntag war es nicht unproblematisch,<br />

auf dieser Straße zu fahren. Auf der zweiten<br />

Hauptverkehrsachse durch Kleinostheim, der<br />

Goethestraße, gibt es zwar einen Radweg. Den<br />

findet man jedoch nur auf einem Teilstück der<br />

Goethestraße, und zwar nur in eine Richtung, und<br />

man muss sich die Fahrbahn mit den Fußgängern<br />

teilen. Außerdem schickt dieser Radweg seine<br />

Benutzer genau dort auf die Fahrbahn, wo es<br />

gefährlich wird, nämlich vor einer Kreuzung.<br />

Im Anschluss an diese Radtour traf man sich in<br />

einem Biergarten und arbeitete Verbesserungsvorschläge<br />

aus, die an die Gemeindeverwaltung<br />

geschickt werden sollen.<br />

von Dieter Josten<br />

D.Josten@fdp-kleinostheim.de


Seite 7<br />

Informationen aus Karlstein<br />

Die zweite Novembersitzung des<br />

Gemeinderates war am 23.11.11. Hier<br />

wurde u. a. die geplanten Abstufungen der<br />

Ortsdurchfahrt Dettingen von der<br />

Bundesstraße 8 zur Staatsstraße erläutert.<br />

Auf Vorschlag der Verwaltung sollte, nach<br />

Realisierung der Ortsumgehung Dettingen,<br />

diese Staatsstraße zur Ortsstraße und der<br />

Autobahnzubringer, neue Hörsteiner<br />

Straße, zu einer Kreisstraße umgewidmet<br />

werden. Diesen Vorschlag tragen wir als<br />

<strong>FDP</strong> mit, weil wir hier Vorteile für die<br />

Ortsbevölkerung bei der zukünftigen<br />

Straßengestaltung und<br />

Verkehrsberuhigung innerorts sehen.<br />

Die Errichtung eines<br />

Fußgängerüberweges im Bereich<br />

des Anton-Wombacher-Hauses wird<br />

von Verwaltung und Polizei kritisch<br />

gesehen. Der Gemeinderat ist hier<br />

anderer Auffassung und hat die<br />

Verwaltung gebeten nochmal bzgl.<br />

einer Aufpflasterung o. ä. mit der<br />

Polizei Rücksprache zu halten.<br />

Um eine Überfahrung des<br />

Karlsplatzes mit PKW zukünftig zu<br />

unterbinden hat sich der<br />

Gemeinderat für die Aufstellung von<br />

Pflanzkübeln ausgesprochen.<br />

Weitere Informationen zur Arbeit in<br />

Karlstein finden Sie unter www.fdpkarlstein.de.<br />

Peter Kreß<br />

peter.kress@fdp-karlstein.de<br />

Aus dem Kleinostheimer Gemeinderat<br />

Die Gemeinderatssitzung Ende September befasste sich vor allem mit<br />

der Situation der Feuerwehr. Nach einem Besuch der Feuerwehr durch<br />

den Gemeinderat Anfang des Jahres war allen klar, dass das Gebäude<br />

nicht mehr den heutigen Anforderungen entspricht. Man musste sich<br />

nun zwischen Umbau und Neubau entscheiden. Da ein Umbau auf dem<br />

vorhandenen Gelände nur mit hohem Aufwand, einer zweijährigen<br />

Baudauer und einem immer noch nicht befriedigenden Raumangebot<br />

einhergehen würde, entschied sich der Gemeinderat einstimmig für<br />

einen Neubau auf gemeindeeigenem Gelände hinter dem Rathaus. Der<br />

Preis von ca. 3,2 Millionen Euro liegt zwar rund € 800.000 über den<br />

Kosten eines Umbaus, aber diese Differenz wird durch höhere<br />

Zuschüsse für den Neubau noch einmal halbiert.<br />

Dieter Josten<br />

D.Josten@fdp-kleinostheim.de<br />

In der gleichen Sitzung wurde von mir ein Antrag eingebracht,<br />

a) dass jedes Neugeborene von der Gemeinde Kleinostheim ein Sparbuch über € 500,- erhält,<br />

b) dass es beim Kauf eines Hauses oder einer Wohnung bzw. beim Bau eines Hauses jeweils zur Eigennutzung<br />

einen Zuschuss von der Gemeinde von € 3.000,- pro Kind gibt.<br />

Ziel dieses Antrags ist es, die Attraktivität Kleinostheims weiter zu erhöhen und den in der Zukunft zu erwartenden<br />

Bevölkerungsrückgang gering zu halten.<br />

Die Oktobersitzung des Gemeinderats fiel aus, dafür gab es dann im November eine lange Sitzung. Die CSU hatte<br />

einen Antrag zum Bau eines Skaterplatzes eingebracht, denn ich anfangs auch unterstützt habe. Allerdings wird<br />

anscheinend alles, was die Gemeinde in die Hand nimmt, am Ende etwas teurer, und so konnte ich bei Kosten von<br />

€ 100.000 nicht mehr zustimmen.<br />

Als Ergebnis der Fahrraderkundung des OV Kleinostheim wurden von mir eine Reihe von Vorschlägen für die<br />

Verbesserung der Radwegesituation in Kleinostheim eingebracht.


Seite 8<br />

Termine:<br />

28.12.<strong>2011</strong>, 19.00 Uhr<br />

<strong>FDP</strong> AB-<strong>Land</strong>: Treffen "Zwischen den Jahren" in der Herrenmühle in Alzenau-Michelbach<br />

01.01.2012, 16:00 Uhr<br />

Neujahrsschoppen der JuLis mit den <strong>FDP</strong> Ortsverbänden Nilkheim und Leider<br />

14.01.2012, 11:00 Uhr<br />

Neujahrsempfang der <strong>FDP</strong> KV`s vom Bayr. Untermain;, Stadthalle <strong>Aschaffenburg</strong><br />

23.01.2012, 20.00 Uhr<br />

Stammtisch des <strong>FDP</strong>-OV Kleinostheim im Gasthaus „Schützenhaus“<br />

19.02.2012<br />

Jorgo Chatzimarkakis MdEP zu Gast bei den JuLis <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Die nächste <strong>Ausgabe</strong> von <strong>FDP</strong> intern erscheint voraussichtlich Anfang Mai 2012.<br />

Das Redaktionsteam freut sich über Artikel, die in der nächsten <strong>Ausgabe</strong> veröffentlicht werden können. Sie erreichen uns<br />

unter folgenden Email-Adressen:<br />

Dieter Josten D.Josten@fdp-kleinostheim.de<br />

Heilmann Maximilian<br />

Maximilian.Heilmann@gmail.com<br />

Wir wünschen unseren Lesern eine schöne, hoffentlich nicht mehr so verregnete Winterzeit.

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